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DE2226358A1 - Kopiergerät für blattförmige und dickere Vorlagen - Google Patents

Kopiergerät für blattförmige und dickere Vorlagen

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Publication number
DE2226358A1
DE2226358A1 DE19722226358 DE2226358A DE2226358A1 DE 2226358 A1 DE2226358 A1 DE 2226358A1 DE 19722226358 DE19722226358 DE 19722226358 DE 2226358 A DE2226358 A DE 2226358A DE 2226358 A1 DE2226358 A1 DE 2226358A1
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DE
Germany
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carriage
drum
copier
sheet
Prior art date
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Granted
Application number
DE19722226358
Other languages
English (en)
Other versions
DE2226358C3 (de
DE2226358B2 (de
Inventor
Shigehiro; Sakamaki Hisashi; Yokohama Kanagawa; Hattori Hiroyuki Mitaka Tokio; Iida Toshihide; Miyamoto Koichi; Tokio; Umezawa Kazumi Yokohama Kanagawa; Komori (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3891871A external-priority patent/JPS5514433B1/ja
Priority claimed from JP3891771A external-priority patent/JPS5642875B1/ja
Priority claimed from JP4119771A external-priority patent/JPS559714B1/ja
Priority claimed from JP4119571A external-priority patent/JPS5542388B1/ja
Priority claimed from JP4119671A external-priority patent/JPS5636423B1/ja
Priority claimed from JP4461171A external-priority patent/JPS526630B1/ja
Priority claimed from JP46066740A external-priority patent/JPS4832536A/ja
Priority to DE2226358A priority Critical patent/DE2226358C3/de
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Priority to FR727220004A priority patent/FR2141765B1/fr
Publication of DE2226358A1 publication Critical patent/DE2226358A1/de
Publication of DE2226358B2 publication Critical patent/DE2226358B2/de
Publication of DE2226358C3 publication Critical patent/DE2226358C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
    • G03G15/302Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum with arrangements for copying different kinds of originals, e.g. sheets, books
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G21/20Humidity or temperature control also ozone evacuation; Internal apparatus environment control
    • G03G21/206Conducting air through the machine, e.g. for cooling, filtering, removing gases like ozone

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Description

  • Kopiergerät für blattförmige und dickere Vorlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät zum Herstellen von Kopien von blattförmigen und dickeren Vorlagen, mit einem Vorlagenschlitten, Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen des Vorlagenschlittens, einem Belichtungsträger, einem optischen System zum Projizieren eines Vorlagenbildes auf den Belichtungsträger, Einrichtungen zum Erzeugen eines Bildes auf dem Belichtungsträger, Entwicklungseinrichtungen, Transfereinrichtungen, Einrichtungen zum Zuführen von Transfer-Aufzeichnungsträgern, Einrichtungen zum Transportieren der Transfer-Aufzeichnungsträger von der Zufuhreinrichtung zu einer Austragsöffnung, Fixiereinrichtungen und einem die genannten Einrichtungen inegesait aufnehmenden Gehäuse.
  • ISerkömmliche Kopiergeräte lassen sich liq weselltlichen in zwei Arten einteilen, nämlich eine Art zum ausschließlichen Kopie ren von Blattvorlagen und eine andere Art zum Herstellen von Kopien von dreidimensionalen Gegenständen bzw. Vorlagen wie etwa Büchern od. dergl.
  • Die ausschließlich zum Kopieren von Blattvorlagen bestim,wlten Geräte vermögen keine Kopien von Büchern oder anderen dickeren Vorlagen herzustellen, sind jedoch insofern vorteilhaft, als das Kopieren von Blattvorlagen schnell vonstatten geht, indem man diese über einen Einlaß zuführt, wobei während des Kopiervorgangs keine;Rückführbewegung eines Vorlagenschlittens oder des optischen Systems notwendig ist und sich die Kopiergeschwindigkeit - dementsprechend verdoppeln bzw. beträchtlich erhöhen läßt. Weitere Vorteile solcher Kopiergeräte ergeben sich aus ihrem einfachen und daher billigen Aufbau sowie daraus, daß eine automatische Vorlagenzufuhreinrichtung gegebenenfalls ohne Schwierigekeit daran anbringbar ist.
  • Die andere Art von Kopiergeräten, nämlich die zum Kopieren von Biichern oder dickeren Vorlagen eingerichtete, hat den beträchtlichen Vorteil, daß man damit sowohl Blatt- als auch dickere Vorlagen kopieren kann. Sie sind jedoch so ausgebildet, daß eine zu kopierende Vorlage flach auf den Vorlagenschlitten aufgelegt werden muß. Man muß also in umständlicher Weise zunächst den Vorlagenhaltedeckel abheben, um eine Bllattvorlage auf den Vorlagenschlitten legen zu können, nuß dann den Deckel wieder schließen und anschließend den Kopierschalter betätigen, wie dies auch bei dickeren Vorlagen erforderlich ist. Außerdem muß der Vorlagenschlitten und/oder das optische System jeweils eine Rückführbewegung durchfiibren, wodurch ein entsprechender Zeitverlust entsteht und sich die Kopiergeschwindigkeit verringert. Ferner sind die verschiedenen Einrichtungen eines solchen Geräts kompliziert und teuer und eine automatische Vorlagenzubringereinrichtung ist nur schwer damit kombinierbar.
  • Aus diesen Gründen können sich d.ie beide@ Arten von Kopiergeräten unabhängig nebeneinander behaupten. In den meisten Büros oder Kanzleien besteht jedoch ein größerer Bedarf an Kopien von Blattvorlagen als an solchen von dickeren Vorlagen.
  • Gleichwohl mußten auch solche Büros -vielfach auf Kopiergeräte für dickere Vorlagen zurückgreifen, auch wenn diese teuerer und weniger praktisch zum Kopieren von Blattvorlagen sind.
  • Um die angeführten Nachteile zu umgehen, wurden schon Kopiergeräte vorgeschlagen, mit denen man auch dickere Vorlagen kopieren kann, ohne daß dabei die Vorteile eines Kopiergeräts für Blattvorlagen verloren gehen. Diese Geräte lassen sich wiederum in zwei Arten einteilen.
  • Bei der ersten Art ist das den Vorschubweg von Blattvorlagen überdeckende Geräteteil abnehmbar und läßt sich zum Kopieren von dickeren Vorlagen vom übrigen Gerät lösen, um die Dransportwalzen für die Blatt-verlagen freizulegen. Eie dickere Vorlage läßt sich dann von Hand in Anlage an den freigelegten Transportwalzen halten und wird so durch diese zum Durchführen eier Schlitzbelichtung fortbewegt. Die zweite Geräteart ist der ersten sehr ähnlich, weist jedoch zusätzlich einen Vor-Jagenhalter mit einer durchsichtigen Glas- oder Plastiks che ibe auf, auf welche eim dickere Vorlage aufgelegt und zur Belichtung transportiert wird, wobei der Vorlagenhalter an seinen Rändern durch zwei oder mehrere Transportrollenpaare geführt ist.
  • In ihrem Grundaufbau ähneln diese beid.en Gerätearten den normolen Kopiergeräten für Blattvor]agen und sind auch entsprechend billig, haben jedoch die folgenden Mangel: Für die Bedienungsperson bedeutet das Abnehmen eines Geräteteils jeweils eine umständliche Arbeit. Bei beschränktem Büroraum ergibt sich außerdem das Problem der Unterbringung des abgenommen@n Geräteteils. Bei der zweiten vorstehend angeführten Geräteart muß auch ein Plat-z zum Unterbringen des Vorlagenhalters gefunden werden.
  • Bei der vorstehend zuerst genannten Geräteart kann ein ungleichmäßiger Andruck der Vorlage von Band zu stark verclnderlicher Belastung der Antriebseinrichtungen des Geräts führen.
  • Beim zweiten Gerät ergibt sich aus der Dicke des Vorlagenhalters eine entsprechende Längenänderung des optischen Strahlenweges, damit also eine fehlerhafte Fokusaierung und falsche Synchronisierung, worunter die Qualität der hergestellten Kopien leidet.
  • Ein Kettenrad für den Antrieb der Vorlagen-Transportwalzen, und, im Falle der z-reiten Geräteart, für den Antrieb der Transportrollen für den Vorlagenhalter ragt aus dem Vorschubweg der Vorlagen hervor, so daß dieser nicht eben ist und jeweils Teile von besonders umfangreichen Vorlagen nicht kopiert werden können. Bei zu kopierenden Vorlagen mit einer beträch-tlichen Dicke, wie z.B. Büchern, und einer in Vorschubrichtung gesehen vorderen Kante mit stark gegliedertem Profil, wie es bei geöffneten Büchern durch den Deckel und die eine Abschrägung bildenden Buchseiten entsteht, kann sich der Bildanfang auf der Kopie stark verschieben, da die vordere Kante des Buches bzw. der Vorlage mittels des zum Auffinden der Vorderkante von Blattvorlagen bestimmten Schalters ertastet wire.
  • Somit sind also die beiden vorgeschlagenen Arten von kombinierten Geräten nicht voll befriedigend, und ihre Vorteile kommen nicht voll zur Geltung.
  • Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, die vorstehend angeführten Mängel zu beseitigen und die verschiedenen Verfahrenseinrichtungen von Kopiergeräten zu verbessern und damit ein Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels dessen Kopien von Blattvorlagen und von dickeren Vorlagen gleichermaßen herstellbar sind, und bei dem die Kepiergeschwindigkeit in Abhängigkeit von der veränderlichen Größe der Kopien gesteuert ist.
  • Bei einem Kopiergerät der eingangs genannten At ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mit dem Vorlagenschlitten eine Vorschubeinrichtung für Blattvorlagen kombiniert ist, so daß zum wahlweisen Herstellen von Kopien von Blattvorlagen oder dickeren Vorlagen entweder eine zu kopierende Blattvorlage in die Vorschubeinrichtung einführbar oder-ein Buch oder eine andere dickere Vorlage auf den Vorlagenschlitten auflegbar und mit diesem automatisch hin- und herbewegbar ist.
  • Das erfindungsgemäßc Kopiergerät arbeitet mit Naßentwicklung und Bildübertragung oder -transfer. Eine mittels des erfindungsgemäßen Geräts zu kopierende Blattvorlage wird in den Spalt zwischen synchron mit einer Belichtungstrommel angetriebenen Vorlagen-Vorschubwalzen eingeführt. Die Belichtungstrommel ist nach einer Anlauf- ode.r Vorbereitungszeit von bestimmter Dauer dauernd angetrieben. Die Vorderkante der Blattvorlage wird mittels einer eine Lampe und ein Fotoelement enthaltenden Abtasteinrichtung ertastet, woraufhin die Vorschubwalzen und damit die Blattvorlage kurzzeitig angehalten werden. Sobald die dauernd angetriebene Belichtungstrommel in eine bes.timmte Stellung kommt, bewirkt sie die Abgabe eines Vorlagen-Vorschubsignals zum erneuten Ingangsetzen der Vorschubwalzen, welche nun die Vorlage synchron mit der Drehung der Belichtungstrommel transportieren, bis sie mittels weiterer Transporteinrichtungen, etwa Transportwalzen, aus dem Gerät ausgetragen wird. Auf ihrem Vorschubweg durchläuft die Vorlage eine Belichtungsstation. Die dauernd in einer Richtung angetriebene Belichtungstrommel, bzw. deren Oberfläche, durchläuft verschieden Verarbeitungseinz;ichtungen zum Erzeugen eines latenten Bildes darauf und erreicht dann eine Entwicklungsstation. Diese enthält einen Behälter für eine Entwicklerflüssigkeit, eine Pumpe od. dergl. zum Bewegen und Heben der Entwicklerflüssigkeit und eine Entwicklerelektrode. Die Elektrode ist durch eine Feder anordnung in eine Stellung in geringstem Abstand von der Belichtungstrommel belastet. Das auf der Oberfläche der Belichtungstrommel erzeugte latente Bild wird mittels in der durch die Pumpe od. dergl. zur Entwicklerelektrod.e gehobenen Entwicklerflüssigkeit enthaltenem Toner zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Auf der Belichtungstrommel zurückbleibende übersenüssige Entwicklerflüssigkeit wird ohne Beeinträchtigirng des entwickelten Bildes mittels einer nachgeschalteten Ladeeinrichtung entfernt. Anschließend wird ein über eine Paplerzubringereinrichtung berangeführter Transfer-Aufzeichnungsträger in satte Anlage an der Oberfläche der Belichtungstrommel gebracht und dabei elektrisch aufgeladen; so daß das auf der Trommel befindliche Bild auf den Aufzeichnungsträger übergeht. Anschließend wird der Aufzeichnungsträger mittels eines Lösebandes von der Belichtungstrommel abgelöst und einer Trocken-' und Fixierstatiom zugeführt. Auf- der Belichtungstrommel gegebenenfalls zurückgebliebene tonerhaltige Entwicklerflüssigkeit wird mittels der Kante eines in Anlage an der Trommel belasteten Wischerblattes abgestreift, womit- die Trommel zu erneuter Verwendung in einem weiteren Arbeitsspiel bereit ist. Die durch das Wischerblatt abgestreifte Entwicklerflüssigkeit fließt entlang an den beiden Enden der Belicht-nngstrommel gebildeten Ringnuten abwärts zu erneuter Verwendung in der Entwicklerstation.
  • Zum Herstellen von Kopien von Büchern oder dickeren Vorlagen, nachstehend der Kürze halber als Buchvorlagen bezeichnet, wird das Kopiergerät von der vorstehend beschriebenen Betriebsar-t für das Kopieren von Blattvorlagen in die Betriebsart zum Kopieren von Buchvorlagen umgestellt. Das Umstellen geschieht durch Betätigung eines Umschalters, wobei eine Hebelanordnung eine an der Unterseite des in der Stellung zum Kopieren von Blattvorlagen befindlichen Vorlagenschlittens sitzende Halt-eeinrichtung freigibt und der Vorlagenschlitten sich in seine Stellung zum Kopieren von Buchvorlagen belegt. Bei der Bewegung des Vorlagenschlittens aus der Stellung zum Kopieren von Blattvorlagen in die Stellung zum Kopieren von Buchvorlagen wird der Antrieb und die elektrische Speisung der Vorschubeinrichtung für Blattvorlagen unterbrochen und ein Schaltkreis für das Kopieren von Buchvorlagen hergestellt. In diesem Betriebszustand nimmt die Vorderkante einer Buchvorlage die Stellung ein, welche der der Abtasteinrichtung beim Kopieren von Blattvorlagen entspricht. Dazu wird eine zu kopierende Buchvorl@ so auf den Vorlagenschlitten aufgelegt, daß ihre Vorderkante auf die des Schlittens ausgerichtet ist, woraufhin die Vorlrlge mit einem Haltedeckel abgedeckt und dann ein Kopierschalter betätigt wird. Wie beim Kopieren von Blattvorlagen bewirkt die Belichtungstrommel die Abgabe eines Vorschubsignals zur Betätigung einer Ubertragungseinrichtung; beispielsweise einer mit einem Anker versehenen Magnetspule zum Ingangsetzen der Hin- und Herbewegung des Vorlagenschlittens. Dabei findet eine Schlit zb eü.i chtung der synchron' angetriebenen Belichtungstrommel statt. Nach der Belichtung kehrt der Vorlagenschlitten unter Auslösung durch ein in Abhängigkeit von der Größe der Vorlage erzeugtes Signal in die kosgangslage zurück. Zur Erzielung einer höheren Kopiergeschwindigkeit erfolgt die Rüchwärtsbewegung des rorlagenschlltte.ns schneller als die Vorwärtsbewegung. Sollen von einer Buchvorlage nacheinander mehrere Kopien gefertigt werden, so wird der Kopïerschalter solange in der Betätigungsstellung gehalten, bis an einem zu diesem Zweck vorgesehenen Zäiilwerk die gewünschte Anzahl von Kopien angezeigt wird.@Im übrigen entspricht der Ablauf beim Kopieren von Buchvorlagen dem für das Kopieren von Blattvorlagem beschriebenen.
  • Vor dem Anlaufen des normalen Kopierbetriebs, bei Unterbrechungen und beim erneuten. Anlaufen spielt sich folgendes ab: Bei dem nach dein Naßentwicklungsverfahren arbeitenden erfindungsgemäßen Kopiergerät sammelt sich im Bereich der Kante des Zum Abstreifen von nach dem Biidtransfer auf der Belichtungstrommel zurückgebliebener tonerhaltiger EntwicklerflüssigReit verwendeten Wischerblatts eine gewisse Menge von Toner an. Wird das Gerät in diesem Zustand stillgesetzt und bleibt so einige Stunden außer Betrieb, so verdunstet die an der besagten Kante vorhandene Trägerflüssigkeit und der Toner verhärtet. Set-zt man nun das Gerät und damit den Antrieb der Belichtungstrommel wieder in Gang, so kann der verhärtete Toner die Kante des Wischerblattes und/oder die Oberfläche der Belichtungstrommel verletzen oder ein auf der Trommel oberfläche erzeugtes Bild nachteilig beeinflussen. Aus dissem Grunde ist das erfindungsgemäße Kopiergerät so eingerichtet, daß beim Schließen des Hauptschalters die Belichtungstrommel zunächst nicht angetrieben wird, sondern lediglich die Pumpe in der Entwicklungsstation, so daß diese die Entwicklerflüssigkeit zu bewegen beginnt und sie über eine Zufuhrleitung auf das Wischerblatt fördert. Der Antrieb der Belichtlmgstrommel setzt erst ein, wenn der zunächst der Kante des Wischerblattes verhärtete Toner nach einer vorbestimmten Zeitdauer erweicht ist und sich anschließend abstreifen läßt.
  • Bleibt der Hauptschalter nach Beendigung des Kopierens eingeschaltet, so würde die Belichtungstrommel weiterhin angetriebes was hinsichtlich der Lebensdauer der Trommel und/ /oder des Wischerblattes unerwünscht ist. Um dies zu vermeiden, ist das erfindungsgemäße Kopiergerät so eingerichtet, daß der Antrieb der Belichtungstrommel ungeachtet der geschlossenen Stellung des Hauptschalters unterbrechen wird, wenn nach einem oder mehreren Kopiervorgängen kein weiterer folgen soll.
