DE10008910A1 - Vorrichtung zum manuellen Öffnen und Schließen eines Gerätegehäuses - Google Patents
Vorrichtung zum manuellen Öffnen und Schließen eines GerätegehäusesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Öffnen und Schließen eines Gerätegehäuses, insbesondere einer Geräteeinheit eines Vervielfältigungsgerätes mit einem ersten (1) und einem zweiten (2) Gehäuseteil, die mittels einer Schwenkachse (20) verbunden sind und deren Gehäuseteil verschwenkbar ist; mit rotierenden Fördermitteln (11; 21) in mindestens einer Paar-Anordnung zum Hindurchführen und Transportieren eines Aufzeichnungsmediums (S), die an einem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der beiden Gehäuseteile in einer aneinander anliegenden achsparallelen Anordnung und in achsparallelen Ausrichtung zur Schwenkachse angeordnet sind, wobei eines der rotierenden Fördermittel im ersten Gehäuseteil und das andere im zweiten Gehäuseteil drehbar, antreibbar und manuell auswechselbar angeordnet sind. Die Vorrichtung weist Mittel zum Verschwenken (3) des ersten Gehäuseteils (1) um die Schwenkachse (20) von einer am zweiten Gehäuseteil (2) anliegenden Schließstellung (CC) zu einer vom zweiten Gehäuseteil entfernten, das Geräteinnere zu Servicezwecken freigebenden Offenstellung (CO) sowie Mittel zum Ent-/Verriegeln (4) des in Schließstellung befindlichen ersten Gehäuseteils von/mit dem zweiten Gehäuseteil und Mittel zum radialen Trennen/Aneinanderpressen (5) der rotierenden Fördermittel bei entriegelten bzw. verriegelten Gehäuseteilen auf. Zum Erreichen einer Vorrichtung, die die Durchführung eines Geräte-Kundendienstes vereinfacht und erleichtert, insbesondere ein ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Öffnen und Schließen eines
Gerätegehäuses eines Vervielfältigungsgerätes oder ähnlichem drucktechnischen Gerätes.
Es sind Gerätegehäuse, insbesondere Geräteeinheiten von Vervielfältigungsgeräten mit
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mit:
einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil, die mittels einer Schwenkachse verbunden sind, deren eines Gehäuseteil verschwenkbar ist;
rotierenden Fördermitteln in mindestens einer Paar-Anordnung zum Hindurchführen und Fördern eines Aufzeichnungsmediums, die an einem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der beiden Gehäuseteile in einer aneinander anliegenden, achsparallelen Anordnung und in achsparallelen Ausrichtung zur Schwenkachse angeordnet sind, wobei eines der rotierenden Fördermittel im ersten Gehäuseteil und das andere im zweiten Gehäuseteil drehbar, antreibbar und manuell auswechselbar angeordnet sind;
Mitteln zum Verschwenken des ersten Gehäuseteils um die Schwenkachse von einer am zweiten Gehäuseteil anliegenden Schließstellung zu einer vom zweiten Gehäuseteil entfernten, das Geräteinnere zu Servicezwecken freigebenden Offenstellung und zurück;
Mitteln zum Ent-/Verriegeln des in Schließstellung befindlichen ersten Gehäuseteils von/mit dem zweiten Gehäuseteil; und
Mitteln zum radialen Trennen/Aneinanderpressen der rotierenden Fördermittel bei entriegelten bzw. Verriegelten Gehäuseteilen.
einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil, die mittels einer Schwenkachse verbunden sind, deren eines Gehäuseteil verschwenkbar ist;
rotierenden Fördermitteln in mindestens einer Paar-Anordnung zum Hindurchführen und Fördern eines Aufzeichnungsmediums, die an einem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der beiden Gehäuseteile in einer aneinander anliegenden, achsparallelen Anordnung und in achsparallelen Ausrichtung zur Schwenkachse angeordnet sind, wobei eines der rotierenden Fördermittel im ersten Gehäuseteil und das andere im zweiten Gehäuseteil drehbar, antreibbar und manuell auswechselbar angeordnet sind;
Mitteln zum Verschwenken des ersten Gehäuseteils um die Schwenkachse von einer am zweiten Gehäuseteil anliegenden Schließstellung zu einer vom zweiten Gehäuseteil entfernten, das Geräteinnere zu Servicezwecken freigebenden Offenstellung und zurück;
Mitteln zum Ent-/Verriegeln des in Schließstellung befindlichen ersten Gehäuseteils von/mit dem zweiten Gehäuseteil; und
Mitteln zum radialen Trennen/Aneinanderpressen der rotierenden Fördermittel bei entriegelten bzw. Verriegelten Gehäuseteilen.
DE-31 53 658-C2 offenbart ein solches Vervielfältigungsgerät in Form eines
Kopiergerätes, das eine als Fixiereinheit mit Fixierwalzen ausgebildete Geräteeinheit für
ein Aufzeichnungsmedium in Form von tonerbildtragendem Blatt aufweist und die zum
manuellen Ent-/Verriegeln und Verschwenken ihres oberen Gehäuse-/Chassisteils in eine
Offenstellung/Schließstellung zwei getrennte Mittel aufweist, die in einem Service- oder
Störfall umständlich mit beiden Händen zu Betätigen sind, wie zum Beispiel, zuerst das
Wegschwenken des in Form eines Verriegelungshakens ausgeführten Mittels zum
Entriegeln der Gehäuseteile und anschließendes Verschwenken des oberen Gehäuseteils in
seine Offenstellung mittels des zweiten Mittels, einer Grifffläche am Gehäuseteil, wobei
deren Schwenkrichtung entgegengesetzt zu der des Verriegelungshaken ist. Weiterhin ist
nachteilig, dass bei einem Störfall in Form eines Blattstaues zwischen den Fixierwalzen ein
Entriegeln des oberen Gehäuseteils, bzw. ein Trennen der Fixierwalzen nur mit großem
Kraftaufwand durch eine Bedienungsperson möglich ist, welches durch die starre
Anbringung des Verriegelungshakens am unteren Gehäuseteil und des vom Haken
umfaßten Verriegelungsbolzens am oberen Gehäuseteil verursacht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die diese genannten Nachteile nicht aufweist, sondern die die
Durchführung eines Geräte-Kundendienstes vereinfacht und erleichtert, insbesondere ein
Austauschen von Verschleißteilen vereinfacht und die Behebung einer Störung, wie zum
Beispiel eines Transportstaus erleichtert, und zudem einen einfachen, kompakten Aufbau
aufweist.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass die Mittel zum Verschwenken, Ent-/Verriegeln und Tren
nen/Aneinanderpressen eine gemeinsame Betätigungseinheit im Bereich des der
Schwenkachse gegenüberliegenden freien Endes der Gehäuseteile aufweisen, derart, dass
das Ent-/Verriegeln, Verschwenken und Trennen/Anpressen des ersten Gehäuseteils
gemeinsam und einhändig mittels der Betätigungseinheit in einem einzigen
Bewegungsablauf durchführbar ist.
