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DE645190C - Doppelflaechige Wirk- oder Strickware und Verfahren zu deren Herstellung auf einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Doppelflaechige Wirk- oder Strickware und Verfahren zu deren Herstellung auf einer Rundstrickmaschine

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Publication number
DE645190C
DE645190C DEN37180D DEN0037180D DE645190C DE 645190 C DE645190 C DE 645190C DE N37180 D DEN37180 D DE N37180D DE N0037180 D DEN0037180 D DE N0037180D DE 645190 C DE645190 C DE 645190C
Authority
DE
Germany
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row
stitches
needle
stitch
fabric
Prior art date
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Expired
Application number
DEN37180D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE645190C publication Critical patent/DE645190C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/102Patterned fabrics or articles with stitch pattern

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Doppelflächige Wirk- oder Strickware und Verfahren zu deren Herstellung auf einer Rundstrickmaschine Die bekannte Maschenware in sogenannter Interlockbindung, im folgenden kurz Interlockware genannt, ist ein doppelflächiges Maschengebilde, das aus zwei ineinandergearbeiteten Rechts-und-Rechts-Waren besteht, die dadurch miteinander verbunden sind, daß die Maschenstäbchen der aus den beiden Fäden gearbeiteten Rechts-und-Rechts-Waren gleichmäßig abwechselnd einmal auf einer und das andere Mal auf der anderen der beiden Warenflächen, in Richtung der Maschenstäbchen um ungefähr eine halbe Maschenlänge gegenseitig verschoben, erscheinen.
  • In der Abb. 3 ist eine Querschnittsansicht dieser bei der Interlockware bekannten Bindung dargestellt. Die Maschen aus dem schwarzen Faden liegen einmal auf der Vorderseite und das andere Mal auf der Rückseite. In den Lücken längs der Maschenstäbchen zwischen den schwarzen Maschen liegen dann auf der Vorder- und Rückseite die entsprechenden Maschen aus dem weißen Faden. Die Maschenköpfe der einen Warenfläche liegen bei der Interlockware zwischen den Maschenköpfen der daraufliegenden anderen Warenfläche, und zwar in Richtung der Maschenstäbchen gesehen. Das zeigt besonders anschaulich Abb.6, die einen Längsschnitt durch die Ware in Richtung VI-VI (Abb.3) darstellt. Die Maschenköpfe der schwarzen wie der weilen Maschen liegen immer in der Mitte der Nadelmaschenschenkel der anderen Warenfläche. Um sich in einfachster Weise ein Bild von der gegenseitigen Maschenlage der beiden Warenflächen zu machen, soll von der in Abb. i dargestellten bekannten Maschenbindung ausgegangen werden. Wenn man sich bei dieser Bindungsart die flott liegenden Henkel aus dem schwarzen und weilen Faden ebenfalls noch zu Maschen verarbeitet denkt, dann erhält man die tatsächliche Bindung der Interlockware, wie sie im Ouerschnitt und Längsschnitt aus Abb. 3 und Abb.6 ersichtlich ist. Aus der der Interlockbindung zugrunde liegenden schematischen Darstellung (Abb. i) erkennt man insbesondere, daß die Lage der einzelnen Maschen zueinander wenig gesichert ist. Die Ware ist sozusagen aus zwei Warenstücken zusammengesetzt, einmal dem Warenstück aus dem schwarzen Faden und das andere Mal dem Warenstück aus dem weißen Faden. Es besteht keine feste, die Lage der schwarzen und weißen Fäden eindeutig sichernde Bindung, so daß die Maschen aus dem schwarzen und weißen Faden sich nicht decken, wodurch das bekannte, etwas unklare Maschenbild der Interlockware entsteht. Gewöhnlich verdeckt die Nadelmasche der einen Warenfläche die Lücke zwischen der Nadelmasche der anderen Warenfläche, so daß die Ware wenig porös ist. Die bekannten Abdrucke vom Maschenbild der Interlockware, bei denen die Maschen der beiden Warenflächen sich deckend aufeinanderliegen, entsprechen nicht den tatsächlichen Verhältnissen. Diese vorveröffentlichten Maschenbilder zeigen aber, daß die beiden aufeinanderliegendenWarenflächen in Richtung der l@Iaschenstäbchen zueinander verschieblich sind, so daß schon beim Arbei'= ten dieser Interlockware die vorgenannte, sozusagen unklare Maschenlage entsteht.
