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DE139255C - - Google Patents

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Publication number
DE139255C
DE139255C DENDAT139255D DE139255DA DE139255C DE 139255 C DE139255 C DE 139255C DE NDAT139255 D DENDAT139255 D DE NDAT139255D DE 139255D A DE139255D A DE 139255DA DE 139255 C DE139255 C DE 139255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
tire
wheel
rim
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT139255D
Other languages
English (en)
Publication of DE139255C publication Critical patent/DE139255C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
A A «η ^h a ^^^ ^^ .^b. a^v ^^tf
JVr 139255 KLASSE 63 e. /FJ
CONSOLIDATED RUBBER TIRE COMPANY in NEW-JERSEY (V. St. A.).
aufgebrachter Gummiradreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1901 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrüsten der Räder von Fahrzeugen mit Gummireifen, hauptsächlich für solche Räder, deren Felgen die Reifen und die zur Befestigung dienenden Bänder oder Drähte in einer Rinne aufnehmen. Der Erfindungsgegenstand bezweckt, eine wirksame Vorrichtung zu schaffen, um die Bänder zu spannen und sie zu halten, während sie vereinigt werden, ferner den Reifen vorteilhaft so zusammenzupressen, daß nach der Vereinigung der Bänder die Enden des Reifens leichter und besser zum Zusammenschluß gebracht werden können, ohne daß der Reifen federnd in die Rille der Felge eingeführt zu werden braucht. Gegenüber älteren Einrichtungen, welche zur Lösung derselben Aufgabe bereits Klemmbacken und Schlitten benutzten, zeichnet sich die vorliegende hauptsächlich dadurch aus, daß vermöge der radialen Beweglichkeit eines Paares von Spannbacken eine besondere Spannvorrichtung unnötig wird, und daß die Zusammenpressung des Reifens auf das Reifenende beschränkt bleibt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht, während die Fig. 2 bis 6 Einzelheiten im größeren Maßstabe darstellen.
An die Grundplatte α ist ein Rahmen b angelenkt, welcher in Führungen den Schlitten c aufnimmt. An dem einen Ende des Schlittens c befindet sich ein Paar Klemmbacken d zum Festhalten des Bandes zweckmäßig mit einer mittleren Zunge dl (Fig. 3), damit erforderlichenfalls zwei Bänder auf einmal gehalten werden können. Das andere Ende des Schlittens c trägt einen Lappen f, dessen Bohrung mit Muttergewinde für eine Schraube e versehen ist. Ein Handrad g dient zum Drehen der Schraube e, welche durch eine glatte Buchse h des Rahmens b geführt ist.
Eine zweite Schraube i geht durch das Muttergewinde einer drehbaren Buchse j des Rahmens b. Sie wird durch das Handrad k gedreht und in der glatten, gleichfalls drehbaren Buchse / der Platte α geführt.
Ferner befindet sich auf der Platte α ein Paar fester Backen m mit tangential zu dem Umfang des Rades gerichteter Greifachse, zum Zweck, die Bänder zu halten, wenn die Backen d zurückgeführt werden. Ein zweites Paar feststehender Backen η hält die Bänder an ihrem einen Ende, während das andere Ende angezogen wird und die Vereinigung der Enden geschieht. Auch diese Backen werden zweckmäßig mit Zwischenzungen versehen. Die Backen d und η sind an ihren Enden verjüngt, damit sie in die zur Aufnahme des Reifens bestimmte Rinne der Felge eingeführt werden können.
Um das Rad während der Befestigung des Reifens an seinem Platz zu halten, werden zwischen zwei Speichen Stifte 00 in die Platte α gesteckt.