  • In diesem unterbrochenen oder "Pausen"-Zustand des Antriebs lassen sich die gesamten Verarbeitungseinrichtungen des Geräts durch Betätigung eines Auslöseschalters wieder in den vorherigen Betriebszustand versetzen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben si.ch aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Gesamt-Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Kopiergerät, Fig. 2 eine Längsschnittansicht desselben, Fig. 3 eine Ansicht des Geräts nach Fig. 2 von der Rückseite nach Abnahme des hinteren Deckels, Fig. 4 eine schematisierte Schrägansicht der Anordnung zum Festsetzen des Vorlagenschlittens, Fig. 5 eine Querschnittansicht des Geräts, Fig. 6 eine schematisierte Schrägansicht der Antriebseinrichtungen des Geeräts, Fig. 7 eine' Längsschnittansicht des Vorlagenschlittens,, Fig. 8 eine scheuatisierte Teildraufsicht auf den Vorlagenschlitten, Fig. 9 eine Vorderansicht des Geräts nach Abnahme des vorderen Deckels, Fig. 10 eine Schnittansicht der Führungsanordnung für den Vorla.genschlitten, Fig. 11 und 12 Schrägansichten von Führungsrollen für den Vorlagenschlitten, Fig. 13 eine Teil-Schnittansicht der Anlenkung eines Vorlagen-Haltedeckels, Fig. 14 eine Stirnansicht des Geräts nach Fig. 1 von links, Fig. 15 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 14, Fig. 16 und 17 Teilschnittansichten des Geräts-mit darin eingesetzten Kopieträgerkassetten verschiedener Größe, Fig. 18 und 19 Querschnittansichten der Führungsanordnungen von herkömmlichen Vorlagenschlitten, Fig. 20 eine Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, Fig. 21 und 22 Schrägansichten von Führungsrollen für eine derartige Führungseinrichtung, Fig. 23 und 24 Schrägansichten von weiteren Ausführungsformen der Führungsrollen in ihrer Halterung, Fig. 25 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Vorlagen-Haltedeckels mit einer herköminlichen Befestigung am Vorlagenschlitten, Fig.26 eine Teil-Schrägansicht der Anbringung eines Vorlagen-Haltedeckels am Vorlagenschlitten in einer anderen Ausführunsform, Fig 27 eine Schnittansicht der Anlenkung eines erfindungsgemäßen Vorlagen-Haltedeckels, Fig. 28 eine Schrägansicht eines mittels der in Fig. 27 gezeigten Anlenkung an einem Vorlagenschlitten befestigten Vorlagen-Haltedeckels, Fig. 29 eine Draufsicht auf eine mit dem erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Kassette des Formats Din A4, Fig. 30 eine Draufsicht auf eine mit den erfindungsgemäßen Gerät verwendete Kassette von Format Din A3, Fig. 31 eine Schrägansicht zur Darstellung der Wirkbeziehung zwischen an den Kassetten sitzenden Auflaufstegen und am Kopiergerät vorgesehenen Mikroschaltern, Fig. 32 ein Schaltbild der elektrischen Steuereinrichtungen für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergeräts, Fig. 33 ein Zeitschema für die Betätigung der verschiedenen Schalter in den Steuereinrichtungen, Fig. 34 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration im erfindungsgemäßen Gerät, Fig. 35 und 36 die elektrische Schaltungsanordnung dieser Einrichtung, Fig. 37 eine grafische Darstellung der Betätigungszeiten der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von der Dichte der Entwicklerflüssigkeit, Fig. 38 eine Seitenansicht einer Papierzufuhreinrichtung des erfindungsgemäßen Geräts, Fig. 39 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Papierzufuhreinrichtung, Fig. 40 eine Schnittansicht en'sprechend der Linie A-A in Fig. 39, Fig. 41 eine Seitenansicht einer Steuereinrichtung für die Papierzufuhr entsprechend der Linie X in Fig 40 und 45 Fig. 42 bis 44 Seitenansichten der Steueranordnung für eine Ausrichtwalze entsprechend der Linie -r~w- i.n Fig. 40 und 45, Fig. 45 eine Schnittansicht entsprechend der Linie B-B in Fig. 40, Fig. 46 bis 49 Schrägansichten von in der Papierzufuhreinrichtung verwendeten Hebeln, Fig. 50 eine Schrägansicht einer darin verwendeten Reibungsbuchse, Fig. 51 eine Längsschnittansicht des Geräts mit geöffnetem Deckel einer Trocken- und Fixiereinrichtung, Fig. 52 eine' Schnittansicht der Trocken- und Fixiereinrichtung mit geöffneten Deckel und Boden, Fig. 53 eine Schrägansicht der Anordnung zum Ablösen des Transfer-Aufzeichnungsträgers im erfindungsgemäßen Gerät, Fig. 54 und 55 eine Seiten- und eine Vorderansicht der Anordnung, Fig. 56 eine Querschnittansicht einer Wiederholungssteuerung in dem erfindungsgemäßen Gerat, wig. 57 eine .Sclmittansicllt entsprechend der Linie A-A in Fig 56, Fig. 58 eine Schnittansicht entsprechend der Linie B-B in Sig.
  • 56 in einer Stellung der Wiederholungssteuerung unmittelbar vor Beginn des letzten einer Reihe von Kopiervorgängen, Fig. 59 eine Fig. 56 entsprechende Ansicht in der Wiederholstellung, Fig. 60 eine Fig. 58 entsprechende Ansicht während des letzten Kopiervorgangs und Fig. 61 eine Fig. 58 entsprechende Ansicht der Wiederholsteuerung in der Ausgangsstellung.
  • Das erfindungsgemäße Kopiergerät arbeitet nach dem Naßentwicklungs- und Transferverfahren und ist wahlweise zum liopieren von Blattvorlagen wie Dokumenten od. dergl. oder von dickeren Vorlagen wie Büchern od. dergl. verwendbar.
  • In der in l?ig. 1 gezeigten Ausführungsform hat das erfindungsgemäße Kopiergerät ein Gehäuse 1, eine Vorschubeinrichtung 2 für Blattvorlagen, und einen mit einem Vorlage-Haltedeckel 4 abgedeckten Vorlagenschlitten 3 zum Auflegen einer im folgenden als Buchvorlage bezeichneten dickeren Vorlage. Ferner enthält das Gerät ein Paar Führungsschienen 51 und 52 für den Vorlagenschlitten und eine Kassette 6 mit einem Vorrat an Transferpapier P und einem Deckel 7, welcher nebenbei als Ablage für nach dem Bildtransfer aus dem Gerät ausgeworfenes Transferpapier dient. Außerdem erkennt man in der Figur eine Auswerfrutsche 8 und ein Bedienungsteil 9 mit einem fIauptschalter 10, einer Gruppe von Warnlampen 115 bis 114, einem Auslöse- oder Entsperrschalter 12, einen Schalter 13 zum Umschalten des Betriebszustandes zwischen dem Kopieren von Blattvorlagen und von Buchvorlagen,einem Kopier- und Einstellknopf 14 zum Einstellen des Geräts auf die kontinuierliche Herstellung einer Reihe von Kopien von einer Buchvorlage, einem Schalter 15 zum schnellen Unterbrechen des kontinuierlichen Kopierens und einer Einstellscheibe 16 zum Einstellen der Dichte der Kopien.
  • Zunächst sei nun anhand von Fig. 2 die Arbeitsweise des Geräts beim Kopieren von Blattvorlagen beschrieben. Eine Blattvorlage wird von der rechten Seite des Geräts her in den Spalt zwischen Walzen 181 und 182 der Vorschubeinrichtung 2 für Blattvorlagen eingeführt. Die Walzen sind synchron mit einer nach einer gewissen Vorbereitungszeit daur ernd angetriebenen Belichtungstrommel 17 angetrieben und transportieren so die eingeführte Vorlage nach links. Sobald die Vorderkante der Blattvorla.e durch eine eine Lampe 19 und ein Fotoelement 20 enthaltende Abtasteinrichtung ertastet wird, wird der Antrieb der Walzen 181 und 182 unterbrochen, so daß der Vorschub der Vorlage zu Stillstand kommt. In einer bestimmten darauffolgenden Stellung der Belichtungstrommel 17 wird dann ein Startsignal erzeugt und damit der Antrieb der Walzen 181 und 182 wieder hergestellt. Diese transportieren nun die Vorlage synchron mit der Drehun der Belichtunqstrommel 17 weiter nach links, bis sie mittels eines Walzenpaaros 211, 212 ausgetragen wird. Während des Transports wird die Vorlage an einer Belichtungsstation 22 über eine Glasplatte 23 bewegt und dabei durch vier Lampen 24 von unten her angeleuchtet. Ein Strahlenbild der Vorla@e wird übe-r einen Spiegel 25 und einen Spiegel-Linsensatz 26 zu einer der Oberfläche der Belichtungstrommel 17 gegenüberstehenden Belichtungseinrichtung 27 gelenkt, um auf der Trommeloberfläche ein latentes Bild zu erzeugens Die Belichtungstrommel 17 hat eine von einer Transparente@ Isolierschicht überdeckte lichtempfindliche Schicht und ist dauernd im Uhrzeigexsinn, in Fi. 2 in Pfeilrichtung, angetrieben. Dabei wird die Oberfläche der Belichtungstrommel 17 zunächst mittels einer von einer Hochspannungs@uelle 28 mit einer positiven Hoch Spannung gespeisten Primärladeeinrichtung 29 positiv geladen. An der Belichtungseinrichtung wird das von der Belichtungsstation 22 herangeführte Strahlenbild durch einen Schlitz hindurch auf die aufgeladene Oberfläche der Belichtungstrommel projiziert, während die Oberfläche gleichzeitig mittels einer von der Hochspannungs@uelle 28 mit einer hohen Wechselspannung gespeiste Wechselspannungs-Entladeeinrichtung 30 entladen wird. Anschließend wird der betreffende Bereich der Trommeloberfläche mittels einer Lampe 31 einer Totalbelichtung unterworfen, um somit ein elektrostatisches Ladungsbild darauf zu bilden. Der. das Ladungsbild tragende Oberflächenbereich der Belichtungstrommel gelangt anschließend an eine Entwicklungseinrichtung 32. Diese enthält einen Behälter 34 mit einem Bad 33 einer Entwicklerflüssigkeit, eine Pumpe 35 zum Bewegen und Heben der Flüssi:-keit und eine Elektrode 36, welche durch eine Feder 37 zur Belichtungstrommel 17 hin belastet und so angeordnet ist, daß zwischen ihr und der Trommeloberfläche ein kleiner 7wi-Echenraum vorhanden ist. Das auf der Belichtungstrommel 17 erzeugte elektrostatische Ladungsbild wird mittels-in der von der Pumpe 35 auf die Elektrode 36 geförderten Entwicklerflüssigkeit enthaltenem Toner zu einem ichtbai'cn Bild entwickelt.
  • Anschließend wird der das Bild tragende Oberflächenbereich der Belichtungstrommel 17 an einer Nachladeeinrichtung 38.
  • mit einer negativen Hochspannung aufgeladen, um überschüssige Entwicklerflüssigkeit ohne Beeinträchtigung des entwickelten Bildes-davon zu entfernen. Darauf -wird ein Blatt Transferpapier P mittels einer Papierzufuhreinrichtung zugeführt und in satte Anlage an bildtragenden Oberflächenbereich der Belichtungstrommel 17 7 gebracht. Dabei -wird das Bild unter Einwirkung einer mittels' einer von der Hochspannungsquelle 28 gespeisten Transfer-Aufladeeinrichtung 39 aufgebrachten positiven Hochspannung auf das Papier P übertragen Nach der Bildübertragung wird das Transferpapier P mi.ttels eines Ablösebandes 40 von der Belichtungstrommel 17 abgelöst und anschließen einer Trocken- und. Fixierstation 41 zugeführt. Die Belichtungstrommel 17 wird mittels der Kante 421 eines in Anlage an ihrer Oberfläche belasteten Wischerblettes 42 von daran zurück.ebliebener tonerhaltiger Entwicklungsflüssigkeit gereini-t und damit für einen folgenden Kopiervorgang vorbereitet. Die mittels des Wischerblattes 42 von der Belichtungstrommel 17 abgestreifte Entwicklerflüssigkeit fließt in an den beiden Enden der Trommel entlang ihrem Umfang gebildeten Nuten oder Rinnen 171 zu erneuter Verwendung der Entwicklungseinrichtung 32 zu.
  • Das Transferpapier P ist in Form einzelner Blätter in der Kassette 6 enthalten, welche unter Eingriff einer daran vorhandenen Schiene 61 mit einer Führungsschiene 154 abnehmbar im Gerät eingesetzt ist. Dabei können verschiedene Kassetten entsprechend verschiedenen Formaten des Transferpapiers P vorhanden und ohne Schwierigkeit auswechselbar sein. Das blattförmige Transferpapier P ist in der Kassette 6 auf einem Zwischenboden 43 angeordnet, welcher durch eine Federanordnung t4 aufwärts belastet ist und den Papierstapel so in Anlage an beiderseits am vorderen Ende der Kassette gebildeten Blattlösern 45 hält. Durch geeignete Wahl der Federkonstante der Federanordnung 44 läßt sich der Anl.agedruck des Trsnsferpapiers P an den Blattlösern 45 unabhängig von der Anzahl der in der Kassette 6 enthaltenen Blätter Transferpapier P im wesentlichen konstant halten.
  • In einer vorbestimmten Stellung der Belichtungstrommel 17 wird ein Signal-erzeugt, auf welches hin sich eine dauernd angetriebene Papier-Zufuhrwalze 46 in Anlage auf dem obersten Blatt des Transferpapiers P senkt und dieses unter Mitwirkung der Blattlöser 45-vom Stspel abnimmt und nach rechts in Fig. 2 transportiert. Dabei gelingt es an ein zunächst der Kassette 6 angeordnetes, zu diesem Zeitpunkt nicht angetriebenes Paar Ausrichtwalzen 471, 472, so daß es sich zwischen den Führungsblechen 481 und 482 aufwirft.
  • Unmittelbar darauf bewirkt die Belichtungstrommel 17 Jedoch die Abgabe eines Papierzufuhrsignals auf welches hin der Antrieb der Walzen 471, 472 einsetzt, so daß das Papier P nun mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Belichtungstrommel 17 gleichen Geschwindigkeit transportiert wird. Die Papierzufuhrwalze 46 wird nach Ableuf einer vorbestimmten Zeit wieder vom Papierstapel abgehoben, so daß das abgelöste Blatt nun nur noch mittel der Walzen 471 und 472 und nachfolgender Vorschubeinrichtungen transportiert wird.
  • Das Ablöseband 40 für das Transferpapier ist in Form eines schmalen endlosen Bandes von einer in geringstem Abstand von der Oberfläche der Belichtungstrommel 17 angeordneten Ablösen rolle 49 über eine Umlenkrolle 50, Leitrollen 521, 522, eine weitere Umlenkrolle 51 und eine weitere Leitrolle 523 zurück zur Ablöserolle 49 geführt. Das zwischen der Leitrolle 523 und der Ablöserolle 4-9 verlaufende Stück des Ablösebandes 40 befindet sich an einem dem einen Ende eines Blattes Transferpapier entsprechenden Teil der Belichtungstrommel 17 in Anlage, während das sich zwischen den Leitrollen 521 und 522 erstreckende Bandstück mittels der Umlenkrollen 50, 51 aus dem Transportweg des Transferpapiers ausgelenkt ist. Das Ablöseband 40 ist üter Die Ablöserolle 8 !!9 mit einet der Umfangsgeschwindigkeit der Belichtungstron-mel 17 im wesentlichen entsprechenden Geschwindigkeit anr3'etrieben. Während der Bildübertragung ist ein Stück des Ablösebandes 40 zwischen der Oberfläche der Belichtungstrommel 17 und einem Rand des daran in satter Anlage befindlichen Transferpapiers P geführt.
  • Das Band 40 wird dann an der Ablöserolle 49 von der Oberfläche der Belichtungstrommel 17 abgehoben, wobei der betreffende Rand des Transferpapiers P ebenfalls von der Trommel gelöst atird. Nach dem Ablösen des einen Randes löst sich das übrige Teil des Transferpapiers P aufgrund seiner Steifigkeit von der Belichtungst-rommel 17. Das Ablösen wird durch mittels eines Gebläses 53 über eine Führung 54 und einen Auslaß eingeblasene Luft unterstützt (Fig. 3). Danach kann das Papier P zur Trocken- und Fixiereinrichtung.41 befördert werden.
  • In der Trocken- und Fixiereinrichtung 41 wird das noch nicht fixierte Transferpapier P auf einem mittels einer Rolle 56 angetriebenen Förderband 57 (nach links in Fig. 2) transportiert und dabei mittel.s aus der Führung 54 austretender und von einer Heizvorrichtung 58 erhitzter Luft getrocknet und fixiert. Der größte Teil der mittels der Heizvorrichtung 58 erhitzten und zum Trocknen verwendeten rjuft wird über einen Einlaß 59 erneut durch das Gebläse 53 angesaugt und somit zur weiteren Verwendung beim Trocknen und Fixieren in Umlauf gehalten. Das getrocknete und fixierte Transferpapier P kann dann noch mittels einer Entladeeinrichtung 60 elektrisch entladen werden, um jegliche Ladung von seiner Oberfläche zu entfernen. Anschließend wird es mittels einer Austragswalze 61 einem Auslaß 62 zugeführt und durch diesen auf den als Ablage dienenden Deckel 7 der Kassette 6 ausgeworfen.
  • Das in folgenden beschriebene Umstellen des Geräts auf das Kopieren von Buchvorlagen geschieht mittels der in Fig. 4 gezeigten Anordnung. Beim Niederdrücken des Umschaltknopfs 13 wird ein Haltehebel 632 über einen seitlichen Vorsprung 631 im Gegenzeigersinn um einen Lagerzapfen 633 geschwenkt, wobei sich eine Halterolle 63 außer Eingriff in einer Arretierkerbe 65 einer an der Unterseite des Vorlagenschlittens 3 sitzenden Arretierleiste 64 senkt, so daß sich der Vorlagenschlitten 3 in Fig. 2 nach links bewegen kann, bis die Rolle 63 in einer Arretierkerbe 66 in Eingriff kommt. Bei dieser Bewegung des Vorlagenschlittens 3 aus der Stellung für das Kopieren von Blattvorlagen in die Stellung zum-Kopieren von Buchvorlagen wird der elektrische Antrieb für die Vorschubeinrichtung 2 für Blattvorlagen unterbrochen und die elektrischen Schalteinrichtungen werden auf den Betrieb zum Kopieren von Buchvorlagen umgestellt. In dieser Botriebsstellung nimmt das auf das vordere Ende 67i der Glasplatte 67 des Vorlagen schlittens 3 ausgerichtete vordere Ende einer Buchvorlage die der Stellung der Lampe 19 und des Fötoelements 20 beim Kopieren von Blattvorlagen entsprechende Stellung ein.
  • Eine mit ihrem vorderen Rand in:Ausrichtung auf den vorderen Rand 671 der Glasplatte 67 auf den Vorlagenschlitte.n gelegte Buchvorlage wird mittels des Vorlagenhaltedeckels 4 darauf festgehalten. Die anschließende Betätigung. des Kopierschalters 14' bewirkt -die Abgabe eines Vorlagen-Vorschubsignals in der gleichen Weise wie vorstehend im Zusammenhang mit- dem Kopieren von Blattvorlagen beschrieben. Das Signal erregt eine Magnetspule SL3, welche dadurch anzieht und die Rolle 63 außer Eingriff in der Arretierkerbe 66 bringt. Der Vorlagenschlitten wird nun in Fig. 2 nach links bewegt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit wiederum gleich der Umfangsge schwindigkeit der Belichtungstrommel 17 ist. Während der Bewgun'g des Vorla-enschlittens erfolgt die Schlitzbelichtung. Nach Beendigung derselben kommt die Bewegung des Vorlagenschlittens 3 nach links auf ein in Abhängigkeit von der Größe der Buchvorlage durch den Schlitten selbst erzeugtes Signal hin zum Stillstand, worauf dann die Rückführbewesung des Schlittens 3 nach rechts einsetzt. Zur Erzielung einer höheren Kopierleistung geschieht die Rückführbewegung des Schlittens schneller als die Vorschubbewegung. Nach der Rückkehr des Vorla"-enschlittens in seine Ausgangsstellung für das Kopieven von Buchvorlagen wird sein Antrieb unterbrochen und er selbst durch den Eingriff der Rolle 63 in der Kerbe 66 arretiert.
  • Sollen von einer Buchvorlage mehrere gleich Kopien gefertigt werden, so läßt sich dies durch entsprechende Bedienung einer mit dem Kopierknopf 14'-verbundenen Zähl- und Einst.ellvorrichtung 14 ohne Schwierigkeit erreichen. Die Zählvorrichtung 14 wird über einen in Fig. 4 gezeigten und mittels der Arretierleiste 64 bei jeder Hin- und Herbewegung des Vorlagenschlittens 3 einmal betätigten Hebel 69 fortgeschaltet und hält den Kopierknopf 14' in der niedergedrückten Stellung, bis die eingestellte Anzahl von Kopien erreicht ist.
