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DE60110889T2 - Fördermechanismus für ein Aufzeichnungsmedium und diesen benutzender Bilderzeugungsapparat - Google Patents

Fördermechanismus für ein Aufzeichnungsmedium und diesen benutzender Bilderzeugungsapparat Download PDF

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Publication number
DE60110889T2
DE60110889T2 DE60110889T DE60110889T DE60110889T2 DE 60110889 T2 DE60110889 T2 DE 60110889T2 DE 60110889 T DE60110889 T DE 60110889T DE 60110889 T DE60110889 T DE 60110889T DE 60110889 T2 DE60110889 T2 DE 60110889T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary body
image
engagement
image forming
forming apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60110889T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60110889D1 (de
Inventor
Akiyoshi Yokohama-shi Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE60110889D1 publication Critical patent/DE60110889D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60110889T2 publication Critical patent/DE60110889T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/16Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements
    • G03G21/1604Arrangement or disposition of the entire apparatus
    • G03G21/1623Means to access the interior of the apparatus
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus, der in einem Bilderzeugungsapparat angeordnet ist, um ein Papierblatt oder ein ähnliches Aufzeichnungsmedium zu befördern, und auf einen Bilderzeugungsapparat, der denselben benutzt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Kopierer, Faxgerät, Drucker oder ähnlicher Bilderzeugungsapparat enthält einen Mechanismus, um ein Papierblatt oder ein ähnliches Aufzeichnungsmedium mit einem Paar von Drehkörpern zu befördern. Die Drehkörper rotieren in gegenseitigem Kontakt miteinander um dadurch das Papierblatt zwischen sich zu klemmen bzw. durchzuzwängen. Das Papierblatt blockiert manchmal einen Papierweg, der in dem Mechanismus angeordnet ist. Angesichts dessen sollte der Mechanismus vorzugsweise so gestaltet sein, dass er die Beseitigung des blockierenden Blattes ermöglicht bzw. erleichtert. Es wurde ein Bilderzeugungsapparat vorgeschlagen, bei dem zwei Drehkörper in gegenseitigem Kontakt miteinander rotieren, die jeweilig auf dem Apparategehäuse und auf einer öffenbaren Abdeckung oder Tür, die am Apparategehäuse befestigt ist, montiert sind. Dieser Typ von Apparat erlaubt dem Benutzer des Apparates, ein blockierendes Blatt einfach zu entfernen, indem er die Abdeckung öffnet und dadurch den darauf befestigten Drehkörper von dem anderen Drehkörper weg bewegt.
  • Die Voraussetzung bei den zwei Drehkörpern ist, dass ihre Rotationsachsen exakt parallel zueinander sind; anderenfalls neigt der Mechanismus dazu, das Blatt Papier nicht gerade zu befördern, und verursacht oft einen Papierstau. Jedoch ist Parallelität zwischen den zwei Drehkörpern schwer zu erreichen, weil nicht nur die Position des Drehkörpers auf der Abdeckung, sondern auch die Position der Abdeckung relativ zum Apparatgehäuse und ihre Auf- und Zumachbetätigungen eine gewisse Genauigkeit erfordert. Außerdem, selbst wenn Parallelität zwischen den Drehkörpern konfiguriert worden ist, variiert die relative Position der Drehkörper, wenn die Tür aufgrund wiederholten Öffnens und Schließens instabil wird. Es ist daher sehr schwierig, die Drehkörper über einen längeren Zeitraum parallel zu halten.
  • Um zu verhindern, dass die Abdeckung instabil wird, kann ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Abdeckung aus einem sehr steifen Material geformt werden, oder es kann Gebrauch von einem Mechanismus gemacht werden, der verhindert, dass sich Schrauben lösen. Diese Art von Maßnahme erhöht jedoch die Kosten des Apparates.
  • Technologien, die sich auf die vorgestellte Erfindung beziehen, sind z. B. offen gelegt in „Japanese Patent Laid-Open Publication" Nr. 6-156798 und Nr. 2000-214718".
