DE3024208C2 - Verlegeplatte - insbesondere aus Kunststoff - mit Noppen, die ein Heiz- oder Kühlmedium führende Rohrleitungen zwischen sich halten - Google Patents
Verlegeplatte - insbesondere aus Kunststoff - mit Noppen, die ein Heiz- oder Kühlmedium führende Rohrleitungen zwischen sich haltenInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
- F24D3/142—Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F2210/00—Heat exchange conduits
- F28F2210/10—Particular layout, e.g. for uniform temperature distribution
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
a) Die Noppen lassen zwischen sich eine Vielzahl von gleichmäßig über die Platte verteilten
geraden, in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen verlaufenden Rohraufnahmestrecken
frei
b) Die Noppen lassen zwischen sich eine Vielzahl gleichförmig über die Platte verteilter, einander
überlappender, kreisförmiger Rohraufnahmestrecken frei, deren Radius dem kleinsten
zulässigen Biegeradius der Rohrleitung entspricht
c) Die Noppen sind in gleichförmigem Muster über die Oberseite der Platte in Gruppen
angeordnet, welche jeweils von einer kreisförmigen Rohraufnahmestrecke umschlossen sind.
d) Jede Gruppe von Noppen umfaßt vier Sätze von je zwei Noppen und mindestens einen Satz
von vier gleichförmig um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordneten Noppen.
e) Die Mittelpunkte der kreisförmigen Aufnahmestrecken
sind in den beiden aufeinander senkrecht stehenden Richtungen um ein Ausmaß versetzt, das dem Abstand der Mittelpunkte
benachbarter Vierernoppensätze voneinander entspricht.
f) Jeder Satz von zwei Noppen bildet gleichzeitig die Hälfte eines Vierernoppensatzes der nächstfolgenden
kreisförmigen Rohraufnahmestrekke, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
g) Sämtliche Noppen (13', 25', 13", 25") sind im wesentlichen gleichförmig ausgebildet.
h) Jede Gruppe von Noppen umfaßt fünf Vierernoppensätze (13', 25').
i) Die Vierernoppensätze (13', 25') sind in Form eines Kreuzes angeordnet.
k) Zwischen den Schenkeln des Kreuzes befindet sich jeweils ein Satz von zwei Noppen (13",
25").
1) Die Noppen (13', 25') sind in jedem Vierernoppensatz so angeordnet, daß auch in den beiden
Diagonalrichtungen verlaufende Rohraufnahmestrecken (18,19) entstehen.
2. Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (20,21) der in
Oberansicht im wesentlichen dreieckförmigen Noppen (13) dem Radius der kreisförmigen Aufnahmestrecken
(14) entsprechend konkav bzw. konvex ausgebildet sind.
3. Verlegeplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Enden der Noppen (13) abgerundete Klemmvorsprünge (23) aufweisen.
4. Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (25) in Oberansicht
tropfenförmig sind.
5. Verlegeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
konvexen Seitenflächen (20) je zweiter Noppen (13) Klemmvorsprünge (22) aufweisen.
ί' Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegeplatte mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs ί.
Eine derartige Platte ist durch die DE-PS 26 04 782 (Fig.4) bekanntgeworden. Bei dieser Verlegeplatte
sind dia in der Oberansicht dreieckig und viereckig geformten sowie verschieden großen Noppen in jeder
Gruppe derart angeordnet, daß sich die geradlinigen Abschnitte der Rohrleitungen nur in den Richtungen der
zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Hauptachsen der Platte verlegen lassen, wobei der engste
Rohrleitungsabstand gleich dem kleinsten zulässigen bzw. vorgeschriebenen Mindest-Biegeradius der Rohrleitungen
ist Bekanntlich werden für die heute praktisch ausschließlich aus Ki-nststoff bestehenden Rohrleitungen
für z. B. Fußbodenheizungen ganz bestimmte Mindest-Biegeradien vorgeschrieben, um eine Überdehnung
mit der Gefahr von Rissebildung an den Umlenkstellen der Leitungen zu vermeiden. Ein
Mindest-Abstand zwischen den geradlinigen Abschnitten der Rohrleitungen von z. B. einer Fußbodenheizung,
der nicht kleiner als der kleinste zulässige Biegeradius der Rohrleitung ist, ist jedoch im Hinblick auf eine
optimale Heizleistung insbesondere in den Randzonen eines zu beheizenden Raumes untünstig. Bei dieser
bekannten Verlegeplatte ist an ein Verlegen der Heizrohre in Diagonalrichtung nicht gedacht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Platte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend
weiterzubilden, daß bei praktisch beliebiger Verlegeart (z. B. schleifen- oder spiralenförmig) eine
Anordnung der Rohrleitung sowohl parallel zu den zwei Hauptachsen der Platte als auch diagonal zu diesen mit
einem Verlegeabstand ermöglicht wird, der merklich geringer als der kleinste zulässige Biegeradius der
Rohrleitung ist. Durch solche engen Rohrleitungsabstände wird z. B. bei Fußbodenheizungen eine relativ
große Heizleistung bei gleicher Vorlauftemperatur und eine Vergrößerung der Zahl der möglichen Rohranordnungen
erreicht.
