DE215752C - - Google Patents
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- DE215752C DE215752C DENDAT215752D DE215752DA DE215752C DE 215752 C DE215752 C DE 215752C DE NDAT215752 D DENDAT215752 D DE NDAT215752D DE 215752D A DE215752D A DE 215752DA DE 215752 C DE215752 C DE 215752C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B5/00—Hackling or heckling machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 215752 -.. KLASSE 29 a. GRUPPE
JULES WEINBRENNER in LILLE, Frankr.
mit zwei Hechelwerken.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Flachshechelmaschine und bezweckt eine Vereinfachung
der Verstellung und Führung der Klemmkluppen. Die Fasersträhnen werden in zwei verschiedenen Hechelwerken bearbeitet,
und nachdem das Material von dem einen Hechelwerk behandelt ist, wird die Kluppe
gedreht und entspannt, worauf die Strähnen um eine entsprechende Länge nach abwärts gezogen
werden. Hierauf wird die Kluppe wieder selbsttätig festgespannt, um darauf das Material
dem zweiten Hechelwerk zuzuführen, in welchem es vollständig fertig behandelt wird.
Die vorliegende Einrichtung kann entweder zwischen zwei Hechelwerken, die eine gegenseitige
Fortsetzung zueinander bilden, oder zwischen zwei parallel zueinander angeordneten
Hechelwerken vorgesehen sein.
Auf den Zeichnungen bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht der Wendevorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig. ι eine Seitenansicht der Wendevorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben,
Fig. 3 und 4 die Sonderdarstellung einer zur Verwendung kommenden Platte zum selbsttätigen
Wenden der Kluppen.
Fig. 5, 6, 7 und 8 sind Sonderdarstellungen der Vorrichtung zum Spannen und Entspannen
der Kluppen.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht der Kluppe.
Fig. 10 und 11 sind Ansichten von zur Verwendung kommenden Zahnrädern.
Fig. 10 und 11 sind Ansichten von zur Verwendung kommenden Zahnrädern.
Fig. 12, 13 und 14 zeigen die Gleitbahn für
die Antriebsorgane, und
die Fig. 15 bis 22 zeigen die Übertragung der Kluppen von dem einen zu dem anderen
Hechelwerk, wobei angenommen ist, daß die beiden Hechelwerke parallel nebeneinander angeordnet
sind.
Im Gestell 1 der Hechelmaschine ist ein Zahnrad 2 (Fig. 1) gelagert, welches unter Vermittlung
eines Rades 3 die Welle 4 in Drehung setzt, von der aus durch Kegelräder 5 und 6
die horizontale Welle 7 angtrieben wird, die bei jedem Umlauf des Hechelwerkes eine
Drehung ausführt.
Die Welle 7 trägt zwei Kegelräder 8 und 9, die ungefähr auf ein Viertel ihres Umfanges
verzahnt sind und abwechselnd mit einem Kegelrade 10 in Eingriff kommen, welches
daher bald in dem einen bald in dem anderen Drehungssinne umläuft. Die mit dem Kegelrad
10 fest verbundene Welle 11 wird daher
eine gleiche Hin- und Herbewegung ausführen. Die Drehung der Welle 11 wird durch Kegelräder
auf eine senkrechte Welle 12 übertragen, welche an ihrem oberen Ende mit einem Kegelrad
13 ausgerüstet ist. Dieses Kegelrad 13 steht mit einem Kegelrad 14 in Eingriff, welches
einer Schraubenspindel 15 als Mutter dient. Durch die Hin- und Her drehung des Kegelrades
14 wird die Schraubenspindel 15 bald in das Rad hinein und bald aus demselben herausgedreht.
Die Welle 7 trägt noch zwei weitere Kegelräder 16 und 17 mit teilweiser Verzahnung
(Fig. 10 und 11) und kommt abwechselnd mit
einem Kegelrad rS in Eingriff, welches fest auf einer Welle 19 sitzt, von der aus durch Kegelradübertragung
eine senkrechte Welle 20 angetrieben wird. Von dieser Welle 20 aus wird unter Vermittlung der Kegelräder 21 und 22
(Fig: 1) eine kurze Welle 23 gedreht, die ein Rad 24 trägt. Dasselbe steht mit einem eine
lange Verzahnung, aufweisenden Rade 25 der . Schraubenspindel 15 in Eingriff. Auf diese
ίο Weise wird von den Kegelrädern 16 und 17 aus
das endgülitge Anziehen und Lösen der Schraubenspindel 15 bewirkt, welche ihren Stützpunkt
in dem Mutterkegelrad 14 erhält. Durch das Kegelrad 16 wird die Schraubenspindel 15
angezogen und durch das Rad 17 gelöst.
