DE2605822A1 - Kopiergeraet - Google Patents
KopiergeraetInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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- G03G15/231—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
- G03G15/232—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
- G03G15/234—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, das sowohl auf die Vorderseite als auch auf die Rückseite
eines Kopiermediums kopieren kann.
Herkömmliche Kopiergeräte arbeiten in der Regel in der Weise, daß sie auf eine Seite eines jeden Kopiermediums
kopieren. Wenn viele Kopien hergestellt werden müssen, wird dadurch jedoch die Anzahl der Kopien doppelt so groß wie die
Anzahl der kopierten Buchseiten oder anderen doppelseitig bedruckten Vorlagen, was zu großen Raumbedarf und
zu hohem Gewicht der Kopien führt. Auch unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Ausnutzung des Materials, der
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ORiGiNAL INSPECTED
Arbeitszeit und der Betriebskosten sind beidseitig kopierende Kopiergeräte von Vorteil, die sowohl auf die Vorderseiten
als auch auf die Rückseiten eines jeden Kopiermediums kopieren können.
Es sind bereits einige mit Bildübertragung arbeitende Kopiergeräte vorgeschlagen worden, die beidseitiges
Kopieren durchführen können. Eines dieser Kopiergeräte arbeitet in der Weise, daß normales Kopieren, d.h. Bildübertragung
und Fixierung, auf einer Seite des Kopiermediums durchgeführt wird, - dies wird im folgenden als Vorderseitenkopieren
bezeichnet und der dazu erforderliche Durchlauf wird als Vorderseitenkopxerdurchlauf bezeichnet -, wonach
das Kopiermedium, auf dessen eine Seite bereits kopiert worden ist, in die ursprüngliche Einziehvorrichtung oder
in eine zweite Einziehvorrichtung zurückgebracht wird, wobei das Kopiermedium gewendet bzw. in seiner Richtung umgekehrt
wird und dann erneut in das Kopiergerät eingezogen wird, damit ein ähnlicher Kopiervorgang auf der Rückseite
des Kopiermediums ausgeführt wird. Dies wird im folgenden als Rückseitenkopieren bezeichnet und der dafür erforderliche
Durchlauf wird Rückseitenkopierdurchlauf genannt. Dieses System dürfte das günstigste sein, da es lediglich eine
Gruppe von Kopierfunktionseinheiten benötigt, die die gleichen wie beim einseitigen Kopieren sind, was dazu führt,
daß das Kopiergerät kompakt ist und verhältnismäßig wenig kostet. Die bisher verwendete zweite Einziehvorrichtung
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ist von gleicher Art wie die erste Einziehvorrichtung,
in die vor dem Kopieren Kopiermedien eingelegt werden. Dies bedeutet, daß Kopiermediumblätter auf einem kastenförmigen
Einziehboden gestapelt werden und dann von einer Trenneinrichtung, die mit Trennklinken oder dergleichen
arbeitet, voneinander getrennt werden, wonach sie einzeln von einer Zuführeinrichtung, die beispielsweise mit einer
Gummiwalze oder einem Sauger arbeitet, eingezogen und weitertransportiert werden. Als zweite Einziehvorrichtung
ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Kassette und eine Zuführrolle umfaßt.
Wenn jedoch eine solche zweite Einziehvorrichtung benutzt wird und die Kopiermedien automatisch in diese
eingeführt·werden müssen, treten beim korrekten Stapeln der Kopiermediumblätter auf dem Einziehboden Schwierigkeiten
auf, und es sind einige Einrichtungen zur korrekten Ausrichtung der Kopiermedien erforderlich. Zu diesen Einrichtungen
gehören:
(1) Eine Einrichtung, die die Zuführ- bzw. Einziehrolle
während des Einführens des Kopiermediums aus ihrer Betriebsstellung zurückgezogen hält, oder eine Einrichtung,
die den Einziehboden, auf dem die Kopiermedien gestapelt werden, nach unten zurückgezogen hält;
(2) eine Einrichtung zur -Anordnung der Trennklinken auf den entgegengesetzten Seiten des Stapels aus Kopiermedien,
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nachdem diese eingeführt werden sind; und
(3) eine Einrichtung zur Ausrichtung bzw. erneuten Ausrichtung der gestapelten Kopiermedien in Bewegungsrichtung
und in Querrichtung.
3isher vorgeschlagene Kopiergeräte mit solchen Einrichtungen weisen sehr komplizierte Konstruktionen auf,
wobei die Funktion dieser Einrichtunge teilweise unbefriedigend ist. Ferner sind sie auch schwierig zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät zu schaffen, das einfach konstruiert ist und
in der Lage ist, Abbildungen von Originalen auf beide Seiten eines jeden Kopiermediums zu kopieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das eine zweite Einziehvorrichtung
zum Rück ;eitenkopieren aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem die Kopiermedien automatisch
in der zweiten Einziehvorrichtung gestapelt und automatisch aus dieser eingezogen und weitertransportiert werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem sich die zweite Einziehvorrichtung
auf dem Weg der zurückgeführten Kopiermedien zu
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den Kopierfunktionseinheiten befindet.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das es ermöglicht, daß die
zweite Einziehvorrichtung an einer Stelle angeordnet wird, die für eine Kopxermedxumauswerfablage bestimmt ist.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, an dem die zweite Einziehvorrichtung
herausnehmbar angebracht werden kann.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das es ermöglicht, daß die
gewendeten bzw. zurückgeführen Kopiermedien zeitweilig auf
einem Kopiermediumtragboden gestapelt und dann erneut den Kopierfunktionseinheiten zugeführt werden.
E-i.n wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist
die Schaffang eines Kopiergerätes, bei dem die gewendeten bzw. zurückgeführten Kopiermedien zeitweilig blockiert und dann freigegeben und den Kopierfunktionseinheiten erneut zugeführt werden können.
die Schaffang eines Kopiergerätes, bei dem die gewendeten bzw. zurückgeführten Kopiermedien zeitweilig blockiert und dann freigegeben und den Kopierfunktionseinheiten erneut zugeführt werden können.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist
die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem die zweite Einziehvorrichtung mittels eines Paares von einander entgegengesetzt drehbaren Rollen sowohl die Trennung als auch den
die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem die zweite Einziehvorrichtung mittels eines Paares von einander entgegengesetzt drehbaren Rollen sowohl die Trennung als auch den
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Einzug und Weitertransport der Kopiermedien durchführen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das mit einem Mechanismus ausgerüstet
ist, der seitliche Verschiebungen der Kopiermedien verhindern kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer. Kopiergerätes, das mit einem Mechanismus zur erneuten
Ausrichtung der Kopiermedien ausgerüstet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, dem zahlreiche Originale automatisch
zugeführt werden können.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem Originale mit
Bildern sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Originale gleichzeitig auf einen Originalschlitten
aufgelegt werden können und das beidseitiges Kopieren durchführen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das einen Wechsel des Formats der
Originale ermöglicht, die sowohl auf den Vorderseiten als auch auf den Rückseiten Bilder, d.h. Text, Abbildungen oder
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dergleichen, tragen und auf den Originalschlitten aufgelegt sind.
Erfindungsgemäße Kopiergeräte sind in den Patentansprüchen
gekenn ζ e ichnet.
■ Erfindungsgemäß ist die zweite Einziehvorrichtung von anderer Art als die erste Einziehvorrichtung. Die
zweite Einrichtung ermöglicht, daß Kopiermedien auf einfache Weise automatisch in bzw. auf ihr gestapelt werden. Diese
zweite Einziehvorrichtung kann mit einem Paar Gummirollen bzw. -walzen oder einer Anordnung aus einer Gummirolle
bzw. -walze und einer Reibplatte arbeiten. Wenn die Kopiermedien auf den Papiertragboden bzw. eine Papiereinziehplatte
gebracht werden, werden sie durch die sich drehende Rolle blockiert und dadurch auf der Platte gestapelt. Wenn
dann ein Papiereinziehsignal auftritt, wird die Gummirolle in Drehuuj versetzt bzw. werden die Gummirollen in Drehung
versetzt, so daß die Kopiermedien einzeln eingezogen und zu einer Steuerrollenvorrichtung transportiert werden. Wenn
mit einem Paar Gummirollen gearbeitet wird, wird dabei eine der Gummirollen rückwärts gedreht, so daß sie die erforderliche
Trennung bewirk ν . Wenn mit solchen Gummirollen gearbeitet wird, braucht lediglich seitliche Verschiebung der Kopiermedien,
d.h. eine Verschiebung der Kopiermedien in zu deren Bewegungsrichtung senkrechter Richtung, korrigiert zu werden,
um sie korrekt auszurichten, da die Kopxermedien in Bewegungs-
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richtung von allein gegen die Gummirolle bzw. Gummirollen
stoßen, bis sie eingezogen werden.
In einem Abschnitt der Bahn der Kopiermedien kann eine Tragplatte für die Kopiermedien so angeordnet sein,
daß die Kopiermedien zeitweilig auf der Tragplatte gestapelt werden können, wonach sie erneut von einer Trennvorrichtung,
die mit Trennklinken oder dergleichen arbeitet, getrennt und dann eingezogen werden.
Ferner kann zusätzlich zur Einziehrolle oder dergleichen eine Kopiermediumsperre dazu benutzt werden, die
Kopiermedien zeitweilig anzuhalten, wonach dann diese Sperre ausgelöst und die Kopiermedien erneut eingezogen und
weitertransportiert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der noch folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
.
Wenn beim beidseitigen Kopieren auf ein einziges Kopierpapierblatt der Vorderseite und der Rückseite des
Kopierpapierblattes zugeordnete Abbildungen vom Originalen kopiert worden sollen, ist es durch Verwendung eines
Originalschlittens, dessen Originaltragfläche so bemessen ist, daß sie dem doppelten des Kopieformats entspricht,
möglich, zwei verschiedene Originale gleichzeitig auf den
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Originalschlitten zu legen und nacheinander zu kopieren. Dadurch entsteht wesentlich weniger Arbeit beim Auflegen
der Originale auf den Schlitten (siehe Fig. 2 der Zeichnungen).
Im beschriebenen Fall sind folgende zwei verschiedene Situationen möglich:
(1) Die den zwei Seiten des Kopierpapierblattes entsprechenden
Originale können voneinander getrennt werden und gleichzeitig getrennt auf den Originalschlitten gelegt werden;
(2) Wie die beiden Seiten eines Blattes eines normalen Buches können die beiden auf die Vorderseite und die
Rückseite eines Kopierpapierblattes zu kopierenden Originale nicht voneinander getrennt werden, so daß sie
nicht gleichzeitig auf den Originalschlitten gelegt werden können.
Selbst wenn die zweite Situation gegeben ist und wenn mehrere folgende Seiten eines Buches kopiert werden
sollen, wie dies in der Regel der Fall ist, kann beidseitiges Kopieren durchgeführt werden. Das Buch wird an
der gewünschten Stelle aufgeschlagen und so auf den Originalschlitten gelegt, daß die zwei gegenüberliegenden
Seiten auf der Originaltragfläche liegen. Danach wird in folgender Reihenfolge kopiert:
Während eines ersten Kopierzyklus wird auf die Rückseite eines ersten Kopierpapierblattes kopiert;
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Während eines zweiten Kopierzyklus wird auf die Vorderseite eines zweiten Kopierpapxerblattes kopiert;
Ein Blatt des Buches wird umgeschlagen; Während eines dritten Kopierzyklus wird auf die Rückseite
des zweiten Kopierpapxerblattes kopiert; Während eines vierten Kopierzyklus wird auf die Vorderseite
eines dritten Kopierpapxerblattes kopiert; Ein weiteres Blatt des Buches wird umgeschlagen;
Während eines fünften Kopierzyklus wird auf die Rückseite des dritten Kopierpapxerblattes kopiert;
Auf diese Weise wird fortgefahren, bis die gewünschten Seiten kopiert sind (siehe Fig. 5 der Zeichnungen).
Durch dieses Vorgehen werden die zwei auf die Originaltragfläche aufgelegten Originale nicht auf die
beiden Seiten desselben Kopierpapxerblattes kopiert sondern auf eine Seite eines ersten Kopierpapxerblattes und auf
die andere Seite eines zweiten Kopierpapxerblattes. Jedoch auch dabei befinden sich zwei zu kopierende Seiten gleichzeitig
auf dem Originalschlitten.
Die Erfindung hat somit als weiteres Ziel die Schaffung eines Kopiergerätes, dessen Originaltragfläche
so bemessen ist, daß sie zwei Kopieformaten entspricht, und daß auf einfache Weise beidseitiges Kopieren entsprechend
diesem Kopieformat ermöglicht, wobei außerdem zahlreiche andere Kopieformate möglich sind, und mittels dessen beid-
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seitiges Kopieren äußerst wirtschaftlich und bequem durchgeführt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten und einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kopiergerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld des Kopiergerätes;
Fig. 3 einen sinkrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 4 und 5 die Bewegung des optischen Systems aller Ausführungsformen beim beidseitigen
Kopieren;
Fig. 6 die Art und Weise, in der Originale auf den Originalschiitten aufgelegt werden;
Fig. 7 ein linksgebundenes und ein rechtsgebundes Buch oder dergleichen und die Art und Weise, in der
solche Bücher auf den Originalschlitten gelegt werden;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zum Ruckseitenkopxeren bei der ersten und der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 9 einen Mechanismus zur Korrektur seitlicher Verschiebungen des Kopiermediums für das Rückseiten-
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kopieren;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Papierstapel-
und -einziehvorrichtung der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung zu Fig. 10; Fig. 12 die Art und Weise, wie die Lage eines schrägge-εteilt
eintretenden Kopiermediums korrigiert wird;
Fig. 13 und 14 Querschnitte durch Abwandlungen der ersten
Au sführungsfo rm;
Fig. 15 eine weitere Möglichkeit für den Papiereinzug
durch die Papierstapel- und -einziehvorrichtung;
Fig. 16 einen senkrechten Schnitt durch die zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 17 eine Schnittdarstellung der Kopierpapiereinziehvorrichtung
für das Rückseitenkopieren bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Einziehvorrichtung gemäß Fig. 17;
Fig. 19, 20 und 21 Schnittdarstellungen weiterer Ausführungsformen
der Papierstapel- und -einziehvorrichtung;
Fig. 22 eine Schnittdarstellung, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum erneuten Ausrichten des
Kopiermediums zum Rückseitenkopieren,in der Papierstapel- und -einziehvorrichtung zeigt;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 22;
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Fig. 24 eine Schnittdarstellung einer automatischen Originalzuführvorrichtung, die für jede Ausführungsform geeignet ist;
Fig. 25 eine Schnittdarstellung der Steuervorrichtung für die automatische Orignalzuführvorrichtung;
Fig. 26 einen Querschnitt durch eine weitere Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 28 eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld der dritten
Ausführungsform;
Fig. 29 die Anordnung von Mikroschaltern für das optische
System;
Fig. 30 eine perspektivische Ansicht einer Originalformatumschaltvorrichtung;
Fig. 31 einen senkrechten Schnitt durch die dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht der Papierstapel- und -einziehvorrichtung der dritten Ausführungsform;
Fig. 33 eine Schnittdarstellung, die einen Mechanismus zur Korrektur der Lage des Kopiermediums zum Rückseitenkopieren
zeigt;
Fig. 34 eine Schnittdarstellung von Papiereinziehrollen;
Fig. 35 und 36 die Funktionsweise einer Trenn- und Einziehrolle beim Rückseitenkopieren;
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Fig. 37 einen senkrechten Schnitt durch eine Abwandlung der dritten Ausführungsform;
Fig. 38 einen Querschnitt, der den Aufbau und die Funktionsweise
einer ersten Einziehvorrichtung erläutert;
Fig. 39 einen Längsschnitt durch die erste Einziehvorrichtung;
Fig. 40 eine perspektivische Ansicht der ersten Einziehvorrichtung;
Fig. 41 ein Blockdiagramm der Steuerung des erfindungsgemäßen
Kopiergerätes;
Fig. 42(a) eine schematische Darstellung der Stellungsdetektoren des optischen Systems des erfindungsgemäßen
Kopiergerätes;
Fig. 42(b) eine scheraatische Darstellung einer Stellungsdetektoreinrichtung
für die Drehstellung der Trommel;
Fig. 43 logische Elemente der Steuerschaltung des erfindungsgemäßen
Kopiergerätes;
Fig. 44 einen schematischen Schaltplan eines Beispiels für die Steuerschaltung für die Wahl der
Kopierbetriebsweise;
Fig. 45 einen schematischen Schaltplan eines Beispiels für die Steuerschaltung für die Durchführung
des Kopiervorgangs und die Drehung des Förderers;
Fig. 46 einen schematischen Schaltplan eines Beispiels
für die Steuerschaltung für den
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7οϊlauf und den Rücklauf des optischen
Systems;
Fig. 47 einen schematischen Schaltpjan eines Beispiels
Fig. 47 einen schematischen Schaltpjan eines Beispiels
für die Steuerschaltung für den Papiereinzug; Fig. 48 einen schematischen Schaltplan eines Beispiels
für die Steuerschaltung des Förderers; Fig. 49 einen schematischen Schaltplan eines weiteren
Beispiels für die Steuerschaltung für den
Förderer; und
Fig. 50 einen schematischen Schaltplan eines Beispiels für die Steuerschaltung zur Korrektur seitlicher Verschiebungen.
Fig. 50 einen schematischen Schaltplan eines Beispiels für die Steuerschaltung zur Korrektur seitlicher Verschiebungen.
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Im folgenden wird die Erfxndung anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert, bei denen es sich um
elektrostatische Kopiergeräte mit Bildübertragung handelt, die einen stationären Originalschlitten haben und dicke
Originale bzw. Vorlagen oder dreidimensionale Originale leicht kopieren können.
Zunächst wird die Arbeitsweise der in den Fig. 3, 16 und 31 dargestellten Kopiergeräte erläutert.
Ein zu kopierendes Original 3 wird auf eine transparente Platte 2 eines Orignalschlittens aufgelegt.
Das optische System umfaßt bewegbare Spiegel 4 und 5, eine Linse 7 und stationäre Spiegel 8 und 9. Das Original 3
wird von einer bewegbaren Beleuchtungslampe 6 bestrahlt, wobei die Länge des optischen Weges vom bewegbaren Spielgel
4, der mit der Beleuchtungslampe 6 bewegt wird, und vom
bewegbaren Spiegel 5 konstant gehalten wird, der mit halber Geschwindigkeit des Spiegels 4 in gleicher Richtung wie
dieser bewegt wird. Das Bild des Originals wird über die stationären Spiegel 8 und 9 auf eine Trommel 1
fokussiert, wo eine Schlitzbelichtung erfolgt.
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Auf der Oberfläche der Trommel 1 befindet sich ein lichtempfindliches Medium, das aus einer lichtempfindlichen
Schicht besteht, die mit einer transparenten Isolierschicht bedeckt ist. Das lichtempfindliche Medium
wird zunächst positiv von einem Positivlader 11 aufgeladen, der von einer Hochspannungsquelle 10 mit Hochspannung
gespeist wird. Wenn dann das lichtempfindliche Medium einen Belichtungsbereich 12 erreicht, wird das Original 3
auf der transparenten Platte 2 des Originalschlittens von der Beleuchtungslampe 6 beleuchtet und von den bewegbaren
Spiegeln 4 und 5, der Linse 7 und den stationären Spiegeln 8 und 9 auf der Trommel 1 abgebildet. Während der
Belichtung mit dem Bild des Originals wird das lichtempfindliche Medium von einem Wechselstromentlader 13
einer Wechselstromentladung ausgesetzt. Der Wechselstromentlader 13 wird von der Hochspannungsquelle 10 mit hoher
Wechselspannung gespeist.
Danach erfolgt eine Totalbelichtung des lichtempfindlichen
Mediums mittels einer Totalbelichtungslampe 16, so daß sich ein elektrostatisches latentes Bild
auf der Trommeloberfläche, d.h. dem lichtempfindlichen
Medium, bildet, das danach in eine Entwicklungsvorrichtung 15 eintritt.
Das elektrostatische latente Bild wird dann zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Dies erfolgt mittels
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eines Pulverentwicklers unter Verwendung einer sogenannten magnetischen Bürste bzw. Buchse.
Danach wird ein Blatt Kopierpapier 17, das aus einer Kassette 16 eingezogen worden ist, in engen Kontakt mit
der Trommel 1 gebracht. Ein Bildübertragungslader 18, der von der Hochspannungsquelle 10 gespeist wird, lädt
das Kopierpapier positiv auf, damit dadurch das Bild von der Trommel 1 auf das Kopierpapier übertragen wird.
In einem Ablösebereich 19 wird dann das Kopierpapier mit dem darauf übertragenen Bild von der Trommel 1
abgelöst, wonach das Kopierpapier einer Fixiervorrichtung 20 zugeführt wird. Außerdem wird die Trommeloberfläche,
d.h. das lichtempfindliche Medium, mittels eines Schabers gereinigt, der gegen die Trommeloberfläche gedrückt wird,
damit jeglicher restliche. Toner ,on der Trommel entfernt wird, so daß die Trommel für einen weiteren Kopierzyklus
bereit ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 16 beschrieben, wie mittels des beschriebenen Kopiergerätes
das erfindungsgemäße beidseitige Kopieren prinzipiell
durchgeführt wird. Zunächst wird das Papiertransportsystem betrachtet. Das Papiertransportsystem ist so ausgelegt,
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daß das Kopierpapier 17, auf dessen Vorderseite das Bild eines Originals kopiert worden ist, nicht aus dem Kopiergerät
ausgeworfen wird, sondern erneut in den Bildübertragungsbereich zurückgeführt wird, damit auch auf
die Rückseite ein Originalbild kopiert wird. Beim Kopieren auf die Vorderseite, d.h. beim Vorderseitenkopieren, wird
das Kopierpapier durch die Fixiervorrichtung 20 geführt und von Auswerfrollen 22 weitertransportiert, während
gleichzeitig alle überschüssige Ladung auf dem Kopierpapier von einem Entlader 23 entfernt wird. Wenn dann
die Hinterkante des Kopierpapiers an einem Lichtfühler 24 vorbeiläuft, so wird dies vom Lichtfühler festgestellt,
wonach die Drehrichtung der Auswerfrollen 22 umgekehrt wird, so daß das Kopierpapier in eine Rückseitenkopierbahn
25 eingeleitet wird. Zugleich mit der Umkehr der Drehrichtung der Auswerfrollen wird eine Leitplatte 26 in eine
solche Stellung gebracht, daß sie das Kopierpapier in die Rückseitenkopierbahn einführt, so daß das Kopierpapier
einer Papiereinziehvorrichtung für das Rückseitenkopieren zugeführt wird. Beim Mehrfachkopieren können aufeinander
folgende Kopierpapierblätter in der Papiereinziehvorrichtung gestapelt werden.
Danach beginnt der Rückseitenkopierdurchlauf. Das Kopierpapier wird von einer Transportrolle 472, die sich
dann dreht, zwischen Transportrollen 28 geführt und erneut in den Bildübertragungsbereich transportiert, wenn ein
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Papiereinziehsignal vorliegt, wobei die Steuerung durch
die Steuerrollen 29 erfolgt. Nach Beendigung der Bildübertragung wird das Kopierpapier durch die Fixiervorrichtung
20 und vorbei am Entlader 23 geführt und schließlich auf eine Ablage 30 ausgeworfen.