  • Die japanische Patentanmeldung JP-A-04-007240 offenbart ein Blatt-Fördermittel. Der Zweck ist, eine angetriebene Rolle immer genau bzw. korrekt in Druckkontakt mit einer Antriebsrolle zu bringen, indem ein Positionierungsglied vorgesehen ist, das die angetriebene Rolle positioniert, wenn eine öffenbare/schließbare Papierführung an der Seite der Antriebsrolle der gepaarten Förderrollen geschlossen wird. Daher weist das Positionierungsglied eine Lagerung auf, die in ein Gabelführungsteil passt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufzeichnungsmedium-Fördermechanismus vorzusehen, der in der Lage ist, Parallelität zwischen zwei Drehkörpern über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten, ohne auf spezielle Maßnahmen gegen die Instabilitäten einer aufklappbaren Abdeckung zurückzugreifen, und einen Bilderzeugungsapparat, der diesen Mechanismus nutzt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1 und 7 erzielt. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Ausführungsbeispiele von Vorteil.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, rotieren in einem Aufzeichnungsmedium-Fördermechanismus für einen Bilderzeugungsapparat ein erster und ein zweiter Drehkörper in gegenseitigem Kontakt miteinander, um ein Blatt Papier zu transportieren, auf das ein Tonerbild zu übertragen ist. Der erste und der zweite Drehkörper, sowie eine öffenbare Abdeckung sind jeweils am Gehäuse des Apparates befestigt. Der zweite Drehkörper bewegt sich in verriegelter Beziehung zum Schließen bzw. Öffnen der Abdeckung jeweilig in und außer Kontakt mit dem ersten Drehkörper. Der Fördermechanismus enthält ein erstes Unterstützungsglied, das den ersten Drehkörper auf dem Gehäuse des Apparates drehbar hält bzw. unterstützt und einen ersten Eingriffsabschnitt enthält. Ein zweites Unterstützungsglied unterstützt bzw. hält den zweiten Drehkörper drehbar an der Abdeckung, und enthält einen zweiten Eingriffsabschnitt.
  • Der erste und der zweite Eingriffsabschnitt greifen ineinander bzw. passen ineinander, wenn die Abdeckung geschlossen wird.
  • Ein Bilderzeugungsapparat, der den obigen Mechanismus enthält, ist ebenfalls offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER SKIZZEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit den folgenden detaillierten Beschreibungen, zusammen mit den begleitenden Skizzen, weiter deutlich, in denen:
  • 1 ist eine Darstellung, die einen Bilderzeugungsapparat zeigt, der die vorliegende Erfindung enthält;
  • 2 ist eine Darstellung, die eine öffenbare Abdeckung in einer offenen Position zeigt, enthalten in einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel;
  • 3 ist eine unvollständige, vergrößerte Darstellung einer Bilderzeugungseinheit, enthalten in dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel;
  • 4 ist eine unvollständige, vergrößerte Darstellung, die die Bilderzeugungseinheit mit der geöffneten Abdeckung zeigt;
  • 5 zeigt Teil einer Seitenwand, die in der Bilderzeugungseinheit enthalten ist;
  • 6 ist eine isometrische Darstellung, die einen Endabschnitt einer Bildübertragungsrolle zeigt, der in dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel enthalten ist;
  • 7 zeigt, wie eine Aussparung und ein Stangen-Abschnitt, die in der Seitenwand enthalten sind, und ein Unterstützungsglied jeweilig zueinander passen bzw. ineinander greifen; und
  • 8 zeigt, wie die Bildübertragungsrolle, wenn sie in Kontakt mit der fotoleitenden Trommel rotiert, dazu neigt sich zu bewegen, und wie die Rolle sich bewegt, wenn die Abdeckung geöffnet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezug nehmend auf 1 der Skizzen, ist ein Bilderzeugungsapparat gezeigt, der die vorliegende Erfindung enthält und zur Anwendung gebracht wird als ein elektrofotografischer Laserdrucker als Beispiel. Wie gezeigt, enthält der Drucker, im Allgemeinen 200, eine Bilderzeugungseinheit 100, die abnehmbar am Druckergehäuse befestigt ist. Die Bilderzeugungseinheit 100 umfasst eine fotoleitende Trommel oder einen Bildträger 1, eine Laderolle 2, eine Entwicklungseinheit 3 und eine Reinigungseinheit 4, um die Trommel 1 zu reinigen. Im veranschaulichenden Ausführungsbeispiel, spielt die Trommel die Rolle eines ersten Drehkörpers.
  • Eine optische Schreibeinheit 6 ist an einer Seite der Bilderzeugungseinheit 100 positioniert, um ein gespeichertes Bild auf die Trommel 1 zu schreiben. Die Schreibeinheit 6 kann der konventionelle Typ sein, der einen Halbleiterlaser als Lichtquelle benutzt. In diesem Typ von Schreibeinheit 6 emittiert der Halbleiterlaser einen Laserstrahl in Übereinstimmung mit den Bilddaten, die ein Dokumentenbild darstellen, das von einem Scanner eingelesen wird. Der Laserstrahl, bezeichnet mit 6a, wird durch einen polygonalen Spiegel, der sich in Rotation befindet, einer Linse und einem Spiegel, auf die Trommel 1 geführt, wobei ein latentes Bild, entsprechend dem Dokumentenbild, geschrieben wird. Die Entwicklungseinheit 3 entwickelt das gespeicherte Bild mit einem Toner oder einem Entwickler, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
  • Eine Blattkassette 7 ist unterhalb der Bilderzeugungseinheit 100 positioniert, und mit einem Stapel aus Papierblättern oder Aufzeichnungsmedien 8 beladen. Eine Aufnehmrolle 9 lässt die Papierblätter aus der Blattkassette 7 eines nach dem anderen zu einer Ausricht- bzw. Registrierungsrolle 11 laufen. Die Registrierungsrolle 11 stoppt das Blatt Papier 8 einmal und führt es dann so zu einem Spalt zwischen der Trommel 1 und der Bildübertragungsrolle 10, dass die vordere Kante des Papierblattes 8 die vordere Kante des Tonerbildes trifft, welches, auf der Trommel 1 ausgebildet ist. In dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel spielt die Bildübertragungsrolle 10 die Rolle eines zweiten rotierenden Körpers.
