DE19929180A1 - Beschickungsvorrichtung für einen Schachtofen - Google Patents
Beschickungsvorrichtung für einen SchachtofenInfo
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Abstract
Beschickungsvorrichtung (100) für einen Schachtofen (101), mit einer Drehschurre (107, 111), welche eine um eine erste, im wesentlichen vertikal gerichtete Drehachse (A1) rotierend antreibbaren zylindrischen Grundkörper (107) mit einem ersten Antrieb (119) und eine mit einem Auslaß (107a) des Grundkörpers fest verbundene und mit diesem drehbare Beschickungsschurre (111) aufweist, bei der die Beschickungsschurre aus einem dem Auslaß des Grundkörpers benachbarten Oberteil (113) mit einer zur ersten Drehachse geneigten Längserstreckung und einem mit dem Oberteil drehbar verbundenen Unterteil (115) zusammengesetzt ist, welches einen zweiten Antrieb (127) zur Drehung um eine zweite, zur ersten Drehachse beabstandete, im wesentlichen vertikale Drehachse (A2) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für einen
Schachtofen, insbesondere Hochofen, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zur Beschickung (Begichtung) von Schachtöfen mit Be
schickungsgut ist eine Vielzahl verschiedenartiger Be
schickungsvorrichtungen bekannt. Um das Beschickungsgut
gleichmäßig über den Schachtquerschnitt zu verteilen, wurden
insbesondere bereits vor Jahrzehnten drehbare Gichtbühnen mit
einem ebenfalls drehbaren, exzentrisch zur Ofenachse angeord
neten Verteiler vorgeschlagen. Mit einer derartigen Be
schickungsvorrichtung kann, indem die Mündung des Verteilers
auf zwei einander überlagerten Kreisbahnen über den Schacht
querschnitt geführt wird, eine weitgehend gleichmäßige Be
schickung ohne Ausbildung betonter Schüttkegel erfolgen.
Eine etwas andere Anordnung, wie sie aus der DE 295 15 419 U1
bekannt ist, umfaßt eine Drehschurre mit einem rotierend
antreibbaren zylindrischen Gehäuse, mehreren an den Auslauf
des Gehäuses angeschlossenen Beschickungsschurren mit unter
schiedlicher radialer Erstreckung und eine im Gehäuse ange
ordnete Verteilerschurre, deren Ende in eine Beschickungs
schurre einmündet und mit dem Gehäuse drehbar ist, wobei die
Verteilerschurre innerhalb des Gehäuses verstellbar und die
Zuordnung zu den Beschickungsschurren wählbar ist. Mit dieser
Anordnung kann das Beschickungsprofil gezielt eingestellt
werden, sie ist jedoch konstruktiv und vom Materialeinsatz
her relativ aufwendig.
Aus der DE-PS 8 68 913 sind verschieden geformte Begichtungs
einrichtungen für Hochöfen bekannt, deren Kernstücke ein
erster Trichter mit rüsselförmigem Auslauf, der das an den
Rand des Ofens zu bringende Gut leitet, und ein zweiter
Trichter mit senkrechtem Auslauf sind, der das Beschickungs
gut der Ofenmitte zuführt. Auch diese Anordnung ist durch
einen hohen Materialaufwand gekennzeichnet, und sie ermög
licht zudem nur sehr bedingt eine gezielte Einstellung des
Beschickungsprofils aus unterschiedlichen Beschickungsgütern.
Eine weitere, aus der DE-AS 11 69 474 bekannte drehbare Be
gichtungseinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von auf dem Umfang
eines Kreises verteilten Verteilerschurren sowie zusätzlich
eine zentrumsnahe und eine äußere Verteilerschurre, die sämt
lich über eine geeignet geführte Trichterschurre befüllt wer
den. Bei dieser Anordnung ist keine frei wählbare Einstellung
der Mündung auf einen beliebigen Punkt des Schachtquer
schnitts möglich, und auch sie ist material- und konstruk
tionsaufwendig.
