DE2721636C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2721636C2 DE2721636C2 DE2721636A DE2721636A DE2721636C2 DE 2721636 C2 DE2721636 C2 DE 2721636C2 DE 2721636 A DE2721636 A DE 2721636A DE 2721636 A DE2721636 A DE 2721636A DE 2721636 C2 DE2721636 C2 DE 2721636C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- telescopic arm
- boom
- arm
- loop
- luffing jib
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 101100173447 Caenorhabditis elegans ger-1 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/705—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/12—Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
- B66C13/14—Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices to load-engaging elements or motors associated therewith
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ladekran mit einem Ausleger in Form
eines Kastenträgers und einem darin teleskopisch verschiebbaren
Teleskoparm und zumindest einer Hydraulikleitung mit einem bieg
samen Teil, der sich vom Ausleger zum Teleskoparm erstreckt und
eine genügende Länge für ein maximales Ausfahren des Teleskop
armes bezüglich zum Ausleger aufweist, wobei dieser biegsame
Teil der Hydraulikleitung in einer Schleife mit einer C-förmigen
Bucht angeordnet ist, die sich nach hinten in Längsrichtung des
Auslegers und des Teleskoparmes erstreckt und von der zumindest
ein Teil in einem zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Wänden des Teleskoparmes einerseits und des Auslegers anderer
seits abgegrenzten Zwischenraum aufgenommen und geführt ist.
Ein Ladekran dieser Art ist aus der DE-AS 12 08 970 bekannt. Er
besitzt einen schwenkbaren Ausleger mit kastenförmigem Quer
schnitt, innerhalb dem teleskopisch verschiebbar ein ebenfalls
kastenförmiger Teleskoparm angeordnet ist. Eine biegsame Hydrau
likleitung sorgt für die Betätigung eines Ladeorgans, das am
äußeren Ende des Teleskoparmes angebracht ist. Zu diesem Zweck
ist die Hydraulikleitung vom hinteren Ende des Auslegers her
nach vorne verlegt, wo sie in den Teleskoparm hineinreicht, in
nerhalb dem sie mittels einer C-förmigen Schleife ans Vorderende
des Teleskoparmes geführt ist. Aufgrund dieser C-förmigen
Schleife ist ein maximales Ausfahren des Teleskoparmes bezüglich
zum Ausleger möglich. Um ein einwandfreies Abrollen der C-förmi
gen Schleife der Hydraulikleitung innerhalb des Teleskoparmes zu
ermöglichen, ragt eine U-förmige Tragschiene in den Teleskoparm
hinein. Diese Tragschiene ist am hinteren Ende des Auslegers an
einer Stelle befestigt und ist ansonsten frei schwebend.
Diese bekannte Leitungsverlegung innerhalb des Teleskoparmes hat
den Nachteil, daß eine besondere Tragschiene angebracht werden
muß. Diese soll einerseits verhindern, daß der Hubzylinder zur
Betätigung des Teleskoparmes und die Leitungen gegeneinander
scheuern und andererseits soll sie sicherstellen, daß die Roll
bewegung der Hydraulikleitungen zwischen der Tragschiene und dem
Teleskoparm ohne Scheuern erfolgt. Zudem ist es sehr schwierig,
eine Tragschiene der hier vorliegenden, großen und freien Länge
in richtiger Lage für die Hydraulikleitungen orientieren zu kön
nen. Dabei besteht zudem die Gefahr, daß nach einer gewissen Be
triebsdauer des Ladekrans die Lage der Tragschiene infolge der
dauernden Beanspruchung verändert wird, so daß sie ihre Funktion
nicht mehr erfüllen kann. Die Hydraulikleitung ist zwar an der
einen Seite des Teleskoparmes fixiert, dennoch besteht die Ge
fahr, daß der obere Buchtteil und der freie Endteil der Bucht
gegen die Zylinder- und Kolbenstange anlehnen. Dieser Fall kann
auch leicht trotz der Tragschiene eintreten, die im Verhältnis
zum Teleskoparm beweglich sein soll und deshalb entweder im Ver
hältnis zum Teleskoparm freitragend sein muß oder sich gleitend
auf diesen abstützen muß. Schließlich können die Rohre, Hydrau
likleitungen und Abschlüsse nicht demontiert werden, ohne daß
man das Teleskoparmsystem völlig auseinanderbaut. Der bekannte
Ladekran ist somit bei Wartungsarbeiten schwer zugänglich.
