DE19631547A1 - Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane - Google Patents
Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare KraneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder
fahrbare Krane, der aus einem Grundausleger und zwei oder mehreren
Teleskopschüssen besteht, die mittels eines Seiltriebes aus- und einfahrbar und in
ausgefahrener Stellung mittels einer jedem einzelnen Teleskopschuß zugeordneten
Verriegelungsvorrichtung gegen relative Axialbewegungen feststellbar sind.
Aus der DE-OS 19 06 483 ist ein Teleskopausleger mit einem Seiltrieb bekannt. Der
Seiltrieb besteht aus einer Seiltrommel, an der die Enden des Seiles befestigt sind.
Über Umlenkrollen wird das Seil bis an die Spitze des Teleskopauslegers geführt und
an der gegenüberliegenden Seite ebenfalls über Umlenkrollen wieder zurückgeführt.
Um den Teleskopausleger auch in flacher Stellung einziehen zu können, ist am Boden
des letzten Teleskopschusses ein Seil befestigt das durch Löcher im Boden der
übrigen Teleskopschüsse zur Seiltrommel geführt wird, wobei dieses Seil anders
herum auf der Seiltrommel aufgewickelt ist. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß
beim Drehen der Seiltrommel gleichzeitig alle Teleskopschüsse bewegt werden und
dadurch große Reibungskräfte auftreten. Außerdem liegen die Umlenkrollen der
jeweiligen Teleskopschüsse alle außen, so daß sie leicht beschädigt werden können.
Ein ähnlich gestalteter Teleskopausleger ist in der DE-OS 19 01 114 offenbart. Bei
dieser Konstruktion sind ein Ausfahrseil und ein Einfahrseil flaschenzugartig
miteinander verbunden und die Seilenden werden von einer am Fuß des
Grundauslegers angeordneten Seiltrommel aufgewickelt. Um das Teleskopieren der
einzelnen Schüsse zu ermöglichen, weist der Grundausleger am Innenmantel seines
Kopfendes eine Kopfrolle und die einzelnen Teleskopschüsse am Außenmantel ihres
Fußendes je eine Basisrolle und am Innenmantel ihres Kopfendes je eine Kopfrolle
auf. Außerdem sind zusätzlich Umlenkrollen vorgesehen, die dafür Sorge tragen, daß
das Ausfahrseil von der am Außenmantel befindlichen Basisrolle des ersten
Teleskopschusses zu dessen am Innenmantel angeordneter Kopfrolle führt. Die
innenliegende Umlenkrolle ist dafür schräg angeordnet. Auch bei dieser Konstruktion
ist von Nachteil, daß beim Drehen der Seiltrommel gleichzeitig alle Teleskopschüsse
bewegt werden und große Reibungskräfte überwunden werden müssen, so daß die
nutzbare Teleskopierkraft entsprechend vermindert wird.
Aus der DE-PS 37 07 521 ist ebenfalls ein teleskopierbarer Kranausleger bekannt.
Dieser weist einen Grundausleger und mehrere Teleskopschüsse auf, die mittels eines
innenliegenden einfachen Teleskopierzylinders aus- und einfahrbar sind und sich in
ausgefahrener Stellung mittels jeden einzelnen ausfahrbaren Teleskopschuß
zugeordneter, jeweils nur unmittelbar an den Enden dieser Teleskopschüsse
angeordneter und zur Aufnahme des ganzen Biegemomentes in einer Querebene
ausgebildeter Verriegelungsvorrichtung aufeinander abstützen, die aus
Verriegelungsbolzen und Verriegelungshülsen bestehen. Am unteren Ende des
Teleskopierzylinders stützt ein im Grundausleger geführter Abstützträger den
äußersten Teleskopschuß beim Teleskopieren im Grundausleger ab, wobei der
äußere Teleskopschuß am oberen Ende mit einer den jeweils darin hochfahrenden
Teleskopschuß an einer, die Abwärtsbewegung hindernden lösbaren Sperre versehen
ist. Die hierzu gegebene spezifische Lösung besteht darin, daß innerhalb des
innersten Teleskopschusses gleitend ein am unteren Ende des Grundauslegers
biegefest eingespanntes rundes oder rechteckiges Rohr angeordnet ist, das etwa die
gleiche Länge aufweist wie der Grundausleger und an dem die Böden der
