DE280321C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/02—Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
- B21F27/04—Manufacturing on machines with rotating blades or formers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 280321 KLASSE Jd. GRUPPE
WAGNER & FICKER, MASCHINENFABRIK
in, REUTLINGEN, Württ.
zusammengesetzten Drahtgittern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1913 ab.
Bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen zum Herstellen von aus Drahtschrauben
zusammengesetzten Drahtgittern dienen zur Führung der Drahtschrauben während des Einwindens Vorrichtungen, durch welche
die Drahtschrauben nur gegen Abweichen aus der Achsrichtung gesichert werden. Bei der ungleichmäßigen
Beschaffenheit der für diesen Zweck gewöhnlich verwendeten Drahtsorten
ίο ist nun das Maß, um welches die den Drahtschrauben
in der Flechtschnecke erteilte Biegung zufolge der Elastizität sich zurückbildet,
ein schwankendes. Die hierdurch verursachten Ungleichmäßigkeiten der Drahtschrauben
verursachen insbesondere bei größeren Längen Störungen beim Einwinden, die das Stillsetzen
der Maschine zwecks Beseitigung des unrichtig eingewundenen Drahtes erfordern, wodurch
Verluste an Material und, was bei schnell laufenden Maschinen besonders ins Gewicht fällt,
an Zeit verursacht werden. Diese Schwierigkeiten waren auch die Ursache, weshalb die
praktische Anwendung einer Einwindevorrichtung, bei der gleichzeitig zwei Schrauben-
drähte erzeugt und in das Gitter eingewunden werden, bisher praktisch untunlich erschien.
Die Gitterherstellung mittels zweier Schraubendrähte hat außer dem Vorteil der Verdoppelung der Herstellungsmenge auch
noch den Vorteil, daß bei ihr nicht das Windewerkzeug relativ zum Gitter von Windevorgang
zu Windevorgang um eine halbe Maschenweite verrückt werden muß, um den
neuen Schraubendraht jeweils in die richtige Lage relativ zum Gitter zu bringen. Es kann
also bei dieser Arbeitsweise das Flechtwerkzeug unverrückbar angeordnet werden, eine
Anordnung, welche einen einfacheren Aufbau der zum Verstellen der Maschine für verschiedene
Maschenweite dienenden Teile ermöglicht.
Bei den bisherigen Versuchen zur Durchführung der genannten Arbeitsweise ergaben
sich Einwindestörungen, weil die beiden zusammen einzuwindenden, von zwei verschiedenen
Drahtrollen ablaufenden Schraubendrähte beträchtlichen Härteunterschied haben können und daher bei größeren Gitterlängen aus
dem angeführten Grunde sich immer wieder in sich selbst verwickelten.
Die genannten Schwierigkeiten sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt worden
durch die Ausbildung der Wandungen des Drahtschraubenführungskanals derart, daß er den Schraubendraht nicht allein gegen das
Ausweichen aus der Achsrichtung sichert, sondern demselben auch das jeder Flechtmesserdrehung
entsprechende Maß der Fortrückung in der Achse vorschreibt, so daß das Sichverkürzen
bzw. Sichlängen der Schraubendrähte beim Einwinden vermieden wird.
Dem Auffinden des neuen Führungskanals lag die Erkenntnis zugrunde, daß der Schraubendraht
beim Einwinden ein von zwei Schraubenflächen begrenztes Raumgebilde beschreibt, dessen Erzeugende ein mit der Basis in der
Achse liegendes gleichschenkliges Dreieck ist. Gibt man dem Hohlraum des Führungskanals
eine Form, die zwei um eine halbe Maschenweite gegeneinander versetzt stehenden Schraubenflächengebilden
der angegebenen Art entspricht, so wird in einem solchen Kanal ein Schraubendrahtpaar völlig zwangsmäßig in
der erforderlichen Relativlage geführt und in richtiger Weise in die in den Kanal hineinhängenden
Endmaschen des Gitters eingewunden.
Das Hineinhängen der Endmaschen des fertigen Gitters in den Führungskanal ist gemäß
der Erfindung vorzugsweise statt durch den für diesen Zweck gewöhnlich angeordneten
Längsschlitz durch klappbare Anordnung des aus zwei Hälften sich zusammensetzenden
Führungskanals ermöglicht.
In die für gewöhnlich dicht abschließende Stoßfuge der beiden Hälften sind Kerben eingeschnitten,
in denen die zuletzt in das Geflecht eingewundene Drahtschraube in der für das Einwinden erforderlichen Lage mit Sicherheit
gehalten wird.
Die Hälften können beide scherenartig auseinanderbewegbar
sein, oder es kann, wie z. B. bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform (Fig. 2), die eine Hälfte i
fest am Rahmen angeschraubt sein, während die andere j von schwingbaren Hebeln h getragen
wird.
Mittels eines Getriebes, das zweckmäßig gleichzeitig die Greiffinger I in bekannter
Weise derart bewegt, daß das Gitter um eine Masche weiter sich verschieben kann, wird
die in Fig. 1 in Innenansicht gezeigte klappbare Führungshälfte j jedesmal nach dem
Einwinden eines Schraubendrahtpaares in die Offenstellung geschwenkt.
Bei geschlossenen Führungshälften liegen 40 · die Schenkel der Gitterendmaschen in den in
die Stoßfuge eingeschnittenen Kerben r und werden mit Sicherheit in der für das Einwinden
erforderlichen Stellung gehalten.
Statt durchgehender Schraubenflächen der gezeichneten und beschriebenen Art könnten
auch nur Teile solcher vorgesehen sein; so könnte z. B. der Führungskanal im wesentlichen
nur durch die dem Weg der Überschneidungsstellen χ der Schraubendrähte sich
anschmiegenden Schraubenrippen y, die durch an den Stoßfugen beider Führungshälften vorgesehene
Längsleisten versteift werden, gebildet sein.
Claims (2)
1. Drahtschraubenführungskanal für Maschinen zur Herstellung von aus Drahtschraubeh
zusammengesetzten Drahtgittern, dadurch gekennzeichnet, daß seine inneren Wandungen entsprechend den Schraubenflächen,
die von den Drahtschrauben beim Einschrauben in das Gitter beschrieben werden, geformt sind.
2. Aufklappbarer Drahtschraubenführungskanal nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch in der Stoßfuge vorgesehene Einschnitte (r), in welchen die letzte Maschenreihe
des Geflechts gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280321C true DE280321C (de) |
Family
ID=536164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280321D Active DE280321C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280321C (de) |
-
0
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