In vorteilhafter Weise weist die Betätigungseinheit am ersten Gehäuseteil mindestens einen
Handgriff, eine Kniehebeleinheit und einen schwenk- und hubbeweglichen Ent-
/Verriegelungshebel mit auf einen Verriegelungsbolzen des zweiten Gehäuseteils
einwirkenden Haken auf; und stehen der Handgriff, die Kniehebeleinheit und der Ent-
/Verriegelungshebel miteinander in kraft- und formschlüssiger Wirkverbindung, derart,
dass mittels des Handgriffes sowohl die Kniehebeleinheit und damit der Ent
/Verriegelungshebel betätigbar, wie auch das erste Gehäuseteil schwenkbar sind.
Weiterhin ist der Handgriff in Form einer Handkurbel ausgeführt und zusätzlich manuell
um eine zur Schwenkachse der Chassisteile achsparallelen Lagerachse der Handkurbel hin
und her schwenkbar; ist die Kniehebeleinheit in Form eines Exzentertriebes im Bereich der
Handkurbel-Lagerachse angeordnet; weist die Kniehebeleinheit ein Kniehebelgehäuse auf,
das mit der Handkurbel des Handgriffs starr verbunden und mit dieser schwenkbar ist; und
ist der Ent-/Verriegelungshebel mit seinem ersten Ende im Bereich der Handkurbel-
Lagerachse in dem Kniehebelgehäuse exzentrisch gelagert und mittels des durch die
Handkurbel schwenkbare Kniehebelgehäuses in Schwenkbewegung zum Ent-/Verriegeln
des ersten Gehäuseteils und in Hubbewegung zum Aneinanderpressen/Trennen der
Gehäuseteile und der rotierenden Fördermittel versetzbar.
Zudem ist mindestens ein Federelement zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordnet,
mittels dem beim Verriegelungsvorgang und im Verriegelten Zustand der Gehäuseteile eine
Anpreßkraft in Richtung längs der Hubrichtung und Längsachse des Ent-
/Verriegelungshebels erzeugbar ist und mittels der der Haken des Ent-/Verriegelungshebels
an den Verriegelungsbolzen anpreßbar ist; und ist beim Verriegelungsvorgang durch eine
halbkreisförmige Schwenkbewegung der Kniehebeleinheit, die Lagerstelle des in der
Kniehebeleinheit exzentrisch gelagerten Ent-/Verriegelungshebels über einen Totpunkt
ihrer Bewegungsbahn hinweg gegen die Federkraft des Federelements zum Erzeugen der
Anpreßkraft bewegbar.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu
entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer aus einem Vervielfältigungsgerät
herausgezogenen, geschlossenen Geräteeinheit in einer räumlichen Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer aus einem Vervielfältigungsgerät
herausgezogenen, offenen Geräteeinheit in einer räumlichen Darstellung,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in einer vergrößerten
räumlichen Darstellung unter Weglassung aller für die Vorrichtung nicht
relevanten Teile der Geräteeinheit,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 3, in einer Draufsicht,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 3 als vergrößerte Teilansicht in
einer Seitenansicht.
Die folgende Beschreibung nach Fig. 1 bis 5 bezieht sich auf eine bevorzugte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum manuellen Öffnen und
Schließen einer Geräteeinheit eines Vervielfältigungsgerätes. Die Vorrichtung ist hierbei
an einer als Fixiereinheit ausgeführten Geräteeinheit eines Vervielfältigungsgerätes
bekannter Art, wie zum Beispiel eines Kopierers angeordnet, wobei die Fixiereinheit zum
Fixieren von auf einzelnen Aufzeichnungsmedien S in Form von Papier- oder Folien-
Blätter übertragenen Tonerbildern ausgeführt ist.
Für einen auf diesem Fachgebiet tätigen Fachmann ist es dabei selbstverständlich, dass die
erfinderische Vorrichtung auch an anderen Geräteeinheiten, wie zum Beispiel an
Transporteinheiten für Blätter oder Bänder aus Papier oder Folie mit oder ohne Tonerbild,
und auch in anderen Geräten, wie zum Beispiel in Druckern, Printern oder Blattsortier-
Geräten einsetzbar ist, wobei die rotierenden Fördermittel der Geräteeinheiten als
Fixierwalzen mit Heiz- und Anpreßwalzen, als Fixierbänder mit Heiz- und Anpreßbändern
oder als Blatt-/Band-Transportwalzen/-bänder ausgeführt sein können.
Fig. 1 zeigt die Fixiereinheit in Ihrer geschlossenen Grundstellung in einer aus dem nicht
dargestellten Kopierer zu Service-Zwecken in bekannter Weise seitlich heraus gezogenen
Position. Die Fixiereinheit ist, wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, mit einem ersten, oberen 1
und einem zweiten, unteren 2 Gehäuseteil bzw. Chassisteil ausgestattet, die mittels einer
Schwenkachse 20 verbunden sind und deren oberes Gehäuseteil längs einer horizontal
verlaufenden Transportbahn T für tonerbildtragende Blätter 5 in Richtung X in einem
Winkel gleich größer 90 Grad nach oben verschwenkbar ist, sowie mit zwei, als Heizwalze
11 und heizbare Anpreßwalze 21 ausgebildeten Fixierwalzen in einer einen Fixierspalt
bildenden Walzenpaar-Anordnung zum Hindurchführen und Fördern der
tonerbildtragenden Blätter 5 ausgestattet, die an einem der Schwenkachse 20
gegenüberliegenden Ende der beiden Gehäuseteile 1; 2 in einer senkrecht übereinander
anliegenden achsparallelen Anordnung, in achsparalleler Ausrichtung zur Schwenkachse
und mit ihren Drehachsen rechtwinklig zur Blatt-Transportbahn ausgerichtet angeordnet
sind, wobei die Heizwalze 11 im oberen Gehäuseteil 1 und die Anpreßwalze 12 im unteren
Gehäuseteil 2 in bekannter Weise drehbar, antreibbar und manuell auswechselbar
angeordnet sind.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, ist die Fixiereinheit weiterhin mit Mitteln zum
Verschwenken 3 ausgestattet, mittels denen das obere Gehäuseteil 1 um die Schwenkachse
herum von einer am unteren Gehäuseteil 2 anliegenden Schließstellung CC zu einer vom
unteren Gehäuseteil entfernten, das Geräteinnere der Fixiereinheit freigebenden
Offenstellung CO und zurück verschwenkbar ist. Desweiteren ist die Fixiereinheit mit
Mitteln zum Ent-/Verriegeln 4 versehen, mittels denen das in Schließstellung befindliche
obere Gehäuseteil von/mit dem unteren Gehäuseteil ent-/verriegelbar ist; und weist die
Fixiereinheit Mittel 5 auf, die zum radialen Trennen der Walzen bei voneinander
entriegelten Gehäuseteilen und zum radialen Aneinanderpressen bei miteinander
verriegelten Gehäuseteilen vorgesehen sind.
