[go: up one dir, main page]

AT94131B - Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern.

Info

Publication number
AT94131B
AT94131B AT94131DA AT94131B AT 94131 B AT94131 B AT 94131B AT 94131D A AT94131D A AT 94131DA AT 94131 B AT94131 B AT 94131B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
workpiece
shaft
tool
holder
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Napier Anderson
Original Assignee
Harold Napier Anderson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harold Napier Anderson filed Critical Harold Napier Anderson
Application granted granted Critical
Publication of AT94131B publication Critical patent/AT94131B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an   Itadkörpern.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 an ihrer Drehung teilnehmen würde, umlaufen kann. Zwei Stellringe 49 und 50 sind auf der Welle 45 und auf der Welle   28   befestigt. Zwischen beiden Ringen 49,50 liegt eine Druckfeder   51,   die die Welle 45 nach links zu schieben sucht. Auf dem rechten Ende der Welle 45 sitzt eine Matrize   53,   die an dem vom Halter 40 getragenen, erhitzten Werkstück die Zähne erzeugt. An dem Mitnehmer 46 ist eine Rolle 52 drehbar angeordnet, die mit einer Daumenscheibe 132 (Fig. 1, la, 7 und 8) zu dem später erörtertem Zwecke derart zusammenwirkt, dass die Welle 45 entgegen der Wirkung der Feder 51 gegen das Rad 31 verschoben wird.

   Das Rad 31 hat die Gestalt eines Ringes und innerhalb desselben   trägt.   die Welle 45 eine Matrize   53.   Letztere ist entweder ein   Kaon- odeur   ein Kegelrad, dessen Zähne bei Verschiebung der umlaufenden Welle 45 mittels des Daumens 132 in das erhitzte Werkstück 54 (Fig.   1b)     gedrückt werden,   das in dem Halter   4Q   festgeklemmt ist. Da durch die Räder   31,   39 zwischen Werkzeug und Werkstückhalter ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis aufrecht erhalten wird, werden am Werkstück beim Eindrücken der Matrize Zähne erzeugt. 



   Die Einrichtung zum Hin-und Herdrehen der Teile ist folgende : Eine Vorgelegewelle 60 ist in Lagern 61 des Gestells 25 und einem Lager 62 des Gestells 26 gelagert und mit der Welle 28 durch Kegelräder 63, 64 verbunden. Die Welle 60 trägt ein Kegelrad 65, das mit zwei auf der Welle 68 frei drehbaren, zu beiden Seiten von 65 befindlichen Kegelrädern 66, 67 im Eingriff steht. Die Welle 68 wird durch ein
Schneckenrad 69 von der Welle 71 des Motors 70 ständig in einer Richtung gedreht. Die Räder 66,67 werden abwechselnd mit der Welle 68 durch   Kupplungen 72,'73   gekuppelt und dadurch wird die Drehvorrichtung der Welle 60 abwechselnd umgekehrt. 



   Zum   ständigen Antrieb der Vorgelegewelle 60 in   einer Richtung wird eine auf ihr lose Riemenscheibe 74 durch die Kupplung 77 mit ihr verbunden. Diese Scheibe 74 wird durch den Riemen 75 von der Riemen- scheibe'76 der Motorwelle angetrieben. Eine von den Lagern 81 des Gestelles 26 getragenen Welle 80 wird von der Welle 68 aus durch einen Riemen-oder Kettentrieb 82 ständig angetrieben. Auf der Welle 80 sitzen zwei Daumenscheiben 83, 84 (Fig. 2), die durch Nut und Feder mit der Welle verbunden sind, sich also auf ihr längs verschieben lassen. Diese Daumenscheiben sind durch Muffen 85 mit Ringen 86 verbunden, die durch Zwischenglieder 88 an eine Gabel   87   anschliessen. Die Verbindung zwischen den
Muffen 85 und den Ringen 86 ist derart, dass sich die Muffen in den Ringen drehen können, während die letzteren unbeweglich bleiben.

   Die Gabel 87 und die Zwischenglieder 88 sind durch Zapfen 89 in den
Zinken der Gabel 87 verbunden. Diese Zapfen greifen über die Naben der Glieder 88 hinaus in feste   Führungen   90 ein. Die Gabel 87 ist an dem Ende einer in Fig. 1 gestlichelt dargestellten Stange 91 be- festigt. Das andere Ende dieses Gestänges ist drehbar an einem Arm 92 befestigt, der auf das untere
Ende einer lotrechten Welle 93 aufgekeilt ist (vgl. Fig. 5 und 6). Die Zwischenglieder 88 bilden einen
Kniehebel, mit dem Zapfen 89 als Gelenkpunkt. Wenn die Zwischenglieder 88 gestreckt sind, werden die   Daumenscheiben 83, 84 auf   der Welle 80 auseinander verschoben und nehmen dann die Stellung nach
Fig. 2 ein.