Aus der DE 28 25 718 C2 sowie weiteren Patenten derselben
Inhaberin ist eine Beschickungsvorrichtung für Schachtöfen
bekannt, deren Kernstück eine im Bezug zur Ofenachse winkel
verstellbare Verteilerschurre mit einer Universalgelenk-
Aufhängung ist, die mittels eines geeigneten Stellmechanismus
um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar ist. Diese
Vorrichtung ermöglicht eine fein gezielte Einbringung des Be
schickungsgutes zu vorbestimmten Punkten des Schachtquer
schnitts, hat aber einen konstruktiv aufwendigen Antrieb mit
großem Platzbedarf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbes
serte Beschickungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzuge
ben, die sich insbesondere platz- und materialsparend reali
sieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Beschickungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, an
einem zentralen, drehbaren Grundkörper eine schräg zur Ofen
wandung weisende Beschickungsschurre fest anzubringen, die
ihrerseits in ein Ober- und Unterteil geteilt ist, wobei das
Unterteil gegenüber dem Oberteil wiederum drehbar ist. Da bei
dieser Lösung nur eine einzige Beschickungsschurre (mit rela
tiv geringer Gesamtlänge) vorgesehen ist, ist sie besonders
materialsparend. Da weder ein mechanisch hoch belasteter und
daher entsprechend stabil auszuführender Schwenkmechanismus
noch eine zusätzliche, drehbare Verteileinrichtung benötigt
werden, sind auch der konstruktive Aufwand und der Platzbe
darf relativ gering.
In einer bevorzugten Ausführung sind das Ober- und Unterteil
im wesentlichen zylindrisch geformt (rohrförmig) und bilden -
bei entsprechender Drehstellung des Unterteils gegenüber dem
Oberteil - insgesamt ein schräg an den Auslaß des Grundkör
pers angefügtes zweiteiliges Rohr. Durch diese Ausführung
wird ein ungehinderter, reibungsarmer Auslauf des pseudo
fluidischen Beschickungsgutes gewährleistet.
Leicht überschaubare geometrische Verhältnisse ergeben sich,
wenn die Drehachse des Unterteils parallel zur vertikalen
Drehachse des Grundkörpers verläuft und die Drehachsen die
Trennebene zwischen dem Unterteil und dem Oberteil (in der
die Führung des Unterteils gegenüber dem Oberteil erfolgt)
senkrecht durchstoßen.
Der Antrieb des Gehäuses (und Oberteils) ist in an sich be
kannter Weise vorteilhaft durch einen Elektromotor mit
Ritzel-Zahnkranz-Anordnung realisiert, wobei der mit dem Rit
zel des Antriebs-Elektromotors im Eingriff stehende Zahnkranz
mit dem Grundkörper drehfest verbunden ist. Auch der Antrieb
des Unterteils umfaßt in einer vorteilhaften Ausführung eine
Ritzel-Zahnkranz-Anordnung, wobei der hierzu gehörige Zahn
kranz den Auslaß des Grundkörpers insbesondere drehbar
umschließt. An diesem letzteren Zahnkranz ist in einer ersten
zweckmäßigen Ausführung eine Schubstangenanordnung ange
bracht, die über Gelenke an einem Ende mit dem Zahnkranz und
über Gelenke am anderen Ende mit dem Unterteil der Be
schickungsschurre verbunden ist.
In einer hierzu alternativen Ausführung umfaßt der Antrieb
des Unterteils der Beschickungsschurre eine Abtriebswelle, an
deren dem Unterteil benachbarten Ende eine Ritzel vorgesehen
ist, welches mit einem das Unterteil drehfest umschließenden
weiteren Zahnkranz kämmt.
Das Oberteil wie auch das Unterteil haben zweckmäßigerweise
einen Drehwinkelbereich von im wesentlichen 360°.