Fig. 1 bis Fig. 5 zeigen, dass die Mittel zum Verschwenken 3, Ent-/Verriegeln 4 und
Trennen/Aneinanderpressen 5 eine gemeinsame Betätigungseinheit im Bereich des der
Schwenkachse 20 gegenüberliegenden freien Endes der Gehäuseteile 1; 2 aufweisen, derart,
dass das Ent-/Verriegeln, Verschwenken und Trennen/Anpressen des oberen Gehäuseteils
1 gemeinsam und einhändig mittels der Betätigungseinheit in einem einzigen
Bewegungsablauf durchführbar ist. Die Betätigungseinheit weist dabei am oberen
Gehäuseteil 1 einen Handgriff 30 auf, und auf jeder Seite des oberen Gehäuseteils eine
Kniehebeleinheit 35 und einen schwenk- und hubbeweglichen Ent-/Verriegelungshebel 40
mit auf einen zugeordneten Verriegelungsbolzen 49 jeder Seite des unteren Gehäuseteils 2
einwirkenden Haken 42 auf; und stehen der Handgriff, die Kniehebeleinheit und der Ent-
/Verriegelungshebel miteinander in kraft- und formschlüssiger Wirkverbindung, derart,
dass mittels des Handgriffes 30 sowohl die Kniehebeleinheit 35 und damit der Ent-
/Verriegelungshebel 40 betätigbar, wie auch das obere Gehäuseteil 1 schwenkbar sind.
Wie in Fig. 1 bis 5 gezeigt, ist außenseitig im oberen Bereich einer ersten Seitenwand 15
des oberen Gehäuseteils 1 der Handgriff 30 in Form einer Handkurbel 33 angeordnet, die
manuell um eine zur Schwenkachse 20 der Gehäuseteile 1; 2 achsparallelen Lagerachse 31
der Handkurbel hin und her schwenkbar ist. Außenseitig an beiden Seitenwänden 15; 16
des oberen Gehäuseteiles 1 ist jeweils eine Kniehebeleinheit 35 in Form eines
Exzentertriebes im Bereich der Handkurbel-Lagerachse 31 angeordnet; wobei die jeweilige
Kniehebeleinheit 35 ein Kniehebelgehäuse 36 aufweist, das mit der Handkurbel 33 des
Handgriffs 30 und mit der Handkurbel-Lagerachse starr verbunden und mit einem Griffteil
34 der Handkurbel schwenkbar ist (siehe Fig. 5).
Ebenfalls außenseitig an beiden Seitenwände 15; 16 des oberen Gehäuseteils 1 ist jeweils
ein Ent-/Verriegelungshebel 40 angeordnet, der, wie in Fig. 5 gezeigt, mit seinem ersten
Ende 41 im Bereich der Handkurbel-Lagerachse 31 in dem Kniehebelgehäuse 36
exzentrisch gelagert ist und mittels des durch die Handkurbel schwenkbaren
Kniehebelgehäuses in Schwenkbewegung zum Verriegeln und Entriegeln (gestrichelte
Darstellung des Ent-/Verriegelungshebels) des oberen Gehäuseteils 1 und in Hubbewegung
zum Aneinanderpressen/Trennen der Gehäuseteile 1; 2 und der Walzen 11; 21 versetzbar ist.
Jedes Kniehebelgehäuse 36 der beiden Kniehebeleinheiten 35 weist hierzu, wie in Fig. 5
dargestellt, einerseits für das erste Ende 41 des Ent-/Verriegelungshebels 40 eine
achsenparallel, radial zur Lagerachse 31 der Handkurbel 33 beabstandete, zum
Lagerachsenende der Handkurbel axial nach außen versetzte bzw. ragende Lagerstelle 37
in Form eines Lagerzapfens 37, und andererseits eine V-förmige Ausnehmung 38 am
Kniehebelgehäuse mit zwei Schenkelflächen 38.1; 38.2 zur Erzeugung, Führung und
Begrenzung der radialen Hub- und Schwenkbewegung des Ent-/Verriegelungshebels
parallel zur Außenseite der Seitenwand 15; 16 des oberen Gehäuseteils auf. Die
Lagerstellen 31; 37 des Ent-/Verriegelungshebels 40 und der Handkurbel 33 sind hierbei
innerhalb des Bereiches der V-förmigen Ausnehmung 38 angeordnet, und die V-förmige
Ausnehmung ist zur axialen Führung und Lagesicherung des auf dem Lagerzapfen 37
schwenkbar gelagerten Ent-/Verriegelungshebels mit einer verschraubten Abdeckung
versehen (siehe Fig. 1 bis 4).
Bezogen auf die Position der Handkurbel-Lagerachse 31 im Kniehebelgehäuse 36, ist ein
radiales Abstandsverhältnis bzw. Hebelverhältnis der Ent-/Verriegelungshebel-
Lagerstelle/Lagerzapfen 37 zum Handgriff 30 der Handkurbel 33 von größer 1 : 5
vorgesehen, das vorbestimmten geringen Bedienungskräften am Handgriff der
Betätigungseinheit angepaßt ist.
Jeder der beiden Ent-/Verriegelungshebel 40 ist an seinem zweiten Ende 42 in Form eines
im wesentlichen L-förmigen Hakens 42 ausgebildet, der bei in Verriegelungsstellung
befindlichem Ent-/Verriegelungshebel (siehe Fig. 1, 3; 5), den außenseitig/innenseitig an
einer Seitenwand 25; 26 des unteren Gehäuseteiles 2 starr angebrachten
Verriegelungsbolzen 49 an seiner der Lagerstelle 37 des Ent-/Verriegelungshebels
abgewandten Seite teilweise umschlingt und gegen ihn gepreßt wird, wobei das obere
Gehäuseteil 1 gegen das untere Gehäuseteil 2 und die Heizwalze 11 gegen die
Anpreßwalze 21 gepreßt werden.
