DE3153307C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/12—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/825—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung für ein
Farbfernsehsignal, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 voraus
gesetzt und aus der US-PS 35 53 356 bekannt ist.
Bei magnetischer Aufzeichnung von Fernsehsignalen mit Hilfe von
Videobandrecodern können verschiedene Umstände wie Änderungen
des Bandzuges, Ansammlung von Schmutz am Aufzeichnungs- oder
Wiedergabekopf und dergleichen dazu führen, daß der Kopf ge
legentlich außer Berührung mit der magnetischen Oxidbeschichtung
des Bandes kommt. Dies kann eine Verminderung der Amplitude des
vom Band zum Wiedergabekopf übertragenen Signals und störende
Verzerrungen zur Folge haben. Es ist bekannt, die aufzuzeichnen
de Videoinformation einem Träger in Form einer Frequenzmodulation
aufzugeben. Diese Frequenzmodulation setzt Amplitudenänderungen
des Videosignals in Frequenzänderungen des Trägers um. Ein das
frequenzmodulierte Signal empfangender Amplitudenbegrenzer
streift die aus schlechtem Kopfkontakt resultierenden Amplituden
änderungen ab, so daß das frequenzmodulierte Signal nach seiner
Demodulation einen besseren Störabstand hat, als er im Falle
direkter Aufzeichnung erzielbar ist.
Bei Farbfernsehsignalen, z. B. gemäß der NTSC-Norm, die neben den
Leuchtdichtekomponenten die Farbartkomponenten in Quadratur-
Modulation eines Farbträgers enthalten, ist die Gesamtbandbreite
des Videosignals recht groß. Bei der Aufzeichnung eines solchen
NTSC-Signals erstrecken sich daher die Seitenbänder des frequenz
modulierten Trägers über einen größeren Frequenzbereich als ihn
der FM-Kanal des Recorders verarbeiten kann. Aus diesem Grund
wurde in der Vergangenheit das sogenannte "Color-under"-System
verwendet, bei welchem der mit den Farbkomponenten quadratur
modulierte Farbträger direkt mit einer niedrigen Frequenz auf die
gleiche Spur wie ein mit der Leuchtdichteinformation modulierter
FM-Träger aufgezeichnet wird. Zur Verbesserung der Linearität
wird die Farbartinformation mit Hilfe eines Vorspannungssignals
aufgezeichnet. Um eine Wechselwirkung zwischen dem Vorspannungs
signal und dem frequenzmodulierten Träger zu verhindern, wird der
FM-Träger selbst häufig als Vorspannungssignal herangezogen. Mit
dieser Methode kann man zwar ein Farbfernsehsignal auf eine
einzige Spur eines Videobandrecorders aufzeichnen, jedoch ergeben
sich gewisse Probleme wie z. B. schlechter Störabstand des Farb
signals, Übersprechen zwischen den beiden quadraturmodulierten
Farbsignalen und begrenzte Bandbreite, wodurch es nötig wird, die
Bandbreite entweder der Farbinformation oder der Leuchtdichte
information oder gar beider Informationen zu reduzieren. Außerdem
kann der FM-Leuchtdichteträger nicht mit dem maximal möglichen
Hub moduliert werden, weil dann das Aufzeichnungsmedium gesättigt
wird und damit zusätzliche Verzerrungen im Farbsignal auftreten.
Um die Qualität des Fernsehsignals auf den für Fernsehfunk gel
tenden Standard zu verbessern, kann man die Leuchtdichteinforma
tion unter Verwendung eines frequenzmodulierten Trägers auf eine
erste Spur des Bandes aufzeichnen, während man die quadratur
modulierte Farbinformation gleichzeitig auf eine zweite Spur des
Bandes schreibt, die neben der ersten Spur liegt. Die Farbinfor
mation wird auf einen Träger frequenzmoduliert, um den Störab
stand zu verbessern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Funk
qualität auch dann nicht erreicht werden kann, wenn man zwei
breitbandige Kanäle zum Aufzeichnen der Videoinformation benutzt.
Außerdem kann zwischen den beiden Farbkomponenten Kreuzmodulation
auftreten.
Zur Erläuterung der Verhältnisse sei an dieser Stelle auf die
Fig. 8 der Zeichnungen vorgegriffen, die eine graphische Darstel
lung mit der Frequenz als Abszisse und der Amplitude als Ordinate
ist; f 0 ist die Ruhefrequenz eines frequenzmodulierten Trägers.
Die Frequenzen f LO und f HI stellen die untere bzw. die obere
Grenze des Frequenzhubes dar. Eine Hüllkurve 810 veranschaulicht
den Frequenzgang der Amplitude eines Übertragungskanals, der im
allgemeinen z. B. den Kanal eines Bandrecorders enthält. Bei
Frequenzen F 14 und F 16 ist der Frequenzgang des Kanals reduziert,
z. B. durch Filter, natürliche Frequenzbegrenzung und dergleichen.
Eine Reihe von Spektrallinien 812 veranschaulicht allgemein die
Energieverteilung, die sich infolge Modulation des Trägers mit
einem relativ niedrigfrequenten Videosignal ergibt. Es gibt viele
Spektrallinien und ihre Amplituden hängen von der Amplitude des
modulierenden Signals ab. Die Fig. 9 zeigt für das gleiche System
den Fall, daß der Träger mit einem relativ hochfrequenten Video
signal moduliert ist. Hier liegen innerhalb des von der Kurve 810
definierten Druchlaßbereichs sehr wenig Spektrallinien 822. Ande
re Spektrallinien, die mit 824 bezeichnet sind, werden abge
schnitten und erscheinen nicht. Bei höheren Modulationsfrequenzen
ist der Störabstand eines Übertragungskanals, der wie im be
schriebenen Fall in Frequenzmodulation arbeitet, schlechter, weil
dann viele der zum Nutzsignal gehörenden Spektrallinien verloren
gehen, während bei einem niedrigerfrequenten Signal eine große
Anzahl von Spektrallinien durch den Kanal übertragen werden.
