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DE1907018U - Selbsttaetige fassreinigungsmaschine. - Google Patents

Selbsttaetige fassreinigungsmaschine.

Info

Publication number
DE1907018U
DE1907018U DEV16146U DEV0016146U DE1907018U DE 1907018 U DE1907018 U DE 1907018U DE V16146 U DEV16146 U DE V16146U DE V0016146 U DEV0016146 U DE V0016146U DE 1907018 U DE1907018 U DE 1907018U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
barrels
cleaning
barrel
spray heads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV16146U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VULKAN WERKE AG fur BRAUEREIB
Original Assignee
VULKAN WERKE AG fur BRAUEREIB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VULKAN WERKE AG fur BRAUEREIB filed Critical VULKAN WERKE AG fur BRAUEREIB
Priority to DEV16146U priority Critical patent/DE1907018U/de
Publication of DE1907018U publication Critical patent/DE1907018U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Vulkan-Werke A.G., Berlin SW 61, Tempelhofer Ufer 10 Selbsttätige Faßreinigungsmaschine
Bei den "bisher "bekannt gewordenen Faßreinigungsmaschinen werden die lässer im allgemeinen mit einer auf einer kreisförmigen oder rechteckförmigen Bahn geführten Transportschwinge von Arbeitsstation zu Arbeitsstation befördert. Die einzelnen FaßbehandlungsStationen sind innerhalb der Maschine feststehend. Die Arbeitsvorgänge in den Faßbehandlungs-Stationen werden dabei direkt oder indirekt über den Antrieb der Transportschwinge taktmäßig gesteuert. Die übliche Reihenfolge der einzelnen Stationen ist: Yorfüllung, Reinigung des Fasses von außen, Spundlochsuche und Zentrierung; auf diese einzelnen Stationen folgen dann im allgemeinen eine Anzahl Spritzdüsenstationen und schließlich die Austropfstation.
Die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit selbsttätig wirkender Faßreinigungsmaschinen sind im ständigen Steigen begriffen. Rund ein Drittel der G-esamtbearbeitungszeit für jedes einzelne Faß auf der Maschine entfällt auf die Transportzeit. Bei sehr hohen Transportgeschwindigkeiten stellen sich bei den bisher bekannt gewordenen Faßreinigungsmaschinen und insbesondere bei der Reinigung kleiner und leichter Metallfässer erhebliche Schwierigkeiten ein, die insbesondere
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darauf zurückzufuhren sind, daß sich bei sehr hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Transportschwinge bei der Faßaufnahme und bei der Faßabgabe in den einzelnen Bearbeitungsstationen Komplikationen ergeben. So tritt beispielsweise infolge des beim Anheben des Fasses mit der Transportschwinge durchgeführten Schlages sehr häufig eine Verschiebung des Spundloches auf, wodurch die Brauchbarkeit der Faßreinigungsmaschine erheblich beeinträchtigt wird. Durch die Art des Transportes auf der Maschine ist damit der technischen Leistungsfähigkeit dieses Maschinentyps eine Grenze gesetzt.
Ein anderer Nachteil der bisherigen Faßreinigungsmaschinen ergibt sich aus der Betätigung der Außenreinigungshebel und aus der Drehung der stationären Spritzköpfe, deren Betätigung von einer direkten, gemeinsamen Steuerwelle her erfolgt. Infolge dieser an sich durchaus gebräuchlichen Antriebsart und Arbeitsweise sind die Maschinen nicht nur verwickelt, unübersichtlich und relativ schwer in der Ausführung, sondern sie erfordern auch eine verhältnismäßig umfangreiche Ersatzteilhaltung .
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß man die Ausspritzstationen auf eine bewegliche Transportschiene aufsetzt und die Reinigung der Fässer während des Transports in Richtung der Transportbewegung durchführt, so daß die Transportzeit der Transportschiene während ihres Rücklaufens im unbelasteten Zustand erheblich beschleunigt werden kann. Durch diese
-3-
Beschleunigung wird eine "beträchtliche Leistungssteigerung der Faßreinigungsraas chine erreicht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt im wesentliehen dadurch, dass zwischen parallel verlaufenden stationären Auflageschienen für die zu reinigenden Fässer eine diese Pässer von einer Arbeitsstation zur anderen Arbeitsstation "befördernde Transportschiene angeordnet ist, die die Spritzköpfe, den Spundlochsucher sowie die die Fässer auf den Aussenreinigungsstationen in Umdrehung versetzende Rollen trägt, und hydraulisch oder pneumatisch wirkende Vorrichtungen für die Bewegung dieser Schienen sowohl in Längsrichtung als auch senkrecht dazu vorgesehen sind.
