DE2333126B2 - Blockierschutzanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blockierschutzanlage pemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist festgestellt worden, daß Fahrzeuge mit blockierschutzgeregelten Fahrzeugbremsen auf unebenen,
holprigen Fahrbahnen einen längeren Bremsweg aufweisen können als Fahrzeuge ohne Blockierschutzanlagen.
Dies ist durch das ständige Springen der Räder auf der Fahrbahn zu erklären, das kurzzeitig wirkende,
»ir Je Drchverzögerungen und Drehbeschleunigungen
lies zu bremsenden Rades hervorruft.
Die derzeit gebräuchlichen, hochempfindlichen Blokkicrschutzanlagcn
erfassen die kurzzeitige, große Drehverzögerung mit einem eine Druckabsenkung des
Bremsdruckes bewirkenden Vcrzögerungssignal, obwohl sich das zu bremsende Rad noch im stabilen
Zustand befindet. Diese als Fehlsignalc anzusehenden Signale der Drehverzögerungsspitzen führen dazu, daü
das Fahrzeug daher ständig weniger gebremst wird, als es die Fahrbahnverhältnisse zulassen würden.
Diese Druckabsenkungen während der Fahrt auf einer holprigen Fahrbahn sind stets wesentlich größer
als der Druckanstieg während der Drehbeschleunigung, da Bremsdruck erst ab Unterschreiten einer bestimmten
Drehbeschleunigungsschwelle wieder eingesteuert wird und weil der Druckgradient bei Bremsdruckaufbau
wesentlich flacher ist als bei Bremsdruckabbau.
Die Folge von diesen ständigen stufenförmigen Druckabsenkungen sind Schwingungen des Blockierschut/.regclkrciscs.
die wiederum störende Achsscfiwingungen
hervorrufen sowie eine starke Unterbremsung des Fahrzeugs ^ ewirken.
Kurz/ein,» auftretende Drehver/ögerungsspitzcn
können au Ii ;n lere Ursachen haben, z. B. Drehsehwingungcn
aufgrund der Toleranzen der mechanischen Verbindung!, sowie der Torsion.
Aus der DE-OS16 55 454 ist bekannt, den Einfluß von
solch kurzzeitig wirkenden Prehverzögerungen auf die
Bremsregelung dadurch zu verhindern, daß eine Bremsdruckabsenkung erst ab einem bestimmten
) zeitlichen Anstehen des Verzögerungssignals von den Steuerorgr.nen der Blockierschutzanlage eingeleitet
wird. Dies erfolgt dadurch, daß das Verzögerungssignal
zunächst einem Zeitglied zugeführt wird. Hierdurch wird das öffnen des Auslaßventils und damit die
ίο Drucksenkung erst nach Ablauf des Zeitglieds bewirkt
Das Schließen des Einlaßventils erfolgt dagegen sofort Die Verzugszeit des Ansprechens des Aus'aßventils ist
insofern unbefriedigend, weil während einer Fahrt auf
ebener Fahrbahnfläche die Bremskraftaufnahmefähigkeit des zu regelnden Rades nicht optimal ausgenutzt
wu d. Dies ergibt einen längeren Bremsweg.
Aas der DE-AS 19 59 199 ist bekannt, zur Vermeidung des Ansprechens der Bremskraftregelung durch
vertikales Springen der Räder eine Einrichtung zu verwenden, die auf vertikale Beschleunigungskräfte
anspricht und beim Ansprechen ein Signal zur Sperrung des Steuersignals erzeugt
Dabei wird das Ausgangssignal eines an der Fahrzeugachse befestigten Beschleunigungsmessers zu-
2r> nächst durch Zeitglieder um eine bestimmte Zeit
verlängert Dieses Signal wird dann einem Gatter zugeleitet und bewirkt hier die Sperrung der Signalübertragung
zwischen einer Blockierschutz-Logik und den zu steuernden Magnetventilen. Nachteilig bei dieser
«> Lösung ist, daß ein besonderer Beschleunigungsmesser,
der eine Störungsquelle darstellen kann, benötigt wird.