   Wenn die Gabel 87 durch das Gestänge 91 und den Hebel 92 in die Lage nach Fig. 1 bewegt wird, werden die Daumenscheiben   83, 84 durch   die Zwischenglieder 88 gegeneinander gezogen und damit ausser Tätigkeit gesetzt. Die Kupplungen 72,73 sind mit   Aiisrückringen ÖO   versehen, die auf der Welle 68 durch um   die Festpunkte 102 schwingbare Hebel 101   axial verschoben werden können. Jeder   Ausrück-   hebel 101   trägt eine Rolle 103, die mit den Daumenscheiben 83, 84   zusammenarbeitet. Durch ein Ver- bindungsgestänge 104 werden beide Hebel 100 gemeinsam bewegt. 



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Daumenscheibe84   denHebel Oj   so gedreht hat, dass   die Kupp-   lung 72 eingerückt wird. Infolgedessen treibt das Kegelrad 66 das Rad 65 an, während das Kegelrad 67 in entgegengesetzter Richtung lose mitgenommen wird, weil die Kupplung 72 ausgerückt ist. Wenn die
Welle 68 einen Teil einer Umdrehung gemacht hat, rückt die Daumenscheibe 83 durch Vermittlung ihres
Hebels.   101 die Kupplung 73 ein. Beim Einrücken der Kupplung 73 wird durch das Verbindungsgestänge 104   der Hebel 101 der Kupplung 72 und damit letztere selbst ausgerückt, nachdem inzwischen die Daumen- scheibe   84   in eine Stellung gelangt ist, bei der diese Hebelbewegung möglich ist.

   Das Rad 67 dreht jetzt das Rad 65, wobei dieses die umgekehrte Drehrichtung wie beim Antrieb durch 66   erhält.   Nach gewisser
Zeit schliesst wieder die Daumenscheibe 84 die Kupplung 72 bei gleichzeitiger   Ausrückung   der Kupplung 73 und die Drehriehtung des Rades 65 wird abermals umgekehrt. Auf diese Weise wird das Rad 65 ab- wechselnd in jeder Richtung eine bestimmte Zeit gedreht. Wenn die Hin-und Herbewegung lange genug gedauert hat, wird die Welle 93 gedreht und die Gabel 87 mittels des Armes 92 und des Gestänges 91 in die Stellung nach Fig. 1 bewegt, derart, dass die   Daumenscheiben 83, 84   ausser Wirkung kommen. 



    DieMuffen85 verlaufen überdieDaumenscheiben83, 84hinausundtragenan   diesen Enden die Scheibe 94. Wenn die Zwischenglieder 88 in die Stellung nach Fig. 1 bewegt werden, werden die Muffen 85 derart gegeneinander gezogen, dass eine Scheibe 94 mit dem Hebel 101 in Eingriff kommt, dessen Kupplung geschlossen ist, und dadurch wird der Hebel so weit verschwungen, dass die Kupplung ausgerückt wird. 



   Die Einrichtung zum Einschalten, Anhalten und Bedienen der Maschine ist folgende : Die Welle 93 ist in der Säule 110 des Gestelles 26 gelagert. Ein Arm 111 am oberen Ende dieser Welle ist mit einer   Aussparung 112 versehen, die durch die nach abwärts gerichteten Ansätze 113 gebildet wird. In kurzem  
Abstand unter der Nabe des Armes   J ? n liegt   ein zweiter Arm   114,   der aber lose auf der Welle 93 angebrächt 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Hebel 119 bei 120 angelenkt ist, so dass er nach oben oder unten aus seiner Mittelstellung herausgeschwungen werden kann. Man kann den Hebel auch seitlich hin-und herschwingen, weil der Ring 118 auf der Welle 93 lose ist. Die Arme 111 und 114 tragen Blattfedern   121,   die von beiden Seiten den Hebel 119 in seiner Mittellage zu halten suchen.

   Die Gabel 117 ist mit der Kupplung 77 derart verbunden, dass beim Verschwenken des Armes 114 auf der Welle 93 die   Ein-und Ausrückung   dieser Kupplung erfolgt. Aus Fig. 5 und 6 ergibt sich noch, dass die Aussparungen 112 und 115 unter Zwischenlagerung des Hebels 119 einander zugekehrt sind, so dass beim Aufwärtsschwingen des Hebels 119 um die Achse   120   der Eingriff mit 112 und   beim Abwärtsschwingen   der Eingriff mit 115 bewirkt wird. In der dargestellten Stellung der Arme sind alle Kupplungen ausgerückt. Zwecks Einrückung der   Kupplung 77 wird zunächst   der Hebel 119 in die Aussparung 115 gelegt und daml nach links geschwungen. Um die Einrichtung zur Hin-und Herbewegung in Gang zu setzen, musste der Hebel 119 in die Aussparung 112 gelegt und nach links geschwungen worden.

   Auf diese Weise kann der Hebel mit dem einen oder andern Arm gekuppelt werden. Um ein   Ausriicken   des Hebels aus einem dieser Arme zu verhindern, ehe der Arm in die Ruhe- 
 EMI3.2 
 Schwingvorrichtung oder die Schwingvorrichtung während der Einschaltung der Kupplung 77 am Einrücken verhindert. 



   Zur Längsbewegung der Welle 45 und zum Einpressen der Walzenzähne in das erhitzte   Werkstück   sitzt auf der Welle 130 (Fig.   1),   die in Lagern 131 des Gestelles 25   umläuft,   eine Daumenscheibe 132. 



  Diese Daumenscheibe muss sich beim Bearbeiten eines   Werkstückes   einmal herumdrehen und ständig in einer Richtung in Bewegung sein, trotzdem die andern Teile der Maschine zeitweise hin-und herschwingen. Auf der Welle 130 sitzt ein Schneckenrad 133, das durch eine nicht dargestellte Schnecke 
 EMI3.3 
 Auf dem Ende der Welle   KM   sitzt das Zahnrad 143. Auf dessen Nabe sitzt ein Ring   145,   der bis über 
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Einstellung der Geschwindigkeit der Wellen 68 und 80 ändern. Wenn die Stelle   G der Daumenseheibe 132   die Rolle 52 erreicht hat, bringt der Arbeiter den Hebel 119 in die Mittellage zurück und unterbricht dadurch die Schwingbewegung der Maschine.

   Dreht er dann den Hebel 119 nach unten zwecks Kupplung mit dem Arm 114 und schwingt ihn nach links, so wird die Kupplung 77 eingerückt und die Maschine für den Umlauf nach einer Richtung angelassen. Da der Antrieb der   Schwingvorrichtung   durch das Schneckenrad 69 erfolgt, so wird die Schwingbewegung des Werkzeuges und des Werkstückes mit einer geringeren Geschwindigkeit erfolgen als die Drehung durch die Kupplung 77, bei der die Vorgelegewelle durch den Riementrieb 75 unmittelbar von der Motorwelle M angetrieben wird. Der Abschnitt   B-C     der Daumenscheibe 132 drückt   die Walzenzähne annähernd, jedoch nicht vollständig bis auf das endgültige Mass in das Werkstück hinein.

   Die Vollendung der Arbeit besorgt der Abschnitt   aD.   Durch diesen zusätzlichen Vortrieb der Zähne in das   Rohrstück   wird in Verbindung mit dem raschen Umlauf in einer Richtung das   Zahnmatelial   zusammengedrückt und der Zahn selbst in die endgültige und richtige Form gebracht. Der Abschnitt D-E hält das Werkzeug in der endgültigen Zahntiefe fest, während die 
 EMI4.1 
   sehwingen   des Hebels 119 in die Mittellage der Kupplung 77 aus und bringt die Maschine an der erforderlichen Stelle zum Stillstand,   u,   zw. durch Anziehen des Handhebels 160 einer Bandbremse   161,   die neben dem Rad 31 auf der Welle 28 angeordnet ist. 



   Der Vorschub des Werkzeuges kann auch während der Schwingbewegung der Maschine vollendet werden, Ferner ist es möglich, die ständige Drehung wegzulassen und das   Werkstück   durch Hin-und Herschwingen allein fertigzustellen. Vorzuziehen ist jedoch das zuerst beschriebene Verfahren, welches darin besteht, dass man das Werkzeug bis annähernd auf die erforderliche Tiefe durch Hin-und Her-   schwingen einsenkt und dadurch eine symmetrische Zahnstruktur erzielt, die durch denkleinen ergänzenden   Vorschub des Werkzeuges während der einen Umlaufbewegung unbeeinflusst bleibt. Diese eine Umlaufbewegung kann gewissermassen als Verlängerung der letzten Schwingungsstufe angesehen werden.

   Gegebenenfalls braucht der Vorschub des Werkzeuges während dieser letzten Stufe nicht grösser zu sein, als während jeder einzelnen   Schwingungsstufe   überhaupt. Hieraus ergibt sich das weite Anwendungsgebiet des neuen Verfahrens und wie die Drehung und Schwingung beim Anwalzen der Zähne miteinander vereinigt werden können. 



   Es kann vorkommen, dass ein   Werkstück   auf den Halter zurückgebracht und nachgewalzt werden muss. Für solche Fälle ist es wichtig, dass das   Werkstück   im Halter eine Lage einnimmt, bei der die   Walzenzähne zwischen den mehr oder weniger weit vollendeten Zähnen des Werkstückes zu liegen kommen. 



  Zu diesem Zweck ist bei 166 ein Hebel ? < sehwingbar, dessen nach aufwärts gerichtete Verlängerung 167   
 EMI4.2 
 Anschlagstift 169. Wenn er benutzt werden soll, wird der Stift 169 entfernt, so dass der Hebel nach abwärts gedreht werden kann und den Teil 167 mit 168 in Eingriff bringt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Hebels 165 wird die Welle 45 in Gang gesetzt und infolgedessen die Formwalze gegen das   Werkstück   bewegt. Der Arbeiter dreht das Werkstück im Halter in eine solche Lage, dass die Walzenzähne genau zwischen die   Werkstüekzähne   passen. Unter leichtem Druck des Werkzeuges gegen das   Werkstück   mittels des Hebels 165 wird das Werkstück im Halter festgeklemmt.

   Ist das Nachwalzen des   Werkstückes   vorüber, so ergibt sich kein oder kaum ein Unterschied an den Werkstückzähnen gegenüber dem Anwalzen beim ersten Arbeitsgang. 



   Fig. 8 veranschaulicht eine   abgeänderte Ausführungsform   der Maschine zum Walzen von Stirnrädern. Die Einrichtung zum Hin-und Herschwingen der Walze und nachfolgenden Drehen in einer Richtung entspricht der oben beschriebenen. Die Vorgelegewelle 60 trägt ein Stirnrad 175 an Stelle Kegelrades 63 der Fig. 1. Das Stirnrad 175 steht mit dem Rad 176 einer in Lagern 178 drehbalen Welle 177 im Eingriff. Die Welle 177 trägt den Teil 179 des Werkstückhalters. Der andere Teil 180 des   Werkstück-   halters sitzt an dem einen Ende der in einem Lager 182 drehbaren und längs verschiebbaren Welle 181. 



  Eine nicht dargestellte Feder bewegt die Welle 181 in Richtung gegen die Welle   177,   während die entgegengesetzte Bewegung durch einen bei   184   drehbaren Hebel 183 bewirkt werden kann. Nach Einsetzen des   Werkstückes   185 zwischen den Teilen 179 und 180 des Halters wird dieses mittels der erwähnten Feder festgeklemmt, die die Welle 181 gegen die Welle 177 bewegt. Die Formwalze (Werkzeug) 186 
 EMI4.3 
 sich in Führungen 190 des Gestelles 25. Die Welle 187 wird von der Vorgelegewelle 60 aus durch ein Universalgelenk 191 angetrieben, das die Hin-und Herbewegung der Walze 186 in bezug auf das   Werkstück   zulässt, während die richtige Geschwindigkeit von Walze und Werkstück durch das Getriebe   175, 176   aufrecht erhalten wird. 