Im Hinblick auf die Realisierung eines fein vorbestimmbaren
Beschickungsprofils ist die vorgeschlagene Lösung besonders
vorteilhaft in der Ausführung mit mindestens zwei Vorratsbe
hältern für ein erstes und zweites Beschickungsgut, die in
den Grundkörper der Beschickungsvorrichtung münden und wahl
weise in diesen entleerbar sind. Durch eine mit der aktuellen
Drehstellung des Ober- und Unterteils der Beschickungsschurre
abgestimmte Öffnung der Materialhalteklappen der Vorratsbe
hälter kann gezielt das eine oder andere Beschickungsgut
(oder ggfs. weitere Einsatzstoffe) in vorbestimmter Menge an
vorgewählten Punkten des Schachtquerschnitts eingebracht wer
den.
In besonders vorteilhafter Weise ist eine solche differen
zierte Beschickung bei einer Ausführung realisierbar, die
eine Beschickungs-Steuereinheit hat, der eingangsseitig Mit
tel zur Erfassung der Drehwinkelstellung des Oberteils und
des Unterteils (und damit des aktuellen Beschickungspunktes)
und ausgangsseitig Klappenantriebe für die Materialhalteklap
pen zugeordnet sind.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der
Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c eine erste Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Beschickungsvorrichtung an
einem Schachtofen in einer Teil-Längs
schnittdarstellung, einer Teil-Quer
schnittsdarstellung sowie in Form eines
vergrößerten Ausschnitts aus der Teil-
Längsschnittdarstellung,
Fig. 2a, 2b und 2c eine zweite Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Beschickungsvorrichtung an
einem Schachtofen in einer Teil-Längs
schnittdarstellung, einer Teil-Quer
schnittsdarstellung sowie in Form eines
vergrößerten Ausschnitts aus der Teil-
Längsschnittdarstellung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Steue
rung der Beschickungsvorrichtung nach
einem Ausführungsbeispiel in Form eines
Funktions-Blockschaltbildes.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen in verschiedenen Ansichten eine
Beschickungsvorrichtung 100 für einen Hochofen 101 gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Oberhalb der Be
schickungsvorrichtung 100 sind ein erster und ein zweiter
Vorratsbehälter 103, 105 für ein erstes und zweites Be
schickungsgut angeordnet, die jeweils ein Auslaufrohr 103a,
105a aufweisen, welches durch eine Materialhalteklappe 103b,
105b wahlweise verschlossen oder geöffnet gehalten wird. Die
Auslaufrohre 103a, 105a münden unter einem rechten Winkel
zueinander in einen Einfülltrichter 106 für einen Grundkörper
107 der Beschickungsvorrichtung, in dem schwenkbar und durch
Schwenken einem der Auslaufrohre 103a, 105a zuordenbar eine
gasdichte Klappe 109 angeordnet ist. An die untere Stirnseite
des Grundkörpers 107, die zugleich dessen Auslauf 107a bil
det, ist eine Beschickungsschurre 111 angeflanscht.
Die Beschickungsschurre 111 umfaßt ein schräg an den Auslauf
107a angesetztes, rohrförmiges Oberteil 113 und ein ebenfalls
rohrförmiges und mit gleichem Durchmesser wie das Oberteil
113 ausgebildetes Unterteil 115. Die Trennebene zwischen dem
Oberteil 113 und dem Unterteil 115 ist parallel zur Ebene des
Auslaufs 107a, und eine Längsachse (und zugleich Drehachse)
A1 des Grundkörpers 107 durchstößt diese Ebene senkrecht. An
dieser Trennebene sind das Oberteil 113 und das Unterteil 115
der Beschickungsschurre 111 über ein Lagergehäuse 117 mit
einander drehbar verbunden. Die Verbindung ist derart ausge
bildet, daß das Unterteil 115 um eine zu seiner Längsachse
geneigte, aber zur ersten Drehachse A1 parallele und von die
ser beabstandete Drehachse A2 drehbar ist. In Fig. 1a ist mit
kurz-kurz-lang gestrichelten Linien eine zweite Drehstellung
der Beschickungsschurre 111 gezeigt, in der zusätzlich das
Unterteil 115 einen anderen Drehwinkel relativ zum Oberteil
113 aufweist als in der mit durchgezogenen Linien bezeichne
ten Stellung. (Im Interesse der Übersichtlichkeit der Dar
stellung sind die Elemente in dieser zweiten Stellung nicht
mit Bezugsziffern bezeichnet.)