Im folgenden wird das Papiertransportsystem in Fig. 31 betrachtet. Nachdem auf die Vorderseite des
Kopierpapiers 17 ein Originalbild kopiert worden ist, wird das Kopierpapier von den Auswerfrollen 22 in eine
zweite Papiereinziehvorrichtung 750 ausgeworfen. Nachdem eine Lestimmte Anzahl von Kopien, auf deren Vorderseite
ein Originalbild kopiert ist, d.h. von Vorderseitenkopien, fertiggestellt worden ist und diese Kopien in
der zweiten Papiereinziehvomchtung 750 gestapelt worden sind, beginnt der Rückseitenkopierlauf, nachdem die
Kopien von einer Ausrichteinrichtung zwangsläufig in der Papierexnzxehvorrxchtung ausgerichtet worden sind. Die
in der zv,<_>iten Papiereinziehvorrichtung 750 gestapelten
Blatt Kopierpapier 17' liegen darin so, daß ihre Ränder
A gegen eine Anschlagplatte 770 stoßen. Wenn ein Solenoid 771 erregt wird, wird jedoch die Anschlagplatte
770 so isgelöst, daß die Kopierblätter 17' zu Papiertransportrollen
773 und 774 gelangen, wonach die Kopier-
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blätter einzeln durch Drehung der Transportrolle zwischen Leitplatten 775 und 776 eingeführt und von
Transportrollen 28 weitertransportiert worden. Danach gelangt das einzelne Kopierblatt 17' bei Vorliegen eines
Papiereinziehsignals und unter Steuerung durch die Steuerrollen 29 in den Bildübertraungsbereich. Nach
Beendigung der Bildübertragung wird das Kopierpapier durch die Fixiervorrichtung 20 und vorbei am Entlader 23 geführt
und von den Auswerfrollen 22 in eine Ablage 175 ausgeworfen. Der Lichtfühler 24 dient auch als Störungsdetektor
und stellt fest, ob ein von der ersten oder der zweiten Papiereinziehvorrichtung eingezogenes Kopierpapier von
den Auswerfrollen 22 ausgeworfen worden ist. Damit wird festgestellt, ob das Kopierpapier im Gerät hängengeblieben
ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Funktionsweise des optischen Systems beim beidseitigen Kopieren der verschiedenen
Ausführungsformen.
Der Originalschlitten der hier betrachteten Ausführungsformen ist so dimensioniert, daß er für das
Format A3 groß genug ist. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, bei den ein Buch vom Format A3
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auf beide Seiten von Kopierpapier mit dem Format A4 kopiert wird.
Die Originaltragfläche ist in zwei Flächen A und B,von denen jede das Format A4 hat, unterteilt,
so daß zwei zu kopierende Flächen bzw. Originale vom Format A4 gleichzeitig auf den Originalschlitten gelegt
werden können. Die Mitte des Schlittens bzw. der Auflage bildet somit eine Trennlinie, die die Originaltragfläche
in die zwei Flächen A und B unterteilt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. das Kopieren des Orignals auf der Fläche A erläutert.
Wie bei üblichen Kopiergeräten liegt der Startpunkt der Beleuchtungslampe 6 und des Spiegels 4 des optischen
Systems unmittelbar vor der Fläche A des Originalschlittens. Die Beleuchtungslampe und der Spiegel 4
werden von einem Startsignal gestartet, das auch die lichtempfindiiche Trommel steuert, wonach die Beleuchtungslampe und der Spiegel 4 den Bestrahlungs!auf für die
Fläche A beginnen. Nach Beendigung der Bestrahlung bzw. Abtastung nehmen die Beleuchtungslampe 6 und der Spiegel 4
die Stellung 6a bzw. 4a ein.
Gleichzeitig wird der bewegbare Spiegel 5 in seine Stellung 5a gebracht.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 das Kopieren des Orignals auf der Fläche B erläutert.
In diesem Fall liegt die Startstellung der Beleuchtungslampe 6 und des Spiegels 4 unmittelbar vor der Fläche B
des Origxnalschlittens, d.h. sie nehmen die Stellungen 4b und 6b ein. Nachdem die Beleuchtung bzw. Abtastung der
Fläche B auf gleiche Weise wie beim Kopieren des Originals auf der Fläche A beendet worden isi, nehmen die Elemente
des optischen Systems die Stellungen 4c bzw. 5c bzw. 6c ein.
Die Länge der Beleuchtungsfahrt bei der Abtastung der Fläche A (und auch die Länge der Beleuchtungsfahrt
bei der Abtastung der Fläche B) ist gleich der Länge 0 der Fläche A zuzüglich der Schlitzbreite und zuzüglich
von Zuschlägen für den Beginn und das Auslaufen der Bewegung. Die Endstellung des optischen Systems ist daher
durch die Stellungen 4a, 5a und 6a wiedergegeben, wie Fig. 4 zeigt. Beim Übergang vom Kopieren des Originals
auf der Fläche A zum Kopieren des Originals auf der Fläche B muß das optische System mit den Elementen 4, 5
und 6 daher zurückbewegt und in die Startstellungen 4b, 5b und 6b für das Kopieren des Originals auf der Fläche B
gebracht werden.
Bei der Rückkehr vom Kopieren des Originals auf der Fläche B zum Kopieren des Originals auf der Fläche A
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muß das optische System in ähnlicher Weise in seine Startstellungen 4, 5 und 6 zurückgebracht werden, die
in den Fig. 3, 16 und 13 dargestellt sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß es nicht nur möglich ist, daß zwei zu
kopierende Flächen kopiert werden können, ohne daß jedesmal das Original erneut aufgelegt werden muß,
sondern daß für jedes Blatt Kopierpapier beidseitiges Kopieren einfach in der Weise durchgeführt werden kann,
daß dem Vordersextenkopierlauf automatisch der Rückseitenkopierlauf
folgt.
Indem die Fläche A zur Originaltragfläche für das Vorderseitenkopieren und die Fläche B zur Originaltragfläche
für das Rückseitenkopxeren gemacht wird, können zusätzlich die folgenden vorteilhaften Eigenschaften
erreicht werden.
Durch Ausnutzung der unterschiedlichen Startstellungen des optischen Systems beim Kopieren des
Originaxs auf der Fläche A, kurz Α-Kopieren genannt,
und beim Kopieren des Originals auf der Fläche B, kurz B-Kopieren genannt, kann ein Signal gewonnen werden,
das zur Unterscheidung der zwei Durchläufe dient. Dieses Signal ermöglicht folgende Betriebsweisen.
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Beim A-Kopieren:
Zunächst wird das Vorderseitenkopieren angezeigt. Nach Beendigung des Vorderseitenkopierens erfolgt eine
Anzeige oder wird ein Alarm gegeben, so daß dann das Kopierpapier in eine Stellung gebracht werden kann, aus
der es zum Rückseitenkopieren eingezogen werden kann.
Alternativ kann eine weitere Automatisierung in dem Sinne erfolgen, daß das Kopierpapier nach Beendigung
des Vorderseitenkopierens in eine Stellung gebracht wird, aus der es zum Rückseitenkopieren eingezogen werden kann.
Dies heißt, daß das Kopierpapier nach Beendigung des Vorderseitenkopierens nicht von den Auswerfrollen ausgeworfen
wird, sondern in eine Stellung zurückgebracht wird, in der es bereit zum Einziehen für das Rückseitenkopieren
ist, oder in die zweite Papiereinziehvorrichtung 750 ausgeworfen wird, wo es so ausgerichtet wird, daß es zum
Rückseitenkopieren erneut eingezogen werden kann.
Beim B-Kopieren:
Zunächst wird das Rückseitenkopieren angezeigt. Nach Beendigung des Rückseitenkopierens erfolgt eine Anzeige
oder ein Alarm, wodurch angezeigt wird, daß das Kopierpapier auf die Ablageausgeworfen werden kann. Alternativ
kann weitere Automatisierung in dem Sinne vorgesehen sein, daß das Kopierpapier automatisch auf die Ablage ausgeworfen
wird.
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Auf diese Weise kann die Arbeitsweise des Kopiergerätes und die entsprechende Anzeige zwischen A-Kopieren
und B-Kopieren gewechselt werden, so daß die Einsatzmöglichkeiten des Gerätes vielseitiger sind.
Bücher könn.η auf zwei verschiedene Weisen
gebunden sein. Wie Fig. 7 zeigt, gibt es linksgebundene und rechtsgebundene Bücher. Bei beiden Bindungsarten
ist es jedoch üblich, daß die Vorderseite jedes Blattes eine ungerade Seitenzahl hat und daß die Rückseite eines
jeden Blattes eine gerade Seitenzahl hat. Wenn ein beliebiges Buch so auf den Originalschlitten gelegt wird,
daß eine ungerade Seite auf der Fläche A und daß eine gerade Seite auf der Fläche B liegt, kann daher beidseitiges
Kopieren genau durchgeführt werden, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein rechtsgebundenes oder
ein linksgebundenes Buch handelt. Wie aus Fig. 7 erkennbar ist, wird das Buch jeweils umgekehrt aufgelegt, je nach
dem, ob es sich um ein linksgebundenes Buch (Fig. 7a und 7c) oder um ein · rechtsgebundenes Buch (Fig. 7b und 7d)
handelt. Die Zuordnung der Fläche A zum Vorderseitenkopieren und der Fläche B zum Rücksextenkopxeren ergibt somit eine
bequeme Anweisung für den durchzuführenden Kopiervorgang, was einen weiteren Vorteil darstellt.
Wenn das Kopieren in der Reihenfolge durchgeführt wird, daß dem Α-Kopieren das B-Kopieren folgt, d.h. daß
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dem Vordersextenkopieren das Rückseitenkopieren folgt,
ergibt sich bei dieser Ausführungsform der weitere Vorteil,
daß die bereits auf beiden Seiten fertiggestellten Kopierpapierblätter auf der Ablage mit der Rückseite nach
oben, d.h. mit richtiger Abfolge der Seitenzahlen, gestapelt werden.
Vorstehend wurde die Erfindung unter Bezug auf ein Kopiergerät mit stationärem Originalschlitten beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf ein solches Gerät beschränkt, sondern auch bei Kopiergeräten
mit verfahrbartiii Originalschlitten anwendbar,
wobei dann der Originalschlitten in entsprechender Weise die Flächen A und B aufweist und hin- und hergefahren wird.
Ferner ist die Erfindung nicht auf Kopiergeräte mit Bildübertragung beschränkt, sondern auch anwendbar auf andere
Arten von Kopiergeräten, beispielsweise auf sogenannte Elektrofaxgeräte oder dergleichen.
Durchlauf des Kopierpapiers beim Rückseitenkopieren
Im folgenden wird auf die Fig. 8 und 9 und außerdem auf die Fig. 3 und 10 Bezug genommen und die Funktionsweise
des Mechanismus beschrieben, mittels dessen das Kopierpapier in die Rückseitenkopierbahn 25 eingeführt wird.
Das Kopierpapier wird beim Vorderseitenkopieren durch die
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Fixiervorrichtung 20 geführt und von den Auswerfrollen 22
weitertransportxert, wobei währenddessen der Entlader 23 überschüssige Ladung beseitigt. Der Durchlauf des hinteren
Randes des Kopierpapiers wird vom Lichtfühler 24 festgestellt. Das Einführen in die Rücksextenkopxerbahn 25 erfolgt
durch Umkehr der Drehrichtung der Auswerfrollen 22. Die Fixiervorrichtung 20 arbeitet nach dem sogenannten
Heißwalzei-Fixierverfahren und umf ai· t: eine Heizung 45
im Inneren einer Heizwalze 41, die unabhängig von der Heizung drehbar ist und deren Oberfläche mit Silikonkautschuk
beschichtet ist. Zu einer Heizwalze 42, bei der es sich um die Fixierwalze handelt, gehört eine Heizung 44.
in einer Druckwalze 43, die die Fixierwalze 42 mit Wärme versorgt und unabhängig von d^ Heizung drehbar ist. Das
Kopierpapier mit dem darauf übertragenen Bild wird zur Fixierung des übertragenen Bildes durch den Spalt zwischen
der Heizwalze 41 und der Fixierwalze 42 geführt und gelangt schließlich zu den Auswerfrollen 22. Abstreifer 46 und
Trennhaken 47 verhindern, daß sich das fixierte Kopierpapier um die Fixierwalze 42 oder die Heizwalze 41 herumwickelt.
Normale Drehung und Rückwärtsdrehung der Auswerfrollen
Im folgenden wird beschrieben, wie normale Drehung und Rückwärtsdrehung der Auswerfrollen 22 bei den Aus-
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führungsformen gem* i den Fig. 3 und 16 erreicht werden.
Während sich die Auswerfrollen 22 in Richtung eines Pfeiles A drehen, ist eine elektromagnetische Kupplung 53
erregt bzw. eingerückt, wogegen eine elektromagnetische Kupplung 54 enterregt bzw. ausgerückt ist. Ein Kettenrad
wird von einer Kette 50 in Pfeilrichtung gedreht, und zwar unabhängig von der Drehrichtung der Auswerfrollenwelle 57.
Die Drehung des Kettenrades 51 wird über die elektromagnetische Kupplung 53 zur Auswerfrollenwelle 57 übertragen.
Wenn sich die Auswerfrollen 22 in entgegengesetzter Richtung, d.h. in Richtung eines Pfeiles B, drehen, ist die elektromagnetische
Kupplung 53 ausgerückt, wogegen die elektromagnetische Kupplung 54 eingerückt ist. Die Drehung eines
Kettenrades 52, das ebenfalls von der Kette 50 in Pfeilrichtung gedreht wird, wird über die elektrmagnetische
Kupplung 54 zu einem Zahnrad 56 und zu einem weiteren Zahnrad 55 übertragen, das an der Auswerfrollenwelle 57
befestigt ist, die dann die Auswerfrollen 22 in Richtung des Pfeiles B dreht.
Das durch die Fixiervorrichtung gelaufene Kopierpapier wird von den Auswerfrollen 22 und Gegenrollen 48
weitertransportiert. Wenn dann der Durchlauf des hinteren Randes des Kopierpapiers elektrisch mittels eines Papierfolge-
und -detektormechanismus, zu dem der Lichtfühler 24
und eine Lampe 49 als Lichtquelle gehören, elektrisch
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festgestellt wird, führt das entstehende elektrische Signal zu einer Snterregung der elektromagnetischen
Kupplung 53, die bis dahin eingekuppelt war, so daß die Bewegung des Kopierpapiers zeitweilig unterbrochen wird.
Es ist ;adoch nicht ausgeschlossen, daß das Kopierpapier, das die Auswerfrollen erreicht hat, quer zur Bewegungsrichtung
versetzt ist, so daß es notwendig ist, festzustellen, ob eine solche seitliche Verschiebung stattgefunden hat,
und eine solche Verschiebung zu korrigieren, bevor der Rücksextenkopierdurchlauf begonnen wird.
Korrektur seitlicher Verschiebungen des Kopierpapiers
Aus dem oben genannten Grund ist ein in den Fig. und 9 dargestellter Korrekturmechanxsmus für seitliche
Verschiebungen vorgesehen.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die elektromagnetische Kupplung 53 enterregt, damit die Bewegung
des Kopierpapiers zeitweilig unterbrochen wird.Wenn der Seitenrand des Kopierpapiers in Fig. 9 die Lage A hat,
muß das Kopierpapier in Richtung eines Pfeiles B verschoben werden, bis sein Rand auf der optischen Achse
zwischen einer Lampe 71 und einer CdS-ZeIIe 70 liegt, damit mittels der CdS-ZeIIe 70 und der Lampe 71 die seitliche
Verschiebung des Kopierpapiers bezüglich seiner
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Bewegungsrichtung korrigiert wird. Wenn dagegen der Seitenrand des Kopierpapiers die gestrichelt dargestellte
Lage A1 einnimmt, muß das Kopierpapier in Richtung eines
Pfeiles B1 verschoben werden, bis der Seitenrand des Kopierpapiers auf der optischen Achse zwischen der CdS-ZeIIe
70 und der Lampe 71 liegt, wonach dann die Bewegung des Kopierpapiers beendet wird, so daß die seitliche Verschiebung
des Kopierpapiers korrigiert ist.
Korrekturmechanismus für seitliche Verschiebungen
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 der Mechanismus zur Korrektur seitlicher Verschiebungen
des Kopierpapiers erläutert.
In Fig. 9 sind die Auswerfrollen 22 und die zugehörigen Gegenrollen 48 dargestellt. Die Gegenrollen 48
sind mit Hilfe von Schrauben an einer Gegenrollenwelle 72 befestigt, die in Lagern 73 drehbar gelagert ist. Die Lager
73 sind an einem Lagerbügel 74 für die Auswerfrollen befestigt, und die Gegenrollenwelle 72 wird von Klemmringen 75
gegen Verschiebung in Querrichtung gesichert. Die Auswerfrollen 22 sind mit Hilfe von Schrauben an der Auswerfrollenwelle
57 befestigt, die drehbar in Lagern 76 gelagert ist. Die Auswerfrollenwelle 57 wird gegen eine Verschiebung
in Axialrichtung relativ zum Lagerbügel 74 von Klemmringen
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gesichert. Durch die Auswerfro1lenwelIe 57 ist ein Stift
77' gesteckt, der in Axialrichtung der Welle in einem Schlitz C verschiebbar ist. Dieser Schlitz ist in einem
zuschnitt einer Buchse 78 ausgebildet, relativ zu der die Auswerfrollenwelle 57 in Axialrichtung verschoben
werden kann. Die Buchse 78 ist beispielsweise über Schrauben fest mit einer Welle 79 verbunden. Die Welle
79 ist ihrerseits fest mit dem Zahnrad 55 (Fig. 8) verbunden* Das andere Ende der Auswerfrollenwelle 57 ist über
ein Schiebelager 81 so gelagert, daß die Welle in Axialrichtung verschoben werden kann. Das Schiebelager 81 ist
an einer Seitenwand 80 des Gestells des Gerätes befestigt. Der Lagerbügel 74 ist in seinem oberen Bereich fest mit
einem Abschnitt einer Gleitschiene 82a verbunden, die über Stahlkugeln 82 in Schiebeverbindung mit einer weiteren
Gleitschiene 82b steht. Die Gleitschiene 82b ist an einer Befestigungsplatte 84 befestigt, die ihrerseits an gegenüberliegenden
Seitenwänden 80 und 85 des Gestells des Gerätes befestigt ist. Eine Welle 86 ist an ihrem einen
Ende durch Verstemmen oder auf andere Weise fest mit dem Lagerbügel 74 verbunden und an ihrem anderen Ende in einem
Schiebelager 88 gelagert, das an der Seitenwand 85 des Gestells des Gerätes angebracht ist. Die Welle 86 kann
somit im Schiebelager 88 in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Am anderen Ende der Welle 86 befindet sich ein
Außengewinde. Eine Buchse 89 mit Innengewinde ist auf das Gewinde der Welle 86 geschraubt und an ihrem anderen Ende
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fest mit der Welle eines umsteuerbaren Motors 90 verbunden. Der umsteuerbare Motor 90 ist an einer Motorhalterung
91 befestigt, die ihrerseits an einer Stützplatte 92 befestigt ist, die an der Seitenwand 85 des
Gestells des Gerätes angebracht ist. Wenn die Buchse in Richtung eines Pfeiles D gedreht wird, so führt dies
zu einer Verschiebung der Welle 86 in Richtung eines Pfeiles E.
Die Lampe 71 und die CdS-ZeIIe 70, zwischen denen sich ein Schlitz befindet, der die optische Achse zwischen
diesen Elementen begrenzt, und die dafür sorgen, daß der Seitenrand des Kopierpapiers genau in einer vorbestimmten
Stellung zum Stillstand kommt, sind sämtlich beispielsweise über eine Montageplatte an der Seitenwand
85 des Gestells des Gerätes angebracht.
Ferner ist eine Schlitzplatte 94 vorgesehen, die die optische Achse zwischen der CdS-ZeIIe bzw. dem Lichtfühler
24 und der Lampe 49 begrenzt. Die CdS-ZeIIe 24 und die Lampe 49 sind an der Seitenwand 80 des Gestells des
Gerätes befestigt. Die Schlitzplatte 94 ist am Lagerbügel 74 befestigt.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Korrekturmechanismus erläutert. Wenn am Ende der Bewegung des
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Kopierpapiers in dessen Durchlaufrichtung ein Seitenrand des Kopierpapiers bei A (siehe Fig. 9) liegt, wirkt der
von der CdS-ZeIIe 70 und der Lampe 71 gebildete Papierranddetektormechanismus
in der Weise, daß der umsteuerbare Motor 90 so läuft, daß er die Buchse 89 in Richtung des
Pfeiler D dreht, wodurch die Welle 86 in Richtung des
Pfeiles E verschoben wird, bis der Seitenrand des Kopierpapiers die optische Achse zwischen der Lampe 71 und der
CdS Ie 70 schneidet, woraufhin der Motor sofort angehalten
wird.
Wenn jedoch das Kopierpapier bei seinem Durchlauf in solcher Lage angehalten wird, daß sich sein einer
Seitenrand bei A1 (siehe Fig. 9) befindet, d.h. jenseits
der optischen Achse zwischen der Lampe 71 und der CdS-ZeIIe
70, steuert der von der CdS-ZeIIe 70 und der Lampe 71
gebildete Papierranddetektormechanismus den umsteuerbaren Mot 00 in der Weise, daß dieser die Buchse 89 in zum
Pfeil D entgegengesetzter Richtung dreht, so daß die Welle 86 in zum Pfeil E entgegengesetzter Richtung verschoben
wird, bis der Seitenrand des Kopierpapiers auf der optischen Achse zwischen der Lampe 71 und der CdS-ZeIIe 70
liegt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann sofort der Motor angehalten.
Wenn dann der Seitenrand des Kopierpapiers seine Normalstellung einnimmt, wird die bis dahin enterregte
elektromagnetische Kupplung 54 erregt bzw. eingekuppelt,
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so daß die Auswerfrollen, zwischen denen das hintere
Ende des Kopierpapiers eingeklemmt ist, rückwärts gedreht werden. Normalerweise wird ein Schwenkhehel 61 von einer
Feder 60 so gehalten, daß die Leitplatte 26, die an einer Welle 62 befestigt ist, an der auch der Schwenkhebel 61
befestigt ist, die in Fig. 3 ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt. Wenniidann gleichzeitig mit dem Beginn
der Rückwärtsdrehung der Auswerfrollen ein Solenoid 58 erregt wird, wird die Leitplatte 26 um die Welle 62 in
die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt, so daß das Kopierpapier in die Rückseitenkopierbahn 25
eingeführt wird, auf der es von den Transportrollen 27 und 28 transportiert wird, bis es schließlich nahe den
Steuerrollen 29 angehalten wird.
Nachdem das Kopierpapier vollständig zwischen den Auswerfrollen durchgelaufen ist, wird der umsteuerbare Motor
in Betrieb gehalten, bis das Licht von der Lampe 49 auf die CdS-ZeIIe 24 trifft bzw. bis die Schlitzplatte 94 ihre
Normalstellung, die in Fig. 9 dargestellt ist, erreicht hat. Der umsteuerbare Motor bewirkt dabei beispielsweise
eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung zur Richtung E, in der zunächst die Verschiebung zur Feststellung des
Papierrandes erfolgt. Der Motor hält zu dem Zeitpunkt an, zu dem die CdS-Zelle 24 Licht von der Lampe 49 auffängt.
Die beschriebene Korrektur seitlicher Verschiebungen des Kopierpapiers führt zwangsläufig dazu, daß jegliche
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seitliche Verschiebung des Kopierpapiers bezüglich des
Bildes des Originals vermieden wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 31, 32, 33 und 34 die Funktionsweise der Mechanismen
erläutert, mittels derer das Kopierpapier^ das während des Vorderseitenkopierens durch die Fixiervorrichtung 20
geführt und von den Auswerfrollen 22 ausgeworfen worden ist,während gleichzeitig vom Entlader 23 überschüssige Ladung
vom Papier entfernt worden ist, in die zweite Papiereinziehvorrichtung
750 eingebracht und auf den Rückseitenkopierdurchlauf vorbereitet wird.
Bevor der Rückseitenkopierdurchlauf begonnen wird, werden die in der zweiten Papiereinziehvorrichtung 750
gestapelten Kopierpapierblätter 17' neu ausgerichtet, damit sie nicht bezüglich ihrer Durchlaufrichtung seitlich verschoben
sind und störungsfrei den Rückseitenkopxervorgang durchlaufen können.
Einrichtungen zur zwangsläufigen und zu verlässigen Ausrichtung des Kopierpapiers sind in den Fig. 31, 32
und 33 dargestellt.
