DE3153658C2 - Bildaufzeichnungsger{t - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät, und
zwar insbesondere auf ein Bildaufzeichnungsgerät zum Auf
zeichnen von Informationen in Form von Tonerbildern, wie bei
spielsweise elektrophotographische Aufzeichnungsgeräte, elek
trostatische Aufzeichnungsgeräte oder magnetische Bildauf
zeichnungsgeräte.
In der US 41 10 068 ist ein Bildaufzeichnungsgerät bzw. ein
Kopiergerät beschrieben, das mittels einer Bilderzeugungsvor
richtung ein zunächst nichtfixiertes Bild auf einem Bildträ
germaterial wie einem Papierblatt erzeugt. Dieses nichtfi
xierte Bild wird von einem Paar beheizter Fixierwalzen geför
dert und dabei zusammengedrückt. Dadurch wird die Fixierung
des Bildes bewirkt. Anschließend bewirkt ein Trennelement die
Trennung des Papiers von den Fixierwalzen, woraufhin das von
den Fixierwalzen getrennte Papier mittels eines Führungsele
ments zu einem Paar Austragwalzen geleitet wird, die das Pa
pier aus dem Gerät austragen. Bei diesem Kopiergerät sind die
Bilderzeugungsvorrichtung, die Fixierwalzen, das Trennele
ment, das Führungselement und die Austragwalzen innerhalb des
Gerätegehäuses untergebracht.
Tritt nun ein Papierstau auf, können von einer Bedienperson
die Fixierwalzen, das Trennelement, das Führungselement und
die Austragwalzen zusammen auf einer Schiene aus dem Gehäuse
gezogen werden. Anschließend kann dann mittels eines Hebels
die Kraftwirkung der beiden Fixierwalzen aufeinander, die zur
Druckausübung auf das Papier und den dort aufgetragenen Toner
dient, aufgehoben werden und das verklemmte Papier entfernt
werden. Die Entfernung des verklemmten Papiers bleibt aber
dadurch erschwert, daß der dem Bedienpersonal zur Verfügung
stehende Arbeitsbereich aufgrund der Fixier- und Austragwal
zenstellung sehr schmal und schlecht zugänglich ist. Allein
mit den Fingern läßt sich das Papier nicht immer greifen, so
daß ein Werkzeug zur Hilfe genommen werden muß. Zudem wird
senkrecht zu der Auszugsrichtung der Fixierwalzen das Papier
gefördert, so daß zur Entfernung eines in dem Gerät festsit
zenden Papierblattes das zur Papierstaubehebung erforderliche
vorherige Ausziehen der Fixierwalzen insbesondere dann einen
nicht unerheblichen Kraftaufwand erfordert, wenn das Papier
sowohl in dem Gerät als auch in der herausziehbaren Fixier
einheit klemmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bildauf
zeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß die Behebung eines Staus des Bild
trägermaterials im Bereich der Fixiereinrichtung erleichtert
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Im einzelnen wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einer an
dem Bildaufzeichnungsgerät ortsfest gelagerten Tragplatte das
Trennelement, das Führungselement sowie die Austragwalzen an
geordnet sind, wobei die Tragplatte gegenüber der Fixiervor
richtung verschwenkbar ist.
Beim Verschwenken der Tragplatte wird die Kraftwirkung zwi
schen den Fixierwalzen im wesentlichen aufgehoben und außerdem ein Freiraum
zwischen den Fixierwalzen und den Austragwalzen geschaffen.
Aufgrund des entstandenen Freiraums läßt sich ein festsitzen
des Bildträgermaterial leicht greifen und entfernen. Da die
Bewegung zum Verschwenken der Tragplatte zudem in Vor
schubrichtung des Bildträgermaterials erfolgt, ist das bei
herkömmlichen Geräten unter Umständen unabänderliche Zerrei
ßen des festsitzenden Bildträgermaterials nicht erforderlich,
das heißt, es muß keine zusätzliche Kraft beim Verschwenken
der Tragplatte aufgebracht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht des Hauptteils
eines elektrophotographischen Kopiergeräts
als ein Ausführungsbeispiel des Bildauf
zeichnungsgeräts,
Fig. 2 bis 4 Schnittansichten, die einen
wesentlichen Teil bei dem Ausführungsbeispiel
veranschaulichen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in den
Fig. 2 bis 4 gezeigten Teils bei dem Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 6 eine Schnittansicht bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungsge
räts,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines ersten Abschnitts
einer Fixiervorrichtung gemäß Fig. 6
in einem Zustand, bei dem Walzen mit
einander in Andruckberührung sind,
Fig. 8 eine der Ansicht gemäß Fig. 7 gleichartige
Seitenansicht
in einem Zustand, bei dem die Walzen von
einander gelöst sind,
Fig. 9 eine Schnittansicht des ersten Abschnitts
der Fixiervorrichtung gemäß Fig. 6
in einem Zustand, bei dem obere Seiten
teile des Abschnitts geöffnet sind,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des
ersten Abschnitts der Fixiervorrichtung
bei dessen Einsatz in dem Kopiergerät, und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des ersten
Abschnitts der Fixiervorrichtung
wenn dieser aus dem Kopiergerät heraus
gezogen ist.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Aus
führungsbeispiels des Bildaufzeichnungsgeräts. In Fig. 1
ist mit 1 eine photoempfindliche Trommel bezeichnet,
die in Pfeilrichtung gedreht wird und an deren Umfangs
fläche ein elektrophotographisches Empfangsmaterial aufge
bracht ist. Während des Umlaufs wird die Trommel 1 zunächst
mittels eines Koronaentladers 2 gleichförmig geladen und
dann über einen Schlitz 9 einer Schlitzbelichtung mit
Bildlicht von einer zu kopierenden Vorlage O unterzogen.
Auf diese Weise wird an der Trommel 1 ein der Vorlage O
entsprechendes elektrostatisches Ladungs
bild erzeugt.
Die Vorlage O wird auf eine Auflageplatte O′ aus Glas
aufgelegt und mit Hilfe von Spiegeln 3 und 4 abgetastet,
die in der durch Pfeile gezeigten Richtung mit einem Ge
schwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2 bewegt werden. Während
dieser Abtastung wird die Vorlage mittels einer Lichtquelle
5 beleuchtet, die zusammen mit dem Spiegel 3 bewegt wird.
Die abgetastete Vorlage O wird mittels eines Objektivs
6 abgebildet, aus dem Objektiv 6 werden die Abbildungslichtstrahlen
mit ortsfesten Spiegeln 7 und 8 derart reflektiert,
daß sie durch den Schlitz 9 auf die Trommel 1 fallen.