Um die Übertragung in einem Zweikanal-System zu verbessern, ist
es zweckmäßig, die Frequenz des den Farbkanal modulierenden
Signals zu vermindern. Vergleicht man in den Fig. 3a und 3b die
Bandbreite der im Basisband liegenen I - und Q-Signale mit der
Bandbreite der einem Farbträger in Quadraturmodulation aufgepräg
ten I- und Q-Signale, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, dann
zeigt sich, daß jedes der Basisband-Signale für sich allein eine
kleinere Bandbreite hat als das modulierte Signal. Die Bandbreite
des den Farbträger modulierenden Signals läßt sich reduzieren,
wenn man den FM-Träger im Farbkanal abwechselnd mit einem der
beiden Farbsignale moduliert. Wenn das I-Signal eine Bandbreite
von 1 MHz und das Q-Signal eine Bandbreite von 0,5 MHz hat, dann
wird abwechselnd jedes dieser Signale dem Träger aufmoduliert.
Diese abwechselnde Modulation führt jedoch dazu, daß die I-
Signale während derjenigen Zeit verlorengehen, in welcher die
Q-Signale durch das System übertragen werden und umgekehrt. Es
tritt also ein Signalverlust ähnlich wie bei einem SECAM-System
auf, bei dem die zeilenweise Abwechslung der Farbinformation zu
einer Verminderung der vertikalen Farbauflösung führt, wodurch
das Bild verschlechtert wird.
In der US-PS 41 63 248 ist ein System beschrieben, bei welchem
abwechselnd Leuchtdichte- und Farbinformation durch einen digi
talen Teilbildspeicher geführt wird; der Informationsverlust
wird dabei verschleiert, indem die gespeicherte Farbinformation
während der Wiedergabe der ungespeicherten Leuchtdichte wieder
holt wird und die gespeicherte Leuchtdichteinformation während
des ungespeicherten Farbsignals ebenfalls wiederholt wird.
Aus der bereits erwähnten US-PS 35 53 356 ist eine Signalver
arbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal bekannt, das in
jeder Zeilenperiode eine erste und eine zweite Farbkomponente
in zeitlich komprimierter Form in aufeinanderfolgenden Teilen
mindestens des aktiven Intervalls dieser Zeilenperiode und eine
Leuchtdichtekomponente für jede Zeilenperiode aufweist, mit einem
Eingang zur Zuführung der zeitlich komprimierten Farbkomponenten
und mit einem ersten und einem zweiten Ausgang für die erste bzw.
zweite Farbkomponente und einer Schaltung, welche bei Zuführung
der zeitlich komprimierten Farbkomponenten gleichzeitig die erste
und zweite Farbkomponente jeder Zeilenperiode im Basisband-Fre
quenzbereich an die jeweiligen Ausgänge liefert und ein mit dem
Eingang gekoppeltes erstes Speicherpaar zur Speicherung der
ersten zeitlich komprimierten Farbkomponente jeder Zeilenperiode,
ein mit dem Eingang gekoppeltes zweites Speicherpaar zur Speiche
rung der zweiten zeitlich komprimierten Farbkomponente jeder Zei
lenperiode, einen Taktgeber zur Bestimmung einer Einschreibrate,
mit welcher eine zeitlich komprimierte Farbkomponente in die
Speicher eingeschrieben wird, und einer Ausleserate, die niedri
ger als die Einschreibrate ist und mit der zur zeitlichen De
kompression ausgelesen wird, und eine mit dem Taktgeber und den
Speichern gekoppelte Steuerschaltung enthält. Hierbei werden die
in zwei aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen auftretenden Farb
signale entweder einzeln ensprechenden Speicherelementen zuge
führt, oder es wird jedes der Farbsignale allen Speicherelementen
zugeführt.
Ferner ist aus der DE-OS 23 33 321 eine Einröhren-Farbfernsehkamera
bekannt, bei der drei Farbauszugsbilder nebeneinander auf die licht
empfindliche Fläche der Röhre projiziert werden. Die bei der Ab
tastung entsprechend komprimierten Farbsignale werden separaten
Kanälen zugeführt, und jede Farbkomponente wird einem eigenen
Speicherpaar zugeführt.