Aus der DE-OS 21 41 424 ist weiterhin eine ausfahrbare und ein
ziehbare Auslegereinrichtung mit einer Hydraulikleitung mit einem
biegsamen Teil in Form einer Schlinge bekannt. Die Schlinge be
sitzt eine innere und eine äußere Leitungsstrecke, wobei die
äußere Leitungsstrecke in einem Führungskanal untergebracht ist,
während die innere Leitungsstrecke des biegsamen Hydrauliklei
tungsteil mit dem ausfahrbaren und einziehbaren Ausleger des
Krans verbunden ist, so daß sich die Längen dieser Leitungs
strecken bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Ausleger
teilen im Verhältnis zueinander ändern, indem sich die Schlinge
längs des biegsamen Leitungsteils und längs des Führungskanals
bewegt. Dabei muß die biegsame Leitung mit einer Vorspannanord
nung versehen sein, die auf die Schlinge eine Kraft ausübt,
teils um den biegsamen Leitungsteil zu strecken und teils um die
Schlinge in einer bestimmten Richtung in Längsrichtung des Füh
rungskanals bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Ausle
gerteilen zu drücken. Bei dieser bekannten Leitungsverlegung ist
es somit unbedingt notwendig, eine Vorspannanordnung zu ge
brauchen, die die Hydraulikleitung führt und streckt. Diese Vor
spannanordnung ist sperrig und kostspielig. Weiterhin ist von
Nachteil, daß einzelne Bereiche der Hydraulikleitung völlig un
geschützt innerhalb des Auslegers verlaufen und daher an Rei
bungsstellen leicht abgescheuert werden können.
Ausgehend von einem Ladekran der eingangs genannten Art liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsverlegung für
die Hydraulikleitungen innerhalb des Ladekrans zu schaffen, die
sich technisch einfach realisieren läßt und die zudem einen
sicheren Schutz für die Hydraulikleitungen bietet.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß
der Teleskoparm zumindest einen von der Wand des Teleskoparmes
getragenen, im Zwischenraum zwischen dem Ausleger und dem Te
leskoparm liegenden und gegen die Wand des Auslegers gerichteten
Flansch aufweist, der an seiner Längskante eine von dieser abge
bogene Wange aufweist und mit dieser in dem Zwischenraum eine
Stütz- und Schutzrinne für zumindest einen Teil der Schleife in
der Nähe von deren C-förmigen Bucht in sämtlichen Arbeitslagen
des im Ausleger teleskopisch verschiebbaren Teleskoparmes bil
det, wobei die Schleife teilweise in dieser Rinne verläuft und
sich nach hinten in dem von der Rinne und der Auslegerseitenwand
geschlossenen Raum erstreckt.
Auf diese Weise sind die Hydraulikleitungen in einem Zwischen
raum eingekapselt, der von den Wänden des Auslegers und des
Teleskoparmes sowie von den zwischen diesen Wänden sich er
streckenden Flanschen und Wangen definiert wird. Diese Leitungs
verlegung gewährleistet einen besonders guten Schutz für die
Hydraulikleitungen. Ein Scheuern an sich vorbeibewegenden Teilen
ist ausgeschlossen, da die Hydraulikleitungen durch die Rinnen
geschützt sind. Die Flansche und Wangen lassen sich darüber
hinaus technisch einfach realisieren und erhöhen zudem noch die
Biege- und Drehfestigkeit des Teleskoparmes.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Kranauslegers und
eines in diesem teleskopisch verschiebbaren
Armes mit darin verlegten Hydraulikleitungen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des äußeren End
teils eines Kranauslegers vom Kastentyp und
eines darin teleskopisch verschiebbaren Armes
mit einem modifizierten Träger;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 modifizierte Ausführungsform;
Fig. 4 eine Ausführungsform, die eine Kombination
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsformen ist und ein Auslegersystem auf
weist, bei dem der teleskopisch verschiebbare
Arm aus zwei teleskopisch im Verhältnis zu
einander verschiebbaren Armsektionen besteht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist der äußere Kran
ausleger 1, der sogenannte Wippausleger, bei einem Lastaufnahme
mittel bekannten Typs gezeigt, der außer dem Wippausleger 1
einen Hubausleger (nicht gezeigt) umfaßt, mit dem der Wippausle
ger 1 gelenkig verbunden ist. Der Wippausleger 1 ist in Form
eines Kastenträgers und nimmt einen verschiebbar in ihm gelager
ten Arm 2 auf, der bei einem Ladekran des oben beschriebenen
Typs üblicherweise als Teleskoparm bezeichnet ist und an seinem
Vorderende 3 ein mittels eines Hydraulikzylinders betätigtes
Lastaufnahmemittel (nicht gezeigt) trägt. Der Teleskoparm 2 ist
im Wippausleger 1 mittels eines Hydraulikzylinders 4 verschieb
bar, dessen Kolbenstange 5 in der dargestellten Ausführungsform
aus den im folgenden näher erläuterten Gründen nach hinten ge
richtet ist.