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Ein Schwenkarm 777 nimmt normalerweise bezüglich eines Papierbogens 730 eine zurückgezogene Stellung ein,
die in Fig. 31 strichpunktiert dargestellt ist, so daß er das Kopierpapier nicht behindert, während es auf den
Papierboden gefördert wird. Beispielsweise durch Schweißen ist an einer drehbar gelagerten Welle 782 eine Korrekturplatte
778 befestigt, die zur Korrektur seitlicher Verschiebungen des Kopierpapiers dient. In einer in einem
Abschnitt der Korrekturplatte 778 ausgebildeten öffnung G sitzt lose eine Welle 779, die drehbar am Schwenkarm
777 gelagert ist und mittels einer Sicherung 780 gesichert ist. Der Schwenkarm 778 ist mittels einer
Schraube 783 über eine Buchse 784 an einer Welle 781 befestigt.
Wenn der Schwenkarm 777 aus der strichpunktiert dargestellten Stellung in die in Fig. 31 mit ausgezogenen
Linien dargestellte Stellung geschwenkt wird, bewirkt er, daß die Korrekturplatte 778 aus der in Fig. 33 strichpunktiert
dargestellten Stellung in die ausgezogen dargestellte Stellung geschwenkt wird.
Während Kopierpapier von den Auswerfrollen 22
ausgeworfen wird, nimmt der Schwenkarm 777 die strichpunktiert in Fig. 31 dargestellte Stellung ein, so daß währenddessen
die Korrekturplatte 778 ihre in Fig. 33 strichpunktiert dargestellte Stellung einnimmt. Das Kopierpapier gelangt
somit ohne jegliche Bdiinderung auf den Papierboden 730.
Außer wenn Kopierpapier von den Auswerfrollen 22 ausgeworfen
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wird, ist jedoch der Schwenkarm 777 so verschwenkt, daß
die Korrekturplatte 778, der Schwenkarm 777 und der Papierboden 730 geneigt angeordnet sind, so daß die
Kopierpapierblätter 17' auf dem Papierboden in ihrer
Längsrichtung und ihrer Querrichtung ausgerichtet sind und an der Anschlagplatte 770 anliegen.
Bevor der Rücksextenkopierdurchlauf begonnen wird, wird die Anschlagplatte 770 vom Solenoid 771 aus ihrer in
Fig. 31 dargestellten Stellung gezogen, in der sie normalerweise von einer Feder 772 gehalten wird und als Anschlag
wirkt. Wenn die Anschlagplatte nach unten gezogen worden ist, wirkt sie nicht mehr als Anschlag, so daß das Kopierpapier
17' abrutscht, bis seine Vorderkante A die Papiertransportrollen
773 und 774 erreicht. Diese Transportrollen bzw. Einziehrollen berühren sich nicht und haben
einen geringen Abstand voneinander, wie Fig. 34 zeigt. Wenn das Kopierpapier beim Vorderseitenkopierdurchlauf die
Einziehrollen erreicht hat, wird das Kopierpapier erneut von der Einziehrolle 774, die in Pfeilrichtung (Fig. 31)
gedreht wird, so ausgerichtet, daß es unmittelbar zwischen den Einziehrollen 773 und 774 eingezogen werden könnte,
jedoch der Einwirkung der Einziehrolle 773 noch nicht ausgesetzt ist. Auf diese Weise wird das Kopierpapier vor
Beginn des Rückseitenkopierdurchlaufs auf diesen Kopierdurchlauf
vorbereitet.
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Im folgenden wird die Papierablage 751 ausführlich erläutert. Während des Vorderseitenkopierdurchlaufs ist
ein Schwenkelement 752, das Bestandteil der Papierablage 751 ist und um die Welle der Auswerfrollen 22 schwenkbar ist,
in die strichpunktiert dargestellte Stellung angehoben. Dies wird von einem nicht dargestellten Solenoid oder dergleichen
bewirkt. Daher werden durch die Fixiervorrichtung 20 gelaufene und von den Auswerfrollen 22 ausgeworfene Kopierblätter
auf der zweiten Papxereinziehvorrichtung 750 gestapelt.
Während des Rücksextenkopierdurchlaufs nimmt jedoch das Schwenkelement 752 die mit ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung ein, so daß von den Auswerfrollen 22 ausgeworfene
Kopierblätter 17' auf der Papierablage 751 gestapelt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 eine Papierstapel- und -elnzieheinrichtung 501
zum B-Kopieren für das Gerät gemäß Fig. 16 beschrieben. Bei diese Ausführungsform ist die Papierstapel- und«reinzieheinrichtung
für das B-Kopieren eine aus dem Gestell des Gerätes entnehmbare Kassette. Zu dieser Kassette gehört
eine Zwischenplatte 502, die die Kopierpapierblätter 503 trägt. Die Zwischenplatte 502 wird normalerweise von Druckfedern
504 nach oben gedrückt. Oben am vorderen Ende des Kopierpapierstapels greifen schwankbare Trennklinken 505 an.
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Jede Trennklinke ist an einer Achse 518 angelenkt, die an einer Klinkentragplatte 517 befestigt ist. Anschläge 517a
und 517b begrenzen den Schwenkbereich der Trennklinke. Ein Stift 506 dient zum Absenken der Zwischenplatte
und ist an Armen 508 befestigt, zwischen denen sich eine Strebe 509 befindet. Die Arme 508 können um eine Welle
geschwenkt werden. An der Zwischenplatte 502 ist beispielsweise durch Punktschweißen ein Verbindungselement 510
befestigt, in das der Stift 506 eingreift. Eine die Schwenkarme 508 verschwenkende Achse 511 kann in Eingriff
mit einem Arm 513 treten, der mit Hilfe von Zapfen 512 verschiebbar am Gestell des Gerätes montiert ist, wenn
die Papierstapel- und -einzieheinrichtung 501 für das B-Kopieren in das Gestell des Gerätes eingesetzt wird.
Das andere Ende des Armes 513 ist gelenkig mit einem Verbindungsteil 514 verbunden, dessen anderes Ende
seinerseits gelenkig mit einem Solenoid 515 verbunden ist, so daß bei Erregung des Solenoids 515 der Arm 513 an der
Achse 511 zieht und dadurch die Schwenkarme 508 verschwenkt
werden, die dann die Zwischenplatte 502 absenken. Das Solenoid 515 wird praktisch zugleich mit dem Beginn des
A-Kopierens erregt, damit die Zwischenplatte 502 von den
Trennklinken getrennt gehalten wird. Das Solenoid 515 wirkt dann von nach dem Ende des A-Kopieidurchlaufs bis kurz
vor Beginn des B-Kopierdurchlaufs weiter. Zu Beginn des B-Kopierdurchlaufs wird das Solenoid 515 enterregt, damit
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die Druckfedern 504 die Zwischenplatte 502 nach oben drücken können, so daß die Trennklinken 505 vorne auf die
Oberseite des Kopierpapierstapels gelangen. Damit ist dann die Vorbereitung des B-Kopierdurchlaufs beendet. Zu Beginn
des B-Kopierdurchlaufs wird eine Papiereinziehrolle 516
abgesenkt, die die Kopierblätter einzeln vom Papierstapel abzieht. Wie bereits erwähnt wurde, kann die Papierstapel-
und -einzieheinrichtung 501 für das B-Kopieren auf einfache
Weise aus dem Gestell des Gerätes entnommen werden. Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn rückseitiges Kopieren nicht
erforderlich ist, das Kopierpapier einfach durch Herausziehen der Kassette entnommen werden kann. Wie ebenfalls
bereits beschrieben wurde, ist die Einrichtung 501 so ausgebildet, daß praktisch gleichzeitig mit dem Beginn
des A-Kopierens das Solenoid 515 die Zwischenplatte absenkt.
Daher kann dann das vordere Ende eines Kopierpapiers nach Beendigung des A-Kopierens in der durch einen Pfeil in
Fig. 17 angedeuteten Weise eingeführt werden, wobei das vordere Ende des Kopierpapiers auf die Trennklinken 505
trifft, während das hintere Ende des Kopierpapiers von den sich drehenden Auswerfrollen 22 in der durch die strichpunktierten
Linien 1, 2 und 3 angedeuteten Weise geführt wird, so daß das Kopierpapier in der Papierstapeleinrichtung
so gestapelt wird, daß sein vorderes Ende jeweils an den Trennklinken anliegt und damit auf den folgenden
B-Kopierdurchlauf in richtiger Weise vorbereitet ist.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
werden zur Abstützung der in senkrechter Richtung, bewegbaren Zwischenplatte 502 Druckfedern 504 benutzt. Diese
stellen jedoch nicht die einzige Möglichkeit zur Verstellung der Zwischenplatte in senkrechter Richtung vor dem nachfolgenden
Einziehen des Kopierpapiers dar. Vielmehr können auch solche Einrichtung benutzt werden, wie sie in den
Fig. 19, 20 und 21 dargestellt sind. Zunächst wird auf
Fig. 19 eingegangen. Die darin dargestellte Einrichtung umfaßt eine Zwischenplatte 520, die Kopierpapierblätter 503
tragen kann und eine Schwenkachse 521 aufweist, ein Gehäuse
522, das den Kopierpapierstapel umgeben kann, Trennklinken
523, die schwenkbar auf einer Achse 518 angelenkt sind,
die an einer Klinkentragplatte 517 befestigt ist, wobei zu der Klinkentragplatte Anschläge 517a und 517b gehören,
die den Schwenkbereich der Trennklinken begrenzen, eine Papiereinziehrolle 524, Mikroschalter 525 und 526, die
jeweils ein Betätigungselement haben, eine Zahnstange 527 zur Senkrechtverstellung der Zwischenplatte 520 und ein
Zahnrad 528, das die Zahnstange 527 in senkrechter Richtung verschieben kann. Während des A-Kopierdurchlaufs nimmt
die Zahnstange 527 ihre dargestellte abgesenkte Stellung ein, so daß auch die Zwischenplatte aufgrund ihres Gewichts
ihre untere Stellung einnimmt.
Während sich die Zwischenplatte in dieser Stellung befindet, werden die Kopierpapierblätter auf der Zwischen-
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-VT-
platte 520 gestapelt. Wenn dann die Vorbereitung des B-Kopierdurchlaufs beendet ist, wird die Zahnstange 527
vom Zahnrad 528 nach oben verschoben, so daß zunächst die Trennklinken 523 oben auf dem vorderen Ende des Kopierpapierstapels
zur Anlage kommen. Während die Trennklinken weiterhin auf der Oberseite am vorderen Ende des Kopierpapierstapels
angreifen, wird die Oberseite des Kopierpapierstapels weiter angehoben, bis sie auf die Papiereinziehrolle
524 trifft. Die Papiereinziehrolle 524 hat in senkrechter Richtung gewisses Spiel, so daß sie über
ihre gesamte Breite gleichmäßig auf dem Kopierpapierstapel aufliegt. Wenn die Oberseite des Kopierpapierstapeis von der
Zahnstange 527 weiter nach oben gedrückt wird, betätigt die Papiereinziehrolle den Mikroschalter 524, der bewirkt,
daß die Papiereinziehrolle gedreht wird, wodurch der Papiereinzug begonnen wird. Danach wird dann die Zahnstange
527 abgesenkt.
Der Mikroschalter 526 dient dazu, festzustellen, ob Kopierpapier vorhanden ist. Er kann ein Nullsignal
während der Aufwärtsbewegung der Zwischenplatte erzeugen, wenn kein Kopierpapier vorhanden ist.
Statt der vorstehend beschriebenen Papierstapel- und -einzieheinrichtung kann eine Einrichtung benutzt werden,
wie sie in Fig. 20 dargestellt ist. Diese Einrichtung
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umfaßt ein Gehäuse 529, zu dem eine Zwischenplatte gehört, die zusammen mit dem Gehäuse in senkrechter Richtung verschoben
werden kann. Bei dieser Einrichtung können die Trennklinken 528 am Gehäuse in ähnlicher Weise wie bei
der Einrichtung gemäß Fig. 19 angebracht sein.
Alternativ kann zur senkrechten Bewegung der Zwischenplatte während der Vorbereitung des nachfolgenden
Papiereinzugs eine Einrichtung benutzt werden, wie sie in Fig. 21 dargestellt ist.
Im folgenden wird auf Fig. 21 eingegangen. Darin ■ ist eine Zwischenplatte 546 dargestellt, die in einer
Kassette 548 angeordnet und in dieser in senkrechter Richtung bewegt werden kann. Im Boden der Kassette 548
ist eine öffnung ausgebildet, durch die ein Drücker 542 ragt. Der Drücker ist an einer Welle 543 befestigt, an der
ferner ein Hebel 551 befestigt ist, mit dessen einem Ende eine Feder 549 verbunden ist, deren anderes Ende an einem
Hakenstift 550 aufgehängt ist, so daß der Drücker von der Feder 549 so beaufschlagt wird, daß er normalerweise die
Zwischenplatte 546 nach oben drückt. Mit dem anderen Ende des Hebels ist über ein Verbindungsteil 544 ein Solenoid
545 verbunden. Wenn dieses Solenoid 545 erregt wird, wobei es eine Bewegung in Pfeilrichtung ausführt, bewirkt es,
daß der Drücker in Pfeilrichtung abgesenkt wird, was wiederum dazu führt, daß die Zwischenplatte 546 in ihre strich-
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punktiert dargestellte Stellung abgesenkt wird.
Bei einem Kopiergerät, das für das B-Kopieren mit einer solchen Papierstapel- und -einzieheinrichtung
versehen ist, ist das Solenoid 545 während des A-Kopierdurchlaufs
erregt, so daß die Zwischenplatte 546 von den Trennklinken 547 entfernt ist, damit der A-Kopierdurchlauf
bis zum Ende durchgeführt werden kann. Das Solenoid bleibt bis unmittelbar vor Beginn des B-Kopierendurchlaufs
erregt.
Sobald der B-Ko.pierdurchlauf begonnen wird, wird das Solenoid 545 enterregt, so daß die Zwischenplatte
vom Drücker 542 nach oben gedrückt wird, damit die Trennklinken 547 zur Anlage am vorderen Ende der Oberseite
des Kopierpapierstapeis kommen. Damit ist dann die Vorbereitung
des B-Kopierdurchlaufs beendet, und wenn dann der B-Kopierdurchlauf beginnt, wird die Papiereinziehrolle
intermittierend in Pfeilrichtung gedreht, wodurch sie Kopierpapierblätter einzeln vom Kopierpapierstapel abzieht.
Die Fig. 22 und 23 zeigen einen Mechanismus zum erneuten Ausrichten des Kopierpapiers für eine Papierstapel-
und -einzieheinrichtung mit einer schwenkbaren Zwischenplatte 520, wie sie beispielsweise in Fig. 19
dargestellt ist. Dieser Mechanismus kann der Papierstapel- und -einzieheinrichtung 501 zum B-Kopieren zugeführte
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Kopierpapierblätter neu ausrichten, wenn diese Kopierpapierblätter
in nicht ordnungsgemäßer Lage in die Papierstapeleinrichtung eingeführt worden sind, beispielsweise
wenn ein Kopierpapierblatt 503, auf dessen Rückseite kopiert werden soll, in in Fig. 23 gezeigter
Weise etwas schräggestellt in die Papierstapeleinrichtung eingebracht worden ist. Zu diesem Mechanismus gehören
zwei Hebel 530, an denen jeweils eine Achse 532 befestigt ist. Auf der Achse 532 ist eine Rolle 531 drehbar gelagert.
An jedem Hebel 530 ist eine Nabe 533 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben an einer drehbaren Welle 534
befestigt ist. Eine Strebe 535 versteift die Anordnung aus den gegenüberliegenden Hebeln 530. Wenn die Welle 534 in
Pfeilrichtung (Fig. 23) gedreht wird, so werden dadurch die Rollen 531 zwischen der in Fig. 22 mit ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung und der gestrichelt dargestellten Stellung auf- und abbewegt. Selbst wenn das
Kopierpapier 530 etwas bezüglich der Papierstapeleinrichtung schräggestellt zugeführt worden ist, wie dies
in Fig. 23 dargestellt ist, führt die Auf- und Abbewegung der Rollen 531 des beschriebenen Mechanismus (siehe Fig. 22)
dazu, daß das Kopierpapiei 503 in die Papierstapeleinrichtung
501 hineingedrückt wird. Diese Auf- und Abbewegung wird mehrmals wiederholt, so daß dadurch der Kopierpapier
503 in der Stapeleinrichtung neu ausgerichet wird. Diese Funktionen des Mechanismus zur erneuten Ausrichtung werden
vor der Umschaltung zum Rückseitenkopieren ausgeführt und
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führen dazu, daß das Kopierpapier für den folgenden Rucksextenkopierdurchlauf entsprechend vorbereitet ist.
Die Rollen 531 sollten vorzugsweise nahe dem Ende der Papierstapel- und -einzieheinrichtung für das Rückseitenkopieren
angeordnet sein, an dem sich die Trennklinken befinden. Außerdem sollten die Rollen 531 vorzugsweise
- bei Betrachtung in Durchlaufrichtung - nahe den Seitenrändern des Kopierpapiers angeordnet sein. Zum erneuten
Ausrichten kommen allerdings nicht nur solche Rollen in Frage; es können beliebige Elemente verwendet werden,
die intermittierend auf die Oberseite des Kopierpapiers gedrückt werden.
Die vorstehend beschriebene Papierstapel- und -einzieheinrichtung 501 kann alternativ an der Stelle der
in Fig. 16 dargestellten Ablage 30 angeordnet sein, wie dies in Fig. 26 dargestellt ist. In diesem Fall wird die
Zwischenplatte während des A-Kopierdurchlaufs von den
Trennklinken getrennt gehalten, und in die Papierstapel- und -einzieheinrichtung 501 für das B-Kopieren werden die
Kopxerpapierblätter von den Auswerfrollen 22' ausgeworfen.
Danach wird während des B-Kopierdurchlaufs die Zwischenplatte
nach oben gedrückt, so daß die Oberseite am Vorderende des Kopierpapierstapels gegen die Trennklinken gedrückt
wird. Damit ist die Vorbereitung des B-Kopierdurchlaufs beendet. Danach wird der B-Kopierdurchlauf begonnen, und
die Kopxerpapierblätter werden einzeln von der Einziehrolle
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eingezogen und mit Hilfe der Auswerfrollen 22' in die
Rücksextenkopierbahn 25 eingeführt, wobei sich die Auswerfrollen 22' nun in zur Drehrichtung während des A-Kopierens
entgegengesetzter Drehrichtung drehen. Zuvor ist die Leitplatte 26 in ihre strichpunktiert dargestellte Stellung
geschwenkt worden.
Nachdem auf die Rückseite des Kopierpapiers kopiert worden ist, wird dieses von der Leitplatte 26 in ihrer
strichpunktiert dargestellten Stellung wextergeleitet uid von den Auswerfrollen 22' und Gegenrollen 560 auf die
Ablage 561 ausgeworfen. Während des gesamten B-Kopierdurchlaufs
drehen sich die Auswerfrollen 22' immer in Richtung der in Fig. 26 eingezeichneten Pfeile.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ausführlich der Kopierbetrieb bei den in den Fig. 3
und 16 dargestellten Kopiergeräten erläutert.
Mittels eines Hauptschalters 40 wird das Kopiergerät betriebsbereit gemacht. An einer Kopiezahlwählscheibe
31 kann die Anzahl der gewünschten Kopien im Bereich von 1 bis 99 durch Einstellung einer beliebigen
Teilung auf der Wählscheibe auf eine Indexmarke gewählt werden. Ferner ist eine Kopiezahlanzeigeröhre 32 vorgesehen,
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die fortlaufend die Anzahl der Kopien anzeigt. Eine Starttaste 34 wird benutzt, wenn mehrere Kopien angefertigt
werden sollen. Wenn nur eine Kopie gewünscht ist, wird eine andere Starttaste 35 benutzt, damit sichergestellt
ist, daß unabhängig von der an der Kopiezahlwählscheibe 31 eingestellten Anzahl nur eine Kopie hergestellt wird.
Ferner ist ein Gradationswählring 36 vorgesehen, mittels dessen die Gradation der Kopie eingestellt werden kann.
Schließlich ist noch eine Wählscheibe 37 für die Betriebsweise vorgesehen, mittels der eine von mehreren Kopierbetriebsweisen
gewählt werden kann, zu denen A-Kopieren, B-Kopieren, einseitiges Kopieren und beidseitigen Kopieren
(A B) gehören.
Zum Α-Kopieren wird die Wählscheibe 37 auf A eingestellt. Dadurch wird eine Anzeigelampe 39 für "A"
eingeschaltet. Es kann dann nur ein Original auf der Fläche A des Originalschlittens kopiert werden. Das
Kopierpapier wird nicht auf die Ablage ausgeworfen. Nachdem der hintere Rand des Kopierpapiers vom Lichtfühler 24
(siehe Fig. 3 und 16) festgestellt worden ist, wird das Kopierpapier vielmehr in die Rückseitenkopierbahn eingeführt,
wobei das Solenoid 58 und die elektromagnetischen Kupplungen 53 und 54 in Funktion treten. Das Kopierpapier
kommt dann in der Papiereinziehvorrxchtung für das B-Kopieren zum Stillstand. Wenn mehrere Kopien hergestellt werden sollen,
werden die Kopierpapierblätter nacheinander in die Rück-
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seitenkopierbahn eingeführt, so daß in der Papiereinziehvorrichtung
für das B-Kopieren eine bestimmte Anzahl von Kopierblättern gestapelt wird.
Zum B-Kopieren wird die Wählscheibe 37 auf B eingestellt, wodurch eine Anzeigelampe 38 für "B" eingeschaltet
wird. Es kann dann nur ein auf der Fläche B des Originalschlittens befindliches Original kopiert werden.
Unabhängig von der Anzahl der herzustellenden Kopien wird das Kopierpapier aus der Papierexnziehvorrichtung für
das B-Kopieren zugeführt, solange noch in dieser Kopierpapier, das bereits den A-Kopierdurchlauf beendet hat,
vorhanden ist. Dagegen wird das Kopierpapier aus der Kassette zugeführt, wenn in der Papierexnziehvorrichtung
für das B-Kopieren kein Kopierpapier vorhanden ist. In beiden Fällen wird das Kopierpapier nach Beendigung des
Kopiervorgangs auf die Papierablage 30 ausgeworfen. Wenn die Wählacheibe 37 auf einseitiges Kopieren eingestellt
ist, wird weder die Anzeiglampfe 38 noch die Anzeigelampe 39 eingeschaltet. Einseitiges Kopieren kann bis zum Format
A3 wie bei herkömmlichen Kopiergeräten durchgeführt werden, wobei jedes Kopierblatt nach Beendigung des einseitigen
Kopierens direkt auf die Papierablage 30 ausgeworfen wird.
Wenn die Wählscheibe 37 auf AB eingestellt ist und die Kopiezahlwählscheibe auf eine bestimmte Zahl
eingestellt ist, wird der A-Kopierdurchlauf der bestimmten
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Anzahl der Kopien entsprechend wiederholt, wobei die
Kopiurblätter, für die das Α-Kopieren ausgeführt worden ist, in die Rückseitenkopierbahn eingeleitet werden,
so daß in der Papiereinziehvorrichtung für das B-Kopieren die Kopierblätter in der bestimmten Anzahl gestapelt werden.
Wenn durch Α-Kopieren die gewünschte Anzahl von Kopien hergestellt worden ist, werden die Kopierblätter automatisch
in den B-Kopierdurchlauf eingeführt, wobei der B-Kopierdurchlauf entsprechend der Anzahl der Kopierblätter
wiederholt wird, bis alle B-Kopierdurchläufe ausgeführt sind, wobei jedes Kopierblatt nach Beendigung des B-Kopierdurchlaufs
auf die Papierablage ausgeworfen wird.
Bei dem in Fig. 31 dargestellten Kopiergerät wird der Stapel aus der vorbestimmten Anzahl von Kopierblättern,
die den A-Kopiervorgang durchlaufen haben und auf dem Papierboden 730 gestapelt worden sind, vom Schwenkarm
und der Korrekturplatte 778 neu ausgerichtet und auf diese Weise für den B-Kopierdurchlauf vorbereitet.