  • Eine Halterung 16 ist über der Bilderzeugungseinheit 100 angebracht und umfasst eine Heizrolle 14 und eine Pressrolle 15. Die Heizrolle 14 und die Pressrolle 15 werden an gegenüberliegenden Seiten eines Blattweges 12 gegeneinander gedrückt. In der Heizrolle 14 ist eine Heizvorrichtung 13 untergebracht. Eine Auslassrolle 18 ist der Halterung 16 in Richtung der Blattförderung nachgeschaltet angeordnet. Das obere Ende eines Teils des Gehäuses (200a) bildet einen Ablageabschnitt (17). Die Auslassrolle 18 treibt das Papierblatt 8, welches aus einem Spalt zwischen der Heizrolle 14 und der Pressrolle 15 kommt, aus dem Druckergehäuse in den Ablageabschnitt 17.
  • Eine Steuerungseinheit 20 ist im Gehäuse 200a angeordnet, um sowohl verschiedene Bilderzeugungsmaßnahmen zu steuern, die am Bilderzeugungsprozess des Druckers 200 beteiligt sind, als auch die Druckdaten. Die Steuerungseinheit 20 beinhaltet eine Schalttafel, die mit verschieden Schaltern und Steuer- und Überwachungsleitungen bestückt ist, obwohl nicht speziell gezeigt. Die Steuerungseinheit 200 ist in einem metallenen Gehäuse 21 untergebracht, welches sich unterhalb von einer Seite der Schreibeinheit 6 erstreckt.
  • Im Betrieb lädt die Laderolle 2 die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig auf, während bzw. solange die Trommel 1 rotiert. Die Schreibeinheit 6 scannt die Oberfläche der Trommel 1 mit einem Laserstrahl in Übereinstimmung mit Bilddaten, wobei ein Bild auf der Trommel 1 erzeugt wird. Die Entwicklungseinheit 3 umfasst eine Entwicklungsrolle 3a auf der Toner oder Entwickler abgeschieden wird. Der Toner setzt sich auf dem gespeicherten Bild ab, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
  • Parallel zur Erzeugung des Tonerbildes auf der Trommel 1, lässt die Aufnehmrolle 9 ein Papierblatt 8 aus der Blätterkassette 7 hin zur Registrierungsrolle 11 laufen. Die Registrierungsrolle 11 stoppt das Blatt Papier 8 einmal und führt es dann hin zum Spalt zwischen der Trommel 1 und der Bildübertragungsrolle 10 (Bildübertragungsspalt hinfort) in der vorher erklärten Synchronisierung. Bei dem obigen Bildübertragungsspalt wird das Tonerbild von der Trommel 1 auf das Papierblatt 8 übertragen. Anschließend wird das Papierblatt 8 in Kontakt mit einer Entladungsbürste 22 gebracht und dadurch entladen.
  • Ein Schäler wird in Kontakt mit der Trommel 1 in einer Position gehalten, die leicht nachgeschaltet der Position des Bildübertragungsspaltes in Richtung der Drehung der Trommel 1 liegt. Der Schäler berührt das Papierblatt 8 und schält es physikalisch von der Trommel 1. Das Papierblatt 8 wird dann zur Fixiereinheit 16 befördert. In der Fixiereinheit 16, zwängen die Heizrolle 14 und die Pressrolle 15 das Papierblatt 8 zwischen sich durch und fixieren das Tonerbild auf dem Blatt 8 mit Hitze und Druck. Die Auslassrolle 18 befördert das Papierblatt mit dem fixierten Tonerbild zum Ablageabschnitt 17.
  • Nach der Übertragung des Tonerbildes von der Trommel 1 auf das Papierblatt 8, entfernt die Reinigungseinheit 4 den auf der Trommel 1 zurückgebliebenen Toner mit einer Klinge bzw. Lamelle 4a. Der durch die Klinge bzw. Lamelle 4a entfernte Toner wird in einem Behälter 4b gesammelt.