Zur Sicherstellung einer Anpreßkraft im verriegelten Zustand der Fixiereinheit zwischen
dem Haken 42 des Verriegelungshebels 40 und dem Verriegelungsbolzen 49 und damit
zwischen den Gehäuseteilen 1; 2, sind als Toleranz-Ausgleich auf jeder Seite der
Fixiereinheit im Bereich der Seitenwände 15; 16 jeweils ein Federelement 51 zwischen den
beiden Gehäuseteilen 1; 2 angeordnet, mittels dem beim Verriegelungsvorgang und im
verriegelten Zustand der Gehäuseteile eine Anpreßkraft in Richtung längs der Hubrichtung
und Längsachse des Ent-/Verriegelungshebels 40 erzeugbar ist, und mittels der der Haken
42 des Ent-/Verriegelungshebels an den Verriegelungsbolzen 49 anpreßbar ist. Die
Anpreßkraft ist während des Verriegelungsvorgangs durch eine halbkreisförmige
Schwenkbewegung des Kniehebelgehäuses 36 der Kniehebeleinheit 35 erzeugbar, bei der
die Lagerstelle bzw. der Lagerzapfen 37 des in dem Kniehebelgehäuse exzentrisch
gelagerten Ent-/Verriegelungshebels 40 über einen Totpunkt ihrer Bewegungsbahn hinweg
gegen die Federkraft des Federelements 51 bewegbar ist. Die Federkraft der beiden
Federelemente 51 wirkt dabei einer Anpreßkraft der Fixierwalzen einer nicht dargestellten,
üblichen Fixierwalzen-Anpreßeinheit entgegen. Beide Federelemente 51 sind als
Blattfedern an zwei an Seitenwänden 15; 16; 25; 26 der Gehäuseteile 1; 2 angebrachten
Abstützungen 12; 22 zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil angeordnet.
An jedem der Ent-/Verriegelungshebel 40 greift ein an den Seitenwänden 15; 16
angeordnetes Federmittel 47 an, mittels dem der Ent-/Verriegelungshebel mit seinem
Haken 42 in Richtung zum und gegen den Verriegelungsbolzen 49 sowie parallel zu einer
Seitenwandebene, der jeweiligen Außen- oder Innenseite der Seitenwände 15; 16; 25; 26 der
Gehäuseteile 1; 2 verschwenkbar ist. Das Federmittel 47 weist hierbei eine auf einer
verschiebbaren Schubstange angeordnete, vorgespannte Schraubenfeder auf, die sich mit
ihrem einen Ende gegen eine an der Seitenwand 15; 16 befestigte Lagerbuchse der
Schubstange abstützt und mit ihrem anderen Ende an einem mit dem Ent-
/Verriegelungshebel 40 befestigten Verbindungselement anliegt.
Zum Erfassen der Verriegelungsstellung der beiden Ent-/Verriegelungshebel 40 und der
Handkurbel 33 ist, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, ein in Form eines elektrischen Schalters
ausgebildeter Sensors 48 an einer der Seitenwände 25; 26 des unteren Gehäuseteiles 2 im
Bereich unterhalb des Verriegelungsbolzens angeordnet. Da beide Ent-/Verriegelungshebel
und die Handkurbel mittels der Lagerachse 31 der Handkurbel 33 und der beiden
Kniehebelghäuse 36 kraft- und formschlüssig gekoppelt sind, ist nur ein einziger Sensor 48
vorgesehen, dessen Signale einer üblichen, nicht dargestellten Steuereinheit zu
Steuerungszwecken zuführbar sind.
Wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt, ist der schwenkbare Handgriff 30 und damit die Handkurbel
33 arretierbar, einerseits in einer ersten horizontalen Position P1, bei der das obere
Gehäuseteil 1 sich in seiner verriegelten Schließstellung CC befindet, und andererseits in
einer zweiten vertikalen Position P2, bei der das obere Gehäuseteil und damit der Ent-
/Verriegelungshebel 40 entriegelt ist (siehe Fig. 5. gestrichelte Darstellung) so dass das
obere Gehäuseteil 1 mittels des Handgriffes um einen Winkel von gleich größer 90 Grad in
seine vertikale Offenstellung CO verschwenkbar ist.
Zur Arretierung weist der Handgriff 30 zentrisch in seinem Griffteil 34, wie in Fig. 4
gezeigt, einen mit Federkraft beaufschlagten zylinderförmigen Arretierstift 32 auf, der
mittels des Griffteiles gegen die Federkraft einer Schraubenfeder axial entlang seiner
Mittenachse, bzw. der des Griffteiles sowie parallel zur Lagerachse 31 der Handkurbel 33
in und aus Arretierbohrungen 17; 18 der Seitenwand 15 des oberen Gehäuseteils 1
bewegbar ist.
An der Handkurbel 33 des Handgriffs 30, insbesondere an beiden Kniehebelgehäusen ist
zudem eine Federschwinge 39 (bzw. Kipphebel) angeordnet (siehe Fig. 1, 3-5), mittels
deren auf die Handkurbel angreifende Federkraft das manuelle Verschwenken der
Handkurbel bzw. des Griffteiles 34 in die erste P1 und in die zweite Position P2
unterstützbar ist. Die Federschwinge weist hierbei eine auf einer verschiebbaren
Schubstange angeordnete, vorgespannte Schraubenfeder auf, die sich mit ihrem einen Ende
gegen eine an einer Innenseite der Seitenwand 15; 16 befestigte schwenkbare Lagerbuchse
für die Schubstange abstützt und mit ihrem anderen Ende an einem mit der Handkurbel 33
durch einen schlitzförmigen Wanddurchbruch der Seitenwand hindurch befestigten
schwenkbaren Verbindungselement anliegt. Der Verlauf des Wanddurchbruchs entspricht
dabei dem viertelkreisförmigen Verlaufes der Handkurbel, so dass durch die auf halber
Strecke des Wanddurchbruchs angeordneten Lagerbuchse bei halber Verschwenkstrecke
der Handkurbel die größte Federkraft erzeugt wird und somit die Handkurbel von da aus
mittels der Federschwinge in die erste P1 oder zweite P2 Position drückbar ist.
Zur Unterstützung des Verschwenkens des oberen Gehäuseteils bzw. Chassis 1 in die
Offenstellung CO und Schließstellung CC, sind auf der Schwenkachse 20 in konzentrischer
Anordnung zwei axial beabstandete Torsionsfedern 23; 24 in Form von Schraubenfedern
mit entgegengesetztem Wickelsinn bzw. Wirkungsrichtung angeordnet, die mit ihrem
ersten Ende mit dem oberen Gehäuseteil 1 und mit ihrem zweiten Ende mit dem unteren
Gehäuseteil 2 verbunden sind, derart, dass beim Verschwenken des oberen Gehäuseteils in
die Offenstellung CO die erste Torsionsfeder 23 und beim Verschwenken in die
Schließstellung CC die zweite Torsionsfeder 24 mit ihren Torsionsfederkräften die
Schwenkbewegung anfänglich unterstützt und kurz vor Erreichen der jeweiligen
Endstellung dann das obere Gehäuseteil 1 abbremst, und somit der Kraftaufwand zum
Verschwenken des oberen Gehäuseteils sich dadurch verringert sowie ein hartes
Aufschlagen auf dem unteren Gehäuseteil verhindert wird. Die Federkraft der beiden
Torsionsfedern ist dabei auf das Gewicht bzw. auf das resultierende Drehmoment des obe
ren Gehäuseteils einschließlich der eingebauten Komponenten angepaßt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Ausgehend von der in Fig. 1, 3 und 5 gezeigten Schließstellung CC des oberen
Gehäuseteils/Chassis 1, der Verriegelungsstellung der Ent-/Verriegelungsmittel 4, und der
ersten Arretierungs-Position P1 des Handgriffes 30, wird, gemäß der zeichnerischen
Darstellung in Fig. 1 und 5, das Griffteil 34 des Handgriffs 30 zum Lösen seiner
Arretierung aus Position P1 von einer Bedienungsperson von Hand längs seiner axialen
Mittenachse von der Seitenwand 15 weg bewegt und damit der am gerätehinweisenden
Ende des Griffteils angeordnete Arretierungsstift/Rastzapfen 32 aus der ersten
Arretierbohrung 17 der Seitenwand 15 gegen die Federkraft einer gezeigten
Schraubenfeder herausgezogen.
