DE2703354A1 - Siliziumnitridpulver und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Siliziumnitridpulver und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-SOOO MÜNCHEN 40. BAUERSTRASSE 22 ■ FERNRUF (Ο88) 37 69 BS - TELEX 92192Οβ ISAR D
POSTANSCHRIFT: D-8OOO MÜNCHEN 43. POSTFACH TSO
München, 27. Januar 1977 M/18 040
1-6, 2-chome, Uchisaiwai-cho, Chiyoda-ku
Siliziumnitridpulver und Verfahren zur Herste!
lung desselben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Siliziumnitridpulver mit einem hohen Gehalt an «'-Phase und
insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von SiIiziumnitridpulver
mit einem hohen Gehalt an tf-Phase, welches sich als Rohstoff zur Herstellung von eine hohe Dichte und hohe Festigkeit
aufweisenden, gesinterten Gegenständen aus Siliziumnitrid
eignet.
Im allgemeinen ist Siliziumnitridpulver mit einem hohen Gehalt
an c/-Phase als Rohstoff für die Herstellung von eine hohe
Dichte und hohe Festigkeit aufweisenden gesinterten Gegenständen aus Siliziumnitrid wegen seiner ausgezeichneten Sinterfähigkeit
und Reaktionsfähigkeit geeignet.
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Es gibt das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Silizium
nitridpulver, das gewöhnlich als "Siliziumoxyd-Reduktionsverfahren"
bezeichnet wird, bei welchem Siliziumoxydpulver und
Graphitpulver in einem stöchiometrisehen Verhältnis (C/SiO«)
von 0,4 gemischt und das Gemisch in einer Stickstoffatmosphäre
erhitzt wird, wodurch der aktive si 1iziumhaltige Dampf, der
aus der Reduktion des Siliziumoxydpulvers durch das Graphitpulver
stammt, zur Reaktion mit dem Stickstoff gebracht wird. Das Siliziumnitridpulver, welches durch dieses Siliziumoxyd-Reduktionsverfahren
erzeugt wird, hat jedoch einen niedrigen Gehalt VOnOi-Si3N4 und enthält ni cht-umgesetztes SiO2 oder
SigONg» so daß seine Qualität für Sinterungszwecke zu schlecht!
,St. j
Kürzlich sind auch die zwei weiteren nachstehend umrissenen Verfahren zur Herstellung von Siliziumnitridpulver mit einem j
hohen Gehalt an ctf-Phase vorgeschlagen worden. Eines besteht
darin, metallisches Siliziumpulver in einer Stickstoffatmosphäre
zu erhitzen, während man den Partialdruck des Stickstoffgases überwacht bzw. steuert, wodurch das Siliziumpulver bei
einer Temperatur von 13000C oder weniger direkt nitridiert !
wird. Das andere besteht darin, Siliziumtetrachlorid bei einer
zu bringen. Keines dieser beiden Verfahren hat jedoch prak- ,
tische Bedeutung, teils weil die Reaktionsgeschwindigkeit j
zu klein ist um eine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit
des Verfahrens zu ergeben, teils weil die Einrichtungen zur !
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein leicht durchzuführendes und leistungsfähiges Verfahren zur Herstellung
von Siliziumnitridpulver mit einem hohen Gehalt an
cyf-Phase, welches sich als Rohstoff für die Herstellung von
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eine hohe Dichte und hohe Festigkeit aufweisenden, gesinterten Erzeugnissen aus Siliziumnitrid eignet, zu schaffen. ,
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Siliziumnitridpulver mit einem hohen Gehalt anoC-Phase,
welches gekennzeichnet ist durch die folgenden Verfahrensschritte: (a) Herstellung eines Pulvergemisches aus Siliziumoxydpulver
und amorphem Kohlepulver mit einer (!!absorption von nicht weniger als 100 ml/100 g und mit einem Gewichtsver-
hältnis des Kohlepulvers zu dem Siliziumoxydpulver von nicht j
weniger als 0,5, vorzugsweise 1 bis 3, und (b) Nitridieren j und Brennen des Pulvergemisches durch Erhitzen auf eine Tempe- j
ratur von 1300 bis 17000C unter Zuführung eines stickstoff- ,
haltigen, nicht-oxydierenden Gases.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben.
Diese zeigen in:
Figur 1 eine elektronenmikroskopische Aufnahme des in Beispiel
7 erhaltenen, pulverförmigen Erzeugnisses; und
Figur 2 eine elektronenmikroskopische Aufnahme des in Beispiel
13 erhaltenen, pulverförmigen Erzeugnisses. !
Die Erfindung beruht auf der Beobachtung,daß bei dem Siliziumoxyd-Reduktionsverfahren, bei welchem man ein Pulvergemisch
aus Siliziumoxydpulver und Kohlepulver in einer Stickstoffatmosphäre
erhitzt, sehr einfach Siliziumnitridpulver mit :
einem hohen Gehalt an «-Phase und ohne Gehalt an nicht-umge- ! setztem SiOg erhält, indem man amorphes Kohlepulver mit einer
ölabsorption von 100 ml/100 g als Kohlepulver verwendet und !
das Gewichtsverhältnis des Kohlepulvers zu dem Siliziumoxydpulver
auf nicht weniger als 0,5, vorzugsweise auf 1 bis 3, | einstellt. Die Erklärung dafür liegt darin, daß das Silizium-
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oxydpulver zu einem aktives Silizium enthaltenden Dampf mit
einer adäquaten Si02~Konzentration und einer niedrigen CO-Konzentration
als Folge des niedrigen Sauerstoffgehaltes des Siliziumoxydpulvers reduziert wird und dieser si 1iziumhaltige
Dampf dann zur Reaktion gebracht wird mit dem Stickstoff, der im Oberschuß adsorbiert ist in dem Kohlepulver mit der
hohen öl absorption. Die oben erwähnte ülabsorption ist definiert
gemäß dem Japanese Industrial Standard (JIS) K6221-1970. Verfahren B, und wird ausgedrückt durch das Volumen (in ml)
an Di butylphthalat, welches erforderlich ist, um die in 100 g
Ruß enthaltenen Hohlräume zu füllen.