  • Das Gehäuse 200a des Druckers 200 hält bzw. stützt eine öffenbare Abdeckung 201 und eine manuelle Blattzuführungseinheit 23 über eine einzelne Welle 204, die parallel ist zur Achse der Bildübertragungsrolle 10. Die öffenbare Abdeckung 201 bildet eine Seite der Wand des Gehäuses 200a, die an den Blattweg 12 angrenzt. Die manuelle Blattzuführungseinheit 23 erlaubt es dem Benutzer des Druckers, ein dickes Blatt, OHP (OverHead Projektor) Blatt oder ähnliches Spezialblatt per Hand zuzuführen. Die manuelle Blattzuführungseinheit 23 ist um die Welle 204, zwischen einer offenen Position, gekennzeichnet durch eine durchgezogene Linie in 1 und einer geschlossenen Position, gekennzeichnet durch eine Phantomlinie, drehbar. In der geschlossenen Position wird die manuelle Blattzuführungseinheit 23 in einem Raum 201c im Gehäuse 200a aufgenommen. Eine Aufnehmrolle 24 befördert das Blatt von der manuellen Blattzuführungseinheit 23 ebenfalls hin zur Registrierungsrolle 11.
  • Man nehme an, dass der Benutzer die Abdeckung 201 über die Welle 204 im Uhrzeigersinn öffnet, wie in 1 gesehen. Dann werden, wie in 2 gezeigt, die Bildübertragungsrolle 10 und Entladungsbürste 22 und eine Blattführung 201a, die am Gehäuse 201 befestigt sind, vom Blattweg 12 weg bewegt, wobei der Papierweg 12 dem Äußeren des Gehäuses 200a ausgesetzt wird. In dieser Stellung kann der Benutzer die Bilderzeugungseinheit 100 leicht in das oder von dem Gehäuse 200a montieren, oder demontieren, die Fixiereinheit 16 austauschen oder das Papierblatt 8 entfernen, welches den Blattweg 12 blockiert.
  • 3 ist eine vergrößerte Darstellung, die die Bilderzeugungseinheit 100 zusammen mit den Anordnungen ringsherum zeigt. Wie gezeigt, wird eine Schutzklappe 101 zu den gegenüberliegenden Seitenwänden der Bilderzeugungseinheit 100 über eine Welle 102 bewegt. Wenn die Abdeckung 201 geschlossen ist, fährt die Schutzklappe 101 zwischen die Fixiereinheit 16 und die Trommel 1, um zu verhindern, dass Hitze von der Heizrolle 14 auf die Trommel 1 übertragen wird. Wie in 4 gezeigt, dreht sich die Schutzklappe 101 automatisch um die Welle 102 in eine Position, in der sie die Trommel 1 vom Äußeren der Bilderzeugungseinheit 100 abschirmt, wenn die Abdeckung 201 über bzw. um die Welle 204 geöffnet wird.
  • Anordnungen, die einzigartig für das veranschaulichende Ausführungsbeispiel sind, werden nachfolgend beschrieben. 5 zeigt eine Seitenwand 70 der Bilderzeugungseinheit 100. Wie gezeigt, ist eine Aussparung 70a in einer Seite der Seitenwand 70 ausgebildet und dient als Eingriffsabschnitt dient. Die Seitenwand 70 bildet nicht nur einen Teil des Gehäuses der Bilderzeugungseinheit 100, sondern spielt auch die Rolle eines ersten Unterstützungsgliedes um die Trommel 1 drehbar zu halten.
  • 6 zeigt einen Endabschnitt der Bildübertragungsrolle 10 und ein diesen unterstützendes Glied. Wie gezeigt, hält bzw. unterstützt ein Unterstützungsglied oder zweites Unterstützungsglied 104 die Rolle 10 drehbar und enthält zwei ringförmige Lagerabschnitte 104a und 104b. Noch genauer wird eine Welle 10a, die über die Rolle 10 hinausragt, durch die Lagerabschnitte 104a und 104b geführt, so dass die Rolle 10 drehbar gehalten bzw. unterstützt wird. Ein Getriebe- bzw. Antriebsglied 103 ist zwischen die Lagerabschnitte 104a und 104b positioniert, und mit einer durchgehenden Bohrung ausgebildet. Die Welle 10a wird ebenfalls, wie dargestellt, durch die Bohrung des Antriebsgliedes 104 geführt. Das Getriebe- bzw. Antriebsglied 103 enthält einen Getriebe- bzw. Antriebsabschnitt 103a und einen Rollenabschnitt 103b, welcher einen größeren Durchmesser als der Antriebsabschnitt 103a hat. Das Antriebsglied 103 wird mit einer Schraube oder einem ähnlichen Befestigungshilfsmittel an der Welle 10a befestigt.
  • Ein Getriebe bzw. Antrieb ist ebenfalls an jedem Ende der Trommel 1 montiert, obwohl nicht speziell gezeigt. Wenn dieser Antrieb in den Antriebsabschnitt 103a des Antriebsgliedes 103 greift bzw. damit kämmt, kann die Rotation der Trommel 1 auf die Bildübertragungsrolle 10 übertragen werden. Wenn die Abdeckung 201 geschlossen. ist, stößt der Rollenabschnitt 103b des Antriebsgliedes 103 an den Umfang der Trommel 1 an und begrenzt dadurch das Fassen bzw. Greifen der Bildübertragungsrolle 10 in die Trommel 1. Es ist festzuhalten, dass der Rollenabschnitt der Rolle 10 aus einem elastischen Material geformt ist, so dass er in der Trommel 1 fassen bzw. greifen kann.