Das Ladungsbild wird mittels einer Entwicklungsvor
richtung 10 entwickelt, um so ein Tonerbild zu erzeugen,
das unter Einwirkung eines Übertragungs
laders 11 auf ein Bildträgermaterial beispielsweise ein Blatt Papier P übertragen wird. Das
Papier P wird von einer Zuführungskassette 12 her zuge
führt. In die Kassette 12 sind viele Blätter Papier einge
legt, die nacheinander einzeln mit einer Zuführwalze 13
weitergefördert werden. Das geförderte Papier wird über
eine Führungsplatte 14 zu dem Spalt zwischen Zeitsteuer
walzen 15 transportiert. Die Zeitsteuerwalzen 15 fördern
das Papier unter Führung mittels einer Führungsplatte 16
zu einer Übertragungsstation in zeitlicher Steuerung mit
der Abtastung einer Vorlage, die bei der Papierzufuhr
erfolgt. In der Übertragungsstation wird auf die vorstehend
beschriebene Weise das Tonerbild auf das Papier übertra
gen. Nach der Übertragung wird das Papier P von der Trom
mel 1 abgelöst und mittels eines Förderbands 17 einer
Fixiervorrichtung zugeführt. Die Fixiervorrichtung ent
hält eine Fixierwalze 18, in der eine Wärmequelle unterge
bracht ist, und eine weitere Fixierwalze bzw. Andruckwalze 19, die mit der Fixier
walze 18 unter Druck in Eingriff steht. Diese Fixierwalzen 18 und 19
werden in den durch die jeweiligen Pfeile dargestellten
Richtungen gedreht, um mittels des Klemmspalts zwischen
den Walzen das Papier zu bewegen. Dabei wird die das
Tonerbild tragende Fläche des Papiers P gegen die Walze
18 gepreßt, so daß das Tonerbild durch die Wärme aus der
Walze 18 geschmolzen und an dem Papier P fixiert wird.
Nach Durchlaufen des Spalts zwischen den Walzen 18 und 19
wird das Papier P mittels einer Anordnung mit einem Trennelement bzw. einer
Ablöseklinke 20, deren Spitze mit dem Umfang der Walze
18 zum Ablösen des Papiers P von der Walze 18 in Berührung
steht, und einem Führungselement bzw. einer Führungsplatte 21, die zur Bildung eines
Durchlasses für das Papier der Klinke 20 gegenübergesetzt
angeordnet ist, in den Spalt zwischen Austrag bzw. Ausstoßwalzen 22
und 23 geleitet. Die Walzen 22 und 23 werden in die durch
die jeweiligen Pfeile gezeigten Richtungen gedreht, so
daß das Papier P aus dem Spalt zwischen den Walzen 18 und
19 von dem Spalt zwischen den Walzen 22 und 23 aufgenommen
und zu einer Ablage bzw. Sammelmulde 24 bewegt wird, in die das Papier
ausgestoßen wird.
Der nach der Übertragung an der Trommel 1 zurück
gebliebene Toner wird mittels einer Reinigungsvorrich
tung 25 entfernt, so daß die Trommel 1 erneut für einen
nächsten Bilderzeugungsvorgang verwendbar ist.
Die vorstehend genannten Vorrichtungen sind innerhalb
eines Gehäuses B des Kopiergeräts angeordnet, an dessen
Oberseite die Auflageplatte O′ angebracht ist. Die
Walzen 18 und 19 können nach Öffnen einer (nicht gezeigten)
Vordertür des Gehäuses B aus diesem entnommen werden.
Gleichermaßen können die Walzen 18 und 19 wieder in das
kastenförmige Gehäuse B eingesetzt werden.
Im einzelnen sind die Walzen 18 und 19 in einem Ge
häuse 26 der Fixiervorrichtung angebracht, das verschieb
bar mittels eines Führungsteils 27 gehalten ist, das
ortsfest in dem Gehäuse B befestigt ist. Wenn eine später
beschriebene Tragplatte 28 aus ihrer Normalstellung in
ihre zeitweilige Stellung verschwenkt bzw. bewegt worden ist, kann unter
Führung durch das an dem Kopiergerät befestigte Führungs
teil 27 das Gehäuse 26 in Gegenrichtung zur Blickrichtung
auf die Ebene der Fig. 1 aus dem Gehäuse B herausgezogen
werden.
Wenn die Walzen 18 und 19 repariert oder ersetzt wer
den sollen oder irgendein zwischen diesen Walzen fest
sitzendes Papier entfernt werden soll, kann das Gehäuse
26 aus seiner normalen Einsatzstellung im Gerät heraus
gezogen werden, bei der zum Fixieren gemäß den vor
stehenden Ausführungen die Walzen 18 und 19 in der Bahn
des von dem Förderband 17 her zugeführten Papiers P ange
ordnet sind.
Die Trommel 1, die Spiegel 3 und 4, die Walzen 13,
15, 18, 19, 22 und 23 sowie das Förderband 17 werden über
Kettenräder, Kupplungen und Getriebezüge usw., die alle
nicht gezeigt sind, von einem Motor M angetrieben.
Fig. 2 veranschaulicht Einzelheiten des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. Die
Fixierwalze 18 ist ein steifes Metallrohr, dessen Außen
umfang mit einem dünnen Film aus einem ein Ansetzen ver
hindernden Material wie Äthylen-Tetrafluorid-Harz oder
dgl. beschichtet ist. Die Fixierwalze 18 hat einen
inneren Hohlraum, in dem ein Heizelement 29 angeordnet
ist, mit dem die Fixierwalze 18 auf eine Temperatur auf
heizbar ist, bei der der Toner schmilzt und fixiert wird.
Die Walze 19 hat eine steife Metall-Kernwalze 19′
und eine dicke Beschichtung 19′′ aus elastischem, ein
Ansetzen verhinderndem Material wie Silikonkautschuk,
die um die Kernwalze 19′ aufgebracht ist. Bei der in Fig.
2 gezeigten Stellung (Arbeitsstellung) steht die Walze
19 unter Druck in Eingriff mit der Walze 18, so daß an
der elastischen Beschichtung 19′′ eine elastische Verfor
mung entsteht. Aufgrund dieser Verformung entsteht an dem Walzenspalt zwischen den
Walzen 18 und 19 eine Fläche, die in der
Bewegungsrichtung des Papiers P eine bestimmte Breite
hat. Auf diese Weise kann zwischen den Walzen 18 und 19
das Papier für eine Zeitdauer unter Druck gesetzt werden,
die in Abhängigkeit von der Drehzahl, mit der die Walzen
18 und 19 mittels des Motors M in Umlauf versetzt wer
den, für das Herbeiführen der Fixierung notwendig ist.
Die Drehantriebskraft von dem Motor M wird gemäß der
nachfolgenden Beschreibung auf ein an der Achse der Fixier
walze 18 befestigtes Zahnrad 45 übertragen. Die Walze
19 wird von der Walze 18 aufgrund der Reibung zwischen den beiden
Walzen angetrieben.
Die Walze 18 ist an Ort und Stelle drehbar mittels
Seitenplatten 26′ gelagert, die einen Bestandteil des
Gehäuses 26 der Fixiervorrichtung bilden. Dagegen ist die An
druckwalze 19 drehbar mit Hilfe eines Hebels 31 gelagert
der schwenkbar mittels einer Achse
30 an den Seitenplatten 26′ gelagert ist. An dem der
Achse 30 in bezug auf die Walze 19 entgegengesetzten
Ende des Hebels 31 ist ein Stift 32 angebracht. Dieser
Stift 32 sitzt auf einem Nocken 33 auf, der an der
Tragplatte 28 befestigt ist. Die Tragplatte
28 ist schwenkbar mit Hilfe einer Achse 34 gelagert, die
an einem ortsfesten Teil des Kopiergeräts befestigt ist.
