DE93356C - - Google Patents
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- DE93356C DE93356C DENDAT93356D DE93356DA DE93356C DE 93356 C DE93356 C DE 93356C DE NDAT93356 D DENDAT93356 D DE NDAT93356D DE 93356D A DE93356D A DE 93356DA DE 93356 C DE93356 C DE 93356C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/04—Vices with pivoted jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/14—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/16—Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schraubstock, dessen beide Klauen durch geeignete
Vorrichtungen leicht und schnell zusammengedrückt werden, und bezweckt hauptsächlich,
wenn der Schraubstock -einmal für einen Gegenstand eingestellt ist, es zu ermöglichen
, dafs gleichartige Gegenstände in beliebiger Anzahl nach einander leicht eingespannt
werden können, und zwar mittelst des Druckes auf einen Hebel, ohne die gesammte Einspannvorrichtung
zu gebrauchen.
Ein fernerer Zweck der Erfindung ist der, die eine Klaue oder Backe so einzurichten,
dafs sie leicht und schnell für eine gewisse Spannweite des Schraubstockes eingestellt werden
kann, so dafs der einzuspannende Gegenstand schon gehalten wird, ehe noch das eigentliche
Einklemmen durch die zweite Klaue stattfindet.
Besonders geeignet sind diese Art von Schraubstöcken zum Festspannen von Schuhen
und Stiefeln, die sich auf dem Leisten befinden und bearbeitet werden sollen. Der Arbeiter
hat, um einen neuen Schuh einzuspannen, nur nöthig, auf einen Hebel zu drücken.
In den Zeichnungen wird dargestellt in
Fig. ι eine Seitenansicht des Schraubstockes;
Fig. ι A ist dieselbe Ansicht wie Fig. 1 in
einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt durch den Kopf des Schraubstockes;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der
Fig- 3 >
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3; Fig. 6 und 7 sind zwei perspectivische Detailansichten
;
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. ι A.
Die Backe B des Schraubstockes ist an einem Arm C angebracht und die zweite
Backe A gleitbar auf einem waagrechten Arm D, der mittelst einer Stütze E in dem Erdboden
oder am Arbeitstisch befestigt ist. Die Backe B mit dem Arm C ist bei α mit der Stütze E
verbunden, so dafs sich um α die Backe B der Backe A nähern läfst.
Am unteren Ende des Armes C und in derselben Höhe an der Stütze E sind bei b und d
zwei Hebel G angebracht, die durch den Zapfen H (aus Fig. 8 ersichtlich) verbunden
werden.
Zur Verbindung des Zapfens H mit einem Kniehebel L, der am unteren Theil der Stütze E
mit seinem gabelförmigen Arm M bei e befestigt ist, dient die mit dem Kreuzkopf K versehene Verbindungsstange J.
In einem Längsschlitz H' des Hebels L geführt
und befestigt ebenfalls bei K ist ein mit einem Verstärkungstheil Q. versehener Hebel P.
Das untere Ende f des Armes C wird durch eine zwischen E und C angebrachte Spiralfeder R nach der Stütze E gezogen, und dadurch
wird sich die Backe B von A entfernen. Die Backe A kann in einem Schlitten S hin-
und hergleiten, welcher über den Arm D greifende Flantschen auf beiden Seiten hat.
Die Backe A ist nach hinten erweitert zu U, und hat auf jeder Seite einen Flantsch V, der
über den Schlitten S greift und die Backe an einer Seitwä'rtsbewegung hindert und bei der
Vor- und Rückwärtsbewegung als Führung dient.
Es befindet sich an der Backe A ein Zapfen W, der bis in eine Nuth·· A' des Armes D hineinragt
und der eine durch m h gekennzeichnete seitliche Verlängerung besitzt (Fig. 5). Ein
bei t an dem Ansatz η des Schlittens S befestigter, gabelförmiger Hebel B' (Fig. 3) liegt
in der Nuth A' mit der Unterkante u eines Endes r auf der abgeschrägten Fläche m des
Zapfens W.
Ein Einsatzstück C mit halbrunder Unterseite ν und zwei halbrunden Flantschen n>
(Fig. 3, 4 und 7) ruht mit seiner Unterflä'che
in einer Aussparung^ (Fig. 6) in dem Hebel B',
und zwar so, dafs die nach innen abgeschrägten Flantschen n>
in Ausdrehungen \ passen, zur Vermeidung einer seitlichen Verschiebung. Die
oberen Kanten dieses Einsatzstückes C sind bei a' abgeschrägt und legen sich gegen die
ebenso abgeschrägten, inneren Seitenwandungen b' der in dem Arm D befindlichen
Nuth (Fig. 5).
Die halbrunde Aussparung^ des Hebels B' ermöglicht dem Einsatzstück C eine ungehinderte
Drehung.
Der Schlitten S hat einen seitlichen Ansatz e', durch welchen eine Schraube D' geht, die mit
einem Bund f gegen die Endfläche g' des
Ansatzes e' anstöfst. Die Schraube D' ist in den hinteren Theil U der Backe A eingeschraubt,
so dafs hierdurch Backe und Schlitten verbunden sind und die Stellung der Backe A
mittelst dieser Schraube verändert werden kann.