Im einzelnen wird das erfindungsgemäße Verfahren nachstehend
beschrieben.
Zuerst werden Siliziumoxydpulver und amorphes Kohlepulver mit j
einer ölabsorption von nicht weniger als 100 ml/100 g in einen \
Mischer, beispielsweise einen V-Mischer (V-type mixer) oder .
eine Kugelmühle gegeben und zur Erzeugung eines Pulvergemisches
feucht oder trocken gut durchmischt. Das Gewichtsverhältnis
(C/SiO2) des Kohlepulvers zu dem Siliziumoxydpulver wird auf !
nicht weniger als 0,5, vorzugsweise 1 bis 3 eingestellt. Dann · wird das Pulvergemisch in ein schüsseiförmiges oder schalen- !
förmiges Gefäß aus einem hitzebeständigen und chemisch nicht
angreifbaren Material, beispielsweise Kohlenstoff oder Siliziumnitrid,
gegeben. Das Gefäß wird beispielsweise in einen Röhrenofen
gegeben und auf eine Temperatur von 1300 bis 17000C wäh- :
rend eines gewünschten Zeitabschnittes gegeben, während ein
stickstoffhaltiges, nicht-oxydierendes Gas dem Röhrenofen zugeführt
wird. Hierdurch wird das in dem Pulvergemisch enthaltene
Siliziumoxydpulver bei dieser hohen Temperatur durch das
Kohlepulver zu einem si 1iziumhalti gen Dampf reduziert. Der
si 1iziumhalti ge Dampf wird dann mit dem in dem stickstoffhaltigen
nicht-oxydierenden Gas enthaltenen Stickstoff zur Reaktion
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an «-Phase erhält. Um das stickstoffhaltige nicht-oxydierende
Gas in engen Kontakt mit dem gesamten Pulvergemisch zu bringen und zu verhindern, daß während der oben erwähnten Nitridie- !
rungsstufe und Brennstufe Kohlenmonoxyd örtlich in dem Pulver-!
gemisch konzentriert wird, ist es wünschenswert, das Pulvergemisch in das schüsseiförmige Gefäß mit einer Dicke oder
Schichtstärke von nicht mehr als 5 cm, vorzugsweise nicht mehr \ als 2 cm einzufüllen. Bei dem stickstoffhaltigen nicht-oxydie- j
renden Gas kann es sich um Stickstoffgas, Ammoniakgas, und !
Gasgemische aus Stickstoff und einem Inertgas wie Argon, Neon,,
oder dergleichen handeln. Das stickstoffhaltige nicht-oxydie- ;
rende Gas wird vorzugsweise mit einer Strömungsgeschwindigkeit von nicht weniger al s 2,0 cm/s zugeführt, so daß durch Niedrig- j
halten der Konzentration an Kohlenmonoxydgas rund um das j
Pulvergemisch und die hierdurch erfolgende Verhinderung der !
Bildung von SiC oder Si2ON2 während des Nitridierens und
Brennens Siliziumnitrid in wirkungsvoller Weise erzeugt wird.
die Brennbedingungen näher beschrieben.
Das Siliziumoxydpulver, welches in dem Pulvergemisch verwen- j
det wird, kann nicht-kristallines Siliziumoxydpulver wie
aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver, wasser- >
freies Siliziumoxydpulver, welches durch Dampfphasensynthese
erhalten wurde, durch chemische Ausfällung oder ähnliche Prozesse erhaltenes Siliziumoxydpulver, wie auch kristallines
Siliziumoxydpulver, beispielsweise gemahlener Siliziumoxyd- !
sand oder dergleichen sein. Gemahlener Bergkristall und ge- j mahlenes Silikaglas eignen sich.nicht für die Zwecke der Erfindung,
da sie zu einem hohen Anteil an ß-Siliziumnitrid i
führen und die Reaktionsgeschwindigkeit verringern. Insbe-
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M/18 040 - fr-
sondere bei der Verwendung von aus der Dampfphase gewonnenem
Siliziumoxydpulver erhält man fein verteiltes Siliziumnitridpulver. Der Grund hierfür ist folgender: Aus der Dampfphase
gewonnenes Siliziumoxydpulver liegt in kleiner Korngröße und
sehr unregelmäßiger Atomanordnung vor, da es sich um ein
Siliziumoxydpulver handelt, welches durch Abkühlen eines
SiO, Si, SiOp und O2 in heißem, dampfförmigem Zustand enthaltenden Gases gewonnen wird. Daher zeigt aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver eine große Reaktionsfreundigkeit
Siliziumoxydpulver erhält man fein verteiltes Siliziumnitridpulver. Der Grund hierfür ist folgender: Aus der Dampfphase
gewonnenes Siliziumoxydpulver liegt in kleiner Korngröße und
sehr unregelmäßiger Atomanordnung vor, da es sich um ein
Siliziumoxydpulver handelt, welches durch Abkühlen eines
SiO, Si, SiOp und O2 in heißem, dampfförmigem Zustand enthaltenden Gases gewonnen wird. Daher zeigt aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver eine große Reaktionsfreundigkeit
so daß sich große Reaktionsgeschwindigkeiten ergeben. Demzu- i
folge erhöht man die Keimbildungsgeschwindigkeit von Silizium-;
nitrid zur Erzeugung von fein verteiltem Siliziumnitridpulver.