Daher verbleibt die Tragplatte 28 auch dann in dem Gerät,
wenn das Gehäuse 26 der Fixiervorrichtung aus dem Kopiergerät
herausgezogen wird. Die Tragplatte 28 kann auf diese Weise
aus ihrer in Fig. 2 gezeigten Normalstellung im Uhrzeiger
sinn über einen Winkel von ungefähr 90° verschwenkt wer
den. Wenn die Tragplatte 28 auf diese Weise in ihre zeit
weilige Stellung bewegt wird, wird auch der Nocken 33
von dem Stift 32 weg geschwenkt, so daß der Hebel 31 um
die Achse 30 im Uhrzeigersinn schwenkt. Als Folge davon
wird die Walze 19 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung
heraus nach unten bewegt, so daß die Andruckberührung
zwischen den Walzen 18 und 19 gelöst wird. Die Walzen 18
und 19 können zwar vollständig voneinander getrennt wer
den, es ist jedoch vorzuziehen, wenn bei diesem Löse
zustand die Walzen 18 und 19 in einem geringen gegensei
tigen Eingriff bei einem Druck verbleiben, der geringer
ist als derjenige bei dem Zustand nach Fig. 2. Beispielsweise derart,
daß die elastische Verformung der elasti
schen Beschichtung 19′′ der Walze 19 im wesentlichen aufge
hoben ist. Zu diesem Zweck ist an dem Hebel 31 ein Stift
35 und während an der Seitenplatte 26′ ein Stift
36 angebracht. Zwischen den Stiften 35 und 36 ist eine
Feder 37 angeordnet. Wenn der Nocken 33 von dem Stift 32
weg geschwenkt ist, wird der Hebel 31 ausschließlich federnd
von der Feder 37 gehalten, so daß die Walze 19 nur in
leichtem Eingriff mit der Walze 18 steht.
Wenn die Tragplatte 28 aus der zeitweiligen Stellung
in die in Fig. 2 gezeigte Normalstellung zurückgebracht
wird, kommt der Nocken 33 mit dem Stift 32 in Eingriff,
so daß der Hebel 31 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
wird. Bei der Normalstellung der Tragplatte 28 steht die
Walze 19 mit dem gewünschten Druck mit der Walze 18 in Eingriff.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
zum Beheben irgendeiner Papierhemmung in dem Fixierab
schnitt oder zum Reparieren oder Ersetzen der Walzen der
Druck zwischen den Walzen 18 und 19 allein dadurch ver
ringert werden, daß die Tragplatte 28 manuell aus ihrer
Normalstellung in ihre zeitweilige Stellung verschwenkt
wird. Dies führt im Vergleich zu einem bekannten Aufbau,
bei dem die Walze 18 bei jedem Durchlaufen von Papier
oder jeder Betätigung des Kopiergeräts in Eingriff oder
außer Eingriff zur Walze 19 gebracht wird, zu einem
einfachen Aufbau.
Am oberen Teil der Tragplatte 28 ist ein Stift 38
angebracht, um den ein Haken 39 verschwenkbar ist. Der
Haken 39 ist mit einem Ende einer Drehfeder 40 verbunden,
deren anderes Ende gegen einen abgebogenen Teil 28′ der
Tragplatte 28 stößt. Demzufolge besteht an dem Haken
39 die Neigung zu einem Schwenken im Uhrzeigersinn, das
jedoch mittels eines an der Tragplatte 28 ausgebildeten
Vorsprungs 28′′ begrenzt wird. In dem Haken 39 ist ein
Ausschnitt 39′ ausgebildet, der über einen ortsfesten
Stab 41 im Gehäuse B des Kopiergeräts greift, wenn die
Tragplatte 28 in der Normalstellung nach Fig. 2 steht.
Dadurch wird die Tragplatte 28 in ihrer Normalstellung
gehalten. Zum Verschwenken der Tragplatte 28 in ihre
zeitweilige Stellung wird von der Bedienungsperson ein
fach ein abgebogener Plattenteil 39′′ des Hakens 39 derart ge
drückt, daß der Haken 39 gegen die Wirkung der Dreh
feder 40 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch der
Ausschnitt 39′ von dem ortsfesten Stab 41 gelöst wird.
Als Folge davon kann die Tragplatte 28 im Uhrzeigersinn
geschwenkt werden. Zum Zurückbringen der Tragplatte 28 aus der zeitweili
gen Stellung in die Normalstellung wird die
Tragplatte 28 einfach dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt,
daß der abgebogene Plattenteil 28′ von Hand zu dem Kopier
gerät hin bewegt wird. An der Spitze des Hakens 39 ist
eine Nockenfläche 39′′′ ausgebildet, die bei dem Zurück
schwenken der Tragplatte 28 zuerst mit der unteren Fläche
des ortsfesten Stabs 41 in Berührung kommt, so daß an dem
Haken 39 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn
herbeigeführt wird, aus der sich der Eingriff zwischen
dem Ausschnitt 39′ und dem Stab 41 ergibt.
Die Austrag- bzw. Ausstoßwalzen 22 und 23 sind in ihrer Lage drehbar
mittels der Tragplatte 28 gelagert. An der Tragplatte
28 ist auch mit Hilfe einer Achse 42 die Sammelmulde bzw.
Ablage 24 angebracht. Ferner ist an der Tragplatte 28 die
Führungsplatte bzw. das Führungselement 21 in ihrer Lage befestigt sowie die Ablöse
klinke bzw. das Trennelement mittels einer Achse 43 angelenkt, an der
Tragplatte 28 befestigt ist. Die Ablöseklinke 20 ist mit
einem Ende einer Drehfeder 44 verbunden, deren zweites
Ende an der Tragplatte 28 befestigt ist. Unter Einwirkung
dieser Drehfeder 44 besteht an der Ablöseklinke 20 eine
Neigung zu einem Schwenken im Uhrzeigersinn, durch das die
Spitze der Ablöseklinke 20 federnd mit der Walze 18 in
Eingriff kommt, wenn die Tragplatte 28 in ihrer Normalstel
lung steht. Sobald die Tragplatte 28 zu ihrer zeitweiligen
Stellung hin bewegt wird, wird die Ablöseklinke 20 von der
Walze 18 weg bewegt. Dabei wird die Uhrzeigerbewegung der
Ablöseklinke 20 mittels eines Vorsprungs 28′′′ an der Trag
platte 28 begrenzt.
Nachstehend wird der Antriebsmechanismus für die
Walzen 18 und 19 beschrieben. In den Fig. 3 und 4 ist mit
45 das Zahnrad bezeichnet, das an der Achse der Fixier
walze 18 befestigt ist. 46 ist ein Zahnrad, das in seiner
Lage drehbar im Gehäuse B des Kopiergeräts gelagert ist
und das zu einer Einheit mit einem Kettenrad 47 zusammenge
baut ist. Um das Kettenrad 47 läuft eine Kette 48 für die
Übertragung der Drehantriebskraft von dem Haupt-Motor M
auf das Kettenrad 47, so daß das Zahnrad 46 gedreht wird.
Die Drehung des Zahnrads 46 wird über Zwischen-Zahnräder
49 und 50 auf das Zahnrad 45 übertragen. Das heißt, das
Zahnrad 49 kämmt mit dem Zahnrad 46, während das Zahnrad
50 mit dem Zahnrad 49 kämmt. Ferner kämmt das Zahnrad
50 mit dem Zahnrad 45. Das Zahnrad 50 ist mittels einer
Achse 52 drehbar an einem Schwenkarm 53 gelagert, der an
einer Achse 51 angelenkt ist, welche von einem ortsfesten
Teil des Kopiergerät-Gehäuses B gehalten ist. Daher bleiben
die Zahnräder 46, 49 und 50 auch dann im Gerät, wenn das
Gehäuses 26 der Fixiervorrichtung aus dem Kopiergerät herausge
zogen wird. An der Achse 51 ist auch drehbar das Zahnrad
49 gelagert.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Zustand, nämlich bei der
Normalstellung der Tragplatte 28 besteht an dem Arm 53
durch die Schwerkraft die Tendenz zu einem Schwenken ent
gegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 51, so daß das Zahn
rad 50 mit dem Zahnrad 45 kämmt.