Dem Grundkörper 107 ist ein erster Antrieb 119 zugeordnet,
der einen ersten Elektromotor 121 mit einem ersten Antriebs
ritzel 123 sowie einen mit der Wandung des Grundkörpers 107
fest verbundenen Zahnkranz 125 umfaßt. Der Beschickungs
schurre 111 ist ein zweiter Antrieb 127 zugeordnet, der einen
zweiten Elektromotor 129, ein zweites Antriebsritzel 131 und
einen gegenüber dem Grundkörper 107 drehbar gelagerten zwei
ten Zahnkranz 133 aufweist. Weiterhin gehört zum zweiten
Antrieb 127 ein über ein weiteres Ritzel 135 mit dem Zahn
kranz 133 kämmende Abtriebswelle 137, die an ihrem dem Unter
teil 115 benachbarten Ende ein weiteres Ritzel 139 trägt, das
im Eingriff mit einem an das Beschickungsschurren-Unterteil
115 drehfest angefügten Zahnkranz 141 steht. Die Abtriebs
welle 137 ist über eine Lagerbuchse 137a und eine Spange 113a
am Beschickungsschurren-Oberteil 113 gehaltert.
In den Vorratsbehältern 103, 105 aufgenommenes Beschickungs
gut gelangt nach Öffnen einer oder beider Materialhalteklap
pen 103b, 105b über den Einfülltrichter 106, den Grundkörper
107 und die Beschickungsschurre 111 an einer Stelle in den
Innenraum des Hochofens 101, die zum einen durch die Winkel
lage des Grundkörpers 107 und des daran befestigten Be
schickungsschurren-Oberteils 113 und zum anderen durch die
Winkellage des Beschickungsschurren-Unterteils 115 relativ
zum Oberteil 113 bestimmt ist, wie mit der überlagerten Dar
stellung einiger möglicher Positionen in Fig. 1b verdeutlicht
wird. Durch (hinsichtlich der Steuerung weiter unten genauer
erläuterte) Betätigung der Antriebe 119 bzw. 127 wird die
Winkellage des Gehäuses 107 und damit des Oberteils 113 um
die Drehachse A1 einerseits und die Winkellage des Unterteils
115 um die Drehachse A2 andererseits eingestellt. Die An
triebe 119, 127 können jeweils einzeln - d. h. im Stillstand
des jeweils anderen Antriebes - oder auch gemeinsam, und zwar
dann synchron oder auch asynchron zueinander, in Betrieb
sein, wodurch sich vielfältige Möglichkeiten zur Steuerung
der Zufuhrmenge an erstem und/oder zweitem Beschickungsgut zu
vorbestimmten Punkten im Innenraum des Hochofens 101 ergeben.
In den Fig. 2a bis 2c ist eine gegenüber der ersten
Ausführung hinsichtlich des Antriebes modifizierte zweite
Ausführung 100' einer Beschickungsvorrichtung dargestellt.
Die weitaus meisten Komponenten der Anordnung stimmen mit de
nen nach Fig. 1a bis 1c überein, sind insoweit mit den glei
chen Bezugsziffern bezeichnet und werden nachfolgend nicht
nochmals erläutert.
Der wesentliche Unterschied der Beschickungsvorrichtung 100'
gegenüber der Beschickungsvorrichtung nach Fig. 1a bis 1c be
steht in der Modifikation des Antriebes 127' des Be
schickungsschurren-Unterteils 115. Dieser Antrieb weist
ebenso wie der Antrieb 127 nach Fig. 1a bis 1c einen Elektro
motor 129, ein mit diesem verbundenes Antriebsritzel 131 und
einen um den Grundkörper 107 drehbar gelagerten Zahnkranz 133
auf, jedoch ist die Kraftübertragung in den Innenraum des
Hochofens 100 zum Unterteil 115 anders gelöst. Diese wird
hier durch eine Anordnung aus zwei Schubstangen 141, 143 rea
lisiert, die am oberen Ende schwenkbar an der Unterseite des
Zahnkranzes 133 und am unteren Ende schwenkbar an Haltern 143
angelenkt sind, die an das Unterteil 115 angeschweißt sind.