Gemäß der Erfindung soll diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1
gelöst werden.
Man erreicht dadurch nunmehr, daß sich innerhalb
Man erreicht dadurch nunmehr, daß sich innerhalb
so jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke in den beiden
Achsrichtungen der Platte zwei Paare von Aufnahmestrecken sowie diagonal dazu drei Paare von Aufnahmestrecken
für die Rohrleitung kreuzen und daß die kreisförmigen Aufnahmestrecken einander mit einer
Drittelteilung (bezogen auf den Durchmesser) überlappen. Die Aufnahmestrecken setzen sich in den beiden
Achsrichtungen der Platte bzw. diagonal über die gesamte Oberfläche der Platte fort und weiter in
benachbarte Platten. Bekanntlich werden zur Schaffung von z. B. einer Fußbodenheizung eine Vielzahl von
Verlegeplatten randseitig aneinanderstoßend auf einem Rohboden verlegt. Bei Verlegung der Rohrleitung in
den beiden Achsrichtungen der Verlegeplatte kann nunmehr ein kleinster Rohrleitungsabstand erzielt
werden, der ein Drittel des kleinsten zulässigen Biegedurchmessers der Rohrleitung entspricht. Bei
diagonaler Verlegung der Rohrleitung kann sogar ein minimaler Rohrleitungsabstand erreicht werden, der
nur ein Viertel des kleinsten zulässigen Biegedurchmessers der Rohrleitung beträgt Ferner ermöglicht die
Noppenanordnung die Ausbildung gleichförmiger Rohrleitungsbögen an den Umlenkstellen sowie von
geradlinigen Rohrleitungsabschnitten zwischen den Umlenkstellen, was die Verlegearbeit vereinfacht
Aufgrund der nunmehr möglichen engeren gegenseitigen Rohrleitungsabstände wird eire größere Heizleistung
z. B. bei Fußbodenheizungen erzielt, und zwar mit
der gleichen Vorlauf temperatur. ι ο
Die Verlegerplatte kann zur Ausbildung von Heizoder Kühlflächen auf dem Boden, an den Wänden oder
der Decke von Räumen angeordnet werden und besteht bevorzugterweise aus Kunststoff, wobei selbstverständlich
auch andere gängige Materialien denkbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Durch die Merkmale des
Anspruchs 2 wird z. B. die Ausbildung gleichförmiger Rohrleitungsbögen begünstigt
Durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 5 wird die Verlegung der Rohrleitung in den Platten
und somit die Montagearbeit insgesamt vereinfacht Die Klemm vorspränge sind jedoch so bemessen, daß eine
Verformung des lichten Rohrleitungsquerschnitts nicht eintritt
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 4 wird der Erhalt des lichten Rohrleitungsquerschnittes beim
Verlegen durch eine entsprechende Beabstandung der einander gegenüberliegenden abgerundeten Flächen
und Spitzen je zweier tropfenförmiger Noppen gewährleistet.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Oberansicht mehrerer verlegter Platten mit einer spiralförmig angeordneten Rohrleitung,
Fig.2 eine der Fig. 1 ähnliche Oberansicht, jedoch
mit einer diagonal verlegten Rohrleitung,
F i g. 3 eine Oberansicht einer bei den Beispielen der F i g. 1 und 2 verwendeten einzelnen Platte,
Fig.4 einen Teil-Schnitt zweier Platten an der Stoßstelle gemäß F i g. 1 oder 2,
F i g. 5 einen Ausschnitt aus der Verlegeplatte nach F i g. 3 im vergrößerten Maßstab und
Fig.6 eine Oberansicht eines Teils einer weiteren
Ausführungsform einer Verlegeplatte mit Teilen von verlegten Rohrleitungen.
F i g. 1 zeigt vier auf Stoß verlegte Platten 10, die z. B. Teile einer Fußbodenheizung bilden können. Die
Platten 10 können auf einem Rohboden verlegt und je nach den räumlichen Verhältnissen in beiden Achsrichtungen
beliebig ergänzt werden. Jede Platte 10 hat an je zwei aneinanderstoßenden Rändern vorspringende,
oben hinterschnittene Leisten 11 und an den übrigen beiden Rändern oben hinterschnittene Ausnehmungen
12. Die Leisten 11 jeder Platte 10 werden von den Ausnehmungen 12 benachbarter Platten aufgenommen,
so daß die verlegten Platten 10 randseitig untereinander verriegelt sind (F i g. 4).