Wenn der Schlitten c mit den Backen d um
die ganze Länge der Schraube e nach rechts ausgeschoben ist, liegt das Ende des Reifens gegen die Backen d an, so daß, wenn der Schlitten zurückgeholt wird, soweit es die Schraube e gestattet, der Reifen auf den Bändern zusammengepreßt wird. Der Rahmen ist gegenüber dem Rade in der Weise drehbar, daß, wenn der Schlitten c mit seinen Backen ganz ausgeschoben ist, der Abstand des Punktes,
ίο wo der Reifen die Rinne der Radfelge verlaßt, von den Backen größer ist als die Länge der Radperipherie von jenem Punkte bis zum anderen Ende des Reifens, so daß der in richtiger Länge für das Rad vorbereitete Reifen durch die beweglichen Backen zusammengepreßt werden kann, bevor die Backen d in die Felgenrinne eingeführt werden. Nachdem die Bänder vereinigt sind, unterstützt diese Zusammenpressung wesentlich den Zusammenschluß der Enden des Reifens.
Die Wirkung der neuen Einrichtung ist folgende:
Der Schlitten c wird im Beginn zweckmäßig so weit wie möglich durch die Schraube e ausgeschoben, der Reifen mit Band oder Bändern in die Rinne der Radfelge eingelegt und mit einem Ende von den Backen η festgehalten, während das andere Ende um das Rad herumgeführt wird. Das Ende des Reifens liegt an den Backen d an, während die Bänder durch diese Backen gehen und von den Backen m festzuhalten sind.
Nunmehr wird die Schraube e gedreht, um den Schlitten zurückzuziehen, und hierbei pressen die Backen d den Reifen auf den Bändern zusammen; jetzt werden die Bänder zwischen den Backen d festgeklemmt, die Backen m gelöst, und die Schraube e wird in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch die Bänder gespannt werden; der Reifen wird zugleich fest in die Felgenrinne eingedrückt. Dieser Arbeitsvorgang kann wiederholt werden, bis die gewünschte Spannung der Bänder erzielt ist und der Reifen fest in seiner Rinne liegt. Die Zusammenpressung des Reifens wird beim Ausschieben des Schlittens wieder aufgehoben. Dann werden die Bänder auf richtige Länge abgeschnitten. Durch Drehen der Schraube i werden schließlich die Backen d nebst Bändern und Reifen nach der Rinne neben den festen Backen η geführt, wo die Enden der Bänder in bekannter Weise zu vereinigen sind. Die richtige gegenseitige Lage der Bandenden bei ihrer Vereinigung wird durch Einstellen der Schrauben e und i erreicht. Eine Rückwärtsbewegung der Backen d, also ein Zusammenpressen des Reifens, muß vorhergehen. Schließlich werden die Enden des Reifens zusammengebracht, wobei die Zusamrnenpressung, welche der Reifen zuletzt durch die Bewegung des Schlittens und der Backen d erhalten hat, den Vorgang wesentlich erleichtert.
Es ist vorteilhaft, die Zusammenpressung des Reifens auf sein Ende zu beschränken, und diese ist bei der beschriebenen Einrichtung möglich, wo die Bänder durch die abwechselnde Wirkung der Backen d und m angezogen werden, bis der Reifen nahezu fest in der Rille liegt. Dann erst soll der Reifen dadurch zusammengedrückt werden, daß man ihn auf den Bändern durch die Backen d zurückdrängen läßt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Eine Vorrichtung zum Zusammenbringen und Schließen des Befestigungsbandes offen auf die Felge aufgebrachter Gummiradreifen, gekennzeichnet durch ein mittels zweier Schrauben spindeln (i e) radial und tangential zum Rade bewegbares Paar von Klemmbacken (d), welche einerseits durch die tangentiale Bewegung nach der einen Richtung ein Stauchen des Gummis, nach der anderen ein Spannen des mit seinen Enden in zwei festen Backenpaaren (n m) eingeklemmten Befestigungsbandes bewirken und andererseits bei Drehung des sie tragenden Tisches (b) das freie Ende des Gummireifens in die Felgenrinne einführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT139255D Active DE139255C (de)

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