Der Hydraulikanschluß an den Hydraulikzylinder 4 ist in herkömm
licher Weise angeordnet. Dies ist weder gezeigt noch beschrie
ben, da sich die Erfindung mit dem Problem der Leitungsverlegung
zu den Betätigungszylindern des Lastaufnahmemittels befaßt, die
im dargestellten Fall vier Hydraulikleitungen 6 verlangen, von
denen der Einfachheit halber jedoch nur eine in Fig. 1 gezeigt
ist.
Die Hydraulikverbindungen werden mit dem Lastaufnahmemittel üb
licherweise mit Hilfe von Schläuchen verbunden, die sich von
einem Punkt mitten zwischen den beiden Enden des Wippauslegers
in großen, herabhängenden Buchten zu einer Befestigung am Vor
derende des Teleskoparmes 2 erstrecken. Die Schlauchbuchten
müssen genügend lang sein, um ein maximales Ausfahren des Te
leskoparmes 2 zu gestatten, ohne daß hierdurch Streckspannungen
in den Schläuchen entstehen. Diese herabhängenden Schlauchbuch
ten, die man an den meisten Ladekranen der hier beabsichtigten
Art findet, sind sehr empfindlich und der Betätigung der Kran
ausleger, beispielsweise bei Arbeiten im Walde, äußerst hinder
lich.
In der dargestellten Ausführungsform ist jeder Hydraulikschlauch
6 in einer einfachen Schleife innerhalb des Teleskoparmes 2 und
des Wippauslegers 1 verlegt, und zwar, daß die Buchtenbildung
und die Schlauchbewegung in einer vorbestimmten Weise erfolgen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich der Schlauch 6 in
einer langen Schleife durch das vordere, offene Ende des Te
leskoparmes 2 und weiter vom Teleskoparm 2 in den Wippausleger 1
hinein, wo der Schlauch 6 eine C-förmige Bucht 6 b bildet. Von
dieser Bucht 6 b erstreckt sich der Schlauch zurück zum Vorder
ende des Teleskoparmes 2 in einem Zwischenraum 7 zwischen den
angrenzenden, unteren Wänden 8 und 9 des Wippauslegers 1 und des
Teleskoparmes 2 und erstreckt sich durch eine Öffnung 10 in der
Wand 8 des Wippauslegers 2 hinaus. Von der Öffnung 10 kann sich
der Schlauch 6 längs des Wippauslegers 2 zu dessen hinterem Ende
erstrecken, beispielsweise durch ein an der Unterseite des Wipp
auslegers 2 befestigtes Schutzrohr (nicht gezeigt). In Fig. 1
tragen die im Ausleger 1 und im Arm 2 liegenden Schleifenteile
des Schlauches 6 die Bezeichnung 6 a, 6 c, und die eigentliche
Bucht trägt die Bezeichnung 6 b, während der aus der Öffnung 10
im Wippausleger herausgezogene Schlauchteil die Bezeichnung 6 d
trägt. Zur Bildung des Zwischenraumes 7 zwischen dem Teleskoparm
2 und dem Wippausleger 1 ist der Teleskoparm 2 im Abstand von
der unteren Wand 8 des Wippauslegers von zwei Gleit- und
Stützlagern (oder Rollen) 11 im vorderen Endteil des Wippausle
gers 1 in der aus Fig. 1 hervorgehenden Weise getragen. Die Öff
nung 10 befindet sich nahe dem hinteren dieser Lager 11. Der
Schlauch 6 erstreckt sich derart rundum den Zylinder 4 in dessen
Längsrichtung, daß die Schlauchbucht 6 b neben der Kolbenstange 5
zu liegen kommt. Bei vier Schläuchen 6 sind zwei Schlauchbuchten
6 b auf der einen Seite der Kolbenstange 5 und die beiden anderen
Schlauchbuchten 6 b auf der anderen Seite der Kolbenstange 5 an
zubringen. Um diesen Schlauchbuchten 6 b neben der Kolbenstange 5
möglichst viel Platz bereiten zu können, ist der Zylinder im
Verhältnis zu seiner normalen Anbringung umgekehrt.