  • Im übrigen entspricht die Arbeitsweise des Geräts beim Kopieren von Buchvorlagen der anhand des Kopierens von Blattvorlagen beschriebenen.
  • In der beschriebenen Ausführung des Kopiergeräts ist die Bclichtungstrommel 17 zum Kopieren von Vorlagen verschiedenen Formats bis zum JIS (Japanese Industrial Standard) Format A3 eingerihtet und hat dementsprechend eine Umfangsfläche von einer das Format A3 etwas übersteigenden Ausdehnung. Handelt es sich bei den kopierenden Vorlagen also um Blattvorlagen des Formats A3, so wird pro Umdrehung der Trommel jeweils eine Vorlage zugeführt, während von Vorlagen des Formats A4 jeweils zwei in Querlage eingeführt werden können. Beim Kopieren von Buchvoriagen folgt auf die Vorwärts- oder Belichtungebewegung des Vorlagenschlittens jeweils die Rückführbewegung, welche im wesentlichen die gleiche Zeit benötigt wie die Vorwärtsbewegung, so daß also die zum Herstellen von Kopien einer Buchvorlage benötigte Zeit etwa das doppelte der zum Herstellen einer Kopie einer Blattvorlage erforderlichen beträgt. Somit kann also eine Kopie im Format A3 pro jeweils zwei Umdrehungen der Belichtungstrommel gefertigt werden, bzw. eine Kopie des Formats A4 pro Umdrehung der Slrommel.
  • Die sich aus den verschiedenen Papierformaten ergebenden Unters.chiede im Arbeitsspiel des Geräts werden über ein von der Kassette 6 ausgelöstes Signal gesteuert, und die sich aus Vorlagen verschiedenen Formats ergebenden Änderungen über e-in durch die Stellungsänderung des Vorlagenschlittens ausgelöstes Signal.
  • Vor Beginn des Kopierbetriebs und bei Unterbrechungen des Betriebs mit nachfolgender Wiederaufnahme desselben spielen sich die folgenden vorbereitenden Vorgänge ab: Wie vorstehend ausgeführt, handelt es sich bei dem beschriebenen Kopiergerät um ein nach dem Naßentwicklungsverfahren arbeitendes, bei dem in der Entwicklerflüssigkeit enthaltene Tonerteilchen durch Verdampfen bzw. Trocknen der Trägerflüssigkeit fixiert werden. An dem zum Reinigen der Oberfläche der Belichtungstrommel 17 von nach dem Bildtransfer darauf zurückgebliebenem Toner bzw. Entwickler verwendeten, aus einem elastischen Material wie etwa Urethangummi, Nitridgummi, Fluórgummi, Polysulfidgummi, Akrylgummi od. dergl. gefertigten Wischerblatt 42 sammelt sich im Betrieb eine kleinere Tonermenge im Bereich der Abstreifkante 421 an. Wird nun das Gerät stillgesetzt und mehrere Stunden lang nicht wieder in Betrieb genommen, so verhärtet sich der an der Kante 421 angesammelte Toner durch Verdunsten der TrägerflüssiJeit. Würde man das Gerät in diesem Zustand mit sofortigem Antrieb der Belichtungstrommel in Gang setzen, so könnte der verhärtete Toner die Kante 421 des Wischerblattes 42 und/oder die Oberfläche der Belichtungstrommel 47 beschädigen bzw. ein auf dieser erzeugtes Bild zerstören. Aus diesem Grunde ist das Kopiergerät so eingerichtet, daß das Schließen des Hauptschalters 10 nicht den Antrieb der Trommel 17 in Gang setzt, sondern nur den der Pumpe 35 in der Entwicklungseinrichtung 32, so daß diese die Entwicklerflüssigkeit 33 zu bewegten beginnt und sie über eine Zufuhrleitung 70 aufwärts auf das Wischerblatt fördert. Nach einer vorbestimmt@n Zeitspanne, während welcher der im Bereich der Kante 421 der Wischerblattes angesetzte, verhärt-ete Toner sich erweicht, setzt der Antrieb der Belichtungstronme'l 17 ein und der erweichte Toner wird abgestreift. Nach wenigstens einer halben Umdrehung der Trommel 17 setzt dann der Antrieb der Vorschubwalzen 181, 182 für den Vorschub von Blattvorlagen ein und der Kopierbetrieb kann nun beginnen.
  • Wird nach einer Reihe von Kopiervorgängen der Hauptschalter i.n geschlossener Stellung belassen, so wurde sich die Belichtungstrommel 17 weiterdrehen, was jedoch im Hinblick auf die I.ebensdauer der Trommel und/oder des Wischerblattes unerwünscht wäre. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist das beschrie bene Kopiergerät so eingerichtet, daß der Antrieb der Belichtungstrommel 17 ungeachtet der Betätigungsstellung des Haupt-Schalters 10 zum Stillstand kommt, wenn nach einem- voraufgegangenen Kopiervorgang kein weiterer erfolgen soll. Die bis zum Still setzen der Trommel verstreichende Zeit ist etwas länger als die bis zum Austragen eines ein Bild tragenden Blattes Kopierpapier P aus dem Gerät und zum Reinigen der gesamten Oberfläche der Trommel 17 benötigte gewählt. In dieser Ruhe- oder Pausenstellung können die verschiedenen Verfahren seinrichtungen des Kopiergerät durch Betätigung des Auslöseschalters 12 wieder in den vorherigen Betriebszustand versetzt werden.
  • In einem nach dem Trommel-Transfersystem arbeitenden elektrofotografischen Kopiergerät sind entlang dem Umfang- einer Belichtungstrommel verschiedene Verfahrenseinrichtungen angeordnet. Dabei ist es jedoch wünschenswert, daß sich die Trommel sowie die sie umgebenden Verfahrenseinrichtungen ohne allzugroße Schwierigkeiten zu Zwecken der Wartung und Pflege ausbauen lassen. Ferner enthält die Belichtungstrommel zweckmäßig eine 'Gemperatur-Uberwachungs- oder Steuereinrichtung, welche die Bildung von Feuchtigkeitsniederschlägen auf ihrer Oberfläche verhindert.
  • Demgemäß ist; in dem beschriebenen Gerät eine Anordnung und Lagerung der Belichtungstrommel vorgesehen, welche diesen Anforderungen genützt und einen einfachen, kompakten Aufbau hat.
  • Es gibt zwei bekannte Arten der Lagerung für die Belichtungs trommel. Die eine Art ist so ausgebildet, daß die beiden Enden der die Trommel tragenden Welle in Lagerscheiben oder -rahmen gelagert sind, welche sich von oben her in das Gehäuse des Kopier-erä-ts einsetzen lassen. Bei einer solchen Ausbildung erfordert jedoch das wie vorstehend erwähnt zuweilen notwendige Ausbauen der Belichtungstrommel nahezu ebensoviel Arbeit wie das Auseinandernehmen des gesamten Geräts, wobei außerdem die Abmessungen des Geräts übermäßig groß jind dieses daher teuer werden und oberhalb der Trommel keine Verfahrenseinrichtungen angeordnet werden können.
  • Angesichts dieser Nachteile wurde bereits eine Trommellagerung vorgeschlagen, bei der eine Trommelwelle mit einem Ende freitragend am Rahmen des Gerätegehäuses befestigt und die Trommel drehbar darauf aufgesetzt ist, so daß sie sich ohne Schwierigkeit von der Welle abziehen läßt. Diese Ausbildung beseitigt einen Großteil der Mängel der zunächst beschriebenen, weist dafür jedoch den Nachteil auf, daß die drehbare und frei tragende Lagerung der Welle eine Lageranordnung von beträchtlicher Größe erforderlich macht, was wieder einer kompakten Ausbildung des Geräts im Wege steht.
  • Außerdem bieten beide Ausführungen gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich des Einbaus einer Temperatursteuerung.
  • Bei der Lagerung und Anordnung der Belichtungstrommel des beschriebenen Geräts sind diese Sch'-:ierigkeiten beseitigt.
  • Fig. 5 und 9 zeigen eine Ausführung, in der ein offener vorderer Rahmen 71 und ein aus einer Legierung gegossener hinterer Rahmen 72 auf der Bodenpla-tte 74 des Gerätegehäuses befestigt sind; der hintere Rahmen 72 hat eine damit einstückige Buchse 721, in die eine Trommelwelle 73 fest eingesetzt ist.
  • Die Trommel 17 weist einen z@lindris@hen Metallkörper auf, welcher an seiner Umfangsfläche eine lichtempfindliche Schicht trägt, welche gegebenenfalls von einer transparenten Harzschicht von hohem Widerstand überdeckt ist. Die Belichtungstrommel 17 erstreckt s.ch zwischen einer vorderen und einer hinteren Endscheibe 841 bzw. 842 mit damit einstückig. gebildeten Lagerhalterungen 843 bzw. 844, welche untereinander mittels drei Haltestäben 86 verbunden sind. Zwischen den Lagerhalterungen' 843 und 844 erstreckt sioh ein Rohr 85.
  • In der Lagerhalterung 843 ist ein Lager 762 eingesetzt Diese Teile bilden zusammen die Belichtungstrommel.
  • Das Lager 762 ist über ein axial bewegliches Druckstück 82 nach links belastet (Fig. 5), welches an seiner Außenseite eine Führungsmuffe trägt. Zwischen der Führungsmuffe und dem Druckstück ist eine unter Kompression gehaltene Schraubenfeder 83 eingesetzt. Die Führungsmuffe 80 ist an einer vorderen Stützplatte 79 befestigt und bildet zusammen mit dieser die vordere Trommelhalterung.
  • Auf der Buchse 721 des hinteren Rahmens 72 sind zwei Lager 75 und 761 aufgesetzt und mittels eines Lagergehäuses 751 gesichert. Ein Gegenhalt 78 für das Lager 761 ist mittels Schrauben auf der fest eingesetzten Welle 73 befestigt.
  • Ein am Lagergehäuse 75 befestigtes Antriebszahnrad 77 ist über einen Mitnehmer 87 in Eingriff mit der Trommel 17.
  • Der Einbau der Trommel in das Gerät geschieht folgendermaßen: Nach Abnahme des vorderen Gerä-tedeckels 11 vom Gehäuse wird die Trommel 17 durch den bogenartigen Durchlaß des offenen vorderen Rahmens 71 unter Führung durch die Lagerhalterung 844 und das Rohr 85 auf die Welle 73 aufgeschoben, bis der Mitnehmer 87 in einer dafür vorgesehenen Bohrung 88 der Endscheibe 842 in Eingriff kommt und somit die Trommel antriebsübertragend mit dem Zahnrad 77 verbindet. Darauf wird die vordere Stützplatte 79 mit einem Haltevorsprung i.n Anlage an einer komplementären Ausbildung am vorderen Rahmen 71 gebracht, mittels Ausrichtstiften 811 und 812 in ihrer Stellung, ausgerichtet und dann mittels Schrauhen 813 festgesetzt, womit der Einbau der Trommel abgeschlossen ist. Die Trommel 17 kann nun über das Zahnrad 77 von einem Motor angetrieben werden.
  • Zum Ausbauen der Trommel werden die. vdrstehend beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Im eingebauten Zustand belastet die Schraubenfeder 83 die Trommel über das Druckstück 82, das Lager 762, die Lagerhalterung 84, und die vordere Endscheibe 841 in Richtung auf den hinteren Rahmen, so daß zwischen diesen Teilen keinerlei Spiel auftritt.
  • Ferner nimmt die Feder 83 während des Transports des Geräts auftretende Stöße auf.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung und Lagerung der Belichtungstrommel bietet verschiedene Vorteile. Die Verwendung einer freitragend befestigten Welle für die Halterung der Trommel gestattet eine kompakte Ausführung des gesamten Geräts. Die axiale Beweglichkeit der Trommel zum Ein- und Ausbau gestattet die Anordnung der Verfahrenseinrichtungen entlang dem gesamten Umfang der Trommel und stellt eine beträchtliche Erleichterung für Wartung und Pflegearbeiten dar. Die feste Anbringung der Trommelwelle am Rahmen des Geräts gestattet den Einbau einer Heizeinrichtung a und eines Temperaturfühlers b und ermöglicht so die Einbeziehung einer Steueranordnung zum Stabilisieren des Kopierbetriebs.
  • Der Umstand, daß die hintere Lagerung der Trommel an der festen Welle befestigt ist, erleichtert den Ein- und Ausbau der Trommel.
  • Wie man aus Fig. 6 erkennt, hat das Antriebszahnrad 77 für die Trommel einen Vorsprung 157 zum Betätigen von Mikroschaltern MS1 und MS4 zum Erzeugen eines VorlRgen-Vorschubsignals, einen Vorsprung 158 zum Betätigen von Schaltern MS 2 und MS5 zum Erzeugen von Papierzufuhr- und Ausrichtsignalen, einen Vorsprung 159 zum Betätigen von Schaltern MS"1 und MS't2 zum Erzeugen eines Blocker-Warnsignals und einen Vorsprung 160 zum Betätigen eines Schalters MS7 zum Erzeugen eines Signals zum Stillsetzen der Trommel. Der Vorsprung 160 bestimmt also die Pausenstellung der Trommel und damit die Stelle an der Trommeloberfläche, an der sich das Wischerblatt in dieser Stellung in Anlage befindet. Diese dabei durch das Wischerblatt verunreinigte Stelle wird in der beschriebenen Ausführung des Geräts nicht mit zur Bilderzeugung verwendet.
  • An den oberen Enden der Rahmen 71 und 72 sind vordere und hintere Schienen 51 bzw 52 zur beweglichen Führung des Vorlagen schlittens 3 auf im folgenden beschriebenen Rollen befestigt.
  • Der VorlaÖensonlitten hat einen Bereich für das Kopieren von Buchvorlagen und eine Vorschub einrichtung 2 für Blattvorlagen.
  • Die Vorschubeinrichtung 2 trägt an einer Seite ein Zahnrad 89, welches von einer Antriebsquelle im Gerätegehäuse angetrieben ist (Fig. 3).
  • Der Antrieb des Zahnrades 89 wird über eine damit koaxial angeordnete Zahnriemenscheibe 90, einen Zahnriemen 91 und eine Zahnriemenscheibe 92 auf die Walze 211 und gleichzeitig unter Steuerung durch eine Kupplung CL1 über eine Zahnriemenscheibe 93 und eine weitere Zahnriemenscheibe 94 auf die Walze 181 übertragen.
  • Die Wirkbeziehungen der Antriebsanordnung sind aus Fi. 3 und 6 ersichtlich. Der Antrieb eines Hauptmotors M1 wird über ein Kettenrad 96, eine Kette 95 und ein Kettenrad 98 auf eine Vorgelegewelle 97 übertragen. Ferner treibt die Kette 95 auf den Wellen von elektromanetischen Kupplungen CL2 und CL3 drehbar gelagerte Kettenräder 99 und 100. An der anderen Seite der Kupplungen sind auf ihren Wellen Kettenräder 101 und 102 mit verschiedener Zahnanzahl befestigt und über eine Kette 103 miteinander verbunden. Am ersteren Ende der Kupplung CL2 ist eine Trommel 104 angeordnet, auf welche.mehrere Windungen eines Zugseils 105.gewickelt sind.
  • Das Zugseil 105 ist von der Trommel 104 gekreuzt zu einer Rolle 106 und um diese herum mit den beiden Enden an entgegengesetzte Enden eines Rahmenteils 1072 des Vorlagenschlittens 3 geführt und dort befestigt. Durch Umschalten zwischen den beiden Kupplungen CL2 und CL3 läßt sich die Trommel 104 vorwärts und rückwärts in Drehung versetzen und damit der Vorlagenschlitten hin und her bewegen.
  • An. einem Ende der Vorgelegewelle 97 sitzt ein Zahnrad 108, welches sich antriebsübertragend im Eingriff mit dem Zahnrad 77 an der Trommel befindet. Der Antrieb des Zahnrades 77 ist über ein Zwischengetriebe 109 bis 111 auf das Zahnrad 89 am Vorlagenschlitten übertragbar. Zum Kopieren von Blattvorlagen sind die Zahnräder 89 und 111 in Eingriff, während dieser Eingriff beim Kopieren von Buchvorlagen durch die Verschiebung des Vorlagenschlittens gelöst ist. Ein weiteres mit dem Zahnrad. 77 in Eingriff befindliches Zahnrad 115 dient dem Antrieb der Ablöserolle 49, welche ihrerseits über ein Kettenrad 117, eine Kette 118, ein Kettenrad 119 und die Rolle 56 das Förderband 57 antreibt.
  • Am anderen Ende der Vorgelegewelle 97 sitzt ein Kettenrad 112 für die Antrieb£übertragung über eine Kette 113 und ein Kettenrad 114 auf eine Steueranordnung 115 für die Papierzufuhr.
  • Die Steuereinrichtung 115 steuert das Absenken der Papier-Zufuhrwalze 46 und damit den Beginn der Papierzuf.uhv in Abahängigkeit von einem Zufuhrsignal. Nach dem Durchgang eines Blattes Transferpapier durch das Ausrichtwalzenpaar Zt71 wird dieses kurzzeitig zum Stillstand gebracht. Dadurch stößt ein nachfolgend zugeführtes Blatt an die stehenden Ausrichtwalzen und. wirft sich auf. Bei Beendigung des Papierzufuhrsignals setzen sich die Ausrichtwalzen 471 wieder in Bewegung, um das Papier zu transportieren, während sich die Zufuhrwalze 46 wieder in die Ausgangsstellung hebt. Diese Vorgänge sind elektrisch und mechanisch gesteuert.
  • Bei Kopiergeräten mit hin- und hergehendem VorlaFenschlitten gibt es zwei Möglichkeiten für die Halterung und Führung des Vorlagenschlittens.
  • Bei der in Fig. 18 gezeigten Möglichkeit ~ am Gehäuse des Geräts zwei Schienen b, b1 in Form von ndstäben angeordnet. Auf der Schiene b läuft eine mit einer Umfangsrille gebildete Rolle c und auf der Schiene b1 eine glatte Rolle d.
  • Die Rollen c und d sind am Vorlagenschlitten e gelagert.
  • -Diese Ausbildung erscheint als die vernünftigste und zweck mäßigste, wobei jedoch die beiden Schienen b, b1 so lang sein mussen, daß sie sich über den gesamten Weg des hin und hergehenden Vorlagenschlittens e erstrecken müssen und somit eine kompakte Bauweise des Geräts in Frage stellen.
  • In'der in Fig. 19 gezeigten zweiten Ausführung sind an der Oberseite des Gerätegehäuses a eine Rillenschiene f und eine glatte Schiene g etwa von der Länge des Vorlagenschlittens e vorgesehen. Der mit Schienen i versehene Vorlagenschlitten e ist unter Zwischenlage von in Halterungen geführten Laulkugeln h auf die Schienen f und g aufgeschoben. In dieser Ausführung ragt der Vorlagenschlitten e bei seinen Bewegungen über die Schienen f und g am Gerätegehäuse a hervor. Aus diesem Grund müssen in dieser Ausführung unterhalb der am Gehäuse a sitzenden Schienen f und g noch Stützkugeln j vorgesehen sein.
  • Diese Ausführung ist theoretisch sehr zweckmäßig, bei auch nur etwas ungenauer Maßhaltigkeit der Schienen und Kugeln kommt es jedoch zur Ausbildung von Spiel und damit zur einer ungenauen Bewegungsführung.
  • Bei der in Fig. 10 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführung ist eine Anzahl von mittels Wellen 162 in Halterungen 161 gelagerte Rollen 163 waagerecht in Längsführungen A, B zwischen dem Gerätegehäuse und dem Vorla;enschlitten angeordnet Fig.11).