  • Das Unterstützungsglied 104 enthält zusätzlich einen zylindrischen Stangenabschnitt 104d und einen Verbindungsabschnitt 104c. Der Stangenabschnitt 104d erstreckt sich in der axialen Richtung der Welle 10a der Bildübertragungsrolle 10. Der Verbindungsabschnitt 104c verbindet den Stangenabschnitt 104d und die zwei Lagerabschnitte 104a und 104b. Wie in 7 gezeigt, wird der Stangenabschnitt oder Eingriffsabschnitt 104d unter Einwirkung der Feder 105 in Verbindung mit der Aussparung 70a der Seitenwand 70 gebracht, wenn die Abdeckung 201 geschlossen ist. Daher wirken der Stangenabschnitt 104d und die Aussparung 70a zusammen, um die Bildübertragungsrolle 10 über einen langen Zeitraum parallel zur Trommel 1 zu halten, selbst wenn die Abdeckung 201 aufgrund wiederholten Öffnens und Schließens instabil wird. Dies beugt dem Erfordernis einer speziellen Maßnahme gegen die Instabilität der Abdeckung 201 vor.
  • Die Feder 105 spannt die Bildübertragungsrolle 10 gegen die Trommel 1 vor. Die Kraft der Feder 105 und die Anordnung für die Feder 105, um das Unterstützungsglied 104 vorzuspannen, sollte vorzugsweise in Übereinstimmung mit einer Kraft gewählt werden, mit der die Bildübertragungsrolle 10 gegen die Trommel 1 drücken sollte, einem Druck, von dem erwartet wird, dass er auf die Seitenwand 70 wirkt, eine Auslegung bzw. Gestaltung um das bzw. in der Umgebung des Unterstützungsglied und so weiter.
  • Man nehme an, dass die Antriebe bzw. Zahnräderwerke der Bildübertragungsrolle 10 z.B. in Eingriff gebracht werden mit Getriebeflanschen bzw. Flanschgetrieben, die auf der Trommel montiert sind, oder dass der Rollenabschnitt der Rolle 10 in Kontakt mit der drehenden Trommel 1 gebracht wird. Dann verursacht die Rotation, die von der Trommel 1 auf die Rolle 10 übertragen, eine Kraft, die so gerichtet ist, dass sie versucht, die Rolle 10 in eine Richtung zu bewegen, die durch einen Pfeil in 8 gekennzeichnet ist, und auf die Rolle 10 wirkt. Als Folge, neigt die Rolle 10 dazu, sich von der vorgewählten Position weg zu bewegen, weg vom Parallelismus in Bezug auf die Trommel 1. In dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel ergreift, wenn die Rolle 10 dazu neigt sich in die Richtung, die in 8 gezeigt ist, zu bewegen, die Umrandung der Aussparung 70a der Seitenwand 70 den Stangenabschnitt 104d des Unterstützungsgliedes 104 und verhindert dadurch, dass sich die Rolle 10 aus der oben erwähnten Richtung weg bewegt. Folglich wird die Parallelität zwischen der Trommel 1 und der Rolle 10 davor bewahrt, durch Instabilitäten der Abdeckung 201 oder der Lageveränderung der Rolle 10 gestört zu werden.
  • Wenn die Abdeckung 201 geöffnet ist, neigt die Bilderzeugungsrolle 10 dazu, sich um die Rotationsachse der Abdeckung 201 zu drehen, wie durch den gestrichelten Pfeil in 8 dargestellt. Daher verhindert das Ineinandergreifen der Aussparung 70a und des Stangenabschnitts 104d, dass die Abdeckung 201 geöffnet wird. Dies macht einen ausschließlichen Verschlussmechanismus für die Abdeckung 201 überflüssig.
  • Die Richtung, in der sich die Bildübertragungsrolle 10 bei Beginn der Öffnung der Abdeckung 201 dreht, und die Richtung, in der die Rolle 10 dazu neigt, die Trommel 1 zu berühren, fallen nur zusammen, wenn die Abdeckung in der geschlossenen Position gehalten wird. Daher öffnet sich die Abdeckung nicht, wenn sie einer relativ schwachen Kraft unterworfen wird, die auf den Kontakt der Rolle 10 mit der sich drehenden Trommel 1 zurückzuführen ist. Dennoch kann der Benutzer die Abdeckung 201 leicht öffnen, nachdem er die Abdeckung 201 mit relativ starker Kraft geringfügig aus der geschlossenen Position weg bewegt hat.
  • Das veranschaulichende Ausführungsbeispiel hat sich auf einen Drucker konzentriert, der einen ersten Drehkörper als Trommel 1 enthält. Dennoch ist die vorliegende Erfindung natürlich sogar selbst auf einen Bilderzeugungsapparat anwendbar, bei dem der erste Drehkörper z.B. als eine dazwischen liegende Bildübertragungstrommel ausgeführt ist.