Andererseits verringert eine niedrigere Reaktionsgeschwindig- ;
keit die Keimbildungsgeschwindigkeit, so daß die Kristallwachstumsgeschwind
igkei t jedes Keimes einen relativen Anstieg ; mit der Folge der Bildung grober Siliziumnitridkristalle ,
zei gt. ;
Das in dem Pulvergemisch verwendete Kohlepulver kann eine
beliebige Rußart mit einer Olabsorption von nicht weniger
als 100 ml/100 g sein. Beispielsweise kann Lampenruß, Kaminruß, Acetylenruß oder dergleichen verwendet werden. Im all- '■ gemeinen nimmt die olabsorption zu, je kleiner die Teilchen j
beliebige Rußart mit einer Olabsorption von nicht weniger
als 100 ml/100 g sein. Beispielsweise kann Lampenruß, Kaminruß, Acetylenruß oder dergleichen verwendet werden. Im all- '■ gemeinen nimmt die olabsorption zu, je kleiner die Teilchen j
werden und je höher das Gefüge wird. \
Insbesondere wenn als Kohlepulver Lampenruß mit einer öl- ·
absorption von nicht weniger als 100 ml/100 g verwendet wird, j dann erhält man fein verteiltes Siliziumnitridpulver. Der ■
Grund ist folgender: Wenngleich Lampenruß unter den verschie- · denen Rußtypen einen vergleichsweise großen Korndurchmesser
aufweist, hat er ein besonders hohes Geflige und unterentwickelte Kristallite. Daher zeigt Lampenruß eine gute Reaktionsfähigkeit und hat die sehr günstige Eigenschaft Stick-
aufweist, hat er ein besonders hohes Geflige und unterentwickelte Kristallite. Daher zeigt Lampenruß eine gute Reaktionsfähigkeit und hat die sehr günstige Eigenschaft Stick-
stoffgas (welches ein wesentlicher Reaktionsteilnehmer ist) !
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und SiO2-GaS (welches ein Zwischenprodukt ist) zu adsorbieren
und zurückzuhalten, so daß die Reaktion im System beschleunigt
wird. Dies hat zur Folge, daß die Keimbildungsgeschwindigkeit '
von Siliziumnitrid stark vergrößert wird und fein verteiltes ί
bzw. Siliziumnitridpulver geringer Korngröße erzeugt wird. j
Zur Messung der ölabsorption von Kohlepulver verwendet man I
für die Zwecke der Erfindung das folgende Verfahren (Verfahren B gemäß JIS K6221-1970).
Eine Probe von 1,00 _+ 0,01 g trockenes Kohlepulver wird genau .
ausgewogen und auf eine glatte Glasscheibe oder Steinplatte gebracht, welche eine Größe von 300 χ 300 mm oder mehr hat.
Wenn die Probe körnig ist, dann zerdrückt man die Körner unter' Anwendung eines geeigneten Druckes mit Hilfe eines Spatels.
Der aus rostfreiem Stahl bestehende Spatel weist ein abge- I schrägtes Blatt von etwa 100 bis 1500 mm Breite (100 to
1,500 mm length) mit einem Handgriff auf. Aus einer Bürette (einer 2 bis 5 ml-Mikrobürette mit einer Skaleneinteilung von
0,01 ml oder weniger) gießt man vorsichtig 1/2 des voraussichtlich erforderlichen Volumens an Di butylphthalat (DBP) auf die
Glas- oder Steinplatte und spreitet es kreisförmig aus. Dann bringt man die Probe sukzessive in das DBP ein und mischt^
vorsichtig mit Hilfe des Spatels durch Beschreiben kleiner Kreise. Sodann fügt man etwa 1/4 bis 1/3 des Anfangsvolumens
des DBP hinzu.und wiederholt den Vorgang bis ein gleichförmiges
Gemisch erreicht ist. Vor dem Erreichen des Endpunktes fügt man das DBP tropfenweise hinzu, und unmittelbar vor dem Endpunkt
in halben Tropfen. Der Endpunkt ist erreicht, wenn die gesamte Probe eine feste Masse gebildet hat. Dieses Verfahren
sollte in 10 bis 15 Minuten durchgeführt sein. Drei Minuten nach der vollständigen Durchführung des Verfahrens wird das
abgegebene DBP-Volumen abgelesen und die Ölabsorption gemäß ,
der folgenden Gleichung berechnet:
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M/18 040 - «β*-
JO
OA = V/W χ 100;
worin j
OA die ölabsorption (ml/100 g) der trockenen Probe, !
V das bis zum Erreichen des Endpunktes verbrauchte ölvolumen j
(ml), j
W das Gewicht (g) der trockenen Probe
bedeuten.
bedeuten.