Andererseits ist ein Schwenkarm 54 an einer Achse
55 angelenkt, die von einem ortsfesten Teil des Kopier
gerät-Gehäuses B gehalten ist. An dem Schwenkarm 54 greift
ein Ende einer Feder 56 an, deren anderes Ende an dem
ortsfesten Teil des Kopiergerät-Gehäuses B befestigt ist.
Folglich besteht an dem Arm 54 eine Neigung zu einem
Schwenken im Uhrzeigersinn. An dem in bezug auf die Achse
55 der Feder 56 entgegengesetzten Ende des Schwenkarms
54 ist ein Stift 57 befestigt, während an dem in bezug auf
die Achse 55 gleichen Ende wie die Feder 56 ein Stift 58
befestigt ist. Wenn die Tragplatte 28 in ihrer Normal
stellung steht, greift die obere Seitenwandung der Trag
platte 28 an dem Stift 58 an, wodurch der Arm 54 gegen
die Federkraft der Feder 56 in der in Fig. 3 gezeigten
Stellung gehalten wird. Hierbei steht der Stift 57 in
Abstand von dem Schwenkarm 53. Wenn jedoch die Tragplatte
28 in ihre zeitweilige Stellung bewegt wird, wird der
Stift 58 von der Tragplatte 28 gelöst, so daß der Arm
54 durch Wirkung der Feder 56 im Uhrzeigersinn schwenkt.
Als Folge davon greift der Stift 57 an dem Endteil des
Schwenkarms 53 an, wodurch dieser im Uhrzeigersinn schwenkt,
so daß das Zahnrad 50 von dem Zahnrad 54 weg bewegt wird,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Sobald der Schwenkarm
53 um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn ge
schwenkt hat, wird er mittels eines Anschlags 59 angehal
ten (siehe Fig. 4).
Wenn die Tragplatte 28 in ihre Normalstellung ge
schwenkt wird, stößt ihre obere Seitenwand gegen den
Stift 58 und schiebt diesen an, so daß der Arm 54 gegen
die Federkraft der Feder 56 entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, dadurch wird durch die Schwerkraft auch
der Schwenkarm 53 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt,
so daß das Zahnrad 50 mit dem Zahnrad 54 in Eingriff
kommt.
Die Schwenkachse 51 des Schwenkarms 53 ist an einer
Stelle angeordnet, die in bezug auf eine gemeinsame
Tangente an den jeweiligen Teilungskreisen der Zahnräder
45 und 50 dem Zahnrad 45 gegenüberliegt. Das heißt, wenn
man einen Vektor einer Gegenkraft annimmt, die bei der
kämmenden Drehung der Zahnräder 45 und 50 durch das Zahn
rad 50 von dem Zahnrad 45 her aufgenommen wird, so ist
der Anlenkpunkt bzw. die Schwenkachse 51 an einer Stelle
angeordnet, die dem Zahnrad 45 in bezug auf eine gedachte
Linie F gegenüberliegt, welche sich von dem Eingriffs
punkt zwischen den Zahnrädern 45 und 50 in der Richtung
dieses Vektors erstreckt. Diese gedachte Linie F wird
zur Vereinfachung als Gegenkraftlinie bezeichnet. Folg
lich kann trotz des Umstands, daß das Zahnrad 50 um den
Anlenkpunkt 51 herum verschwenkbar ist, das Zahnrad 50
zwangsweise mit dem Zahnrad 45 aufgrund des auf die
Gegenkraft zurückzuführenden Moments um den Anlenkpunkt
bzw. die Achse 51 herum mit dem Zahnrad 45 in Eingriff
gebracht werden, wenn das Zahnrad 50 die Antriebskraft
vom Motor M aufnimmt und sie zum Zahnrad 45 überträgt.
Daher kann das Zahnrad 45 vollständig und regelmäßig ange
trieben werden, so daß fixierte Bilder mit besserer Quali
tät erzielt werden.
Gemäß Fig. 5 ist das Zahnrad
45 zu einer Einheit mit einer zum Zahnrad koaxialen Schei
be 60 zusammengebaut, während das Zahnrad 50 eine gleicher
maßen daran angebrachte Scheibe 61 aufweist. Wenn die
Zahnräder 45 und 50 miteinander gemäß
Fig. 3 kämmen, so daß zwischen den Achsen der Zahnräder
45 und 50 ein vorbestimmter Abstand besteht, ist die
Scheibe 60 mit der Scheibe 61 in Eingriff. Sobald die
Zahnräder 45 und 50 drehen, drehen auch die in Eingriff
stehenden Scheiben 60 und 61 mit der gleichen Winkelge
schwindigkeit wie die Zahnräder. Durch den Eingriff zwi
schen den Scheiben 60 und 81 kann irgendeine Hemmung
zwischen den Zahnrädern 50 und 45 selbst dann vermieden
werden, wenn in diesem Bereich das genannte Moment auf
tritt.
In den Fig. 3 und 4 ist mit 62 ein Handbetätigungs
knopf bezeichnet, der an dem zum Zahnrad 45 entgegenge
setzten Ende der Achse der Walze 18 befestigt ist.
Wenn während des Betriebs des Kopiergeräts der
Spalt zwischen den Walzen 18 und 19 von einem Blatt
Papier P verstopft wird, wird diese Hemmung mittels irgend
einer bekannten Detektoreinrichtung erfaßt und die
Stromversorgung des Motors M abgeschaltet. Wenn dann
die Vordertür des Gehäuses B geöffnet wird und
auf die vorstehend beschriebene Weise die Trag
platte 28 in ihre zeitweilige Stellung bewegt wird, wer
den die Ablöseklinke 20, die Führungsplatte 21 und die
Ausstoßwalzen 22 und 23, die alle in bezug auf die Trans
portrichtung des Papiers stromab der Walzen 18 und 19
angeordnet waren, aus der Bahn des Papiers zurückgezogen,
so daß stromab der Walzen 18 und 19 ein freier Raum ent
steht.
Zugleich wird die Andruckwalze 19 auf die vorangehend
beschriebene Weise nach unten versetzt, so daß sie nur
noch in leichtem Eingriff mit der Fixierwalze 18 gehalten
wird. Wenn der Handbetätigungsknopf 62, der auch an der
Walze 19 angebracht sein könnte, von der Bedienungsperson
von Hand gedreht wird, wird die Walze 18 in der durch den
Pfeil dargestellten Richtung gedreht und zugleich durch
die Reibung zwischen den Walzen 18 und 19 auch die Walze
19 gedreht. Demzufolge wird das festsitzende Papier strom
ab in bezug auf die Transportrichtung des Papiers vom
Spalt zwischen den Walzen 18 und 19 her transportiert.
Auf diese Weise kann das Papier leicht aus dem vorstehend
genannten freien Raum entfernt werden. Da dabei die Walze
19 nicht vollständig von der Walze 18 gelöst ist, bleibt
das Papier in Berührung mit der Walze 18, so daß es daher
die Restwärme von der Walze 18 aufnimmt, wodurch das Toner
bild an dem Papier geschmolzen und fixiert wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Handbetätigungs
knopf 62 leicht von Hand gedreht werden kann, da gemäß
der vorangehenden Beschreibung das Zahnrad 50 auf Abstand
von dem Zahnrad 45 gehalten wird und die Walze 19 in
nur leichtem Eingriff mit der Walze 18 steht.