Aus der DE-AS 19 62 322 ist schließlich bekannt, eine
Zusatzschaltung (Sicherheitsschaltung) zu verwenden, welche verhindern soll, daß feh'erhafte Signale zur
'"' Bremsdruckregelung verwendet verden. Hierzu werden
die Ausgangs- und Eingangs signale der Blockierschutz-Logik mittels Zeitgliedern auf zu langes Anstehen
überprüft Falls ein Signal als fehlerhaft erkannt wird, wird die Bremsdruckregelung durch ein Relais
-ι» abgeschaltet
Diese Anordnung reagiert also nicht auf durch Achsschwingungen verursachte Beschleunigungsspitzcn,
sondern auf Defekte an den Bauelementen der Regelung.
'■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
Achsschwingungen verursachte Schwingungen im Blokkicrschulzregelkreis
zu vermeiden und dadurch die Bremskraftaufnahmefähigkeit des zu bremsenden Rades
besser auszunutzen.
'» Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
enthaltene Erfindung gelöst
Die Erfindung verhindert beim Auftreten von Achsschwingungen ein Fehlansprechen der Bremskraftregelung
im stabilen Bereich der Reibwert-Schlupf-Kur-
">r> ve.
Die auch auf relativ ebenen Fahrbahnen auftretenden Achsschwingungen werden durch die Erfindung weitgehend
ohne störenden Einfluß auf die Bremskraftregelung bleiben. Eine Unterbremsung des Fahrzeuges wird
w» somit nahezu vermieden.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher crläu'crt. Zum
Verständnis der Erfindung nicht erforderliche bekannte Einrichtungen und zugehörige Schaltungen und l.cittin-
''' gen sind der besseren Übersicht halber weggelassen.
F i g. I zeigt eine elektronische Airwerteschaliung
mit einem erlindungsgemäßen Auswertcglied zur Steuerung von zwei Magnetventilen,
F i g, 2 zeigt ein zu F i g. 1 zugehöriges Diagramm FPr
die Radgeschwindigkeit, den Druckverlauf, die Signale und den Steuerstrom für die Magnetventile,
Von der elektronischen AuswerteschaJtung gemäß Fig. 1 werden von der hier nicht dargestellten
Meßfühlejnrichtung in bekannter Weise die Regelsigna-Ie — b, Δ V und + fr aufgenommen. Das —fr-Signal wird
dabei einem der Auswerteschaltung vorgeschalteten Auswerteglied 11 zugeführt
In dem Auswerfeglied 11 sind ein UND-Gatter 12 und
ein Ansprechverzögerungszeitglied 13 mit kurzer Verzögerungszeit angeordnet, die beide das — fr-Signal
aufnehmen. Das Ausgangssignal des Ansprechverzögerungszeitgliedes
13 gelangt einerseits zum Eingang eines Abfallverzögerungszeiigliedes 14 und andererseits
zu einem Eingang eines ODER-Gatters 15. Das Ausgangssignal des Abfallverzögerungszeitgliedes 14
wird einem negierten zweiten Eingang des UND-Gatters 12 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem zweiten
Eingang des ODER-Gatters 15 zugeführt wird.
Das vom ODER-Gatter 15 des Auswertegliedes 11 abgegebene Signal wird direkt je einem Eingang eines
ODER-Gatters 19, eines ODER-Gatters 20 und eines ODER-Gatters 21 sowie je einem negierten Eingang
eines UND-Gatters 22 und eines UND-Gatters 23 zugeführt.
Das Δ V-Signal wird direkt einem weiteren Eingang
des ODER-Gatters 19 und einem Eingang eines UND-Gatters 24 sowie einem weiteren negierten
Eingang des UND-Gatters 23 zugeführt.
Das +fr-Signal gelangt direkt zu einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 20 sowie zu je einem
weiteren negierten Eingang der UND-Gatter 23 und 24.
Das vom ODER-Gatter 20 abgegebene Signal wird einem Abfallverzögerungszeitglied 26 zugeführt, dessen
Ausgangssignal zu je einem Eingang eines UND-Gatters 27 und des UND-Gatters 23 sowie zu einem
weiteren negierten Eingang des UND-Gatters 24 gelangt.
Das vom UND-Gatter 23 abgegebene Ausgangssignal wird ciniral dem negierten zweiten Eingang des
UND-Gatters 27 und zum anderen einem Ansprechverzögerungszeitglied 28 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Ansprechverzögerungszeitgliedes 28 wird einer bekannten Pulseinrichtung 29 mit einem vorgeschalteten
Abfallvcrzögerungszeitglied 30 zugeführt. Die erzeugten Ptlssignale werden an den .'.weiten Eingang
des UND-Gat!ers 22 weitergegeben.