Wenn anstelle von DBP Leinöl verwendet werden soll, dann sollte seine Säurezahl 3 oder weniger betragen. I
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren beträgt die für ι
das Brennen in der Stickstoffatmosphäre erforderliche Temperatur
1300 bis 17000C. Bei Temperaturen unterhalb 1300°C ist die Geschwindigkeit, mit welcher sich Siliziumnitrid bildet, ι
zu gering um eine wirkungsvolle Ausbeute an Siliziumnitridpulver
zu ergeben, während bei Temperaturen über 1700 C steigende Anteile an ß-Si1iziumnitrid gebildet werden. Wird als
Siliziumoxydpulver aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver verwendet und als Kohlepulver Lampenruß, so ist eine
Brenntemperatur von 1300 bis 17000C wegen der guten Reaktionsfähigkeit der Reaktanten zufriedenstellend. Wenn jedoch andere
Arten von Siliziumoxydpulver und Kohlepulver verwendet werden,
so werden Brenntemperaturen von 1350 bis 17000C bevorzugt,
um eine hohe Geschwindigkeit der Siliziumnitridbildung j
zu erzielen.
Wenn das Pulvergemisch bei einer Temperatur von 1300 bis 155O0C
gebrannt wird, dann wird das Siliziumoxydpulver durch das
amorphe Kohlepulver zu einem si 1iziumhaltigen Dampf reduziert,
der dann mit dem Stickstoff unter Bildung von Q^-SiIiziumnitrid'
reagiert. Daher ist der größte Teil des Produktes ctf-Sil izium- :
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nitrid. Wenn die Brenntemperatur 155O0C übersteigt, dann reagiert
der si 1iziumhaltige Dampf mit dem amorphen Kohlepulver
unter Bildung steigender Anteile an SiIiziumcarbid, so daß sich als Reaktionsprodukt ein Pulvergemisch aus Siliziumnitrid
und SiIiziumcarbid ergibt. In diesem Falle hat das Siliziumnitrid
des Produktes jedoch einen hohen Gehalt an oi-Phase von nicht weniger als 75 %, solange die Brenntemperatur nicht
höher liegt als 17000C. Ferner wird die Geschwindigkeit des
Temperaturanstieges im Bereich von 13000C und darüber vorzugsweise
nicht größer eingestellt als 100°C/h, so daß sich eine : Ausbeute an Siliziumnitridpulver mit einem hohen Gehalt an ί
o^-Phase ergibt. i
Die Brennzeit kann entsprechend der Zusammensetzung des Pulvergemisches,
der Brenntemperatur und anderen Einflußgrößen ge- , eignet bestimmt werden. Wenn beispielsweise das Pulvergemisch,!
in welchem das Gewichtsverhältnis des amorphen Kohlepulvers
zu dem Siliziumoxydpulver 4 beträgt, bei einer Temperatur
von 16000C gebrannt wird, dann sollte man eine Brennzeit von
1 Stunde oder mehr wählen. Wenn jedoch das Pulvergemisch, in welchem das Gewichtsverhältnis des amorphen Kohlepulvers zu !
dem Siliziumoxydpulver 2 beträgt, bei einer Temperatur von
1450 bis 15000C gebrannt wird, dann sollte man eine Brennzeit \
von 5 Stunden oder mehr wählen.
Das durch ein auf diese Weise vorgenommenes Nitridieren und Brennen erhaltene Produkt enthält einen großen Anteil an Rest-'
kohlenstoff. Das Siliziumnitrid kann daher beispielsweise
durch Entfernen des Restkohlenstoffes in der folgenden Weise !
gereinigt werden: Das Produkt wird auf eine Temperatur von 80O0C, vorzugsweise 550 bis 8000C in der stickstoffhaltigen \
nicht-oxydierenden Atmosphäre gekühlt. Dann wird die Atmosphä-1
re durch eine oxydierende Atmosphäre ersetzt, so daß der in j dem Produkt enthaltene Restkohlenstoff oxydiert und entfernt *
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werden kann. Hier sei darauf hingewiesen, daß bei Temperaturen
über 8000C die stickstoffhaltige nicht-oxydierende Atmosphäre
nicht durch eine oxydierende Atmosphäre ersetzt werden sollte.
Geschieht dies nämlich, dann wird das in dem Produkt enthaltene Siliziumnitrid oder Si 1iziumcarbid zu Siliziumdioxyd oxydiert
unter merklicher Verringerung der Ausbeute an Siliziumnitrid, i
über 8000C die stickstoffhaltige nicht-oxydierende Atmosphäre
nicht durch eine oxydierende Atmosphäre ersetzt werden sollte.