Teleskopschüsse, ausgenommen der Boden des äußersten Teleskopschusses geführt
sind. Da hier weder die Haltevorrichtung , bestehend aus dem runden oder
rechteckigen Rohr, nur auf die Länge des Grundauslegers bemessen sein kann, muß
der durch einen ausfahrbaren innenliegenden Teleskopierzylinder angetriebene
äußerste Teleskopschuß stets voll ausgefahren sein, um einen innenliegenden
Teleskopschuß auf der Haltestange abzustecken. Nachteilig ist, daß für jeden
einzelnen inneren Teleskopschuß eine separate Aufnahme vorzusehen ist. Die
vorgeschlagene Konstruktion weist auch den Nachteil auf, daß ein Großteil des
Gewichtes des Telekopierzylinders im Bereich der Teleskopschüsse liegt so daß die
Belastbarkeit für den Kran dadurch eingeschränkt wird. Weiterhin sind, aufgrund der
Charakteristik eines Hydraulikzylinders, die realisierbaren Einziehkräfte stets kleiner
als die Ausfahrkräfte, was Einschränkungen bei der Teleskopierbarkeit des
Gesamtsystems zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für einen
Teleskopausleger anzugeben, dessen Gesamtgewicht minimal ist und dessen
Gesamtschwerpunkt eine Lage im Teleskopausleger einnimmt, so daß der auf den
Rollenkopf des Teleskopauslegers reduzierte Gewichtsanteil ebenfalls ein Minimum
ergibt.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Kern der Erfindung ist die Anordnung eines baulich leichten Seiltriebes für das
Teleskopieren in Verbindung mit einer Verriegelungsvorrichtung. Da alle schweren
Teile wie die Friktionswinde, Umlenkrollen und Antrieb, sowie die Befestigung der
Haltestange im Bereich des Fußes des Grundauslegers angeordnet sind und auch die
übrigen Teile wie Kopfrollen und Halteeinrichtung und Greifvorrichtung im Bereich des
Grundauslegers liegen, sind die Teleskopschüsse mit Ausnahme des
Verriegelungsmechanismus frei von Zusatzlasten. Auf diese Weise wird das
Eigengewicht des Teleskopauslegers herabgesetzt und der Gesamtschwerpunkt des
Teleskopauslegers so verändert, daß die Tragfähigkeit des Kranes dementsprechend
erhöht werden kann. Von weiterem Vorteil ist, daß die Ein- und Ausfahrkräfte des
Systems gleich groß sind, so daß Vorteile beim Arbeiten mit teleskopierbaren Lasten
erzielt werden können.
Vorzugsweise bildet die Friktionswinde zusammen mit den losen Umlenkrollen eine
Anbaueinheit, so daß sie in einfacher Weise am Grundausleger befestigt werden kann.
Um die Kopfrollen vor Beschädigungen zu schützen, sind sie auf der Innenmantelseite
des Grundauslegers angeordnet. Zur Erhöhung der Teleskopierkraft wird weiterbildend
vorgeschlagen, im Fußbereich des ersten Teleskopschusses zwei weitere
Umlenkrollen, d. h. die Ausfahrseite und die Einfahrseite des Endlosseiles anzuordnen.
Die Festpunkte für das jeweilige Ende der Ausfahrseite bzw. der Einfahrseite des
Endlosseiles werden verlegt vom Fußbereich des ersten Teleskopschusses in den
Kopf- bzw. Fußbereich des Grundauslegers. Die Gefahr eines Verkantens des ersten
direkt angetriebenen Teleskopschusses beim Teleskopieren wird in bekannter Weise
dadurch vermieden, daß der Seiltrieb doppelt ausgelegt ist und zwar jeweils rechts und
links vom ersten Teleskopschuß. Auch die Friktionswinde weist deshalb eine
symmetrisch angeordnete doppelte Anzahl von Führungsrillen auf. Ergänzend zum
zuvor erläuterten Seiltrieb ist vorgesehen, am Grundausleger eine in diese sich
erstreckende Haltestange zu befestigen. Diese an und für sich bekannte Haltestange
trägt an ihrem vorderen Ende eine Halteeinrichtung und eine Greifvorrichtung.
Vorteilhafterweise sind die Halteeinrichtung und die Greifvorrichtung mittels eines
gemeinsamen Antriebes betätigbar. Vorzugsweise ist dieser Antrieb hydraulisch
betätigbar.
In Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Halteeinrichtung ein oder
mehrere Näherungsschalter angeordnet sind, die auf jeweils eine der Ausnehmungen
ansprechen. Dadurch kann eine exakte gegenüberliegende Stellung der
Ausnehmungen und entsprechender Organe der Halteeinrichtung erzeugt werden.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß mittels eines Signals oder der
Näherungsschalter aus der Halteeinrichtung ein Bolzen auslösbar und in die
gegenüberliegende Ausnehmung des jeweiligen Teleskopschusses einfahrbar ist.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Greifvorrichtung
unterhalb der Halteeinrichtung angeordnet und am unteren Teil der Haltestange
montiert ist und daß Verriegelungsbolzen vorgesehen sind, die jeweils im hinteren
Ende der zusätzlichen Teleskopschüsse gelagert sind. Hier dienen die
Verriegelungsbolzen der Kraftübertragung der einzelnen Teleskopschüsse
untereinander. So wird ermöglicht, die Verriegelungsbolzen in entsprechende
Gegenöffnungen der Teleskopschüsse eingreifen zu lassen.
Vorteilhafterweise ist dann noch vorgesehen, daß die Verriegelungsbolzen jeweils in
hinteren Lagerungen der indirekt angetriebenen Teleskopschüsse angeordnet sind.
Diese Anordnung gestattet einen Kraftangriff für den Antrieb an der äußerst möglichen
Stelle, um eine größtmögliche Ausziehlänge zwischen den einzelnen
Teleskopschüssen zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel sowie eine Variante der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den eingefahrenen Teleskopausleger im Längsschnitt
Fig. 2 eine Ansicht A gemäß Fig. 1
Fig. 3 einen Querschnitt in Richtung C-C in Fig. 1
Fig. 4a-e die einzelnen Stadien des eingefahrenen Teleskopauslegers (a) bis zum
Stadium des nahezu voll ausgefahrenen Teleskopauslegers (e)
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Stadiums (b) gemäß Fig. 4
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Stadiums (b) gemäß Fig. 4
Fig. 6 einen Querschnitt in Richtung B-B in Fig. 5
Fig. 7 eine Variante des eingefahrenen Teleskopauslegers gemäß Fig. 1
Fig. 8 einen Querschnitt in Richtung D-D in Fig. 7
Gemäß Fig. 1 sind in einem mit einem nahezu rechteckigen Querschnitt ausgestatteten Grundausleger 1 mehrere Teleskopschüsse 2, 3, 4 und 5 ineinandergesteckt axial verschiebbar gelagert. Eine solche Baueinheit ist als Teleskopausleger für stationäre oder fahrbare Krane einsetzbar. Die Teleskopierbarkeit der einzelnen Teleskopschüsse 2-5 erfolgt mittels eines an sich bekannten Seiltriebes. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Seiltrieb aus einer Friktionswinde 6 (Fig. 2), in deren Trommelgehäuse ein Planetengetriebe 27 angeordnet ist, das mit einem Vorgelege 40 zusammenwirkt. Als Anbaueinheit mit der Friktionswinde 6 verbunden sind lose Umlenkrollen 7.1-7.4 und 7.1′-7.4′ (Fig. 2) im Fußbereich des Grundauslegers 1 angeordnet. Die Ausfahrseite 8, 8′ der beiden Endlosseile wird von der außenliegenden Umlenkrolle 7,1 bzw. 7,1′ zu der im Kopfbereich des Grundauslegers 1 angeordneten Kopfrolle 9 bzw. 9′ geführt (Fig. 3). Von der Kopfrolle 9 bzw. 9′ wird die Ausfahrseite 8, 8′ zurückgeführt bis zu dem im Fußbereich des ersten Teleskopschusses 2 angeordneten Festpunkt 10. Zur Klarstellung sei an dieser Stelle erwähnt, daß der Festpunkt 10′ für das zweite parallellaufende Endlosseil auf der anderen Seite des ersten Teleskopschusses 2 sich befindet. Die Einfahrseite 11, 11′ der beiden Endlosseile liegt auf der Friktionswinde 5 auf und das jeweilige Ende wird fixiert durch einen zweiten im Fußbereich des ersten Teleskopschusses 2 angeordneten Festpunkt 12 bzw. 12′. Das Ausfahren der Teleskopschüsse 2-5 erfolgt durch ein Drehen der Friktionswinde 6 im Gegenuhrzeigersinn 13. Dabei wird die Einfahrseite 11, 11′ der Endlosseile abgewickelt und die Ausfahrseite 8, 8′ der Endlosseile aufgewickelt. Durch die am Grundausleger 1 fest angeordnete Kopfrolle 9, 9′ wird durch den Festpunkt 10,10′ für die Ausfahrseite 8, 8′ die vier ineinandergesteckten Teleskopschüsse 2-5 nach links in Ausfahrrichtung bewegt. Beim Einfahren erfolgt ein Drehen der Friktionswinde 6 im Uhrzeigersinn 14. Die Beschreibung der Einzelheiten des Teleskopierablaufes erfolgt gemäß der Darstellung in Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 sind in einem mit einem nahezu rechteckigen Querschnitt ausgestatteten Grundausleger 1 mehrere Teleskopschüsse 2, 3, 4 und 5 ineinandergesteckt axial verschiebbar gelagert. Eine solche Baueinheit ist als Teleskopausleger für stationäre oder fahrbare Krane einsetzbar. Die Teleskopierbarkeit der einzelnen Teleskopschüsse 2-5 erfolgt mittels eines an sich bekannten Seiltriebes. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Seiltrieb aus einer Friktionswinde 6 (Fig. 2), in deren Trommelgehäuse ein Planetengetriebe 27 angeordnet ist, das mit einem Vorgelege 40 zusammenwirkt. Als Anbaueinheit mit der Friktionswinde 6 verbunden sind lose Umlenkrollen 7.1-7.4 und 7.1′-7.4′ (Fig. 2) im Fußbereich des Grundauslegers 1 angeordnet. Die Ausfahrseite 8, 8′ der beiden Endlosseile wird von der außenliegenden Umlenkrolle 7,1 bzw. 7,1′ zu der im Kopfbereich des Grundauslegers 1 angeordneten Kopfrolle 9 bzw. 9′ geführt (Fig. 3). Von der Kopfrolle 9 bzw. 9′ wird die Ausfahrseite 8, 8′ zurückgeführt bis zu dem im Fußbereich des ersten Teleskopschusses 2 angeordneten Festpunkt 10. Zur Klarstellung sei an dieser Stelle erwähnt, daß der Festpunkt 10′ für das zweite parallellaufende Endlosseil auf der anderen Seite des ersten Teleskopschusses 2 sich befindet. Die Einfahrseite 11, 11′ der beiden Endlosseile liegt auf der Friktionswinde 5 auf und das jeweilige Ende wird fixiert durch einen zweiten im Fußbereich des ersten Teleskopschusses 2 angeordneten Festpunkt 12 bzw. 12′. Das Ausfahren der Teleskopschüsse 2-5 erfolgt durch ein Drehen der Friktionswinde 6 im Gegenuhrzeigersinn 13. Dabei wird die Einfahrseite 11, 11′ der Endlosseile abgewickelt und die Ausfahrseite 8, 8′ der Endlosseile aufgewickelt. Durch die am Grundausleger 1 fest angeordnete Kopfrolle 9, 9′ wird durch den Festpunkt 10,10′ für die Ausfahrseite 8, 8′ die vier ineinandergesteckten Teleskopschüsse 2-5 nach links in Ausfahrrichtung bewegt. Beim Einfahren erfolgt ein Drehen der Friktionswinde 6 im Uhrzeigersinn 14. Die Beschreibung der Einzelheiten des Teleskopierablaufes erfolgt gemäß der Darstellung in Fig. 4.
Im vierten und fünften Teleskopschuß 4, 5 sind im Bereich der hinteren Lagerung je
ein Verriegelungsbolzen 15, 16 vorgesehen, über die die Teleskopschüsse 3, 4, 5
miteinander verbunden werden. Die Verbindung zwischen dem Grundausleger 1 und
den Teleskopschüssen 2, 3 erfolgt über die im Bereich der vorderen Lagerung
angeordneten Verriegelungsbolzen 33, 35. Diese Art der Anordnung ermöglicht es, die
einzelnen Teleskopschüsse 2-5 untereinander sowohl im Bereich der vorderen als
auch im Bereich der hinteren Lagerungen zu verriegeln. Parallel verlaufend zum
Grundausleger 1 und in diesen sich erstreckend ist im Fußbereich des Grundauslegers
1 eine Haltestange 17 starr befestigt, die an ihrem vorderen Ende eine
Halteeinrichtung 18 und eine Greifvorrichtung 19 trägt. Die Haltestange 17 hat über die
hydraulisch betätigte Halteeinrichtung 18 die Aufgabe, die durch den ersten
Teleskopschuß 2 mitbewegten Teleskopschüsse 3, 4, 5 gegen Hineinfallen in den
Grundausleger 1 zu sichern. Die Halteeinrichtung 18 und die Greifvorrichtung 19 sind
mittels eines gemeinsamen einzigen Antriebs angetrieben. Einzelheiten dazu sind in
Fig. 6 wiedergegeben.