  • Die Maschenware nach der vorliegenden Erfindung will diese Nachteile der bekannten Interlockware beseitigen. Die erfindungsgemäße Wirkware oder Strickware, die nach Art der Interlockware eine zweiflächige und demzufolge eine doppelte Rechts-und-Rechts-Ware darstellt, unterscheidet sich von der bekannten Interlockware dadurch, daß . die beiden Fäden in der 1-laschenreihe wie im Maschenstäbchen jeder der beiden Warenflächen von Masche zu Masche wechseln und jede Nadelmasche der einen Warenfläche sich mit der zugehörigen Nadelmasche deckt und daß die Platinenmaschenköpfe in ihrem Scheitelpunkt so aufeinanderliegen, daß in der Maschenreihe wie im Maschenstäbchen der einen Warenfläche die von jeder Nadelmasche aus nach der anderen Warenfläche führenden :Maschenschenkel die Maschenschenkel der von diesen Nadelmaschen jeweilig gedeckten Nadelmaschen der anderen Warenfläche abwechselnd einmal überkreuzen und das andere Mal unterkreuzen. Dadurch wird erreicht, daß das eine der beiden Rechtsund-Rechts-Warenstücke im Vergleich zum anderen längs des Verlaufes der Maschenstäbchen weder nach der einen noch nach der anderen Richtung verschoben werden kann.
  • Diese erfindungsgemäße Wirk- oder Strickware besitzt die gleiche Querdehnungsmöglichkeit und die gleiche Querelastizität wie die bekannte Interlockware. Durch die unverrückbare Bindung aller Maschen untereinander entsteht ein vollkommen klares und so bleibendes Maschenbild, ähnlich dem der glatten Wirkware. Da die sich überkreuzenden Maschenschenkel, die immer von der einen Warenfläche zur anderen verlaufen, wie schon gesagt, aufeinanderliegend sich so kreuzen, daß der gleiche Maschenschenkel im Vlaschenstäbchen i + i wechselnd einmal auf und das andere Mal unter dem anderen Schenkel an diesem anliegt, so daß die Maschen in derLängsrichtungpraktisch nicht verschoben und verzogen werden können, entsteht auch eine vollkommen geschlossene Ware, d. i. eine Ware, bei der in der Maschenreihe Maschenkopf an Maschenkopf liegt.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Ware wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei Strick- und Wirkmaschinen, die mit einer Zylindernadelreihe und einer Rippnadelreihe ausgestattet sind, so verfahren, daß erst eine Nadel um die andere der Zylindernadelreihe und die dazwischenliegenden Nadeln der Rippnadelreihe eine Teilmaschenreihe bilden, dann die übrigen Nadeln der Zylindernadelreihe und der Rippnadelreihe die zweite Teilmaschenreihe bilden, die sich mit der ersten Teilmaschenreihe zur ersten Maschenreihe verbindet, dann die erste Teilreihe der zweiten Maschenreihe von den Nadeln gearbeitet wird, die in der vorher-, gehenden Maschenreihe die zweite Teilreihe gebildet haben, wonach die zweite Teilreihe der zweiten Maschenreihe von den übrigen Nadeln der Zylindernadelreihe und Rippnadelreihe weiter gearbeitet gebildet wird, wird daß und in jeder daß raschen- Taschenreihe so, reihe die erste Teilreihe von den Nadeln hergestellt wird, die in der vorhergehenden Maschenreihe die zweite Teilreihe gearbeitet haben.