Geschieht dies nämlich, dann wird das in dem Produkt enthaltene Siliziumnitrid oder Si 1iziumcarbid zu Siliziumdioxyd oxydiert
unter merklicher Verringerung der Ausbeute an Siliziumnitrid, i
Das mit Hilfe des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens
hergestellte Siliziumnitrid ist gekennzeichnet durch einen
Gehalt an o(-Phase von nicht weniger als 75 und einen Stickstoffgehalt
von nicht weniger als 33 Gew.-%. Beim Sintern dieses Siliziumnitridpulvers wird die Sinterfestigkeit verbessert
und ein gleichförmiges und fehlerfreies Gefüge geschaffen,
so daß gesinterte Produkte aus Siliziumnitrid hoher Festig- ' keit und hoher Dichte mit einer ausgezeichneten Hochtemperaturfestigkeit, chemischen Stabilität und Temperaturschockfestig- j keit erhalten werden. Insbesondere, wenn aus der Dampfphase ! gewonnenes Siliziumoxydpulver verwendet wird erhält man fein
verteiltes bzw. feinkörniges Siliziumnitridpulver mit einer ! durchschnittlichen Korngröße von nicht mehr als 3 jum. Der
größere Teil dieses Siliziumnitridpulvers besteht entweder i aus faserförmigen oder aus nadeiförmigen länglichen Teilchen ' mit einer Dicke von nicht mehr als 1 ^m, oder aus länglichen j Teilchen und kleinen körnigen Teilchen mit einem Durchmesser \ von nicht mehr als 1 ^m. Wenn dieses feinteilige Silizium- j nitridpulver gesintert wird zeigen die sich ergebenden ge- ;
und ein gleichförmiges und fehlerfreies Gefüge geschaffen,
so daß gesinterte Produkte aus Siliziumnitrid hoher Festig- ' keit und hoher Dichte mit einer ausgezeichneten Hochtemperaturfestigkeit, chemischen Stabilität und Temperaturschockfestig- j keit erhalten werden. Insbesondere, wenn aus der Dampfphase ! gewonnenes Siliziumoxydpulver verwendet wird erhält man fein
verteiltes bzw. feinkörniges Siliziumnitridpulver mit einer ! durchschnittlichen Korngröße von nicht mehr als 3 jum. Der
größere Teil dieses Siliziumnitridpulvers besteht entweder i aus faserförmigen oder aus nadeiförmigen länglichen Teilchen ' mit einer Dicke von nicht mehr als 1 ^m, oder aus länglichen j Teilchen und kleinen körnigen Teilchen mit einem Durchmesser \ von nicht mehr als 1 ^m. Wenn dieses feinteilige Silizium- j nitridpulver gesintert wird zeigen die sich ergebenden ge- ;
sinterten Gegenstände aus Siliziumnitrid ganz ausgezeichnete ,
Eigenschaften. !
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
;
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M/18 040 - W
139 ml/100 g bzw. 166 ml/100 g bzw. 250 ml/100.g enthielten. !
einem Gewichtsverhältnis (C/SiO2) von 4 feucht während einer j
j Stunde mit einem magnetischen Rührer gemischt, sodann ge- '
' trocknet und zu sechs verschiedenen Pulvergemischen zerklei- |
nert. Nachdem jedes Pulvergemisch in einen schüsseiförmigen
Behälter aus Siliziumnitrid in einer Schichtdicke von 5 mm
Behälter aus Siliziumnitrid in einer Schichtdicke von 5 mm
gegeben worden war, wurde der Behälter in einen Röhrenofen j ' mit einem Durchmesser von 30 mm eingebracht. Während dem
Röhrenofen Stickstoffgas mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 7,6 cm/s zugeführt wurde, wurde die Ofentemperatur mit
einer Geschwindigkeit von 400°C/h erhöht und während 5 Stunden auf 14000C gehalten, wodurch das Pulvergemisch nitridiert
und gebrannt wurde. Sodann wurde der Röhrenofen bei weiter
von 7,6 cm/s zugeführt wurde, wurde die Ofentemperatur mit
einer Geschwindigkeit von 400°C/h erhöht und während 5 Stunden auf 14000C gehalten, wodurch das Pulvergemisch nitridiert
und gebrannt wurde. Sodann wurde der Röhrenofen bei weiter
! zugeführtem Stickstoffgas auf 7000C gekühlt und auf dieser j
Temperatur während eines Zeitraumes von 14 Stunden gehalten, ;
währenddem Luft statt Stickstoff zugeführt wurde, um den i Restkohlenstoff abzubrennen. Es ergaben sich sechs pulverförmige
Erzeugnisse.
; Zum Vergleich wurde Graphitpulver mit einer ölabsorption von ,
44 ml/100 g mit Siliziumoxydpulver in einem Gewichtsverhältnis
(C/SiOp) von 4 gemischt. Das sich ergebende Pulvergemisch
wurde in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben nitridiert
und gebrannt. Man erhielt ein pulverförmiges Produkt (Ver-
wurde in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben nitridiert
und gebrannt. Man erhielt ein pulverförmiges Produkt (Ver-
gleichsbeispiel 1). !
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I(*(102) + Io<(210) + Iß(lOl) + Iß(210)
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Die Produkte der Beispiele 1 bis 6 und das Produkt des Vergleichsbeispieles
1 wurden einem Identifizierungstest durch
Anfertigung von Röntgenbeugungsspektren unterworfen. Dabei ergab sich, daß alle Produkte der Beispiele 1 bis 6 im wesentliehen
aus Siliziumnitrid bestanden, während das Produkt des j
Vergleichsbeispieles 1 große Anteile an Si 1iziumcarbid , j
J α-Cristobal it, und nicht-kristallinem Siliziumoxyd neben J
j Siliziumnitrid enthielt.
Die Produkte der Beispiele 1 bis 6 wurden ferner mit Hilfe eines Elektronenmikroskopes untersucht. Hierbei wurde bezüglich
ihrer Morphologie festgestellt, daß das Pulver aus
Nadeln (0,1 bis 2 jum Dicke), Fasern (0,2 bis 5 ^im Dicke),
Körnern (0,1 bis 4 jjm Durchmesser), hexagonalen Prismen
(0,5 bis 10 um Durchschnittsdurchmesser), und dergleichen
bestand. Darunter herrschten in dem Pulver Nadeln und Fasern vor.