Das Aiisgangssignal des UND-Gatters 24 wird dem
zweiten Eingang des ODER-Gatters 21 zugeführt, dessen Ausgangssignale .4as Auslaßmagnetventil 18
steuern.
Das jewci'igc Ausgangssignal der UND-Gatter 22 und 27 wird je einem weiteren Eingang des ODER-Gatters
19 zugeführt, dessen Ausgangssignale das Einlaßmagneiventil
17 steuern.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nachstehend anhand des Diagrammes gemäß F i g. 2
erläutert.
Nach Einleiten einer Bremsung tritt das — fr-Signal
auf, wenn die Radvv/zögerung einen bestimmten
.Schwellwert überschrciief (l\). IJnlerschfeilcl die
Uadgcschwindigkcit eine Radgeschwindigkcitsschwclle, erscheint das Δ f-Signal (ti), das vom vorhandenen
— fr-Signal überdeckt wird.
Diis — />-Signal wird dem Auswerteglied 11 ,aigcführt
und gelangt wahrend der kurzen Vcrzögeriings/.eil des
Ansprechvcrzögcniiigs/cii-jliedes 13 über das UND-Gatter
12 und das ODER-Gatter 15 zur nachgeschalteten Auswerteschaltung, Sobald die Verzögerungszeit
des Ansprechverzögerungszeitgliedes 13 abgelaufen ist,
gelangt das —fr-Signal über das Ansprechverzögerungszeitglied
13 und das ODER-Gatter 15 zur Auswerteschaltung, da das vom Ansprechverzögerungszeitglied
13 abgegebene Signal auch auf das Abfallverzögerungszeitglied 14 wirkt dessen Ausgangssignal
das UND-Gatter 12 sperrt Die Verzögerungszeit
ic des Abfallverzögerungszeitgliedes 14 ist derart gewählt
daß jedes folgende Auftreten des —fr-Regelsignals nur dann wirksam wird, wenn es mit einer unter einer
vorbestimmten Frequenz liegenden Regelfrequenz auftritt
is Das von dem ODER-Gatter 15 des Auswertegliedes
11 abgegebene —fr-Signal bewirkt über das ODER-Gatter
19 die Erregung des Einlaßmagnetventils 17 (Ml), das im erregten Zustand geschlossen ist und die Verbindung
zwischen Radbremszylinder und Druckmittelquelle sperrt und über das ODER-Gatter 21 die Erregung des
Auslaßmagnetventils 18 (MII) das im erregten Zustand offen ist und eine Verbindung zwischfc« Radbremszylinder
und Druckmittelauslaß herstellt
Der Druck im Radbremszylinder wird abgebaut, bis
Ji die Radverzögerung den Verzögerungsschwellvert
wieder unterschreitet und das — fr-Signal abfällt (fj). Das
Auslaßmagnetventil 18 (Mll)v/'nd entregt und schließt;
das UND-Gatter 12 bleibt für die Verzögerungszeit Z5 gesperrt.
«■ Das Einlaßmagnetventil 17 (MI) bleibt weiter erregt
und damit geschlossen, da das Δ K-Signa! über das
ODER-Gatter 19 auf das Einlaßmagnetventil 17 (Ml) wirkt. Ein- und Auslaßmagnetventil sind geschlossen,
und der Druck wird konstant gehalten. In dieser
'■' Haltephase läuft das Rad wieder an. Überschreitet die Radbeschleunigung einen bestimmten Schwellwert, tritt
das das Δ V-Signal überdeckende + fr-Signal auf (u), das
über das ODER-Gatter 20, das Abfallverzögerungszeitglied 26, das UND-Gatter 27 und das ODER-Gatter 19,
■"' das Einlaßmagnetventil 17 (Ml) nach Abfall des
Δ V-Signals bei Überschreiten der Radgeschwindigkeitsschw?lle
(ti) weiter erregt hält.