  • Es ist schon bekanntgeworden, Wirkware so zu arbeiten, daß sie aus zwei glatten Waren, ähnlich wie bei der üblichen Interlockware, zusammengesetzt ist, wobei sich die Platinenmaschen kreuzen und die Köpfe der Nadelmaschen sämtlich in einer Höhe liegen. Durch die Anwendung dieser bei glatter, interlockähnlicher Ware !bekannten technischen Regel auf die Interlockware werden die obengenannten Vorteile der erfindungsgemäßen Ware gegenüber der gewöhnlichen Interlockware erzielt.
  • In der Zeichnung sind neben den schon erwähnten Abb. i, 3 und 6, die sich auf die be- kannte Interlockware beziehen, weitere fünf Abbildungen dargestellt, die sich auf die er= findungsgemäße Wirk- oder Strickware beziehen.
  • Abb.2 zeigt die Wirkware in rein schematischer, vereinfachter Darstellung, d. h. also, daß in Wirklichkeit die flott liegenden Henkel als ebenfalls zu Maschen verarbeitet gedacht werden müssen. Die Abb.4 und 5 sind Querschnittsansichten durch zwei aufeinanderfolgende Maschenreihen; Abb. y ist ein Längsschnitt in Richtung VH-VII (Abb.4, 5 und 8). Abb.8 zeigt die erfindungsgemäße Wirkware in Draufsicht.
  • Bei der Erläuterung der Bindung der er- . findungsgemäßen Wirkware soll von der in Abb.2 dargestellten Bindung ausgegangen werden, bei der jede Maschenreihe aus zwei Fäden a und b besteht, und bei der die Nadelmaschen i + i wechselnd entweder nur von dem einen Faden oder nur von dem anderen Faden gebildet sind, während die nicht zu Maschen gebildeten Fadenteile (il), (2r) der beiden Fäden so hinter den aus dem jeweils anderen Faden gebildeten Nadelmaschen als Henkel liegen, daß jeder zweite hinterlegte: Henkel einer Maschenreihe die seitlich von ihm liegenden Enden der Henkel aus dem jeweils anderen Faden überdeckt und daß der gleiche Wechsel i + i in der Nadelmaschenbildung aus dem einen Faden a und dem anderen Faden b in der gegenseitigen Lage derHenkel (Ir), (2r) auch in jedemStäbchen vorhanden ist. Der Unterschied zwischen der schematisch dargestellten Ware gemäß Abb. i für die bekannte Interlockware und der schematisch dargestellten Ware gemäß Abb. 2 für die erfindungsgemäße Ware besteht also nicht nur darin, daß bei der Ware gemäß Abb. 2 die Maschen aus den zwei Fäden in einer Geraden liegen, sondern auch darin, daß bei der Ware gemäß Abb. 2 die Lage des Fadens in der Maschenreihe wie im Maschenstäbchen von Masche zu Masche wechselt.
  • Dadurch wird schon bei dieser in Abb. a rein schematisch dargestellten einflächigen Ware bekanntlich eine verhältnismäßig hohe Maschenfestigkeit erreicht. Sind bei dieser Ware gemäß Abb. 2 die Henkel (zr) und (2r) nach der Art der Interlockware zu Rechts-bzw. Linksmaschen verarbeitet, dann ergibt sich die erfindungsgemäße Wirkware, die im Querschnitt, Längsschnitt und Ansicht aus Abb. q., 5, 7 und 8 ersichtlich ist.
  • Abb. 8 zeigt besonders deutlich das ähnlich wie bei der Plattierware gute Aufeinanderliegen der Maschenköpfe beider Warenflächen. Die in Abb. 4 dargestellte Maschenreihe entspricht den beiden Maschenreihen IV-IV in Abb.8, während die in Abb.5 dargestellte Maschenreihe den Maschenreihen V-V entspricht. Der Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ware, wie er in Abb.7 dargestellt ist, ist eine Seitenansicht längs der Linie VII-VII in Abb.8. Deutlich ist auch in dieser Abbildung die Kreuzung der Platinenmaschen ersichtlich, die insbesondere die Ursache dafür ist, daß die Maschen der einzelnen Warenflächen unverrückbar ihre Lage aufeinander behalten.