Durch den Fortfall des Ritzels der Abtriebswelle ergibt sich
auch eine andere Gestaltung des Lagergehäuses (ohne Zahnkranz
am Unterteil 115), das daher mit Ziffer 117' bezeichnet ist.
Die Funktionsweise der Schubstangenanordnung 141, 143 ist gut
in Fig. 2b zu erkennen, die einen Schnitt längs der Ebene A-A
in Fig. 2a darstellt. Auch hier sind (analog zu Fig. 1b) zwei
verschiedene Stellungen des Beschickungsschurren-Oberteils
113 gezeigt; jedoch ist hier zu jeder Stellung des Oberteils
nur eine Position des Unterteils dargestellt. Es ist zu ver
stehen, daß die Mündung des Unterteils 115 durch den Motor
119 vermittels der Schubstangen 143, 145 um die zweite Dreh
achse A2 jeweils - d. h. in jeder Stellung des Oberteils 113 -
um 360° drehbar ist.
In Fig. 3 ist als Blockschaltbild ein Grobschema für die
Steuerung einer Beschickungsvorrichtung gemäß der ersten oder
zweiten oben erläuterten Ausführungsform skizziert.
Eine Steueranordnung 200 umfaßt einen Prozeßrechner 201 mit
zugeordnetem Arbeitsspeicher 203 und Programmspeicher 205,
mit dem eine Steuerung eines gesamten Hochofenprozesses unter
Zugriff auf vorgespeicherte Datensätze und Programmabläufe
sowie die Signale von (nicht dargestellten) Meßwertaufnehmern
an einem Hochofen 101 (siehe die vorigen Figuren) ausgeführt
wird. Dem Prozeßrechner 201 nachgeordnet sind eine Antriebs-
Steuereinheit 207 und eine Beschickungs-Steuereinheit 209.
Die Antriebs-Steuereinheit 207 bewirkt über eine entspre
chende Ansteuerung der Motoren 121, 129 zum Antrieb des Ober
teils bzw. Unterteils der Beschickungsschurre eine Positio
nierung der Auslauföffnung der Beschickungsschurre über dem
Hochofenquerschnitt. Die Winkelstellungen des Oberteils bzw.
Unterteils werden durch je einen Drehwinkelgeber 211a, 211b
erfaßt und der Beschickungs-Steuereinheit 209 zugeführt, wo
sie mit Steuersignalen vom Prozeßrechner 201 zusammen zu
Ansteuersignalen für die (in den vorigen Figuren nicht darge
stellten) Motoren zur Betätigung der Materialhalteklammern
103b, 105b sowie der gasdichten Klappe 109 verarbeitet wer
den, um die Einfüllung von erstem und/oder zweitem Be
schickungsgut in die Beschickungsschurre in Abhängigkeit von
deren aktueller Position und dem über den Prozeßrechner vor
gegebenen Beschickungsprofil zu steuern. Anstelle der Signale
der Drehwinkelgeber 211a, 211b oder zusätzlich zu diesen kön
nen auch direkt von der Antriebs-Steuereinheit 207 Steuersig
nale (die beispielsweise die Drehgeschwindigkeit der beiden
Antriebe betreffen) an die Beschickungs-Steuereinheit 209
übermittelt werden, was in der Figur durch einen gestrichel
ten Pfeil symbolisiert ist.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch in einer
Vielzahl von Abwandlungen im Rahmen fachmännischen Handelns
möglich.