Weiterhin sind an der Halteeinrichtung 18 ein oder mehrere Näherungsschalter 20, 20′
angeordnet, die auf jeweils eine der Ausnehmungen 21-23, 21′-23′ ansprechen. Der
Ausfahrvorgang geschieht dann so, daß die Teleskopschüsse 3, 4, 5 durch den direkt
angetriebenen Teleskopschuß 2 soweit ausgefahren werden, bis die Ausnehmungen
21-23, 21′-23′ mit einem Sicherungsbolzen 36, 36′ (Fig. 6) aus der Halteeinrichtung
18 in Flucht stehen. Der Näherungsschalter 20, 20′ erfaßt diese Position und bei deren
Vorliegen wird ein Signal ausgelöst, durch das der Sicherungsbolzen 36, 36′ aus der
Halteeinrichtung 18 in eine der Ausnehmungen
21-23, 21′-23′ geschoben wird. Sobald der Sicherungsbolzen 36, 36′ aus der Halteeinrichtung 18 in die Ausnehmung 21, 21′ bzw. 22, 22′ oder 23, 23′ eingefahren ist, wird über die Greifvorrichtung 19, die im unteren Teil der Haltestange 17 montiert ist, ein Verriegelungsbolzen 15 bzw. 16 herausgezogen. Diese Verriegelungsbolzen 15, 16 sind in den hinteren Lagerungen der Teleskopschüsse 4, 5 montiert und verbinden diese Teleskopschüsse formschlüssig untereinander. Nach dem Lösen dieser Verbindung ist der jeweilige Teleskopschuß 3, 4 bzw. 5 durch die Halteeinrichtung 18 auf der Haltestange 17 fixiert und gegen Herunterfallen gesichert.
21-23, 21′-23′ geschoben wird. Sobald der Sicherungsbolzen 36, 36′ aus der Halteeinrichtung 18 in die Ausnehmung 21, 21′ bzw. 22, 22′ oder 23, 23′ eingefahren ist, wird über die Greifvorrichtung 19, die im unteren Teil der Haltestange 17 montiert ist, ein Verriegelungsbolzen 15 bzw. 16 herausgezogen. Diese Verriegelungsbolzen 15, 16 sind in den hinteren Lagerungen der Teleskopschüsse 4, 5 montiert und verbinden diese Teleskopschüsse formschlüssig untereinander. Nach dem Lösen dieser Verbindung ist der jeweilige Teleskopschuß 3, 4 bzw. 5 durch die Halteeinrichtung 18 auf der Haltestange 17 fixiert und gegen Herunterfallen gesichert.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung A gemäß Fig. 1. In dieser Darstellung sind die
wesentlichen Komponenten des Seiltriebes gut zu erkennen. Der eigentliche
Seilantrieb weist eine Friktionswinde 6 auf, die mit einer doppelt ausgeführten
Seilführung versehen ist, damit durch die parallel laufende Seilführung es nicht zu
einem Verkanten beim Einfahren bzw. Ausfahren des ersten und direkt angetriebenen
Teleskopschusses 2 kommt. Zur Abstufung der Drehzahl ist eine Kombination aus
Planetengetriebe 27 und Vorgelege 40 vorgesehen, um bei kleiner Abtriebsdrehzahl
hohe Momente übertragen zu können. Der Antrieb erfolgt in diesem
Ausführungsbeispiel über einen Hydraulikmotor, vorzugsweise über einen
Axialkolbenmotor 37. Je nach Vorgabe der erforderlichen Teleskopierkraft wird
entsprechend nach der Gleichung von Eytelwein die Anzahl der Umschlingungen
festgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel sind es vier. Entsprechend dazu liegt auch
die Anzahl der erforderlichen Umlenkrollen 7.1-7.4 bzw. 7.1′-7.4′ fest, die alle auf
einer Achse 28 aufgesteckt sind. Die Umlenkrollen 7.1-7.4 bzw. 7.1′-7.4′ sind
versetzt zu den Führungsrillen 29, 29′ der Friktionswinde 6 angeordnet, um die für die
Führung des Seiles erforderliche Schrägstellung des Seiles zu erzeugen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in Richtung C-C gemäß Fig. 1. Zur Vereinfachung der
Darstellung ist nur der erste direkt angetriebene Teleskopschuß 2 eingezeichnet und
die weiteren Teleskopschüsse 3, 4 sowie 5 weggelassen worden. Die Darstellung zeigt
die Anordnung der beiden Kopfrollen 9, 9′ im Kopfbereich des Grundauslegers 1. Auf
jeweils einem Zapfen 30, 30′ sind die Kopfrollen 9, 9′ so angeordnet, daß sie auf der
Innenmantelseite des Grundauslegers 1 sich befinden. Die obersten Scheitelpunkte
der jeweiligen Kopfrolle 9, 9′ ragen über den Randbereich des Grundausleges 1
hinaus, so daß die Ausfahrseite 8, 8′ der beiden Endlosseile am Außenmantel des
Grundausleges 1 geführt werden kann. Im Bodenbereich des ersten
Teleskopschusses 2 ist eine Beulsteife 32 vorgesehen, die gleichzeitig als Aufnahme
für einen Verriegelungsbolzen dient. Zu erkennen ist auch der in der vorderen
Lagerung des Grundauslegers 1 angeordnete Verriegelungsbolzen 33. Wie schon
zuvor erwähnt, dient dieser der Verriegelung zwischen Grundausleger 1 und erstem
Teleskopschuß 2. Eingezeichnet sind in dieser Darstellung auch die beiden in den
Übergängen zwischen Bodenbereich und Seitenwänden angeordneten Führungen 31, 31′.
Vorzugsweise sind diese aus Kunststoff gefertigt um zum einen an Gewicht zu
sparen und zum anderen den niedrigen Reibungskoeffizienten dieses Materials nutzen
zu können.
Die einzelnen Schritte beim Teleskopieren sind in Fig. 4 in den Schrittfolgen a bis e
dargestellt, wobei Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Schrittfolge b gemäß Fig. 4
ist. Die Schrittfolge a ist identisch mit der Darstellung Fig. 1, so daß sich eine
Wiederholung erübrigt. Zum Ausfahren wird die Friktionswinde 6 im
Gegenuhrzeigersinn 13 gedreht und wie zuvor schon in Fig. 1 erläutert, die mit dem
ersten Teleskopschuß 2 verbundenen Teleskopschüsse 3, 4 und 5 nach links in
Ausfahrstellung verschoben. Die Schrittfolge b zeigt den Endzustand dieser ersten
Ausfahrphase. Nach Verriegelung des ersten vordersten Teleskopschusses 5 wird
mittels des ersten Teleskopschusses 2 der zweite und dritte Teleskopschuß 3, 4 in den
Grundausleger 1 zurückgefahren. Diesen Zustand zeigt die Schrittfolge c. Durch
nochmaliges Bewegen des ersten Teleskopschusses 2 wird der zweite Teleskopschuß
3 und damit verbundene dritte Teleskopschuß 4 nach vorn geschoben (Schrittfolge d).