  • Die in der Führung A befindlichen Rollen 163 sind aus einem relativ steifen Werkstoff, beispielsweise Polykarbonat od.
  • dergl., gefertigt und bestimmen die Höhe des Vorlagenschlittens 3 gegenüber der Schiene 51 Die in der Führung B lallfenden Rollen 1631 sind aus einem Werkstoff von begrenzter Elastizität, beis-pielsweise Hartgummi, geformt und haben einen die höhe der Führung B etwas übersteigenden Durchmesser, so daß sie den Vorlagenschlitten 3 an senkrechten Bewegungen hindern.
  • In den Führungen A und B gegeniiberlie,¢enden Längsführungen C und D sind. jeweils in Halterungen 164 gelagerte senkrechte und waagerechte Rollen 165 bzw. 16G eingesetzt. Die in der Führung C laufenden Rollen 165, 166 sind wiederum aus einem sehr steifen Werkstoff gefertigt und bestimmen'die Lage des Vorlagenschlittens 3 nach oben und zur Seite hin. Die in der Führung D angeordneten Rollen 1651, 1661 sind aus einem elastischen Werkstoff gefertigt und haben die senkrechten und waagerechten Abmessungen der Führung D etwas überschreitende Durchmesser, um somit ein Spiel des Schlittens in den beiden Richtungen auszuschließen.
  • Die Ausbildung der elastischen Rollen 1631, 1651 und 1661 ist in Fig. 21 und 22 gezeigt. In der in Fig. 22 gezeigten hohlen Ausführung können die Rollen aus dem gleichen, steiferen Werkstoff gefertigt sein wie die Rollen 163, 165 und 166. Für diesen Zweck verwendet man vorzugsweise einen Werkstoff mit großer Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit, woraus sich dann ein wirtschaftlicher Materialaufwand ergibt.
  • Die Längsführungen A, B, C und D sind zwischen den festen Schienen 51, 52 und den ihnen senkrecht und an den Außenseiten des Geräts seitlich gegenüberstehenden beweglichen Schienen 1071 bzw. 1072 des Vorlagenschlittens 3 gebildet.
  • In dem einen Führungspaar C, D sind die in ihrer Halterung senkrecht und waagerecht gehaltenen Rollen 165, 166 und in dem anderen Führungspaar A, B sind die in ihren Halterungen waagerecht gehaltenen Rollen 163 eingesetzt. Die Rollen in jeweils wenigstens einer Führung der beiden Führungspaare sind elastisch und weisen die Abmessungen der sie enthaltenen den Führung übersteigende Durchmesser auf, um damit ge-ebenen falls vorhandene Naßabweichungen der die Führungen bildenden Teile auszugleichen. Die Rollen und Führungen stehen in gegenseitiger Linienberührung und bedürfen daher keiner übermäßig großen Härte und Festigkeit. So können die Rollen beispielsweise aus einem Plastikmaterial und-die Schienen aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung sein. Da die elastischen Rollen gewisse Maßabvseichungen auszugleichen vermögen, ist eine spielfreie Führung bei der Hin- und Herbewegung auch ohne höchste Fertigungspräzision gewährleistet. Auch die härteren Rollen 163, 165 und 166 weisen ein gewisses Naß an Elastizität auf, so daß sie sich den Führungen anzupassen vermögen, selbst wenn ihre Durchmesser etwas größer sind als deren Abmessungen, und damit eine genaue Führung möglich machen.
  • Weitere Ausbildungen der Rollenhalterunuen sind in Fig. 23 und 24 gezeigt. Die in Fig. 23 gezeite Halterung 161 enthält eine Anzahl von waagerechten zylindrischen Rollen 163 in darin gebildeten rechteckigen Ausnehmungen. Diese Rollen sind wie bei der vorstehenden Ausführungsform in den Führungen A und B eingesetzt. Die in Fig. 24 gezeigte Halterung 164 enthält eine Anzahl von senkrechten und waagerechten Rollen 156, 166 in rechteckigen Ausnehmungen und ist in den Führungen des Paares C, D eingesetzt. An den Enden der Halterungen 161, 164 sind jeweils aus Filz oder ähnlichem Werkstoff gefertigte Staubdichtungen 167 vorgesehen, welche das Eindringen von Fremdkörpern in die zwischen den Schienen geführten Rollensätze verhindern. Die in getrennten, rechteckigen Ausnehmungen gehaltenen zylindrischen Rollen befinden sich mit den Schienen in Linienberührung, woraus sich ein so geringer Anlagedruck eribe, daß die Rollen aus einem wohlfeilen Synthetik-Werkstoff gefertigt sein können.
  • Der Vorlagenhaltedeckel 4 ist aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt und mittels Gelenken 144 befestigt (Fig.1).
  • An seiner Oberseite ist eine Führung 41 zum leichteren Einführen einer Blattvorla-e sowie ein Handgriff 42 zum öffnen desselben beim Auflegen einer Buchvorlage einstückig angeformt. Die dem Einlaß für Blattvorlagen zugekehrte Stirnseite des Deckels 4 hat eine Abschräp,ung 145 zum leichteren Einführen von Blattvorlagen (Fig,. 7). Um ein müheloses Abnehmen und Wieder-Ansetzen des Deckels beim Kopieren einer sehr dicken Buchvorlage zu ermöglichen, ist die Anlenkung 144 des Der kels 4 gemäß der Darstellung in Fig. 13 ansgebildet. Sie weist einen mit einer Abflachung 1461 versehenen Gelenkzapfen 146, ein den Zapfen llI6 etwa iiber die Hälfte seines Umfangs umgebendes Lagerteil 147 und ein den restli-chen Umfang des Zapfens 146 umgebendes aufklappbares Lagerteil 148 auf.
  • In der normalen Stellung umgeben die Lagerteile 147, 148 zusammen den Gelenkzapfen 146, wobei der Zapfen 146 seiner seits das Lagerteil 148 hält. Nach Verdrehen des Gelenkzapfens 146 um einen bestimmten Winkel bis in eine Stellung seiner Abflachung 1461 gegenüber der konkav bogenförmigen Anlagefläche des Lagerteils 148 läßt sich das Lagerteil 148 aufwärts vom Lagerteil 147 wegschz!enken.
  • Fig. 28 zeigt eine Anlenkung 144 gemäß Fig. 13 in der Anwendung zum Verbinden des Vorlagenhaltedeckels mit dem Vorlagenschlitten eines elektrofoteg:rafischen Kopiergeräts. Der mit der Abflachung 1461 versehene Gelenkzapfen 146 ist so angeordnet, daß die Abflachung 1461 sich an der Oberseite des Zapfens 146 im wesentlichen waagerecht erstreckt, wenn sich der Deckel 4 in seiner waagerechten Lage auf dem Vorlagenschlitten befindet. Die Lagerteile 147 und 148 sind am Vorlamenschlitten 3 befestigt. Zum Einhängen des Deckels 4 am Schritten 3 wird das Lagerteil 148, wie gestrichelt angedeutet, zunächst um einen Gelenkstift 1481 hochgeklappt, worauf der am Deckel 4 sitzende Gelenkzapfen 146 in das Lagerteil O87 eingesetzt werden kann. Anschließend wird der Deckel 4 im wesentlichen senkrecht gestellt, so daß die Abflachung 1461 des Gelenkzapfens 146 aus dem Lagerteil 147 hervorschaut. Daraufhin läßt sich das Lagerteil 148 in die ausgezogen gezeichnete Stellung zurückklappen, womit dann die Befestigung des Deckels 4 am Vorlagenschlitten 3 beendet is-t.
  • In diesem Zustand ist der Gelenkzapfen 146 von den Lagerteilen 147 und 148 umschlossen und hinder-t seinerseits das Lagerteil 148 durch die Anlage seiner zylindrischen Umfangafläche an der konkav gerundeten Lagerfläche 1482 des Lagerteils an einer Schwenkbewegung um den Stift 1481. Somit ist also das Gelenk verriegelt, solange der Deckel nicht nahezu senkrecht gestellt wird. Bei einem normalen öffnen und Schließen des Deckels 4 besteht also keine Gefahr, daß das Lagerteil 148 unbeabsichtigt aufklappen und den Gelenkzapfen freigeben könnte. Zum Abnehmen des Deckels 4 vom Vorlagenschlitten 3 werden die vorstehend.en Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Art der Anlenkung ermögli,cht also ein müheloses Einhängen und Abnehmen des Deckels durch Ausführung eines einzigen weiteren Schrittes beim normalen öffnen oder Schließen desselben, wobei die einmal hergestellte Verbindung unter normalen Betriebsbedingungen nicht versehentlich lösbar i ist. Eine solche Art der Anlenkung eignet sich somit nicht nur zum Einhängen des Vorlagenhaltedeckels an ein elektrofotorafi sches Kopiergerät der beschriebenen Art, sondern auch zum B@festigen von Deckeln an anderen Geräten wie etwa Tonbandgeräten od. dergl., bei denen eine abnehmbare Anlenkung des Deckels erwünscht ist.
  • An der Unterseite des Vorlagenschlittens 3 ist ein Verbindungsteil 149 vorgesehen, welches mit einem Verbindungsteil 150 am Gerätegehäuse verbindbar ist. Diese Verbindung ist beim Kopieren von Buchvorlagen unterbrochen, da der Vorlagenschlitten, wie vorstehend beschrieben, in diesem Falle um ein Geringes verschoben ist. An der Unterseite der Schiene 1072 sind Betätigungsvorsprünge 151, 152 und 153 gebildet (Fig. 5, 7, 8) Der Betätig,'unsvorsprung 151 dient der Betätigung eines Mikroschalters N514 und damit der Anzeige der Stellung des Vorlagenschlittens zum Kopieren von Blattvorlagen bzw. von Buchvorlagen. Der Betätigungsvorsprung 152 dient der Betätigung eines Mikro schalters MS12 zum Anhalten des Vorlagenschlittens nach seiner Rückwärtsbewegung beim Kopieren von Buchvorlagen. Der Betätigungsvorsprung 153 schließlich dient der Betätigung von Mikroschaltern MS10 und MS11 zum Erzeugen eines Umkehrsignals für den Vorlagenschlitten für das Format A4 bzw. A3.
  • Eine einen Vorrat Transferpapier enthaltende Kassette 6 wird unter Führung durch Schienen 61 und 154 in das Gerätegehäuse 1 eingesetzt (Fis. lIL. bis 17). Ein an der Kassette vorhandener Auflauf steg 62 kommt dabei in Anlage an einen im Gehäuse 1 vorhandenen Mikroschalter MS19 und bewirkt damit die Abgabe eines den richtigen Sitz der Kassette im Gerät anzeigenden Signals.Bei einer Kassette für Transferpapier im Format A4 oder einem noch kleineren Format betätigt ein daran gebildeter Auflaufsteg 63 zwei Schalter MS13 und MS16 zum Umschalten der elektrischen Schalteinrichtungen auf Kopien des Formats A4. Die Kassette hat ein festes Deckelteil 71 und ein aufklappbares Deckelteil 72, welche zum Einsetzen der Kassette 6 geöffnet wird und dann als Ablage für fertige Kopien dienen kann. An der Austragsseite der Kassette 6 sind beiderseits Blattlöser 45 vorgesehen.
  • Ein Gehäusedeckel 161 und ein Deckel 163 für die Trocken-und Fixiereinrichtung lassen sich gemeinsam um eine Anlenkung 162 aufklappen. Beim Aufklappen der Deckel in eine nahezu senkrechte Stellung wird der gesamte Raum oberhalb des Förderbandes 57 mit Ausnahme d.er Heizvorrichtung 58 und der Entladeeinrichtung 60 freigelegt. Sollte sich also Papier in der Trocken- und Fixiereinrichtung 41 festsetzen, so läßt sich die Störung nach öffnen des Deckels 161 mühelos beheben.
  • Das Hauptteil 166 der Transporteinrichtung für Transferpapier einschließlich des Förderbandes 57 ist zusammen mit der Ablöseeinrichtung einschließlich des Ablösebandes 40 schwenkbar auf einer Welle 164 ange@r@net und im Betrieb mittels einer (nicht dargestellten) @retiereinrichtung in einer bestimmten Stellung gehalten. durch Zug an einem Handgriff 165 läßt cich die Arretiereinrichtung nach öffnen des Deckels 161 entriegeln, so daß sich das Geräteteil 166 im Gegenzeigersinn um die Welle 1611 schwenken läßt und damit den Zugang zu dem gesamten auf die Misrichtwalzen 1' 472 folgenden Transportweg des Transferpapier's freigibt. Sollte sich also das Transferpapier in diesem Teil festsetzen, so ist hierdurch ein Zugang zum Beheben der Störung geschaffen.
  • Dabei hebt sich auch das Ablöseband 40 von der Belichtungstrommel 17, so daß sich in diesem. Bereich festsitzendes Transferpapier Ebenfalls entfernen läßt.
  • Nachstehend sind teilweise geänderte Ausführungsformen und weit-ere Ausbildungen des erfindungsgemäßen Kopiergeräts im einzelnen beschrieben.
  • Wie bereits bemerkt, arbeitet das beschriebene Kopiergerät nach einem Naßentwicklungsven"ahren. Die - für die Naßentwicklung verwendete Entwicklerflüssigkeit setzt sich aus einer Trägerflüssigkeit, etwa einem dielektrischen Öl, und einem Toner beispielsweise auf Kohlenstoffbasis zusammein. Zur Ausbildung guter Bilder ist es unerläßlich, daß die Trägerflüssigkeit und der Toner in einem bestimmten Mischungsverhältnis vorhanden sind.
  • Zur Erhaltung eines vorbestimmten Mischungsverhältnisses muß der Entwicklerflüssigkeit in Abhängigkeit von der Abnahme des Toners beim Kopieren ständig neuer Toner zugesetzt werden. Aus älteren Patentschriften und anderen Veröffentlochungen bekannte Einrichtungen für diesen Zweck enthalten eine Lampe und eine dieser gegenüber angeordnete Fotozelle.
  • Dazwischen befindet sich die Entwicklerflüssigkeit, so daß die Fotozelle jeweils durch die Entwicklerflüssigkeit hindurchtretendes Licht erhält und dadurch Änderungen in der Dichte der Entwicklerflüssigkeit in elektrische Signale zum Betätigen einer Pumpe oder einer entsprechenden Einrichtung für die Zufuhr von Toner zur Entwicklerflüssigkeit umwandelt.
  • Eine solche Tonerzufuhreinrichtung ist jedoch insofern nicht voll befriedigend, als die Pumpe bzw. die ihr entsprechende Einrichtung selbst bei Abgabe eines Toner-Zufuhrsignals keinen Toner zuzuführen vermag, wenn in den dafür vorgesehenen Behälter kein Toner mehr vorhanden ist.
  • Eine im erfindungsgemäßen Kopiergerät verwendete Tonerüberwachungseinrichtung beseitigt diesen Mangel, indem sie die in der Entwicklerflüssigkeit jeweils noch vorhandene Toner menge optisch oder elektrisch überwacht und eine das Fehlen von Toner anzeigende Warnanzeige auslöst, wenn die Dichte der Entwicklerflüssigkeit unter einen vorbestimmten Wert absinkt.
  • Eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung ist nachstehend anhand von Fig. 34 erläutert. Darin enthält eine Überwachungsanordnung A eine Lampe L und ein Fotoelement CdS. Eine automatische Toner-Z-lfuhreinrichtung B enthält einen Pumpkolben, einen Motor, eine Magnetspule und dergl. Eine unter Verwendung von '2ransistoren Q4, Q5 gebildete zweite Überwachungseinrichtung C ist auf einen Wert Y der Tonerkonzentration eine stellt, welcher unterhalb eines Wertes X liegt, auf welchen die erste Überwachungsanordnung A eingestellt ist. Eine Warn-und Abstelleinrichtung D enthält einen Transistor Q6 und eine Anzeigelampe L4. Ferner enthält die Anordnung noch Verstärker DT1 und DT2.
  • Fig. 35 zeigt ein Beispiel für die elektrische Schaltungsanordnung der Überwachungseinrichtungen, deren Funktion im folgenden erläutert ist. Dazu sei zunächst angenommen, daß die normale Menge an Trägerflüssigkeit vorhanden und der Toner-Vorratsbehälter mit Toner gefüllt ist. Solange die Dichte der Durch ein transparentes Rohr PP geleiteten Entwicklerflüssigkeit Wert X übersteigt (Fig. 37), @ibt die erste Überwachungsanordnung A kein Signal ab, wobei die Transistoren Q1 und Q2 ein-bzw. ausgeschaltet bleiben und die Tonerzufuhreinrichtung B, in diesem Beispiel eine Magnetspule SL, nicht erregt wird.
  • Sinkt die Dichte des Entwicklers unter den vorbestimmten Wert X, so spricht die erste Überwachungsanordnung darauf an und gibt ein entsprechendes Ausgangssignal ab. Dadurch werden die Transistoren Q1 und Q2 aus- bzw. einmeschaltet und die Magnetspule SL für die Tonerzufuhr erregt.
  • Ist zu diesem Zeitpunkt jedoch kein Toner im Tonerbehälter vorhanden, so findet trotz des Anziehens der Magnetspule keine Zufuhr statt so daß sich die Dichte der Entwicklerflüssigkeit im Laufe des weiteren Kopierbetriebs langsam weiter verringert. Sinkt die Dichte dabei unter den noch unter dem Wert X liegenden Wert Y ab, so spricht die zweite Überwachungseinrichtung C unter Spannungsteilung durch die Widerstände R12, R13 und R14 darauf an und gibt ein dem einrestellten Wert entsprechendes Ausgangssignal ab, welches den Transistor Q6 der Warn- und Abstelleinrichtung D einschaltet und damit die das fi'ehlei von Toner anzeigende Lampe L4 zum Aufleuchten bringt. Anstelle des Einschaltens der Lampe L4 kann auch der Haupt schalter des Kopiergeräts geöffnet und da;nit das Kopiergerät insgesamt abgestellt werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung setzt sich die Tonerzufuhr fort, solange die Magnetspule SL erregt gehalten ist. Um dies jedoch zu vermeiden, ist ein mit der Magnetspule in Reihe liegender Transistor Q2 mittels von einem Oszillator OSC erzeugter Impulse über einen Transistor Q3 ein- und ausschaltbar, so daß bei abgeschaltetem Transistor Q3 unter Steuerung der Impulse jeweils eine. vorbestimmte Tonermenge intermittierend abgegeben wird.
  • Als ein besonderes Merkmal weist die beschriebene Anordnung eine Integriereinrichtung 0 auf, welche einen genau bestimmten Ablauf der beschriebene-n Vorhänge gewährleistet. Die einen Widerstand R15 und einen Kondensator C1 enthaltende Inte@riereinrichtung 0 ist zwischen der zweiten Überwachungseinrichtung C und der Warn- und Abstelleinrichtung D angeordnet und dient dazu, ein beim Ann'prechen der zweiten Überwachungsein richtung abgegebenes Si@@al im. Kondensator C1 zu speichern und z integrieren. Die Warn- und Abstelleinrichtung wird dann betätigt sobald das Ladungspotential d.es Kondensators; Cl einen bestimmten Wert erreicht hat; In der in Fig. 36 gezeigten Ausführungsform ist am Ausgang des mit der Magnetspule St in Reihe liegenden Transiators Q2 eine mit Transistoren Q7 bis Q9 und einem Kondensator C2 gebildete Integriereinrichtung 02 angeschlossen. Der Transistor Q7 wird gleichzeitig mit dem Erregen der Magnetspule St eingeschaltet, worauf der zur Entladung über einen Kreis während eines Zeitraums, welcher länger iÇt als die Schwingungsperiode T des Oszillators OSC, geschaltete Kondensator C2 bis auf ein vorbestimmtes Ladungspotential aufgeladen wird, woraufhin der Transistor Q8 leitend wird und eine Anzeigelampe L3 einschaltet.