Sodann wurde der Siliziumnitridgehalt der Produkte der Beispiele
1 bis 6 und des Produktes des Vergleichsbeispieles 1
durch Anfertigung von Röntgenbeugungsspektren analysiert, um den Umwandlungsgrad zu o( -Si 1 i zi umni tri d (oder den Gehalt
an c*-Phase) zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 1.
Bei der Berechnung des Umwandlungsgrades zuoe-Si 1 iziumnitrid
ergaben sich die Intensitäten Iv (102) und I<*(210) der Beugungslinien
Nummern 102 und 210 von ^-Si-N-, wie auch die Intensitäten Iß(lOl) und I ß( 210) der Beugungsl i rii en Nummern
101 und 210 von B-Si3N4 aus dem Röntgenbeugungsspektrum der
Pulverprobe, und wurden in die folgende Gleichung eingesetzt:
Umwandlungsgrad zu ^y-Si 1 i zi umni trid (in %)
M/18 040
- W-
el 1 | Kohl | Typ | epulver | Umwandlungs grad zu ctf-Sili zium- nitrid {%) |
|
Beispi | 2 | Acetylenruß | 88 | ||
Il | 3 | Kaminruß | 87 | ||
Il | 4 | Lampenruß | 87 | ||
Il | 5 | Il | 89 | ||
Il | 6 | Il | 76 | ||
Il | Verglei chs- beispiel 1 |
Il | 93 | ||
Graphit | 34 | ||||
öl absorption (ml/lOOg) |
|||||
384 | |||||
194 | |||||
131 | |||||
139 | |||||
166 | |||||
250 | |||||
44 |
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, betrug der Umwandlungsgrad zu ctf-Si1iziumnitrid 76 % oder mehr für die mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhaltenen Produkte (Beispiele 1 bis j 6) während er nur 34 % für das Produkt des Vergleichsbeispie- |
les 1 betrug, bei welchem Graphitpulver mit einer ölabsorptionj
von 44 ml/100 g als Kohlepulver verwendet wurde. '·
7 bis 9
Aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver mit einer
Zusammensetzung gemäß Tabelle-2 und einer durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 0,1 um wurde als Siliziumoxydpulver
verwendet, und jeder der verschiedenen Rußtypen gemäß Tabelle 3 wurde als Kohlepulver verwendet. Beide Pulver wurden
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14- -
in einem Gewichtsverhältnis (C/SiO«) von 3 trocken in einem
V-Mischer zu sechs Pulvergemischen (Beispiele 7 bis 9 und
Vergleichsbeispiele 2 bis 4) gemischt. Nachdem jedes Pulvergemisch in einen schüsseiförmigen Behälter aus Graphit in
einer Schichtdicke von 5 mm eingefüllt worden war, wurde der
Behälter in einen Röhrenofen mit einem Durchmesser von 50 mm
eingesetzt. Während diesem Röhrofen Stickstoffgas mit einer
Strömungsgeschwindigkeit von 2 cm/s zugeführt wurde, wurde
die Ofentemperatur mit einer Geschwindigkeit von 100 C/h
erhöht und während 5 Stunden auf 15000C gehalten, wodurch das | Pulvergemisch nitridiert und gebrannt wurde. Dann wurde der j Röhrenofen unter weiterer Zuführung von Stickstoffgas auf j 7000C gekühlt. Danach wurde das erhaltene Pulver in ein Gefäß j aus Silikaglas gefüllt und während 14 Stunden in Luft auf ■ 7000C gehalten, um den Restkohlenstoff abzubrennen. Es ergaben sich sechs pulverförmige Produkte. j
V-Mischer zu sechs Pulvergemischen (Beispiele 7 bis 9 und
Vergleichsbeispiele 2 bis 4) gemischt. Nachdem jedes Pulvergemisch in einen schüsseiförmigen Behälter aus Graphit in
einer Schichtdicke von 5 mm eingefüllt worden war, wurde der
Behälter in einen Röhrenofen mit einem Durchmesser von 50 mm
eingesetzt. Während diesem Röhrofen Stickstoffgas mit einer
Strömungsgeschwindigkeit von 2 cm/s zugeführt wurde, wurde
die Ofentemperatur mit einer Geschwindigkeit von 100 C/h
erhöht und während 5 Stunden auf 15000C gehalten, wodurch das | Pulvergemisch nitridiert und gebrannt wurde. Dann wurde der j Röhrenofen unter weiterer Zuführung von Stickstoffgas auf j 7000C gekühlt. Danach wurde das erhaltene Pulver in ein Gefäß j aus Silikaglas gefüllt und während 14 Stunden in Luft auf ■ 7000C gehalten, um den Restkohlenstoff abzubrennen. Es ergaben sich sechs pulverförmige Produkte. j
Diese Produkte wurden einem Identifizierungstest durch Anfertigung
von Röntgenbeugungsspektren sowie einer Stickstoffanalyse:
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben. ,
Zusammensetzung des aus der Dampfphase
gewonnenen Siliziumoxydpulvers
(Durchschnittliche Teilchengröße etwa 0,1 yum)
gewonnenen Siliziumoxydpulvers
(Durchschnittliche Teilchengröße etwa 0,1 yum)
SiO2 | Al2O3 | Fe2O3 | MgO | CaO | Na2O | K2O | Zündver lust |
99,5% | 0,004% | 0,02% | 0,002% | 0,002% | 0,01% | 0,05% | 0,47% |
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TABELLE 3 Ruß
