DE1907018U - Selbsttaetige fassreinigungsmaschine. - Google Patents
Selbsttaetige fassreinigungsmaschine.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F35/00—Cleaning arrangements or devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
- B08B3/022—Cleaning travelling work
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- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Vulkan-Werke A.G., Berlin SW 61, Tempelhofer Ufer 10
Selbsttätige Faßreinigungsmaschine
Bei den "bisher "bekannt gewordenen Faßreinigungsmaschinen
werden die lässer im allgemeinen mit einer auf einer kreisförmigen oder rechteckförmigen Bahn geführten Transportschwinge
von Arbeitsstation zu Arbeitsstation befördert. Die einzelnen FaßbehandlungsStationen sind innerhalb der Maschine
feststehend. Die Arbeitsvorgänge in den Faßbehandlungs-Stationen
werden dabei direkt oder indirekt über den Antrieb der Transportschwinge taktmäßig gesteuert. Die übliche
Reihenfolge der einzelnen Stationen ist: Yorfüllung, Reinigung
des Fasses von außen, Spundlochsuche und Zentrierung; auf diese einzelnen Stationen folgen dann im allgemeinen
eine Anzahl Spritzdüsenstationen und schließlich die Austropfstation.
Die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit selbsttätig
wirkender Faßreinigungsmaschinen sind im ständigen Steigen begriffen. Rund ein Drittel der G-esamtbearbeitungszeit für
jedes einzelne Faß auf der Maschine entfällt auf die Transportzeit. Bei sehr hohen Transportgeschwindigkeiten stellen
sich bei den bisher bekannt gewordenen Faßreinigungsmaschinen und insbesondere bei der Reinigung kleiner und leichter
Metallfässer erhebliche Schwierigkeiten ein, die insbesondere
-2-
darauf zurückzufuhren sind, daß sich bei sehr hohen Umlaufgeschwindigkeiten
der Transportschwinge bei der Faßaufnahme
und bei der Faßabgabe in den einzelnen Bearbeitungsstationen Komplikationen ergeben. So tritt beispielsweise infolge des
beim Anheben des Fasses mit der Transportschwinge durchgeführten Schlages sehr häufig eine Verschiebung des Spundloches
auf, wodurch die Brauchbarkeit der Faßreinigungsmaschine erheblich beeinträchtigt wird. Durch die Art des Transportes
auf der Maschine ist damit der technischen Leistungsfähigkeit dieses Maschinentyps eine Grenze gesetzt.
Ein anderer Nachteil der bisherigen Faßreinigungsmaschinen ergibt sich aus der Betätigung der Außenreinigungshebel und
aus der Drehung der stationären Spritzköpfe, deren Betätigung von einer direkten, gemeinsamen Steuerwelle her erfolgt. Infolge
dieser an sich durchaus gebräuchlichen Antriebsart und Arbeitsweise sind die Maschinen nicht nur verwickelt, unübersichtlich
und relativ schwer in der Ausführung, sondern sie erfordern auch eine verhältnismäßig umfangreiche Ersatzteilhaltung
.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß man die Ausspritzstationen
auf eine bewegliche Transportschiene aufsetzt und die Reinigung der Fässer während des Transports in Richtung
der Transportbewegung durchführt, so daß die Transportzeit der Transportschiene während ihres Rücklaufens im unbelasteten
Zustand erheblich beschleunigt werden kann. Durch diese
-3-
Beschleunigung wird eine "beträchtliche Leistungssteigerung der
Faßreinigungsraas chine erreicht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt im wesentliehen dadurch,
dass zwischen parallel verlaufenden stationären Auflageschienen für die zu reinigenden Fässer eine diese Pässer von einer
Arbeitsstation zur anderen Arbeitsstation "befördernde Transportschiene
angeordnet ist, die die Spritzköpfe, den Spundlochsucher
sowie die die Fässer auf den Aussenreinigungsstationen in Umdrehung versetzende Rollen trägt, und hydraulisch oder
pneumatisch wirkende Vorrichtungen für die Bewegung dieser Schienen sowohl in Längsrichtung als auch senkrecht dazu vorgesehen
sind.