Falls selbst durch das vorstehend beschriebene Vor
gehen das festsitzende Papier nicht entfernt werden
kann oder es erwünscht ist, die Walzen 18 und 19 zu
reparieren oder zu ersetzen, wird das die Walzen 18 und
19 enthaltende Gehäuse 26 der Fixiervorrichtung längs des
Führungsteils 27 aus dem Kopiergerät-Gehäuse herausgezogen.
Dieses Herausziehen kann auf leichte Weise vorgenommen
werden, da das Zahnrad 50 in Abstand zum Zahnrad 45 steht,
ohne daß irgendeine Behinderung zwischen den Zahnrädern
besteht. Aus dem gleichen Grund kann das Wiedereinsetzen
des Gehäuses 26 der Fixiervorrichtung gleichermaßen leicht
vorgenommen werden, nachdem die notwendigen Maßnahmen
getroffen wurden. Nach dem Wiedereinsetzen wird die Trag
platte 28 in ihre Normalstellung zurückgebracht, so daß
das Zahnrad 50 zwangsläufig mit dem Zahnrad 45 in Eingriff
kommt, um damit stoßfrei die Antriebskraft zu übertragen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist zwar gemäß der Beschreibung das mit dem Zahnrad
50 kämmende Zahnrad 45 an der Achse der Fixierwalze 18
befestigt, es kann jedoch auch an der Achse der Andruck
walze 19 befestigt sein. Ferner kann der Handbetätigungs
knopf 62 statt an der Achse der Fixierwalze 18 an der Achse
der Andruckwalze 19 befestigt sein.
Anhand der Fig. 6 bis 11 wird nun ein weiteres Aus
führungsbeispiel des Bildaufzeichnungsgeräts beschrieben.
Auf gleichartige Weise wie bei dem ersten Ausführungs
beispiel wird ein Blatt Papier als Bildmaterial P mittels eines Förderbands
17 (Fig. 1) einer in Fig. 6 gezeigten Fixiervorrichtung
zugeführt, nachdem das Papier P einen Bilderzeugungs-
Arbeitsvorgang wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät
durchlaufen hat. Gleichermaßen können Fixierwalzen 118 und 119
aus dem Gehäuse B herausgenommen werden, nachdem eine
(nicht gezeigte) Vordertür des Gehäuses B geöffnet worden
ist, und danach wieder in ihre Stellung im Gehäuse B
zurückgesetzt werden.
Die Walze 118 ist drehbar mittels oberer Seitenplat
ten 124a und 124b gelagert, während die Walze 119 drehbar
mittels unterer Seitenplatten 125a und 125b gelagert ist.
Wie nachstehend beschrieben wird, sind die oberen Seitenplat
ten 124a und 124b an den unteren Seitenplatten 125a bzw.
125b angelenkt. Die unteren Seitenplatten 125a und 125b
sind an einer Bodenplatte 126 befestigt, die verschieb
bar mittels eines Führungsteils bzw. einer Führungs
schiene 127 gehalten ist, welche an einem ortsfesten Teil
im Gehäuse B des Kopiergeräts befestigt ist. Die Boden
platte 126 wird mittels der Führungsschiene 127 in Richtung
senkrecht zur Zeichnungsebene geführt. Wenn eine Trag
platte 128 aus ihrer Normalstellung in ihre zeitweilige
Stellung geschwenkt wird, wie es nachstehend beschrieben
wird, können die Walzen 118 und 119 zusammen mit der Boden
platte 126 und den Seitenplatten 124a, 124b, 125a und
125b unter Führung durch die Führungsschiene 127 bezüg
lich der Ebene der Fig. 1 aus dem Gehäuse B zu dem Be
trachter hin herausgezogen werden. Zur Vereinfachung wird
der aus den Seitenplatten 124a, 124b, 125a und 125b sowie
den zugeordneten Elementen und Vorrichtungen (wie z. B.
den Walzen 118 und 119 und der Bodenplatte 126) gebildete
Abschnitt als erster bzw. Hauptabschnitt der Fixiervor
richtung bezeichnet.
Die Fixiervorrichtung wird nachstehend im einzelnen
beschrieben:
Die Fixierwalze 118 ist mit einer zylindrischen
Metallwalze und einer dünnen Beschichtung 118′ aus ab
weisendem Material wie Äthylen-Tetrafluorid-Harz aufge
baut, welche auf den Außenumfang der Metallwalze aufge
bracht ist. Die Walze hat einen inneren Hohlraum, in
dem ein Heizelement 118′′ angeordnet ist. Das Heizele
ment 118′′ dient dazu, die Walze 118 zum Schmelzen eines
Tonerbilds an dem Papier zu erwärmen, welches mit dieser
Walze in Berührung ist.
Die Andruckwalze 119 hat eine Metall-Kernwalze 119′
und eine verhältnismäßig dicke Schicht 119′′ aus elasti
schem abweisendem Material wie Silikonkautschuk, die
auf den Außenumfang der Kernwalze 119′ aufgeschichtet
ist.
Auf gleichartige Weise wie gemäß Fig. 2 steht die
Walze 118 mit der Walze 119 in Eingriff unter einem
Druck in der Weise, daß die elastische Schicht 119′ eine
elastische Verformung erfährt, um damit einen Walzenspalt
zu bilden, der in bezug auf die Transportrichtung des
Papiers P eine bestimmte Breite hat. Auf diese Weise
kann das Papier für eine Zeitdauer zwischen den Walzen 118 und 119
gehalten werden, die in Abhängigkeit von der
Umlaufgeschwindigkeit der Walzen 118 und 119 für das
Herbeiführen des Fixierens notwendig ist.
Die Drehkraft wird von dem Motor auf ein Zahnrad
118′′′ (Fig. 11) übertragen, das an der Achse der Walze
118 befestigt ist, welche ihrerseits in Pfeilrichtung
gedreht wird. Andererseits wird von der Walze 118 die
Walze 119 durch die zwischen den Walzen bestehende Rei
bung angetrieben. Dabei wird das von dem Förderband 17
transportierte Papier mit Hilfe eines Führungselements bzw. einer Führungsplatte
121′ in den Walzenspalt zwischen den Walzen 118 und 119
geleitet.
Die Walze 118 ist mit den einander gegenüberliegenden
Enden drehbar mittels der oberen Seitenplatten 124a bzw.
124b gelagert. Im einzelnen sind die einander gegenüber
liegenden Enden der Walze 118 drehbar in Lagern 131a bzw.
131b gelagert. Die oberen Seitenplatten 124a und 124b
sind jeweils mit Lageraufnahme-Ausschnitten 130a bzw.
130b versehen, die jeweils die Form eines umgekehrten
U mit offenem Boden haben. Die Lager 131a und 131b sind
jeweils in die Ausschnitte 130a und 130b unter leichtem
Treibsitz eingesetzt, so daß die Walze 118 von den oberen
Seitenplatten 124a und 124b getragen werden kann. Durch
das Schwenken der oberen Seitenplatten 124a und 124b,
wie es nachstehend beschrieben wird, werden die Lager 131a
und 131b nicht einfach losgelöst. Wenn jedoch die Seiten
platten 124a und 124b aus ihren Normalstellungen gemäß
Fig. 6 in ihre zeitweiligen Stellungen gemäß Fig. 9 ge
schwenkt werden, können diese Lager leicht aus den U-
förmigen Ausschnitten allein durch einen leichten Schlag
auf die Lager 131a und 131b unter Verwendung irgendeines
geeigneten Werkzeugs gelöst werden. Das heißt, die
Walze 118 kann von den Seitenplatten 124a und 124b ge
trennt werden.