Für den B-Kopierdurchlauf wird dann die Wählscheibe 37 auf B gestellt, wodurch die Anzeigelampe 38 eingeschaltet
wird. Es kann dann nur ein Original auf der Fläche B des Orignalschlittens kopiert werden. Unabhängig
von der Anzahl der gewünschten Kopien wird das Kopierpapier vom Papierboden 730 aus zugeführt, solange sich auf
diesem Kopierpapier befindet, das den A-Kopierdurchlauf
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hinter sich hat. Wenn jedoch kein Kopierpapier auf dem Papierboden 730 verhanden ist, erfolgt die Kopierpapierzufuhr
aus der Kassette 16. Nach Beendigung des Kopierens wird das Kopierpapier auf die Papierablage 751 ausgeworfen.
Wenn die Wählscheibe 37 auf einseitiges Kopieren eingestellt ist, wird weder die Anzeigelampe 38 noch die Anzeigelampe
39 eingeschaltet. Einseitiges Kopieren kann bis zum Format A3 wie bei herkömmlichen Kopiergeräten durchgeführt
werden, wobei das Kopierpapier nach dem Kopieren auf eine Seite direkt auf die Papierablage 751 ausgeworfen wird.
Wenn die Wählscheibe 37 auf AB gestellt ist und die Kopiezahlwählscheibe auf eine bestimmte Zahl eingestellt
ist, wird der A-Kopierdurchlauf entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Kopierblättern wiederholt. Nachdem
das Α-Kopieren in der eingestellten Anzahl entsprechender Häufigkeit durchgeführt worden ist, wird dann automatisch
zum B-Kopierdurchlauf übergegangen, so daß der B-Kopierdurchlauf in der gewählten Anzahl von Kopien entsprechender
Häufigkeit durchgeführt wird. Nachdem die Kopierblätter den B-Kopierdurchlauf hinter sich haben, werden sie auf
die Papierablage ausgeworfen.
Alle Ausführungsformen arbeiten in der zuvor
beschriebenen Weise und haben daher zahlreiche Vorteile und günstige Bedienungseigenschaften beim beidseitigen
Kopieren. Wenn beispielsweise die Vorderseite und die
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Rückseite eines Originals, wie beispielsweise eine Blattes eines normalen Buchse, kopiert werden sollen, können die
Vorderseite und die Rückseite nicht gleichzeitig auf die Originaltragfläche aufgelegt werden. Dennoch ermöglichen
die erfindungsgemäßen Kopiergeräte beiseitiges Kopieren. Wenn mehrere folgende Seiten des Buchses kopiert werden
sollen, wird das Buch geöffnet und so auf den Originalschlitten gelegt, daß die aufgeschlagenen Seiten auf den
jeweiligen Originaltragflächen liegen. Die Wählscheibe 37 wird auf B eingestellt, so daß auf die Rückseite eines
ersten Kopierblattes das Original auf der Fläche B kopiert wird. Dieses Kopierblatt wird dann ausgeworfen. Danach wird
die Wählscheibe 37 auf A gestellt, so daß auf die Vorderseite eines zweiten Kopierblattes das Original auf der
Fläche A kopiert wird. Dann wird ein Blatt des Buchs umgeschlagen und die Wählscheibe 37 auf B gestellt, so daß auf
die Rückseite des zweiten Kopierblattes das Original auf der Fläche B kopiert wird.
Danach wird die Wählscheibe 37 auf A umgeschaltet, so daß auf die Vorderseite eines dritten Kopierblattes das
Original auf der Fläche A kopiert wird. Dann wird ein weiteres Blatt des Buches umgeschlagen und die Wählscheibe
auf B gestellt, so daß auf die Rückseite des dritten Kopierblattes das Original auf der Fläche B kopiert wird.
Danach wird dann die Wählscheibe 37 wieder auf A gestellt, so daß auf die Vorderseite eines vierten Kopierblattes das
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Original auf der Fläche A kopiert wird.
Indem das Kopieren in vorstehend beschriebener Weise durchgeführt wird, werden die zwei auf der Originaltragfläche
liegenden Originale nicht auf die beiden Seiten des gleichen Kopierblattes kopiert. Vielmehr werden sie
auf eine Seite eines ersten Kopierblattes und eine andere Seite eines zweiten Kopierblattes kopiert. Dennoch liegen
auch hierbei die beiden zu kopierenden Originale gleichzeitig auf dem Originalschlitten. Es versteht sich, daß
dann, wenn mehrere Kopien gewünscht werden, die Kopiezahlwählscheibe auf die gewünschte Anzahl eingestellt werden
kann und daß die Originale auf den Flächen A und B abwechselnd in entsprechender Weise kopiert werden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es in einem solchen Fall zur Vereinfachung der Bedienung erforderlich,
daß das Buch so auf den Originalschlitten gelegt wird, daß eine ungerade Seite auf der Fläche A und eine gerade
Seite auf der Fläche B liegt. Welche Seite des Buchs auf dem Originalschlitten gerade kopiert wird, ist einfach
erkennbar, da die Anzeigelampen 39 und 38 für die Flächen A und B, die sich neben diesen Flächen befinden^ entsprechend
eingeschaltet werden.
Im folgenden wird das Vorgehen für den Fall beschrieben, daß zwei trennbare Flächen, die kopiert
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werden sollen, getrennt auf die Flächen A und B des Originalschlittens
gelegt werden und auf die beiden Seiten eines einzigen Kopierblattes kopiert werden sollen. Das beidseitige
Kopieren kann dann in folgender Weise durchgeführt werden.
• Zunächst wird die Kopiezahlwählscheibe 31 auf die gewünschte Anzahl der Kopien eingestellt. Dann wird die
Wählscheibe 37 auf AB eingestellt, wonach auf die Starttaste 34 gedrückt wird, so daß die gewünschte Anzahl von
Kopien automatisch erzeugt wird. In diesem Fall sind die beiden Anzeigelampen 39 und 38 für "A" und "B" eingeschaltet,
wodurch angezeigt wird, daß automatisch beidseitig kopiert wird. Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen
Kopiergeräte ist somit, daß unabhängig von der Art des beidseitigen Kopierens dieses immer ohne komplizierte
Bedienung oder Bedienungsvorschriften durchgeführt werden kann.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, daß der Originalschlitten groß genug für das Format A3 ist und
daß ein Buch oder dergleichen vom Format A4 durch A-Kopieren und B-Kopieren auf Kopierpapier vom Format A4 kopiert wird.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät stellt jedoch auch in dieser Hinsicht insofern eine Verbesserung dar, daß es
so betrieben werden kann, daß Α-Kopieren und B-Kopieren für andere Formate als das Format A4 durchgeführt werden kann.
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Beispielsweise kann durch A-Kopieren und B-Kopieren
ein Bach mit dem Format B5 auf Kopierpapier vom Format B5 kopiert werden.
Zu diesem Zweck ist der Originalschlitten des erfindungsgemäßen Kopiergerätes so groß, daß er für das
Format A3 ausreicht und daß sowohl ein Buch mit dem Format A4 durch Α-Kopieren und B-Kopieren auf Kopierpapier vom
Format A4 als auch ein Buch mit dem Format B5 durch Α-Kopieren und B-Kopieren auf Kopierpapier mit dem Format
B5 kopiert werden kann. Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bsi 30 erläutert.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 28 eingegangen. Darin ist erkennbar, daß das Bedienungspult des erfii.lungsgemäßen
Kopiergerätes zusätzlich ein Einstellelement 791 aufweist, das entsprechend dem Format des Originals, das
durch Α-Kopieren oder durch B-Kopieren kopiert werden sol^ in Pfeilrichtung so verschoben werden kann, daß es
deutlich die Trennungslinie anzeigt, die die Originaltragfläche
in die Flächen A und B unterteilt. Wenn beispielsweise beim Α-Kopieren und beim B-Kopferen das
Original ein Buch mit dem Format A4 sein soll, wird das Buch geöffnet und auf den Bereich des Originalschlittens
gelegt, der in Fig. 28 gestrichelt umgrenzt ist, so daß die Falzlinie zwischen zwei Seiten des Buchs genau über der
gestrichelten Linie bei der mit A4 gekennzeichneten Marke
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liegt. Wenn das Α-Kopieren und das B-Kopieren mit einem
Buch vom Format B5 als Original durchgeführt werden soll, wird das Buch geöffnet und auf den Bereich des Originalschlittens
gelegt, der strichpunktiert umgrenzt ist, so daß die Falzlinie zwischen zwei Seiten des Buchs genau über der
strichpunktierten Linie bei der mit B5 gekennzeichneten Marke liegt. Wenn beispielsweise ein Buch mit dem Format B5
durch Α-Kopieren und B-Kopieren kopiert werden soll, wird das Buch mit dem Format B5 geöffnet und in beschriebener
Weise auf den Originalschlitten gelegt und wird das Einstellelement 791 .;ur Marke "B5" geschoben, wobei es dann
möglich ist, Α-Kopieren" und B-Kopieren für das Format B5 in gleicher Weise durchzuführen, wie sie für das A-Kopieren
und das B-Kopieren für das Format A4 beschrieben wurde.
Im folgenden wird ein dem Einstellelement 791 funktional zugeordneter Mechanismus sowie dessen Funktionsweise
unter Bezugnahme auf die Fig. 29 und 30 beschrieben.
Zunächst wird der dem Einstellelement 791 zugeordnete Mechanismus erläutert. Dieses Einstellemenet 791
ist an einer Befestigungsplatte 793 für das Einstellelement befestigt. An dieser Befestigungsplatte 793 sind ferner
Mikroschalter 136, 137 und 138 angebracht. Die Befestigungsplatte 793 ist verschiebbar. Zur Führung der Befestigungsplatte
793 dienen in dieser ausgebildete Schlitze und Führungsstifte 794, die an einer Platte 790 befestigt sind,
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die am Gestell des Gerätes befestigt ist. An der Platte sind Zähne ausgebildet, die mit einem Zahnrad 797 kämmen,
das drehbar auf einem Stift 796 gelagert ist, der an der Befestigungsplatte 793 des Einstellelementes befestigt ist.
Ferner ist an einer Befestigungsplatte 799 ein Mikroschalter 139 befestigt. Die Befestigungsplatte 799
kann verschoben werden, wobei zu ihrer Führung in der Platte ausgebildete Schlitze und Stifte 798 dienen, die an einer
Platte 795 befestigt sind, die am Gestell des Gerätes angebracht ist. Ferner sind an der Befestigungsplatte 799
Zähne ausgebildet, die mit dem Zahnrad 797 kämmen.
V.Tenn das Einstellelement 791 um eine Strecke a
verschoben wird (siehe Fig. 30), wird daher die Befestigungsplatte 799 mit dem Mikroschalter 139 in gleicher Richtung
wie das Einstellelement um eine Strecke 2a verschoben.
Mit 6 = i sei beispielsweise die Breite beim
Format A4 bezeichnet. Wenn dann die Breite beim Format B5 mit £' bzw. £' bezeichnet wird und gilt V = β - a
und (?' = <?2 - a (siehe Fig. 29), dann können die erforderlichen
Umstellungen mittels des in Fig. 30 dargestellten Mechanismus durchgeführt werden. Mit diesem Mechanismus
ist Α-Kopieren und B-Kopieren für beliebiges Format, das bei der dargestellten Ausführungsform gleich oder kleiner als
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Format A4 ist, möglich. Außerdem ermöglicht dieser Mechanismus eine Verkürzung der Verschiebung des optischen Systems
bei kleineren Formauen, so daß die Zeitdauer eines Kopierzyklus geringer wird und je Zeiteinheit mehr Kopien hergestellt
werden können.
Das Einstellelement 791 kann beispielsweise von der Marke A4 zur Marke B5 (siehe Fig. 28) verschoben werden.
Ein Buch vom Format B5 wird dann aufgeschlagen und so auf den Originalschlitten gelegt, daß die Falzlinie zwischen
den Seiten des Buchs--mit der Marke B5 ausgerichtet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Kopiergerät können daher durch eine einfache Umstellung verschiedene Formate
durch A-Kopieren und B-Kopieren kopiert werden.
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform das Einstellelement 793 mit den daran befestigten Mikroschaltern
136, 137 und 138 um eine Strecke a verschoben wird, wird die Befestigungsplatte 799 mit dem daran befestigten Mikroschalter
139 automatisch um eine Strecke 2a in gleicher Richtung verschoben. Alternativ ist es jedoch auch möglich,
daß nur die Befestigungsplatte 793 verschoben wird, wobei dann der Mikroschalter 139 stationär ist. In diesem Fall ist
die Belichtungsfahrt während des B-Kopierens etwas länger; dennoch ist auch diese Ausführungsform sehr gut zur Herstellung
von Kopien von unterschiedlichen Formaten geeignet.
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Es zeigt sich somit, daß ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Kopiergerätes darin besteht, daß das
beidseitige Kopieren unabhängig davon, welche Art des beidseitigen
Kopierens durchgeführt werden soll, ohne jegliche Bedienungsschwierigkeiten durchgeführt werden kann.
In der vorstehenden Beschreibung wurde jeweils
erwähnt, daß die erste Papiereinziehvorrichtung dem A-Kopieren und die zweite Papiereinziehvorrichtung dem B-Kopieren
zugeordnet ist. Es ist jedoch auch bei einem Kopiergerät, das nicht zum beidseitigen Kopieren in der Lage ist, möglich,
die Originaltragfläche in zwei Flächen A und B zu unterteilen, damit dadurch gleichzeitig zwei Originale bzw. zwei Seiten
eines Originals auf die Originaltragfläche aufgelegt werden können.
In einem solchen Fall werden beispielsweise die zwei gegenüberliegenden Seiten eines aufgeschlagenen Buchs
automatisch und kontinuierlich in der Weise kopiert, daß jeweils eine Kopie auf einer Seite von zwei Kopierpapierblättern
erzeugt wird. Bei dem verwendeten Kopierpapier kann es sich allgemein um bogenförmige Elemente wie beispielsweise
Transparentpapier oder Matrizenpapier handeln.
Im folgenden wird ausführlich die Papiereinziehvorrichtung zum Rückseitenkopieren und die Einrichtung zum
Trennen der Kopierpapierblätter in der Einziehvorrichtung
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beschrieben, die es ermöglicht, daß die Kopierpapierblätter einzeln in den Rückseitenkopierdurchlauf eingeführt
werden.
Zunächst wird auf die Fig. 3, 10, 11 und 12
eingegangen. Eine obere Leitplatte 470 dient dazu, Kopierpapierblätter
481 bei ihrem Eintritt in die Rückseitenkopierbahn zu leiten. Ein Papierboden 471 kann die diesem
zugeführten Kopierpapierblätter aufnehmen und tragen.
Trenn- und Einziehrollen 472 und 473 drehen sich in der Regel in entgegengesetzten Richtungen (siehe Fig. 3)
und dienen dazu, daß oberste Kopierblatt den Transportrollen 28 und Steuerrollen 29 zuzuführen.
Wie in Fig. 3 erkennbar ist, ist der Papierboden 471 vorzugweise bezüglich der Durchlaufrichtung des Kopierpapiers
nach vorne und unten geneigt, so daß der vordere Rand des Kopierpapiers einfacher von den Trenn- und Einziehrollen
472 und 473 ausgerichtet werden kann. Zur zuverlässigeren Ausrichtung der Kopierpapierblätter können ferner
Sc.uwenkarme benutzt werden, wie sie in den Fig. 3 und 10
dargestellt sind. Die in den Fig. 3 und 10 erkennbaren Schwenkarme 475 sind normalerweise bezüglich des Papierbodens
471 zurückgezogen, wie dies strichpunktiert dargestellt ist, so daß sie das auf den Papierboden 471 auflaufende Kopierpapier
nicht behindern.
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Zu Beginn des Rucksextenkopxerdurchlaufs werden
die Schwenkarme um eine Welle 476 geschwenkt, so daß das Kopierpapier auf dem Papierboden 47 ι etwas angehoben wird,
so daß es sich leichter an den Trenn- und Einziehrollen ausrichtet. Dadurch wird die Zuverlässigkeit des Papiereinzugs
erhöht. An jedem Schwenkarm 475 ist eine Nabe 477 befestigt, die ihrerseits beispielsweise mit Hilfe einer
Schraube an der Welle 478 befestigt ist. Die Welle 478 kann gedreht werden.
Die Einrichtung zur Ausrichtung des Kopierpapiers kann auch in der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Weise
ausgebildet sein. Di -se Einrichtung umfaßt eine Nooke oder
Rolle, die exzentrisch auf einer Welle 480 sitzt und gedreht wird, so daß sie intermittierend auf das Kopierpapier drückt.
Zum Ausrichten des Kopierpapiers hat der Papierboden 471 gegenüberliegende, sektorförmige Seitenwände F
(siehe Fig. 10 und 12), die als Papierführung dienen. Selbst wenn ein Kopierpapier schräggestellt ankommt, wie dies durch
die Lage a in Fig. 12 gezeigt ist, kann es weitergeführt werden, wobei währenddessen eine seiner vorderen Ecken
auf eine der Seitenwände des Papierbodens 471 trifft, so daß dadurch das Kopierpapier aus der Lage a über die Lage b
in die Lage c gebracht wird. In der Lage c kann das Kopierpapier dann bequem zum Rückseitenkopieren eingezogen werden.
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Die Trenn- und Einziehrollen 472 und 473 stehen nicht in Berührung miteinander, sondern weisen zwischen
sich einen kleinen Zwischenraum auf, wie Fig. 11 zeigt. Wenn das Kopierpapier, auf dessen Rückseite kopiert
werden soll, während des Vordersextenkopierdurchlaufs zu
den Trenn- und Einziehrollen gelangt ist, wird es somit von der Einziehrolle 473 erneut ausgerichtet, die sich in
Pfeilrichtung (siehe Fig. 14) dreht, so daß das Kopierpapier das fast zwischen den Rollen 472 und 473 im Rollenspalt
eingezogen wird, in eine Stellung zurückkehrt, in der es nicht der Wirkung der Rolle 473 ausgesetzt ist. Auf diese
Weise wird das Kopierpapier für den Rücksextenkopierdurchlauf vorbereitet, bevor es in diesen eintritt.
Bei .der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform
kommt statt der Trenn- und Einziehrolle 473, wie sie in den Fig. 3, 13 und 14 dargestellt ist, ein stationäres
Element 482 zur Anwendung, das so eingebaut ist, daß ein kleiner Zwischenraum zur Trenn- und Einziehrolle 472 besteht.
Das stationäre Element hat einen schwachen Reibungskoeffizienten. Es können auch mehrere solcher Elemente vorgesehen sein. Auch
dieses stationäre Element bzw. diese stationären Elemente ermöglichen, daß Kopierpapierblätter vor dem Rückseitenkopieren
auf dem Papierboden 471 während des Vorderseitenkopierens gestapelt werden und daß sie beim folgenden Rückseitenkopieren
vereinzelt den Transportrollen 28 und Steuerrollen 29 zugeführt werden.
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Bei der vorstehenden Beschreibung der Erfindung wurde jeweils davon ausgegangen, daß die erste Papiereinziehvorrichtung
der Fläche A und die zweite Papiereinziehvorrichtung der Fläche B des Originalschlittens
zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt wurde, kann die Erfindung jedoch auch auf herkömmliche Kopiergeräte angewendet werden,
die eine Originaltragfläche haben, die nicht in Flächen für das Vorderseitenkopieren und Rückseitenkopieren unterteilt
ist. Bei diesen Geräten können die Vorderseiten und Rückseiten eines Originals durch Umdrehen des Originals
kopiert werden.
Im folgenden wird die erste Papiereinziehvorrichtung der erfindungsgemäßen Kopiergeräte ausführlicher erläutert.
Fig. 40 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Papiereinziehvorrichtung, Fig. 39 zeigte einen Längsschnitt
durch die Einziehvorrichtung, und Fig. 38 zeigt den Antrieb zum Papiereinziehen.
Die erste Papiereinziehvorrichtung der erfindungsgemäßen
Ausführungsformen umfaßt eine Kassette und Einziehrollen. Ihr Aufbau und ihre Funktion werden unter Bezugnahme
auf die Fig. 38 bis 40 ausführlich erläutert.
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Es ist eine Kassette 900 vorgesehen, zu der eine Zwischenplatte 901 gehört, die Kopierpapierblätter 17
tragen kann und um eine Lagerstelle 902 geschwenkt werden kann. Normalerweise wird die Zwischenplatte 901 von einer
Feder 903 so nach oben gedrückt, daß das vordere Ende des Kopierpapiers 17 auf der Zwischenplatte 901 an eine Trennklinke
904 angedrückt wird.
Die Trennklinke 904 ist um eine Achse 906 schwenkbar an einer Klinkentragplatte 905 angebracht. Die obere und
die untere Grenze der Schwenkbewegung der Trennklinke 904 werden von Anschlägen 907 und 908 bestimmt, die an der
Klinkentragplatte 905 vorgesehen sind. Wenn die Zwischenplatte 901 entgegen der Kraft der Federn 903 nach unten
gedrückt wird, schwenkt auch die Trennklinke aufgrund ihres Eigengewichts nach unten, bis sie vom Anschlag 908 angehalten
wird. Wenn die Zwischenplatte 901 angehoben wird, wird auch die Trennklinke 9 04 zusammen mit der Zwischenplatte
901 nach oben geschwenkt, bis sie vom Anschlag 907 angehalten wird.
Die Anschläge 907 und 908 befinden sich an solchen Stellen, daß die Trennklinke eine geeignete Stellung einnehmen
kann. Wenn beispielsweise die noch zu beschreibende Papiereinziehvorrichtung das Kopierpapier 17 nach unten
drückt, schwenkt auch die Trennklinke 904 aufgrund ihres Eigengewichts nach unten, so daß sie in Kontakt mit dem
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Kopierpapier 17 bleibt und dadurch bewirkt, daß die Kopierpapierblätter 17 getrennt und einzeln eingezogen
werden.
Es ist sichergestellt, daß in dieser Einziehstellung die Trennklinken 9 04 aufgrund ihres Eigengewichts immer
in Kontakt mit der Oberseite des Kopierpapiers 17 stehen und daß sie dabei nicht von den Anschlägen behindert werden.
Zur Einziehvorrichtung gehören Einziehrollen 909, die das Kopierpapier 17 aus der Kassette ziehen und zwischen
Papierführungen 910 und 911 transportieren.
Die Einziehrollen 909 sind auf einer Welle 912 befestigt, die über Lager 914 drehbar in zwei Wellenlagerplatten
913 gelagert ist. An einem Ende der Welle 912 ist ein Kettenrad 915 befestigt, und am anderen Ende der
Welle 912 ist eine Sicherung 916 befestigt, die verhindert,
daß die Welle herausrutscht. Mit den zwei Wellenlagerplatten 913 sind. Streben 917 und 918 verbunden, die die Wellenlagerplatten
in richtiger Lage zueinander halten und sichern.
Ferner ist eine Hohlwelle 919 vorgesehen, auf der die Wellenlagerplatten913 drehbar gelagert sind. An der
Hohlwelle sind Sicherungen 920 und 921 befestigt, die verhindern, daß die Wellenlagerplatte 913 seitlich verschoben
wird. Mittels einer Scheibenfeder 922 ist an der Hohlwelle
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ein Block 923 befestigt. Die Hohlwelle 919 ist relativ
zu einer drehbaren Welle 925 drehbar, wobei zwischen beiden Wellen Lager 924 vorgesehen sind. Ferner ist die Hohlwelle
919 über ein Lager 926 drehbar in einer hinteren Seitenplatte 927 des Gestells des Kopiergerätes gelagert. In
einer vorderen Seitenplatte 928 des Gestells des Gerätes ist die drehbare Welle 925 über ein Lager 929 gelagert.
An der Hohlwelle 919 ist mittels einer Scheibenfeder 931 ein Abtastrollenram 930 befestigt, und auf einer am Abtastrollenarm
930 befestigten Achse ist drehbar -eine Abtastrolle 931' gelagert.
Ein Antriebszahnrad 932, das aus einem Zahnrad und einem damit fest verbundenen Kettenrad besteht, ist
auf der drehbar«..n Welle 925 befestigt. Auf der drehbaren
Welle 925 ist ferner ein Kettenrad 933 befestigt. An der hinteren Seitenplatte 927 des Gestells des Gerätes ist
eine Papiereinziehnockenwelle 934 befestigt,auf der ein
Kupplungsfedersitz 935, der an einem Lager 941 befestigt ist, sowie eine Papiereinziehnocke 936, die am Kupplungsfedersitz
935 befestigt ist, drehbar gelagert sind.