Die Platten 10 können aus Kunststoff, z. B. Hart- so schaum oder Polystyrol hergestellt sein und sind an ihrer
Oberseite mit gleichförmigen, im wesentlichen dreieckigen Noppen 13 versehen, die gleichmäßig in Gruppen
verteilt angeordnet sind. Zwischen den Noppen 13 ist die Rohrleitung 15 zur Führung des Heizmediunis mit
ihren geraden und bogenförmigen Abschnitten gehalten. Bei der Ausbildung und Anordnung dieser Noppen
13 wird ausgegangen von kreisförmigen Aufnahme-Strecken 14 für die Rohrleitung 15. Diese kreisförmigen
Aufnahmestrecken 14 sind in den F i g. 1,2 und 3 durch strichpunktierte Linien angegeben und ihr Radius R
entspricht dem kleinsten zulässigen Biegeradius der Rohrleitung 15, die aus Kunststoff bestehen kann.
Innerhalb einer jeden kreisförmigen Aufnahmestrekke 14 sind fünf Sätze von jeweils vier Noppen 13'
vorgesehen, die in Fig.3 schraffiert gekennzeichnet
sind. Innerhalb eines jeden Satzes sind die vier dreieckigen Noppen 13' mit ihre« stumpfwinkligen
Seitenflächen einander zugekehrt. Ferner sind diese fünf Sätze aus je vier Noppen 13' kreuzförmig angeordnet
Weiter enthält jede Gruppe von Noppen innerhalb einer kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 noch vier
Sätze von je zwei Noppen 13", die in F i g. 3 als dunkle Dreiecke gekennzeichnet sind. Diese vier Sätze von je
zwei Noppen 13" befinden sich somit zwischen den Schenkeln des Kreuzes aus den in F i g. 3 schraffierten
Noppen 13'.
In den Richtungen der beiden Hauptachsen X und Y der Platte 10 verlaufen eine Vielzahl von kreisförmigen
Aufnahmestrecken 14, wobei die Mittelpunkte zwischen je zwei benachbarten kreisförmigen Aufnahmestrecken
14 in den beiden Achsrichtungen um ein Ausmaß A versetzt sind, das dem Abstand der Zentren zwischen
zwei Sätzen von jeweils vier Noppen 13' entspricht Nach Fig.3 ergänzen sich die Noppen 13" mit
benachbarten Noppen 13 innerhalb anschließender kreisförmiger Aufnahmestrecken 14 zu den Sätzen von
jeweils vier Noppen. Die halbierten Noppen 13 an den Rändern der Platte 10 ergänzen sich beim Plattenverlegen
mit den halbierten Noppen benachbarter Platten (Fig. 1 und 2).
Aufgrund der obigen Anordnung der Noppen 13 erreicht man innerhalb jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke
14 parallel zu den beiden Hauptachsen X und Y der Platte 10 verlaufende, sich kreuzende Paare von
Aufnahmestrecken 16 und 17 für die Rohrleitung 15, welche in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet
sind. Weiterhin erreicht man dadurch innerhalb jeder kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 drei sich diagonal
kreuzende Paare von Aufnahmestrecken 18 und 19 für die Rohrleitung 15. Nach F i g. 1 und 2 setzen sich diese
Aufnahmestrecken 16,17,18 und 19 für die Rohrleitung
15 über jede Platte 10 und in benachbarte Platten fort Die Rohrleitung 15 kann bei z. B. in den Fig. 1 und 2
angedeuteter spiralförmiger Verlegeweise in diesen Aufnahmestrecken 16, 17 oder 18, 19 mit ihren
geradlinigen Abschnitten untergebracht werden, wobei sie durch die Reihen benachbarter Noppen zu beiden
Seiten jeder Aufnahmestrecke klemmend gehalten wird. Bei der in F i g. 1 gezeigten Verlegeweise der Rohrleitung
15, in der sich die geradlinigen Abschnitte der Rohrleitung 15 parallel zu den Hauptachsen der Platten
10 erstrecken, kann ein engster Abstand D1 zwischen
geradlinigen Abschnitten der verlegten Rohrleitung erreicht werden, der einem Drittel des Durchmessers
der kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 entspricht, wogegen bei der in Fig.2 angedeuteten diagonalen
Verlegeart der engste Abstand D 2 zwischen geradlinigen verlegten Rohrleitungsabschnitten sogar auf ein
Viertel des Durchmessers der kreisförmigen Aufnahmestrecke 14 reduziert werden kann. Diese minimalen
Rohrleitungsabstände Di und D2 können auch bei einer schleifenförmigen Verlegeweise der Rohrleitung
15 eingehalten werden.
