DE200996C - - Google Patents
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- DE200996C DE200996C DE1907200996D DE200996DA DE200996C DE 200996 C DE200996 C DE 200996C DE 1907200996 D DE1907200996 D DE 1907200996D DE 200996D A DE200996D A DE 200996DA DE 200996 C DE200996 C DE 200996C
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- DE
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- motor
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- current
- voltage
- circuit
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/26—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
- H02P1/28—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive increase of voltage applied to primary circuit of motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 200996 -KLASSE 21 d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 200995 vom 14. Juni 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1907 ab.
Längste Dauer: 13. Juni 1922.
Versuche haben ergeben,, daß das in dem Hauptpatent angegebene Prinzip der Auflösung
der Neutralen noch eine weitere Anwendung auf die gleiche Schaltweise zuläßt.
Statt nämlich den Motor beim Anlassen mittels des Anlaßautotransformators plötzlich an
ungefähr die halbe Normalspannung zu legen, kann man dieser Stellung zweckmäßig noch
eine andere vorausgehen lassen, welche mit Fig. 6 des Hauptpatents identisch ist. Der.
Aniaßtransformator dient also wiederum als Drosselspule, jedoch mit dem Unterschied,
daß der Motor noch stillsteht.
Nimmt man an, daß der Leerlaufstrom des Motors ungefähr Y4, der 'Kurzschlußstrom
ungefähr das Siebenfache des normalen Stromes betragen, was in der Praxis mit genügender
Genauigkeit zutrifft, so ist die Wirkungsweise folgende: Die Stromstärke steigt auf etwa 7/8 des Normalwertes, die Spannung
an der Drosselspule beträgt etwa 7/8, die
Spannung am Motor etwa Y8 der Gesamtspannung.
In der Praxis ist jedoch die Stromabnahme etwas größer, gleich dem
«5 Normalwert oder auch noch etwas mehr, weil
die Permeabilität des Eisens infolge der höheren Sättigung zurückgeht. Für Hochspannungsmotoren
liegt in dieser Schaltung auch ein sehr wirksamer Schutz gegen Überspannungen beim Einschalten, da dieselben
durch die Drosselwindungen vom Motor ferngehalten werden.
Der Anlaßschalter erhält nunmehr 5 Stellungen:
1. Ausgeschaltet (Fig. 4 des Hauptpatents);
2. Motor an die Drosselwindungen gelegt, Motor läuft noch nicht an (Fig. 6). Motorspannung
etwa Y8, Mdtorstrom etwa 100 Prozent,
Netzstrom etwa 100 Prozent;
3. Neutrale geschlossen (Fig. 5), Motor läuft an und kommt auf Touren. Motorspannung
etwa Y2, Motorstrom etwa 400 Prozent,
Netzstrom etwa 200 Prozent;
4. Neutrale geöffnet (Fig. 6), Motor läuft weiter. Motorspannung etwa 3/4, Motorstrom
etwa 25 Prozent, Netzstrom etwa 25 Prozent;
5. Kurzschließen des Anlaßtransformators (Fig. 7), Motor in Arbeitsschaltung.
Die Stellungen 2 und 4 brauchen nicht als besondere Stufen ausgebildet zu werden.
Es wird also in einfachster Weise erreicht, daß die Spannung am Motor stufenweise erhöht
wird, ohne daß eine Stromunterbrechüng oder Entmagnetisierung des Motors erfolgt.
Größere Stromstöße beim Einschalten und Weiterschalten sind nicht möglich.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zum Anlassen von Drehstrommotoren mittels als Autotransfor-matoren ausgebildeter Anlaßtransformatoren nach Patent 200995, dadurch gekennzeichnet, daß die naqh dem Anlaufen des Motors mit ungefähr halber Spannung benutzte Schaltung, bei welcher der Transformator unter öffnung der Neutralen drosselnd wirkt, auch vor diesem Anlaufen benutzt wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anlaßschalter, welcher die Schaltung, bei der ungefähr die halben Transformatorwindungen bei geöffneter Neutrale drosselnd wirken, in zwei Stellungen, nämlich einmal vor und einmal nach der Anlaufstellung, herstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT37173D AT37173B (de) | 1907-12-28 | 1908-08-10 | Einrichtung zum Anlassen von Drehstrommotoren mittels als Autotransformatoren ausgebildeter Anlaßtransformatoren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200996C true DE200996C (de) |
Family
ID=463586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907200996D Expired - Lifetime DE200996C (de) | 1907-12-28 | 1907-12-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200996C (de) |
-
1907
- 1907-12-28 DE DE1907200996D patent/DE200996C/de not_active Expired - Lifetime
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