Vorzugsweise werden beim senkrechten Anheben der Transportschiene
die Spritzköpfe in die ausgerichteten Spundlöcher der Pässer eingeführt und durch neben den Spritzköpfen angeordnete
Endkontakte die Magnetventile für die Zuleitungen der Reinigungsflüssigkeit geöffnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforia der Faßreinigungsmaschine
nach der Neuerung ist die Anordnung so getroffen, daß die zur Faßreinigung ausgenutzte Vorschubbewegung der Transportschiene
die die Fässer bei'der' Außenreinigung tragenden Rollen
und die Spritzköpfe über Zahnritzel und Zahnstangen in Umdrehung versetzt.
Durch diese Anordnung der einzelnen Teile der Faßreinigungsmaschine
erreicht man eine erhebliche Leistungssteigerung.
Da die bisherigen Transportschwingen jetzt stationär in Form
von Transport schienen als Faßauf lagen ausgebildet sind, wird aiich der äußere Aufbau der gesamten Maschine bedeutend vereinfacht.
In der nun folgenden Beschreibung soll ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttätig wirkende Faßreinigungsmaschine nach der
Neuerung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Faßreinigungsmaschine nach der
Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 von rechts gesehen
und
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 von links gesehen«
Wie man aus den einzelnen Figuren der Zeichnung ersieht, ruhen die zu reinigenden Fässer 3 auf zwei parallel verlaufenden stationären
Auflageschienen 1 mit nach unten ausgerichtetem Spundloch in entsprechenden Einkerbungen 2. Der Abstand der stationären
Faßauflagen richtet sich natürlich nach dem Durchmesser des größten Fasses, welches auf der Maschine gereinigt werden
soll. Nach außen kann die Maschine durch eingehängte Schutzbleche abgeschirmt sein.
Zwischen den stationären Auflageschienen 1 bewegt sich die
Transport- und Arbeitsschiene 4. Der Bewegungsablauf ist durch die Buchstaben A, B, G angedeutet. In der Stellung A befindet
sich die Transportschiene 4 in ihrem Tiefpunkt, in welchem
sie auf den Hollen 9? die von den Hydraulikzylxndern 8 gehalten
werden, ruht. Über Elektromagnetventile werden diese Hydraulikzylinder gesteuert und heben die Transport schiene 4
vom Punkt A auf den Punkt B um eine Strecke, die etwa der Länge der verwendeten Spritzköpfe 5 entspricht. Durch diese Bewegung
werden die Spritzköpfe 5 durch die ausgerichteten Spundlöcher in die Fässer eingeführt. Durch neben den Spritzköpfen
angeordnete Endkontakte werden die Magnetventile der Flüssigkeitszuleitungen geöffnet, so daß die Innenreinigung der Fässer
beginnen kann. Durch diese Anordnung der Endkontakte ist das Spritzen nur möglich, wenn ein Faß an der betreffenden Stelle
auf der Transportschiene liegt.
Nunmehr tritt der Vorschubzylinder 10 in Tätigkeit und bewegt in einer über Schaltrelais steuerbaren Zeit die Transportschiene
4 mit den auf ihr ruhenden Fässern 3 aui" &&%>■ Weg
B-C nach C. Der Weg B-C entspricht dem Abstand der feststehenden Faßauflagen. Während dieser Bewegung werden die außen an
den Spritzköpfen befindlichen Zahnritzel 16 mit Hilfe der Zahnstange 17 in Umdrehung versetzt. Die Zahnritzel und Zahnstangen
bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und werden von der aus den Spundlöchern austretenden Reinigungsflüssigkeit
geschmiert. Von dem Punkt C aus wird die Transportschiene 4
auf einer sanft gekrümmten Kurve und unter Ausnutzung ihres Eigengewichtes mit erhöhter Beschleunigung in ihre Ausgangsstellung
A zurückgeführt, wobei auch hier wieder die Steuerung
durch die hydraulischen Zylinder 8 und 11 erfolgt. Die seitliche Führung der TransportscMene erfolgt über Rollen
unterhalb der Paßauflage.