Auch aus der US-PS 38 23 260 ist eine Farbfernsehkamera mit nur
einer Bildröhre bekannt, auf deren Bildfläche drei Farbauszugs
bilder in Abtastrichtung nebeneinander projiziert werden, wobei
die beiden äußeren gegenüber den mittleren durch optische Mittel
komprimiert sind. Das mittlere Bild wird während jeder Zeilen
periode normgerecht abgetastet, und jede zweite Zeile wird eine
Zeile eines der komprimierten Bilder abgetastet, wozu teilweise
das Zeilenaustastintervall benutzt wird. Nach Expandierung der
komprimierten Signale werden mit Hilfe einer Verzögerungsleitung
gleichzeitig auftretende Bildsignale für die Wiedergabe abgeleitet.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von der aus der US-PS 35 53 356 bekannten Schaltung struk
turelle Vereinfachungen beim Schaltungsaufbau zu erreichen und trotz
dem einen hohen Störabstand, geringe Kreuzmodulation und hohe Farb
auflösung zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Übertragungsanordnung enthält einen Über
tragungskanal und einen Zeitmultiplexer, um die Basisbandkomponen
ten, welche die Farbinformation definieren, abwechselnd für die
Übertragung bereitzustellen. Der Zeitmultiplexer schaltet mit
einer Frequenz um, die durch die Zeilenfrequenz des Fernsehsignals
bestimmt wird. Die Übertragungsanordnung enthält ferner eine Spei
chereinrichtung, in die mit einer Einschreibgeschwindigkeit eine
erste der Basisbandkomponenten eingespeichert wird, die mindestens
einen Teil der Farbinformation definiert. Die Einspeicherung er
folgt während derjenigen Zeit, in der die erste Basisbandkomponen
te erzeugt wird. Mit der Speichereinrichtung und mit dem Zeitmulti
plexer ist eine Leseeinrichtung gekoppelt, um die erste Basisband
komponente mit einer Geschwindigkeit auszulesen, die sich von der
Einschreibgeschwindigkeit unterscheidet, um eine zeitliche Kompri
mierung oder Dehnung zu bewirken. Die aus der Speichereinrichtung
ausgelesene erste Basisbandkomponente wird über den Zeitmultiplexer
für die Übertragung vorbereitet.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1a bis 1d zeigen in verschiedenen Betriebszuständen
ein Übertragungssystem, das eine erfindungsgemäße
Signalverarbeitungseinrichtung enthält.
Fig. 2 ist ein Zustandsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
zyklus;
Fig. 3a bis 3f zeigen die Bandbreiten von Signalen und die
zeitliche Folge der Signale zur Veranschaulichung be
stimmter Merkmale der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in Blockform das Schema eines erfindungsgemäßen
Zweikanal-Übertragungssystems mit gewissen Vorteilen
hinsichtlich der Bandbreite.
Fig. 5 zeigt in Blockform das Schema eines erfindungsgemäßen
Einkanal-Übertragungssystems.
Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Zweikanal-Übertragungssystem,
welches eine Bandaufzeichnung einschließt.
Fig. 7 zeigt ein erfindungsgemäßes Einkanal-Übertragungssystem,
welches eine Bandaufzeichnung einschließt.
Fig. 8 und 9 zeigen Amplituden/Frequenz-Kurven und Spektren
zur Erläuterung der Vorteile der Erfindung.
Die Fig. 1a zeigt verallgemeinert ein Übertragungssystem für
Farbfernsehsignale. Im gezeigten Fall werden
die Fernsehsignale von einer Matrixschaltung 10 geliefert, die
von einzelnen Videokameras 12, 14 und 16 jeweils ein im Basis
band liegendes Videosignal für den roten Farbauszug (R), den
grünen Farbauszug (G) und den blauen Farbauszug (B) empfängt.
Die Matrixschaltung 10 verarbeitet diese Basisbandsignale,
welche zusammen die Leuchtdichte- und die Farbinformation
definieren, und erzeugt daraus ein Leuchtdichtesignal (Y), das
über einen ersten Kanal des Übertragungssystems direkt auf eine
nicht dargestellte Nutzschaltung gekoppelt wird. Die Matrix
schaltung 10 bildet ferner weitere Basisbandkomponenten, be
kannt als I-Signal und Q-Signal, welche die zu verarbeitende
Farbinformation darstellen und auf eine Verarbeitungsschaltung
20 eines zweiten Kanals des Übertragungssystems ge
koppelt werden. Die I-Signale werden parallel den Eingängen
zweier taktgesteuerter Verzögerungsleitungen DI 1 und DI 2 der
Verarbeitungsschaltung 20 zur weiteren Verarbeitung zuge
führt, und die Q-Signale werden parallel den Eingängen zweier
weiterer taktgesteuerter Verzögerungsleitungen DQ 1 und DQ 2 an
gelegt (Verzögerungsleitungen werden hier allgemein mit dem
Buchstaben D bezeichnet und zusätzlich mit dem Buchstaben I,
wenn sie I-Signale verarbeiten, und mit dem Buchstaben Q, wenn
sie Q-Signale verarbeiten). Die Ausgänge der Verzögerungslei
tungen DI 1 und DQ 1 sind zusammengeschaltet, ebenso die Ausgänge
der Verzögerungsleitungen DI 2 und DQ 2. Ein einpoliger Umschal
ter S 1 A schaltet abwechselnd zwischen den einen zusammenge
schalteten Ausgängen und den anderen zusammengeschalteten Aus
gängen der Verzögerungsleitungen um, um das Ausgangssignal der
Verarbeitungsschaltung 20 des Übertragungskanals auszuwählen.
Die übrigen Teile der Verarbeitungsschaltung 20 des zweiten
Übertragungskanals bilden eine Taktanordnung, durch welche eine
sequentielle Verarbeitung der I- und Q-Signale in den Verzöge
rungsleitungen ohne Verlust an Information und somit ohne Ver
lust an Auflösung bewirkt wird.
Ein Schreibtaktgeber 22 ist über einen zweipoligen Umschalter
S 1 B mit den Verzögerungsleitungspaaren DI und DQ gekoppelt, um
durch Taktsteuerung der Verzögerungsleitungen Signale durch
diese Leitungen hindurchzuschleusen. Zu dem in Fig. 1 darge
stellten Zeitpunkt beispielsweise legt der Schalter S 1 B die
Schreibtaktsignale an die Verzögerungsleitungen DI 1 und DQ 1.