Wenn das Zahnrad 17 das Lösen der Schraubenspindel bewirkt, befindet sich der Schlüssel
nicht immer mit der Schraube der Kluppe 26 in Eingriff. Die gehechelten Fasersträhnen
sind weniger stark als die ungehechelten; um daher nach dem Verschieben der Fasersträhnen
die Kluppe wieder gut schließen zu können, muß das Festspannen eine .längere Zeit andauern
als das Entspannen der Kluppe. Das Kegelrad 17 besitzt dieselbe Anzahl Zähne
wie das Kegelrad 16, dieselben sind aber bei ersterem auf zwei verschiedene Stellen verteilt,
wie dies Fig. 10 erkennen läßt.
Das Kegelrad 17 führt zum Entspannen der Kluppe mit Hilfe des Schlüssels 29 (Fig. 5 bis 8)
2 V2 Drehungen aus; ist die Kluppe auf diese
Weise geöffnet und sind die Fasersträhnen in der geschilderten Weise durch die Kluppe hindurchgezogen,
dann tritt das Rad 16 in Wirksamkeit und führt drei Drehungen aus. Die
fünf Zähne des Rades 17 arbeiten, sobald das Rad 16 aufhört zu wirken, und dienen lediglich
dazu, die Schraubenspindel 15 in ihre ursprüng-
' liehe Lage zurückzuführen; wohlverstanden
findet dies erst dann statt, wenn der Schlüssel von neuem mit der Kluppenschraube außer
Eingriff gekommen ist.
Die Schraubenspindel 15 endigt, wie aus Fig. 5 bis 8 ersichtlich, in ein Vierkant 27,
welches mit einem Ansatz 28 versehen ist und von dem zylindrischen Ende des den aus gehärtetem
Stahl bestehenden Kopf 30 tragenden Schlüssels umgeben wird. Dies'er Kopf besitzt
ein der Kluppenschraube 31 (Fig. 9) angepaßtes Vierkant. Eine mit einem Ansatz 33 versehene
Scheibe 32 (Fig. 8) wird von dem Kopf 30 getragen und dient einer Schraubenfeder 34 als
Stütze, die das Bestreben hat, die Schraubenspindel 15 beständig nach außen zu drücken.
Die Schraube 31 der Kluppe 26 befindet sich schon in ihrer festgeschraubten Lage, obgleich
die Schraubenspindel 15 ihre Drehung noch nicht vollendet hat. Der Teil 35 bleibt
nach dem Anziehen der Schraube 31 fest stehen, während der hintere Teil 29 allein seine Drehung
im Sinne des Pfeiles 36 (Fig. 8) weiter ausführt.
Zwischen den Teilen 35 und 29 ist eine kräftige Feder 37 eingebettet, welche diese
beiden Teile verbindet und durch einen Ring 38 geführt wird, der mit dem Teil 29 verbunden ist.
Sobald der Teil 35 sich nicht weiterdrehen ■kann, findet ein Zusammendrücken der Feder 37
statt, welche den Teil 29 zwingt, zurückzuweichen. Die Teile 35 und 29 sind an ihren
sich gegenüberstehenden Stirnflächen mit gleichmäßigen Sperradverzahnungen 38" (Fig. 5 und 7)
ausgerüstet. Diese Verzahnung ermöglicht zwar eine gegenseitige Verdrehung der Teile im
einen Sinne, läßt aber eine Drehung im entgegengesetzten Sinne nicht zu.
Sobald der Teil 35 an einer Weiterdrehung gehindert wird, bewegt sich der Teil 29 noch
um mehrere Zähne bis zum Stillstand der Schraubenspindel 15.
Beim Entspannen der Kluppe kann die Feder 37 nicht wirken, da das Entspannen im
Sinne des Pfeiles 39 (Fig. 5) stattfindet, wobei die Teile 29 und 35 durch die Zähne 38" so gekuppelt
sind, daß dann eine gegenseitige Verschiebung dieser Teile nicht stattfinden kann.
Die Kluppenschraube 31 wird dabei beim Entspannen der Kluppe sicher mitgenommen.
Die Stärke der Feder 37 wird der Kraft angepaßt, mit der die Kluppenschraube angezogen
werden soll. .
Unter der Stelle, an welcher sich die Kluppe 26 dem Schlüssel 29 (Fig. 1) gegenüber befindet,
sind zwei mit Kautschuk belegte Walzen 40 und 41 vorgesehen. Mit Hilfe derselben sollen
die Fasersträhnen um eine gewünschte Länge bei geöffneter Kluppe aus dieser herausgezogen
werden.