Ferner sind die unteren Seitenplatten 125a und
125b auf gleichartige Weise mit U-förmigen Ausschnitten
132a bzw. 132b mit offenen Oberseiten versehen. Diese
Ausschnitte 132a und 132b nehmen in leichtem Spielsitz
Lager 133a und 133b auf, mit denen die einander gegenüber
liegenden Enden der Walze 119 drehbar gelagert sind. Auf
diese Weise wird die Walze 119 von den Seitenplatten 125a
und 125b gehalten. Wenn die oberen Seitenplatten 124a und
124b in ihre zeitweiligen Stellungen geschwenkt werden,
kann die Walze 119 zusammen mit den Lagern 133a und 133b
von den unteren Seitenplatten 125a und 125b gelöst werden,
ohne daß irgendein Werkzeug notwendig ist. Die Führungs
platte 121′ ist an den unteren Seitenplatten 125a und
125b befestigt.
Die oberen Seitenplatten 124a und 124b sind miteinander
über einen Steg 134 verbunden, während die unteren Seiten
platten 125a und 125b miteinander über die Bodenplatte
126 verbunden sind. Die oberen Seitenplatten 124a und
124b sind mit Hilfe von Stiften 135a bzw. 135b an den
unteren Seitenplatten 125a bzw. 125b angelenkt.
An den unteren Seitenplatten 125a und 125b sind an
der in bezug auf die Walze 119 den Stiften 135a und 135b
gegenüberliegenden Seiten Stifte 136a und 136b angeordnet.
Mittels der jeweiligen Stifte 136a und 136b sind Haken
glieder 137a bzw. 137b angelenkt.
Zwischen den oberen Seitenplatten 124a und 124b
ist ein Stab 138 angeordnet. Im einzelnen haben die Seiten
platten 124a und 124b jeweils Schlitze 139a bzw. 139b,
in die die einander gegenüberliegenden Enden des Stabs
138 eingesetzt sind, wobei sie in Längsrichtung der
Schlitze verschiebbar sind. In dem Stab 138 ist eine
Queröffnung ausgebildet, in die ein Bolzen 140 eingesetzt
ist. Der Bolzen 140 hat einen Gewindeteil, der in eine
in dem Steg 134 ausgebildete Öffnung eingeführt ist, wobei
auf den durch die Stegöffnung hindurch herausragenden
Teil Muttern 141 aufgeschraubt sind. Auf diese Weise wird
der Stab 138 von dem Kopf des Bolzens 140 gehalten, welcher
seinerseits mittels der Muttern an dem Steg 134 gehalten
wird. Durch Drehen der Muttern 141 kann die Lage des
Stabs 138 in Längsrichtung der Schlitze eingestellt wer
den. Dementsprechend kann der Abstand zwischen den als
Anlenkachsen der jeweiligen Hakenglieder 137a und 137b
dienenden Stiften 136a und 136b und dem Stab 138 einge
stellt werden. An dem Stab 138 greifen Hakenteile 137a′
bzw. 137b′ der Hakenglieder 137a bzw. 137b an, so daß
eine Verriegelung herbeigeführt wird.
Auf diese Weise kommt die Walze 118 mit der Walze
119 unter einem derartigen Andruck in Eingriff, daß an
der elastischen Schicht 119′′′ an der Walze 119 eine elasti
sche Verformung auftritt, wodurch zwischen den Walzen 118
und 119 der Walzenspalt unter Druck gebildet wird, um
das Papier P zu transportieren, während an dem
Papier P das Tonerbild fixiert wird.
Wenn die Hakenteile 137a′ und 137b′ der Hakenglieder
von dem Stab 138 festgehalten sind, stehen die Walze
118 und die Seitenplatten 124a und 124b hierfür in ihren
Normalstellungen (siehe Fig. 6 und 7). Bei der Normalstel
lung kann die Walze 118 mit der Walze 119 unter unterschied
lichen Drücken in Eingriff stehen, die mit Hilfe der Mut
tern 141 eingestellt werden. Eine Einstellvorrichtung aus
dem Bolzen 140 und den Muttern 141 ist an jedem Ende der
Walze angebracht, wobei die Einstellvorrichtungen unab
hängig voneinander betätigt werden können.
Unabhängig davon, ob der Hauptschalter des Kopierge
räts ein- oder ausgeschaltet ist, das Kopiergerät in
Betrieb ist oder nicht oder sich zwischen den Walzen 118
und 119 ein Blatt Papier P befindet, ist die Walze 118
immer mit der Walze 119 in Andruckeingriff, ausgenommen
dann, wenn die Hakenglieder 137a und 137b manuel um
die Stifte 136a und 136b im Uhrzeigersinn geschwenkt wer
den, um die Hakenteile der Hakenglieder von dem Stab
138 zu lösen (siehe Fig. 8), oder wenn die oberen Seiten
platten 124a und 124b von Hand um die Stifte 135a und
135b entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um die
Walze 118 von der Walze 119 wegzubewegen (siehe Fig. 9).
Selbst wenn die elastische Schicht 119′′ ständig in An
druckeingriff mit der Walze 118 steht, entstehen keine
Schwierigkeiten, da die modernen Silikonkautschuk-Mate
rialien, die bei dem Gerät als Schicht 119′′ verwendet
werden können, in einem derartigen Ausmaß verbessert
wurden, daß sie selbst dann keine Dauerverformung zeigen,
wenn die Materialien ständig unter Druck gehalten werden.
Wenn der Hauptschalter des Kopiergeräts ausgeschaltet wird
und damit das Heizelement 118′′ abgeschaltet wird, verrin
gert sich der Druck zwischen den Walzen 118 und 119 auf
einen verhältnismäßig kleinen Wert, da zu diesem Zeitpunkt
keine Wärmeausdehnung mehr auftritt.
Eine Ablöseklinke bzw. ein Trennelemte 120, eine Führungsplatte bzw. ein Führungselemente 121, Aus
stoßwalzen bzw. Austragwalzen 122 und 123 sowie eine Ablage 129 sind an der
Tragplatte 128 befestigt, welche ihrerseits drehbar mittels
einer Achse 142 gelagert ist, die an einem ortsfesten Teil
des Kopiergeräts angebracht ist. Die Tragplatte 128 kann
um die Achse 142 über einen Winkel von ungefähr 90° von
Hand entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 6 gezeig
ten Stellung herausgeschwenkt werden. Demgemäß können
mit dieser Gegenuhrzeiger-Schwenkung der Tragplatte 128
die Walzen 122 und 123, die Führungsplatte 121 und die
Ablöseklinke 120 gleichfalls aus einer Stellung hinter
den Walzen 118 und 119 zurückgezogen werden. Zur Verein
fachung wird der Abschnitt mit der Tragplatte 128 und
den zugeordneten Gliedern und Vorrichtungen (120, 121,
122, 123 usw.) als Papierausstoß-Abschnitt der Fixiervor
richtung bezeichnet.