Unterschreitet die Radbeschleunigung die Beschleunigungsschwelle,
fällt das + fr-Signal ab (h). Das
■'"■ Zeitglied 26 hält das Ausgangssignal über eine für den
folgenden Regelvorgang ausreichende Zeit Z\. Da am entsprechenden negierten Eingang des UND-Gatters
23 kein + fr-Signal ansteht, gibt das UND-Gatter 23 ein Signal auf das UND-Gatter 27 und sperrt dieses. Das
r>" abgegebene Signal erregt auch das Ansprechverzögerungszeitglied
28. Bis zum Ablauf der von diesem Ansprechverzögerungszeitglied 28 bestimmten, kurzen
Verzögerungszeit Zi sind beide Magnetventile nicht
erregt, und der Bremsdruck kann zur Überwindung der
">> Brtmshysterese schnell ansteigen (t>,— tj).
Nach Ablauf der Verzögerungszeit Zj gibt 'Jas
Ansprechverzögerungszeitglied 28 ein Ausgangssignal auf das Abfallverzögerungszeitglied 30, das die maximal
mögliche Pulsdaucr des Einlaßmagnetventils 17 (Ml)
<"· bestimmt
Die von der Pulsiereinrichtung 29 abgegebenen Signalinipulse werden über das UND-Gatter 22 und das
ODER-Gatter 19 auf das Einlaßmagnetventil 1/ (Ml) gegeben. In dieser gepulsten Phase steigt der Brcms-
'" druck im Mittel mit einer flachen Steigung an, so daß die
Radgeschwindigkeitsl.'irve VT? um die die bestmögliche
Brcmskrafiausnutzung darstellende theoretische Referenzgeschwindigkeitskurve
V^flach verlaufen kann.
Bevor der Bremsdruck soweit aufgebaut ist, daß das zu bremsende Rad wieder Blockierneigung aufzeigt (h),
fällt das Sperrsignal des Abfallverzögerungszeitgliedes 14 ab (tg). Mit dem erscheinenden — b-Signal (ti) beginnt
ein neuer Regelzyklus. Bei Abfall des — ivSignals (fio)
beginnt wiederum die Verzögerungszeit Zs zu laufen.
Es sei nun angenommen, daß die erste der aufgrund von beginnenden Achsschwingungen kurzzeitig wirkenden
Drehverzögerungsspitzen zum Zeitpunkt in auftritt, also noch vor Ablauf der Verzögerungszeit Z>
Die Verzögerungszeit Z» des Ansprechverzögerungszeitgliedes
13 ist derart ausgewählt, daß die Drehverzögerungsspit/.en aufgrund von Achsschwingungen
anzeigenden, kurzfristig auftretenden — ö-Signalen
nicht über das Ansprechverzögerungszeitglied 13 auf die Auswerteschaltung und damit auf die Ventileinheit
17, 18 wirken können. Das von tu — i12 auftretende,
kurzfristige -ö-Signal kann also kein Ansprechen der
Blockierschutzregelung bewirken. Ein Entstehen von Schwingungen des Regelkreises wird somit vermieden.
Alle während der Verzögerungszeit Z-, kurzfristig auftretenden — />-Signale (hier wurde der besseren
Überschaulichkeit halber nur ein — 6-Signal gezeigt)
werden unschädlich gemacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronische Steuerschaltung for eine Blockjerschutzanlage mit druckmittelbetätigten Fahrzeugbremsen, insbesondere für Straßenfahrzeuge, mit einer die Drehverzögerung des zu bremsenden Rades feststellenden und bei Erreichen einer vorgegebenen Drehverzögerungsschwelle Regelsignale abgebende Auswerteeinrichtung, die ein Ein- und Auslaßventil getrennt ansteuert, sowie mit einem Auswerteglied, das das Drehverzögerungssignal mit Hilfe eines Zeitgliedes überwacht und erst nach einer bestimmten Dauer weitergibt, worauf der Bremsdruck durch öffnen des Auslaßventils abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerteglied (H) derart ausgebildet ist, daß das Regelsignal einerseits einem Ansprechverzögerungszeitglied (13) und andererseits einem Eingang eines UND-Gatters (12) zugeführt wird, wobei der Ausgang des Ansprechverzögerungszeitgliedes (i3) mit einem Eingang eines über seinen Ausgang mit einer an sich bekannten Auswerteschaitung für die Regelsignale verbundenen ODER-Gatters (15) und einen Eingang eines Abfallverzögerungszeitgliedes (14) verbunden ist und wobei der Ausgang des Abfallverzögerungszeitgliedes (14) mit einem negierten Eingang des mit einem zweiten Eingang des ODER-Gatters (15) verbundenen UND-Gatters (12) verbunden ist.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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