DE307356C - - Google Patents
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- Publication number
- DE307356C DE307356C DENDAT307356D DE307356DA DE307356C DE 307356 C DE307356 C DE 307356C DE NDAT307356 D DENDAT307356 D DE NDAT307356D DE 307356D A DE307356D A DE 307356DA DE 307356 C DE307356 C DE 307356C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vice
- spindle
- attached
- pliers
- workpiece
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/16—Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
7 Vr 307356 KLASSE SJa. GRUPPE
Bekannte Schraubstockarten sind so ausgebildet, daß die Zange mittels eines Fußtrittes
und eines Schnurzuges zum vorübergehenden
Festhalten des Werkstückes geschlossen wird, und erst im Anschluß hieran das Spannen
der Zange erfolgen kann. Somit besteht bei solchen Schraubstöcken für Einarmige die
Möglichkeit, mit der zur Verfügung stehenden einzigen Hand das Werkstück in der gewünschten
Lage im Bereiche der Zange zu halten, und nachdem die Zange mittels des Fußtrittes geschlossen wurde, das endgültige
Einspannen des Werkstückes durch Anziehen der üblichen Schraubstockspindel zu bewirken.
Beim Lösen des bearbeiteten Werkstückes kann der umgekehrte Weg eingeschlagen werden.
· ..'
Damit jedoch der Schraubstock an jeder beliebigen Arbeitsstelle in Gebrauchsbereitschaft sein
ao kann, und auch das Abwerfen und Wiederauflegen des Zuges keine nennenswerte Mühe macht,
ist es ungemein wichtig, daß sich die Schnurrollen am Schraubstock selbst außen befin- ,
den, denn dadurch bedarf es beim Wechsel der Arbeitsstelle keiner besonderen Befestigung
dieser Schnurrollen, und außerdem sind sie derart leicht zugängig, daß das Auflegen und
Abwerfen in kurzem Griff erfolgen kann.
In der Zeichnung ist die Schnurrollenanordnung, die die gegenwärtige Erfindung bildet,
in zwei Figuren dargestellt.
Die Fig 1 zeigt von der Seite gesehen-den
mittels Zuges in Schließlage zu bewegenden Schraubstock bei angespannter Spindel und
völlig geschlossener Zange; Fig. 2 ist eine teilweise hintere Ansicht von Fig. 1.
Der feststehende Teil α des Schraubstockes
trägt in der üblichen,Weise verschiebbar den Zangenteil a', der in einer Prismenführung
(Fig. 2) verschiebbar gehalten wird und mittels.
der Spindel b in Spannstellung zu bewegen ist.
Zwischen den beiden Schraubstockteilen a, a'
befindet sich eine Feder f, die bestrebt ist,
die Zange zu öffnen. Von dem festen Schraubstockteil
α führen nach dem verschiebbaren
Schraübstockteil a' über Rollen g bewegliche
Züge d, die' beide vorteilhaft in einem Querstück h endigen, von dessen Mitte ein Zug i
nach dem steigbügelartigen Fußtritt k (Fig. 1) niederführt.
Das Querstück h ist in den Zug deshalb
eingeschaltet, damit einseitiger Zug vermieden wird. , .
Ist die Zange·«,«' durch Zurückdrehen der
Spindel b zum Einführen eines Werkstückes geöffnet, so kann zunächst die vorläufige"
Schließung der Zange und das vorläufige Festhalten des Werkstückes durch Niederdrücken
des Fußtrittes k erfolgen, wobei sich die
Spindel b in ihrer Führung am festen Schraubstockten« nach außen verschiebt (Fig. 2).
Diese ist hierauf so weit anzuziehen, daß das
endgültige Einspannen des Werkstückes erfolgt.
Die Leitrollen g sind gemäß der Erfindung nicht, wie bekannt, innerhalb des Schraubstockkörpers,
sondern außen am Schraubstock angebracht, damit sich der Zug von
den Leitrollen leicht abwerfen läßt und durch das Abwerfen zugleich so viel verlängert wird,
daß der Benutzer beim Stehen neben dem Schraubstock mit dem Fußtritt in Verbindungbleiben kann.
Abwerfbare Schnurzüge bei Schraubstöcken mit Fußbetrieb sind an sich nicht neu.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch Federwirkung sich selbsttätig öffnender und durch einen Fußtritt zu schließender Schraubstock mit im Schraubstockbock verschiebbarer Spindel und mit einem Zug zum Schließen der beweglichen ι Backe, der über am Schraubstock selbst angebrachte Leitrollen führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen (g) außen am Schraubstock angebracht sind, um ein leichtes Abwerfen des Zuges von den Leit- ij rollen zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307356C true DE307356C (de) |
Family
ID=560699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307356D Active DE307356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307356C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196586B (de) * | 1954-12-29 | 1965-07-08 | Max Nopper | Kleinschraubstock |
DE3211521A1 (de) * | 1982-03-29 | 1983-10-06 | Josef Leger | Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes |
-
0
- DE DENDAT307356D patent/DE307356C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196586B (de) * | 1954-12-29 | 1965-07-08 | Max Nopper | Kleinschraubstock |
DE3211521A1 (de) * | 1982-03-29 | 1983-10-06 | Josef Leger | Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes |
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