Ein Einziehnockenantriebszahnrad 937 kämmt mit dem Antriebszahnrad 932 und ist mit einem Lager 938 fest
verbunden, das auf der Einziehnockenwelle 934 drehbar
ist. Eine Federkupplung 939 steht in Eingriff mit dem
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Kupplungsfedersitz 935 und mit dem Einziehnockenantriebszahnrad
937. Ein Abschnitt der Federkupplung 939 steht in Berührung mit einem Steuerring 940. Indem der Steuerring
von außer gehemmt wird,wird die Übertragung der Drehung
vom Einziehnockenantriebszahnrad 937 zur Einziehnocke 936
unterbrochen. Wenn der Steuerring jedoch nicht von außer gehemmt wird, wird die Drehung des Einziehnockenantriebszahnrades
937 über die Federkupplung 939 zur Einziehnocke 936 übertragen. An der Einziehnockenwelle 934 ist eine
Wellensicherung 942 befestigt.
Ferner gehören zur Einziehvorrichtung eine angetriebene
Steuerrolle 943 und eine Gegenrolle 944, die die Form von Walzen haben können.
Die angetriebene Steuerrolle 943 ist über Lager in den Seitenplatten des Gestells des Gerätes drehbar gelagert.
An der Steuerrolle 943 ist über ein Lager 947 ein Antriebszahnrad 946 für die Steuerrolle drehbar gelagert,
das mit dem Antriebszahnrad 932 kämmt. Eine Federkupplung 948 steht in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 946 der
Steuerrolle und mit einem Kupplungsfedersitz 949, der an der angetriebenen Steuerrolle 943 befestigt ist. Ein
Abschnitt der Federkupplung 948 steht in Eingriff mit einem Steuering 950. Wenn der Steuerring 950 von außen gehemmt
wird, wird die vom Antriebszahnrad 932 zum Steuerrollen-
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antriebszahnrad übertragene Drehung nicht zur angetriebenen SteuerroHe 943 übertragen. Wenn jedoch der Steuerdng 950
nicht von außen gehemmt wird, wird die vom Antriebszahnrad
932 zum SteuerroILenantriebszahnrad 946 übertragene Drehung über die Kupplungsfeder 948 zum Kupplungsfedersitz 949
übertragen, so daß die Steuerrolle 943 gedreht wird.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Kopierpapierblätter aus der Kassette eingezogen werden.
Normalerweise wird das Antriebszahnrad 932 von einer nicht dargestellten Antriebsquelle in Drehung versetzt.
Über die drehbare Welle 925, das Kettenrad 933, eine Hakenkette 951 und das Kettenrad 915 werden daher
auch die Einziehrollen 909 gedreht.
Der Drehantrieb wird jedoch nicht zur Papiereinziehnocke 936 und zur Steuerrolle 943 übertragen, da die
Steuerringe 940 und 950 von außen beispielsweise mittels eines Solenoids oder dergleichen gehemmt werden.
Dann wird zum Zeitpunkt des Papiereinzugs die äußere Hemmung des Steuerrings 940 aufgehoben, so daß die
Papiereinziehnocke 936 beginnen kann, sich zu drehen. Aufgrund
der an der Einziehnocke ausgebildeten Steuerkurve wird danach der Abtastrollenarm 930 so verschwenkt, daß der
Block 923 in Pfeilrichtung (siehe Fig. 39) gedreht wird,
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wodurch die Wellenlagerplatten 913 mittels einer an der Strebe 918 befestigten Schraube 952 verschwenkt werden.
Die Wellenlagerplatten 913 werden normalerweise von einer Feder 953 in entgegengesetzter Richtung gezogen. Durch diese
Verschwenkung werden die Einziehrollen 909 in Pfeilrichtung (siehe Fig. 39) abgesenkt, so daß sie ein Kopierpapierblatt
vom Kopierpapierstapel in der Kassette trennen und zwischen die Papierführungen 910 und 911 einführen. Nachdem die
Papierexnziehnocke 936 eine vollständige Drehung ausgeführt hat, wird der Steuerring 940 von außen gehemmt, so daß die
Papiereinziehnocke angehalten wird.
Der vordere Rand des vom Stapel gelösten und zwischen die Papierführungen 910 und 911 eingeführten Kopierpapiers
17 trifft auf die Steuerrollen 943 und 944. Diese Steuerrollen sorgen für eine solche zeitliche Steuerung, daß
das Kopierpapier 17 so in Kontakt mit der Trommel 1 kommt, daß sich ^ein vorderer Rand mit dem vorderen Rand des Bildes
auf der Trommel deckt. Zum richtigen Zeitpunkt hört die Hemmung des Steuorrings 950 durch die von außen wirkende
Hemmeinrichtung auf, so daß dann die bis dahin stillstehenden Steuerrollen beginnen, sich zu drehen, wodurch das Kopierpapier
zur Trommel transportiert wird.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden Kopierpapierblätter 17 einzeln aus der Kassette eingezogen
und zur Trommel 1 transportiert.
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Die Funktion der SteuerroIlen 943 und 944 kann
von den Steuerrollen 29 übernommen werden, wie bereits in Verbindung mit Fig. 31 erläutert wurde. Ganz allgemein
kann die Funktion der Steuerrollen, die eine solche Steuerung vornehmen, daß die Vorderkante des Kopierpapiers zur Deckung
mit dem vorderen Rand des Bildes auf der Trommel gebracht wird, beliebigen geeigneten Rollen übertragen werden, die
sich in der Papiertransportbahn befinden.
Bei der in Fig. 35 dargestellten Ausführungsform ist statt der in den Fig. 31, 32 und 34 dargestellten
Trenn- und Einziehrolle 774 ein stationäres Element 785 vorgesehen, das so angeordnet ist, daß ein gewisser Spielraum
zur Einziehrolle 773 besteht. Dieses stationäre Element hat einen schwachen Reigungskoeffizxenten. Es können auch
mehreresolcher stationären Elemente eingebaut sein. Auch ein solches stationäres Element bzw. solche Elemente ermöglichen,
daß Kopierpapierblätter, auf deren Rückseite kopiert werden soll, während des Vorderseitenkopierdurchlaufs auf dem
Papierboden 730 gestapelt werden und daß sie während des folgenden Rückseitenkopierens vereinzelt und den Transportrollen
28 und Steuerrollen 29 zugeführt werden.
Die Einrichtung zur erneuten Ausrichtung des Kopierpapiers kann auch in der in Fig. 36 dargestellten
Weise ausgebildet sein. Bei dieser Einrichtung ist eine Rolle bzw. ein nockenartiges Element 786 exzentrisch auf
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oiner Welle 783 angebracht. Diese Rolle 786 kann gedreht
werden, so daß sie intermittierend gegen das Kopierpapier drückt.
Bei der vorstehenuen Beschreibung der Erfindung ist die erste Papiereinziehvorrichtung der Fläche A und die zweite
Papiereinziehvorrichtung der Fläche B des Originalschlittens zugeordnet. Selbstverständlich ist die Erfindung ebenso anwendbar
auf herkömmliche Kopiergeräte, die eine Originaltragfläche haben, bei der keine Unterscheidung zwischen
Vorderseitenkopieren und Rückseitenkopieren vorgesehen ist. In einem solchen Fall können die Vorderseiten und Rückseiten
eines Originals durch umdrehen des Originals kopiert werden.
Bei dem Kopierpapier kann es sich um beliebige bogenförmige Elemente, wie beispielsweise Transparentpapier
oder Matrizenpapier handeln.
Bei der unter Bezugnahme auf Fig. 31 erläuterten Ausführungsform weist die zweite Papiereinziehvorrichtung
750 eine Anschlagplatte 770 auf. Diese Anschlagplatte 770 kann jedoch auch wegfallen. Es treten dadurch keinerlei
Schwierigkeiten auf, daß die in der zweiten Papiereinziehvorrichtung 750 gestapelten Kopierpapierblätter direkt an
den Papiereinziehrollen 773 und 774 anliegen. In diesem Fall darf sich jedoch die Papiereinziehrolle 773 zumindest während
des Vorderseitenkopierdurchlaufs nicht drehen.
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Wenn die erfindungsgemäßen Mechanismen zum
beidseitigen Kopieren bei einem nach dem Elektrofaxverfahren arbeitenden Kopiergerät zur Anwendung kommen, das mit
Blättern arbeitet, deren gegenüberliegende Seiten mit einem lichtempfindlichen Material wie beispielsweise Zinkoxid
oder dergleichen beschichtet sind, kann beispielsweise die in Fig. 37 dargestellte Ausführungsform gewählt
werden.
Im folgenden wird auf Fig. 37 eingegangen. Ein Original 803 liegt auf einer transparenten Platte 802
des Originalschlittens. Das optische System dieses Gerätes umfaßt bewegbare Spiegel 804 und 805, eine Linse 807 sowie
einen stationären Spieigel 808. Ferner ist eine bewegbare Beleuchtungslampe 806 vorgesehen. Das Original 803 wird
von der bewegbaren Beleuchtungslampe 806 bestrahlt, wobei die Länge des optischen Weges vom bewegbaren Spiegel 804,
der mit der Beleuchtungslampe 806 bewegt wird, und vom bewegbaren Spiegel 805, der in gleicher Richtung wie der
Spiegel 804,jedoch mit halber Geschwindigkeit, bewegt wird, konstant gehalten wird. Das Bild des Originals wird über die
Linse 807 und den stationären Spiegel 808 durch einen Schlitz in einer Belichtungsstation 801 projiziert. Der Aufbau dieses
optischen Systems ist soweit identisch mit dem des Gerätes gemäß Fig. 31, wobei lediglich der Unterschied besteht,
daß nur ein stationärer Spiegel zur Anwendung kommt.
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In einer ersten Papiereinziehvorrichtung sind lichtempfindlichen
Papierblätter 810 gestapelt. Diese werden von einer Papiereinziehrolle 811 einzeln zwischen Papierführungen
812 und 813 eingeführt und von Transportrollen 814 und
in einen Auflader 816 ^oitertransportiert. Im Auflader wird
das lichtempfindliche Papier elektrostatisch aufgeladen, wonach es dann ir der Belichtungsstation 801 durch den Schlitz
mit dem Bild des Originals belichtet wird. Die Entwicklung erfolgt durch eine Entwicklungsvorrichtung 817, bei der
es sich im dargestellten Fall um eine Trockenentwicklungsvorrichtung mit Magnetförderung des Toners handelt. Ferner
läuft das 1> chtempfindliche Papier durch eine Fixiervorrichtung
818# in der das Tonerbild auf dem Papier fixiert
wird. Bei dieser Fixiervorrichtung handelt es sich um eine Rollen- bzw. Walzenf!ziervorrichtung, die der des
Gerätes gemäß Fig. 1 entspricht. Das empfindliche Papier mit dem darauf fixierten Bild kann von Auswerfrollen 819 ausgeworfen
werden. Ein Schwenkelement 820 entspricht dem Schwenkelement 752 der Ausführungsform gemäß Fig. 31,
und eine zweite PapiereinziehvoirLchtung 821 entspricht der zweiten Papiereinziehvorrichtung 750 des Gerätes gemäß
Fig. 31. Papiereinziehrollen 822 und 823 entsprechen den Papiereinziehrollen 773 und 774 in Fig. 31.
Beim Vorderseitenkopierdurchlauf wird das empfindliche
Papier aus der ersten Papiereinziehvorrichtung von der Papiereinziehrolle 811 eingezogen und zwischen die
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Papierführungen 812 und 813 transportiert. Von den Transportrollen
814 und 815 wird das Papier weiter in den Auflader 816 transportiert, wonach in der Beiichtungsstation 801
die Belichtung erfolgt. Dann wird das empfindliche Papier in der Entwicklungsvorrichtung 817 entwickelt,und in der
Fixiervorrichtung 818 wird das Bild fixiert, wonach das
Papier von den Auswerfrollen 819 in die zweite Papiereinziehvorrichtung
821 transportiert wird. Beim Rückseitenkopierdurchlauf wird das empfindliche Papier von den
Einziehrollen 822 und 823 zwischen Papierführungen 824 und
825 transportiert und von den Transportrollen 815 zum Auflader 816 weitertransportiert, wonach das empfindliche
Papier den gleichen Prozeß durchläuft, wie e, für den
Vorderseitenkopierdurchlauf beschrieben wurde. Schließlich
wird das Papier von den Auswerfrollen 819 auf die Ablage
826 ausgeworfen.
Bei jeder der Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen
Kopiergerätes zum beiüseitigen Kopieren können weitere Vorteile dadurch erzielt werden, daß eine automatische
Oriyinaleinziehvorrichtung vorgesehen wird. Mittels eines solchen Kopiergerätes kann dann beidseitiges Kopieren
von Blattoriginalen erfolgen, die in der Reihenfolge ihrer Seitenzahlen angeordnet sind. Einer der Vorteile besteht
darin, daß die Kopierpapierblätter nach Beendigung des
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■γη-
beidseitigen Kopierens auf der Ablage 30 in der Reihenfolge der Seitenzahlen abgelegt bzw. gestapelt werden. Im folgenden
wird die automatische Originaleinziehvorrichtung, die in
Fig. 24 dargestellt ist, beschrieben. Diese Vorrichtung umfaßt einen Blattorignaltransportabsclinitt, der im wesentlichen
aus Blattoriginaltransportrollen 632, 633, 634 und besteht. Der gesamte Originalschlitten ist beispielsweise
aus der Stellung, die in Fig. 16 für eine Gerät mit stationärem Originalschlitten dargestellt ist,und diezum Kopieren dicker
Originale dient, in die Stellung in Fig. 24 verschoben, so daß Blattoi;jinale kopiert werden können.
Außerdem ist die Beleuchtungseinrichtung in eine Stellung unmittelbar unterhalb des Blattoriginaltransportbereichs
verschoben. Der Originalschlitten 631 weist Räder 640 auf, so daß er auf Schienen 641, die am Gestell des
Gerätes befestigt sind, von Hand leicht nach rechts oder Links (in Fig. 24) verschoben werden kann. Der Originalschlitten
kann in diesen zwei Stellungen verriegelt werden.
Wenn ein Stapel Blattoriginale 650 auf einen Blattoriginaleingabeboden 651 gelegt worden ist, kann das
oberste Blattoriginal von Trenn- und Einziehrollen 654 und 655 zum Blattoriginaltransportbereich transportiert werden.
Danach wird das Bild des Originals in gleicher Weise wie beim üblichen Blattoriginalkopieren auf die Trommel 1
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fokussiert, wonach das Blattoriginal durch eine Führung
und von Auswerfrollen 657 und 658 in eine Originalablage
ausgeworfen wird. Im folgenden wird der Blattoriginaltransportbereich
beschrieben. Ein Blattoriginal wird in den Spalt zwischen den Transportrollen 632 und 633 eingeführt
und von diesen weitertransportiert. Der vordere Rand des Blattoriginals wird von einem Lichtfühler 637 in Verbindung
mit einer Lampe 636 festgestellt, woraufhin das Blattoriginal zeitweilig angehalten wird. Wenn dann die
Trommel 1 eine bestimmte Drehstellung erreicht hat, wird das Blattoriginal wieder weitertransportiert, wobei es
von Transportrollen 632, 633, 634 und 635 synchron /,ur
Trommel 1 zwischen einem Leitglas 638 und einer Leitplatte 639 hindurchgeführt wird. Auf die Trommel 1 wird das Bild
des Originals fokussiert. Wenn der Originalschlitten in seine Stellung zum Kopieren von Blattoriginalen verschoben
wird, kommt ein an der Transportrolle 634 angebrachtes Zahnrad 645 (siehe Fig. 25) in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 644 am Geste:! des Gerätes, so daß dadurch die
Transportrolle 634 und über einen Riemen oder eine Kette 646 sowie eine elektromagnetische Kupplung 647 auch die
Transportrolle 632 angetrieben werden. Die elektromagnetische Kupplung 647 wird durch ein Signal gesteuert, das durch den
Lichtfühler 637 und die Drehstellung der Trommel bestimmt ist.
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Im folgenden sei angenommen, daß Blattoriginale mit Bildern, d.h. Text und/oder Abbildungen oder dergleichen
auf beiden Seiten in der Reihenfolge der Seitenzahlen auf dem Blattoriginaleingabeboden 651 liegen und der A-Kopierdurchlauf
durchgeführt werden soll. Zur Vereinfachung sei ferner angenommen, daß fünf beidseitig bedruckte Blattoriginale vorliegen, so daß sich insgesamt zehn Seiten
ergeben. Diese Blattoriginale werden auf den Eingabeboden 651 so gelegt, daß sich die erste Seite oben befindet. Dies
hat zur Folge, daß die fünf Blattoriginale auf der Originalablage so abgelegt werden, daß sich am Ende des A-Kopierdurchlaufs
das erste Blatt unten befindet und d.iß die
ungeraden Seiten nach unten weisen.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in der Papierstapel- und -einzieheinrichtung für den B-Kopierdurchlauf
Kopierblätter, auf die bereits die zweite, vierte, sechste, achte und zehnte Seite kopiert sind. Diese Kopierblätter
sind so gestapelt, daß vor dem B-Kopierdurchlauf ihre bereits eine Kopie tragenden Seiten nach oben weisen.
Vor Beginn des B-Kopierdurchlaufs werden die Originale aus der Originalablage entnommen, ohne daß dabei ihre
Reihenfolge oder Orientierung geändert wird, wie dies in Fig. 24 dargestellt ist. Dann werden die Originale auf den
Blattoriginaleingabeboden 651 gelegt, so daß während des B-Kopierdurchlaufs die neunte Seite der Blattoriginale als
erstes beim Rückseitenkopieren auf die Rückseite des
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Kopierblattes mit der zehnten Seite kopiert wird. Dieses Kopierblatt wird dann auf die Ablage so ausgeworfen, daß
die neunte Seite nach oben weist. Danach wird die siebente Seite auf die Rückseite des Kopierblattes mit der achten
Seite kopiert, wonach dieses Kopierblatt ebenfalls aus» geworfen wird, wobei sich dann die siebente Seite oben
befindet. Zum Schluß wird die erste Seite der Blattoriginale auf die Rückseite des Kopierblattes mit der zweiten Seite
kopiert. Dieses Kopierblatt wird dann so ausgeworfen, daß sich die erste Seite oben befindet.
Auf die Originalablage wird währenddessen zunächst das Original mit der neunten und zehnten Seite so ausgeworfen,
daß sich die neunte Seite oben befindet. Die übrigen vier Blattoriginale werden nacheinander in ähnlicher Weise
ausgeworfen, so daß das letzte ausgeworfene Original so in der Originalablage liegt, daß dessen erste Seite
nach oben weist.
Wenn daher beidseitig bedruckte Originale, die in der Reihenfolge der Seitenzahlen gestapelt sind, beidseitig
kopiert werden, werden Kopierblätter mit Kopien auf beiden Seiten in die Ablage ebenfalls in der Reihenfolge
der Seitenzahlen ausgeworfen, wobei auch die Originale auf der Originalablage in der Reihenfolge der Seitenzahlen
ausgeworfen und gestapelt werden.
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Im folgenden wird das Verfahren zur Steuerung der erfindungsgemäßen Kopiergeräte anhand von Schaltungsbeispielen
erläutert. Fig. 41 zeigt ein Blockdiagramm, in dem verschiedene zur Steuerung dienende Vorrichtungen ihren Funktionen
entsprechend gruppiert sind. Ein Block 101 umfaßt eine Sicherheitsvorrichtung, die die ordnungsgemäße Stromversorgung
des Gerätes überwacht, einen Türschalter, eine Vorrichtung, die bei Störungen des Papierdurchlaufs eine
Abschaltung bewirkt, eine Vorrichtung, die die Trommel in ihre Ruhe- bzw. Ausgangsstellung bringt, wenn der Netzschalter
geschlossen ist, verschiedene Rückstellvorrichtungen zum Rückstellen der Steuerschaltung und anderer noch zu
beschreibender Elemente sowie bei Bedarf eine Aufwärmsteuervorrichtung.
Ein Block 103 ist wie bei einem herkömmlichen Gerät eine Vorrichtung, die überprüft, ob eine Kassette und
Kopierpapier in der ersten Papiereinziehvorrichtung vorhanden ist und ob ausreichend Entwickler und andere Verbrauchsmaterialien
zur Verfügung stehen. Zum Block 105 gehört eine Wählvorrichtung für die Kopierbetriebsweise, eine Wahlvorrichtung
für die Kopieanzahl, eine Kopierstarttaste und eine Kopierstoptaste. Die Signale von diesen drei Blöcken
werden auf eine zentrale Steuereinheit 107, die im folgenden
als CPU bezeichnet wird, gegeben. Diese zentrale Steuereinheit erzeugt die Steuerbefehle für die verschiedenen
Funktionseinheiten beim Kopieren. Die zentrale Steuereinheit
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kann in folgende fünf Abschnitte unterteilt sein: Einen Abschnitt 109, der die verschiedenen Vorgänge beim Kopieren,
einschließlich der Drehung der Trommel, in gewählter Weise steuert und seine Anweisungen vom Block 105 erhält; einen
Abschnitt 111, der einen Fördererumsteuerbefehl erzeugt, der nach der Bildentwicklung und der Bildübertragung benötigt
wird; einen Abschnitt 113, der die Steuerbefehle für die Bewegung des optischen Systems, d.h. die Vorlaufbefehle,
die Rücklaufbefehle und die Stopbefehle erzeugt; einen
Abschnitt 115 zur Erzeugung der Steuerbefehle, durch die das Kopierpapier in der zweiten Papiereinziehvorrichtung
für das B-Kopieren vorbereitet wird; und einen Abschnitt 117, bei dem es sich um die zweite Papiereinziehvorrichtung
oder - allgemeiner - um eine Einrichtung zum Einziehen von Kopierpapier aus der Kassette und zum Transport in
die Bildübertragungsstation handeln kann. Somit liefert die zentrale Steuereinheit 107 Steuerbefehle an die verschiedenen
Funktionseinheiten. Zu einem Block 121 gehören wie bei herkömmlichen
Kopiergeräten die Funktionseinheiten, die keine Rückführung zur CPU 107 erfordern, also beispielsweise die
Originalbeleuchtungslampe, die Hochspannungsquelle, der Papiertransport usw.. Ein Block 123 soryt für die Drehung
der Trommel und umfaßt an geeigneten Stellen Einrichtungen zur Feststellung der Drehstellung der Trommel, wobei die
Signale von diesen Einrichtungen zur CPU 107 zurückgeführt werden. Ein Block 125 bewirkt die Bewegung des optischen
Systems und umfaßt an geeigneten Stellen Einrichtungen zur
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Feststellung der Stellungen des optischen Systems, wobei die Signale von diesen Einrichtungen zur CPU 107 zurückgeführt
werden. Ein Block 127 stellt einen Kopierpapierdetektor dar, der an geeigneter Stelle der Kopierpapierbahn
angeordnet ist und ein Papierfeststellungssignal erzeugt, das auf die CPU 107 gegeben wird.
Ferner ist ein Block 131 vorgesehen, bei dem es sich um einen Störungsdetektor handelt, der feststellt, ob
das Kopierpapier die Kopierpapierbahn richtig durchläuft.
Dieser Störungsdetektor entspricht dem Störungsdetektor herkömmlicher Kopiergeräte. Schließlich ist eine Anzeigeeinrichtung
129 vorgesehen, die die verschiedenen Anzeigen am Bedienungsfeld steuert.
