DE446129C - Rotierender Gleichrichter - Google Patents
Rotierender GleichrichterInfo
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- DE446129C DE446129C DEG66397D DEG0066397D DE446129C DE 446129 C DE446129 C DE 446129C DE G66397 D DEG66397 D DE G66397D DE G0066397 D DEG0066397 D DE G0066397D DE 446129 C DE446129 C DE 446129C
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- collector
- rotating rectifier
- brushes
- rectifier
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/20—Contact mechanisms of dynamic converters
- H02M1/22—Contact mechanisms of dynamic converters incorporating collectors and brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlH
24. JUN11927
24. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVS 446 KLASSE 21 g GRUPPE
G 66397 Vlll\2ig
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 9. Juni 1927.
Hans Gottschlich in Wien. Rotierender Gleichrichter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1926 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 27. Mai 1925.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gleichrichters nach dem
Hauptpatent und besteht in einer Abänderung der Anordnung gemäß dem Hauptpatent derart,
daß der mit der nur bei Anlauf wirksamen Erregerwicklung versehene permanente Magnet in vorzugsweise stabförmiger Gestalt
auf der den Anlaufskollektor und Gleichrichterkollektor tragenden Achse angeordnet
ist.
Hierdurch wird ein geringerer Leerlauf für die Maschine erzielt und ein direkter Anschluß
vom permanenten Magneten zum Stator ermöglicht, was eine Dazwischenschaltung von Blech entbehrlich macht, die dynamische
Wirkung daher vergrößert; auch gestattet
die Anordnung eine vorzügliche Verkapselung ohne Blechumhüllung, die Verluste an
Kraftlinien mit sich brachte.
Besonders zweckmäßig für die Erzielung funkenlosen Arbeitens ist es, am Kollektor
beiderseits der Hauptbürste in an sich bekannter Weise Kurzschlußbürsten oder Kohlen
anzuordnen, welche verstellbar sein können, um sie den Stromspannungen anzupassen,
wodurch der Gleichrichter auch für induktive Kollektorbelastung verwendbar wird.
Das Kurzschließen des Sekundärstromes erfolgt in dem Augenblick, in welchem dieser
seine höchste und der gleichzurichtende Wechselstrom seine kleinste Spannung erreicht;
hierdurch wird vermieden, daß bei Leerlauf durch die Kurzschlußbürsten Strom fließt, hingegen erreicht, daß der Sekundärstrom,
welcher in der induktiven Belastung durch den pulsierenden Gleichstrom hervorgerufen wird, über die Hilfsbürsten kurzgeschlossen
wird.
Im Strombilde wird das Maximum der Kurve des kurzgeschlossenen Sekundärstromes
genau über dem Nullpunkt der Gleich stromkurve liegen. Der fließende Strom wird demnach in der induktiven Belastung
nie seinen Nullpunkt erreichen, der von dem Kollektor gelieferte Gleichstrom praktisch also induktionsfrei sein.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
bezeichnet NS den permanenten Magneten, H dessen Hilfswicklung, K den Anlaufskollektor, G den Gleichrichterkollektor,
ι und 2 die auf dem Anlaufskollektor schleifenden, abhebbaren Bürsten, die direkt an das
Wechselstromnetz WW angeschaltet sind, St den Stator mit ausgeprägten Polschuhen
und mit mehreren von der Wicklung abgezapften Kontaktknöpfen, an welchen die Wicklung über einen Schalthebel Sch an das
Wechselstromnetz W angeschaltet wird.
Der Stromfluß beim Anlauf des Gleichrichters ist folgender:
Der Wechselstrom fließt aus dem Netze TV einerseits über die Bürsten 1 und 2, über den
Anlaufskollektor K durch die Hilfswicklung H und andererseits über den Schalthebel
Sch durch die Stator wicklung.
Nach Erreichung der synchronen Tourenzahl werden die Bürsten 1 und 2 des Anlaufskollektors K abgehoben und der Leerlauf der
Maschine mit Hilfe des Schalthebels Sch auf das Mindestmaß reduziert, indem durch die
Kontaktknöpfe die Stator wicklung vergrößert wird.
Claims (2)
1. Rotierender Gleichrichter 'nach Patent
445057, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der nur bei Anlauf wirksamen Erregerwicklung versehene permanente
Magnet in vorzugsweise stabförmiger Gestalt auf der den Anlaufskollektor (JC) und den Gleichstromkollektor (G) tragenden
Achse angeordnet ist.
2. Rotierender Gleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
am Kollektor beiderseits der Hauptbürsten Kurzschlußbürsten angeordnet sind.
W
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG66397D DE446129C (de) | 1926-01-28 | 1926-01-28 | Rotierender Gleichrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG66397D DE446129C (de) | 1926-01-28 | 1926-01-28 | Rotierender Gleichrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446129C true DE446129C (de) | 1927-06-24 |
Family
ID=7133928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG66397D Expired DE446129C (de) | 1926-01-28 | 1926-01-28 | Rotierender Gleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446129C (de) |
-
1926
- 1926-01-28 DE DEG66397D patent/DE446129C/de not_active Expired
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