  • Zusammenfassend wird gesehen, dass die vorliegende Erfindung einen Bilderzeugungsapparat vorsieht, der verschiedene, noch nie da gewesene Vorteile aufweist, wie unten aufgezählt.
    • (1) Wenn eine öffenbare Abdeckung geschlossen wird, greifen der Eingriffsabschnitt eines ersten Unterstützungsgliedes, das am Apparatgehäuse befestigt ist, und der eines zweiten Unterstützungsgliedes, das an der Abdeckung befestigt ist, ineinander. Daher ist, selbst wenn die Abdeckung instabil wird, ein zweiter Drehkörper relativ zu einem ersten Drehkörper sicher positioniert und wird parallel zu dem ersten Drehkörper gehalten, ohne dass auf spezielle Maßnahmen gegen Instabilität zurückgegriffen wird, die die Kosten des Apparates erhöhen würden.
    • (2) Selbst wenn der zweite Drehkörper dazu neigt, sich von einer vorgewählten Position weg zu bewegen aufgrund eines Antriebs, der über Antriebe bzw. Zahnräder übertragen wird, oder eines Kontakt mit dem ersten Drehkörper, der sich dreht, verhindern die Eingriffsabschnitte des ersten und zweiten Unterstützungsgliedes, die ineinander greifen, dass sich der zweite Drehkörper bewegt. Dies ist ebenfalls erfolgreich, um den zweiten Drehkörper parallel zum ersten Drehkörper zu halten.
    • (3) Wenn die Abdeckung dazu neigt, sich durch Zufall zu öffnen, verhindern die Eingriffsabschnitte, die ineinander greifen, dass der zweite Drehkörper beginnt, sich mit der Abdeckung zu bewegen und verhindern dadurch, dass sich die Abdeckung öffnet. In diesem Sinn bilden die Eingriffsabschnitte einen Verschlussmechanismus und umgehen dadurch die Notwendigkeit eines ausschließlichen Verschlussmechanismus.
    • (4) Wenn sich die Abdeckung in geschlossener Position befindet, werden eine fotoleitende Trommel und eine Bildübertragungstrommel parallel zueinander gehalten und gewährleisten geradlinige Förderung eines Aufzeichnungsmediums über einen langen Zeitraum. Darüber hinaus, schützt geradlinige Förderung Bilder vor Deformationen die auf einen Schräglauf des Aufzeichnungsmediums zurückzuführen sind.
  • Mannigfaltige Abwandelungen werden für jene möglich, die mit der Technik bewandert sind, nachdem sie die vorliegenden Lehren erhalten haben, ohne vom Wirkungsbereich der Ansprüche abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bilderzeugungsapparat, ähnlich wie ein Drucker, insbesondere auf einen Toner-Drucker aber auch auf einen Tintenstrahl-Drucker, einen Kopierer, ein Faxgerät, und so weiter. Der erste Teil des Bilderzeugungsapparates, der in den Ansprüchen erwähnt ist, ist insbesondere das Gehäuse des Bilderzeugungsapparates oder eine bewegbare oder entfernbare Einheit (auslösbar), die mit dem Apparategehäuse verbunden ist. Insbesondere ist der erste Teil stationär, während sich nur der zweite Teil bei einer relativen Bewegung des ersten und zweiten Teils bewegt. Insbesondere der erste und/oder der zweite Teil sind mit dem Apparategehäuse während der relativen Bewegung verbunden, hängen mit diesem zusammen oder sind mit diesem in Kontakt. Der zweite Teil des Bilderzeugungsapparates, der in den Ansprüchen erwähnt ist, ist speziell eine Abdeckung, Tür oder bewegbares Fach und so weiter. Die relative Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Teil kann eine verschiebende Bewegung sein, ist vorzugsweise aber eine schwenkbare Bewegung. Vorzugsweise verbindet ein Mechanismus die relative Bewegung des ersten und zweiten Teils mit der relativen Bewegung des ersten und zweiten Drehkörpers. Die relative Bewegung des ersten und zweiten Teils ist insbesondere eine Schließ- und Öffnungsbewegung, insbesondere eine Hin- und Herbewegung. Vorzugsweise sind der erste und zweite Teil, während der relativen Bewegung zwischen der ersten und zweiten Position, miteinander in Kontakt. Vorzugsweise stellen die erste und zweite Position die zwei Endpositionen der relativen Bewegung dar. Vorzugsweise entspricht die erste Position einer Position, bei der eine Abdeckung oder Tür geschlossen ist. Vorzugsweise entspricht die zweite Position einer Position, bei der eine Tür oder Abdeckung offen ist. Dies trifft wenigstens dann zu, wenn der erste Teil das Apparategehäuse ist.