  • Die GenauiCkeit der Überwachung läßt sich noch verbessern, indem man die Integrierschaltung 02 so anordnet, daß der Ausgang des in der letzten Stufe vorhandenen Transistors Q9 an die Warn- und Abstelleinrichtung D gelegt ist, um damit eine. logische Schalt einrichtung E zusammen mit dem Ausgang der zweiten Uberwachungseinrichtung a zu steuern. Wird in der gezeigten Ausführung der Transistor Q8 eingeschaltet, so werden die Transistoren Q9 und Q6 gesperrt, so daß der Transistor Q6 nun nur über den Transistor Q5 gesteuert wird. Ist der Transistor Q5 dabei eingeschaltet, so wird der Transistor Q6 leitend und schaltet die Lampe L4 zur Abgabe einer Warnanzeige an.
  • Wie in Fig. 36 gestrichelt eingezeichnet, kann die Integriereinrichtung 0 auch so angeordnet sein, daß eine mit einem Widerstand R16 und einem Kondensator 53 gebildete Integrier-Schaltung 05 zwischen der ersten. Überwachungseinrichtung A und der zweiten Überwachungseinrichtung C angeschlossen ist und damit die zweite Überwachungseinrichtung C mit dem darin integrierten Signal steuert.
  • Mit der beschriebenen Anordnung wird also die Menge des jeweils in der Entwicklerflüssigkeit vorhandenen Toners überwacht, und bei Absinken des Mischungsverhältnisses von Toner und Trägerflüssigkeit unter einen bestimmten Wert X wird automatisch neuer Toner zugesetzt, während bei Absinken des Mischungsverhältnisses unter einen weiteren, tieferen Wert Y ein das Fehlen von Toner anzeigendes Warnsignal erzeugt wird. Ist also der Tonervorrat aufgebraucht, so wird die Betätigung der Tonerzufuhr nicht fortgesetzt, und es findet auch kein weiterer Kopiervorgangmit unzulänglicher Entwicklerdichte statt, so daß also nur Kopien mit. befriedigender Dichte hergestellt werden. Die zusätzlich vorgesehenen Integriereinrichtungen dienen der Vermeidung von Störungen und der genaueren Überwachung der Tonerdichte.
  • In den Anordnungen nach Fig. 35 und 36 ist ein Mikroschalter MS mit einem Schwimmer zur Überwachung der Standhöhe der Trägerflüssigkeit gekoppelt, um bei Absinken des Flüssigkeitsstandes unter eine bestimmte Höhe eine Anzeigelampe L1 einzuschalten.
  • Fig. 38 zeigt Einzelheiten einer im erfindungsgemäße,n Gerät verwendeten Papierzufuhreinrichtung. Darin wird das oberste Blatt P' eines Stapels Transferpapier P mittels der Zufuhr walze 46 vorgeschoben und kommt dabei mit. seiner Vorderkante an den Spalt zwischen den zu diesem Zeitpunkt nicht angetriebenen Ausrichtwalzen 471 und 472, so daß es sich nach oben beult oder aufwirft. Anschließend wird der Antrieb der Aus-.
  • richtwalzen 471, 472 durch ein im Gerät erzeugte Signal ausgelöst und damit die Papierzufuhr zeitlich gesteuert. Die Betätigung der Papierzufuhrwalze und der Ausrichtwalzen wurde herkömmlich wie folgt gesteuert: Bei der Herstellung des Antriebs für die Zufthrwalze 46 wird der Antrieb der Ausreicht walzen 471, 472 unterbrochen, so daß diese zum Stillstand kommen. Daraufhin wird das Blatt P' ?ransferpapier bis zum.
  • Aufwerfen vorgeschoben, worauf dann der Antrieb der Ausrichtwalzen einsetzt und der der Zufuhrwalze unterbrochen wird. Bei diesem Verfahren gibt es also nur zwei Betriebszustände, den einen mit stehender Papierzufuhrwalze und angetriebenen Ausrichtwalzen und den anderen mit angetriebener Zufuhrwalze und stehenden Ausrichtwalzen. Die Steuerung dieser beiden Betriebszustände läßt sich ohne Schwierigkeit mittels eines einzigen Schalters bewerkstelligen, welcher entsprechend den beiden .Betriebszuständen einen Arbeit ss tromkonta3t und einen Ruhe stromkontakt hat.
  • Ein solches System hat jedoch den Nachteil, daß keine nachfolgende Papierzufuhr erfolgen kann, bevor nicht ein voraufgegangenes Blatt zwischen den Ausrichtwalzen hindurchgetreten ist, was jedoch bei einem Kopiergerät mit hin und her bewegtem optischen System nicht so schwerwiegend ist, da hier durch die Rückführbewegung ohnehin Zeit verloren geht.
  • Wird ein solches herkömmliches System jedoch in einem Kopiergerät für Blattvorlagen verwendet, bei welchem keine Rückführbewegung stattfindet und die Vorlagen in schneller Folge eingeführt werden können, so Jürde die Papierzufuhr eine Begrenzung der Kopiergeschwindigkeit bilden.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist mit einer PapierzuSuhreinrichtung versehen, mittels dessen sich der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kopierblättern unter Verwendung einer der herkömmlichen ähnlichen Steueranordnung verkürzen läßt.
  • Eine Ausführungsform der Papierzufuhreinrichtung ist in Fig.38 dargestellt. Sie weist eine von einer Antriebseuelle im Gerätegehäuse her ständig angetriebene Zufuhrwalze 46 auf. Für senkrechte Bewegungen der Zufuhrwalze 46 wird die Bewegung einer in beiden Richtungen drehbaren Steuerwelle 131 über einen Daumen 133 und einen Tragarm 134 übertragen; so daß sich die Walze 46 unter ihrem Eigengewicht oder gegebenenfalls unter Belastung durch eine Feder in Anlage auf dem Papierstapel P bringen läßt-, um das oberste Blatt P' zuzuführen, bzw. sich zum Unterbrechen der Papierzufuhr vom Papier stapel abheben läßtJ Die. Ausrichtwalzen 471 und sind abwechselnd angetrieben und im Stillstand.
  • Zur Steuerung der beschriebenen Bewegungen der Zufuhrwalze 46 und der Ausrichtwalzen 471 und 472 sind Magnetspulen SLI und SL2 vorgesehen (Fig. 39). Die Magnetspulen SL1 und SS2 sind über einen einzigen Schalter mit zwei Kontakten, von denen jeweils einer offen und einer geschlossen ist, d.h.
  • also durch ein einziges Zufuhrsignal erregbar. Bei der Abgabe eines Zufuhrsignals in einer bestimmten Stellung der Belichtungstrommel 17 wird der zu diesem Zeitpunkt offene Kontakt geschlossen, so daß die Magnetspule SL1 anzieht und die Walze 46 zur Einleitung der Papierzufuhr abgesenkt wird. Gl,eichzeitig damit wird der zu diesem Zeitpunkt geschlossene Kontakt geöffnet, um die Magnetspule SL2 abzuschalten. Dabei sollen die Ausrichtwalzen 471 und 472 jedoch nicht zum Stillstand kommen, bevor nicht die Hinterkante des voraufgegangenen Kopieblattes P dazwischen hindurchgewandert ist. Die Ausrichtwalzen 471, 472 setzen also ihre Drehung fort, bis das voraufgegangene Blatt P vollständig dazwischen hindurchgewandert ist.
  • Nachdem die Ausrichtwalzen 471 und 472 zum Stillstand gekommen sind, kommt das nachfolgende Kopieblatt P' mit seiner Vorderkante in Anlage am Spalt zwischen den Walzen und bildet anschließend eine Aufwellung bzw. es wirft sich auf. Beim anschließenden Verschwinden des Zufuhrsignals fällt die Magnetspule SL1 ab und die Spule SL2 zieht wieder an, so daß der Antrieb der Ausrichtwalzen 471' 472 wieder einsetzt und das Blatt P' transportiert wird, während die Zufuhrwalze 46 zum Unterbrechen der Zufuhr angehoben wird. In dieser Weise geht die mechanische Steuerung der Papierzufuhr im erfindungsge mäßen Gerät vonstatten.
  • Als Antrieb für die Steuerung der Papierzufuhr ist eine über die Kette 113 und das Kettenrad 114 dauernd angetriebene Welle 120 vorgesehen (Fig. 39, 40). An einem auf der Welle 120 befestigten Zahnrad 121 sitzt ein über. eine Federkupplung 125 damit verbundener Nocken 123. Der Nocken 123 dient zum Verschwenken eines Nockenfolgehebels 132 und damit zum Verdrehen der diesen tragenden Zufuhr-Steuerwelle 131. Von dem Zahnrad 121 wird der Antrieb ferner auf ein frei drehbar auf der Welle der Ausrichtwalze 471 gelagertes und mit der Walze über eine Federkupplung 140 verbindbares Zahnrad 122 übertragen. Für die in zeitlicher Aufeinanderfolge ablaufenden Schritte der Papier zufuhr ist die Federkupplung 140 über eine Verzö;erungseinrichtung betätigbar.
  • Solange keine Papierzufuhr stattfindet, sind die Magnetspulen SS1 und SL2 aus- bzw. eingeschaltet. Dabei hält der Nocken 123 den Hebel 132 im Uhrzeigersinn in Fig. 39 verschwenkt und damit die Zufuhrwalze 46 über die Welle 131 und den Daumen 133 vom Papierstapel P abgehoben. Ein über einen Stift 1291 an einer Schubstange 129 angelenkter und über diese mit den Magnetspulen verbundener Zufuhr-Steuerhebel 128 ist durch eine Feder 1130 im Uhrzeigersinn um eine Welle 1281 belastet und in Anlage an einem Anschlag 1282 gehalten. Wobei befindet er sich mit einer an seinem anderen Ende gebildeten Nase in Eingriff in einer Kerbe 127 an dem der Kupplung 125 zugewandten Rand des Nockens 123 und hält damit den Nocken in dieser Stellung fest. Gleichzeitig wird durch die Nase des Hebels 128 eine kleine Sperrklinke am Außenrand 126 der Federkupplung 125 betätigt, um die Feder freizugeben und damit die Kupplung zu lösen, so daß der Antrieb für den Nocken 123 unterbrochen ist. Zwischen einer. mit dem Zahnrad 121 fest verbundenen inneren Kupplungsscheibe 1211 und einer fest mit dem Nocken 123 verbundenän inneren Kupplungsscheibe 1231 ist als Rücklaufsperre eine Feder 124 eingesetzt.
  • Beim Anziehen der Magnetspule SL2 bewegt sie eine Verbindungs stange 135 nach rechts (Fig. 39, 42). Dadurch wird über einen Stift 135' ein lIebel 1X'>1 und somit ein über einen Stift 1352 mit diesem verbunden er Hebel 1353 im Gegenzeigersinn verschwenkt, wobei eine am oberen Ende des Hebels 1353 gebildete Nase von der Umfangsfläche einer frei auf der Welle der Ausrichtwalze 471 drehbaren Verzögerungstrommel 1371 abhebt. Ein über eine Feder 138 mit dem Hebel 1353 verbundener Hebel 1354 wird ebenfalls im Gegenzeigersinn verschenkt und kommt dabei mit einer an seinem oberen Ende gebildeten Nase in Eingriff in einer Kerbe 1372 an der Verzögerungstrommel 1371. Daraufhin wird nun die AusxichXlalze 471 vom Zahnrad 121 aus über das Zahnrad 122, die Feder 1401 und die Welle 1402 der Federkupplung 140 angetrieben. Die über ein an der Welle der Ausrichtwalze 471 befestigtes Druckstück 1377, eine Feder 136, eine unter Eingriff eines Stifts 1374 in einem Schlitz 1375 gleitend auf der Welle geführte Reibungsbuchse 1376 in Anlage an das Abtriebsteil 1402 der Federkupplung 140 belastete Verzögerungstrommel 1371 ist dabei durch den Eingriff der Nase 1354 in der Kerbe 1372 an einer Drehung gehindert.
  • Bei Abgabe eines Papierzufuhrsignals werden die Magnetspulen SL1 und SL2 ein- bzw. ausgeschaltet, wozu, wie vorstehend beschrieben ist, ein einziger Schalter vorgesehen ist. Dabei wird der Hebel 128 über die Schubstange 129 verschwenkt, um den Nocken 123 und den äußeren Kupplungsring 126 freizugeben, so daß nun der Antrieb des Zahnrades 121 über die Federkupplung 125 auP den Nocken 123 übertragen wird. Bei der Drehung des Nockens 123 im Uhrzeigersinn fällt der Hebel 132 an der Nockenflanke 1232 des Nockens 123 zum Innensektor des Nockens ab ündlverdreht dabei die Welle 131 im Ge'genzeigersinn, so daß nun die Zufuhrwalze 46 in Anlage auf dem Papierstapel P kommt und die Papierzufuhr einsetzt.
  • Beim Abfallen der Magnetspule SS2 wird der Hebel 1351 durch die Feder 139 zurückgezogen und der Hebel 1354 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß nun die Verzögerungstrommel 1371 durch Reibungsschluß mit dem Abtriebsteil 1402 der Federkupplung 140 im Gegenzeigersinn angetrieben wird.. Der Hebel 1353 ist dabei durch die Feder 138 zur Umfangsfläche der Trommel 1371 hin belastet (Fig. 43)v Während einer Drehung der Verzögerungstrommel 1371 um etwa 3000 (Fig. 44) läuft das voraufgegangene Kopierblatt zwischen den Ausrichtwalzen 471, 472 hindurch, die Vorderkante des folgenden Blattes erreicht sie jedoch noch nicht. Die Nase am Ende des Hebels 1353 fällt nun in eine weitere Kerbe 1373 an der Verzögerungstrommel 1371 ein, um diese anzuhalten, und kommt gleichzeitig in Eingriff mit der rauhen oder gezahnten Umfangsfläche des Ausßenringes der Kupplung 140. Dadurch wird die Kupplungsfede-r 1401 gelöst und somit der Antrieb der Ausrichtwalze 471 unterbrochen.
  • Das von der Zufuhrwalze 46 zugeführte Kopierblatt gelangt nun mit der-Vorderkante an den Spalt der stillstehenden Ausrichtwalzen.471, 472 und.witft sich davor auf. Beim Verschwinden des Zufuhrsignals zieht die Magnetspule die Verbindungsstange 135 an, so daß der Hebel 1353 aus der Kerbe 1373 gehp ben wird und dabei auch den Außenring der Kupplung 140 freigibt, so daß der Antrieb der Ausrichtwalze 4?1 und damit der Transport des Kopierblattes wieder einsetzt.
  • Da der Hebel 128 beim Abschalten der Magnetspule SL1 am Außenrand des Nockens 123 geführt ist, dessen Durchmesser größer ist als der des äußeren Kupplungsringes 126, dreht sich der Nocken 123 weiter, bis der Nockenfolgehebel 132 die Zufuhr walze 46 abgehoben hat, woraufhin'der Hebel 128 in die Kerbe 127 einfällt und damit den Nocken 123 zum Stillstand bringt (Fig. 41). Die Verzögerungstrommel 1371 wird in der in Fig. 42 gezeigten Stellung zum Stillstand gebracht, in der sich der Hebel 1354 mit der Kerbe 1372 daran in Eingriff befindet, und ist damit in einer Stellung für den Beginn eines folgenden Zufuhrvorgangs.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführung ist die Papierzufuhrwalze 46 zur Steuerung der Zufuhr senkrecht bewegbar.
  • Die Steuerung kann jedoch auch derart bewerkstelligt sein, daß die Zufuhrwalze ständig in Anlage auf dem Papierstapel gehalten und intermittierend angetrieben ist. In diesem Falle wäre dann anstelle des Nockens 123 ein Zahnrad für den intermittierenden Antrieb der Walze 46 vorzusehen.
  • In einem Gerät, in welchem ein Vorlagenschlitten oder ein optisches System für Schlitzbelichtung hin und her bewegt wird, kann das Zufuhrsignal durch eines der hin und her bewegten Teile abgegeben werden.
  • Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, daß eine einzige Signalgebereinrichtung oder eine einzige Antriebsquelle zur Steuerung bzw. Durchführung eines Arbeitsspiels verwendet wird, während dessen die Papierzufuhr mittels der Zufuhrwalze 46 eingeleitet wird, der Transport eines vorausgegangenen Blattes durch die Ausrichtwalzen 472 beendet und das Walzenpaar zu Stillstand gebracht wird, ein nachfolg.endes Blatt bis zum AnstoRen seiner Vorderkante an den Ausrichtwalzen und bis zu auswerfen desselben zugeführt wird, der Transport des Papiers -mittels der Ausrichtwalzen eingeleitet wird und der Antrieb der Zufuhrwalze unterbrochen wird.
  • Zur Erzielung eines solchen Arbeitsablaufs ist ein von der Antriebsquelle 114, 120 über die Kupplung 125 zu dem drehbaren Papierzufuhr-Steuerglied 123 und ein weiteres von der Antriebsquelle über die Kupplung 140 zu den-Ausrichtwalzen 471, 472 führendes Antriebsübertragungssystem vorgesehen. Die Abgabe eines Papier-Zufuhrsignals bewirkt die Freigabe des über die Teile 126 bis 130 festgehaltenen drehbaren Steuergliedes 123 und damit den Beginn der Papierzufuhr sowie die Betätigung der d.ie Kupplung in dem zu den Ausrichtwalzen führenden Antriebsübertragungssystem steuernden Zeitsteuerungseinrichtungen 175 bis 137. Nach einer für den vollständigen Durchgang eines vorauf,eganrrenen Kopierblattes zwischen d.en Ausrichtwalzen 471, 472 ausreichenden Zeitspanne erfolgt die Betätigung der Zeitsteuerungseinrichtungen zum Anhalten der Ausrichtwalzen, worauf ein nachfolgendes Kopierblatt in Anlage an den Ausrichtwalzen gelangt und sich davor aufwirft.
  • Beim anschließenden Verschwinden des Zufuhrsignals wird die Zufuhr unterbrochen und der Antrieb der Ausrichtwalzen und 472 wieder hergestellt, so daß das in deren Spalt einge-.führte Kopierblatt transportiert wird. In dieser Weise ist eine genaue Zeitsteuerung der Papierzufuhr erzielt. Die zu diesem Zwecke erforderlichen Einrichtungen weisen zudem einen relativ einfachen mechanischen Aufbau auf.
  • Bei der Verwendung in einem Kopiergerät, welches, wie vorstehend erläutert, das kontinuierliche Einführen von Vorlagen r--estattet, ermöglicht die beschriebene Zufuhranordnung die Papierzufuhr synchron mit dem schnell aufeinanderfolgenden Einführen der Vorlagen und damit eine beträchtliche Steigerung der Kopiergeschwindigkeit.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendete Ablöseeinrichtung für dgs Transferpapier enthält ein schmales endloses Band 40, welches über die Ablöserolle 49 und Umlenk- bzw.
  • Leitrollen 50, 51, 521 bis 523 geführt ist. Das sich zwischen der Ablöserolle 49 und der Beitrolle 523 erstreckende Stück des Bandes 40 entlang einem Seitenrand der Belichtungstrommel 17 über einen Teil von d.eren Umfang geführt und verläuft zwischen einem Blatt Transferpapier P und der Trommeloberfläche.