Auf den Außenreinigungsstationen 12 liegen die Fässer während des Transports auf Rollen 7) äie auf der Transportstrecke
über Zahnräder 14 und waagerecht liegende Zahnstangen 15 in
Umdrehung versetzt werden. Die sich drehenden Pässer werden an den stationären Faßbodenbürsten 13 entlang geführt und so
unter gleichzeitiger Berieselung gereinigt. Der Bürstenabstand wird ge nach Faßgröße über eine an sich bekannte Vorrichtung
eingestellt. Auf die gleiche Weise wird jedes Faß für den Spundlochsucher 6 gedreht. Dieser ist auf der TransportscMene
federnd gelagert.
Wahlweise kann die TransportscMene Lind damit die Reinigungsmaschine
in ihrer Gesamtheit auch als Rundläufer ausgebildet sein und dementsprechend arbeiten.
—7—
Claims (4)
1. Selbsttätige Fassreinigungsmaschine, bei welcher der Transport zu den hintereinander liegenden Arbeitsstationen in einem
bestimmten Arbeitstakt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen parallel verlaufenden stationären Auflageschieneη
(1) für die zu reinigenden Fässer (3) eine die Fässer von einer Arbeitsstation zur anderen Arbeitsstation befördernde
Transportschiene (4) angeordnet ist,die die Spritzköpfe (5)>
den Spundlochsucher (6) sowie die die Fässer (3) auf den Aussenrexnigungsstationen (12) in Umdrehung versetzende'-Rollen
(7) trägt, und hydraulisch oder pneumatisch wirkende Vorrichtungen (8, Io, 11) für die Bewegung dieser Schienen
sowohl in Längsrichtung als auch senkrecht dazu vorgesehen sind.
2. Fassreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie Magnetventile für die Zuleitungen der Reinigungsflüssigkeit enthält, und neben den Spritzköpfen (5) Endkontakte
angeordnet sind, die diese Ventile öffnen.
3. Fassreinigungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Fässer (3),,bei der Aussenreinigung tragende Rollen
(7) sowie durch Zahnritzel (14 bzw. 16) und Zahnstangen (15
bzw.17, durch die die Spritzköpfe (5) in Umdrehung versetzt
werden.
Hinwels: Diese Unterlage (Beschreibung und Schufeanspr.) Ist die zulefzf eingereichte; sie weicht von der Wort=
fassung dar ΐ"·._·-·'η';'".;'ι ϊ-μV.;Msn Unterlegen ab. Dia rechtliche Be-ton1"·^ H r /,'-1WIoIv1Ia W "liht geprüft,
öfa Ur1-.'! '" . - ■.■■-·'■■ '--n '-"'■ :vr!cien befinden sich in den AmtsQk'f. : ■ ■ ..■..· . ! '«'«i -:.'.r ' Niish'.'/a!-
eiiiöi u.; '■ ...0,1 ' ? ^.jrxämrei eingesahan warden. Auf Anfrag wsrrioi -.. ,.':.', ·.'...- ,■,-"'·; .'· ii öc'«!' Fi!fn=
negutlYe zu dun üblichen PreUen geliefert. Deutsches Pateniomi1, <3ebrö«9li§fflusf§ritellg.
-Q-
4. !"as sr einigungsmas chine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine den Eücktransport der Transportschiene
(4) in ihre Ausgangsstellung nach Beendigung der Vorschubbewegung bewirkende, am Ende der Reinigungsstrecke angeordnete
hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte Vorrichtung (H).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16146U DE1907018U (de) | 1964-03-23 | 1964-03-23 | Selbsttaetige fassreinigungsmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16146U DE1907018U (de) | 1964-03-23 | 1964-03-23 | Selbsttaetige fassreinigungsmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907018U true DE1907018U (de) | 1964-12-23 |
Family
ID=33386642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV16146U Expired DE1907018U (de) | 1964-03-23 | 1964-03-23 | Selbsttaetige fassreinigungsmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907018U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2226358C3 (de) | 1971-06-03 | 1980-06-26 | Canon K.K., Tokio | Elektrofotografische« Kopiergerat mit Vorlagenforderung |
-
1964
- 1964-03-23 DE DEV16146U patent/DE1907018U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2226358C3 (de) | 1971-06-03 | 1980-06-26 | Canon K.K., Tokio | Elektrofotografische« Kopiergerat mit Vorlagenforderung |
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