Ein Hebel E' ist bei h' auf S befestigt, der einen theils geraden fm') und theils abgerundeten
fn'J Rand hat. Der gerade Theil stöfst bei der Bewegung des Hebels zuerst gegen den
hinteren Theil U der Backe A bei r', bei der Weiterbewegung drückt dann der abgerundete
Theil n' gegen den ausgebuchteten Rand t' der Backe A. Die Bewegung des Hebels E'
wird durch den Anschlag u' begrenzt. Die Rückwärtsbewegung der Backe A wird mittelst
Schraube F' begrenzt.
Wenn mittelst des Schraubstockes ein Gegenstand von geringerer Ausdehnung, wie
der Zwischenraum der beiden Backen ist, gehalten werden soll, dann prefst man den Gegenstand
durch Backe A gegen die Backe B. Der Hebelarm G' wird heruntergedrückt und hierdurch
die beiden Arme G in eine Linie gebracht, die in dieser Stellung verharren; so
bleibt der Gegenstand zwischen den Backen festgeklemmt. Es bewegt sich die Backe A nur
sehr wenig bei dem Vorwärtsdrücken derBacke B zurück, denn durch den Druck schiebt sich
die abgeschrägte Kante m des Zahnes W unter
den vorn gabelförmigen Hebel B' und hebt so letzteren in die Höhe, wodurch das
Einsatzstück C in die Nuth b' geprefst wird; hierdurch läfst sich dann die Backe A in
der Nuth b' nicht mehr weiter bewegen, und der zwischen den Backen befindliche
Gegenstand wird fest eingezwängt. Wird der Hebel' L heruntergedrückt, so bewegt
sich die Verstärkung Q. des Armes P nach unten und nach der Stütze E zu, jedoch bleibt
der Hebel P mit dem obersten Theil a2 an der früheren Stelle, wie aus Fig. 1 zu ersehen
ist.
Will man nun den Gegenstand aus den Backen herausnehmen, so wird Hebel P nach
unten gedrückt, und da Q. an der Stütze E lagert, so wirkt dieser Punkt als ein Unterstützungspunkt
der Hebel und es wird der Arm L angehoben, und zwar genug, um die
Hebelarme G aus der geraden Linie , herauszubringen. Hierdurch tritt die Feder R in
Kraft und zieht den Arm C nach E zu; der Hebel L geht wieder ganz in die Höhe, und
die Backe B hat sich genügend von A entfernt, so dafs der Gegenstand herausgenommen
werden kann.
Wenn die Entfernung der Backen für einen eine Sorte zu bearbeitenden Gegenstand eingestellt
ist, braucht, um ein neues Arbeitsstück einzuklemmen, gar nicht an dem Schraubstock
verstellt zu werden, denn allein durch die Hebel L und P wird der Gegenstand fest eingespannt.
Um den Schraubstock für ein dickeres Arbeitsstück umzustellen, wird der Hebel E'
zurückgedrückt und hierdurch die Kante nt' gegen r' des hinteren Backentheiles U geprefst,
bewegt diesen nach vorn, und es gelangt der seitliche Arm h des Zapfens W vor das abgerundete
Ende r des Hebels B'. Der Druck gegen das Einsatzstück C hört auf, und es
kann der Block 5 mit der Klaue A leicht zurückbewegt werden.
In der Stütze E ist eine Schraube d'2 mit
einem Handrade e2 angebracht, die den Arm C vor dem Anschlagen gegen E schützt und die
man so einstellen kann, dafs nur eine bestimmte begrenzte Oeffhung zwischen den Backen A
und B vorhanden ist.
Der Punkt if, an dem die Verbindungsstange/
angreift, liegt unter einer Linie, die man sich von dem Drehpunkt e des Hebels L nach
dessen Endpunkt G' gezogen denken kann. Hierdurch wird für die auf den Hebel L
wirkende Kraft ein günstiges Moment erzielt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Schraubstock, dessen Hinterbacke (A) zum Einstellen auf die jeweilige Spannweite und dessen Vorderbacke (B) nur zum Fest-spannen dient, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit der Backe (^ verbundener Zapfen (W) einen mit Einsatzklötzchen (C) versehenen Hebel (B') bei einem Druck gegen die Backe (A) anhebt und in eine Nuth des Armes (D) preist, wodurch die Backe (A) festgehalten wird, während durch Drehen eines mit der Backe (A) verbundenen Hebels (E') die Backe (A) etwas gegen die Backe (B) bewegt, dadurch der Hebel (B') gesenkt und der Druck auf das Einsatzklötzchen (C) aufgehoben wird, so dafs die Backe (A) auf dem Arm (D) verschoben werden kann.
- 2. Schraubstock nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, dafs die Backe (B) vermittelst eines an ihrer Verlängerung und an der Stütze (E) befestigten Kniegelenkhebels (G) durch eine Stange (J) mit Hebeln (P L) verbunden ist, von denen der eine (L) dazu dient, die Backe (B) gegen (A) zu pressen, während der andere den Hebel (L) aus der während der Einspannung eingenommenen Stellung auslöst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93356C true DE93356C (de) |
Family
ID=364793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93356D Active DE93356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93356C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927800C (de) * | 1944-06-04 | 1955-05-16 | Sachsenwerk Licht & Kraft Ag | Einspannvorrichtung fuer Wellen |
US4824126A (en) * | 1986-04-07 | 1989-04-25 | Martin Daniel P | Power chuck |
-
0
- DE DENDAT93356D patent/DE93356C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927800C (de) * | 1944-06-04 | 1955-05-16 | Sachsenwerk Licht & Kraft Ag | Einspannvorrichtung fuer Wellen |
US4824126A (en) * | 1986-04-07 | 1989-04-25 | Martin Daniel P | Power chuck |
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