Über einen einpoligen Umschalter S 2 und dann einen zweipoligen
Umschalter S 1 C ist ein Lesetaktgeber 24 mit den Verzögerungs
leitungspaaren DI und DQ gekoppelt. Eine nicht dargestellte Schaltersteuereinrich
tung steuert die Schalter S 1 A, S 1 B und S 1 C
synchron mit der Horizontalfrequenz und den Schalter S 2 mit der
doppelten Horizontalfrequenz. Die Schalter S 1 kippen zu einem
Zeitpunkt während des Horizontalaustastintervalls, und der Schal
ter S 2 kippt gleichzeitig mit den Schaltern S 1 und außerdem zu
einem Zeitpunkt nahe der Mitte jedes Horizontalzeilenintervalls.
Die taktgesteuerten Verzögerungsleitungen D in der Ausführungs
form nach Fig. 1 können ladungsgekoppelte Elemente
sein, die unter der Abkürzung CCD allgemein be
kannt sind. Jedes CCD-Element besteht aus einer Anzahl von Zellen, und
unter dem Einfluß von Taktsignalen werden Ladungspakete, die
Analogsignale darstellen, sequentiell von Zelle zu Zelle wei
tergegeben. Jede Verzögerungsleitung kann also als eine im Ab
fragebetrieb betriebene analoge Verzögerungsleitung angesehen
werden, wobei die Abfragefrequenz durch die Taktfrequenz be
stimmt ist und die Verzögerung durch die Taktfrequenz und die
Anzahl der Zellen bestimmt ist. Die Taktfrequenz des Taktge
bers 22 ist mit Rücksicht auf die höchste Frequenz ausgewählt,
die in den durch die Verzögerungsleitungen geführten Signalen
zu erwarten ist, so daß gemäß dem Nyquist-Kriterium eine ge
treue Reproduktion des Signals erfolgt. Als Mindestfrequenz
für den Schreibtaktgeber 22 könnte man beispielsweise das doppel
te der zu erwartenden höchsten Frequenz der in einer Verzöge
rungsleitung verarbeiteten Signale wählen. Die Zellenzahl in
jeder Verzögerungsleitung D ist so gewählt, daß sich jeweils
eine Laufzeit von 1 H (eine Horizontalablenkperiode) ergibt,
die ausreicht, um ein über eine Horizontalzeile gehendes I-
oder Q-Signal zu speichern. Die Frequenz des Lesetaktgebers 24
ist in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung so gewählt,
daß mit ihr eine Signalweitergabe durch die Verzögerungsleitung
mit dem Zweifachen der Schreibfrequenz möglich ist, so daß das
Signal, welches eine ganze Horizontalzeile der Farbartinforma
tion darstellt, innerhalb eines Zeitintervalls aus der Verzöge
rungsleitung ausgelesen werden kann, das gleich der Hälfte eines
Horizontalzeilenintervalls ist.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, sind vor dem Zeitpunkt t 1
die Verzögerungsleitungen DI 2 und DQ 2 mit der Schreibtaktfre
quenz betrieben worden, so daß in der erstgenannten Leitung
das gesamte I-Signal und in der zweiten Verzögerungsleitung das
gesamte Q-Signal für die vorangegangene Horizontalzeile gespei
chert ist. Die Verzögerungsleitungen DI 1 und DQ 1 enthalten Ma
terial, das sich für die Übertragung nicht eignet. Zum Zeit
punkt t 1, der im Horizontalaustastintervall oder während eines
Übergangs von einer Zeile zur nächsten liegen kann, ändert sich
der Zustand der Schalter S 1 und S 2, wie es die Wellenformen 201,
202 und 203 in den Fig. 2a, 2b und 2c zeigen. Ein hoher Zu
stand in den Wellenformen 201 bis 203 bedeutet jeweils, daß der
Schalter, welcher der betreffenden Wellenform zugeordnet ist,
in seiner "oberen" Stellung ist. Im Intervall zwischen dem Zeit
punkt t 1 und t 2 der Fig. 2 sind also die Schalter S 1 A und S 1 C
in ihrer "unteren" Stellung, wie es der niedrige Zustand der
Wellenform 201 versinnbildlicht; der Schalter S 1 B ist in der
"oberen" Stellung, wie es der hohe Zustand der Wellenform 202
versinnbildlicht, und der Schalter S 2 ist ebenfalls in der "obe
ren" Stellung, wie es die Wellenform 203 veranschaulicht. Im
Intervall t 1-t 2 entsprechen also die Schalterstellungen dem in
Fig. 1a gezeigten Zustand. In ähnlicher Weise entspricht die
Stellung der Schalter im Intervall t 2-t 3 dem in Fig. 1b gezeig
ten Zustand. Die Fig. 1c zeigt den Zustand der Schalter im Inter
vall t 3-t 4, und die Fig. 1d zeigt den Zustand der Schalter im
Intervall t 4-t 5. Die Zustände der Schalter wiederholen sich
zyklisch.
Im Intervall vor dem Zeitpunkt t 1 sind die Verzögerungsleitungen
DI 2 und DQ 2 wie erwähnt vom Schreibtaktgeber 22 gesteuert wor
den, so daß sie eine abgefragte analoge Version der I- und Q-
Signale der vorangegangenen Zeile speichern. DI 1 und DQ 1 ent
halten ungeeignete Information. Zum Zeitpunkt t 1 nehmen die
Schalter die in Fig. 1a gezeigten Stellungen ein, wie es die
Fig. 2 vorschreibt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schreibtakt
geber 22 mit den Verzögerungsleitungen DI 1 und DQ 1 gekoppelt,
die dann ihren Betrieb mit der Schreibtaktfrequenz beginnen,
um fortschreitend die im Intervall t 1-t 2 erscheinenden I- und
Q-Signale zu speichern. Gleichzeitig wird die bisher darin ge
speicherte ungeeignete Information hinausgetaktet, jedoch ist die
se Information durch den Schalter S 1 A vom Ausgang der Verarbei
tungsschaltung 20 abgekoppelt, so daß es das Ausgangssignal
nicht beeinflußt. Die Verzögerungsleitung DQ 2 bleibt während
des Intervalls t 1-t 2 in einem passiven (stillstehenden) Spei
cherbetrieb. Ebenfalls im Intervall t 1-t 2 ist der Lesetaktge
ber 24 mit der Verzögerungsleitung DI 2 gekoppelt, so daß das
darin gespeicherte I-Signal doppelt so schnell aus ihr heraus
getaktet wird, wie es eingelesen wurde. Das aus der Verzöge
rungsleitung DI 2 herausgetaktete Signal wird über den Schalter
S 1 A auf den Ausgang der Verarbeitungsschaltung 20 gekoppelt.