Die Form jeder Schlauchbucht 6 b wird durch den Raum für die der
Bucht 6 b am nächsten liegenden Teile der Schlauchteile 6 a, 6 c
zwischen der oberen Wand 12 des Teleskoparmes 2 und der unteren
Wand 8 des Wippauslegers 1 bestimmt. Beim Ausfahren des Teles
koparmes 2 folgt der Zylinder 4 dem Teleskoparm 2. Auch die
Schlauchbucht 6 b folgt dem Teleskoparm 2, wird jedoch nur um die
halbe Strecke bewegt, d. h. der Abstand zwischen der Bucht 6 b und
dem hinteren Ende 2 a des Teleskoparmes 2 wird beim Ausfahren des
Teleskoparmes 2 größer, gleichzeitig wie durch das Rollen des
Schlauches die Bucht 6 b nach rechts in Fig. 1 bewegt wird. Wenn
der Teleskoparm völlig ausgefahren ist, liegt die Bucht 6 b in
einer freieren Lage im Wippausleger 1 zwischen dessen unteren
und oberen Wänden 7, 14. In dieser Lage kann die elastische
Schlauchbucht 6 b ggf. einen etwas größeren Halbmesser haben, ist
jedoch immer noch von im wesentlichen derselben Form. Beim
Einfahren des Teleskoparmes gleitet der innere Endteil 14′ der
oberen Wand 14 des Teleskoparmes längs des oberen Teils 6 a des
Schlauches zurück in die in Fig. 1 gezeigte Lage. Falls
erwünscht, kann dieser Wandteil 14′ mit einer glatten Oberfläche
ausgebildet werden, um einer Abnutzung des Schlauches 6
entgegenzuwirken.
Es sei bemerkt, daß die Schläuche 6 im Teleskoparm 2 längs der
äußeren Teile der Schlauchteile 6 a, 6 c fixiert sein können, die
nicht vom Rollen der Schläuche 6 während der Bewegung der
Schlauchbuchten 6 b beim maximalen Ausfahren des Teleskoparmes 2
beeinflußt werden. Falls erwünscht, können an der Innenseite der
Wand 12 des Teleskoparmes 2 und an der Außenseite der gegenüber
stehenden Wand 9 Führungen angebracht sein. Normalerweise ist
dies aber nicht erforderlich, da die Kolbenstange 5 und die Sei
tenwände des Wippauslegers 1 für eine ausreichende seitliche
Führung der Schlauchbuchten 6 b sorgen. In Fig. 1 ist eine Vor
richtung 13 gezeigt, die den Zylinder 4 am hinteren Ende im Ver
hältnis zum Teleskoparm 2 zentriert hält, und diese Vorrichtung
13 kann zur Führung des oberen Teils 6 a des Schlauches 6 benutzt
werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Wippausleger 1
wie in Fig. 1 die Form eines Kastenträgers hat, während der Te
leskoparm 2 a die Form eines Trägers mit abgeänderter I-Sektion
oder, genauer gesagt, II-Sektion hat, d. h. der Steg der I-Sek
tion hat die Form eines Kastenträgers 15 mit parallel im Abstand
voneinander angebrachten Seitenwänden 16, 17 sowie oberen und
unteren Wänden 18, 19, die auf beiden Seiten der Kastenträger
sektion 15 seitlich vorstehende Flansche 18 a, 19 a mit gegen die
horizontale Mittelebene des Teleskoparmes 6 gerichteten Wangen
18 b, 19 b aufweisen. Die Seitenwände 16, 17 und die Flansche 18 a,
19 a sowie deren abgebogene Wangen 18 b, 19 b bilden somit an jeder
Seite der Kastenträgersektion 15 eine in seitlicher Richtung
nach außen offene Rinne 20, die durch die angrenzende Seitenwand
21 des Wippauslegers 1 in dem sich innerhalb des Wippauslegers 1
befindenden Teil des Teleskoparmes 2 a abgeschlossen ist. Die
vom Lastaufnahmemittel (nicht gezeigt) kommenden Hydrauliklei
tungen 6, die beispielsweise vier sind und aus flexiblen
Schläuchen bestehen, sind paarweise in den beiden Rinnen 20 un
tergebracht und stützen sich vorzugsweise gegen die unteren
Flansche 19 a ab. Jeder Schlauch 6 bildet wie in Fig. 1 eine
Schleife, die sich jedoch nach hinten längs der Rinne 20 er
streckt und eine Bucht 6 b in der Rinne 20 im Inneren des Wipp
auslegers 1 bildet, d. h. im Zwischenraum zwischen der Rinne 20