  • Das sich zwischen den Leitrollen 521 und 52g erstreckende Stück des Bandes 40 ist unter Umlenkung durch die Umlenkrollen 50, 51 entlang einer aus der Bewegun;sbahn des Transferpapiers P versetzten Strecke geführt. Das Band 40 ist mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 17 angetrieben.' Beim Abheben des Bandes 40 von der Belichtungstrommel 17 mittels der Ablö.serolle 49 löst es die eine Seitenkante des Transferpapiers P von der Belichtungstrommel 17 ab, so daß sich das Papier P aufgrund seiner eigenen Steifigkeit und mit Unterstützung durch an einem Auslaß 551 einer Luftführung 54 austretende Luft insgesamt von der Belichtungstrommel 17 löst und mittels einer Förderbandanordnung 57 einer nachfolgenden Verfahrenseinrichtun' zugeführt werden kann.
  • Nach dem Ablösen des Transferpapiers muß das Band 40 für den nächsten DransServorDang, bei dem ein weiteres Transferpapier P an die Belichtungstrommel 17 herangebracht wird, wieder zurückgeführt werden. Würde diese Rückführung in Anlage an der Trommel 17 erfolgen, so würde das Band 40 durch auf der Trommel befindliche Entwicklerflüssigkeit verunreinigt und würde dann seinerseits das darauffolgende Transferpapier beim nächsten Ablösen verunreinigen. Außerdem darf der Rückführweg des Bandes 40.den Transportweg des Transferpapiers nicht schneiden.
  • Zur Erzielung einer ohne Behinderung geführten Umlaufbahn ist diese mittels einer oberen und einer unteren Umlenkrolle 50 bzw, 51 in zwei verschiedenen Ebenen geführt, nämlich einer Ablöseebene zwischen der Leitrolle 523 und der Ablöserol.1e 49 und einer Rückführebene zwischen den Leitrollen 521 und 522.
  • In dieser Weise wird das Band 40 auf seinem Wege von der Umlenkrolle 50 zur Ablöserolle 49 an vier Stellen umgelenkt (Fig. 53). Das Umlenken eines breiteren Bandes hätte zwangsläufig eine gewisse Dehnung an den Rändern desselben und damit eine verkürzte Betriebslebensdauer des Bandes zur Folge; Aus diesem Grunde dürfen die Umlenkrollen 50 und 51 nur so weit geneigt sein, daß die Rückführebene des Bandes möglichst nahe an der entsprechenden Seitenkante des Transferpapiers entlang verläuft. Um den Umlenkwinkel des Bandes möglichst klein zu halten, genügt daher eine Neigung der Umlenkrollen von höchstens 45°.
  • Während der Bildübertragung verläuft das Band 40 in Anlage an der Belichtungstrommel 17, so daß er dabei an seiner Rückseite durch die Entwicklerflüssigkeit verunreinigt wird. Bei einer nachfolgenden Bildübertragung verunreinigt dann das Band 40 seinerseits das folgende Transferpapier P. Aus diesem Grunde ist in der erfindungsgemäßen Anordnung ein Bandreiniger 141 aus Filz oder ähnlichem Werkstoff am Rückführwew des Bandes vorgesehen, welcher die Entwicklerflüssigkeit von dem Band abnimmt und damit die Verunreinigung des Transferpapiers verhindert.
  • Für die Übertragung eines auf der Belichtungstrommel erzeugten Bildes auf ein Blatt Transferpapier P wird mittels der Ladeeinrichtung 39 eine elektrisch geladene Fläche 142 auf der Trommel gebildet (Fig. 55). Die elektrische Ladung unter stützt oder begünstigt jedoch auch den Übergang von in der Entwicklerflüssigkeit enthaltenem Toner von der Belichtungstrommel auf das.Band 40. Solcher Toner kann wiederum eine Verunreinigung d.er Transferblätter zur Folge haben. Um also den Übergang von Toner auf das Ablöseband 40 zu verhindern, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber der aufgeladenen Fläche 142 und zwischen der Lad.eeinrichtung 39 und dem Ablöseband 40 eine Abschirmplatte 143 zum Abschirmen des Bandes gegen elektrische Aufladung vorgesehen.
  • Ein nach der Bildübertragung in der beschriebenen Weise von der Belichtungstrommel 17 abgelösten Blatt Transferpapier P wird anschließend der Trocken- und Fixiereinrichtung 41 zugeführt. Darin wira das Papier mittels von der Heizvorrichtung 58 erwärmter Luft getrocknet. Die dazu benötigte Luft wird von einem an der Außenseite des hinteren Rahmens 72 sitzenden Gebläse gefördert und der Fixiereinrichtung 41 iiber die Luftführung 54 mit dem Auslaß 522 zugeleitet. Ein Teil der geförderten Luft strömt durch den Auslaß 551 der 'Luftführung 54 in den zwischen der Belichtungstrommel 17 und einem sich von dieser lösenden Transferpapier P gebi'ldeten keilförmigen Raum 5 und unterstützt so das Ablösen des Papiers. Dieser für das Ablösen verwendete Anteil der Luft gelangt zusammen mit dem Transferpapier ebenfalls in die Trocken- und Fixiereinrichtung 41.
  • In der Trocken- und Fixiereinrichtung 41 wird die Luft mittels der Heizvorrichtung 58 erhitzt, worauf der erhitzte Luftstrom im Zusammenwirken mit der direkten Beheizung durch die Heizvorrichtung 58 das Transferpapier P trocknet uIl1 das darauf übertragene Biid fixiert. Die Luft wird anschließend über einen unterhalb der Förderbänder 57 angeordneten Einlaß 59 wieder vom Gebläse angesaugt und über die Luftführung 54 erneut in Umlauf gesetzt.
  • Bei Einhaltung der richtigen Temperaturen ist die Wirksamkeit des Trocknens und Fixierens durch die Rückführung und Wiederverwendung der gleichen Luft in keiner Weise beeinträchtigt.
  • Die erneute Verwendung der mittels der Heizvorrichtung 58 erhitzten Luft erbringt im Vergleich zu einer Anordnung, bei aer die Luft aus dem Gerät ausgeblasen wird, einen erheblich besseren Wärmehaushalt und ermöglicht ferner einen schnellen Temperaturanstieg in der Trocken- und Fixiereinrichtung 4-1 bei'. der AuSnalune des Betriebs.
  • Der Umstand, daß ein Teil der für das Nocken und Fixieren geförderten Luft zum Unterstützen des Ablösens des TranOferpapiers von der Belichtungstrommel an die Ablöseeinrichtung geführt wird, erübrigt jegliche weiteren Zusatzeinrichtungen für das Ablösen-und begünstigt damit einen kompakten und einfachen Aufbau des Kopiergeräts.
  • Da ferner der Luft au sl aß 552 oberhalb und der Ansaugeinlaß 59 unterhalb der Förderbänder 57 angeordnet ist, strömt die Luft also von oben nach unten durch die Trocken- und Pixiereinrichtung 4-1 hindurch. Dadurch ist das auf den Förderbändern 57 liegende Transferpapier P in fester Anlage auf diesen gehalten, so daß ein sicherer Transport stattfindet. Wäre lediglich eine von unten her wirksame Anziehung an die Förderbänder vorhanden, so würde bei einem Transport von mehreren einander überlappenden Blättern nur das jeweils unterste angezogen, während sich die anderen Blätter aufstellen und dabei festsetzen könnten. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung fin-.det jedoch eine Belastung von oben und unten gleichzeitig statt, so daß selbst beim Transport mehrerer einander überlappender Blätter das oberste Blatt am Aufstellen gehindert ist und somit alle Blätter sicher transportiert werden.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, weist die Belichtungstrommel 17 eine von einer transparenten Isolierschicht überdeckte lichtempfindliche Schicht auf. In einer feuchten Umprebun; bzw. bei hoher Luftfeuchtigkeit besteht die Gefahr, daß Feuchtigkeit durch die deckende Isolierschicht hindurch zur darunter lieiienden' lichtempfindlichen Schicht vordringt und damit den Kontrast der darin gebildeten Bilder verschlechtert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist diese Gefahr dadurch verringert, daß ein Teil der durch den Auslaß 551 austretenden erhitzen Umlaufluft beim Ablösen des Transf,erpapiers die Oberfläche der Trommel 17 beaufschlagt und durch Erwärmung derselben gegebenenfalls in der lichtempfindlichen Schicht vorhandene Feuchtigkeit entfernt, so daß eine Verschlechterung des Bildkontrasts unabhängig von einer hohen Luftfeuchtigkeit vermieden ist.
  • Von der Papierzufuhreinrichtung bis zur Austragsöffnung durchläuft das Transferpapier einen sehr engen Förderweg, an dem es sich aus den verschiedensten Gründen leicht festsetzen kann.
  • Es müssen also Vorkehrungen getroffen werden, um festsitzendes Transferpapi-er ohne Schwierigkeit entfernen zu können. Der obere Deckel 161 des Kopiergeräts läßt sich um seine Anlenkung 152 herum öffnen und in nahezu seiücrechte Stellung bringen. An der Innenseite des Deckels 161 sitzt der Deckel 163 der Trocken- und Fixiereinrichtung sowie ein Leitblech 163, zum Umlenken der erhitzten Luft aus der Führung 54- auf das Transferpapier P.
  • Beim Öffnen des Deckels 161 werden die Förderbänder 57 in der Trocken- und Fixiereinrichtung 41 mit Ausnahme kleiner, von der Heizvorrichtung 58 und der Entladeeinrichtung 60 verdeckter Bereiche freigelegt Fig. 51). Dadurch wird also die Fixiereinrichtung 41 zum Entfernen von gegebenenfalls darin festsitzendem Transferpapier zugänglich.
  • Die verschiedenen Einrichtungen des- deren Teils der Fixiereinrichtung 41, wie die Förderbänder @7, eine Reflektorblech @1, @@ @@ @i@ @@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@ene zunächs der Oberfläche d@ P@l@@ @@@strom@@@ @@@@@@ m@e@@dnete Teile n tun@ 3@ @@ @@@ @rpapier sind zusammen an einem Schwenkrahmen 166 befestigt. Der Schwenkrahmen 166 ist im Gegen.zeigersinn um eine im Gerätegehäuse sngeordnete Welle 164 herum schwenkbar gelagert (Fig. 52). Nach dem öffnen des oberen Deckels 161 laßt sich der Schwenkrahmen 166 verschwenken oder öffnen, so. daß nun der Zwischenraum zwischen der Ablöseanordnung für das Transferpapier und der Belichtungstrommel zum Entfernen von gegebenenfalls dort festsitzendem Transferpapier bequem zuNänlich ist.
  • Somit ist in der erfindungsg;emäßen Anordnung der gesamte Förderweg des Transferpapiers zum Entfernen von gegebenenfalls darin festsitzendem Papier ohne Schüierigkeit zugänglich. Die einfache Ausführung mit dem nach oben aufklappbaren Deckel und dem abwärts schwenkbaren unteren Teil der Fixiereinrichtung ermöglicht auch einem Nichtfachmann das Beheben von Störungen durch festsitzendes Papier.
  • Das erfindungsrgemäße Kopiergerät weist ferner eine Wiederholsteuerung zum wahlweise mehrmaligen Wiederholen eines Kopiervorgangs auf. Sollen beispielsweise von ünf verschiedenen Vorlagen jeweils zehn Kopien angefertigt werden, so stellt man die Wiederholsteuerung auf die Zahl "10" ein, legt die erste Vorlage auf und drückt dann den Kopierknopf, woraufhin das Gerät solange in Betrieb bleibt, bis zehn Kopieen der ersten Vorlage gefertigt sind, und dann stehen bleibt.
  • Durch einfaches erneutes Niederdrücken des Kopierknopfesläßt sich das gleiche Verfahren dann für die übrigen vier Vorlagen wiederholen, so daß man also von jeder zehn Kopien erhält.
  • Bei einer herkömmlichen Wiederholanordnung fand das Einstellen der Kopieanzahl nur bei niedergedrücktem Kopierknopf statt, was zu fehlerhafter Einstellung der gewünschten Anzahl führen konnte, wenn der Knopf nur kurz niedergedrückt und die Einstellung daher nicht abgeschlossen werden konnte. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können solche Fehler nicht eintretend da bei ihr, wie nachstehend beschrieben, die Rück--oder Neueinstellung auf eine einmal eingestellte Zahl bei Beendigung der eingestellten Anzahl der Kopiervorgänge automatisch erfolgt.
  • Bei der herkömmlichen nnorc7nunF mußte eine Bedienungsperson zum Anhalten des Kopiergeräts jeweils eine Einstellskala zurückdrehen, wogegen sich das erfindungsgemäß ausgebildete Gerät' durch einfaches Niederdrücken eines Sohnellstop- oder Pausenknopfes schnell zum Stillstand bringen läßt. Bei dieser Ausführung ist der Start- oder Kopierknopf in der Plitte der sliederholun?s-Einstellskala angeordnet, was zur Übersichtlichkeit und Kompaktheit der Anordnung beiträgt.
  • In der in Fig. 56 gezeigten Anordnung ist eine Wiederholungseinstellscheibe 181 und ein starr mit ihr verbundenes Sperrrad 182 drehbar in einem Lager 183 gelagert. Entlang dem Umfang des Sperrades 182 sind Zahlen auf der Einstellskala entsprechende Sperrzähne gebildet. Ein an einer Sperrklinke 184 gebildeter Vorsprung 184a ist durch eine Feder 185 in Eingriff mit jeweils einem der Zähne belastet, so daß eine einmal eingestellte Anzahl von Kopiervorgängen nicht durch beim Zurückstellen auftretende Stöße verstellt werden kann (Fig. 57). Die Sperrklinke 184 ist mit einem Ende auf einer sich zwischen einer vorderen und einer hinteren Wandplatte 189 bzw. 190 schwenkbar gelagert. An der Rückseite des Sperrrades 182 bildet ein Vorsprung 182a einen Anschlag für einen Vorsprung 191a eines Klinkenrades 191 und bestimmt bz.
  • begrenzt so dessen Stellung. Entlang dem Umfang des Klinkenrades 191 sind Hemmzähne gebildet, mit denen eine durch eine Feder 198 belastete und auf einer Welle 197 sitzende Klinke 199 in Eingriff bringbar ist. Die Welle 197 ist an einem Betätigungshebel 196 befestigt, so daß die Klinke 199 den Schwenkbewegungen des Hebels 196 folgt und dabei das Klinkenrad 191 fortschaltet.
  • Der Betätigungshebel 196 ist schwenkbar um ein an der hinteren Wandplatte 190 sitzendes Lager 201 gelagert und durch eine Feder 200 im Gegenzeigersinn belastet. Das Verschwenken des Hebels 196 im Uhrzeigersinn entgeen der Belastung durch die Feder 200 erfolrjt auf ein von dem mittels der Wiederholsteuerung gesteuerten Gerät abgegebenes Signal hin. Die Bewegung des Hebels 196 ist durch einen Halte ständer 187 begrenzt, welcher einen im Hebel 196 gebildeten. Schlitz durchsetzt.
  • Solange der Wiederholsteuerung kein Signal zugeführt wird, ist die Klinke 199 durch einen an einem Sockel 195 sitzenden Stift 202 außer Anlage an der gezahnten Umfangsfläche des Klinkenrades 191 gehalten (Fig. 58) Wird der Hebel 196 bei Abgabe eines Signals verschwenkt, so kommt die Klinke 199 mit einem Zahn des Klinkenrades 191 in Eingriff, so daß dieses um eine Zahnbreite fortgeschaltet wird (Fig. 60) Das Klinkenrad 191 ist durch eine darin angeordnete Feder 192 im Uhrzeigersinn, also in Rückstellrichtung., belastet. Gegenüber dem äußeren Umfang des Klinkenrades 191 ist ein auf einem Halteständer 188 gelagertes und im Uhrzeigersinn belastetes Steuerglied 203 angeordnet, welches mit einem Vorsprung 203a an einem Vorsprung 191b des Klinkenrades 191 in Anlage bringbar ist. Der Vorsprung 191b ist so am-Klinkenrad 191 angeordnet, daß er beim letzten der jeweils eingestellten Kopiervorgänge am Vorsprung 203a des Steuergliedes 203 in Anlage kommt. In der Mitte der Einstellskala 181 ist ein Druckknopf 204 angeordnet, welcher an einer Mittelwelle 194 sitzt. Die Mittelwelle 194 ist in einem Lager 201 gegenüber dem Sperrad 182 axial beweglich geführt und durch eine Feder 205 nach rechts in Fig. 56 belastet. Im mittleren Teil der Welle 194 ist senkrecht dazu ein Halteg-lied 193 befestigt, welches gleitend in einem Ausschnitt 206a einer zwischen dem Sperrad 182 und dem Lager 201 eingezogenen Buchse 206 @eführt ist und die Welle 194 an einer Drchung hindert. @n der Ruhelage der Anorinung befindet sich das Halteglied 193 in Anlage am rechtsseitigen Ende des Ausschnitts 206a. Das Halteglied 193 ist ferner in einer Aussparung 195a im Sockel 195 gleitend @eführt. An der Rück-oder Innenseite der Einstellanordnung bzw. Wiederholsteuerung ist ein durch axiales Verschieben der Mittelwelle 194 betätigbarer Mikroschalter 207 angeordnet. Ferner ist ein axial beweglicher, durch eine Keilnut 208b an einer Drehung gehinderter Schnellstop- oder Pausenknopf 208 vorhanden.
  • Im mittleren Bereich des Stößels des Pausenlrnopfs 208 ist eine in einer Schraubenlinie verlaufende Nut 2O8a gebildet, in welcher ein an einem verdrehbaren Daumen 209 sitzender Stift 210 geführt ist. Durch Eindrücken des Pausenknopfs 208 läßt sich der Daumen 209 im Uhrzeigersinn verdrehen (Fig. 57).
  • Ein am Daumen 209 befestigter Stift 211 läßt sich dabei in Anlage an einem Vorsprung 203c des.Steuergliede 203 bringen.
  • Im Betrieb wird zunächst die gewünschte Anzahl von Kopier vorgängen an der Skala 181 einOestellt. Dabei ist die Klinke 199 vom Klinkenrad 191 abgehoben und der Vorsprung 203b des Steuergliedes 203 befindet sich in Anlage an dem senkrecht zur Mittelwelle 194 angeordneten Halteglied 193, so daß der andere Vorsprung 203a vom Außenrand des Klinkenrades abgehoben ist. Dadurch wird da-s Klinkenrad 191 unter der Belastung durch die Feder 192 verdreht, bis es mit seinem Vorsprung 191a am Vorsprung 182a des zusammen mit der Skala 181 verdrehten Sperrades 182 und damit in die Ausgangsstellung kommt. Anschließend wird der Startknopf in der Mitte der Einstellskala 181 niedergedrückt und damit der Mikroschalter 207 betätigt. Gleichzeitig damit gibt das Halteglied 193 den Vorsprung 203 des Steuergliedes 203 frei, so daß dieses unter der Belastung durch eine Feder 212 mit seinem Vorsprung 203a in Anlage am Außenrand des Klinkenrades kommt und dieses damit an einer Rückwärtsdrehung hindert. Beim Loslassen des Startknopfs 204 kommt das senkrecht zu dieser an der Mittelwelle sitzende Halter.4ied 193 in Anlage an einer Seite des Vorsprungs 203b des Steuerrrliedes 203 und hält damit den Startknopf in er einFedrückten Stellung fest. Mit der anderen Seite befindet sich der Vorsprung 203b in Anlage am Rand des Klinkenrades, um dieses an einer Rückwärtsdrehung zu hindern.
  • Durch die Betätigung des Mikroschalters 207 wird das Gerät in Gang gesetzt und löst eine Hin- und Herbewegung des Betätigungshebels 196 aus. Dabei verdreht die Klinke 199 das Klinkenräd 191 unter Überwindung der Reibung zwischen diesem und den Vorsprüngen 203a, 203b'des Steuergliedes und entgegen der Belastung durch die Feder 192.