  • Die Drehkörper bestehen aus Trommeln oder Rollen um Papiere zu transportieren, ähnlich wie Förderrollen oder Registrierrollen. Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel, können die Drehkörper aus Fixierrollen, Heizrollen oder Pressrollen bestehen. Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel können der erste und zweite Drehkörper jeweils aus einer fotoleitenden Trommel und einer Bildübertragungsrolle bestehen. Vorzugsweise hängt das erste und/oder zweite Unterstützungsglied den ersten und/oder zweiten Drehkörper mit dem Apparategehäuse zusammen oder verbindet diese.
  • Vorzugsweise blockieren oder hindern der erste und zweite Eingriffsabschnitt (auslösbar) die relative Bewegung des ersten und zweiten Teils weg von der ersten Position in Richtung der zweiten Position, wenn der erste und zweite Teil in der ersten Position sind. Vorzugsweise wird dieses Blockieren oder Hindern durch eine auslösbare Arretierung ausgefürt oder durch das Bieten eines gewissen Widerstands oder Reibungskraft. Der Ausdruck „auslösbar" meint insbesondere, dass ein Benutzer die relative Bewegung des ersten und zweiten Teils, mit eigener Kraft auslösen kann, wenn der erste und zweite Eingriffsabschnitt ineinander greifen.
  • Vorzugsweise definieren der erste und zweite Eingriffsabschnitt eine Verbindungsachse, die parallel zur Rotationsachse der Drehkörper ist. Vorzugsweise wird dies so ausgeführt, dass die Eingriffsabschnitte so konstituiert sind, dass sie in einer Rotationsrichtung leicht in Bezug zueinander gleiten können. Vorzugsweise ist diese Rotationsrichtung wenigsten annähernd senkrecht zu der relativen Bewegung des ersten und zweiten Unterstützungsabschnitts, die sich dann ergibt, wenn der erste und zweite Teil aus der ersten Position weg bewegt werden. Auf diese Weise ist eine einfache Rotation um die Verbindungsachse möglich, während immer noch ein (auslösbares) Hindern oder Blockieren der Bewegung des ersten und zweiten Teils weg von der ersten Position sicher gestellt ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eines der ersten und zweiten Unterstützungsglieder so aufgebaut, dass es eine schwenkbare Bewegung erlaubt, die in einer relativen Bewegung des ersten und zweiten Drehkörpers aufeinander zu oder voneinander weg resultiert. Vorzugsweise korrespondiert die Achse der oben genannten Schwenkbewegung mit der oben genannten Verbindungsachse des ersten und zweiten Eingriffsabschnitts.
  • Die Richtung der relativen Bewegung zwischen dem ersten Drehkörper und dem zweiten Drehkörper hat einen bestimmten Winkel zur Richtung der relativen Bewegung des ersten und zweiten Teils. Dieser Winkel liegt zwischen 45° und 135°, vorzugsweise zwischen 80° und 100°, sogar noch bevorzugter um 90° oder exakt 90°. Dies trifft zumindest dann zu, wenn der erste und zweite Teil in der ersten Position sind oder die erste Position verlassen. Auf diese Weise wird das Drücken der ersten und zweiten Rolle gegeneinander nicht oder fast nicht durch eine relative Bewegung des ersten und zweiten Teils beeinflusst. Dies führt zu einer stabilen Anpresskraft zwischen der ersten und zweiten Rolle. Dies wiederum führt zu einem zuverlässigen Transport des Aufzeichnungsmediums durch den ersten und zweiten Drehkörper.
  • Im Allgemeinen ist der Bilderzeugungsapparat so aufgebaut, dass die relative Bewegung des ersten und zweiten Drehkörpers in den oben genannten Winkeln ist (vorzugsweise senkrecht) zur Richtung der relativen Bewegung des ersten und zweiten Teils ist, wenn die das erste und zweite Teil die erste Position verlassen (hin zur zweiten Position). Vorzugsweise ist zumindest eines der Unterstützungsglieder so ausgeführt, dass es eine Richtung des Druckes, der auf das Unterstützungsglied wirkt (z.B. durch eine Feder) in eine andere Richtung umgewandelt wird, was dazu führt, dass der oben genannte Winkel nahe bei oder gleich 90° ist, im Vergleich zu dem Winkel zwischen der Richtung des Druckes und der Richtung der relativen Bewegung des ersten und zweiten Teils (wenn die erste Position verlassen wird), z.B. durch die Maßnahme einer Hebelanordnung.