und der angrenzenden Wippauslegerwand 21. Von der Bucht 6 b er
streckt sich jeder Schlauch 6 nach vorn und ist durch die Wipp
auslegerwand 21 in einem Bereich zwischen den Wangen 18 b, 19 b
herausgezogen. Dies ist deutlich in Fig. 2 gezeigt, wo die äuße
ren Teile der Schläuche 6 die Bezeichnung 6 d tragen. Von dort
erstrecken sich die Schläuche 6 nach hinten (nicht gezeigt)
längs des Wippauslegers 1 entweder in schützenden Rohren oder in
draußenliegender Anbringung. Die Form und Größe der flexiblen,
jedoch verhältnismäßig steifen Schlauchbuchten 6 b werden vom Ab
stand zwischen den Flanschen 18 a, 19 a des Teleskoparmes 2 a be
stimmt und sind während der Bewegung der Buchten 6 b beim Ein-
und Ausfahren des Teleskoparmes 2 a praktisch konstant. Bei
maximal ausgefahrenem Teleskoparm 2 a können die Schlauchbuchten
6 b noch immer in ihrer Gesamtheit im Inneren der Rinne 20
liegen.
Auch bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der
Teleskoparm 2 a mittels eines Hydraulikzylinders verschiebbar,
der in diesem Falle im Wippausleger 1 angeordnet ist und sich in
die Kastenträgersektion 15 des Teleskoparmes 2 a hineinerstreckt,
wobei die Kolbenstange nach vorn gerichtet sein kann. Dieser Zy
linder ist jedoch in Fig. 2 nicht gezeigt.
Diejenigen Teile der Schläuche, die nicht im Verhältnis zum Te
leskoparm 2 a beweglich zu sein brauchen, können mittels Klemmen
22 in den Rinnen 20 fixiert sein, beispielsweise in der in Fig.
2 gezeigten Weise.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der in Fig. 2
gezeigten Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, daß sich
die Hydraulikleitungen 6 von außen nach innen in den Zwischen
raum zwischen den Rinnen 20 und der Seitenwand 21 des Wippausle
gers 1 erstrecken, in welchem Zwischenraum die Schläuche Buchten
6 b bilden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform besteht der Te
leskoparm aus zwei im Verhältnis zueinander verschiebbaren Armen
2 a, 2 b, von denen der eine Arm 2 a dem Teleskoparm 2 a in Fig. 2
entspricht, während der andere innere Arm 2 b dem Teleskoparm 2
in Fig. 1 entspricht. Die Hydraulikschläuche 6 sind gemäß einer
Kombination von Fig. 1 und Fig. 2 angebracht, d. h. die Schläuche
6 im inneren Teleskoparm 2 b sind in Buchten 6 b gemäß Fig. 1 an
geordnet und erstrecken sich durch die Seitenwand des äußeren
Teleskoparmes 2 a zur diesbezüglichen Rinne 20 und längs der
Rinne 20 nach innen im Wippausleger 1, wo sie Buchten 6 b in dem
von der Rinne 20 und der Seitenwand 21 des Wippauslegers 1 ver
schlossenen Zwischenraum bilden und durch die Seitenwand 21
herausgezogen sind, was durch die Schlauchabschnitte 6 d ange
deutet ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform bietet im Verhältnis zu
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 den Vorteil, daß die Teleskop
armsektion infolge ihrer Seitenflansche die Hydraulikleitungen 6
sehr gut schützt und die Buchtenbildung der Schläuche 6 einwand
frei steuert. Die rinnenförmigen Flansche 18 a, 19 a und Wangen
18 b, 19 b verleihen in Kombination mit dem zentralen Kastenträ
gerprofil dem Ausleger 1 eine angesichts der verhältnismäßig
leichten Konstruktion sehr große Widerstandsfähigkeit gegen alle
Belastungsfälle, indem das die Sektion gegen Biege- und
Drehungserscheinungen versteifende Material in seiner Gesamtheit
in einer für die erforderliche Festigkeit optimalen Weise ange
ordnet ist, gleichzeitig wie der Hohlraum im zentralen Kasten
trägerprofil einen Hydraulikzylinder zur Betätigung des Te
leskoparmes 2 aufnehmen kann, und dieser Hydraulikzylinder kann
nie mit den Schläuchen 6 in Berührung kommen.