Während dieser Auslesung der Verzögerungsleitung DI 2 wird das
an ihrem Eingang anstehende I-Signal in die Zellen dieser Ver
zögerungsleitung eingeschrieben. Jedoch wird die I-Information
der gegenwärtigen Zeile nicht auf den Ausgang der Verarbeitungs
schaltung 20 gekoppelt, denn in denjenigem Augenblick, wo der
erste Teil der Information der laufenden Zeile am Ausgang der
Verzögerungsleitung DI 2 ankäme, macht das Schaltersteuersignal
203 einen Wechsel, womit der Schalter S 2 umgeschaltet wird und
sich die in Fig. 1b gezeigte Konfiguration ergibt.
Wie in der Fig. 1b dargestellt, bleibt der Schreibtaktgeber 22
während des Intervalls t 2-t 3 weiterhin mit den Verzögerungslei
tungen DI 1 und DQ 1 gekoppelt, um die I- und Q-Information der
gegenwärtigen Zeile einzuschreiben oder zu speichern. Die Ver
zögerungsleitung DI 2 empfängt jedoch überhaupt keine Taktsignale,
sie wird also passiv und hält die gespeicherte I-Information aus
der ersten Hälfte t 1-t 2 der ersten Horizontalzeile t 1-t 3 fest.
Über den Schalter S 1 C ist der Lesetaktgeber 24 mit der vorher
passiven Verzögerungsleitung DQ 2 gekoppelt. Die Verzögerungs
leitung DQ 2 enthält die Q-Information aus der dem Zeitpunkt
t 1 vorangegangenen Horizontalzeile. Beginnend mit dem Zeitpunkt
t 2 wird dieses Q-Signal ausgelesen und zum Ausgang der Verar
beitungsschaltung 20 übertragen. Wie im Falle der Verzögerungs
leitung DI 2 bewirkt das Heraustakten der gespeicherten Informa
tion aus der Verzögerungsleitung DQ 2, daß sich die Q-Information
der gegenwärtigen Zeile in diese Verzögerungsleitung hinein
schiebt. Jedoch kann die Q-Information der gegenwärtigen Zeile
nicht vor dem Zeitpunkt t 3 aus der Verzögerungsleitung DQ 2 her
austreten. Zum Zeitpunkt t₃ ist die erste Horizontalzeile zu
Ende, und die zweite Horizontalzeile beginnt.
Zum Zeitpunkt t 3 ändert sich der Zustand der Schalter wieder,
wie es die Wellenformen 201 bis 203 zeigen, und während des
Intervalls t 3-t 4 besteht der in Fig. 1c dargestellte Zustand.
Demgemäß sind die Verzögerungsleitungen DI 2 und DQ 2 mit dem
Schreibtaktgeber gekoppelt, und ihre parallel zusammengeschal
teten Ausgänge sind vom Ausgang der Einrichtung 20 abgekoppelt.
Daher beginnt DI 2 damit, das gegenwärtig erzeugte I-Signal zu
speichern, und DQ 2 beginnt, das gegenwärtig erzeugte Q-Signal
zu speichern. Die unbrauchbare Halbzeileninformation, die in
diesen Verzögerungsleitungen während der vorangegangenen Zeile
gespeichert wurde, wird mit dem Einlesen des gegenwärtigen
Signals hinausgeschoben. Während des Intervalls t 3-t 4 wird DQ 1
nicht taktgesteuert und hält die gespeicherte Q-Information
der Horizontalzeile t 1-t 3 fest. Die Verzögerungsleitung DI 2 ist
jedoch mit dem Lesetaktgeber 24 gekoppelt und beginnt damit,
die während der Zeile t 1-t 3 eingespeicherte I-Information in
ähnlicher Weise wie bereits beschrieben auszulesen. Zum Zeit
punkt t 4, wenn die gesamte zur Horizontalzeile t 1- t 3 gehörende
I-Information ausgelesen worden ist, jedoch bevor die nach dem
Zeitpunkt t 3 eingespeicherte I-Information ausgelesen wird, än
dert sich die Schalterkonfiguration wiederum und nimmt einen
Zustand an, wie ihn die Wellenformen 201 bis 203 in Fig. 2 für
das Intervall t 4-t 5 zeigen. Diese Konfiguration ist in der Fig.
