DE260907C - - Google Patents
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- DE260907C DE260907C DENDAT260907D DE260907DA DE260907C DE 260907 C DE260907 C DE 260907C DE NDAT260907 D DENDAT260907 D DE NDAT260907D DE 260907D A DE260907D A DE 260907DA DE 260907 C DE260907 C DE 260907C
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- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/34—Beater, or beat-up, mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 260907 KLASSE 255. GRUPPE
EWALD FASZBENDER in BARMEN.
Kronenschlägermesser für einfädige Spitzenmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1912 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Kronenschlägermesser für einfädige
Spitzenmaschinen. Die Befestigung solcher Messer in der Maschine erfolgt bisher bekanntlieh
in der Weise, daß ein an dem Messerfuß angebrachter runder Ausschnitt über einen
mit Einführungsschlitz versehenen, auf dem Flechtdorn befestigten Ring geschoben wird.
Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß
ίο das Auswechseln Verschlissener oder beschädigter
Messer sehr zeitraubend ist und eine völlige Demontierung der ganzen Maschine bzw. des ganzen Kronenschlägers erforderlich
macht, indem nicht allein das beschädigte Messer, sondern auch sämtliche anliegenden
bis zum Einführungsschlitz abgenommen werden müssen. Da aber jedes Messer in einer
besonderen Führung sitzt, aus welcher es herausgenommen werden muß, und ferner die Zugstangen
von jedem Messer gelöst werden müssen, so ist es leicht verständlich, wie umständlich
und zeitraubend das Auswechseln der Messer ist, namentlich wenn berücksichtigt wird, daß bis
zu 104 Stück solcher Messer auf einem Ring von nur 6 bis '8 cm Durchmesser dicht nebeneinander
angebracht sind, so daß man bei diesen geringen Dimensionen zwischen den einzelnen
Messern keinen Platz findet, mit der Hand oder mit einem Werkzeug beizukommen.
Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende neue Messer ist der erwähnte Nachteil
völlig beseitigt, eine Auswechslung desselben kann in kürzester Zeit von jedem unerfahrenen
Arbeiter vorgenommen werden, ohne daß die nicht beschädigten Messer von ihrer
Stelle gerückt zu werden brauchen. Der Fabrikant spart hierdurch nicht allein an den
teuren Reparaturkosten, sondern hat auch keine Verluste, die ihm wegen des langen Stilliegens
der Maschine entstehen, wie dieses bei Ver-Wendung der alten Messer der Fall ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 bis 7 zur Darstellung
gebracht und wie nachstehend näher beschrieben eingerichtet:
Es ist ι das eigentliche Messer, an dessen
Fußteil mittels der Schiene 4 eine Leiste 2 angenietet ist, deren vorderes Ende zusammen
mit der unteren Spitze 3 des Messers das runde Loch für die Befestigung auf dem ringförmigen
Rand der Hülse 6 bildet. Dieses Loch kann, wie in Fig. 1 bis 6 gezeigt, vorn offen
oder, wie in Fig. 7 angedeutet, gänzlich geschlossen sein, je nach Art des zu verwendenden
Ringes 6. 5 sind die Nietbolzen, mittels welcher das Unterteil 2 an dem Messer 1 befestigt
wird; dieselben werden in bekannter ' Weise mittels einer geeigneten Zange eingedrückt
und bei Bedarf ebenso wieder gelöst.
Der eine Nietbolzen kann schon vor dem Einsetzen des Messers vernietet sein und als
Achse für die Bewegung der Schiene 4 dienen, während der andere Bolzen nach dem Einsetzen
des Messers vernietet wird,
Anstatt das Unterteil mittels der gezeichneten Schiene 4 zu befestigen, kann man es
natürlich auch als Schieber ausbilden, der auf der unteren Messerkante reitet und durch Niet
5 oder Schraube festgestellt werden kann. Das Loch 7 für die Zugstange kann nötigenfalls in
genau der gleichen Weise zweiteilig gestaltet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kronenschlägermesser für einfädige Spitzenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen das offene oder geschlossene Loch zum Aufbringen des Messers auf den Lagerring enthaltender Teil aus zwei Stücken gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260907C true DE260907C (de) |
Family
ID=518506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260907D Active DE260907C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260907C (de) |
-
0
- DE DENDAT260907D patent/DE260907C/de active Active
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