Claims (1)
- Ladekran mit einem Ausleger (1) in Form eines Kastenträgers und einem darin teleskopisch verschiebbaren Teleskoparm (2 a) und zumindest einer Hydraulikleitung (6) mit einem biegsamen Teil, der sich vom Ausleger (1) zum Teleskoparm (2 a) erstreckt und eine genügende Länge für ein maximales Ausfahren des Teleskop armes (2 a) bezüglich zum Ausleger (1) aufweist, wobei dieser biegsame Teil der Hydraulikleitung (6) in einer Schleife (6 a- c) mit einer C-förmigen Bucht (6 b) angeordnet ist, die sich nach hinten in Längsrichtung des Auslegers (1) und des Teleskoparmes (2 a) erstreckt und von der zumindest ein Teil in einem zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden (16, 17; 21) des Teles koparmes (2 a) einerseits (16, 17) und des Auslegers (1) anderer seits (21) abgegrenzten Zwischenraum aufgenommen und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskoparm (2 a) zumindest einen von der Wand (16, 17) des Teleskoparmes (2 a) getragenen, im Zwischenraum zwischen dem Ausleger (1) und dem Teleskoparm (2 a) liegenden und gegen die Wand (21) des Auslegers (1) gerichteten Flansch (18 a, 19 a) aufweist, der an seiner Längskante eine von dieser abgebogene Wange (18 b , 19 b) aufweist und mit dieser in dem Zwischenraum eine Stütz- und Schutzrinne (20) für zumindest einen Teil der Schleife (6 a-c) in der Nähe von deren C-förmigen Bucht (6 b) in sämtlichen Arbeitslagen des im Ausleger (1) teleskopisch ver schiebbaren Teleskoparmes (2 a) bildet, wobei die Schleife (6 a- c) teilweise in dieser Rinne (20) verläuft und sich nach hinten in dem von der Rinne (20) und der Auslegerseitenwand (21) ge schlossenen Raum erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7607203A SE402003C (sv) | 1976-06-23 | 1976-06-23 | Anordning vid lastapparat med teleskopiskt forlengbar kranarm och med hydraulledningar uppburna av kranarmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721636A1 DE2721636A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2721636C2 true DE2721636C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=20328296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721636 Granted DE2721636A1 (de) | 1976-06-23 | 1977-05-13 | Einrichtung an ladegeraeten mit teleskopisch ausfahrbarem ausleger und mit vom ausleger getragenen hydraulikleitungen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE855281A (de) |
CA (1) | CA1076068A (de) |
CH (1) | CH619428A5 (de) |
DE (1) | DE2721636A1 (de) |
FI (1) | FI65054C (de) |
FR (1) | FR2355767A1 (de) |
SE (1) | SE402003C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9102552U1 (de) * | 1991-02-11 | 1992-03-26 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen | Teleskopausleger für Fahrzeugkrane o.dgl. |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8702053L (sv) * | 1987-05-19 | 1988-11-20 | Tico Ab | Slangfoeringsanordning |
DE19613700A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | M E P Gmbh Ges Fuer Consulting | Teleskopartig auseinanderfahrbarer Maschinenteil |
AT409485B (de) | 1999-05-18 | 2002-08-26 | Winter Udo Ing Mag | Teleskopausleger für ein fahrzeug oder ein hebezeug |
DE10218275B4 (de) * | 2002-04-18 | 2010-04-08 | J. Schmalz Gmbh | Unterdruckhandhabungseinrichtung |
AU2006343802A1 (en) | 2006-05-15 | 2007-11-22 | Valio Ltd | New use of therapeutically useful peptides |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208970B (de) * | 1962-07-05 | 1966-01-13 | Hydrauliska Ind Aktiebolaget | Vorrichtung zur Fuehrung von biegsamen Druckmittelleitungen an Kranen mit schwenkbarem Hubarm |