Anschließend wird gegen eine Federkraft der Federschwinge 39 das Griffteil 34 zusammen
mit der Handkurbel 33 des Handgriffs 30, unter Mitnahme der beiden Kniehebeleinheiten
35 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Mittenachse der Lagerachse 31 der Handkurbel in
Richtung der zweiten Arretierungs-Position P2 und der zweiten Arretierbohrung 18
verschwenkt. Dabei werden die mit der Handkurbel 33 und der Lagerachse 31 starr
verbundenen Kniehebelgehäuse 36 mit ihren V-förmigen Ausnehmungen 38 bzw.
Führungskalotten und den darin angeordneten Lagerstellen bzw. Lagerzapfen 37 und den
jeweils darauf drehbar gelagerten Ent-/Verriegelungshebeln 40 um die Mittenachse der
Handkurbel-Lagerachse 31 in einem Kreisbogen entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt.
Die Lagerzapfen 37, die exzentrisch zur Lagerachse 31 angeordnet sind, werden während
der Kreisbogen-Schwenkbewegung, wie in Fig. 5 gezeigt, zuerst von einem rechtsseitig von
der Mittenachse der Lagerachse 31 liegenden unteren Ausgangspunkt zu einem mittig
liegenden oberen Umkehrpunkt bzw. Totpunkt bewegt. Die Lagerzapfen 37 bewegen die
Ent-/Verriegelungshebel 40 dabei einerseits von an ihnen rechtsseitig anliegenden zweiten
Schenkelflächen/Seitenwänden 38.2 der V-förmigen Ausnehmungen/Führungskalotten 38
weg und pressen andererseits die Ent-/Verriegelungshebel 40 mit ihren L-förmigen Haken
42 in Richtung längs ihrer Längsachse und mit ansteigender Kraft gegen die
Verriegelungsbolzen 49, wobei das obere Gehäuseteil/Chassis 1 gegen die Federkraft der
Tellerfedern 51 auf die Abstützungen/Stützlager 22 des unteren Gehäuseteils/Chassis 2
heruntergezogen (um ca. 0,2 mmm) wird. Die am Handgriff 30 von der Bedienungsperson
aufzuwendende Betätigungskraft ist hierbei um das Hebelübersetzungsverhältnis reduziert.
Nach Überwindung des oberen Totpunktes, verschwenken die Lagerzapfen 37 der
Kniehebelgehäuse 36 im Kreisbogen über einen Winkel von z. B. ca. 60 Grad zu einem
linksseitig von der Mittenachse der Handkurbel-Lagerachse 31 liegenden unteren
Endpunkt, wobei die Verriegelungshebel 40 anfangs geradlinig längs ihrer Längsachse
nach unten und mit ihren Haken 42 in einer Hubbewegung weg von den
Verriegelungsbolzen 49 bewegt werden. Dieses hat den Vorteil, dass die Verriegelung
zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil/Chassis 1; 2 auch bei einem durch
mehrere Blätter zwischen dem Fixierwalzenpaar erzeugten Papierstau mit relativ geringem
Kraftaufwand durch die Bedienungsperson lösbar ist.
Beim weiteren, von der Federkraft der Federschwinge 39 unterstützten Verschwenken des
Handgriffes 30 in die zweite Arretierungs-Position P2 (z. B. ca. 15 Grad), werden die Ent-
/Verriegelungshebel 40 mittels der weitergeführten Schwenkbewegung der linksseitigen
ersten, inneren Schenkelflächen/Seitenflächen 38.1 der V-förmigen Ausnehmungen
/Führungskalotten 38 der Kniehebelgehäusen 36 in eine gleichgerichtete
Schwenkbewegung um die Lagerzapfen 37 versetzt, so dass die Haken 42 der Ent-
/Verriegelungshebel 40 aus dem Bereich der Verriegelungsbolzen 49 in eine
Entriegelungsstellung zur Freigabe des oberen Gehäuseteiles/Chassis 1 bewegt werden.
Die Schwenkbewegung der Ent-/Verriegelungshebel 40 erfolgt dabei unter Überwindung
der Federkraft der an den Ent-/Verriegelungshebeln angreifenden Federmitteln
/Schraubenfedern 47 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn.
Nach dem der Arretierungsstift 32 des Griffteiles 34 in der zweiten Arretierungs-Position
P2 mittels seines Federelementes in die zweite Arretierbohrung 18 an der Seitenwand 15
eingetaucht ist, wird das obere Gehäuseteil 1 mit seinen Bauteilen mittels des Griffteiles 34
per Hand im Uhrzeigersinn von der Schließstellung CC in die Offenstellung CO um die
Schwenkachse 20 herum nach oben geschwenkt, bei der das Geräteinnere der Fixiereinheit
zu Servicezwecken frei zugänglich wird (siehe Fig. 2). Das obere Gehäuseteil wird dann
mittels eines weiteren üblichen Arretiermittels (nicht gezeigt) in seiner Offenstellung
gesichert.
Das Zurückschwenken des oberen Gehäuseteils 1 in die Schließstellung CC und das
Anpressen und Verriegeln der Gehäuseteile 1; 2 erfolgt anschließend in umgekehrter
Reihenfolge, wobei jedoch das Zurückschwenken der Verriegelungshebel 40 in den
Bereich der Verriegelungsbolzen 49 einerseits mittels der rechtsseitig liegenden inneren
zweiten Schenkelfläche/Seitenflächen 38.2 der V-förmigen Ausnehmungen/Führungs-
bzw. Schaltkalotten 38 und andererseits durch die Federkraft der Federmittel 47 bewirkt
wird.
CC Schließstellung des ersten/oberen Gehäuseteils
CO Offenstellung des ersten/oberen Gehäuseteils
P1 erste Arretierungs-Position des Handgriffs (Gehäuse verriegelt)
P2 zweite Arretierungs-Position des Handgriffs (Gehäuse entriegelt)
S Aufzeichnungsmedium/Blatt (Papier, Folie etc.)
