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DE202264C - - Google Patents

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Publication number
DE202264C
DE202264C DENDAT202264D DE202264DA DE202264C DE 202264 C DE202264 C DE 202264C DE NDAT202264 D DENDAT202264 D DE NDAT202264D DE 202264D A DE202264D A DE 202264DA DE 202264 C DE202264 C DE 202264C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stitches
smooth
openwork
goods
kulierware
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT202264D
Other languages
English (en)
Publication of DE202264C publication Critical patent/DE202264C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATE-NTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25«. GRUPPE
WILHELM HUBER in RADOLFZELL a. B.
Durchbrochene glatte Kulierware. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1907 ab.
Auf der Ränder- oder Fangmaschine, die zur Herstellung von doppelflächiger Ware dient, kann bekanntlich, durch abwechselndes Versetzen der ^ einen Nadelfontour, z. B. der Maschinennadeln, um eine Nadelteilung nach links und rechts, eine sog. verschobene Fangware gearbeitet - werden, deren Merkmal im wesentlichen die Verkreuzung je einer Linksmasche mit einer Rechtsmasche bildet. Da
ίο die Linksmaschen nach der einen Warenseite, die Rechtsmaschen aber nach der anderen Warenseite gekehrt sind, so liegen die Fadenverkreuzungen bei einer solchen Ware gewissermaßen in senkrechten Ebenen zur Warenfläche und treten aus diesem Grunde in der fertigen Ware nicht in die; Erscheinung.
Nach vorliegender Erfindung handelt es sich nicht um eine doppelflächige Ware, sondern um eine gewöhnliche glatte Kulierware mit gekreuzten Maschen. Der Warengattung entsprechend erscheinen die Fadenkreuzungen auf der Schauseite der Ware, und das ergibt die Wirkung eines durchbrochenen Geflechtes, das, namentlich wenn abwechselnd in der einen Maschenreihe die rechtsseitigen Maschen, in der anderen Maschenreihe aber die linksseitigen Maschen je eines gekreuzten Maschenpaares obenaufliegen,, besonders stark zur Geltung . kommt. Die Kreuzung der Maschen kann indes auch so vorgenommen werden, daß entweder in allen Maschenreihen nur die linksseitigen bzw. nur die rechtsseitigen Maschen der zur Kreuzung gelangenden Maschenpaare obenaufkommen, oder aber, daß abwechselnd und in beliebigen Abständen in einer, gewissen Anzahl -von aufeinanderfolgenden Maschenreihen die rechtsseitigen Maschen, in einer anderen Anzahl von Maschenreihen jedoch die linksseitigen Maschen der zur Kreuzung gelangenden Maschenpaare obenaufkommen. Ferner können, wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, die zur Kreuzung· gebrachten Maschenpaare in den einzelnen Maschenreihen versetzt zueinander angeordnet sein, oder aber sie können immer denselben Maschenstäbchen angehören, in welchem Falle sie dann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als je zwei übereinandergelegte und zickzackförmig in die Längsrichtung der Ware verlaufende Maschenstäbchen auf der Schauseite des Gewirkes erscheinen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Reihen mit den gekreuzten Maschen unmittelbar aufeinander folgen, oder ob zwischen denselben gewöhnliche sog. glatte Maschenreihen in beliebiger Anzahl eingewirkt sind.
Fig. 3 bis 6 stellen den Arbeitsgang in schematischer Reihenfolge bei Herstellung einer Ware, im Sinne vorliegender Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 3 das Auftragen der zu kreuzenden Maschen α auf die Decknadeln b; Fig. 4 und 5 das Übertragen der abge-' nommenen Maschen α von ihren eigenen Nadeln c auf die ihren Nebennadeln d benachbarten Nadeln c1; Fig. 6 das Auflegen der so übertragenen Maschen α auf die Decknadeln c1.

Claims (3)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    ι. Durchbrochene glatte Kulierware, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Maschen einer Maschenreihe einander kreuzen.
  2. 2. Durchbrochene glatte Kulierware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kreuzung gebrachten Maschenpaare in den einzelnen Maschenreihen versetzt zueinander liegen' (Fig. i).
  3. 3. Durchbrochene glatte Kulierware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander folgenden Maschenreihen immer die den gleichen Maschenstäbchen angehörenden Maschenpaare zur Kreuzung gebracht werden (Fig. 2).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202264D Active DE202264C (de)

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DE (1) DE202264C (de)

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