Die Walze 40 kann nach dem Herausziehen der Strähnen von der Walze 41 zurückgezogen
werden. Die zu diesem Zwecke vorgesehenen Organe erhalten ihren Antrieb von der Welle 4
(Fig. 1) aus unter Vermittlung eines auf der Welle vorgesehenen und in Fig. 1 angedeuteten
Kettenrades 42, welches mit Hilfe einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Galle sehen
Kette ein von der Welle 44 getragenes Rad 43 mitnimmt. An diesem Rade sind Daumen 45
vorgesehen, die im gewünschten Augenblick auf Finger 46 einwirken, die fest auf Stangen 47
sitzen. Die letzteren tragen die Walze 40. Auf diese Weise wird Walze 40 an Walze 41
heranbewegt. Mit Hilfe von Federn 48 wird die Walze 40 von der Walze 41 abgedrückt, sobald
der Daumen aufhört zu wirken.
Die Kluppe 26 mit dem von der ersten Hechelmaschine an dem einen Ende gekämmten oder
gehechelten Leinen wird bei 49 (Oberansicht Fig. 2) nach der zweiten Hechelmaschine hinbewegt,
-welche eine Verlängerung der erstgenannten Hechelmaschine bildet. Von hier aus
wird die Kluppe durch ein Förderwerk 50 (Fig. 1), welches von der am unteren Ende der
Maschine vorgesehenen Hauptwelle 7 aus seinen. Antrieb erhält und bei jedem Umlauf
der Maschine eine Hin- und Herbewegung ausführt, nach dem oberen Teil des Drehtisches 51
hingeführt.
Durch die halbe Drehung des Tisches 51 wird die Kluppe mit ihrer Schraube 31 in die
Verlängerung der Schraubenspindel 15 hingeführt, welche ein Entspannen der Kluppe zu
bewirken hat. Gleich nachdem die Kluppe entspannt ist., ziehen die Walzen 40 und 41
die noch nicht bearbeiteten Fasersträhnen um das gewünschte Stück aus der Kluppe heraus
und entfernen sich wieder voneinander. Die Schraubenspindel 15 schließt darauf wieder
die. Kluppe, worauf diese durch das Förderwerk 50 der zweiten Hechelmaschine zugeführt
wird. Gleichzeitig gelangt eine neue Kluppe zu dem oberen Teil des Drehtisches 51.
Die Kluppe, die den Drehtisch verläßt, wird bei 52 (Fig. 2) von einer Galleschen Kette
53 ergriffen, welche sie der zweiten Hechelmaschine· übermittelt, in der das noch unbearbeitete
Ende der Fasersträhnen durchge-
hechelt wird. · ■■ .
Der Antrieb des Drehtisches 51 erfolgt unter Vermittlung der Wellen 54 und 55, die von
der Hauptwelle 7 aus in Drehung gesetzt werden. Die letztere trägt ein absatzweise wirkendes
Zahnrad, welches für.jeden vollen Umlauf der Welle 7, also auch für jede Tour der Hechelmaschine
eine halbe Drehung ausführt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Drehtisch 51 in Sonderdarstellung. Die Kluppe 26 ist iii
Fig. 3 in ihrer höchsten und tiefsten Lage punktiert angedeutet. Einschnitte 56 des Drehtisches
ermöglichen den freien Durchgang der Kluppenansätze 57. Diese Einschnitte 56 gestatten
auch den ungehinderten Austritt der Kluppe von dem Drehtisch zur zweiten Hechel-.
maschine.
Der Drehtisch 51 sitzt fest auf der Welle 54, die in Lagern 59 und 60 des Maschinengestells
ruht. Die Lage des Drehtisches 51 mit Bezug auf das Maschinengestell 59 und 60 ist aus Fig. 1
ersichtlich. Das letztere dient gleichzeitig zur Führung des Tisches und ist in Fig. 12,13 und 14
vergrößert mit seinen Einzelheiten dargestellt.
Die übliche Schubstange mit Mitnehmern ergreift die Kluppen einzeln an der Stelle 49
(Fig. 13), um sie dem Drehtisch 51 zuzuführen. Während die eine Kluppe in dem Drehtisch
51 gehalten wird und ihre Behandlung erfährt, stößt ein unterer Mitnehmer eine
zweite, vorher bereits vom Drehtisch 51 im Sinne des Pfeils 65 von oben nach unten geführte
Kluppe bei 62 aus dem Drehtisch heraus.
Die Schubstange mit ihren Mitnehmern erhält ihren Antrieb auch von der Scheibe 50
(Fig. 1) und wird von zwei Schlitten 63 und 64 (Fig. 12) geführt. . . .