1d dargestellt. Man erkennt, daß bei dieser gezeigten Konfigu
ration, die im Intervall t 4-t 5 besteht, die gerade dann erzeug
ten (gegenwärtigen) I- und Q-Signale in die Verzögerungsleitungen
DI 2 und DQ 2 eingelesen werden können und daß DQ 1 ausgelesen
werden kann, um das während des Intervalls t 1-t 3 (vorangegan
gene Horizontalzeile) eingespeicherte Q-Signal auf den Ausgang
der Einrichtung 20 zu geben. Zum Zeitpunkt t 5 sind dann DI 2 und
DQ 2 mit Informationen beladen, die zur Übertragung nicht ge
braucht werden, und DI 1 und DQ 1 sind mit den I- und Q-Signalen
der vorangegangenen Zeile beladen. Dies ist der gleiche Zustand
wie vor dem Zeitpunkt t 1, und der beschriebene Zyklus kann von
neuem beginnen.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung bildet also ein Zweikanal-
Übertragungssystem, in welchem die Leuchtdichteinformation
über einen Kanal übertragen wird und die Farbinformation
durch im Basisband I- und Q-Signale dargestellt wird,
die gleichzeitig erzeugt werden, gespeichert werden und dann
im Verhältnis 2 : 1 zeitlich komprimiert werden, um sequentiell
in den zweiten Kanal des Übertragungssystems zu gelangen. Die
ses Übertragungssystem bewahrt eine hohe Auflösung und bringt
einen verbesserten Störabstand. Es sei erwähnt, daß das Be
treiben einer Verzögerungsleitung D mit verdoppelter Taktfre
quenz zum Zwecke zeitlicher Komprimierung auch zu einer Ver
dopplung der Signalfrequenzen in den I- und Q-Signalen führt,
und dies wiederum hat Einfluß auf die mögliche Mindestband
breite des zweiten Kanals der Anordnung nach Fig. 1.
Gewöhnlich hat das I-Farbsignal eine größere Bandbreite als
das Q-Signal. Dies ist in den Fig. 3a und 3b veranschau
licht. Über das Intervall t 1-t 3 bleibt die Bandbreite konstant,
wie es die Fig. 3c zeigt. Das Signal hat eine Bandbreite von
1,0 MHz und das Q-Signal eine Bandbreite von 0,5 MHz. Die
Fig. 3d veranschaulicht die Folge der Zeitkomprimierung der
I- und Q-Signale der Fig. 3a-3c in gleicher Weise für die
zeitlich nacheinander erfolgende Bereitstellung dieser Signale
im Intervall t 3-t 5. Das im Intervall t 3-t 4 bereitgestellte I-
Signal hat eine Bandbreite von 2 MHz, was das Doppelte der
Bandbreite von 1 MHz bei seiner Erzeugung ist, während die ver
doppelte Frequenz des Q-Signals nur 1,0 MHz ist. Daher wird im
Intervall t 4-t 5 die Bandbreite des Kanals 2 des Übertragungs
systems nicht voll ausgenutzt. Durch geeignete Wahl der Dauer
des Ausleseintervalls und der Lesetaktfrequenz können die Band
breiten der zeitkomprimierten I- und Q-Signale einander gleich
gemacht werden, wie es die Fig. 3e veranschaulicht. Falls das
Intervall t 3-t 15, während dessen das I-Signal ausgelesen wird,
gleich ²/₃ der verfügbaren Auslesezeit ist und das Auslesein
tervall t 15-t 5 für das Q-Signal gleich ¹/₃ der verfügbaren Zeit
ist, multipliziert sich die Bandbreite des I-Signals gegen
über der erzeugten Bandbreite mit ³/₂ auf 1,5 MHz, wie es die
Fig. 3e zeigt, und die Bandbreite des Q-Signals multipliziert
sich mit 3. Bei einer solchen Bemessung der Zeitkompression
auf der Grundlage der Signalbandbreite wird die Bandbreite des
Kanals maximal ausgenutzt.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung, durch welche das I- und das
Q-Signal für die Übertragung sequentiell in einer Weise bereit
gestellt werden, bei welcher sie gleiche Bandbreite haben. In
der Fig. 4 sind Elemente, die Elementen in der Fig. 1 entspre
chen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet wie dort. Bei der
Anordnung nach Fig. 1 wird das I-Signal ausgelesen, wenn die
Wellenform 203 in Fig. 2 hoch und somit der Schalter S 2 in der
oberen Stellung ist, und das Q-Signal wird ausgelesen, wenn
die Wellenform 203 niedrig und somit der Schalter S 2 in der
unteren Stellung ist. Somit kann an die Stelle des einpoligen
Umschalters S 2 der Fig. 1a ein zweipoliger Umschalter S 400 ge
setzt werden, und gemäß der Fig. 4 kann man eine erste Hälfte
des Schalters S 400 mit einem I-Lesetaktgenerator 424 und eine
zweite Hälfte (zweiter Pol) mit einem Q-Lesetaktgeber 426 ver
binden. Die Taktgeber 424 und 426 arbeiten mit unterschiedlichen
Frequenzen. Der I-Lesetakt ist so gewählt, daß die I-Informa
tion aus den Verzögerungsleitungen DI in ²/₃ einer Horizontal
zeile ausgelesen wird, und die Frequenz des Q-Lesetaktgebers
426 ist so gewählt, daß die Q-Information aus den Verzögerungs
leitungen DQ in ¹/₃ einer Horizontalzeile ausgelesen wird. Für
das weiter oben erwähnte Beispiel (Bandbreite von 1 MHz für das
ursprünglich erzeugte I-Signal und von 0,5 MHz für das ursprüng
lich erzeugte Q-Signal und ²/₃ der Übertragungszeit für das I-
Signal und ¹/₃ der Übertragungszeit für das Q-Signal) ist also
die I-Lesetaktfrequenz 1,5mal so groß wie die betreffende
Schreibtaktfrequenz, während die Q-Lesetaktfrequenz 3mal so
groß wie die betreffende Schreibtaktfrequenz ist.
Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen nach den
Fig. 1 und 4 waren insofern etwas vereinfacht, als angenom
men wurde, daß Farbinformation auch während des Horizontal
austastintervalls erzeugt wird. Allgemein ist dies jedoch nicht
der Fall. Somit sollte der Schaltbetrieb der Schalter S 1 , S 2
und S 400 auch einen Zustand einschließen, bei welchem die Ver
zögerungsleitungen D überhaupt nicht taktgesteuert werden, um
das Eintreten oder Auslesen von Information während des Hori
zontalaustastintervalls zu vermeiden. Es ist aber möglich, die
während des wirksamen Teils jeder Horizontalzeile gespeicherten
Signale während der auch das Austastintervall enthaltenden
Periode auszulesen. Hiermit kann die zur sequentiellen Über
tragung der I- und Q-Signale erforderliche Bandbreite in einem
Verhältnis verringert werden, das gleich dem Verhältnis der
aktiven Bildzeit (ungefähr 53 Mikrosekunden) jeder Horizontal
periode zur gesamten Horizontalperiode (63,5 Mikrosekunden) ist.
Wenn man die Richtung der Verzögerungsleitungen D der Verarbei
tungsschaltungen 20 nach den Fig. 1 und 4 umkehrt, so daß
die Signale von rechts nach links anstatt von links nach rechts
laufen, können die Codierer umgekehrt als Decodierer gemäß der Erfindung für se
quentiell codierte Signale betrieben werden. So können beispiels
wiese I- und Q -Signale, die, wie in Verbindung mit Fig. 1 be
schrieben, in gleicher zeitlicher Aufteilung sequentiell co
diert sind, dem gemeinsamen Anschluß des Schalters S 1 A ange
legt werden, um sie sequentiell in eine DI- und eine DQ-Ver
zögerungsleitung einzuschreiben. Der Taktgeber 22 kann dann
die Information parallel aus den Verzögerungsleitungen hinaus
takten, um aus der sequentiell gespeicherten Information gleich
zeitig erscheinende I- und Q-Signale zu bilden.
Eine Anordnung, wie sie in Fig. 1a dargestellt ist, kann statt
der I- und Q-Signale genauso gut auch die für die Farbinfor
mation charakteristischen Farbsignale R-Y und B-Y verarbei
ten. Da jedoch die Signale R-Y und B-Y gewöhnlich gleiche Band
breiten haben, braucht in diesem Fall die Ausbildung nach Fig. 4
nicht genommen zu werden, es sei dann, man wünscht ungleiche
Bandbreiten am Ausgang.
Die Fig. 5 zeigt eine Übertragungsanordnung, in welcher die
Leuchtdichte- und die Farbinformation sequentiell zur Über
tragung bereitgestellt werden. In der Fig. 5 sind Elemente, die
Elementen in den Fig. 1 und 4 entsprechen, mit ähnlichen Be
zugszahlen wie dort bezeichnet, nur daß den Zahlen noch eine 5
vorangestellt ist. Es sind drei getrennte Lesetaktgeber 524,
526 und 528 vorgesehen, um die I-, die Q- und die Y-Komponente
mit jeweils unterschiedlichen Geschwindigkeiten auszulesen, so
daß sich für alle die gleiche Bandbreite ergibt. Wenn angenomme
nerweise die normale Bandbreite des Y-Signals gleich 4 MHz, die
normale I-Bandbreite gleich 1 MHz und die normale Q-Bandbreite
gleich 0,5 MHz ist, und wenn die Übertragungszeit während je
des Horizontalzeilenintervalls zu acht Teilen auf die Leucht
dichte, zu zwei Teilen auf das I-Signal und zu einem Teil auf
das Q-Signal verteilt wird, dann steigt die Bandbreite des
Leuchtdichtesignals auf ¹⅛ · 4 MHz = 5,5 MHz. Die entsprechen
de Frequenz für das I-Signal ergibt sich durch Multiplikation
von 1 MHz mit ¹½, was ebenfalls gleich 5,5 MHz ist. In ähnli
cher Weise wird die Q-Bandbreite bei der Zeitkomprimierung
gleich 11 · 0,5 MHz = 5,5 MHz. Somit bleibt die Gesamtbandbrei
te des Kanals über das gesamte Übertragungsintervall auf 5,5 MHz,
und die Gesamtheit des Farbfernsehsignals wird ohne Verlust mit
einer Gesamtbandbreite von 5,5 MHz übertragen. Es kann also ein
mit einer Bandbreite von 5,5 MHz ausgelegter Kanal die gesamte
Leuchtdichte- und Farbinformation übertragen, ohne daß die
Auflösung verschlechtert wird. Dies ist weniger als die Band
breite, die man zur Übertragung der Leuchtdichteinformation
plus einer quadraturmodulierten Farbinformation benötigen
würde, und dennoch wird ein besserer Störabstand erhalten.
Die Fig. 6 zeigt ein Zweikanal-Übertragungssystem, worin ein
erster Kanal das Leuchtdichtesignal befördert und ein zweiter
Kanal die I- und Q-Signale empfängt, die in einer Verarbei
tungsschaltung 20 verarbeitet werden, um sie in sequentieller
Weise auf einen zweiten Kanal des Systems zu koppeln. Der er
ste und der zweite Kanal des Übertragungssystems sind mit ei
nem ersten bzw. einem zweiten Aufzeichnungskopf 602 bzw. 604
in einem Videobandrecorder 610 gekoppelt. Wie die Fig. 6 zeigt,
wird auf dem Band 620 des Recorders in einer Spur die Y-Infor
mation und in einer parallelen Spur die sequentielle I- und
Q-Information aufgezeichnet. Natürlich kann die Aufzeichnung
der I- und der Q-Information in der einen oder der anderen
Reihenfolge stattfinden.