Typ | Asche- | Olabsorp- | Metallgehalt | Fe | Mg | (ppm) | |
Beispiel 7 | Lampenruß | gehalt (*) |
tion iml/lOOcLl |
Al | 230 | 2 | Ca |
8 | Acetylen ruß |
0,07 | 250 | 24 . | 44 | 4 | 18 |
9 | Kaminruß | 0,04 | 384 | 12 | 42 | 8 | 29 |
Vergleichs beispiel 2 |
Lampenruß | 1,53 | 194 | 6 | 6170 | 110 | 3820 |
3 | Kaminruß | 1,75 | 63 | 540 | 210 | 6 | 210 |
4 | Ofenruß | 0,13 | 35 | 22 | 61 | 9 | 48 |
0,23 | 70 | 9 | 52 |
TABELLE 4
Peak-Intensitat im RÖntgen- beugungsspektrum |
B-Si3N4 | cv-Cris- tobalit |
SiC | Umwand- 1ungsgrad |
Stick- stoff- |
|
Beispiel 7 | *-Si3N4 | + | - | - | zu c/-Si 1 i- ziumnitrid (%) |
ge- halt (*) |
8 | + | - | 93 | 37,2 | ||
9 | ++++ | + | - | - | 92 | 36,6 |
Vergleichs beispiel 2 |
++++ | + ■ | + | ++ | 92 | 37,3 |
3 | +++ | + | + | - | 89 | 31,3 |
4 | +++ | ++ | - | - | 70 | 29,8 |
+++ | 63 | 35,1 |
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Bewertung der Peak-Intensitat im Röntgenbeugungsspektrum:
++++ > +++ >++>+>- (kein Peak).
Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, betrug der Umwandlungsgrad zu j
tf-Si1iziumnitrid 92 % oder mehr für die Produkte der Beispiele!
7 bis 9, und es konnten keine feststellbaren Anteile an ί
Sodann wurden die durchschnittlichen Teilchengrößen der Produkte
der Beispiele7 bis 9 mit Hilfe der Fi sher-Untersieb-Klassierung (Fisher Sub-Sieve Sizer) gemessen und ihre Morphologien
mit Hilfe eines Elektronenmikroskopes bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben. Ferner ist eine
elektronenmikroskopische Aufnahme (5000-fach) des pulverförmigen
Erzeugnisses des Beispiels 7 in Figur 1 dargestellt. Die in dieser Figur gezeigte Linie hat eine Abmessung von 4 μτη.
Durchschni tt- Iiehe Teilchen größe (μτη) |
Produktmorphologie | |
Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9 |
1.7 2.9 2,6 |
Fasern (etwa 0,3 μτη Dicke), ultrafeine Anteile irregulärer Gestalt (Durchmesser <ίθ,3 Jim) Stäbe (etwa 1 bis 2 /um Dicke), Nadeln (etwa 0,8 μτη Dicke), feine Partikel irregulärer Ge stalt (etwa 0,8 ym Durchmesser) Fasern (etwa 0,7 um Dicke), feine Partikel irregulärer Ge stalt (etwa 0,7 um Durchmesser) |
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Wie aus Tabelle 5 hervorgeht, ergab sich als Produkt bei Beispiel 7, bei welchem Lampenruß mit einer ölabsorption von !
250 ml/100 g als Kohlepulver verwendet wurde, das feinteiligstei
Si 1 iziumnitridpulver.
Beispiele 10 bis 13 j
verwendet, und jeder der drei Si 1iziunoxydpulver-Typen wie '■■
in Tabelle 6 gezeigt wurde als Siliziumoxydpulver verwendet. i
Die erzeugten Pulvergemische wurden in gleicher Weise wie in j
den Beispielen 7 bis 9 nitridiert und gebrannt. Dann wurden
für jedes Produkt der Umwandlungsgrad zu o(-Sil iziumni trid und i
der Stickstoffgehalt bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7
angegeben. Die Tabellen 6 und 7 enthalten auch das Beispiel 7 ; zu Vergleichszwecken.
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aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver
durch Dampfphasensynthese gewonnenes Siliziumoxydpulver
durchschnittliche Teilchengröße: etwa 0,01 μτη
Zündverlust: 0,139 %
Zusammensetzung:
Zusammensetzung:
SiO2 99,8%
0,04%
Fe2O3
0,001%
0,001%
TiO2 0,02%
durch chemische Ausfällung gewonnenes Siliziumoxydpulver
durchschnittliche Teilchengröße: 0,9 pm
SiO
Al2O3
Fe2°3
Na2O
99,9% 0,005% 0,001% 0,06%
Beispiel 12
gemahlener si 1iziumoxydhaltiger Sand
durchschnittliche Teilchengröße: 12 Zündverlust: 0,09 %
Zusammensetzung:
SiOo
Zusammensetzung:
SiOo
Al2O3 Fe2O3
97,5% 0,7% 0,4%
Na2O
K2O
MgO CaO
0,08% 0,03% 0,4% 0,6%
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SiIiziumoxydpulver | Umwandlungsgrad zu of-Si 1 i zium- n i t r i d (X) |
Stick- stoff- gehalt (X) |
|
Beispiel 7 | aus der Dampfphase gewonnenes Silizium- oxydpulver |
93 | 37,6 |
Beispiel 10 | durch Dampfphasen synthese gewonnenes SiIiziumoxydpulver |
96 | 37,6 |
Beispiel 11 | durch chemische Ausfällung gewonne nes SiIiziumoxyd- pulver |
90 | 35,1 |
Beispiel 12 | gemahlener silizium- oxydhaltiger Sand |
88 | 34,8 |
oxydpulver-Typen einen zufriedenstellend hohen Umwandlungsgrad'
zu <x"-Sil iziumnitrid.
die Teilchengrößen der Produkte der Beispiele 10 bis 12 ge- !
messen und ihre Morphologien bestimmt. Die Ergebnisse sind ; in Tabelle 8 angegeben.