Vorstehend wurde der allgemeine Aufbau der
Steuerung kurz erläutert. Diejenigen Abschnitte der Steuerung, auf die sich die Erfindung bezieht, werden im folgenden
ausführlicher erläutert. In Fig. 42(a) sind Stellungsdetektoren 135, 136, 137, 138 und 139 dargestellt, die
zur Feststellung der Stellung des optischen Systems dienen. Bei diesen Stellungsdetektoren kann es sich beispielsweise
um Mikro^chalter handeln, wobei jedoch auch andere Detektoren
wie beispielsweise Fotodetektoren zur Anwendung kommen können. Der Stellungsdetektor 135 definiert die Ruhe- bzw. Ausgangsstellung
beim einseitigen Kopieren oder Α-Kopieren, und der Stellungsdetektor 136 definiert die Ruhe- bzw. Startstellung
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beim B-Kopieren. Der Stellungsdetektor 138 definiert den
Umkehrpünkt beim einseitigen Kopieren des halben Formats und beim Α-Kopieren, und der Stellungsdetektor 139 definiert
den Umkehrpunkt beim einseitigen Kopieren des vollen Formats und beim B-Kopieren. Beim einseitigen Kopieren des halben
Formats wird daher das optische System vom Stellungsdetektor 135 bis zum Ort des Stellungsdetektors 138 verfahren. Beim
einseitigen Kopieren des vollen Formats w' d dagegen das
optische System vom Detektor 135 bis zum Ort des Detektors 139 verfahren. Ferner wird während des B-Kopierens ähnlich
wie beim einseitigen Kopieren des halben Formats das optische System vom Detektor 136 zum Ort des Detektors
139 verfahren. Wenn beispielsweise als halbes Format das Format A4 und als volles Format das Format A3 genommen wird,
können die "Stellungsdetektoren in folgender Beziehung zueinander angeordnet werden, damit in erfxndungsgemäßer Weise
verfahren werden kann. In Fig. 42(a) entsprechen die Längen v2 und Λ2 der Breite des Formats A4. Daher entspricht
die Strecke J*, die die Summe aus Jl * und £~ ist, der
Höhe des Formats A3. Wenn Originale so aufgelegt werden, daß sie jeweils über den genannten Längen liegen, sollte
der Bewegungsbereich des optischen Systems beim Abtasten dieser Originale und bei der Erzeugung der vom Originalbild
reflektierten Lichtsignale vorzugsweise etwas länger als £.. bzw. ^2 bzw. £_ sein. Dies heißt, daß die Startstellung
135 bzw. 136 vorzugsweise um ein Stück a^ bzw. <x_ vor dem linken Ende der Strecke £.. (oder £.,) bzw. £_
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liegen seilte und daß der Umkehrpunkt 138 bzw. 139 vorzugsweise
um ein Stück a„ bzw. α. hinter dem rechten Ende von
^1 bzw. β (oder C3) liegen sollte. Demzufolge liegen
dann die Startstellung 136 und die Umkehrstellung 138 um
cu bzw. α- nach links bzw. rechts von der Mittelstellung
140 entfernt.
Vorzugsweise dient der Detektor 137 (siehe Fig. 42(a))
der Detektoreinrichtung des optischen Systems als Generator für ein Kopiezählsignal. Bisher war es üblich, als Kopiezählsignal
den Papiereinziehbefehl, dessen Erzeugung noch erläutert werden wird, oder ein Papierfeststellungssignal,
das an der Kopierpapierbahn erzeugt wird, oder ein Signal von anderen Stellungsdektektoren des optischen Systems oder
vom Detektor für die Drehstellung der Trommel zu benutzen. Erfindungsgemäß umfaßt nun die Detektoreinrichtung des
optischen Systems zwischen den Stellen 136 und 138 einen Detektor, dessen Signal als Kopiezählsignal benutzt wird.
Bei den folgenden Funktionsbeschreibungen wird davon ausgegangen, daß das Kopiezählsignal auf diese Weise erzeugt
wird. Wenn dieses Signal mit einem Signal kombiniert wird, das den Vorlauf des optischen Systems anzeigt, treten beide
Signale gleichzeitig nur einmal bei jedem Kopierdurchlauf für halbes Format, für volles Format und einseitiges
Kopieren, für A-Kopieren und für B-Kopieren auf. Dies ist für die folgenden Operationen äußerst günstig.
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In Fig. 3 sind Detektoren 24, 133 und 134 dargestellt,
die beispielsweise jeweils aus einer Lampe und einem Lichtfühler oder einem Ultraschallsender und einem
Ultraschallempfänger oder aus Mikroschaltern bestehen können. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im folgenden
davon ausgegangen, daß die Signale von diesen Detektoren entweder "hoch" sind, wenn Papier festgestellt wird, oder
"niedrig" sind, wenn kein Papier festgestellt wird. Die Orte dieser Papierdetektoren und ihre Funktionen beim
Kopiervorgang werden später in Verbindung mit dem Papiereinziehvorgang und dem Kopierpapierausrichtvorgang erläutert,
der in Verbindung mit der zweiten Papiereinziehvorrichtung beschrieben wird.
Die als Beispiel dargestelüte Steuerschaltung arbeitet
hauptsächlich mit einer binären logischen Schaltung. Zum besseren Verständnis werden zunächst die Symbole der logischen
Digitalschaltung und einiger Schaltkreise dieser logischen Schaltung erläutert. Fig. 43(a) zeigt ein positives
Und-Gatter 410, das zwei Eingänge 411 und 412 oder auch
einen dritten Eingang 413 oder auch mehr Eingänge haben kann. Wenn an allen zwei oder drei oder mehr Eingängen ein "hoher"
Wert anliegt, d.h. eine logische "1", - eine logische "1" wird im folgenden einfach "1" geschrieben -, liegt am
Ausgang 414 "1" vor. Wenn jedoch an einem der Eingänge ein "niedriger" Wert anliegt, d.h. eine logische "0", - eine
logische "O" wird im folgenden einfach als "0" geschrieben -,
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liegt am Ausgang 414 "0" vor. Fig. 43(b) zeigt eine NichtSchaltung 416, an deren Ausgang 418 "1" auftritt, wenn am
Eingang 417 "0" anliegt, und an deren Ausgang "0" vorliegt, wenn am Eingang "1" anliegt. Fig. 43(c) zeigt ein positives
Oder-Gatter 420, das zwei Eingänge 421 und 422 oder einen dritten Eingang 423 oder mehr Eingänge haben kann. Wenn zumindest
an einem der Eingänge "1" anliegt, liegt am Ausgang 424 "1" vor. Fig. 43(d) zeigt einen Vorwahlzähler 402. Dieser
Vorwahlzähler arbeitet grundsätzlich in folgender Weise. Wenn am PD-Eingang 426 des Zählers ein Vorwahlsignal von
der Kopiezahlwählscheibe anliegt und wenn am PRS-Eingang 428 als liinstellbefehl eine "1" anliegt, wird dadurch die
vorgewählte Anzahl im Zähler gespeichert. Zum Zähler gehört ein CP-Eingang 427, der an einen Taktgeber angeschlossen
ist. Wenn an diesem Eingang ein Impuls anliegt, liefert der Zähler ein Ausgangssignal, das gleich dem Vorwahlsignal am
PD-Eingang 426 minus der Impulsanzahl ist. Der Q-Ausgang ist ein Ausgang, an dem "0" vorliegt,wenn das Ausgangssignal
des Zählers Null erreicht hat. Der R-Eingang 429 ist ein Rücksteileingang. Wenn an diesem Eingang "1" anliegt,
werden sowohl die Eingabe des Zählers als auch der Q-Ausgang auf "0" zurückgestellt. Über den DIS-Ausgang 430 erfolgt die
Anzeige der Stellung des Zählers. Dieser Zähler 402 mit der vorstehend beschriebenen allgemeinen Funktion, kommt
bei der erfindungsgemäßen Schaltung zur Anwendung. Damit der Zähler diese Funktion ausführen kann, umfaßt die erfindungsgemäße
Schaltung außer dem beschriebenen Zähler eine
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Null-Detektorschaltung sowie einen Kodierer zum Umwandeln
eines Dezimalsignals in ein Binärsignal. Diese Elemente haben jedoch keine direkte Beziehung zur Erfindung und
werden daher nicht weiter erläutert. Fig. 43(e) zeigt ein Flip-Flop 433. Das dargestellte Flip-Flop ist ein flankengesteuertes
D—Flip-Flop. Es kommt jedoch nicht nur ein solches Flip-Flop in Frage. DiesesFlip-Flop arbeitet
in der Weise, daß dann, wenn der CP-Eingang 436 von "0" auf "1" wechselt^ der Wert "1" oder "0" am D-Eingang
auf den Q-Ausgang 438 übertragen und gehalten"wird. Der
R-Eingang 434, bei dem es sich um den Rückstelleingang handelt, bringt den Q-Ausgang 438 unabhängig vom D-Eingang
und vom CP-Eingang auf "0". In ähnlicher Weise bringt der S-Eingang 437 den Q-Ausgang 438 auf "1". In der Regel
erfolgt dies, wenn am R-Eingang und am S-Eingang 11O" anliegt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird hier
jedoch angenommen, daß die beschriebene Wirkung eintritt, wenn an diesen Eingängen "1" anliegt. Am Q-Ausgang 439
liegt das entgegengesetzte Signal des am Q-Ausgang 438 vorliegenden Signals vor.
Im folgenden werden verschiedene Schaltungen, die mit den vorstehend beschriebenen logischen Elementen arbeiten,
ausführlich beschrieben.
Steuerung für die Wahl der Kopierbetriebsweise Eine Steuerung für die Wahl der Kopierbetriebsweise
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ist in F;.g. 44 dargestellt. Signale, die der gewählten
Kopierbetriebsweise entsprechen, d.h. Signale für das einseitige Kopieren, das im folgenden als S-Kopieren
bezeichnet wird, das Α-Kopieren, das B-Kopieren und das automatische beidseitige Kopieren, das im folgenden als
AB-KopLa:en bezeichnet wird, werden vom Bedienungsfeld als
"1" an einen entsprechenden Eingang 149 bzw. 151 bzw. 153 bzw. 155 angelegt. Ferner gelangen Signale, die der in die
ersten Papiereinziehvorrichtung eingesetzten Kopierpapierkassette entsprechen, nämlich ein Halbformatkassettensignal
HSCP, und ein Vollformatkassettensignal FSCP jeweils als "1" an Eingänge 145 und 147. Ferner werden auf Eingänge
159, 157 und 161 ein Signal CCP,das niedergedrückter Kopiertaste
entspricht, ein Signal CSP, das niedergedrückter Kopierstoptaste entspricht, und ein Datensignal MCD, das
der Einstellung der Kopiezahlwähüschsibe entspricht, angelegt.
Dabei sind die beiden ersten Signal, wenn die entsprechende Taste niedergedrückt ist, "1", und das dritte Signal ist
eine bestimmte Eingangsgruppe. Ferner wird eine "1" auf
die Eingänge 150 und 148 gegeben, wenn das Kopierpapier in der Kassette bzw. in der zweiten Papiereinziehvorrichtung
vorbereitet ist. Diese Signale werden PDPE und PDPC genannt. Ferner liegt "1" am Eingang 163 als Kopiezähltaktimpulssxgnal
CCCP an, wenn das optische System die Stellung des Stellungsdetektors 137 (siehe Fig. 42(a)) durchläuft. Am Eingang 165
liegt als Signal, das anzeigt, daß sich das optische System im Vorlaut befindet, eine "1" während des Vorlaufs des
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optischen Systems an. Am Eingang 166 liegt ein Signal
ACPL an, das anzeigt, daß ein A-Kopiervorgang abläuft, und "1" ist, während der A-Kopierdurchlauf erfolgt. Wenn zunächst
das CCP Signal am Eingang 159 als "1" über ein Oder-Gatter 191 mit zwei Eingängen auf den PRS-Eingang des Vorwahlzählers
202 gegeben wird, wird das vom Eingang 161 auf den PD-Eingang des Vorwahlzählers gegebene MCD-Signal
im Vorwahlzähler 202 gespeichert, während gleichzeitig am Q-Ausgang eine "1" erscheint. Dieses Signal ist die erste
Bedingung für die Erzeugung der verschiedenen Steuerbefehle für das B-Kopieren, das Α-Kopieren, das Vollformat-S-Kopieren
das im folgenden als F-Kopieren bezeichnet wird, und das Halbformat-S-Kopieren, das im folgenden als H-Kopieren
bezeichnet wird.
Die zweite Bedingungen ist die, daß die Und-Gatter 196, 197, 198 und 199 ein Signal erreicht, das anzeigt, daß
Kopierpapier oder eine Kassette eingelegt bzw. eingesetzt ist. Die Signale PDPE und HSCP werden auf die Eingänge des
Ünd-Gatters 199 gegeben, dessen Ausgang ein Halbformatkopiersteuerbefehl
HCCP ist. Die Signale PDPE und FSCP werden auf die Eingänge des Und-Gatters 198 gegeben,dessen Ausgang
ein Vollformatkopiersteuerbefehl FCCP ist. Die Signale PDPE und HSCP werden auf die Eingänge des Und-Gattejs 197 gegeben,
dessen Ausgang ein Kopiersteuerbefehl für beidseitiges Α-Kopieren ist, der im folgenden als ACCP bezeichnet wird.
Für das Und-Gatter 196, dessen Ausgang ein Kopiersteuer-
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befehl für beidseitiges B-Kopieren ist, der im folgenden als
BCCP bezeichnet wird, reicht als zweite Eingangsbedingung, daß Kopierpapier in der Halbformatskassette oder in der
zweiten Papiereinziehvorrichtung vorhanden ist. Damit diese
Bedingung erfüllt ist, können die Signale PDPE und HSCP zunächst auf die Eingänge eines Und-Gatters 200 mit zwei
Eingängen gegeben werden, dessen Ausgang zusammen mit dem Signal PDPC über ein Oder-Gatter 195 mit zwei Eingängen
auf das Und-Gatter 196 gegeben wird. Dritte Bedingung ist, daß an den Und-Gattern 196, 197, 198 und 199 Signale von
der Wählscheibe 37 (siehe Fig. 28) für die Kopierbetriebsweise vorliegen. Das S-Signal wird auf die Und-Gatter 199 und
198 gegeben. Das Α-Signal wird über ein Oder-Gatter 182 mit zwei Eingängen auf einen Eingang des Und-Gatters 197 gegeben.
Das B-Signal wird über ein Oder - Gatter 185 mit zwei Eingängen auf einen Eingang des Und-GaLuers 196 gegeben.
Wenn als dritte Bedingung AB-Kopieren vorgegeben ist, muß das für diesen Kopierbetrieb notwendige AB-Signal von den
Ausgängen von zwei Und-Gattern 181 und 184 mit zwei Eingängen über die anderen Eingänge der Oder-Gatter 182 und
185 auf die Und-Gatter 197 und 196 gegeben werden. Beim
AB-Kopieren wird durch Niederdrücken der Kopiertaste ein A-Kopierdurchlauf für eine eingestellte Anzahl von Kopien
ausgelöst, wonach für die eingestellte Anzahl von Kopien ein B-Kopierdurchlauf erfolgt, der das AB-Kopieren vervollständigt.
Damit eine dementsprechende Steuerung erfolgt, werden ein von einer Nicht-Schaltung 192 negiertes Signal
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und das Signal CCP auf die Eingänge eines Und-Gatters 193
mit zwei Eingängen gegeben, so daß bei Fehlen des B-Kopierbefehls (O) und bei Nxederdrücken der Kopiertaste am Ausgang
des Und-Gatters 193 "1" vorliegt, was auf den S-Eingang eines Flip-Flops 203 gegeben wird, woraufhin der Q-Ausgang
des Flip-Flops 203 "1" liefert. Dieses Signal am Q-Ausgang wird als "1" auf einen Eingang des Und-Gatters 181 gegeben,
an dessen anderem Eingang das AB-Signal anliegt, so daß der Ausgang dieses Und-Gatters 181 "1" wird, wodurch dann die
dritte Bedingung beim AB-Kopieren erfüllt ist". Im Falle des A-Kopierens ist das Signal ACPL auch dann noch nicht "0",
wenn der Q-Ausgang des Vorwahlzählers und das Signal ACCP "0" werden. Zu diesem Zeitpunkt werden das AB-Signal, das
ACPL-Signal und das von der Nicht-Schaltung 187 negierte ACCP-Signal auf die Eingänge des Und-Gatters 186 mit drei
Eingängen gegeben, das am Ausgang eine "1" liefert, die auf den einen Eingang des Und-Gatters 190 mit zwei Eingängen
gegeben wird. An den anderen Eingang dieses Und-Gatters wird während des Vorlaufs des optischen Systems, d.h. wenn OFL
"1" ist, das Signal CCCP als "1" über ein Uhd-Gatter 194 mit zwei Eingängen gegeben. Wenn der Ausgang des Und-Gatters
noch "Ο" ist und über die Nicht-Schaltung 189 als "1" auf einen Eingang des Und-Gatters 188 mit zwei Eingängen gegeben
wird, wird der Ausgang des Und-Gatters 194 über den anderen Eingang des Und-Gatters -188 als Taktimpuls für den Vorwahlzähler
auf dessen CP-Eingang gegeben. Außer während des AB-Kopierens wird daher der Ausgang des Gatters 188 direkt
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vom Vorwahlzähler 292 gezählt. Während des AB-Kopierens wird
dagegen der Ausgang des Gatters 194 "1", während der letzte A-Kopierdurchlauf durchgeführt wird. Diese "1" wird über
das Gatter 188 auf den CP-Eingang des Vorwahlzählers 202 gegeben, und wenn der Q-Ausgang "0" wird, wird der Ausgang
des Gatters 197 ebenfalls "0", was bedeutet, das ACCP "0"
wird, woraufhin der Ausgang des Gatters 186 "1" wird und
der Ausgang des Gatters 188, nämlich das auf den CP-Eingang des VorwahlZählers gegebene Signal, "0" wird. Ferner wird
der Ausgang des Gatters 190 "0". Diese "0" geht auf das Oder-Gatter 191 und führt zu einer "1" am PRS-Eingang des
Vorwahlzählers 202, der dadurch wieder so eingestellt wird, daß am Q-Ausgang eine "1" vorliegt. Gleichzeitig wird der
Ausgang des Gatters 190 auch auf den R-Eingang des Flip-Flops 203 gegeben, dessen Q-Ausgang daher "0" wird und von der
Nicht-Schaltung 183 in eine "1" umgewandelt wird, die dann auf einen Eingang des Gatters 184 gelangt, so daß dessen
Ausgang zu "1" wird, wogegen das nicht negierte Signal den Ausgang des Gatters 181 zu "0" macht, so daß dann die dritte
Bedingung am Gatter 196 erfüllt ist und das Signal BCCP
"1" wird, während das Signal ACCP zu diesem Zeitpunkt nicht "1" wird. Daher wird das B-Kopierer für die eingestellte
Anzahl von Kopien fortgesetzt, bis das AB-Kopieren beendet ist. Der Vorwahlzähler 202 erhält die eingestellten Daten durch
das Signal MCD vom Eingang 161. Nachdem der Vorwahlzähler durch das auf seinen PRS-Eingang gegebene Signal eingestellt worden
ist, werden die am DIS-Ausgang vorliegenden Daten über einen
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Ausgang 175 an die nicht ausführlich beschriebene Anzeigeeinrichtung
als Signal DISP gegeben, das die Anzahl der auf den CP-Eingang gegebenen Taktimpulse oder die Anzahl
der noch anzufertigenden Kopien wiedergibt. Aufgrund des beschriebenen Aufbaus der Schaltung werden an den Ausgängen
173, 163, 171 und 169 die Signale DCCP, ACCP, FCCP und HCCP erzeugt.
Steuerung der Fördexerdrehung bei der Durchführung des Kopiervorgangs
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 42(b) und 45 erläutert, wie jedes einzelne Signal
zur Durchführung des Kopiervorgangs und Fördererdrehsignal erzeugt wird. In Fig. 42(b) sind eine lichtempfindliche.
Trommel 400, ein Mikroschalter 401 zur Feststellung der Drehstellung der Trommel sowie Nocken 403a, 403b, 404a,
404b zur Betätigung des Mikroschalters 401 dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Nocken am
Umfang der Trommel 400 angeordnet. Die Trommel dreht sich in Richtung eines Pfeiles 405. Sobald eine Nocke am Betätigungselement
des Mikroschalters 401 ankommt und diesen betätigt, erzeugt ein nicht dargestellter Impulsgenerator
ein Signal "1", das auf die Steuerschaltung gegeben wird. Das von der Nocke 40 3a erzeugte Signal "1" zeigt bei der
beschriebenen Ausführungsform die normale Haltstellung der
lichempfxndlichen Trommel an. Dieses Signal wird im folgenden
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als DHPA bezeichnet. Die übrigen Nocken 403b, 404a, 404b dienen zur Anzeige der Drehstellung der lichempfindlichen
Trommel. Von diesen Nocken ist die Nocke 403b um 180° gegenüber der Nocke 403a versetzt, damit beim Halbformatkopxeren
die Kopierzeit kürzer ist, wie noch erläutert werden wird. Das von der Nocke 403b erzeugte Signal "1" wird im folgenden
als DHPB bezeichnet. Die Signale DHPA und DHPB stellen Taktimpulse für die Erzeugung eines jeden Kopierdurchführungssignals
dar. Die Nocken 404a und 404b erzeugen Taktsignale zur Auslösung des Vorlaufs des optischen Systems
mit einer gewissen Zeitverzögerung nach der Erzeugung der Kopxerdurchführungssignale. Die von den Nocken 404a und 404b
erzeugten Signale werden im folgenden als OSPA und OSPB bezeichnet. Es können auch mehrere Mikroschalter 401 in
der Anzahl der Nocken entsprechender Anzahl vorgesehen sein, damit die Signale voneinander getrennt sind. In der folgenden
Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Signale DHPA, DHPB, OSPA und OSPB auf getrennten Signalleitungen
laufen.
Bei der in Fig. 45 dargestellten Schaltung werden die Signale HCCP, FCCP, ACCP und BCCP über Anschlüsse 169,
171, 167 und 173 auf die D-Eingänge von Flip-Flops 228, 224, 225 und 226 gegeben.
Die Kopiersteuerbefehle HCCP, ACCP und BCCP werden außerdem auf die Eingänge eines Oder-Gatters 219 mit drei
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Eingängen gegeben, und der Ausgang des Gatters 219 sowie
das Signal FCCP werden auf die Eingänge eines Oder-Gatters 220 mit zwei Eingängen gegeben, dessen Ausgang einerseits
direkt auf einen Eingang eines Und-Gatters 217 mit zwei Eingängen gegeben wird und andererseits von Nicht-Schaltungen
214, 215-und 216 negiert und verzögert wird, wonach schließlich
der Ausgang der Nicht-Schaltung 216 auf den anderen Eingang
des Gatters 217 gegeben wird. Immer wenn einer der Kopiersteuerbefehle erzeugt wird und dadurch der Ausgang des
Gatters 220 zu "1" gemacht wird, wird der Ausgang des Gatters 217 während der von den Nicht-Schaltungen 214, 215
und 216 erzeugten Signalverzögerungszeit zu "1". Diese "1" wird über eine Nicht-Schaltung 218 auf einen Eingang eines
Und-Gatters .223 mit zwei Eingängen gegeben. An den anderen Eingang des Gatters 223 ist der Ausgang eines Oder-Gatters
238 mit zwei Eingängen gelegt. Die Eingänge des Gatters sind einerseits mit dem Ausgang eines Und-Gatters 239 mit
zwei Eingängen, dem vom Anschluß 237 DHPB und der Ausgang vom Oder-Gatter 219 mit drei Eingängen zugeführt wird, und
andererseits mit dem Anschluß 210 verbunden, über den das Signal DHPA läuft. Der Ausgang des Gatters 223 wird auf die
CP-Eingänge der Flip-Flops 228, 224, 225 und 226 gegeben. Für diese vier Flip-Flops wird daher DHPA, wenn der jeweilige
KopierSteuerbefehl bereits "1" geworden ist, oder auch DHPB zum Taktimpuls, und zwar außer beim Vollformatkopieren,
d.h. wenn der Ausgang des Gatters 219 "1" ist. Wenn die Trommel sich in ihrer Ruhestellung befindet und DHPA oder
I *
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DHPB "1" ist, wird der Taktimpuls für jedes Flip-Flop nach Beginn eines der Kopiersteuerbefehle erzeugt, und zwar mit
einer Zeitverzögerung, die der von den Nicht-Schaltungen 214, 215 und 216 erzeugten Zeitverzögerung und der vom
Gatter 217, der Nicht-Schaltung 218 und dem Gatter 223 erzeugten Zeitverzögerung entspricht. Auf diese Weise wird
an den Q-Ausgangen eine "1" erzeugt. Demzufolge werden die
Q-Ausgängen der Flip-Flops 228, 224, 225 und 226 entsprechend der Erzeugung der jeweiligen KopierSteuerbefehle HCCP,
FCCP, ACCP und BCCP für den jeweiligen Fall zu "1". Diese Ausgangssignale liegen dann an den Anschlüssen 236, 231,
166 und 234 als Kopierdurchfuhrungssignale für das einseitige Halbformatkopieren, das einseitige Vollformatkopieren, das
Α-Kopieren und das B-Kopieren vor. Diese Signale werden im folgenden als HCPL, FCPL, ACPL und BCPL bezeichnet. Diese
Kopierdurchfuhrungssignale werden zu "0", wenn DHPA oder DHPB erzeugt wird, nachdem die entsprechenden Kopiersteuerbefehle
zu "0" geworden sind. Die Signale HCPL, FCPL, ACPL und BCPL werden ferner auf die Eingänge eines Oder-Gatters
230 mit vier Eingängen gegeben, dessen Ausgang ein Signal ist, das anzeigt, daß eines der Kopierdurchfuhrungssignale
vorliegt. Dieser Ausgang steht an einem Anschluß 232 zur Verfügung.