Vorzugsweise werden beim senkrechten Anheben der Transportschiene die Spritzköpfe in die ausgerichteten Spundlöcher der Pässer eingeführt und durch neben den Spritzköpfen angeordnete Endkontakte die Magnetventile für die Zuleitungen der Reinigungsflüssigkeit geöffnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforia der Faßreinigungsmaschine nach der Neuerung ist die Anordnung so getroffen, daß die zur Faßreinigung ausgenutzte Vorschubbewegung der Transportschiene die die Fässer bei'der' Außenreinigung tragenden Rollen und die Spritzköpfe über Zahnritzel und Zahnstangen in Umdrehung versetzt.
Durch diese Anordnung der einzelnen Teile der Faßreinigungsmaschine erreicht man eine erhebliche Leistungssteigerung.
Da die bisherigen Transportschwingen jetzt stationär in Form von Transport schienen als Faßauf lagen ausgebildet sind, wird aiich der äußere Aufbau der gesamten Maschine bedeutend vereinfacht.
In der nun folgenden Beschreibung soll ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttätig wirkende Faßreinigungsmaschine nach der Neuerung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Faßreinigungsmaschine nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 von rechts gesehen und
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 von links gesehen«
Wie man aus den einzelnen Figuren der Zeichnung ersieht, ruhen die zu reinigenden Fässer 3 auf zwei parallel verlaufenden stationären Auflageschienen 1 mit nach unten ausgerichtetem Spundloch in entsprechenden Einkerbungen 2. Der Abstand der stationären Faßauflagen richtet sich natürlich nach dem Durchmesser des größten Fasses, welches auf der Maschine gereinigt werden soll. Nach außen kann die Maschine durch eingehängte Schutzbleche abgeschirmt sein.
Zwischen den stationären Auflageschienen 1 bewegt sich die Transport- und Arbeitsschiene 4. Der Bewegungsablauf ist durch die Buchstaben A, B, G angedeutet. In der Stellung A befindet sich die Transportschiene 4 in ihrem Tiefpunkt, in welchem sie auf den Hollen 9? die von den Hydraulikzylxndern 8 gehalten werden, ruht. Über Elektromagnetventile werden diese Hydraulikzylinder gesteuert und heben die Transport schiene 4 vom Punkt A auf den Punkt B um eine Strecke, die etwa der Länge der verwendeten Spritzköpfe 5 entspricht. Durch diese Bewegung werden die Spritzköpfe 5 durch die ausgerichteten Spundlöcher in die Fässer eingeführt. Durch neben den Spritzköpfen angeordnete Endkontakte werden die Magnetventile der Flüssigkeitszuleitungen geöffnet, so daß die Innenreinigung der Fässer beginnen kann. Durch diese Anordnung der Endkontakte ist das Spritzen nur möglich, wenn ein Faß an der betreffenden Stelle auf der Transportschiene liegt.
Nunmehr tritt der Vorschubzylinder 10 in Tätigkeit und bewegt in einer über Schaltrelais steuerbaren Zeit die Transportschiene 4 mit den auf ihr ruhenden Fässern 3 aui" &&%>■ Weg B-C nach C. Der Weg B-C entspricht dem Abstand der feststehenden Faßauflagen. Während dieser Bewegung werden die außen an den Spritzköpfen befindlichen Zahnritzel 16 mit Hilfe der Zahnstange 17 in Umdrehung versetzt. Die Zahnritzel und Zahnstangen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und werden von der aus den Spundlöchern austretenden Reinigungsflüssigkeit geschmiert. Von dem Punkt C aus wird die Transportschiene 4
auf einer sanft gekrümmten Kurve und unter Ausnutzung ihres Eigengewichtes mit erhöhter Beschleunigung in ihre Ausgangsstellung A zurückgeführt, wobei auch hier wieder die Steuerung durch die hydraulischen Zylinder 8 und 11 erfolgt. Die seitliche Führung der TransportscMene erfolgt über Rollen unterhalb der Paßauflage.
Auf den Außenreinigungsstationen 12 liegen die Fässer während des Transports auf Rollen 7) äie auf der Transportstrecke über Zahnräder 14 und waagerecht liegende Zahnstangen 15 in Umdrehung versetzt werden. Die sich drehenden Pässer werden an den stationären Faßbodenbürsten 13 entlang geführt und so unter gleichzeitiger Berieselung gereinigt. Der Bürstenabstand wird ge nach Faßgröße über eine an sich bekannte Vorrichtung eingestellt. Auf die gleiche Weise wird jedes Faß für den Spundlochsucher 6 gedreht. Dieser ist auf der TransportscMene federnd gelagert.
Wahlweise kann die TransportscMene Lind damit die Reinigungsmaschine in ihrer Gesamtheit auch als Rundläufer ausgebildet sein und dementsprechend arbeiten.
—7—