Sobald die Kluppe 26 über der Schraubenspindel 15 stillsteht, rückt die letztere um ein
gewisses Stück vor, ohne sich zu drehen. Dies ist durch den besonderen gleichzeitigen Antrieb
der Spindel 15 und des Mutterrades 14 von den Wellen 11 und 19· aus möglich. Der
Schlüssel 29 liegt dabei genau der Kluppenschraube 31 gegenüber. Sollte das Vierkant des
Schlüssels mit dem Vierkant der Kluppenschraube nicht genau übereinstimmen, dann
bewegt sich die Schraubenspindel unter Zusammenpressung der Feder 34 (Fig. 8) noch
etwas weiter nach vorn und erhält dabei eine Linksdrehung, welche einem Entspannen der
Kluppe entspricht.
Nach höchstens Y4 Drehung wird das Vierkant
des Schlüssels mit dem Vierkant der Kluppenschraube 31 genau übereinstimmen,
worauf dann der Schlüssel durch die Feder 34 auf das Schraubenvierkant hinaufgeschoben
wird. Sobald der Schlüssel die Kluppenschraube ergriffen hat, bewegt sich die Schraubenspindel
um zwei Drehungen nach links, was zum Entspannen der Kluppe genügt. Die Walzen 40 und 41 ziehen hierauf die Fasersträhnen
aus der Kluppe 26 um das gewünschte Stück nach außen. Die Schraubenspindel 15
wird sodann im entgegengesetzten Sinne, d. h. nach rechts, dreimal um ihre Achse gedreht,
um die Kluppe wieder festzuspannen. Beim Festschrauben der Kluppenteile macht daher die
Schraubenspindel eine halbe bis eine Drehung mehr als beim Entspannen.
Sobald die Kluppenschraube genügend angezogen ist, tritt die Feder 37 in Wirksamkeit
und es dreht sich dann nur noch das hintere Stück des Schlüssels. Die Schraubenspindel 15
bewegt sich wieder nach rückwärts, ohne sich zu drehen, und sobald der Schlüssel mit
Kluppenschraube außer Eingriff gekommen ist,, dreht sich die Schraubenspindel noch eine
halbe Umdrehung zurück, um ihre ursprüngliche Lage wieder einzunehmen.
Die Fig. 15 bis 22 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die beiden Hechelwerke parallel
zueinander angeordnet sind. Die gewendete und festgespannte Kluppe wird durch den
Mitnehmerschieber aus dem Drehtisch in die übliche Gleitbahn 66 (Fig. 15 und 18) hinbewegt.
Die Kluppe bewegt sich dabei nach ■ abwärts, bis sie die Stelle 67 (Fig. 15)
erreicht, von wo aus sie durch eine endlose Kette 68 ergriffen wird, welche mit Hilfe eines
Mitnehmers 69 (Fig. 16 und 17 )den Kluppenansatz ergreift und die Kluppe zum zweiten
Hechel werk hinführt.
Die Fig.. 21 und 22 lassen den Antrieb der endlosen Kette erkennen. Der an der Kette
befestigte Mitnehmer macht bei jedem Maschinenumlauf eine volle Drehung und befindet
sich in dem gewünschten Augenblick an der
Stelle 67 (Fig. 15), um eine neue Kluppe zu ergreifen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. ■ Selbsttätige Wendevorrichtung für die Klemmkluppen von Hechelmaschinen mit zwei Hechelwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem einen Hechelwerk kommende Kluppe mit Hilfe eines Drehtisches einem Schlüssel (29) gegenübergestellt wird, welcher seinen Antrieb von einer Schraubenspindel (15, Fig. 1 und 8) erhält, die unter Vermittlung einer Feder die Kluppenschraube beim Schließen der Kluppe um ein größeres Stück dreht als beim Öffnen derselben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (15) durch ein als Mutter ausgebildetes Zahnrad (14) hindurchgreift, welches nach zwei Richtungen einen von der Schraubenspindel (15) unabhängigen Antrieb erhält, derart, daß man die Schraubenspindel (15) bei entsprechender Wahl des Getriebes zeitweise drehen kann, ohne eine Längsverschiebung der Schraubenspindel zu bewirken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kluppe (26) in dem Drehtisch (51), während die Kluppenschraube dem Schlüssel (29) gegenübersteht, mit dem noch unbearbeiteten Ende des Fasergutes in der Bahn zweier Walzen (40 und 41, Fig. 1) gehalten wird, welche das Fasergut bei geöffneter Kluppe zwischen sich ergreifen und aus der Kluppe teilweise herausziehen, worauf ein Schließen' der Kluppe von neuem erfolgt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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