US3623501A (en) * | 1970-07-13 | 1971-11-30 | Chance Co Ab | Continuous hydraulic hose structure for telescopic boom assembly |
US3666125A (en) * | 1970-09-10 | 1972-05-30 | Warner Swasey Co | Boom assembly |
US3804262A (en) * | 1972-09-18 | 1974-04-16 | Harnischfeger Corp | Telescopic boom |
DE2352761A1 (de) * | 1973-10-20 | 1975-04-30 | Hans Demleitner | Nachfuehrung eines hydraulikschlauches fuer ausfahrbaren kranarm zum seilgreifer |
US3893480A (en) * | 1973-12-26 | 1975-07-08 | Glenn G Dunbar | Hydraulic line assembly |
FR2279011A1 (fr) * | 1975-02-24 | 1976-02-13 | Poclain Sa | Structure telescopique |
-
1976
- 1976-06-23 SE SE7607203A patent/SE402003C/xx unknown
-
1977
- 1977-05-12 CH CH593377A patent/CH619428A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-13 DE DE19772721636 patent/DE2721636A1/de active Granted
- 1977-06-01 BE BE178100A patent/BE855281A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-22 FR FR7719111A patent/FR2355767A1/fr active Granted
- 1977-06-22 CA CA281,112A patent/CA1076068A/en not_active Expired
- 1977-06-23 FI FI771975A patent/FI65054C/fi not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9102552U1 (de) * | 1991-02-11 | 1992-03-26 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen | Teleskopausleger für Fahrzeugkrane o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE402003C (sv) | 1982-02-22 |
FR2355767A1 (fr) | 1978-01-20 |
SE7607203L (sv) | 1977-12-24 |
CH619428A5 (en) | 1980-09-30 |
FR2355767B1 (de) | 1984-03-09 |
SE402003B (sv) | 1978-06-12 |
BE855281A (fr) | 1977-10-03 |
CA1076068A (en) | 1980-04-22 |
FI65054C (fi) | 1988-03-18 |
DE2721636A1 (de) | 1977-12-29 |
FI65054B (fi) | 1983-11-30 |
FI771975A (de) | 1977-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69526765T2 (de) | Energieleitungsträger für einen mehrteiligen teleskopischen Auslager mit unabhängiger und/oder synchronisierter Ausfahrbewegung | |
DE3782839T2 (de) | Einrichtung zum tragen und fuehren von leitungen fuer geraete mit aus- und einziehbarem ausleger. | |
DE3850725T2 (de) | Einrichtung zum Tragen und Führen von Leitungen für Geräte mit aus- und einziehbarem Ausleger. | |
DE19824672A1 (de) | Kran mit einem Teleskopausleger | |
DE2252836C2 (de) | Turmdrehkran | |
DE2453592A1 (de) | Kran | |
DE1431608A1 (de) | Dreistufige Saeulenanordnung fuer Hubfahrzeuge | |
DE19932009A1 (de) | Fahrbarer Kran mit einem Teleskopausleger | |
AT398067B (de) | Teleskoparm | |
DE2721636C2 (de) | ||
DE2040687A1 (de) | Teleskopartig ein- und ausfahrbarer Kranausleger mit kastenfoermigen Auslegerteilen | |
DE102015008651B4 (de) | Kran, vorzugsweise Derrickkran | |
DE2550030C2 (de) | Wandernde Schalung zum Einsatz für den Tunnel- oder Stollenbau | |
DE102019124173B3 (de) | Teleskopausleger mit Seilausschub sowie Arbeitsgerät mit einem solchen | |
DE3018851C2 (de) | Ortbetonschalung für Tunnels | |
DE1506519C2 (de) | Teleskopausleger | |
DE2116120A1 (de) | Brückenlegegerät | |
DE3343343A1 (de) | Kranausleger | |
EP0499208A2 (de) | Teleskopausleger für Fahrzeugkrane o.dgl. | |
DE3936340A1 (de) | Vorrichtung zum bewegen einer ladebordwand | |
DE3425428C2 (de) | Fahrzeug zum Transportieren vorgefertigter Gebäudeteile | |
DE2205093A1 (de) | Kranausleger | |
DE69510141T2 (de) | An einem Fahrzeug anbringbare Lastenaufzugseinrichtung | |
DE19631547A1 (de) | Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane | |
DE2628016C2 (de) | Mobilkran mit Teleskophauptausleger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HIAB-FOCO AB, 82401 HUDIKSVALL, SE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |