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AT124584B - Kötzerspulmaschine mit hin- und herbewegter Spindel. - Google Patents

Kötzerspulmaschine mit hin- und herbewegter Spindel.

Info

Publication number
AT124584B
AT124584B AT124584DA AT124584B AT 124584 B AT124584 B AT 124584B AT 124584D A AT124584D A AT 124584DA AT 124584 B AT124584 B AT 124584B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
spindle
kötzerspulmaschine
drive shaft
metal base
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweiter Ag Maschf filed Critical Schweiter Ag Maschf
Application granted granted Critical
Publication of AT124584B publication Critical patent/AT124584B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kötzerspulmaschine mit hin-und   herbewegter Spindel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Kötzerspulmaschine   mit hin und her bewegter Spulspindel, bei der die mittels einer Reibscheibe angetriebene Antriebswelle gleichachsig mit der Spulspindel angeordnet und als Lager für die Spulspindel ausgebildet ist und beide in der Weise miteinander gekuppelt sind, dass sie in axialer Richtung Relativbewegungen ausführen können. 



   Bei derartigen Kötzerspulmasehinen ist es bereits bekannt, die Spulspindelmitnahme durch freibewegliche Kugeln zu bewirken, die in zu diesem Zwecke in die Spindelwelle eingefräste Nuten eingreifen, während die Übertragung die Drehbewegung auf die Hubscheibe durch ein besonderes Getriebe erfolgte. 



  Diese verhältnismässig verwickelte Bauart des Getriebes erfordert eine grosse Anzahl sich bewegender Teile, so dass leicht Abnutzungen eintreten, die ein genaues Arbeiten der Spulmaschine beeinträchtigen können. Weiterhin ist auch schon vorgeschlagen worden, die durch eine Reibscheibe angetriebene Antriebswelle aus einem Stück mit der Spulspindelwelle zu machen und auf der letzteren lose eine über ein Zahngetriebe angetriebene Hubtrommel anzuordnen, in deren im Innern angeordnete Exzenternut eine auf der Spindelwelle befestigte Rolle eingreift, so dass die Spindelwelle hin und her bewegt wird. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass die   Hubtrommel   über ein Zwischengetriebe angetrieben werden muss und dass die Reibscheibe und eines der Getrieberäder mittels Keilen in Längsnuten der hin und her bewegten Welle eingreifen, so dass die Nuten bzw.

   Gleitkeile sich leicht abnutzen. 
 EMI1.1 
 sparen und auf diese Weise die ganze Anordnung übersichtlicher und weniger dem Verschleiss unterworfen auszugestalten. Dies soll in erster Linie dadurch erreicht werden, dass das Spulspindelende als Zahnkolben ausgebildet ist, das einerseits   als Mitnehmer kraftschlüssig   mit der Antriebswelle in Verbindung steht und anderseits gleichzeitig die die   Hubscheibe für   die Spulspindel tragende Welle durch Zahntrieb antreibt. 



  Es ist hiebei also zunächst an Stelle der mittelbaren Übertragung der Drehbewegung durch Zwischenschaltung von Kugeln eine unmittelbare getreten, indem das Ende der Spulspindelwelle als Zahnkolben 
 EMI1.2 
 Abgesehen hievon aber erfüllt das als Zahnkolben ausgebildete Ende der Spindelwelle gleichzeitig noch einen weiteren Zweck, indem es als Antriebsglied für die Hubscheibe Verwendung findet, wodurch die sonst üblichen Zwischenglieder in Wegfall kommen.

   Um gleichzeitig die   Einrückvorrichtung   zu vereinfachen, ist erfindungsgemäss die eine der beiden, den   Führungsschlitten   für die Spulspindel tragenden Stangen entgegen Federwirkung axial beweglich angeordnet sowie mit der verschiebbaren Lagerbüchse der Antriebswelle verbunden und stützt sich ausserhalb des Getriebekastens mit ihrem freien Ende gegen den an sich bekannten Anlasshebel, so dass beim Abstellen die den   Führungsschlitten   tragende Stange mit der die Reibscheibe tragenden Antriebswelle zum   Ausrücken   durch die Feder freigegeben wird.

   Die Reibscheibe selbst, welche in bekannter Weise aus einer konischen Metallunterlage mit darübergestülpter Ledermanschette besteht, besitzt zwischen der Metallunterlage und der   Ledermanschette   eine Zwischenlage aus Gummi und die Metallunterlage einen   Längsschlitz,   so dass eine gewisse Federung der Reibscheibe und damit ein gutes Anschmiegen an die Gegenreibscheibe erreicht wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Getriebekasten, Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 3 die Vorderansicht und Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1. 

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   In dem Getriebegehäuse 5 sind die Antriebswelle 6 einerseits und die Spulspindelwelle 7 anderseits gleichachsig gelagert. Die Antriebswelle 6 läuft in einer Lagerbüchse 8, in welcher eine zweite mit der Welle 6 fest verbundene   Büchse   9 angeordnet ist, die als Führung für das als   Zahnkolben-M ausgebildete   Ende der Spindelwelle 7 dient. Im vorderen erweiterten Teil der   Büchse   9 sitzt ein   Kupplungskörper   11, der Innenverzahnung aufweist und so eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Antriebswelle 6 und der Spindelwelle 7 in der   Drehrichtung   schafft, während in axialer Richtung beide Wellen gegeneinander verschiebbar sind. 
 EMI2.1 
 durch eine Lasche 21 fest mit der Lagerbuchse 8 verbunden ist.

   Dieselbe Lasche 21 stützt sich auf die Stange 18, ist aber mit dieser nicht fest verbunden, sondern kann auf ihr als   Führung   gleiten. Auf der Antriebswelle 6 ist eine konische Reibscheibe angeordnet, die mit dem Reibrad 2. 3 zusammenarbeitet und zwischen zwei Scheiben   24,   25 fest gepresst gehalten wird. Die Reibscheibe besitzt eine Ledermanschette 22, die sich auf eine koniseh gestaltete Metallunterlage 26 stützt ; die letztere ist durch An- 
 EMI2.2 
 manschette 22 ist eine Gummiunterlage 28, wie in Fig. 1 angedeutet, vorgesehen, um eine erhöhte Elastizität zu erlangen, die notwendig ist, um die Reibung zwischen Reibrad und Reibscheibe zu erhöhen. 



  Unter Umständen kann auch auf das Schlitzen der Metallunterlage verzichtet werden. 



   Das Ein-und Ausschalten erfolgt durch axiale Verschiebung der Antriebswelle 6 unter Vermittlung der Stange 19, deren auf der andern Seite des Gehäuses herausragendes Ende sieh gegen einen Rastenhebelarm 29 stützt. Der Rastenhebelarm 29 ist mit dem bei 30 drehbar gelagerten Anlasshebel. 31 verbunden, so dass durch Verschwenken des letzteren die Stange 19 und damit auch die fest mit dieser verbundene Lagerbuchse S samt Antriebswelle 6 gegen die Wirkung der Feder 20 verschoben wird. Auf diese Weise kann das Einrücken ganz allmählich bewirkt werden, so dass die Spulspindel langsam anläuft. 



   Die Spindel 32 ist in üblicher Weise mit der Spindelwelle 7 verbunden, während die Ausgestaltung des Fadenführers mit der Erfindung an sich nichts zu tun hat und eine beliebige bekannte sein kann. 



   Wie ersichtlich, ist das Getriebe gegenüber den bisher bekannten wesentlich vereinfacht und dadurch leichter   zugänglich   gemacht worden. Da ausserdem eine Reihe sieh drehender und bewegender Teile in Wegfall kommt, so ist einerseits der Verschleiss ein geringerer, anderseits die benötigte Kraft eine kleinere als bei den bisher bekannten Spulmaschinen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 welle   (6)   steht und anderseits gleichzeitig die die Hubscheibe (14, 15) für die Spulspindel   . 2) ira ende   Welle   fJ   durch Zahntrieb antreibt. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Ende der verschiebbaren Stange (19) legt, der beim Abstellen die den Führungsschlitten (17) tragende Stange (19) mit der die Reibscheibe tragenden Antriebswelle (6) zum Ausrücken durch die Feder (20) freigibt.
    3. Kötzerspulmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher die Reibscheibe aus einer EMI2.5 dass die Metallunterlage (26) längsgeschlitzt ist und zwischen der Metallunterlage (26) und der Ledermanschette (22) eine Zwischenlage (28) aus Gummi angeordnet ist.
AT124584D 1930-01-28 1930-11-14 Kötzerspulmaschine mit hin- und herbewegter Spindel. AT124584B (de)

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DE124584X 1930-01-28

Publications (1)

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AT124584B true AT124584B (de) 1931-09-25

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ID=5658312

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT124584D AT124584B (de) 1930-01-28 1930-11-14 Kötzerspulmaschine mit hin- und herbewegter Spindel.

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