F i g. 5 zeigt die Noppen 13 der Platten 10 nach den F i g. 1 bis 3 in vergrößertem Maßstab. Die in der
Oberansicht im wesentlichen dreieckigen Noppen 13 weisen je eine konvexe Seitenfläche 20 sowie zwei
konkave Seitenflächen 21 aufweisen, die jeweils dem Radius der kreisförmigen Aufnahmestrecken 14 für die
Rohrleitung 15 angepaßt sind, um die Ausbildung gleichförmiger Rohrleitungsbögen zu ermöglichen. An
den einander gegenüberliegenden konvexen Seitenflächen 20 benachbarter Noppen 13 sind Klemmvorsprünge
22 für die Rohrleitung 15 angeformt und ferner sind an den jeweils am dichtesten einander gegenüberliegenden
Enden benachbarter Noppen 13 abgerundete Klemmvorsprünge 23 für die Rohrleitung 15 vorgesehen.
Diese Klemmvorsprünge 22 bzw. 23 sind so bemessen, daß der lichte Querschnitt der Rohrleitung 15
praktisch nicht beeinflußt wird, wenn die Rohrleitung 15 zwischen benachbarten Noppen eingeklemmt wird.
F i g. 6 zeigt eine weitere Platte 24 zur Verlegung von Rohrleitungen 15, die ein Heiz- oder Kühlmedium
führen können. Diese Platte ist mit abgewandelten Noppen 25 zur Halterung der Rohrleitung 15 versehen.
Die Noppen 25 haben eine Tropfenform, und sie sind gleich den Noppen 13 innerhalb jeder kreisförmigen
Aufnahmestrecke 14 für eine Rohrleitung 15 angeordnet Innerhalb eines jeden Satzes von jeweils vier
Noppen 25' sind die Noppen 25' mit ihren verjüngten oder spitz auslaufenden Enden einander zugekehrt. Die
engsten Rohrleitungsabstände D1 und D 2 entsprechen
denjenigen der Ausführungsformen nach den F i g. 1 und
2. Mit 25" sind die Noppen-Paare zwischen den Sätzen von je vier Noppen 25' innerhalb einer Aufnahmestrekke
14 bezeichnet.
Der für die Herstellung der Platten 10 oder 24 verwendete Kunststoff wird zweckmäßig so ausgewählt,
daß die Noppen 13 oder 25 eine gewisse Elastizität aufweisen, so daß sie sich aufgrund von
Wärmedehnungen der Rohrleitungen 15 elastisch verformen können.
Die nach dem Einbringen der Rohrleitungen 15 in die Platten 10 oder 24 verbleibenden Hohlräume zwischen
den Noppen einerseits und den Rohrleitungen und den Noppen andererseits können mit üblichem Heiz-Estrich
oder einer anderen wärmeleitenden Masse ausgefüllt werden, die zugleich auch die Abdeckung für die Platten
10 oder 24 bilden kann.
Die Platte 10 oder 24 kann aus Kunststoff, z. B. Hartschaum, Polystyrol oder auch aus Beton, z. B.
Leichtbeton oder ähnlichen Materialien hergestellt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verlegeplatte — insbesondere aus Kunststoff — mit Noppen, die ein Heiz- oder Kühlmedium
führende Rohrleitungen zwischen sich halten, insbesondere zur Verlegung bei Fußbodenheizungen,
mit folgenden Merkmalen:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3024208A DE3024208C2 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Verlegeplatte - insbesondere aus Kunststoff - mit Noppen, die ein Heiz- oder Kühlmedium führende Rohrleitungen zwischen sich halten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3024208A DE3024208C2 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Verlegeplatte - insbesondere aus Kunststoff - mit Noppen, die ein Heiz- oder Kühlmedium führende Rohrleitungen zwischen sich halten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024208A1 DE3024208A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3024208C2 true DE3024208C2 (de) | 1983-04-21 |
Family
ID=6105678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3024208A Expired DE3024208C2 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Verlegeplatte - insbesondere aus Kunststoff - mit Noppen, die ein Heiz- oder Kühlmedium führende Rohrleitungen zwischen sich halten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024208C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1980
- 1980-06-27 DE DE3024208A patent/DE3024208C2/de not_active Expired
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Also Published As
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRAENKISCHE ROHRWERKE GEBRUEDER KIRCHNER GMBH & CO |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLEMM & DAEMM BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H., GLANEGG |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STAEGER, S., DIPL.-ING. SPERLING, R., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
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