An der Tragplatte 128 ist gemäß der Darstellung in
Fig. 6 ein Stift 143 angebracht, an dem ein Haken 144
angelenkt ist. Der Haken 144 ist mit einem Ende einer
Drehfeder 145 verbunden, deren anderes Ende gegen die
rückwärtige Wand der Tragplatte 128 drückt. Auf diese
Weise ist der Haken 144 zu einer Schwenkung entgegen dem
Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Schwenkbewegung des Hakens
144 wird jedoch durch einen Vorsprung 128′ der Tragplatte
128 begrenzt. In dem Haken 144 ist ein Ausschnitt 144′
ausgebildet, der an einen ortsfesten Stab 146 an einem
ortsfesten Teil des Kopiergerät-Gehäuses B greift, wenn die
Tragplatte 128 in ihrer Normalstellung gemäß Fig. 6 steht,
nämlich mittels der Tragplatte 128 die Papierausstoß
bahn hinter den Walzen 118 und 119 gebildet ist. Auf diese
Weise kann die Tragplatte 128 in ihrer Normalstellung
gehalten werden. Um die Tragplatte 128 in ihre zeitweilige
Stellung zu bewegen, bei der die Papierausstoßbahn hinter
den Walzen 118 und 119 unterbrochen ist, wird der Haken
144 gegen die Wirkung der Drehfeder 145 einfach durch
Drücken eines abgebogenen Plattenteils 144′′ des Hakens
144 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Ausschnitt 144′
von dem ortsfesten Stab 146 gelöst wird. Demzufolge
kann die Tragplatte 128 von Hand entgegen dem Uhrzeiger
sinn geschwenkt werden. Zum Zurückbringen der Tragplatte
128 aus ihrer zeitweiligen Stellung in ihre Normalstellung
braucht die Tragplatte 128 nur von Hand im Uhrzeigersinn
geschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist an der Spitze des
Hakens 144 eine Nockenfläche 144′′ ausgebildet, die mit
der unteren Fläche des Stabs 146 in Eingriff kommt, um
den Haken 144 im Uhrzeigersinn zu schwenken und dabei
den Stab 146 in dem Ausschnitt 144′ aufzunehmen, wenn
die Tragplatte 128 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Wenn die Tragplatte 128 die in Fig. 6 gezeigte Stellung
einnimmt, steht die Ablöseklinke 120 mit der Walze
118 in Berührung.
Das Führungsteil 127 stellt eine Führungsschiene
dar, die an dem ortsfesten Teil des Kopiergeräts befestigt
ist, und hat einander gegenüberliegende Seitenteile 127′
und 127′′, die in bezug auf die Bodenfläche um einen Winkel
von 90° aufwärtsgebogen sind. Andererseits hat die Boden
platte 126, an der die Seitenplatten 125a und 125b be
festigt sind, Seitenteile 126′, die an den einander in
bezug auf die Bodenfläche gegenüberliegenden Seiten um
einen Winkel von 90° nach oben zu gebogen sind. Die
Bodenplatte 126 kann daher gemäß der Darstellung in
Fig. 6 gleitend in der Führungsschiene 127 so angebracht
werden, daß der Hauptabschnitt der Fixiervorrichtung von
Hand aus dem Gehäuse B des Kopiergeräts herausgezogen oder
in das Gehäuse eingesetzt werden kann.
Gemäß der Darstellung in Fig. 10 ist nahe dem vorderen
Ende der Bodenplatte 126 eine Öffnung 147 ausgebildet.
Die Führungsschiene 127 ist mit einem nahe ihrem ent
sprechenden Ende angebrachten Sperrglied
148 versehen. Das Sperrglied 148 ist mittels einer Feder
149 nach oben vorgespannt. Das Sperrglied 148 ist durch
das innere Ende eines Bedienungsglieds 151 gebildet, das
an einer an der Führungsschiene 127 angebrachten Achse
150 angelenkt ist. Wenn der Hauptab
schnitt der Fixiervorrichtung in seiner Einsatzstellung im Kopiergerät-Gehäuse
steht, ragt das Sperrglied 148 unter Einwirkung der Feder
149 nach oben durch die Öffnung 147 der Bodenplatte, so
daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Hauptabschnitts
aus dem Kopiergerät-Gehäuse verhindert ist. Zum Heraus
ziehen des Hauptabschnitts der Fixiervorrichtung aus dem
Kopiergerät-Gehäuse wird die Tragplatte 128 in ihre nach
stehend beschriebene zeitweilige Stellung geschwenkt, wo
nach das äußere Ende des Bedienungsglieds 151 manuell
nach oben bewegt wird, um das Sperrglied 148 unter die
Bodenplatte 126 zurückzuziehen.
Gemäß Fig. 11 ist in der Boden
platte 126 nahe ihrem rückwärtigen Ende eine weitere Öffnung
152 ausgebildet. Sobald der Hauptabschnitt der Fixiervor
richtung längs der Führungsschiene 127 in eine Stellung
nahe dem Ende seiner Bewegungsstrecke herausgezogen ist,
bewegt sich das Sperrglied 148 unter Einwirkung der Feder 149
in die Öffnung 152 und ragt nach oben durch sie hin
durch, so daß eine weitere Bewegung gesperrt wird. Selbst
verständlich kann der Hauptabschnitt der Fixiervorrich
tung vollständig aus dem Kopiergerät-Gehäuse entnommen
werden, wenn das Bedienungsglied 151 manuell nach oben
gedrückt wird, um damit das Sperrglied 148 aus der Öff
nung 152 zurückzuziehen. Bei der in der Fig. 11 gezeig
ten Stellung wird der Hauptabschnitt der Fixiervorrich
tung durch den Eingriff zwischen dem umgebogenen Seiten
teil 126′ der Bodenplatte 126 und dem umgebogenen Seiten
teil 127′′ der Führungsschiene 127 festgehalten.
Gemäß den Fig. 6 und 10 ist der
untere Teil der Tragplatte 128 mit einer Zunge 153 ver
sehen. Andererseits sind in der Bodenplatte 126 und der
Führungsschiene 127 jeweils Ausschnitte 154 bzw. 155 aus
gebildet. Wenn die Walzen 118 und 119 in ihren Arbeits
stellungen stehen, nämlich der Haupt
abschnitt der Fixiervorrichtung in seiner Steluung im Gehäuse B des Kopiergeräts
angebracht ist, ist der Ausschnitt 154 in der Bodenplatte
126 mit dem Ausschnitt 155 in der Führungsschiene 127
ausgerichtet, wie es in den Fig. 6 und 10 gezeigt ist.
Wenn die Tragplatte 128 in ihrer Normalstellung steht,
liegt die Zunge 153 in den ausgefluchteten Ausschnitten
154 und 155. Dementsprechend kann wegen des Festhaltens
des Seitenrands des Ausschnitts 154 in der Bodenplatte
126 mittels der Zunge 153 in der in Normalstellung stehen
den Tragplatte 128 der Hauptabschnitt
der Fixiervorrichtung nicht aus dem Gehäuse B herausgezogen werden. Wenn auf
die vorangehend beschriebene Weise die Tragplatte 128 um
die Achse 142 geschwenkt wird, um die Ablöseklinke 120,
die Führungsplatte 121 und die Ausstoßwalzen 122 und 123
aus ihren Stellungen hinter den Walzen 118 und 119 zurück
zuziehen, damit in der Bahn des Papiers stromab Raum ge
schaffen wird, bewegt sich die Zunge 153 der Tragplatte
128 aus den miteinander ausgerichteten Ausschnitten 154
und 155 heraus, so daß nun der Haupt
abschnitt der Fixiervorrichtung aus dem Gehäuse B herausgezogen werden kann.