100
;
100
' Beschickungsvorrichtung
101
Hochofen
103
,
105
Vorratsbehälter
103
a,
105
a Auslaufrohr
103
b,
105
b Materialhalteklappe
106
Einfülltrichter
107
Grundkörper
107
a Auslauf
109
gasdichte Klappe
111
Beschickungsschurre
113
Oberteil
115
Unterteil
117
;
117
' Lagergehäuse
119
,
127
;
127
' Antrieb
121
,
129
Elektromotor
123
,
131
Antriebsritzel
125
,
133
;
133
' Zahnkranz
135
,
139
Ritzel
137
Abtriebswelle
140
Zahnkranz
141
,
143
Schubstange
145
Halter
200
Steueranordnung
201
Prozeßrechner
203
Arbeitsspeicher
205
Programmspeicher
207
Antriebs-Steuereinheit
209
Beschickungs-Steuereinheit
211
a,
211
b Drehwinkelgeber
A1 Längsachse (erste Drehachse)
A2 zweite Drehachse
A1 Längsachse (erste Drehachse)
A2 zweite Drehachse
Claims (10)
1. Beschickungsvorrichtung (100; 100') für einen Schacht
ofen (101), mit einer Drehschurre (107, 111), welche
eine um eine erste, im wesentlichen vertikal gerichtete
Drehachse (A1) rotierend antreibbaren zylindrischen
Grundkörper (107) mit einem ersten Antrieb (119) und
eine mit einem Auslaß (107a) des Grundkörpers fest ver
bundene und mit diesem drehbare Bechickungsschurre (111)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschickungsschurre aus einem dem Auslaß des Grund
körpers benachbarten Oberteil (113) mit einer zur ersten
Drehachse geneigten Längserstreckung und einem mit dem
Oberteil drehbar verbundenen Unterteil (115) zusammenge
setzt ist, welches einen zweiten Antrieb (127; 127') zur
Drehung um eine zweite, zur ersten Drehachse beabstande
te, im wesentlichen vertikale Drehachse (A2) aufweist.
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ober- und Unterteil (113, 115) im wesentlichen
zylindrisch geformt sind und insbesondere den gleichen
Durchmesser aufweisen derart, daß die Beschickungsschur
re (111) insgesamt als ein schräg an den Auslaß angefüg
tes zweiteiliges Rohr ausgebildet ist.
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ober- und Unterteil (113, 115) an einer im wesentli
chen senkrecht von der ersten und zweiten Drehachse
durchstoßenen Ebene durch ein Lagergehäuse (117; 117')
miteinander verbunden sind.
4. Beschickungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Antrieb (127) eine Ritzel-Zahnkranz-Anordnung
(131, 133; 133') mit einem den Auslaß (107a) des Grund
körpers (107) drehbar umschließenden ersten Zahnkranz
(133; 133') aufweist.
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Zahnkranz (133') eine am Unterteil (115) der Be
schickungsschurre (111) eingreifende Schubstangenanord
nung (141, 143) verbunden ist.
6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Zahnkranz (133) eine am Unterteil (115) der Be
schickungsschurre (111) angreifende Abtriebswelle (137)
verbunden ist, an deren dem Unterteil benachbarten Ende
ein Ritzel (139) vorgesehen ist, das mit einem das
Unterteil drehfest umschließenden zweiten Zahnkranz
(140) im Eingriff steht.
7. Beschickungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (107) mit dem Oberteil (113) und insbe
sondere auch das Unterteil (115) im wesentlichen um 360°
drehbar sind.
8. Beschickungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
mindestens zwei Vorratsbehälter (103, 105) für ein
erstes und zweites Beschickungsgut, die zum Austrag von
Beschickungsgut wahlweise mit dem Grundkörper (107) in
Fluidverbindung bringbar sind.
9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
eine Beschickungs-Steuereinheit (209), mit der eingangs
seitig erste und zweite Drehwinkel-Erfassungsmittel
(211a, 211b) zur Erfassung der Drehwinkelstellung des
Oberteils (113) und des Unterteils (115) und ausgangs
seitig Klappenantriebe zur Herstellung oder Unterbre
chung der Fluidverbindung zwischen dem ersten und zwei
ten Vorratsbehälter (103, 105) und dem Grundkörper (107)
verbunden sind.
10. Beschickungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Antriebs-Steuereinheit (207) zur separaten Steue
rung des ersten und zweiten Antriebs (119, 127; 127')
synchron oder asynchron zueinander.
Priority Applications (20)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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