T Transportbahn für Aufzeichnungsmedium/Blatt
X Schwenkrichtung des ersten/oberen Gehäuseteils
CO Offenstellung des ersten/oberen Gehäuseteils
P1 erste Arretierungs-Position des Handgriffs (Gehäuse verriegelt)
P2 zweite Arretierungs-Position des Handgriffs (Gehäuse entriegelt)
S Aufzeichnungsmedium/Blatt (Papier, Folie etc.)
T Transportbahn für Aufzeichnungsmedium/Blatt
X Schwenkrichtung des ersten/oberen Gehäuseteils
1
erstes/oberes Gehäuse-/Chassisteil des/der Gerätegehäuses/Geräteeinheit (z. B.
Fixiereinheit)
2
zweites/unteres Gehäuse-/Chassisteil des Gerätegehäuses (z. B. Fixiereinheit)
3
Mittel zum Verschwenken des ersten/oberen Gehäuseteils
4
Mittel zum Ent-/Verriegeln des ersten/oberen Gehäuseteils
5
Mittel zum radialen Aneinanderpressen der rotierenden Fördermittel (z. B.
Fixierwalzen)
11
rotierende Fördermittel (z. B. Heizwalze/Fixierwalze im ersten/oberen Gehäuseteil)
12
Abstützung am ersten/oberen Gehäuseteil (an Seitenwand)
13
14
15
erste Seitenwand des ersten/oberen Gehäuseteils
16
zweite Seitenwand des ersten/oberen Gehäuseteils
17
erste Arretierbohrung in erster Seitenwand für Arretierstift von Handgriff
18
zweite Arretierbohrung in erster Seitenwand für Arretierstift von Handgriff
20
Schwenkachse im zweiten/unteren Gehäuseteil für erstes/oberes Gehäuseteil
21
rotierende Fördermittel (z. B. Anpreßwalze/Fixierwalze im zweiten/unteren
Gehäuseteil)
22
Abstützung am zweiten/unteren Gehäuseteil (an Seitenwand)
23
erste Torsions-/Schraubenfeder auf Schwenkachse für erstes Gehäuseteil
24
zweite Torsions-/Schraubenfeder auf Schwenkachse für erstes Gehäuseteil
25
erste Seitenwand des zweiten/unteren Gehäuseteils
26
zweite Seitenwand des zweiten/unteren Gehäuseteils
30
Handgriff der Betätigungseinheit/Verschwenkmittel
31
Lagerachse für Handkurbel des Hangriffs
32
Arretierungsstift am Handgriff
33
Handkurbel
34
Griffteil der Handkurbel
35
Kniehebeleinheit von Ent-/Verriegelungsmitteln
36
Kniehebelgehäuse der Kniehebeleinheit
37
Lagerstelle/Lagerzapfen in Kniehebelgehäuse für Ent-/Verriegelungshebel
38
V-förmige Ausnehmung in Kniehebelgehäuse für Ent-/Verriegelungshebel
38.1
erste Schenkelfläche von V-förmiger Ausnehmung
38.2
zweite Schenkelfläche von V-förmiger Ausnehmung
39
Federschwinge an Handkurbel des Handgriffs
40
Ent-/Verriegelungshebel der Ent-/Verriegelungsmittel
41
erstes Ende des Ent-/Verriegelungshebels mit Lagerbohrung
42
zweites Ende des Ent-/Verriegelungshebels mit L-förmigen Haken
43
44
45
46
47
Federmittel für Ent-/Verriegelungshebel
48
Sensor zur Erfassung der Verriegelungsstellung des Ent-/Verriegelungshebels
49
Verriegelungsbolzen für Ent-/Verriegelungshebel an Seitenwand des zweiten unteren
Gehäuseteils
50
51
Federelement zwischen Gehäuseteilen
Claims (16)
1. Vorrichtung zum manuellen Öffnen und Schließen eines Gerätegehäuses eines
drucktechnischen Gerätes mit:
einem ersten (1) und einem zweiten (2) Gehäuseteil, die mittels einer Schwenkachse (20) verbunden sind und deren eines Gehäuseteil verschwenkbar angeordnet ist;
rotierenden Fördermitteln (11; 21) in mindestens einer Paar-Anordnung zum Hindurchführen und Fördern eines Bogens (S), die an einem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der beiden Gehäuseteile in einer aneinander anliegenden achsparallelen Anordnung und in achsparallelen Ausrichtung zur Schwenkachse angeordnet sind, wobei eines der rotierenden Fördermittel im ersten Gehäuseteil und das andere im zweiten Gehäuseteil drehbar, antreibbar angeordnet sind;
Mitteln zum Verschwenken (3) des ersten Gehäuseteils um die Schwenkachse herum von einer am zweiten Gehäuseteil anliegenden Schließstellung (CC) zu einer vom zweiten Gehäuseteil entfernten, das Geräteinnere freigebenden Offenstellung (CO) und zurück;
Mitteln zum Ent-/Verriegeln (4) des in Schließstellung befindlichen ersten Gehäuseteils von/mit dem zweiten Gehäuseteil; und
Mitteln zum radialen Trennen/Aneinanderpressen (5) der rotierenden Fördermittel bei entriegelten bzw. verriegelten Gehäuseteilen;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Verschwenken (3), Ent-/Verriegeln (4) und Trennen /Aneinanderpressen (5) eine gemeinsame Betätigungseinheit im Bereich des der Schwenkachse (20) gegenüberliegenden freien Endes der Gehäuseteile (1; 2) aufweisen, derart, dass das Ent-/Verriegeln, Verschwenken und Trennen/Anpressen des ersten Gehäuseteils (1) gemeinsam und einhändig mittels der Betätigungseinheit in einem einzigen Bewegungsablauf durchführbar ist.