   Auf dem einen Ende der Welle 181 liegt, abgekehrt von dem Werkstück, ein Drucklager   192,   
 EMI4.4 
 versehen, der in bezug auf den Arm 194 durch eine Schraube 196 eingestellt werden kann. Wenn der Schlitten 189 die Walze in Eingriff mit dem Werkstück bringt, gleitet der Ansatz 195 auf die Anlauffläche 193 und   drückt   den Teil 180 des   Werkstückhalters   fest gegen das Werkstück. Auf diese Weise 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE-- 1. Verfahren zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Walz. bewegung zunächst abwechselnd in zwei entgegengesetzten Richtungen und dann fortlaufend in nur einer Richtung unter weiterem Eindringen der Formwalze in das warme Werkstück erfolgt. EMI6.1 fortlaufenden Walzbewegung gegenüber der Geschwindigkeit beim Hin-und Herwalzen geändert, z. B. gesteigert wird.
    3. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstüekhalter (40) mit Antrieben versehen ist, die wechselweise eingeschaltet werden und in Ab- hä, ngigkeit von einer in einer Richtung umlaufenden Welle (68) den Werkstückhalter entweder hin und her oder ständig in einer Richtung drehen.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Annäherung zwischen Werkzeug (53) und Werkstück vermittelnde umlaufende Daumenscheibe (lo' durch Vermittlung einer Gleichrichtvorrichtung (Fig. 3 und 4) ständig in einer Richtung von einer Welle (136) angetrieben wird, die zusammen mit dem Werkzeug und dem Werkstück wie diese hin-und hersehwingt oder ständig in der gleichen Richtung umläuft.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch'gekennzeichnet, dass das Werkzeug und das Werkstück von einer Vorgelegewelle (60) gedreht werden, die durch wahlweise ein-und ausrüekbare Kupplungen (i.' ?, 73) mit der nur in einer Richtung umlaufenden Hauptwelle (68) derart verbunden werden kann, dass die Vorgelegewelle (60) und damit das Werkzeug und das Werkstück entweder auch in einer Richtung oder hin-und hergedreht oder stillgesetzt werden.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der in einer Richtung umlaufenden Welle (S) zwei Zahnräder (66, 6'1) od. dgl. lose angeordnet sind, die mittels einer Daumenwelle (80, 83 84) und der von diesen aus abwechselnd selbsttätig ein-und ausrückbaren Kupplungen r12, 73) mit der Welle (68) verbunden werden und von denen das eine (66) das Werkzeug und den WerkstÜckhalter (40) in einer Richtung und das andere (67)'diese beiden Teile in der entgegengesetzten Richtung antreibt.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der das Werkzeug gegen das Werkstück (54) drückende Teil (46) auch von Hand an-und abgestellt werden kann, wenn ein teilweise fertiges Werkstück in den Halter (40) gesetzt werden soll, wobei das Werkzeug zur Einstellung des Werkstückes dient.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Werkzeug umlaufende Welle (45) in der Richtung gegen das Werkstück (54) längsverschiebbar ist, derart, dass ein teilweise fertiges Werkstück unter Benutzung des Werkzeuges zur Einstellung durch Vorschieben dei sonst stillstehenden Welle von Hand in den Halter (40) eingesetzt werden kann.
AT94131D 1920-09-17 1921-09-15 Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern. AT94131B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US94131XA 1920-09-17 1920-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94131B true AT94131B (de) 1923-09-10

Family

ID=21737501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94131D AT94131B (de) 1920-09-17 1921-09-15 Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT94131B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT94131B (de) Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern.
DE391080C (de) Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen
DE204186C (de)
EP0059992A1 (de) Verfahren und Verzahnungsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern
CH131968A (de) Grabmaschine mit mehreren Spaten.
DE317298C (de)
DE666847C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE838230C (de) Vorrichtung zum Antrieb des Triebwerks einer von einem Schlepper getragenen oder gezogenen Landmaschinen
DE501562C (de) Vorrichtung zum Bilden von Straengen aus plastischen Sprengstoffen u. dgl.
DE139482C (de)
DE293345C (de)
DE593918C (de) Maschine zum Raendeln und Verzieren von Schuhsohlen
DE341922C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Kreismesser von Strangzigarettenmaschinen
DE303625C (de)
AT52031B (de) Poliermaschine.
DE440316C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe bei Schleifmaschinen
DE1267504B (de) Getriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis
DE876409C (de) Giessrad-Antrieb einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE636075C (de) Scheibenwalzmaschine
DE564675C (de) Mit einem Sattel versehene, vollautomatische Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln
DE418266C (de) Maschine zum Auswalzen von runden Metallstuecken, z. B. Ringen
DE399113C (de) Maschine zum selbsttaetigen Schleifen der ausserhalb einer Drehflaeche liegenden ebenen Schneideflaechen an Zaehnen von Stockfraesern
AT107678B (de) Vorrichtung zur Entnahme von geschmolzenem Glas.
DE189745C (de)
DE168770C (de)