Der erste und zweite Teleskopschuß 2, 3 wird wieder in den Grundausleger 1
zurückgeführt. Dadurch wird der auf der Haltestange 17 gesicherte Teleskopschuß 4
aus dem Teleskopschuß 3 ausgefahren. Nach Verfahren des ersten mit dem zweiten
verbundenen Teleskopschusses 2, 3 könnte bei einer nochmaligen Bewegung des
ersten Teleskopschusses 2 der Teleskopausleger auf maximal mögliche Ausziehlänge
gebracht werden. Aus Platzgründen ist dieser Zustand in Fig. 4 nicht mehr
dargestellt.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt in Richtung B-B gemäß Fig. 5. Diese Darstellung in
Verbindung mit Fig. 5 zeigt eine Situation, wo der vorderste Teleskopschuß 5 mit der
Halteeinrichtung 18 verbolzt ist. Dazu sind die in der Halteeinrichtung 18 angeordneten
Sicherungsbolzen 36, 36′ nach rechts und nach links in die im vordersten
Teleskopschuß angeordneten Ausnehmungen 23, 23′ eingefahren. Zur Erkennung
dieser Position sind, wie schon erwähnt, an der Halteeinrichtung 18 Näherungsschalter
20, 20′ (Fig. 1) angeordnet. Durch diese Verbolzung wird der vorderste Teleskopschuß
5 an der Haltestange 17 gehalten. Gleichzeitig ist der Verriegelungsbolzen 16, mit dem
der vorderste Teleskopschuß 5 mit dem dritten Teleskopschuß 4 über die Aufnahme
34 verbunden ist, durch die Greifvorrichtung 19 nach oben gezogen. Die Verriegelung
der Teleskopschüsse 3-5 untereinander ist damit aufgehoben. Durch die Bewegung
des ersten Teleskopschusses mit dem zweiten Teleskopschuß 3 und dem damit
verbolzten Teleskopschuß 4 kann der auf der Haltestange 17 gesicherte vorderste
Teleskopschuß 5 aus- bzw. eingefahren werden. In dieser Fig. 6 ist auch die obere
Führung 37, 37′ des Teleskopschusses 5 dargestellt. Vorteilhafterweise besteht diese
Führung ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Ausführung gemäß Fig. 1, wobei für gleiche Teile
gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Fig. 8 ist die Wiedergabe des
Querschnittes in Richtung D-D gemäß Fig. 7. Im Unterschied zur Ausführung gemäß
Fig. 1 sind im Fußbereich des ersten Teleskopschusses 2 weitere Umlenkrollen 38,
38′, 39, 39′ angeordnet. Durch diese Umlenkrollen 38, 38′, 39, 39′ wird ein
Flaschenzug gebildet, so daß die erforderliche Teleskopierkraft halbiert wird. Diese
Anordnung erfordert eine Verlegung des Festpunktes 10, 10′ für die Ausfahrseite 8, 8′
der Endlosseile sowie des Festpunktes 12, 12′ für die Einfahrseite 11, 11′ der
Endlosseile. Der erstgenannte Festpunkt 10, 10′ ist im Kopfbereich und der
zweitgenannte Festpunkt 11, 11′ im Fußbereich des Grundauslegers 1 angeordnet.
Diese Art der Anordnung hat den Vorteil, daß bei unveränderter Grundauslegung des
Seiltriebes in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Teleskopierkräfte
je nach Größe des Auslegers möglich ist.
Bezugszeichenliste
1 Grundausleger
2 erster Teleskopschuß
3 zweiter Teleskopschuß
4 dritter Teleskopschuß
5 vierter Teleskopschuß
6 Seilantrieb Friktionswinde
7.1-7.4 lose Umlenkrollen
8 Ausfahrseite des Endlosseiles
9 Kopfrolle des Grundauslegers
10 Festpunkt der Ausfahrseite
11 Einfahrseite des Endlosseiles
12 Festpunkt der Einfahrseite
13 Drehrichtung (Gegenuhrzeiger)
14 Drehrichtung (Uhrzeiger)
15 Verriegelungsbolzen
16 Verriegelungsbolzen
17 Haltestange
18 Halteeinrichtung
19 Greifvorrichtung
20 Näherungsschalter
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Ausnehmung
25 Seilrollen
26 Seilrollen
27 Planetengetriebe
28 Achse
29 Führungsrille
30 Zapfen
31 Teleskopschußführung (unten)
32 Beulsteife und Aufnahme für Verriegelungsbolzen
33 Verriegelungsbolzen
34 Aufnahme für Verriegelungsbolzen
35 Verriegelungsbolzen
36 Sicherungsbolzen
37 Teleskopschußführung (oben)
38 Umlenkrolle (Ausfahrseite)
39 Umlenkrolle (Einfahrseite)
40 Vorgelege
2 erster Teleskopschuß
3 zweiter Teleskopschuß
4 dritter Teleskopschuß
5 vierter Teleskopschuß
6 Seilantrieb Friktionswinde
7.1-7.4 lose Umlenkrollen
8 Ausfahrseite des Endlosseiles
9 Kopfrolle des Grundauslegers
10 Festpunkt der Ausfahrseite
11 Einfahrseite des Endlosseiles
12 Festpunkt der Einfahrseite
13 Drehrichtung (Gegenuhrzeiger)
14 Drehrichtung (Uhrzeiger)
15 Verriegelungsbolzen
16 Verriegelungsbolzen
17 Haltestange
18 Halteeinrichtung
19 Greifvorrichtung
