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DE256238C - - Google Patents

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Publication number
DE256238C
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Authority
DE
Germany
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tool
cutouts
rotation
head
reverse rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT256238D
Other languages
English (en)
Publication of DE256238C publication Critical patent/DE256238C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/028Indicating or fixing arrangements in the event of breaking or tension difference of transmission wires for points, signals or similar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256238 KLASSE 20«. GRUPPE
in BRAUNSCHWEIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1911 ab.
Die Stellvorrichtungen, durch die unter Vermittlung doppelter Drahtzüge die Weichen bewegt werden, sind bekanntlich mit Einrichtungen (sogenannte Uberwachungsvorrichtungen) versehen, durch die beim Eintritt eines bedeutenden Spannungsunterschiedes zwischen beiden Drahtsträngen, besonders aber bei einem Drahtbruch, gefahrbringende Signale selbsttätig verriegelt werden. Diese Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus zwei gleichachsig gelagerten Rollen, von denen jede einen der Drahtstränge aufnimmt, deren Drehsinn aber eine beiden Rollen gemeinsame Feder entgegenwirkt. Tritt ein Drahtbruch ein, so dreht die Feder die Rolle des gerissenen Drahtes gegen die zweite Rolle, und durch diese Drehung wird die erwähnte Verriegelung des gefahrbringenden Signales herbeigeführt. Der Stellhebel kann hiernach nicht in seine ordnungsmäßige Endlage gebracht werden, und es können deshalb auch solche Handhabungen am Stellwerk, die diese Endlage zur Voraussetzung haben, nicht ohne weiteres vorgenommen werden. Häufig verlangt aber der Betrieb die Ausführung dieser Handhabungen, bevor die gerissene Leitung wieder in Stand gesetzt ist. Dazu muß der Weichenstellhebel alsbald wieder in einen vorläufig brauchbaren Zustand versetzt werden.
Zu diesem Zwecke müssen die gegeneinander verdrehten Rollen entgegen der Federwirkung wieder zurückgedreht werden.
Man hat hierfür ein Werkzeug e (Fig. 3 und 4) in Vorschlag gebracht, dessen Kopf einen (in der Zeichnung schraffierten) längliehen Querschnitt besitzt, wodurch die Einführung in jenen engen Schlitz (Fig. 2) ermöglicht wird (Fig. 3), der nach der Verdrehung der Rollen gegeneinander von zwei sich vorher deckenden (Fig. 1) Durchbrechungen i1, iz offen bleibt. Durch Drehung bewirkt dieses Werkzeug seines länglichen Querschnittes wegen die Erweiterung des Schlitzes und dadurch die Drehung der einen Rolle (Fig. 4).
Nach der Erfindung wird dieses Werkzeug mit einem Mittel versehen, das seine Feststellung bewirkt, sobald es die gewünschte Drehung der Rolle herbeigeführt hat. Dieses Mittel besteht in einem Ansatz f, der sich nach der Drehung der Rolle gegen irgendeinen Teil g legt, der einen Stützpunkt für das Werkzeug bildet und sein weiteres Umschlagen hindert.
Das Hilfswerkzeug braucht nicht nach jedem Umstellen des Weichenhebels von neuem eingesetzt zu werden, die Rollen — und damit der Weichenhebel — können vielmehr so lange zusammen hin und zurück gestellt werden, bis das Hilfswerkzeug wieder entfernt wird. Dieses Werkzeug macht auf diese Weise auch den außergewöhnlichen Zustand des Weichenhebels deutlich erkennbar.
Der Ansatz f bewirkt auch, daß der Kopf des Werkzeuges nach dem Rückdrehen der
Rollen an eine bestimmte Stelle der Rollenausschnitte gedrängt wird, so daß ein bestimmter Teil der Ausschnitte für andere Zweke offen gehalten wird. Gibt man dem Ansatz f, wie Fig. 5 und 6 zeigen, die Gestalt einer Führungs- oder Stützkurve, so wird dem Kopfe des Werkzeuges schon während der Drehung diese bestimmte Lage angewiesen. Um ein Abgleiten des Werkzeuges während des Drehens zu verhüten, kann man den Kopf noch mit einem kleinen hakenartigen Ansatz h (Fig. 7) versehen, der hinter die Rollenscheiben greift.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung an Stellwerken mit Doppeldrahtrollen zur Rückdrehung einer infolge von Drahtbruch verdrehten Rolle mitteis eines hammerförmigen Werkzeuges, dessen Kopf in den sich nach dem Drahtbruch deckenden Teil zweier Rollenausschnitte eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das hammerförmige Werkzeug (e) einen Ansatz (f) besitzt, der sich nach Beendigung der Rückdrehbewegung gegen einen festen Teil (g) stützt und so eine Weiterbewegung des Werkzeuges hindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Form des Ansatzes (f), daß der Kopf des Werkzeuges nach der Rückdrehung der Rollen oder schon während dieser Drehung an eine bestimmte Stelle der Rollenausschnitte gedrängt wird, um die Benutzung der Ausschnitte für ihre sonstigen Zwecke zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT256238D Active DE256238C (de)

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