  • Aus den Abb. 7 und 8 ist ersichtlich, daß die Nadelmaschen der beiden Warenflächen einander genau gegenüberliegen, und es ist auch erkennbar, daß durch die Überkreuzung der Platinenmaschen eine Verschiebung der beiden Warenflächen gegenseitig und somit eine ungewollte Verschiebung der Nadelmaschen der einen Warenfläche zu den Nadelmaschen der anderen Warenfläche praktisch nicht möglich ist. Die weißen Platinenmaschenköpfe aus dem Faden b liegen immer über den schwarzen Platinenmaschenköpfen aus dem Faden a. Dadurch, daß in der :Maschenreihe wie im Maschenstäbchen jeder Warenfläche die Nadelmaschen aus dem schwarzen Faden und dem weißen Faden gleichmäßig wechseln, werden in der Maschenreihe wie im Maschenstäbchen der einen Warenfläche die von jeder Nadelmasche aus nach der anderen Warenfläche führenden Maschenschenkel von den Maschenschenkeln der von diesen Nadelmaschen jeweilig gedeckten Nadelmaschen der anderen Warenfläche abwechselnd einmal überkreuzt und das andere Mal unterkreuzt.
  • Bei der Herstellung der bekannten Interlockware wird bekanntlich so verfahren, daß von zwei Nadelreihen, z. B. den Zylinder-und Rippnadeln, jeweils eine Nadel um die andere der einen Arbeitsstelle, also die Nadeln iNc und iNr (Abb.3) Maschen bilden, während in der nächsten Reihe die dazwischenliegenden Nadeln jeder Arbeitsstelle, also die Nadeln 2Ne in der Zylindernadelreihe und die Nadeln 2Nr in der Rippnadelreihe .Maschen bilden. Dann arbeiten wieder die Nadeln iNc und iNr, darauf wieder die Nadeln 2Ne und zNr usw. In der Abb. 3 sind die Nadeln durch Punkte angedeutet. Die von ihnen zuletzt gebildeten Maschen ic und Ir entsprechen den obersten schwarzen Maschen i c in Abb. i ; die vorher von den Nadeln 2Ne und 2Nr gearbeitete Maschenreihe entspricht der obersten weißen Maschenreihe in Abb. i, jedoch nur in bezug auf die Zylindernadelmaschen 2c. Die Rippnadelmaschen 2r sowie die Rippnadelmaschen il* der Abb.3 entsprechen in der schematischen Darstellung der Abb. i den nicht zu Maschen gebildeten Henkeln, die demzufolge mit (Ir) bzw. mit (2r) bezeichnet sind. Die alten Maschen, durch die die neuen Maschen der beiden Arbeitsgänge hindurchgezogen sind, sind mit 3c bzw. 3r und mit qr bzw. 4r bezeichnet, ebenso im Maschenbild nach Abb. i, nur daß dort die Bezeichnungen 3r und .J in Klammern gesetzt sind, weil bei dieser rein schematischen Darstellung an Stelle von Maschen flott liegende Henkel vorhanden sind.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Wirkware wird so verfahren, daß erst die Rippnadelreihe und die Zylindernadelreihe wie zur Herstellung der gewöhnlichen Interlockware zwei Interlockwarenreihen als die ersten beiden Teilreihen arbeiten, die sich dann zu einer Reihe (Abb. 4 und 8), nämlich zur ersten Maschenreihe der Ware, zusammenschieben, wenn die zweite Maschenreihe gebildet ist. Die erste Teilreihe der zweiten Maschenreihe wird von den Nadeln gearbeitet, die in der vorhergehenden Maschenreihe die zweite Teilreihe gebildet haben, wonach die zweite Teilreihe der zweiten Maschenreihe von den dazwischenliegenden Nadeln gearbeitet wird. Dann wird so weiter gearbeitet, daß in jeder Maschenreihe die erste Teilreihe von den Nadeln gearbeitet wird, die in der vorhergehenden Maschenreihe die zweite Teilreihe gebildet haben.