In der Fig. 7 ist eine Übertragungsanordnung gezeigt, bei wel
cher Fernsehsignale auf eine Verarbeitungsschaltung 520 ge
geben werden, welche die Leuchtdichte- und die Farbinforma
tion sequentiell auf einen einzigen Übertragungskanal gibt.
Der einzige Übertragungskanal ist mit einem einzigen Aufzeich
nungskopf 702 in einem Bandrecorder 710 gekoppelt. Wie die
Fig. 7 zeigt, schreibt der Kopf 702 nacheinander Spuren auf
ein Band 720. Jede Spur enthält zeitlich hintereinander die
Leuchtdichte- und die Farbinformation. Die Reihenfolge der
Informationsbestandteile kann dabei beliebig sein und ist nicht
auf die dargestellte Reihenfolge Y-I-Q beschränkt. Die Basis
bandinformation, welche die Leuchtdichte- und die Farbinfor
mation definiert, kann bestehen aus R-, G- und B-Information
jeweils gleicher Bandbreite, oder die G-Komponente kann eine
größere Bandbreite als die R- und B-Komponente haben, wie es
häufig der Fall ist.
Statt der zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung
beschriebenen und dargestellten mechanischen Schalter können
natürlich auch Festkörper-Bauelemente verwendet werden, wie
sie allgemein bekannt sind. Auch kann statt der gezeigten Ma
trixschaltung irgendeine andere Signalquelle zur Lieferung von
Farbart- und Leuchtdichteinformationen im Basisband herangezo
gen werden. Statt den gezeigten CCD-Verzögerungsleitungen D
können auch Digitalspeicher verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Übertragungssystems be
steht darin, daß das Signal im Vergleich zu einem nach der NTSC-
Norm codierten Signal verwürfelt ist und deswegen von einem ge
wöhnlichen Empfänger nicht empfangen werden kann. Beim derzeiti
gen Stand der Technik sind CCD-Verzögerungsleitungen teuer, und
dies ist eine gewisse Hemmschwelle für jemanden, der vielleicht
einen geeigneten Decoder bauen möchte. Daher kann der beschrie
bene Übertragungskanal ein Satelliten-Transpondersystem umfas
sen, das für geheime Kanäle verwendet wird.
Claims (4)
1. Signalverarbeitungsschaltung für ein Farbfernsehsignal,
das in jeder Zeilenperiode eine erste und eine zweite Farb
komponente in zeitlich komprimierter Form in aufeinanderfol
genden Teilen mindestens des aktiven Intervalls dieser Zeilen
periode und eine Leuchtdichtekomponente für jede Zeilenperiode
aufweist, mit einem Eingang zur Zuführung der zeitlich kompri
mierten Farbkomponenten und mit einem ersten und einem zweiten
Ausgang für die erste bzw. zweite Farbkomponente und einer
Schaltung, welche bei Zuführung der zeitlich komprimierten
Farbkomponenten gleichzeitig die erste und zweite Farbkomponen
te jeder Zeilenperiode im Basisband-Frequenzbereich an die
jeweiligen Ausgänge liefert und ein mit dem Eingang gekoppel
tes erstes Speicherpaar zur Speicherung der ersten zeitlich
komprimierten Farbkomponente jeder Zeilenperiode, ein mit dem
Eingang gekoppeltes zweites Speicherpaar zur Speicherung der
zweiten zeitlich komprimierten Farbkomponente jeder Zeilen
periode, einen Taktgeber zur Bestimmung einer Einschreibrate,
mit welcher eine zeitlich komprimierte Farbkomponente in die
Speicher eingeschrieben wird, und einer Ausleserate, die niedri
ger als die Einschreibrate ist und mit der zur zeitlichen De
kompression ausgelesen wird, und eine mit dem Taktgeber und den
Speichern gekoppelte Steuerschaltung enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schalter (S 1 a) vorge
sehen ist zur Zuführung der ersten und zweiten Farbkomponente
während jeder zweiten Zeilenperiode zum ersten Speicher jedes
Paares und während der dazwischenliegenden Zeilenperioden zu
den zweiten Speichern, und daß die Steuerschaltung ausgelegt ist
zur Steuerung des Einschreibens der ersten und zweiten zeitlich
komprimierten Farbkomponente jeder zweiten Zeilenperiode mit
der Einschreibrate in die jeweils ersten Speicher eines ent
sprechenden Pares und des Einschreibens der ersten und zweiten
zeitlich komprimierten Farbkomponente der dazwischenliegenden
Zeilenperiode mit der Einschreibrate in die jeweils zweiten
Speicher dieser Speicherpaare, und zur Steuerung des während
jeder Zeilenperiode mit der Ausleserate erfolgenden gleich
zeitigen Auslesens der ersten und zweiten Farbkomponente aus
denjenigen Speichern, in welche diese Komponenten während die
ser Zeilenperiode nicht mit der Einschreibrate eingeschrieben
worden sind, und gleichzeitigen Zuführung der Farbkomponenten
während dieser Zeilenperiode an dem ersten und zweiten Ausgang.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbkomponenten R-Y und B-Y sind und daß die Leucht
dichtekomponente Y ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbkomponenten I und Q sind und daß die Leuchtdichte
komponente Y ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch
einen weiteren Eingang zur Zuführung der Leuchtdichtekomponente
in Basisbandform, und eine mit diesem weiteren Eingang gekop
pelte Schaltung, welche das Leuchtdichtesignal in Basisbandform
zu einem weiteren Ausgang koppelt.
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