Claims (4)

RArB 122493 -6.11. S c h u t zansprüche
1. Selbsttätige Fassreinigungsmaschine, bei welcher der Transport zu den hintereinander liegenden Arbeitsstationen in einem bestimmten Arbeitstakt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen parallel verlaufenden stationären Auflageschieneη (1) für die zu reinigenden Fässer (3) eine die Fässer von einer Arbeitsstation zur anderen Arbeitsstation befördernde Transportschiene (4) angeordnet ist,die die Spritzköpfe (5)> den Spundlochsucher (6) sowie die die Fässer (3) auf den Aussenrexnigungsstationen (12) in Umdrehung versetzende'-Rollen (7) trägt, und hydraulisch oder pneumatisch wirkende Vorrichtungen (8, Io, 11) für die Bewegung dieser Schienen sowohl in Längsrichtung als auch senkrecht dazu vorgesehen sind.
2. Fassreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Magnetventile für die Zuleitungen der Reinigungsflüssigkeit enthält, und neben den Spritzköpfen (5) Endkontakte angeordnet sind, die diese Ventile öffnen.
3. Fassreinigungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Fässer (3),,bei der Aussenreinigung tragende Rollen (7) sowie durch Zahnritzel (14 bzw. 16) und Zahnstangen (15 bzw.17, durch die die Spritzköpfe (5) in Umdrehung versetzt werden.
Hinwels: Diese Unterlage (Beschreibung und Schufeanspr.) Ist die zulefzf eingereichte; sie weicht von der Wort= fassung dar ΐ"·._·-·'η';'".;'ι ϊ-μV.;Msn Unterlegen ab. Dia rechtliche Be-ton1"·^ H r /,'-1WIoIv1Ia W "liht geprüft, öfa Ur1-.'! '" . - ■.■■-·'■■ '--n '-"'■ :vr!cien befinden sich in den AmtsQk'f. : ■ ■ ..■..· . ! '«'«i -:.'.r ' Niish'.'/a!-
eiiiöi u.; '■ ...0,1 ' ? ^.jrxämrei eingesahan warden. Auf Anfrag wsrrioi -.. ,.':.', ·.'...- ,■,-"'·; .'· ii öc'«!' Fi!fn=
negutlYe zu dun üblichen PreUen geliefert. Deutsches Pateniomi1, <3ebrö«9li§fflusf§ritellg.
-Q-
4. !"as sr einigungsmas chine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine den Eücktransport der Transportschiene (4) in ihre Ausgangsstellung nach Beendigung der Vorschubbewegung bewirkende, am Ende der Reinigungsstrecke angeordnete hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte Vorrichtung (H).
DEV16146U 1964-03-23 1964-03-23 Selbsttaetige fassreinigungsmaschine. Expired DE1907018U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV16146U DE1907018U (de) 1964-03-23 1964-03-23 Selbsttaetige fassreinigungsmaschine.

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DEV16146U DE1907018U (de) 1964-03-23 1964-03-23 Selbsttaetige fassreinigungsmaschine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1907018U true DE1907018U (de) 1964-12-23

Family

ID=33386642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV16146U Expired DE1907018U (de) 1964-03-23 1964-03-23 Selbsttaetige fassreinigungsmaschine.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1907018U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2226358C3 (de) 1971-06-03 1980-06-26 Canon K.K., Tokio Elektrofotografische« Kopiergerat mit Vorlagenforderung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2226358C3 (de) 1971-06-03 1980-06-26 Canon K.K., Tokio Elektrofotografische« Kopiergerat mit Vorlagenforderung

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