Claims (9)

  1. Aufzeichnungsmedium-Fördermechanismus für einen Bilderzeugungsapparat (200), bei welchem ein erster (1) und ein zweiter (10) Drehkörper im gegenseitigen Kontakt rotieren, um ein Aufzeichnungsmedium zu transportieren, auf das ein Bild übertragen worden ist oder ein Bild zu übertragen ist, wobei der erste Drehkörper (1) und der zweite Drehkörper (10) jeweils montierbar auf oder verbindbar mit einem ersten (200a) und einem zweiten (201) Teil des Bilderzeugungsapparates sind, wobei der erste und der zweite Teil relativ zueinander beweglich zwischen einer ersten und einer zweiten Position sind, wobei der erste und der zweite Drehkörper so beschaffen sind, dass sie sich in Kontakt miteinander oder außer Kontakt miteinander in verriegelter Beziehung zu der relativen Bewegung des ersten und des zweiten Teils jeweilig in die erste oder zweite Position bewegen, wobei der Aufzeichnungsmedium-Fördermechanismus aufweist: ein erstes Unterstützungsglied (70, 100), das drehbar den ersten Drehkörper (1) auf dem ersten Teil (200a) unterstützt bzw. hält, sowie einen ersten Eingriffsabschnitt (70a) enthält; und ein zweites Unterstützungsglied (104), das drehbar den zweiten Drehkörper (10) auf dem zweiten Teil (201) unterstützt bzw. hält, sowie einen zweiten Eingriffsabschnitt (104d) enthält; wobei der erste Eingriffsabschnitt (70a) und der zweite Eingriffsabschnitt (104d) ineinander greifen bzw. zueinander passen, wenn sich der erste und der zweite Teil in der ersten Position befinden; dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung, um den ersten (1) und den zweiten (10) Drehkörper zu trennen, bei einem Winkel relativ zur Bewegung des ersten Teils (200a) und des zweiten Teils (201) weg von der ersten Position hin zur zweiten Position ist, wobei der Winkel zwischen 45° und 135°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, sogar noch bevorzugter um die 90° liegt, wenigstens dann, wenn sich der erste (1) und der zweite Drehkörper (10) in einem Bereich befinden, wo sie in gegenseitigem Kontakt oder fast in gegenseitigem Kontakt sind.
  2. Mechanismus, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der erste Drehkörper eine fotoleitende Trommel, die ein Bildträger ist, auf dem ein Tonerbild auszubilden ist, aufweist, und der zweite Drehkörper eine Bildübertragungsrolle aufweist, um das Tonerbild von der fotoleitenden Trommel auf das Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
  3. Mechanismus wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt so angeordnet sind, dass bei gegenseitigem Ineinandergreifen verhindert wird, dass sich der zweite Drehkörper aufgrund einer auf den zweiten Drehkörper übertragenen Rotation aus einer voreingestellten Position weg bewegt.
  4. Mechanismus, wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, wobei der erste und zweite Eingriffsabschnitt so konstituiert sind, dass sie auslösbar eine Bewegung des ersten und des zweiten Teils weg von der ersten hin zur zweiten Position blockieren oder behindern, wenn der erste und der zweite Eingriffsabschnitt ineinander greifen.
  5. Mechanismus, wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, wobei der erste und zweite Eingriffsabschnitt so ausgebildet sind, dass eine Eingriffsachse festgelegt wird, die annähernd parallel sowohl zur Drehachse des ersten Drehkörpers als auch zur Drehachse des zweiten Drehkörpers ist, wenn der erste und zweite Eingriffsabschnitt ineinander greifen.
  6. Mechanismus, wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei der erste und zweite Eingriffsabschnitt so beschaffen sind, dass der erste und zweite Drehkörper relativ zueinander schwenkbar sind und wobei die Eingriffsachse die Schwenkachse des ersten und zweiten Drehkörpers ist.
  7. Bilderzeugungsapparat, der den Mechanismus aus irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist und den ersten und den zweiten Teil umfasst, die relativ zueinander zwischen der ersten und der zweiten Position bewegbar sind, und wobei der erste und zweite Drehkörper auf dem ersten bzw. zweiten Teil montiert bzw. mit diesen verbunden sind.
  8. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 7, der umfasst: ein Apparategehäuse, welches der erste Teil ist; einen Bildträger, auf dem ein Tonerbild zu erzeugen ist; ein Tonerbild-Erzeugungsmittel um das Tonerbild auf dem Bildträger zu erzeugen; und eine öffenbare Abdeckung, die der zweite Teil ist und die am Apparategehäuse befestigt ist.
  9. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 7 oder 8, wobei der erste Teil und/oder der zweite Teil ein drückendes Glied (105) aufweisen, welches den ersten Drehkörper (1) und/oder den zweiten Drehkörper (10) jeweils aufeinander zu drückt, und wobei das erste Unterstützungsglied (70, 100) und/oder das zweite Unterstützungsglied (104) die Richtung des Druckes des drückenden Gliedes (105) in eine relative Bewegung zwischen dem ersten (1) und zweiten Drehkörper (10) umwandelt, welche in einem Winkel zur Bewegung des ersten (200a) und des zweiten Teils (201) weg von der ersten Position hin zur zweiten Position ist, wobei der Winkel näher an 90° als der Winkel zwischen der Richtung des Druckes des drückenden Gliedes (105) und der Richtung der relativen Bewegung des ersten Teils (200a) und des zweiten Teils (201) ist, wenn die erste Position verlassen wird.
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