  • Fig. 58 zeigt die Anordnung in dem Zustand vor dem letzten der eingestellten Kopiervorgänge und Fig. 60 während des letzten Kopiervorgangs. Beim letzten Kopiervorgang kommt der Vorsprung 19.1b des'Klinkenrades 191 in Anlage am Vorsprung 203a des Steuergliedes 203 und verschwenkt dieses im Gegenzeigersinn. Dadurch gibt der Vorsprung 203b das senkrecht an der Mittelwelle sitzende Halteglied 193 frei, so daß die Welle mittels der Feder 235 zurückgeSührt und damit der Mikroschalter 207 geöffnet wird. Wenn die Klinke 199 bei Beendigung des letzten Kopiervorgangs vom Klinkenrad abhebt, befinden sich der Vorsprung 203b des Steuergliedes 203 und das Halteglied 193 an der Mittelwelle mit ihren Endflächen in gegenseitige-r Anlage, wobei die vorhandene Reibung nichtimeh ausreicht, um das Klinkenrad am Zurückdrehen zu hindern, und dieses daher in die eingestellte Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Bei erneuter Betäigung des Startknopfes -wiederholen sich dann die vorstehend beschriebenen Vorgänge.
  • Soll das Gerät während des Ablaufs der wiederholten Kopiervorgänge schnell angehalten werden, so wird der Pausenknopf 208 eingedrückt und dabei der Daumen 209 im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei kommt der-Stift 211 am Daumen 209 in Anlage am Vorsprung 203c des Steuergliedes 203 und verdreht dieses im Gegenzeigersinn. Das Steuerglied 203 führt damit also die gleiche Bewegung aus wie bei Beendigung der eingestellten KopiervorgMänge, so daß das Gerät zu Stillstand kommt und das Klinkenrad zurückgestellt wird.
  • In der dargestellten Ausführung findet die Reibung zwischen dem Vorsprung 203a des Steuergliedes 203 und dem Außenrand des Klinkenrades zum Abbremsen des letzteren Anwendung, wobei sich durch eine rauhe Oberfläche -des Klinkenrades eine besonders sichere Bremswirkung erzielen läßt.
  • Abschließend seien die elektrischen Steuereinrichtungen einer erfindungsgemäßen Ausführungsfo rm des beschriebenen Kopiergeräts erläutert.
  • Der Vorlagenschlitten 3 weist eine Auflage für Buchvorlagen in Form einer Glasplatte 67 und eine zusammen mit dieser auf mittels Rollen entlang festen Schienen 51 52 beweglich geführten Schienen befestigte Vorschubeinrichtung 2 für Blattvorlagen auf. Ein an der. Vorderseite der Vorschubeinrichtung 2 sitzendes Zahnrad 89 ist über ein Zwischenge triebe 109 bis 111 von dem mit der Be.lichtungstrominel 17 koaxial angeordneten Zahnrad 77 aus antreibbar (Fig. 3, 4).
  • Der Antrieb des Zahnrades 89 wird über Zahnriemenscheiben 90, 92 und einen Zahnriemen 91 auf die Walze 211 und weiterhin über den Zahnriemen 93 auf die- Zahnriemenscheibe 94 und von dieser über eine Kupplung CL1 auf die Walze 181 übertragen. Der Antrieb des Hauptmotors M1 wird über das Kettenrad 96, die Kette 95, das Kettenrad 98, die Vorgelegewelle 97 und das Zahnrad 108 auf das Zahnrad 77 und damit auf die Belichtungstrommel 17 übertragen. Zum Kopieren von Blattvorlagen befinden sich die Zahnräder 89 und 111 in gegenseitigem Eingriff, während dieser Eingriff zum Kopieren von Buchvorlagen durch die Lageveränderung des Zahnrad es 89 gelöst ist.
  • Die Kette 95 treibt ferner die drehbar auf den Wellen der elektromagnetischen Kupplungen CL2 und CL3 angeordneten Kettenräder 99 und 100 an. An der anderen Seite der Kupplungen CL2 und CL3 sind an ihren Wellen Kettenräder 101 und 102 mit verschiedener Zahnzahl befestirt und über di Kette 103 miteinander verbunden. An der Welle der Kupplung CL2 ist eine Trommel 104 befestigt, um welche herum das Zu@-seil 105 in mehreren Windungen gelegt ist. Das Zugseil 1 t von der Trommel 104 überkreuz zur Rolle 106 und um diese herum mit den beiden Enden zu.den Enden des Vorlagen.schlittens 3 geführt und dort befestigt. Durch wechselweise Betätigung der Kupplungen und'damit den Antriebs der Trommel 104 in zwei Richtungen wird der Vorlagenschlitten 3 hin und her bewegt, Das Übertragungsverhältnis der Kettenräder 101 und 102 ist so gewählt, , daß die Rückführbewegung des Vorlagenschlittens 3 schneller abläuft als die Von'ärtsbewegung.
  • Zu Beginn des Kopierbetri.ebs erfolgen zunächst die beschriebenen Vorbereitungsschritte an den Entwicklereinrichtungen und anderen Teilen des Geräts, nach deren Abschluß der Antrieb der Belichtungstrommel 17 einsetzt. Zum Kopieren von Blattvorlagen ist der Vorlagenschlitten 3 dabei in seiner dafür vorgesehenen Stellung festgesetzt, in der die Zahnräder 89 und 111 in Eingriff und damit die Walzen 211, 212, 181 und 182 angetrieben sind. Einevon rechts her in den Spalt zwischen den Walzen 181 und 182 eingeführte Vorlage wird nach links transportiert. Sobald die Vorderkante der Blattvorlage durch die mit der Lampe 19 und das Fotoelement 20 gebildete Anordnung ertastet wird, wird der Antrieb der Walzen 181 und 182 unterbrochen, so daß die Vorlage stehen bleibt.
  • Erreicht nun die Belichtungstrommel 17 eine vorbestimmte Stellung, so betätigt der am Zahnrad 77 sitzende Vorsprung 157 nacheinander den Mikroschalter MSI und den bei Formaten A4 und darunter wirksamen Mikroschalter M54 zur Abgabe eines Vorschubsignals für die Vorlage, woraufhin der Antrieb der Walzen 181, 182 wieder einsetzt und die Vorlage synchron mit der Drehung der Belichtungstrommel 17 weiter nach links transportiert und. schließlich mittels der Walzen 211, 212 aus dem Gerät ausgetragen wird.
  • Zum Umstellen der Betriebsweise auf das Kopieren von Buchvorlagen wird durch Ni.eclerdrückLen des Umschaltknopfs 13 der Hebel 632 im Gegenzeigersinn um den Gelenkzapfen 633 verschw'enkt, so daß sich die Rolle 63 aus dem Eingriff in der Kerbe 65 für das Kopieren von Blattvorlagen in der unter dem Yorlagenschlitten 3 angebrachten Arretierleiste 64 senkt. Beim Verschieben des Vorlagenschlittens 3 nach links wird die Rolle 63 mittels der Feder 634 in der Arretierkerbe 66 für das Kopieren von Buchvorlagen in Eingriff gebracht. Zusammen mit dem Vorlagenschlitten 3 bewegt sich auch die Vorschubeinrichtung 2 für Blattvorlagen, so daß der Eingriff der Zahnräder 89 und 111 gelöst wird. In diesem Zustand nimmt der vordere Rand 671 der Glasplatte 67 auf dem Vorlagenschlitten 3 die Stellung ein, welche beim Kopieren von Blattvorlagen von der fotoelektrischen Abtastanordnung 19, 20 eingenommen wurde.
  • Darauf wird eine Buchvorlage unter Ausrichtung ihrer Vorderkante auf den vorderen Rand 671 der Glasplatte 67 auf diese aufgelegt und mittels des Haltedeckels 4 in ihrer Stellung gesichert (Fig.2). Anschlie.ßendes Niederdrücken des Kopierknopfs 14' bewirkt dann die Abgabe eines Vorschubsignals fiir die Vorlage von der Belichtungstrommel aus in (leicher Weise wie vorstehend in Bezug auf das Kopieren von Blattvorlagen beschrieben. Das Signal bringt einen Elektromagneten 5t3 zum Anziehen, welcher dabei die Rolle 63 aus der Kerbe 66 hebt, worauf sich der Vorlagenschlitten 3 zum Durchfahren der Schlitzbelichtung synchron mit der Drehung der Belichtungs trommel 17 vorwärts bewegt.
  • Bei Beendigung der Belichtung kommt die Bewegung des Vorlagenschlittens 3 auf ein durch ihn selbst in Abhängigkeit vom Format der Buchvorlage ausgelöstes Signal hin zum Stillstand, worauf der Vorlagenschlitten 3 schnell in die durch den Eingriff der Rolle 63 in der Kerbe 66 bestimmte Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Die automatische Herstellung mehrerer Kopien von der gleichen Buchvorlage läßt sich mittels der beschriebenen, mit dem Kopierknopf 14' gekoppelten Wiederholsteuerung oder Zähleinrichtung ohne Schwierigkeit bewerkstelligen. Bei jeder Hin- und Herbewägung des Vorlagenschlittens wird der Hebelarm 69 mittels der Arretierleiste 64 einmal verschwenkt und betätigt dabei den Klinkenantrieb der Wiederholsteuerung, so daß der Vorlagenschlitten.eine der eingestellten Anzahl von Kopien entsprechende Anzahl von Malen hin und hergeführt wird, woraufhin der Xopierknopf 14' freigegeben wird und der Vorlagenschlitten zu Stillstand kommt.
  • Di Belichtungstrommel 17 des beschriebenen Kopiergeräts eignet sich zum Kopieren von Vorlagen verschiedenen Formats bis Sum JiS-Format A3 und hat zu diesem Zweck eine Umfangslänge, welche größer ist als die Länge dieses Formats. Beim Kopieren von Blattvorlagen kann daher bei jeder vollen Um drehung der Belichtungstrommel 17 eine Vorlage des Formats A3 oder wei quergelegte Blattvorlagen des Formats A4 eingeführt werden. Beim Kopieren von Buchvorlagen folgt auf die Vorwärtsbewegung des Vorlagenschlittens 3 für die Belichtung 4Ae Rückführbewegung, welche etwa ebensoviel Zeit beansprucht wte die Vorwärtsbewegung. Die zum Herstellen einer Kopie von einer Buchvorlage benötigte Zeit ist mithin etwa doppelt so lang wie die sum Herstellen einer Kopie von einer Blattvorlage erforderliche. Bei Vorlagen des Formats A3 kann also Jeweils eine Kopie bei zwei vollen Umdrehungen der Belichtungstrommel hergestellt werden, während bei Vorlagen des Formats A4 eine Kopie pro Umdrehung der Trommel hergestellt worden kann.
  • Dieser sich aus den unterschiedlichen Formaten ergebenden Zeitunterschiede im Betriebsablauf sind mittels eines von der Kassette 6 ausgelösten Signals steuerbar,. wobei dann der sich aus den: unterschiedlichen Format einer Buchvorlage ergebende zeitliche Unterschied mittels eines durch die Bewegung des Vorlagenschlittens ausgelösten Signals gesteuert ist.
  • zur Erläuterung dieser Vorgänge seien die Formate A3 und A4 als Beispiele angenommen. Eine in Fig. 29 gezeigte Kassette für Blätter des Formats A4 oder ein kleineres Format sowie die in Fig. 30 gezeigte Kassette für Blätter des Formats A3 weisen jeweils einen Auflauf steg 62 zur Betätigung eines Mikroschalters MS19 äuf. Der Mikro schalter r1519 gibt ein Signal ab, welches das Vorhandensein einer richtig eingesetzten Kassette anzeigt. Die in Fig. 29 gezeigte Kassette filr Blätter des Formats A4 oder ein kleineres Format hat einen weiteren Auflauf steg 63 zum Betätigen von Mikroschaltern MS13 und MS16. Das Vorhandensein von Eransferpapier wird über den Boden und den Zwischenboden der Kassette durchsetzende Öffnungen 64 und 431 mittels einer fotoblektrischen Anordnung 155, 156 überwacht.
  • An der Unterseite des Vorlagenschlittens 3 sind'Betätigungsvorsprünge 151 bis 153 gebildet (Fig, 5). Der Vorsprung 151 dient der Betätigung des Mikroschalters MS14 zur Anzeige einer bestimmten Stellung des Vorlagenschlittens bzw, der Art der zu kopierenden Vorlage. In der Stellung des Vorlagenschlittens zum Kopieren von Blattvorlagen hält der Vorsprung 151 den Mikroschalter MS14-a in der in Fig. 32 gezeigten Schaltungsanordnung für die Steuerung beim Kopieren von Buchvorlagen geöffnet. Der Vorsprung 152 dient der Betätigung des Mikroschalters MS12 zum inhalten des Vorlagenschlittens 3 an einer bestimmten Stelle. Der Vorsprung 153 dient ddr Bètätigung des Mikroschalters MS10 für Formate A4 und kleiner und des Mikroschalters MS11 für Vorlagen des Formats A3 zu Auslösen eines Signals für die -Rückführung des Vorlagenschlit tens.
  • Die elektrischen Schaltungseinrichtungen zum Steuern der verschiedenen Einrichtungen des Kopiergeräts sind in Fig. 32 dargestellt. Zunächst sei deren Wirkungsweise beim Kopieren von Blattvorlagen beschrieben.
  • Bevor eine Blattvorlage in die Vorschubeinrichtung 2 auf dem Vorlagenschlitten 3 eingeführt wird, ist an Fotoelement 20 der Abtasteinrichtun 19, 20 eine Spannung vorhanden, so daß der damit in Reihe liegende Transistor Q1 gesperrt und ein Vorlagen-Abtastrelais K4 ausgeschaltet ist. Über einen Ruhestromkontakt K4-2 des Relais K4 wird die elektromagnetische Kupplung CL1 erregt gehalten, so daß die Walze 181 über das Zahnrad 89 angetrieben wird.
  • Erreicht die vordere Kante einer mittels der. Walzen 181, 182 vorgeschobenen Vorlage die Abtasteinrichtung 19, 20, so wird der Transistor Q1 leitend und das Relais K4 zieht an, so daß sich sein Ruhestromkontakt K4-2 öffnet und die Kupplung CL1 abfällt, wodurch der Antrieb unterbrochen ist.
  • Wenn der Betätigungsvorsprung 157 am angetriebenen Zahnrad 77 den Mikro schalter MS1 für den Vorschub der Vorlage schließt, wird das Relais E5 über einen Kreis K4-29- E5 - D8 - K8-2 - NSI erregt und ist dann über den Kontakt S5-1 selbsthaStend, so daß die Kupplung CL1 nun über den Kontakt K5-2 erregt wird und der Transport der Vorlage wieder einsetzt.
  • Eine inzwischen eingesetzte Kassette unterbricht den Strahlenweg der fotoelektrischen Anordnung 155, 156, so daß der Transistor Q3, der das Vorhandensein einer Kassette anzeigende Mikroschalt er M519 und die das Fehlen von Papier anzeigende Warnlampe PL1 sämtlich ausgeschaltet sind und der Ruhestroskontakt K8-2 geschlossen bleibt.
  • Enthält die Kassette 6 Papier im Format A3, so ist der Kontakt A3 des Mikroschalters MS13 geschlossen', während der Schalter M516 geöffnet bleibt. Bei der weiteren Drehung der Trommel 17 wird ein weiterer Mikro schalter MS4 für den Vorlagenvorschub betätigt, wobei jedoch im Falle einer Vorlage des Formats h3 keine Wirkung eintritt. Hat die Vorlage jedoch das Format A4 oder ein kleineres, so erregt das Relais K5 über einen Kreis K4-P½ - K5 " D8 - K8-2 - MS4 - D2 - MS13-A4 erneut die Kupplung CL1, woraufhin der Vorschub e'iner zweiten Vorlage des Formats A4 während der gleichen Umdrehung der.
  • Trommel 17 einsetzt.
  • Daneben wird über einen Kreis K8-2 - D7 - K6 - und die geschlossenen Kontakte der Schalter MSSO, MS81 das Relais K6 erregt und ist dann über die Kontakte K6-1 und K4-1 selbsthaltend. Bei der weiteren Drehung der Trommel 17 betätigt der Vorsprung 157 die Mikro schalter M52 und MS5 für die Papierzufuhr. Im Falle einer Vorlage des Formats A3 bewirkt die Betätigirng des Schalters MS2 das Abfallen der erregt gehaltenen Magnetspule SL2 und das Schließen eines Kreises K6-2 - SLI zur Steuerung der Papierzufuhr- bzw.
  • Ausrichtwalzen 46, 471 zum Zubringen eines Blattes Transferpapier. Im Falle einer Vorlage des Formats A4 oder kleiner erfolgt das Umschalten zwischen den Magnetspulen SLI und SS2 unabhängig davon, ob der Kreis MS16-A4 - M55 geöffnet oder geschlossen ist, so daß bei jeder Umdrehung der Trommel 17 zwei Blätter Transferps.pier zugeführt werden.
  • In der dargestellten Schaltungsanordnung sind die Mikro schalter MSSO und M581 mittels des Betätigungsvorsprungs 159 am Zahnrad 77 betätigbar, wobei sie über ihre in der Ruhelage geschlossenen Kontakte das Relais K6 erregt halten. Außerdem dienen die beiden Schalter zum Abgeben eines Blockiersignals.
  • Ist der Abstand zweier aufeinanderfolgender Blattvorlagen etwa gleich dem Abstand zwischen den Walzenpaaren 18 und 21, so erfolgt die Betätigung der Relais K4 und K5, wie man aus Fig. 33 ersieht, früher als die des Mikroschalters MS2. Beim Anziehen des Relais K4 anstelle des Relais K6 wird somit die Magnetspule SLI auch dann nicht erregt, wenn eine Blattvorlage in normaler Weise durch die Walzenpaare 18 und 21 hindurch transportiert wurde, so daß also keine Papierzufuhr stattfindet. Aus diesem Grunde wird das Relais KG verwendet, dessen Betätigung unabhängig von der Länge der Vorlagen über die gegenüber der Trommel angeordneten Mikroschalter MS80 und MS81 nach der Betätigung des Mikroschalters MS2 erfolgen ann.
  • Beim Kopieren von Buchvorlagen ist der Verlauf der folgende: Bei der vorstehend -beschriebenen Verschiebung des Vollagetlschlittens 3 in eine Stellung, in der sein vorderer Rand die beim Kopieren von Blattvorlagen durch die fotoelektrische Abtasteinrichtung 19, 20 eingenommene Stellung einnimmt, sind die Verbindungsanschlüsse 149, 150 voneinander getrennt und der Betätigungsvorsprung 151 an der Unterseite. des Vorlagenschlittens hält den Kontakt M514-a des Mikroschalters M514 zum Kopieren von Buchvorlagen geschlossen.
  • Bei Betätigung des Kopierknopfs 14' wird durch Schließen des Schalters MS9 ein Kreis MS14-a - MS9 - K8-1 - K1 - MS11-a3 MS13-A3 geschlossen, so daß das Relais K1 anzieht und sich über seinen Kontakt K1-1 selbst hält.
  • Beim Schließen des Mikro schalters MSI für den Vorlagenvor schub mittels des Vorsprungs 157 am Zahnrad 77 wird ein Kreis K3-2NC - E'1-2 - K2 - MSI geschlossen, über welchen das Relais K2 für die Vorwärtsbewegung des Vorlagenschlittens erregt wird und anschließend über seinen Kontakt K2-1 selbsthaltend ist.