20 Näherungsschalter
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Ausnehmung
25 Seilrollen
26 Seilrollen
27 Planetengetriebe
28 Achse
29 Führungsrille
30 Zapfen
31 Teleskopschußführung (unten)
32 Beulsteife und Aufnahme für Verriegelungsbolzen
33 Verriegelungsbolzen
34 Aufnahme für Verriegelungsbolzen
35 Verriegelungsbolzen
36 Sicherungsbolzen
37 Teleskopschußführung (oben)
38 Umlenkrolle (Ausfahrseite)
39 Umlenkrolle (Einfahrseite)
40 Vorgelege
Claims (12)
1. Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane, der aus
einem Grundausleger (1) und zwei oder mehreren Teleskopschüssen (2-5)
besteht, die mittels zweier Endlosseile mit je einer Ausfahr (8, 8′)- und
Einfahrseite (11, 11′) in Verbindung mit einem Seilantrieb (6) und Umlenkrollen
(7.1-7.4, 7.1′-7.4′) aus- und einfahrbar und im ausgefahrener Stellung mittels
einer jedem einzelnen Teleskopschuß (2-5) zugeordneten
Verriegelungsvorrichtung (15, 16, 33, 35) gegen relative Axialbewegungen
feststellbar sind, wobei der Seilantrieb (6) und eine Umlenkrolle (7) am Fuß des
Grundauslegers (1) und eine zweite Umlenkrolle als Kopfrolle (9, 9′) des
Grundauslegers (1) angeordnet ist und die Festpunkte (10, 10′, 12, 12′) der
Seilenden sich am Ausleger befinden und am Grundausleger (1) eine in diesen
sich erstreckende Haltestange (17) starr befestigt ist, die an ihrem vorderen
Ende eine Halteeinrichtung (18) und eine Greifvorrichtung (19) trägt.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Seilantrieb (6) als Friktionswinde ausgebildet ist, die mit losen
Umlenkrollen (7.1-7.4, 7.1′-7.4′) zusammenwirkt.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Friktionswinde zusammen mit den um einen halben Abstand zwischen
5 zwei Führungsrillen (29, 29′) versetzt angeordneten Umlenkrollen (7.1-7.4, 7.1′-7.4′)
eine Anbaueinheit bildet.
4. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Festpunkt (10, 10′, 12, 12′) für das Ende der Ausfahrseite (8, 8′) sowie
für das Ende der Einfahrseite (11, 11′) der Endlosseile im Fußbereich des
ersten Teleskopschusses (2) vorgesehen ist.
5. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fußbereich des ersten Teleskopschusses (2) zwei weitere Umlenkrollen
(38, 38′) vorgesehen sind und der Festpunkt (10, 10′) für das Ende der
Ausfahrseite (8, 8′) im Kopfbereich und der Festpunkt (12, 12′) für das Ende der
Einfahrseite (11, 11′) im Fußbereich des Grundauslegers (1) sich befindet.
6. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfrolle (9, 9′) des Grundauslegers (1) am Innenmantel im Bereich der
oberen Seitenwand des Grundauslegers (1) angeordnet ist.
7. Teleskopausleger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Umlenkrollen (38, 38′) des ersten Teleskopschusses (2)
im Bereich der Lagerung des ersten Teleskopausschusses (2) angeordnet sind.
8. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (18) und die Greifvorrichtung (19) mittels eines
gemeinsamen Antriebes angetrieben sind.
9. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Halteeinrichtung (18) ein oder mehrere Näherungsschalter (20, 20′)
angeordnet sind, die auf jeweils eine der Ausnehmungen (21-23, 21′- 23′)
ansprechen.
10. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines Signals des oder der Näherungsschalter (20, 20′) aus der
Halteeinrichtung (18) ein Sicherungsbolzen (36, 36′) auslösbar und in die
gegenüberliegende Ausnehmung (21-23, 21′-23′) des jeweiligen
Teleskopschusses (2-5) einfahrbar ist.
11. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (19) unterhalb der Halteeinrichtung (18) angeordnet
und am unteren Teil der Haltestange (17) montiert ist und daß
Verriegelungsbolzen (15, 16, 33, 35) vorgesehen sind, die jeweils am hinteren
Ende der beiden vordersten Teleskopschüsse (4, 5) und jeweils am vorderen
Ende des Grundauslegers (1) und des ersten Teleskopschusses (2) gelagert
sind.
12. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsbolzen (15, 16) jeweils in hinteren Lagerungen der
Teleskopschüsse (2-5) angeordnet sind.
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- 1996-07-24 DE DE1996131547 patent/DE19631547B4/de not_active Expired - Fee Related
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