Wenn der Hauptabschnitt der Fixiervorrichtung nach seiner
Wiedereinführung in das Gehäuse B nicht in seiner Normal
stellung steht, sind die Ausschnitte 154 und 155 nicht
miteinander ausgefluchtet. Folglich kann aufgrund des
Umstands, daß die Zunge 153 nicht in den Ausschnitt 154
in der Bodenplatte 126 eingeführt werden kann, weil sie
gegen den oberen Rand des abgebogenen Seitenteils 126′
stößt, die Tragplatte 128 nicht in ihre Normalstellung
zurückgeführt werden, bei welcher die Baueiemente 120,
121, 122 und 123 die Papierausstoßbahn bilden. Demzufolge
wird mit den Elementen 153, 154 und 155 sichergestellt,
daß der Hauptabschnitt nicht aus seiner Normalstellung
herausgezogen werden kann, wenn die Ablöseklinke 120 mit
der Walze 118 in Berührung steht. Dadurch wird eine Be
schädigung der Walze 118 durch die Ablöseklinke 120 ver
hindert, die sonst zu irgendwelchen Mängeln beim Fixieren
führen könnte. Ferner wird sichergestellt, daß die gesamte
Fixiervorrichtung nicht in ihre Arbeitsstellung gebracht
werden kann, falls nicht der Hauptabschnitt richtig in
seine Normalstellung zurückgebracht wurde. Dadurch wer
den irgendwelche Betriebsfehler während des Fixierens
verwirken.
Der Antriebsmechanismus hat bei dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel den gleichen Aufbau wie der in den Fig.
4 und 5 gezeigte des ersten Ausführungsbeispiels, so
daß er nicht näher beschrieben wird.
Falls während des Betriebs des Kopiergeräts der
Walzenspalt zwischen den Walzen 118 und 119 mit einem
Blatt Papier P verstopft ist, wird dies mittels irgendeiner
bekannten Detektorvorrichtung erfaßt, um, dann Motor M und
das Heizelement 118′′ abzuschalten. Danach wird die vordere
Tür des Gehäuses B geöffnet und dann die Tragplatte 128
in ihre zeitweilige Stellung geschwenkt. Dadurch werden
die Ablöseklinke 120, die Führungsplatte 121 und die Aus
stoßwalzen 122 und 123 aus ihren Stellungen stromab der
Walzen 118 und 119 in Transportrichtung des Papiers
zurückgezogen, um hinter den Walzen 118 und 119 einen
freien Raum zu schaffen. Falls zu diesem Zeitpunkt ein
Handbetätigungsknopf 170 von Hand gedreht wird, wird die
Walze 119 in Pfeilrichtung gedreht und dabei auch durch
die Reibung zwischen den Walzen 118 und 119 die Walze
118 gedreht, so daß das festsitzende Papier stromab zu
den Walzen 118 und 119 transportiert wird. Als Folge hier
von kann das Papier leicht aus dem freien Raum entfernt
werden. Während des Herausdrehens steht das Papier jedoch
mit der Walze 118 in Berührung, da die Walze 119 nicht voll
ständig von der Walze 118 gelöst wird. Demzufolge ist das
Tonerbild an dem Papier der Restwärme der Walze 118 ausge
setzt, so daß es zum Fixieren am Papier geschmolzen wird.
Der Handbetätigungsknopf 170 kann zum Drehen der Walzen 118
und 119 leicht von Hand gedreht werden, da ein Zahnrad
160 von dem Zähnrad 118′′′ gelöst wird, um die Verbindung
zwischen dem Motor und den Walzen zu trennen.
Falls selbst bei dem vorstehend beschriebenen Vor
gehen das festsitzende Papier nicht entfernt werden kann
oder die Walzen 118 und 119 sowie die Führungsplatte
121 ersetzt, repariert oder gereinigt werden sollen,
wird der die Walzen 118 und 119 enthaltende
Hauptabschnitt der Fixiervorrichtung längs der Führungssschiene 127
aus dem Gehäuse des Kopiergeräts herausgezogen. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Zahnrad 160 von dem Zahnrad
118′′′ gelöst, so daß der Hauptabschnitt leicht heraus
gezogen werden kann. Aus dem gleichen Grund kann der
Hauptabschnitt längs der Führungsschiene 127 leicht in
das Gehäuse des Kopiergeräts eingesetzt werden, nachdem
die notwendigen Maßnahmen hinsichtlich des
Hauptabschnitts der Fixiervorrichtung vorgenommen worden sind.
Wenn der Hauptabschnitt der Fixiervorrichtung auf die
vorangehend beschriebene Weise aus dem Gehäuse herausge
zogen ist, werden gemäß Fig. 8
die Hakenglieder 127a und 127b von Hand im Uhrzeiger
sinn geschwenkt, um sie von dem Stab 138 wegzubewegen.
Danach werden die oberen Seitenplatten 124a und 124b
zusammen mit der Walze 118 von Hand entgegen dem Uhr
zeigersinn geschwenkt, um zur Ausführung notwendiger
Maßnahmen den Hauptabschnitt der Fixiervorrichtung zu öffnen.
Danach wird in zur vorstehend beschriebenen Aufeinander
folge entgegengesetzter Aufeinanderfolge der
Hauptabschnitt der Fixiervorrichtung in das Gehäuse des Kopiergeräts
zurückgeführt.
Aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist
ersichtlich, daß das Bildaufzeichnungsgerät eine Fixier
vorrichtung mit einem einfachen Aufbau hat, bei dem
irgendein festsitzendes Bildträgermaterial leicht und
vollständig entfernt werden kann, ohne daß irgendeine
Beschädigung der Walzen auftritt.
Claims (4)
1. Bildaufzeichnungsgerät mit
- a) einer Bilderzeugungsvorrichtung (1 bis 11) zum Erzeugen eines nichtfixierten Tonerbildes auf einem Bildträgermaterial (P),
- b) einer aus dem Bildaufzeichnungsgerät herausziehbar gela gerten Fixiervorrichtung (26; 126), in der sich ein Paar Fi xierwalzen (18, 19; 118, 119) befindet, mit dem das Bildträ germaterial (P) mit dem darauf befindlichen nichtfixierten Tonerbild zusammengedrückt, gefördert und das Tonerbild fi xiert werden kann,
- c) einem Trennelement (20; 120) zum Trennen des Bildträgerma terials (P) von den Fixierwalzen (18, 19; 118, 119),
- d) einem Führungselement (21; 121) zum Führen des von den Fi xierwalzen (18, 19; 118, 119) getrennten Bildträgermaterials (P) und
- e) einem Paar Austragwalzen (22, 23; 122, 123) zum Austragen des Bildträgermaterials (P) aus dem Bildaufzeichnungsgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) an einer an dem Bildaufzeichnungsgerät ortsfest gelagerten Tragplatte (28; 128) das Trennelement (20; 120), das Füh rungselement (21; 121) sowie die Austragwalzen (22, 23; 122, 123) angeordnet sind, wobei die Tragplatte (28; 128) gegen über der Fixiervorrichtung (26; 126) verschwenkbar ist.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragplatte (28; 128) an einer Seite des
Bildaufzeichnungsgeräts vorgesehen ist.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bildaufzeichnungsgerät eine Ablage (24)
aufweist, die das aus dem Bildaufzeichnungsgerät ausgetragene
Bildträgermaterial (P) aufnimmt und an der Tragplatte (28;
128) befestigt ist.
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JP7401980A JPS57675A (en) | 1980-06-02 | 1980-06-02 | Image recorder |
JP7646280U JPH0132052Y2 (de) | 1980-06-02 | 1980-06-02 |
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DE19813119522 Granted DE3119522A1 (de) | 1980-05-16 | 1981-05-15 | Bildaufzeichnungsgeraet |
DE19813153660 Expired - Lifetime DE3153660C2 (de) | 1980-05-16 | 1981-05-15 | Bildaufzeichnungsger{t |
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1981
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- 1981-05-15 DE DE19813153660 patent/DE3153660C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1981-05-15 DE DE19813153658 patent/DE3153658C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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