einem ersten (1) und einem zweiten (2) Gehäuseteil, die mittels einer Schwenkachse (20) verbunden sind und deren eines Gehäuseteil verschwenkbar angeordnet ist;
rotierenden Fördermitteln (11; 21) in mindestens einer Paar-Anordnung zum Hindurchführen und Fördern eines Bogens (S), die an einem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der beiden Gehäuseteile in einer aneinander anliegenden achsparallelen Anordnung und in achsparallelen Ausrichtung zur Schwenkachse angeordnet sind, wobei eines der rotierenden Fördermittel im ersten Gehäuseteil und das andere im zweiten Gehäuseteil drehbar, antreibbar angeordnet sind;
Mitteln zum Verschwenken (3) des ersten Gehäuseteils um die Schwenkachse herum von einer am zweiten Gehäuseteil anliegenden Schließstellung (CC) zu einer vom zweiten Gehäuseteil entfernten, das Geräteinnere freigebenden Offenstellung (CO) und zurück;
Mitteln zum Ent-/Verriegeln (4) des in Schließstellung befindlichen ersten Gehäuseteils von/mit dem zweiten Gehäuseteil; und
Mitteln zum radialen Trennen/Aneinanderpressen (5) der rotierenden Fördermittel bei entriegelten bzw. verriegelten Gehäuseteilen;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Verschwenken (3), Ent-/Verriegeln (4) und Trennen /Aneinanderpressen (5) eine gemeinsame Betätigungseinheit im Bereich des der Schwenkachse (20) gegenüberliegenden freien Endes der Gehäuseteile (1; 2) aufweisen, derart, dass das Ent-/Verriegeln, Verschwenken und Trennen/Anpressen des ersten Gehäuseteils (1) gemeinsam und einhändig mittels der Betätigungseinheit in einem einzigen Bewegungsablauf durchführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinheit am ersten Gehäuseteil (1) mindestens einen Handgriff
(30), eine Kniehebeleinheit (35) und einen schwenk- und hubbeweglichen Ent-
/Verriegelungshebel (40) mit auf einen Verriegelungsbolzen (49) des zweiten
Gehäuseteils (2) einwirkenden Haken (42) aufweist; und dass der Handgriff, die
Kniehebeleinheit und der Ent-/Verriegelungshebel miteinander in kraft- und
formschlüssiger Wirkverbindung stehen, derart, dass mittels des Handgriffes sowohl
die Kniehebeleinheit und damit der Ent-/Verriegelungshebel betätigbar, wie auch das
erste Gehäuseteil verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Handgriff (30) in Form einer Handkurbel (33) ausgeführt ist und manuell um eine zur Schwenkachse (20) der Gehäuseteile achsparallelen Lagerachse (31) der Handkurbel hin und her schwenkbar ist;
die Kniehebeleinheit (35) in Form eines Exzentertriebes im Bereich der Handkurbel- Lagerachse (31) angeordnet ist;
die Kniehebeleinheit (35) ein Kniehebelgehäuse (36) aufweist, das mit der Handkurbel (33) des Handgriffs (30) starr verbunden und mit dieser schwenkbar ist;
und der Ent-/Verriegelungshebel (40) mit seinem ersten Ende (41) im Bereich der Handkurbel-Lagerachse (31) in dem Kniehebelgehäuse (36) exzentrisch gelagert ist und mittels des durch die Handkurbel schwenkbaren Kniehebelgehäuses in Schwenkbewegung zum Ent-/Verriegeln des ersten Gehäuseteils (1) und in Hubbewegung zum Aneinanderpressen/Trennen der Gehäuseteile und der rotierenden Fördermittel (11; 21) versetzbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass der Handgriff (30) in Form einer Handkurbel (33) ausgeführt ist und manuell um eine zur Schwenkachse (20) der Gehäuseteile achsparallelen Lagerachse (31) der Handkurbel hin und her schwenkbar ist;
die Kniehebeleinheit (35) in Form eines Exzentertriebes im Bereich der Handkurbel- Lagerachse (31) angeordnet ist;
die Kniehebeleinheit (35) ein Kniehebelgehäuse (36) aufweist, das mit der Handkurbel (33) des Handgriffs (30) starr verbunden und mit dieser schwenkbar ist;
und der Ent-/Verriegelungshebel (40) mit seinem ersten Ende (41) im Bereich der Handkurbel-Lagerachse (31) in dem Kniehebelgehäuse (36) exzentrisch gelagert ist und mittels des durch die Handkurbel schwenkbaren Kniehebelgehäuses in Schwenkbewegung zum Ent-/Verriegeln des ersten Gehäuseteils (1) und in Hubbewegung zum Aneinanderpressen/Trennen der Gehäuseteile und der rotierenden Fördermittel (11; 21) versetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinheit folgendes aufweist:
einen Handgriff (30) zum Verschwenken des ersten Gehäuseteils (1) in Form einer Handkurbel (33), mittels der er manuell um eine zur Schwenkachse (20) der Gehäuseteile (1; 2) achsparallelen Lagerachse (31) der Handkurbel hin und her schwenkbar ist,
eine in Form eines Exzentertriebes ausgeführte Kniehebeleinheit (35), die im Bereich der Handkurbel-Lagerachse (31) angeordnet ist;
ein Kniehebelgehäuse (36) als Teil der Kniehebeleinheit (35) angeordnet, das mit der Handkurbel (33) des Handgriffs (30) starr verbunden und mit dieser schwenkbar ist, und
ein Ent-/Verriegelungshebel (40), der mit seinem ersten Ende (4) im Bereich der Handkurbel-Lagerachse (31) in dem Kniehebelgehäuse (36) exzentrisch gelagert ist und der mittels des durch die Handkurbel schwenkbaren Kniehebelgehäuses in eine Schwenkbewegung zum Ent-/Verriegeln des ersten Gehäuseteils (1) und in eine Hubbewegung zum Aneinanderpressen/Trennen der Gehäuseteile und der rotierenden Fördermittel (11; 21) versetzbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinheit folgendes aufweist:
einen Handgriff (30) zum Verschwenken des ersten Gehäuseteils (1) in Form einer Handkurbel (33), mittels der er manuell um eine zur Schwenkachse (20) der Gehäuseteile (1; 2) achsparallelen Lagerachse (31) der Handkurbel hin und her schwenkbar ist,
eine in Form eines Exzentertriebes ausgeführte Kniehebeleinheit (35), die im Bereich der Handkurbel-Lagerachse (31) angeordnet ist;
ein Kniehebelgehäuse (36) als Teil der Kniehebeleinheit (35) angeordnet, das mit der Handkurbel (33) des Handgriffs (30) starr verbunden und mit dieser schwenkbar ist, und
ein Ent-/Verriegelungshebel (40), der mit seinem ersten Ende (4) im Bereich der Handkurbel-Lagerachse (31) in dem Kniehebelgehäuse (36) exzentrisch gelagert ist und der mittels des durch die Handkurbel schwenkbaren Kniehebelgehäuses in eine Schwenkbewegung zum Ent-/Verriegeln des ersten Gehäuseteils (1) und in eine Hubbewegung zum Aneinanderpressen/Trennen der Gehäuseteile und der rotierenden Fördermittel (11; 21) versetzbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der schwenkbare Handgriff (30) und damit die Handkurbel (33) arretierbar ist,
einerseits in einer ersten Position (P1), bei der das erste Gehäuseteil (1) sich in seiner
verriegelten Schließstellung (CC) befindet, und andererseits in einer zweiten Position