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Durchschni tt- 1i ehe Tei1chen- größe (um) |
Produktmorphologie | |
Beispiel 7 | 1,7 | Fasern (etwa 0,3 um Dicke), ultrafeine Partikel irregulä rer Gestalt ( Durchmesser <0,3 um) |
Beispiel 10 | 3.1 | Fasern (etwa 1,5 um Dicke), ultrafeine Partikel irregulä rer Gestalt (etwa 1 um Durch messer) |
Beispiel 11 | 4.9 | Stäbe (1 bis 3 um Dicke), irre guläre Körner (etwa 5 pm Durch messer) |
Beispiel 12 | 5,7 | Bänder (etwa 10 um Breite), Nadeln (etwa 0,8 um Dicke) |
Wie aus Tabelle 8 hervorgeht, war das Produkt aus Beispiel 7, bei welchem aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver
als Siliziumoxydpulver verwendet wurde, das feinteiligste
Si 1iziumnitridpulver.
13
Ein Gemisch aus 50 Gew.-% Siliziumoxydpulver, welches durch
Dampfphasensynthese erhalten worden war, mit 50 Gew.-% aus der Dampfphase gewonnenem Siliziumoxydpulver wurde als Siliziumoxydpulver
eingesetzt. Das sich ergebende Pulvergemisch
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M/18 040 - M--
Si
wurde in gleicher Weise wie bei den Beispielen 7 bis 12 nitridiert
und gebrannt, und es wurden verschiedene Eigenschaften des Produktes bestimmt. Es ergab sich ein Umwandlungsgrad zu
ctf-Siliziumnitrid von 95 %, ein Stickstoffgehalt von 37,6 %,
und eine durchschnittliche Teilchengröße von 1,8 ^im. Ferner
war die mit Hilfe des Elektronenmikroskopes, wie anhand der elektronenmikroskopischen Aufnahme der Figur 2 gezeigt, festgestellte
Morphologie dahingehend, daß das Pulver aus Fasern (0,3 μτα Dicke) und ultrafeinen Teilchen von irregulärer Gestalt
(etwa 0,3 um Durchmesser) bestand.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentanspr Il c h eSiliziuinnitridpulver mit einem hohen Gehalt an rt-Phase, gekennzeichnet durch einen Gehalt an <tf-Phase von nicht weniger als 75 Gew.-% und'einen Stickstoffgehalt von nicht weniger als 33 Gew.-%.Siliziumnitridpulver nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht mehr als 3 /jm, wobei der größere Teil des Pulvers entweder von faserförmigen oder nadeiförmigen länglichen Teilchen mit einer Dicke von nicht mehr als 1 jjm oder von solchen länglichen Teilchen und kleinen körnigen Teilchen mit einem Durchmesser von nicht mehr als 1 pm gebildet wird.Verfahren zur Herstellung von Siliziumnitridpulver nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: (a) Herstellen eines Pulvergemisches aus Siliziumoxydpulver und amorphem Kohlepulver mit einer ölabsorption von nicht weniger als 100 ml/100 g, dessen Gewichtsverhältnis von Kohlepulver zu Siliziumoxydpulver nicht weniger als 0,5 beträgt, und sodann (b) Nitridieren und Brennen des Pulvergemisches durch Erhitzen auf eine Temperatur von 1300 bis 17000C unter Zuführung eines stickstoffhaltigen nicht-oxydierenden Gases.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kohlepulvers zu dem Siliziumoxydpulver 1 bis 3 beträgt.709830/0934 ORIGINAL INSPEpTEDM/18 040 - M-- «.»vvvv- ιVerfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Siliziumoxydpulver aus der Dampfphase gewonnenes Siliziumoxydpulver, durch Dampfphasensynthese gewonnenes Siliziumoxydpulver, durch chemische Ausfällung gewonnenes Siliziumoxydpulver und/oder gemahlenen si 1iziumoxydhalti gen Sand verwendet.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als amorphes Kohlepulver Ruß, und zwar Acetylenruß, Kaminruß, und/oder Lampenruß verwendet.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßman als Siliziumoxydpulver aus der Dampfphase gewonnenesSiliziumoxydpulver und als amorphes Kohlepulver Lampenruß verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ]man als stickstoffhaltiges nicht-oxydierendes Gas Stickstoffgas, A:iimoniakgas, Stickstoff/Inertgas-Gemische und/oder ein Inertgas verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß j man die Verfahrensstufe des Nitridierens und Brennens j bei einer Temperatur von 1350 bis 17000C durchführt.10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß j man die Verfahrensstufe des Nitridierens und Brennensbei jeiner Temperatur von 1300 bis 155O0C durchführt.11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß i die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges im Bereich ; von 13000C und darüber nicht über 100°C/h eingestellt wird. \709830/0934
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