Der Ausgang der Nicht-Schaltung 214 und der Ausgang eines Oder-Gatters 222 mit zwei Eingängen werden auf die Ein-
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gänge eines Und-Gatters 221 mit zwei Eingängen gegeben,
dessen Ausgang seinerseits am D-Eingang des Flip-Flops 227 anliegt, an dessen CP-Eingang das Signal DHPA anliegt.
Das auf einen Anschluß 213 gegebene Detektorsignal PDPA
vom Papierdetektor 2A1 der sich im Bereich der Kopierpapierauswerfrollen
22 (siehe Fig. 3 oder 31) befindet, und der Q-Ausgang des Flip-Flops 227 werden auf die Eingänge des
Gatters 222 gegeben, so daß dann, wenn DHPA "1" Lrd, kein Kopiersteuerbefehl anliegt und der Q-Ausgang des
Flip-Flops 227 "0" bzw. der Q-Ausgang "1" ist und wenn das Auswerfen des Kopierpapiers noch nicht beendet ist,
der Q-Ausgang des Flip-Flops 227 "1" wird, so daß die Trommel eine vollständige Umdrehung ausführt und das Signal DHPA
erzeugt, worauf der Q-Ausgang wieder zu "0" wird, wenn bis dahin das Auswerfen des Kopierpapiers beendet ist. Der
Q-Ausgang des Flip-Flops 227 liegt als Fördererdrehsignal am Anschluß 235 vor. Dieses Signal wird im folgenden FIL
genannt. Dieses Signal sorgt dafür, daß die Drehung der Trommel fortgesetzt wird, bis das Auswerfen des Papiers
abgeschlossen ist.
Die Signale CPL und FIL können auch auf die Eingänge eines Oder-Gatters 229 mit zwei Eingängen gegeben
werden, dessen Ausgang als Trommeldrehsignal DDL am Anschluß 233 vorliegt. Eine nicht dargestellte Schaltung
sorgt dafür, daß die Trommel in keiner anderen Stellung anhält, als in der, in der DHPA erzeugt wird.
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Steuerung des Vorlaufs und. Rücklaufs des
optischen Systems
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 42(a)
und 46 erläutert, wie das Vorlaufsignal OFL und das Rücklaufsignal
OBL für das optische System erzeugt werden. Am Anschluß 211 in Fig. 46 liegt das Signal OHPA an, das der
Stellung 135, nämlich der Ausgangsstellung A des optischen Systems, entspricht. Am Anschluß 212 liegt das Signal OHPB
an, das der Stellung 136, nämlich der Ausgangsstellung B, des optischen Systems entspricht. Am Anschluß 367 liegt
das Signal OBPA an, das der Stellung 138, nämlich dem Umkehrpunkt A, des optischen Systems entspricht und dann
"1" ist. Am Anschluß 268 liegt das Signal OBPB an, das der Stellung 139, nämlich der Umkehrstellung B, des optischen
Systems entspricht und für diese Stellung "1" ist. Der Q-Ausgang eines Flip-Flops 281 liegt als Signal OFL am
Anschluß 165 vor. Der Q-Ausgang geht auf den Eingang eines Und-Gatters 284 mit zwei Eingängen, dessen Ausgang am
Anschluß 291 als Signal OBL vorliegt. Durch das Und-Gatter 284 wird eine weitere Bedingung berücksichtigt. Diese
weitere Bedingung wird von OHPB und BCCP geliefert, die auf die Eingänge eines Und-Gatters 285 mit zwei Eingängen gegeben
werden, dessen Ausgang zusammen mit OHPA auf die Eingänge eines Oder-Gatters 282 mit zwei Eingängen gegeben wird,
dessen Ausgang über eine Nicht-Schaltung 283 am anderen Eingang des Gatters 284 liegt. Wenn der Q-Ausgang des
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Flip-Flops 281 "1" ist, d.h. wenn das optische System keinen Vorlauf ausführt, befindet sich das optische System in der
Ausgangsstellung A oder wird das optische System, im Falle des beidseitigen B-Kopierens, angehalten, wenn es in der
Ausgangsstellung B ist, wogegen in den übrigen Fällen der Ausgang des Gatters 284 zu "1" wird, so daß das optische
System zurückgefahren wird.
Das Signal OHPA liegt über ein Oder-Gatter 278 mit zwei Eingängen am D-Eingang des Flip-Flops 281 an. Die
Signale OHPB und BCPL liegen an den zwei Eingängen eines Und-Gatters 274 mit zwei Eingängen, dessen Ausgang zusammen
mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops 281 an den Eingängen eines Und-Gatters 275 mit zwei Eingängen liegt, dessen Ausgang
über den anderen Eingang des Gatters 278 ebenfalls am D-Eingang des Flip-Flops 281 liegt. Dies bedeutet, daß am
D-Eingang "1" anliegt, wenn OHPA "1" ist oder wenn ein B-Kopierdurchlauf erfolgt, wenn OHPB "1" ist und das
optische System keine Vorwärtsbewegung ausführt (OFL ist "0"). Wenn CPL "1" ist, so liegt dies an einem Eingang
eines Und-Gatters 280 mit zwei Eingängen an, so daß OSPA auf den CP-Eingang des Flip-Flops 281 über ein Oder-Gatter
279 mit drei Eingängen und ferner über den anderen Eingang des Gatters 280 gegeben wird, so daß der Q-Ausgang zu "1"
wird, damit ein Vorlauf des optischen Systems erfolgt.
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Wenn Halbfο anatkopieren oder Α-Kopieren oder
B-Kopieren kontinuierlich durchgeführt werden soll, ist es zur Zeitersparnis möglich, den Vorlauf des optischen
Systems auch durch das Sicjnal OSPB auslösen zu lassen, das erzeugt wird, wenn sich die Trommel um 180° nach der
Erzeugung von OSPA gedreht hat, und die Kopiervorgänge entsprechend durchzufüren. Dies ist möglich, da die Signale
HCPL, ACPL und BCPL über ein Oder-Gatter 276 mit drei Eingängen an einen Eingang eines Und-Gatters 277 mit zwei
Eingängen angelegt sind und da, wenn der Ausgang des Gatters 276 "1" ist, OSPB an den CP-Eingang des Flip-Flops- '
281 über den anderen Eingang des Gatters 277 und ferner über die Gatter 279 und 280 gelangt, so daß das optische System
erneut vorlaufen kann. Nachdem das optische System während des B-Kopierens seinen Vorlauf aus der Ausgangsstellung A
begonnen hat und die Ausgangsstellung B erreicht hat und wenn der Ausgang des Gatters 274 "1" wird und über die Gatter
279 und 280 auf den CP-Eingang des Flip-Flops 281 gelangt, ist der Ausgang des Gatters 275 bereits zu "0" geworden,
da der Q-Ausgang "0" ist, so daß der Q-Ausgang "0" wird, damit der Vorlauf des optischen Systems beendet wird, während
gleichzeitig der Ausgang des Gatters 275 erneut "1" wird und diese "1" wiederum über das Gatter 278 an den D-Eingang
gelangt, so daß das optische System seinen Vorlauf fortsetzt, wenn danach OSPA oder OSPB erzeugt werden. Auf diese Weise
kann die Zeitsteuerung des Vorlaufs des optischen Systems
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mit der Drehstellung der lichtempfindlichen Trommel synchronisiert
werden. Die Umkehr, d.h. der Beginn des Rücklaufs, des optischen Systems kann auf folgende Weise erreicht
werden. HCPL und ACPL liegen an den zwei Eingängen eines Oder-Gatters 271 mit zwei Eingängen, dessen Ausgang zusammen
mit OBPA auf die Eingänge eines Und-Gatters 272 mit zwei Eingängen gegeben wird, so daß beim Halbformatkopieren
und beim A-Kopieren, wenn OBPA 'erzeugt wird, der Ausgang
des Gatters 271 "1" wird und über ein Oder-Gatter 273 mit zwei Eingängen auf den R-Eingang des Flip-Flops 281 gelangt,
so daß dessen Q-Ausgang zu 11O" wird, wogegen der Q-Ausgang
zur "1" wird, so daß das optische System gleichzeitig seinen Vorlauf beendet und seine Rücklauf beginnt. Wenn im Falle
des Vollformatkopierens oder des beidseitigen Kopierens OBPB zu "1" wird, wird diese "1" über das Gatter 273 auf
den R-Eingang des Flip-Flops 281 gegeben, so daß das optische System seinen Rücklauf beginnt.
Die Steuerschaltung für den Kopierpapiereinzug ist in Fig. 47 dargestellt. Wie bereits erwähnt wurde, ist
bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät der Zeitpunkt des P^piereinzugs in der Weise mit dem Beginn der Bewegung des
optischen Systems synchronisiert, daß der Papiereinzug begonnen wird, wenn das optische System um eine bestimmte
Strecke aus seiner Ausgangsstellung vorgelaufe■■*>
ist. Das
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Signal des Stellungsdetektors, der um eine bestimmte Strecke
von der Ausgangsstellung A des optischen Systems entfernt ist, ist der Papiereinziehstartimpuls A, der im folgenden
als PFSA bezeichnet wird. Das Signal von dem Stellungsdetektor, der eine bestimmte Strecke von der Ausgangsstellung
B des optischen Systems entfernt ist, ist der Papiereinziehstartimpuls B, der im folgenden als PFSB
bezeichnet wird. Jeder dieser Stellungsdetektoren erzeugt das Signal "1" nur, während das optische System den Ort des
Detektors passiert. Wie bereits erwähnt wurde, muß beim B-Kopieren das Kopierpapier aus der zweiten Papiereinziehvorrichtung
471 (Fig. 3) oder 730 (Fig. 31) eingezogen werden. Ob der Papiereinzug erfolgen kann oder nicht, wird durch
das Signal vom Papierdetektor 134 bestimmt, das "1" ist, wenn in der zweiten Papiereinziehvorrichtung Papier vorhanden
ist. Dieses Signal wird im folgenden PDPC genannt. Selbst wenn das Signal PDPC "0" ist, kann aus einer VoIlformatkassette
Papier eingezogen werden, wenn diese mit darin befindlichem Kopierpapier eingesetzt ist. Das Signal
PFSA, das Signal OFL und das von der Nicht-Schaltung 307 negierte Signal BCPL liegen an den Eingängen eines Und-Gatters
305 mit drei Eingängen an (siehe Fig. 47), so daß, wenn PFSA während des Vorlaufs des optischen Systems außer
beim B-Kopieren zu "1" wird, der Ausgang des Gatters 305 "1" wird. Dieser Ausgang geht über ein Oder-Gatter 311 mit
zwei Eingängen als Signal PFCC, das eine Anweisung zum
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Papiereinzug aus der Kassette darstellt, zum Anschluß 312. Da ferner die Signale PFSB, OFL und BCPL an den Eingängen
eines Und-Gatters 306 mit drei Eingängen liegen, wird dessen Ausgang "1", wenn PFSB während des Vorlaufs des optischen
Systems beim B-Kopieren "1" wird, wogegen dann, wenn zu diesem Zeitpunkt PDPC "1" ist, der Ausgang des Gatters 306, der
zusammen mit dem Signal PDPC an den Eingängen eines Und-Gatters 310 mit zwei Eingängen liegt, der Ausgang dieses
Gatters 310 zu "1" wird. Der Ausgang des Gatters 310 wird
als Signal PFCP, das eine Anweisung zum Papiereinzug aus der zweiten Papiereinziehvorrichtung darstellt, auf den
Anschluß 313 gegeben. Der Ausgang des Gatters 306 und das von einer Nicht-Schaltung 309 negierte Signal PDPC liegen
an den Eingängen eines Und-Gatters 308 mit zwei Eingängen, so daß dann, wenn PDPC "0" ist, der Ausgang des Gatters
308 "1" wird. Dieses Ausgangssignal läuft über den anderen Eingang des Gatters 311 und liefert einen Befehl zum
Papiereinzug aus der Kassette.
Wenn das Signal PFCC oder PFCP erzeugt wird, d.h. "1" wird, wird Kopierpapier entweder aus der Kassette 16
(siehe Fig. 3) mittels der Papiereinziehrolie oder aus der zweiten Papiereinziehvorrichtung mittels der Einziehrolle
473 (Fig. 3) oder 773 (Fig. 31) eingezogen und von den Transportrollen 28 zu den Steuerrollen 29 transportiert, die
sich zu drehen beginnen, nachdem eine bestimmte Zeit seit der Erzeugung des Signals PFCC oder PFCP verstrichen ist,
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so daß das Kopierpapier, das zu dem Zeitpunkt bei den Steuerrollen angekommen ist, dann in die Bildübertragungsstation
transportiert wird. Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung für dieses Verfahren des
Papiereinzugs oder auch für ein beliebiges anderes Verfahren des Papiereinzugs wird hier nicht angegeben. Es ist jedoch
möglich, daß beim Papiereinzug aus der Kassette die in Fig. 39 dargestellten Rollen 943 und 944 die Steuerrollen
bilden und daß beim Papiereinzug aus der zweiten Papiereinziehvorrichtung der Papiertransport zeitweilig unterbrochen
werden kann, wenn der vordere Rand des Kopierpapiers eine bestimmte Stellung zwischen der Einziehrolle 473 (Fig. 3)
oder 773 (Fig. 31) und den Transportrollen 38 erreicht hat, wonach dann das Kopierpapier ebenfalls unter entsprechender
Zeitsteuerung in die Bxldübertragungsstatxon transportiert werden kann. Wenn die Rollen 29 die Steuerrollen bilden,
kann das Kopierpapier ferner den Steuerrollen 29 mit einer Geschwindigkeit, die niedriger als während der Bildübertragung
ist, kontinuierlich zugeführt werden. Dies heißt mit anderen Worten, daß der Einzug von Kopierpapier aus
der Kassette 16 mittels der Einziehrolle 912 (Fig. 39) oder mittels der Einziehrolle 473 oder 773 kontinuierlich erfolgen
kann und daß dann, wenn die Rollen 29 zum richtig gesteuerten Zeitpunkt ihre Drehung beginnen, diese Rollen 29 das Kopierpapier
zwangsläufig mit der bei Bildübertragung normalen Geschwindigkeit transportieren. Dieses Verfahren ermöglicht,
daß die Papiereinziehrollen 912 oder die Transportrolle 473
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oder 773 während eines bestimmten Zeitraumes, der für mehrere Kopiervorgänge ohne Unterbrechung benötigt wird,
kontinuierlich gedreht werden, so daß die Steuerschaltung einfacher ausgebildet sein kann.
Wenn PFCP zu "1" wird und Kopierpapier aus der zweiten ι opiereinziehvorrichtung eingezogen werden soll,
wird das in Fig. 31 dargestellte Solenoid 771 vom Signal PFCP erregt, so daß es die Anschlagplatte 770 herabzieht
und dadurch den Anschlag beseitigt.
Steuerung des Papiertransportes zur zweiten Papiereinziehvorrichtung
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. und 50 die Schaltung zur Steuerung des Transportes des
Kopierpapiers zur zweiten Papiereinziehvorrichtung 730 nach der Bildübertragung während des A-Kopierens beschrieben.
Wie bereits beschrieben wurde, durchläuft das aus der Kassette 16 eingezogene Kopierpapier den Bildübertragungsschritt
und den Fixierschritt, wonach es von den Auswerfrollen 22 ausgeworfen wird, wobei während dieser
Zeit das Schwenkelement 752 angehoben sein muß, wie dies strichpunktiert in Fig. 31 dargestellt ist. Dieser Vorgang
kann auf einfache Weise mittels eines Solenoids oder einer anderen elektrischen Einrichtung durchgeführt werden. Die
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Zeitsteuerung dafür kann in folgender Weise erfolgen. Nachdem der A-Kopierdurchlauf dadurch begonnen worden ist, daß
ACPL "1" wird, wird ein Schwenkelementanhebebefehl, der im folgenden als TUCP bezeichnet wird, erzeugt, d.h. es wird
ein entsprechendes Signal "1" erzeugt. Dies erfolgt mit einer Zeitverzögerung TD^ die kürzer als die kürzeste
Zeit ist, die ein erstes Blatt Kopierpapier benötigt, bis es ausgeworfen wird, die jedoch langer ist, als die längstmögliche
Zeit, die das letzte Kopierpapierblatt eines vorangehenden Kopierdurchlaufs bis zum Auswerfen benötigt.
Das Signal TUCP wird mit einer Zeitverzögerung TD2 zu "0" gemacht, die langer ist als die Zeit von der Rückkehr
von ACPL auf "0" bis zur Beendigung des Auswurfs des letzten Blattes des A-Kopierdurchlaufs, die jedoch kürzer als die
kürzeste Zeit ist, die das erste Blatt beim folgenden Kopierdurchlauf bis zum Auswerfen benötigt, so daß auf diese
Weise die gewünschte Steuerung erreicht wird. Fig. 48 zeigt eine Schaltung für diese Steuerung. Das Signal ACPL vom
Anschluß 166 wird auf einen Verzögerungskreis (DT) 327 gegeben. Der Ausgang der Verzögerungskreises 327 hat den
im Zeitdiagramm in Fig. 48 wiedergegebenen Verlauf. Der Ausgang 328' des Verzögerungskreises 327 steigt mit einer
Zeitverzögerung TD1 nach dem Anstieg des Signals ACPL, das
durch 166' wiedergegeben ist, auf "1" und fällt auf "0" mit der Zeitverzögerung TD2 nach der hinteren Flanke des
Signals 166'. Die Zeitverzögerungen DT1 und DT2 können gleich sein. Für den Verzögerungskreis 327 ist keine
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konkrete Ausführungsform dargestellt; es handelt sich dabei
um eine Schaltung, die an sich allgemein bekannt ist. Der Ausgang des Verzögerungskreises 372 liegt als Signal TUCP
am Anschluß 328 vor.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig.49 eine
weitere Ausführungsform einer Steuerschaltung zur Steuerung des Transportes von Kopierpapier zur zweiten Papiereinziehvorrichtung
nach der Bildübertragung bei einem beidseitigen A-Kopierdurchlauf beschrieben. Diese.Steuerschaltung
ist für die Zufuhr zum Papierboden 471 der Ausführungsform gemäß Fig.3 bestimmt. Die Signale ACPL und
OBPA von den Anschlüssen 166 und 268 werden auf die Eingänge eines Und-Gatters 321 mit zwei Eingängen gegeben,
dessen Ausgang an den S-Eingang eines Flip-Flops 322 angeschlossen ist. Das Signal OBPA liegt außerdem am
CP-Eingang des Flip - Flop 322 an, dessen D-Eingang immer geerdet ist und somit 11O" führt. Wenn OBPA zu "1" wird,
wird daher der Q-Ausgang des Flip-Flops 322 "0". Wenn jedoch beim beidseitigen Α-Kopieren der Ausgang des Und-Gatters
321 zu "1" wird, kehrt auch der Q-Ausgang zu "1" zurück. Der Q-Ausgang eines Flip-Flops 326 liefert in
Verbindung mit einem noch zu beschreibenden Zeitgeber einen Befehl zum schnellen Vorbereiten und Ausrichten,der
im folgenden als HPFC bezeichnet wird. Zum gerade beschriebenen Zeitpunkt ist jedoch der Q-Ausgang 11O" und
der Q-Ausgang "1". Der Q-Ausgang des Flip-Flops 322 und
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der Q-Ausgang des Flip-Flops 326 liegen an den Eingängen eines Und-Gatters 323 mit zwei Eingängen, dessen Ausgang
daher "1" wird und am D-Eingang eines Flip-Flops 324 liegt. Sobald das Signal PDPA vom Papierdetektor 24, der bei den
Papierauswerfrollen 22 angeordnet ist, bei Feststellung von Papier auf "1" steigt, gelangt dieses Signal über
einen Anschluß 213 zum CP-Eingang des Flip-Flops 324, so
daß das am D-Eingang dieses Flip-Flops anliegende Signal auf dessen Q-Ausgang erscheint. Während des A-Kopierens
ist jedoch zum Zeitpunkt, zu dem OBPA "1" wird, das beim vorherigen Kopierdurchlauf benutzte Kopierpapier bereits
ausgeworfen worden, so daß PDPA auf "0" gefallen ist, oder ist das vordere Ende des Kopierpapiers am Papierdetektor
24 bereits vorbeigelaufen, wobei PDPA auf "1" gegangen ist, so daß der Anstieg von PDPA auf "1" nach der erwähnten
Rückkehr des Q-Ausgangs des Flip-Flops 322 zu "1" erfolgt, wenn das Kopierpapier für den Kopiervorgang, der durch
die dann stattfindende Bewegung des optischen Systems ausgelöst wird, den Papierdetektor 24 passiert. Nachdem in
bereits beschriebener Weise am D-Eingang des Flip-Flops eine "1" erzeugt worden ist, geht das über den Anschluß
268 zum CP-Eingang des Flip-Flops 324 gelangende Signal PDPA auf "1", woraufhin der Q-Ausgang zu "1" wird, der
an den D-Eingang des Flip-Flops 326 angeschlossen ist. Da das Signal PDPA über eine Nicht-Schaltung 325 am CP-Eingang
des Flip-Flops 326 anliegt, fällt PDPA auf "0", nachdem der Ausgang des Flip-Flops 324 auf "1" gegangen ist,
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woraufhin der Q-Ausgang des Flip-Flops 326 auf "1" steigt. Dieser Q-Ausgang ist über einen Verzögerungskreis
mit dem Anschluß 328 verbunden. Dieser Anschluß 328 geht daher beim Anstieg des Q-Ausgangs des Flip-Flops 326 auf
"1" ebenfalls auf "1" und hält diese "1" während einer bestimmten Zeit nach der Rückkehr des Q-Ausgangs auf
"0", wonach dann der Anschluß 328 ebenfalls auf 11O"
geht. Das Siynal am Anschluß 328 ist das Signal HPFC. Wenn dieses Signal HPFC erzeugt wird, d.h. auf "1" geht,
kann das Kopierpapier in der Stapelvorrichtung in folgender Reihenfolge vorbereitet, werden. Das Kopierpapier läuft
zunächst durch die Fixiervorrichtung 20 (siehe Fig. 3). Während das Kopierpapier von den Papierauswerfrollen 22
in Richtung zur Ablage 30 transportiert wird, wird der Vorbeilauf des Kopierpapiers vom Papierdetektor 24 festgestellt,
wonach dann die Auswerfrollen 22 mit dem zwischen ihnen eingespannten Kopierpapier durch Erzeugung des Signals
angehalten werden und die Leitplatte 26 verstellt wird, wobei währenddessen die Korrektur seitlicher Verschiebungen, die
noch beschrieben werden wird, zu Ende geführt wird. Dann transportieren die Rollen 22 und 27 das Kopierpapier mit
hoher Geschwindigkeit zu den Rollen 28. Wenn das Signal HPFC während der erwähnten bestimmten Zeitdauer auf "1"
bleibt, obwohl PDi3A auf "0" fällt, wird die schnelle Drehung
der einzelnen Rollen fortgesetzt, damit das Kopierpapier in den Stapelabschnitt eingebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Kopierpapier in zur Auswerfrichtung ent-
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gegengesetzter Richtung bewegt, um es schnell vorbereitend
auszurichten. Wenn PDPA auf "1" geht (siehe Fig. 49), ist der D-Ausgang des Flip-Flops 324 bereits auf "0" gefallen.