(P2), bei der das erste Gehäuseteil und damit der Ent-/Verriegelungshebel (40)
entriegelt ist, derart, dass das erste Gehäuseteil mittels des Handgriffes in seine
Offenstellung (CO) verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Handgriff (30) einen mit Federkraft beaufschlagten Arretierstift (32)
aufweist, der mittels des Handgriffes axial und entlang einer Mittenachse des
Handgriffes sowie parallel zur Lagerachse (31) der Handkurbel (33) in und aus
Arretierbohrungen (17; 18) einer Seitenwand (15; 16) des ersten Gehäuseteils
bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kniehebelgehäuse (36) der Kniehebeleinheit (35) für das erste Ende (41) des
Ent-/Verriegelungshebels (40) eine achsenparallel, radial zur Lagerachse (31) der
Handkurbel beabstandete, zum Lagerachsenende der Handkurbel axial nach außen
versetzte Lagerstelle (37) und eine V-förmige Ausnehmung (38) mit Schenkelflächen
(38.1; 38.2) zur Erzeugung, Führung und Begrenzung der Hub- und
Schwenkbewegung des Ent-/Verriegelungshebels aufweist, wobei die Lagerstellen
(31; 37) des Ent-/Verriegelungshebels und der Handkurbel innerhalb des Bereiches
der V-förmigen Ausnehmung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass, bezogen auf die Position der Handkurbel-Lagerachse (31), ein radiales
Abstandsverhältnis bzw. Hebelverhältnis der Ent-/Verriegelungshebel-Lagerstelle
(37) zum Handgriff (30) vorgesehen ist, das vorbestimmten Bedienungskräften der
Betätigungseinheit angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ent-/Verriegelungshebel (40) an seinem zweiten Ende (42) in Form eines im
wesentlichen L-förmigen Hakens (42) ausgebildet ist, der bei in Verriege
lungsstellung befindlichem Ent-/Verriegelungshebel den am zweiten Gehäuseteil (2)
starr angebrachten Verriegelungsbolzen (49) an seiner der Lagerstelle (37) des Ent-
/Verriegelungshebels abgewandten Seite teilweise umschlingt und gegen ihn gepreßt
wird, wobei das erste Gehäuseteil (1) gegen das zweite Gehäuseteil (2) und das erste
rotierenden Fördermittel (11) gegen das zweite rotierenden Fördermittel (21) gepreßt
werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Ent-/Verriegelungshebel (40) ein Federmittel (47) angreift, mittels dem
der Ent-/Verriegelungshebel mit seinem Haken (42) in Richtung zum Verriegelungs
bolzen (49) und parallel zu einer Seitenwandebene (15; 16; 25; 26) der Gehäuseteile
verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Federelement (51) zwischen den beiden Gehäuseteilen (1; 2)
angeordnet ist, mittels dem beim Verriegelungsvorgang und im verriegelten Zustand
der Gehäuseteile eine Anpreßkraft in Richtung längs der Hubrichtung und
Längsachse des Ent-/Verriegelungshebels (40) erzeugbar ist und mittels der der
Haken (42) des Ent-/Verriegelungshebels an den Verriegelungsbolzen (49) anpreßbar
ist; und dass beim Verriegelungsvorgang durch eine halbkreisförmige
Schwenkbewegung der Kniehebeleinheit (35), die Lagerstelle (37) des in der
Kniehebeleinheit exzentrisch gelagerten Ent-/Verriegelungshebels über einen
Totpunkt ihrer Bewegungsbahn hinweg gegen die Federkraft des Federelements (51)
zum Erzeugen der Anpreßkraft bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Federelemente (51) als Blattfedern an zwei an Seitenwänden (15; 16; 25; 26)
der Gehäuseteile (1; 2) angebrachten Abstützungen (12; 22) zwischen dem oberen und
dem unteren Gehäuseteil angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsstellung des Ent-/Verriegelungshebels (40) mittels eines
Sensors (48) erfaßbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Handkurbel des Handgriffs (30) eine Federschwinge (39) angreift, mittels
deren Federkraft das manuelle Verschwenken der Handkurbel mit dem Handgriff in
die erste (P1) und zweite Position (P2) unterstützbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Schwenkachse (20) in konzentrischer Anordnung zwei axial
beabstandete Torsionsfedern (23; 24) in Form von Schraubenfedern mit
entgegengesetztem Wickelsinn und Wirkungsrichtung angeordnet sind, die mit ihrem
ersten Ende mit dem ersten Gehäuseteil (1) und mit ihrem zweiten Ende mit dem
zweiten Gehäuseteil (2) verbunden sind, derart, dass beim Verschwenken des ersten
Gehäuseteils in die Offenstellung (CO) die erste Torsionsfeder (23) und beim
Verschwenken in die Schließstellung (CC) die zweite Torsionsfeder (24) mit ihren
Torsionsfederkräften die Schwenkbewegung anfänglich unterstützt und kurz vor
Erreichen deren jeweiligen Endstellung dann das erste Gehäuseteil (1) abbremst.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gerätegehäuse eine als Fixiereinheit ausgebildete Geräteeinheit zum Fixieren eines tonerbildtragenden, blattförmigen oder bandförmigen Auf zeichnungsmediums (S) in Form von Papier oder Folie darstellt;
das erste Gehäuseteil (1) ein oberes, und das zweite ein unteres Gehäuseteil (2) der Fixiereinheit darstellt;
das obere Gehäuseteil längs einer horizontal verlaufenden Transportbahn (T) für tonerbildtragenden Blätter (S) oder eines Bandes (S) um einen Winkel von größer 90 Grad nach oben schwenkbar ist; und
die rotierenden Fördermittel (11; 21) als Fixierwalzen mit einer Heizwalze (11) und einer Anpreßwalze (21), als Fixierbänder mit einem Heizband und einem Anpreßband oder als Blatt-/Band-Transportwalzen/bänder ausgebildet sind, die in einer Paar-Anordnung senkrecht übereinanderliegend, mit ihren Drehachsen rechtwinklig zur Blatt-/Band-Transportbahn (T) in den beiden Gehäuseteilen angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gerätegehäuse eine als Fixiereinheit ausgebildete Geräteeinheit zum Fixieren eines tonerbildtragenden, blattförmigen oder bandförmigen Auf zeichnungsmediums (S) in Form von Papier oder Folie darstellt;
das erste Gehäuseteil (1) ein oberes, und das zweite ein unteres Gehäuseteil (2) der Fixiereinheit darstellt;
das obere Gehäuseteil längs einer horizontal verlaufenden Transportbahn (T) für tonerbildtragenden Blätter (S) oder eines Bandes (S) um einen Winkel von größer 90 Grad nach oben schwenkbar ist; und
die rotierenden Fördermittel (11; 21) als Fixierwalzen mit einer Heizwalze (11) und einer Anpreßwalze (21), als Fixierbänder mit einem Heizband und einem Anpreßband oder als Blatt-/Band-Transportwalzen/bänder ausgebildet sind, die in einer Paar-Anordnung senkrecht übereinanderliegend, mit ihren Drehachsen rechtwinklig zur Blatt-/Band-Transportbahn (T) in den beiden Gehäuseteilen angeordnet sind.
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