    Daraus ergibt sich folgende Arbeitsweise:
    i. Maschenreihe
    (Abb. q. und Abb. 8, Reihe IV-IV)
    Eine Nadel um die andere (i ''c) der Zylin-
    i. Teilreihe dernadelreihe zusammen mit den dazwischen-
    liegenden Nadeln (iNr) der Rippnadelreihe bilden
    Maschen. Abb.
    Dann die zwischen den Nadeln (iNc) liegen- 4
    2. Teilreihe den Nadeln (2Nc) der Zylindernadelreihe zu-
    sammen mit den' zwischen den Nadeln (i vr) Y
    liegenden Nadeln (2Nr) der Rippnadelreihe.
    Nun folgt die 2. Maschenreihe
    (Abb. g und Abb. 8, Reihe V-V) Abb.
    Die zwischen den Nadeln (iNc) liegenden 8
    Nadeln (2@.@) der Zylindernadelreihe bilden
    zusammen mit den zwischen den Nadeln (iNr)
    i. Teilreihe liegenden Nadeln (2 Nr) der Rippnadelreihe Y
    Maschen. Abb.
    Darauf
    Eine Nadel um die andere (i -",7c) der Zylinder-
    2. Teilreihe nadelreihe zusammen mit den dazwischenlie- x
    genden Nadeln (i'@r) der Rippnadelreihe.
    Dann erfolgt wieder die Reihenbildung
    x dann y, hiernach y, dann x, dann x, y; y,xusw.
    Abb. q. Abb. 5

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelflächige Wirk- oder Strickware nach der Art der Interlockware, wobei jede llasclienreihe aus zwei Fäden gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fäden in der Maschenreihe wie im Maschenstäbchen jeder der beiden Warenflächen von Masche zu Masche wechseln und jede Nadelmasche der einen Warenfläche sich mit der zugehörigen Nadelmasche deckt und daß die Platinenmaschenköpfe in ihrem Scheitelpunkt so aufeinanderliegen, daß in der Maschenreihe wie im 1Uaschenstäbchen der einen Warenfläche die von jeder Nadelmasche aus nach der anderen Warenfläche führenden Maschenschenkel die Maschenschenkel der von diesen Nadelmaschen jeweilig gedeckten Nadelmaschen der anderen Warenfläche abwechselnd einmal überkreuzen und das andere Mal Unterkreuzen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Wirk- oder Strickware nach Anspruch 1 auf einer Rundstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß erst eine Nadel um die andere der Zylindernadelreihe und die dazwischenliegenden Nadeln der Rippnadelreihe eine Teilmaschenreihe bilden, dann die übrigen Nadeln der Zylinder- nadelreihe und der Rippnadelreihe die zweite Teilmaschenreihe bilden, die sich mit der ersten Teilmaschenreihe zur ersten Maschenreihe verbindet, dann die erste Teilreihe der zweiten Maschenreihe von den Nadeln gearbeitet wird, die in der vorhergehonden Maschenreihe die zweite Teilreihe gebildet haben, wonach die zweite Teilreihe der. zweiten Maschenreihe von den übrigen Nadeln der Zylindernadelreihe und der Rippnadelreihe ge- bildet wird und daß dann so weiter ge- arbeitet wird, daß in jeder Maschenreihe die erste Teilreihe von den Nadeln hergestellt wird, die in der vorhergehenden Maschenreihe die zweite Teilreihe gear- beitet haben.
DEN37180D 1934-09-20 1934-09-20 Doppelflaechige Wirk- oder Strickware und Verfahren zu deren Herstellung auf einer Rundstrickmaschine Expired DE645190C (de)

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DE (1) DE645190C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260673B (de) * 1960-09-05 1968-02-08 Nittex A G Rundgestrickter Damenstrumpf
US3785178A (en) * 1971-01-07 1974-01-15 Vyzk Ustav Pletarsky Weft knitted fabric and method of producing the same
EP0359690A1 (de) * 1988-09-14 1990-03-21 Cetriko, S.A. Doppelt gestricktes Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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