Der Q-Ausgang wird nun "0", und außerdem tritt das Kopierpapier in Richtung zum Stapelbereich aus, so daß PDPA
"0" wird, woraufhin der Q-Ausgang des Flip-Flops 326 auf "0" fällt und nach Verstreichen des vorgegebenen Zeitraumes
auch HPFC auf "0" fällt.
Steuerrung der Korrektur seitlicher Verschiebungen
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig.- 8, 9 und 50 ein Beispiel für die Steuerschaltung zur Korrektur
seitlicher Verschiebungen beschrieben. Wenn das zwischen den Auswerfrolle; 22 und 48 eingeklemmte Papier bei Erzeugung
des Signals HPFC angehalten wird und sofern nicht das Papier vom Papierdetektor 70 festgestellt wird, der bei
der vorliegenden Ausführungsform eine CdS-ZeIIe 70, eine Lampe 71 und eine Schlitzplatte 93 umfaßt, wird der
umsteuerbare Motor 90 von der Steuerschaltung zur Korrektur seitlicher Verschiebungen so betrieben, daß er die Rollen
22 und 48 in Richtung des Pfeiles E in Fig. 9 verschiebt. Wenn dagegen das Papier bereits festgestellt worden ist,
wird der umsteuerbare Motor so betrieben, daß er die Rollen in entgegengesetzter Richtung verschiebt. Zum Zeitpunkt,
zu dem dor Rand des Kopierpapiers den Papierdetektor
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70 erreicht, wird der umsteuerbare Motor 90 angehalten,
wonach die Rollen 22 und 27 ihre schnelle Drehung fortsetzen, bis das Signal HPFC auf "0" fällt. Wenn HPFC zu "0" zurückkehrt,
wird der umsteuerbare Motor 90 erneut so betrieben, daß die Rollen 22 u» d 48, die zur Korrek ur der seitlichen
Verschiebung verschoben wurden, in ihre Normalstellung
zurückkehren. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist
dies die Stellung, in der die Schlitzplatte 94 eine solche Stellung einnimmt, daß das Licht von der Lampe 49, das zuvor
durch die seitliche Verschiebung der Rollen 22 und 48 unterbrochen wurde, wieder auf die CdS-ZeIIe 24 treffen kann.
Fig. 50 zeigt die Steuerschaltung zur Korrektur seitlicher .Verschiebungen. Das Signal vom Papierdetektor 70,
das im folgenden als PDPD bezeichnet wird, liegt über einen Anschluß 360 am D-Eingang eines Flip-Flops 365 an. Das
Signal HPFC liegt über einen Anschluß 328 am CP-Eingang des Flip-Flops 365 an. Diese Signale werden somit jeweils
als das Signal ausgegeben, das dann, wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 365 "1" ist, anzeigt, daß zur Korrektur einer
seitlichen Verschiebung die Rollen 22 und 48 vom umsteuerbaren Motor 90 in Richtung des Pfeiles E in Fig. 9 verschoben
werden sollten, und daß dann, wenn der Q-Ausgang "1" ist, anzeigt, daß die Rollen in entgegengesetzter
Richtung verschoben werden sollten. Das Flip-Flop 366 ist eine Schaltung, bei der der Q-Ausgang während einer bestimmten
Zeit auf Ml" gehalten werden kann, während der
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der umsteuerbare Motor 90 unabhängig von seiner Drehrichtung gedreht werden soll. Wenn der D-Eingang an eine Spannungsquelle (Signal "1") angeschlossen ist und ein steigendes
Signal an den CP-Eingang angelegt ist, tritt das Signal "1" am Q-Ausgang auf. Die Korrektur der seitlichen Verschiebung
beginnt in folgender Weise. Das ansteigende Signal HPFC vom Anschluß 328 liegt über ein Oder-Gatter
364 am CP-Eingang des Flip-Flops 366 an, dessen Q-Ausgang dadurch zu "1" wird. Zu diesem Zeitpunkt hat das Flip-Flop
365 gespeichert, ob das Kopierpapier vom Papierdetektor 70 erfaßt worden ist oder nicht. Wenn angenommen wird,
du,, das Kopierpapier nicht festgestellt worden ist, d.h. daß der Q-Ausgang des Flip-Flops 365 "1" ist, ist der
Ausgang eines Und-Gatters 376 "1", wenn der Q-Ausgang
des Flip-Flops 365 und der Q-Ausgang des Flip-Flops 366 sowie das signal HPFC jeweils "1" sind,so daß dann ein
Steuerbefehl SSLD für eine Verschiebung nach links, d.h. in Richtung E in Fig. 9, gegeben wird, der über ein Oder-Gatter
380 auf den Anschluß 382 gelangt. Dieser Steuerbefehl treibt den umsteuerbaren Motro 90. Wenn der Papierdetektor
70 Kopierpapier festgestellt hat, wird der Q-Ausgang des Flip-Flops 365 zu "1". Dieser Ausgang ist mit dem Eingang
eines Und-Gatters 374 verbunden, dessen Ausgang,wenn auch die beiden anderen Eingänge "1" haben,
ein Steuerbefehl SSRD . für eine Verschiebung nach rechts ist, der über ein Oder-Gatter 379 zum Anschluß
gelangt und bewirkt, daß sich der umsteuerbare Motor 90 in
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entgegengesetzter Drehrichtung dreht. Wenn das Kopierpapier beispielsweise nach links verschoben wird, und dabei vom
Papierdetektor 70 festgestellt wird, steigt das Signal PDPD am Anschluß 360. Dieses Signal gelangt auf einen
Eingang eines Und-Gatter 371, an dessen anderen Eingängen gleichzeitig der Q-Ausgang des Flip-Flops 365 mit "1"
und HPFC mit "1" anliegen, so daß das Signal am· Ausgang des Gatters 371 dann steigt. Dieses Signal gelangt über
ein Oder-Gatter 372 an den R-Eingang des Flip-Flops 366, so daß das Flip-Flop 366 dann rückgestellt wird und dessen
Q-Ausgang zu "0" wird, so daß der Befehl S;iLD hinter dem Und-Gatter 376 und dem Oder-Gatter 380 zu "0" wird, wodurch
die Verschiebung nach links angehalten wird. Wenn während der Verschiebung nach rechts der Papierdetektor 70 kein
Kopierpapier feststellt, wird das Signal PDPD zu "0". Dieses Signal wird von der Nicht-Schaltung 367 negiert.
Dies heißt, daß dieses Signal zu einem Signal "1" wird, das dann auf einen Eingang eines Und-Gatters 370 gegeben
wird. An den anderen zwei Eingängen des Gatters 370 bestehen die gleichen Zustände wie an denen des Und-Gatters 371,
so daß der Ausgang des Und-Gatters 370 auf "1" geht. Dieses Ausgangssignal geht durch das Oder-Gatter 372 und stellt
das Flip-Flop 366 zurück. Dadurch geht auch das Signal am Q-Ausgang auf "0", und das Signal SSRD hinter dem Und-Gatter
374 und dem Oder-Gatter 379 geht ebenfalls auf 11O" zurück,
so daß die Verschiebung nach rechts beendet wird.
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Im folgender wird beschrieben, wie die Rollen in
ihre Norma.1 Stellungen zurückgebracht werdern. Der Ausgang
eines Und-Gatters 355 mit zwei Eingängen ist normalerweise "0". Da jedoch an dessen Eingängen das von einer NichtSchaltung 362 negierte Signal HPFC und dasselbe Signal nach
durchlaufen der Nicht-Schaltung 362 und einer weiteren Nicht-Schaltung 363 anliegen, wird der Ausgang des Und-Gatters
355 nach dem Abfallen von HPPD mit der Zeitverzögerung
der Nicht-Schaltung 362 zu "1" und dann mit der Zeitverzögerung der Nicht-Schaltung 363 wieder zu "0".
Der Ausgang des Gatters 355 gelangt als Taktimpuls über das Oder-Gatter 364 auf den CP-Eingang des Flip-Flops 366,
dessen Ausgang dadurch zu "1" zurückkehrt. Wie bereits beschrieben wurde, ist HPFC zu diesem Zeitpunkt bereits
auf "0" gefallen, und dieses Signal gelangt nach Negierung durch die Nicht-Schaltung 368 zu "1" auf einen Eingang des
Und-Gatters 375 und des Und-Gatters 377. Wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 365 "1" ist, d.h. während die Rollen 22 und
48 in zuvor beschriebener Weise nach links verschoben werden, liegt dieses Ausgangssignal an einem weiteren Eingang des
Und-Gatters 375 an. Wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 266 zu "1" wird, liegt dieses Ausgangssignal am dritten Eingang
des Und-Gatters 375 an, so daß dann der Ausgang des Gatters 375 auf "1" geht und hinter dem Oder-Gatter 379 das Signal
SSRD wieder "1" ist, so daß die Verschiebung nach rechts begonnen wird. Durch diese Verschiebung werden die Rollen
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in ihre Kormalstellungen gebracht, in der das Licht von der Lampe 49, das zuvor von der Schlitzplatte 94 abgefangen
worden ir;, wieder auf die CdS-ZeIIe 24 treffen kann. Wenn
das Signal PDPA am Anschluß 213 fällt, entsteht hinter der
Nicht-Schaltung 361 ein hohes Signal, das an einem Eingang des Und-Gatters 373 anliegt, während gleichzeitig der
Q-Ausgang des Flip-Flops 366 als "1" am anderen Eingang des Gatters 373 anliegt, so daß das Signal "1" von der
Nicht-Schaltung 361 über das Oder-Gatter 372 zum R-Eingang des Flip-Flops 366 gelangt, so daß das Flip-Flop 366
rückgestellt wird und nein Q-Ausgang zu "0" wird, so daß das Signal SSRD hinter dem ünd-Gatter 375 und dem Oder-Gatter
379 auf "0" fällt. Wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 365 hoch ist, nimmt das Signal SSLD hinter dem Und-Gatter
377 und dem" Oder-Gatter 380 den Wert "1" an, so daß die Auswerfrollen 22 und 48 nach links in ihre Normalstellung
zurückgebracht werden, wonach dann SSLD in zuvor beschriebener Weise wieder zu "0" wird, so daß der umsteuerbare Motor 90
angehalten wird.
Wenn keine oder nur eine geringe seitliche Verschiebung des Kopierpapiers korrigiert werden muß, nachdem
es während des schnellen Einziehens zur vorbereitenden Lagekorrektur und zur Positionierung in der Stapelvorrichtung
am Papierdetektor 24 vorbeigezogen worden ist, und wenn die Rollen 22 und 28 in ihren Sollstellungen bleiben,
fällt das Signal PDPA. Bei fallendem HPFC gelangt daher der
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Ausgang "as Gatters 355 als "1" auf den CP-Eingang des
Flip-Flors 366, und selbst wenn der Q-Ausgang steigt, wird
dieses steigende Signal sofort auf den R-Eingang des Flip-Flops 366 über das Und-Gatter 373 und das Oder-Gatter
372 gegeben, so daß der Q-Ausgang sofort auf "0" zurückkehrt und der Befehl · SSRD oder SSLD zur
seitlichen Verschiebung nicht erzeugt wird.
Der Ausgang des Gatters 378 liefert somit ein Signal HPRD für schnellen vorbereitenden Drehantrieb, wenn
der Q-Ausgang des Flip-Flops 366 "1" ist und HPFC "1" ist. Dieses Signal liegt am Anschluß 383 vor. Es bewirkt,
daß die Rollen 22 das Papier in die Stapelvorrichtung transportieren. Die in der zweiten Papiereinziehvorrichtung
gestapelten Kopierpapierblätter können vom Schwenkarm (Fig. 3) richtig angeordnet werden, wenn der Papierdetektor
134 das Papier festgestellt hat oder wenn der Papierstapel eine ausreichende Höhe erreicht hat.
Vorstehend wurden Beispiele für eine elektrische Steuerschaltung des erfindungsgemäßen Kopiergerätes erläutert.
Es wurden jedoch einige Punkte nicht erwähnt, um die Beschreibung weniger kompliziert zu halten. Zu diesen
Punkten gehört, daß der Ausgang jedes Flip-Flops zeitweilig rückgestellt wird, wenn der Hauptschalter geschlossen wird.
Ferner kommt es bei jedem Stellungsdetektor bei der Erzeugung des Stellungssignals zu Schwingungen, wenn der Detektor mit
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einem Schaltkontakt arbeitet, wie dies bei einem Mikroschalter
der Fall ist. Die zur Unterdrückung solcher Schwingungen dienenden Schaltungen für diese Elemente
sind ebenfalls nicht beschrieben worden. Ferner sind die verschiedenen Steuerschaltungen, die sich nicht direkt auf
die Erfindung beziehen, nicht beschrieben worden. Dazu gehören die Antriebsschaltungen für die von den jeweiligen
Steuerbefehlen gesteuerten Einrichtungen, die Störungsdetektorschaltungen
und andere. Ferner ist die erfindungsgemäße Steuerschaltung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Kopiergerät, mittels dessen Abbildungen von Originalen sowohl auf
die Vorderseite als auch auf die Rückseite eines jeden Kopiermediums kopiert werden können. Dieses Kopiergerät
umfaßt ein lichtempfindliches Medium, eine Ladeeinrichtung zur elektrostatischen Aufladung des lichtempfindlichen
Mediums, ein optisches System zur Projizierung einer Abbildung des Originals auf das lichtempfindliche Medium,
so daß auf diesem ein elektrostatisches latentes Bild entsteht, eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des
latenten Bildes in ein übertragbares Bild, eine Übertragungsvorrichtung
zur Übertragung des übertragbaren Bildes auf ein Kopiermedium, eine erste Einziehvorrichtung zum
Einziehen von Kopiermedien zum Vorderseitenkopieren, eine
Wendevorrichtung zum Wenden der von der ersten Einzieh-
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vorrichtung eingezogenen Kopiermedien nach der Bildübertragung
und eine zweite Einziehvorrichtung zum zeitweiligen Anhalten der gewendeten Kopiermedien auf ihrem Weg zur
Übertragungsvorrichtung und zum erneuten Einziehen und Transportieren der gewendeten Kopiermedien zur übertragungsvorrichtung
zum Rücksextenkopxeren.
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Claims (26)
1. Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches
Medium (1), eine Ladevorrichtung (11) zum Au fbringen einer
elektrostatischen Ladung auf das lichtempfindlche Medium, ein optisches System (4, 5, 6, 7, 8, 9) zum Projizieren
des Bildes eines Originals auf das lichtempfindliche Medium zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf
diesem, eine Entwicklungsvorrichtung (15) zur Umwandlung des elektrostatischen latenten Bildes in ein übertragbares
Bild, eine übertragungsvorrichtung (18) zur übertragung
des übertragbaren Bildes auf Kopiermedien (17), eine erste Einziehvorrichtung (16, 999) zum Einziehen und Zuführen von
Kopiermedien zum Vorderseitenkopieren, eine Rückführeinrichtung
(22, 26, 48, 752) zum Zurückführen der von der ersten Einziehvorrichtung eingezogenen Kopiermedien nach
Beendigung der Bildübertragung durch die Übertragungsvorrichtung, und eine zweite Einziehvorrichtung (471, 472, 473,
501, 516, 750) zum zeitweiligen Anhalten der Kopiermedie; ,
nachdem sie von der Rückführvorrichtung zurückgeführt worden sind, au., ihrem Weg zur übertragungsvorrichtung und zum
erneuten Einziehen der zurückgeführten Kopiermedien und Zuführen zur ÜbertragungvorrLchtung zum Rückseitenkopieren.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zweiten Einziehvorrichtung eine Zuführvorrichtung
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mit einer Rolle (472) gehört, die dann, wenn sie nicht:
gedreht wird, die Kopiermedien in der zweiten Einziehvorrichtung blockiert und stapelt, und dann, wenn sie gedreht
wird, die Kopiermedien zuführt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung ein Paar in zueinander
entgegengesetzter Richtung drehbarer Rollen (472, 473) umfaßt.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Kopiermediumbahn (25) in der zweiten Einziehvorrichtung (471, 472, 473, 501, 516, 750)
ein Mechanismus (74, 86, 90/530,778) zur Korrektur seitlicher Verschiebungen der Kopiermedien vorgesehen ist.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung eine
hin- und herbewegbare Einrichtung (475, 480, 777) zum erneuten Ausrichten der in der zweiten Einziehvorrichtung
gestapelten Kopiemedien umfaßt.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1,2,4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung eine Rolle (472, 773) sowie ein stationäres Element (482,
785) mit schwacher Reibungskraft umfaßt.
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7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung einen Umstellhebel
(26) und eine Gruppe Auswerfrollen (22) umfaßt, die in normaler und entgegengesetzter Richtung gedreht werden
können.
8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine automatische Originalzuführvorrichtung (651, 632,
634), die ermöglicht, daß zahlreiche Originale automatisch abgetastet werden.
9. Kopiergerät nach Anspruch 4 in Verbindung mit einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korrekturmechanismus von einer Lichtquelle (71) und einem lichtempfindlichen Element (70) gesteuert wird, die auf
entgegengesetzten Seiten der Kopiermedien angeordnet sind.
10. Kopiergerät nach Anspruch 5 in Verbindung mit einem der
übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung der hin- und herbewegbaren Einrichtung durch
Drehen einer exzentrischen Nocke (479) hervorgerufen wird.
11. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Originaltragfläche (2) des Kopiergerätes eine Fläche hat, deren Abmessungen dem Doppelten
eines gewünschten Kopieformats entsprechen.
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12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Originaltragfläche (2) in zwei Flächen (A, B) unterteilt ist, auf die Originale eines gewüuschten Formats
zum Vorderseitenkopieren und zum Rückseitenkopieren aufgelegt werden kennen, und ά^Λ die Trennungslinie zwischen
diesen zwei Flächen bei einer Änderung des gewünschten Formats verschiebbar ist.
13. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung, in die die Orignaltragfläche verschoben ist,
die Stellung der Trennlinie und das Kopieformat anzeigt.
14. Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches
Medium (1), eine Ladevorrichtung (11) zum Aufbringen einer
elektrostatischen Ladung auf das lichtempfindliche Medium,
eine optisches System (4, 5, 6, 7, 8, 9) zum Projizieren des Bildes eines Originals auf das lichtempfindliche Medium
zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf diesem, eine Entwicklungsvorrichtung (15) zur Umwandlung
des elektrostatischen latenten Bildes in ein übertragbares Bild, eine übertragungsvorrichtung (18) zur Übertragung
des übertragbaren Bildes auf Kopiermedien (17), eine erste Einziehvorrichtung (16, 909) zum Einziehen und
Zuführen von Kopiermedien zum Vorderseitenkopieren, eine Rückführeinrichtung (22, 26, 48, 572) zum Zurückführen
der von der ersten Einziehvorrichtung eingezogenen Kopier medien nach Beendigung der Bildübertragung durch die
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Übertragungsvorrichtung, und eine zweite Einziehvorrichtung (471, 472, 473, 501, 516, 750) zum zeitweiligen Stapeln
der von der Rückführvorrichtung zurückgeführte Kopiermedien auf einem Tragboden (471, 502, 730) und zum nachfolgenden
Einziehen und Zuführen der Kopiermedien zur Übertragungsvorrichtung zum Rückseitenkopieren, wobei die
zweite Einziehvorrichtung auf dem Weg der zurückgeführten Kopiermedien zur übertragungsvorrichtung angeordnet ist.
15. Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung (501) aus dem Kopiergerät
entnehmbar ist.
16. Kopiergerät nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch
•eine Ausrichtvorrichtung (508, 515, 527) zum Ausrichten der Kopiermedien durch Verlagerung des Tragbodens (502, 520)
17. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung eine Trennklinke (505, 523) zum Trennen der Kopiermedien voneinander
umfaßt und daß der Tragboden (502, 520) in eine Stellung gebracht werden kann, in der er von der Trennklinke
entfernt ist, damit die Kopiermedien gestapelt werden können.
18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung (501)
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an einer Stelle angeordnet ist. die für eine Kopiermedienauswerfablage
(561) bestimmt ist.
19, Kopiergerät nach eirem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet
durch eine automatische Originalzuführvorrichtung (651,
632, 634), die es ermöglicht, daß zahlreiche Originale automatisch abgetastet werden.
20. Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches
Medium (1 )φ eine Ladevorrichtung (11) zum Aufbringen einer
elektrostatischen Ladung auf das lichtempfindüche Medium,
ein optisches System (4, 5, 6, T, 8,9) zum Projizieren
des Bildes eines Originals auf das lichtempfindliche Medium zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf
diesem, eine Entwicklungsvorrichtung (15) iur Umwandlung
des elektrostatischen latenten Bildes in ein übertragbares Bild, eine übertragungsvorrichtung (18) zur übertragung des
übertragbaren Bildes auf Kopiermedien (17), eine erste Einziehvorrichtung (16, 909) zum Einziehen und Zuführen von
Kopiermedien zum Vorderseitenkopieren, eine Rückführeinrichtung
(22, 26, 48, 752) zum Zurückführen der von der ersten Einziehvorrichtung eingezogenen Kopiermedien nach
Beendigung der Bildübertragung durch die Übertragungsvorrichtung
r und eine zweite Einziehvorrichtung (750), die
bewirkt, daß die von der Rückführeinrichtung zurückgeführten Kopiermedien zeitweilig von einer Kopiermediumsperre (770)
angehalten werden, damit die Kopiermedien gestapelt werden
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können, und die die zurückgeführten Kopiermedien nach
Auslösung der Kopiermediumsperre erneut zur Übertragungsvorrichtung
zum Rückseitenkopieren führt, wobei die zweite Einzieheinrichtung auf dem Weg der zurückgeführten
Kopiermedien zur übertragungsvorrichtung angeordnet ist.
21. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung ein Paar in einander entgegengesetzten
Richtungen drehbare Rollen und eine Sperre umfaßt, die stationär ist oder in zur Bewegungsrichtung der
Kopiermedien entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann.
22. Kopiergerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung (750) an einer Stelle
angeordnet ist, die für eine Kopiermedienauswerfablage (751) bestimmt ist.
23. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvo!richtung (750) eine
Korrekturplatte (778) umfaßt, die zur Korrektur seitlicher Verschiebungen der Kopiermedien dient.
24. Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches Medium (810), eine Ladevorrichtung (816) zum Aufbringen einer
elektrostatischen Ladung auf das lichtempf indLiche Medium, ein optisches System (805, 806, 807, 808) zum Projizieren
des Bildes eines Originals auf das lichtempfindliche
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Medium zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf diesem, eine Entwicklungsvorrichtung (817) zur
Sichtbarmachung des elektrostatischen latenten Bildes, eine erste Einziehvorrichtung (809, 811) zum Einziehen und Zuführen
des lichtempfindlichen Mediums zum Vorderseitenkopieren, eine Rückführeinrichtung (820) zum Zurückführen
des von der ersten Einziehvorrichtung eingezogenen lichtempfindlichen
Mediums nach der Entwicklung des latenten Bildes und eine zweite Einziehvorrichtung (821) zum erneuten
Einziehen und Zurückführen des von der Rückführeinrichtung zurückgeführten lichtempfindlichen Mediums in den Bereich,
in dem das latente Bild erzeugt wird, zum Rücseitenkopieren.,
wobei die zweite Einziehvorrichtung in den Weg des zurückgeführten lichtempfindlichen Mediums zum Bereich, in dem das
latente Bild erzeugt wird, angeordnet ist.
25. Kopiergerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Einziehvorrichtung (821) an einer Stelle angeordnet ist, dj_e für die Auswerf ablage (826) für das
lichtempfindliche Medium bestimmt ist.
26. Kopiergerät nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einziehvorrichtung aus dem Kopiergerät herausnehmbar
ist.
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