  • Durch das Schließen des Kontakts K2-3 wird die Magnetspule SL3 erregt, welche die Rolle 63 außer Eingriff mit der Kerbe 66 zieht und damit den Schlitten 3 entriegelt.
  • Das Schließen des Kontakts K2-2 bewirkt das Anziehen der Kupplung CL2 für die Vorwärtsbewegung des Vorlagenschlittens 3..
  • Der Betätigungsvorsprung 153 betätigt die entlang deren Weg des Vorlagenschlittens 3 angeordneten Mikroschalter MS10 zum Umkehren der Schlittenbewegung beim Format A4 und MS11 zum Umkehren der Schlittenbewegung beim Format A3, woraufhin das Relais K1 und dementsprechend das Relais K2 abfallen und damit die Kupplung CL2 stromlos machen.
  • Über den Umkehrkontakt des jeweiligen Schalters MS10 oder MS11 wird das Relais K3 für die Rückführung des Vorlagenschlittens zum Anziehen gebracht, wobei ein Kreis MS12 - K3 - MS10-A3 -D1 - MS13-A4 oder MS12 - K3 - MS11-A4 - MS13-A3 geschlossen wird und sich das Relais K3 über seinen Kontakt K3-1 selbst hält. Über den Kontakt K3-2 des Relais K3 wird die Magnetspule 5L3 für die Bewegung des Schlittens 3 in Gegenrichtung zum Anziehen gebracht.Bei der Ankunft des Vorlagenschlittens 3 in der Ausgangsstellung, also mit dem vorderen Rand 671 in der Abtaststellung, betätigt der Vorsprung 152 den Mikroschalter M5121 so daß dieser sich öffnet und damit das Relais K4 und die Kupplung CL3 zum Abfallen bringt, wodurch der Schlitten in dieser Stellung stehen bleibt. Für eine Wiederholung des vorstehend beschriebenen Arbeitsspiels kann nun der Kopierknopf 14' erneut betätigt werden, oder der Betrieb des Geräts verläuft automatisch unter Steuerung durch die Wiederholeinrichtung 14.
  • Wie man aus der-vorstehenden Beschreibung erkennt, läßt sich das erfindungsgemäße, nach dem Trommel-Bildtransferverfahren arbeitende elektrofotografische Kopiergerät einfach und ohne Schwierigkeit zwischen einer Betriebsweise zum Kopieren von Blattvorlagen und einer solchen zum Kopieren von Buchvorlagen umstellen, ohne daß dazu ein umständliches Ab- und Anbauen von Zusatzeinrichtungen erforderlich ist. Dazu findet das Ertasten der Stellung einer Blattvorlage und der des Vorlagen schlittens beim Kopieren von Buchvorlagen jeweils an der gleichen Stelle statt, so daß ein und dasselbe von der Trommel ausgelöste Signal für den Vorlagenvorschub verwendet werden kann, wodurch sich die Steuerung des Anlaufvorgangs beträchtlich vereinfacht.. Haben die Vorlagen beim Kopieren von Blattvorlagen ein Format, welches die Herstellung zweier Kopien pro Umdrehung der Belichtungstrommel gestattet, so ist der Vorschub der Vorlagen mit der Zufuhr des Transf er-Papierblätter synchronisiert, so daß sich das Kopieren wirksam und wirtschaftlich gestaltet.
  • In der gesamten Beschreibung wurde angegeben, daß das Ertasten der Stellung einer Blattvorlage und der des Vorlagenschlittens beim Kopieren von Buchvorlagen jeweils an der gleichen Stelle stattfindet. In der Praxis ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Ausgangsstellung des Vorlagenschlittens etwas weiter von der Belichtungsanordnung 22 entfernt ist als die Anhaltstellung der Blattvorlagen, da bei Auslösung des Bewegungsantrieb' durch ein und dasselbe Signal gewisse Ungleichheiten der Bewegung aufgrund der unterschiedlichen Trägheitskräfte und der unterschiedlichen -zur Stabilisierung der-Bewegung erforderlichen Zeit bei Bl,attvorlagen und dem Vorlagenschlitten auftreten können. Bin solcher vergrößert er Abstand der Ausgangsstellung-de.s Vorlagenschlittens muß jedoch innerhalb eines Bereichs bestimmt werden, bei dem das mi;itels der Trommel ausgelöste Anlauf signal sowie die Betätigungszeiten der verschiedenen Mikroschalter nicht verändert werden. Außerdem können dann die Mikro schalter MS2 und M55.
  • für die Papierzufuhr nur beim Kopieren von Blattvorlagen verwendet werden, während zum Kopieren von Buchvorlagen zwei weitere Mikroschalter vorzusehen sind, oder aber das Signal für die Papierzufuhr muß in Abhängigkeit von der Bewegung des Vorlagenschlittens ausgelöst werden.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (23)

  1. Patentansprüche:
    () Kopiergerät zum Herstellen von Kopien von blattförmigen und dickeren Vorlagen, mit einem Vorlagenschlitten, Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen des Vorlagenschlittens, einem Belichtungsträger, einem optischen System zum Projizieren eines Vorlagenbildes auf den Belichtungsträger, Einrichtungen zum Erzeugen eines Bildes auf dem Belichtungsträger, Entwicklungseinrichtungen, Transfereinrichtungen, Einrichtungen zum Zuführen von Transfer-Aufzeichnungsträgern, Einrichtungen zum Transportieren der Transfer-Aufzeichnungsträger von der Zufuhreinrichtung zu einer Austragsöffnung Fixiereinrichtungen und einem die genannten Einrichtungen insgesamt aufnehmenden Gehäuse, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mit dem Vorlagenschlitten (3) eine Vorschubeinrichtung (2) für Blattvorlagen kombiniert ist, so daß zum wahlweisen Herstellen von Kopien von Blattvorlagen oder dickeren Vorlagen entweder eine zu kopierende Blattvorlage in die Vorschubeinrichtung einführbar oder ein Buch bzw. eine andere dickere Vorlage auf den Vorlagenschlitten auflegbar und mit diesem automatisch hin- und herbewegbar ist.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) und der Vorlagenschlitten (3) sich in Längsrichtung erstreckende, einander jeweils senkrecht gegenüberstehende feste bzw. bewegliche Schienen (51, 52 bzw. 1071, 1072) aufweisen, welche in gegenseitiger Beziehung so angeordnet sind, daß zwei jeweils unterteilte, im wesentlichen waagerecht nebeneinanderliegende Paare von Führungen (A,B bzw. C,D) gebildet sind, in deren einem Paar (C,D) jeweils in einer Halterung (164) gelagerte waagerechte (165) und senkrechte (166) Rollen zum Begrenzen gegenseitiger wacagerechter und senkrecht er Bewegunfr,ll;er. zwischen dem Gehäuse und dem Vorlagenschlitten und in deren anderem Paar (A,B) jeweils in einer Halterung t161) gelagerte senkrechte Rollen (163) zum Begrenzen gegenseitiger senkrecht er Bewegungen zwischen dem Gehäuse und dcm Vorlagenschlitten und somit zur beweglichen Führung des Vorlagenschlittens geführt sind.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in ihrer Halterung (164) -in der einen Führung des einen Paares (C bzw. D) geführten waagerchten und senkrechten Rollen (165, 166) sowie die in iher Halterung (161) in der einen Führung des anderen Paares, (A.
    bzw. 3) geführten senkrechten Rollen (163) elastisch und~~ jeweils etwas größer sind als die Abmess,ungen der betreffenden Fuh"rungen in den Richtungen, in denen die Rollen die Begrenzung. der Bewegung bilden.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die festen und die beweglichen Schienen (51 52 bzw. 1071, 1072) als Strangpreßteile aus einer Leichtmetallegierung und die waagerechten und senkrechten Rollen (165 bzw. 166, 163) aus einem Kunstharz gefertigt sind.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an dem Vorlagenschlitten (3) ein Vorlagenhaltedeckel (4) angeordnet und an einer Seite mittels eines Gelenks befestigt ist, welches einen teilweise abgeflachten Gelenkzap-fen (146, 1461), ein den Gelenkzapfen im wesentlichen zur Hälfte umgebendes Lagerteil (147) und ein den Lagerzapfen über den Rest seines Umfangs umgebendes aufklappbares Lagerteil (148) aufweist, wobei die Abflachung (1461) des Gelenkzapfens zur Freigabe des auf-, klappbaren Lagerteils aus einer festgehaltenen in eine aufklappbare Stellung und damit zum Entnehmen des Gelenkzapfens aus den Lagerteilen durch Verdrehen desselben in eine Stellung gegenüber einer bogenförmig konkaven Stirnfläche des aufklappbaren Lagerteils bringbar ist.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Tonergehalts in der Entwicklerflüssigkeit der Entwicklungseinrichtung, mit einer ersten Abtasteinrichtung (A) zum Abtasten des Tonergehalts der Entwicklerflüssigkeit, einer Zufuhreinrichtung (B) zum automatischen Zuse'tzen von Toner bei einem einen vorbestimmten ersten Wert (X) unterschreitenden Tonergehalt, einer zweiten Abtasteinrichtung (C) zum Erzeugen eines Signals bei einem einen vorbestimmten zweiten, unterhalb des ersten liegenden, Wert (Y) unterschreitenden Tonergehalt und mit einer Warn/Abschalteinrichtung (D) zum Abgeben einer Warnanzeige oder zum Unterbrechen des Kopierbetriebs in Abhängigkeit von einem von der zweiten- Abtasteinrichtung abgegebenen Signal.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Warn/Åbschalteinrichtung (D) zum Abgeben einer Warnanzeige oder zum Unterbrechen des Kopierbetriebs nach wiederholter Abgabe eines das Unterschreiten des vorbestimmten zweiten Wertes (Y) anzeigenden Signals durch die zweite Abtasteinrichtung (D).
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zufuhreinrichtung für Transfer-Aufzeichnungsträger ein von einer gemeinsamen Antriebsquelle (M1) über eine erste Kupplung (123 bis 126) zu einer Zufuhr-Steuereinrichtung (131 bis 134) geführtes Antriebsübertragungssystem, ein von der gemeinsamen Antriebsquelle über eine zweite Kupplung (240) zu einer Ausrichtanordnung (471,2) 2) geführtes zweites Antriebsübertragungssystem sowie eine Anordnung zur Zeitsteuerung der Kupplungen aufweist, mittels welcher in Abhängigkeit von einem Zufuhrsignal die erste Kupplung zum Einleiten der Zufuhr von Transferaufzeichnungsträgern betätigbar und die Zeitsteuerungsanordnung in Drehung versetzbar und in bestimmtem zeitlichen Abstand vom Durchgang eines voraufgegangenen Transfer-Aufzeichnungsträgers durch die Aus richteinrichtung die zweite Kupplung zur Unterbrechung des Antriebs der i\usrichteinrichtung betätigbar ist, so daß ein zugeführter T:ransfer-Aufzeichnungsbräger unter Bildung einer Aufwerfung mit seiner Vorderkante in Anlage an die Ausrichteinrichtung bringbar ist, worauf beim Verschwinden das Zufuhr signals die erste Kupplung zum Unterbrechen der Zufuhr lösbar und die Ausrichteinrichtung zum Einleiten des Vorschubs.
    des Transfer-Aufzeichnungsträgers erneut antreibbar ist.
  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Koronaentladungseinrichtung (39) zum Aufladen bzw. Entladen des Belichtungsträgers (17) und durch, eine Ablöseeinrichtung (40) zum Ablösen von Transfer-Mufzeichnungsträgern (P) vom Belichtungsträger, wobei. vorgesehen ist, daß die Ablöseeinrichtung ein endloses Ablöseband (40), eine Ablöserolle (49) eine Anordnung von Umlenkrollen (50, 51) und wenigstens eine Beitrolle (52) zum Einleiten des endlosen Ablösebandes zwischen den Belichtungsträger und einen Transfer-Aufzeichnungsträger aufweist; daß die Umlenkrollen und die Leitrolle(n) einen Ablöseweg und einen Rückführweg für das endlose Band definieren, daß das endlose Band entlang dem Ablöseweg an einer Seite des Belichtungsträgers zwischen dessen Oberfläche und einem Transfer-Aufzeichnungsträger verläuft und anschließend mittels der Ablöserolle zum Ablösen des Transfer-Aufzeichnungsträgers von dem Belichtungsträger umgelenkt ist und daß der Rückführweg aus dem Transportweg des Transfer-Aufzeichnungsträgers versetzt und in gewissem Abstand von dem Belichtungsträger verläuft, wobei das endlose Band mittels der oben und unten angeordneten Umlenkrollen unter möglichst geringer Verdrehung-so nahe wie möglich an einer Seitenkante des Belichtungsträgers geführt ist.
  10. 1/. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Reinigungseinrichtung (141) zum Reinigen des endlosen Ablösebandes (40) vorgesehen ist.
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n c t, daß zur- Verhinderung einer elektrischen Aufladung des endlosen Bandes (40) zwischen diesem und der Koronaentladungseinrichtung (39) ein Abschirmblech (111-3) ant,eo:r dnet ist.
  12. 12. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i'c h n e t, daß die Fixiereinrichtung (41) eine Anordnung (54, 552) zum Blasen von erhitzter Luft auf auf von dem Belich1;ungsträger (17) gelösten ,und auf Förderbändern (57).
    transportierten Transfer-Aufzeichn'ungsträgern vorhandene Bilder zum Trocknen und Fixieren derselben sowie eine Einrichtung (551) zum Zuleiten eines Teils der erhitzten Luft an die Stelle, an der die Transfer-Aufzeichnungsträger von dem Belichtungsträger ablösbar sind, zur Unterstützung der Ablösung und zum Erwärmen des Belichtungsträgers aufweist.
  13. 13. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fixiereinrichtung (41) ferner eine Anordnung (59) zum Absaugen von auf die auf den Förderbändern transportierten Transfer-Aufzeichnungsträger geblasener Luft nach unten und zum Rückführen der Luft aufweist, so daß die Aufzeichnungsträger von oben her in Anlage auf den Förderbändern belastet und von unten her daran angesaugt sind.
  14. 14. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fixiereinrichtung (41) einen an seiner Unterseite wenigstens ein Teil (163) der Fixiereinrichtung tragenden, den Transportweg der Transfer-Aufzeichnungsträger abdeckenden und' nach oben aufklappbaren Deckel (161) sowie einen die Förderbänder (57) mit den zugeordneten Einrichtungen tragenden, seitlich abwärts von dem Belichtungsträger (17) wegschwenkbaren Hauptrahmen (166) aufweist.
  15. 15. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12s, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Kopieren einer Blattvorlage diese in die Vorschubeinrichtung (2) für Blattvorlagen einführbar und mittels in Wirkverbindung mit dem Belichtungsträger (17) stehender Vorschubwalzen (181,2) in eine Stellung transportierbar ist, in der ihre Vorderkante sich an einen Abtastpunkt (19,20) befindet, und in dieser Stellung kurzzeitig stillsetzbar ist, und daß zum Kopieren von dickeren Vorlagen der Vorlagenschlit;ten (3) gegenüber dem Gehäuse (1) entriegelbar und so weit; verschiebbar Ist, daß Sich seine in Bewcgunp;srichtunp; vordere Kante (671) in einer dem Abtastpunkt entsprechenden Anlaufstellung des Vorlagenschlittens befindet, worauShin der Vorschub.
  16. der Blattvorlage bzw. die Vorwärtsbewegung des Vorlagenschlittens durch ein von dem Belichtungsträger abgegebenes Signal erneut aus lösbar ist, 16. Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z- e i c h n e t, daß bei einem die Herstellung von mehreren Kopien pro Umdrehung des Belichtungsträgers (17) zulassenden Format der Vorlage das Abtasten, die Vorschubunterbrechung und die Wiederingangsetzung des Vorlagenvorschubs durch von dem Belichturwgsträger aufeinanderfolgend abgegebene Signale auslösbar ist.
  17. 17. Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei der Vorwärtsbewegung des Vorlagenschlittens (3) ein dem Format der Vorlage entsprechendes Signal mittels eines am Vorlagenschlitten sitzenden Betätigungsvorsprungs (153) und wenigstens eines am Gerätegehäuse (1) sitzenden Mikroschalters (MS10, MS11) erzeugbar ist, mittels dessen die Strecke der Vorwärtsbewegung des Schlittens begrenzbar und die schnelle Rückführung des-Schlittens in die Ausgangsstellung auslösbar ist.
  18. 18. Kopiergerät nach Anspruch 15, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einrichtung (MS19) zum Ertasten einer Transfer-Aufzeichnungsträger (P) enthaltenden, in das Gehäuse (1) eingesetzten Kassette (6) sowie durch Einrichtungen (MS13, MS16) zum Ertasten des Formats der Kassette und zur automatischen Steuerung des Kopierbetriebs in Abhängigkeit vom Format der darin enthaltenen Aufzeichnungsträger.
  19. 19. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 1E, dadurch g e 1. e n n z e i c h n C t, daß eille an dem Gerät vorgesehene Wiederholsteuerung für Kppiervorgänge ein arretierbares Teil (182) zum Einstellen der Anzahl der Wiederholungen, ein einen Vorsprung (191a) zum Bestimmen seiner Ausgangsstellung aufweisendes und durch eine Feder (192) in Drehrichtung belastetes Klinkenrad (191), eine Einrichtung (196 bis 199) zum Fortschalten des Klinkenrades in Abhängigkeit von einem von außen zugeführten Signal, ein zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung des Klinkenrades unter Druck an dieses anlegbares Steuerglied (203), eine Mittelwelle (194), einen mit der Mittelwelle verbundenen Startknopf (204) und ein starr an der Mittelwelle befestigtes Halteglied (195) aufweist, wobei sich das Steuerglied und das Halteglied an der Mittelwelle in gegenseitiger, zum öffnen eines Schalters (207) und zum Abheben des Steuergliedes aus der Anlage an dem Klinkenrad zur Freigabe von dessen Rückdrehung mittels des Vorsprungs der Klinkenrades lösbarer Anlage befinden und die gegenseitige Anlage-- zwischen dem Halteglied und dem Steusrglied bei einer Betätigung des Startknopfs zum Schließen des Schalters wieder herstellbar ist, wodurch der Startknopf in der Betätigungsstellung arretiert und das Klinkenrad erneut an einer Rückwärtsdrehung gehindert ist.
  20. 20. Kopiergerät nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wiederholsteuerung ein von außen bedienbares Teil (208) zum gleichzeitigen Freigeben des Star-tknopfs (204) und des Steuergliedes (203) aufweist, mittels dessen die Wiederholung der Kopiervorgänge schnell unterbrechbar ist.
  21. 21. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine darin vorhandene Reinigungseinrichtung für den Belichtungsträger (17) ein Wischerblatt (42), eine Einrichtung (45) für die Zufuhr von EntwicklerflüssigkeiL an die Vorderseite des Wischerblattes sowie eine Anordnung aufweist, mittels welcher der Antrieb der Flüssigkeits-zufuhreinrichtung beim Schließen eines Hauptschalters (10) und der des Belichtungsträgers in vorbestimmtem zeitlichen @bsta@ @@nach auslösbar ist.
  22. 22. Kopiergerät nach Anspruch 21, dadurch g e k e. n n -z e i c h n e t, daß das Wlscherblatt (42) aus einem elasti-.
    schen Werkstoff gefertigt und entgegen der Bewegungsrichtung des Belichtungsträgers angestellt ist.
  23. 23. Kopiergerät nach Anspruch 21; dadurch g e k e nn -z e i c h n e t, daß es Einrichtungen (171) zur Rückgewinnung der an der Reinigungseinrichtung (42) auf den Belichtungsträger (17) gelangten Flüssigkeit zur erneuten Verwendung derselben aufweis-t.
    L e e r s e i t e
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