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DE185984C - - Google Patents

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Publication number
DE185984C
DE185984C DENDAT185984D DE185984DA DE185984C DE 185984 C DE185984 C DE 185984C DE NDAT185984 D DENDAT185984 D DE NDAT185984D DE 185984D A DE185984D A DE 185984DA DE 185984 C DE185984 C DE 185984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
resistor
lever
spring
closed
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Active
Application number
DENDAT185984D
Other languages
English (en)
Publication of DE185984C publication Critical patent/DE185984C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1906 ab.
Zur Unterdrückung der Funken an den Kontakten elektrischer Uhren werden Widerstände benutzt, die entweder parallel zu den Elektromagnetwindungen oder parallel zu der Unterbrecherstelle gehalten werden.
In beiden Fällen treten Verluste an elektrischer Energie ein.
Gemäß der Erfindung sind diese Mängel beseitigt, indem zwei Kontaktstellen für den
ίο Elektromagneten und den Widerstand vorgesehen sind, von denen die zum Batteriestromkreis gehörende zuerst geöffnet wird und beim Stromschließen zuletzt geschlossen wird, so daß der Widerstand während der Erregung des Elektromagneten in sich kurzgeschlossen ist und keinen Strom verzehrt. In der Zeichnung ist in Fig. ι und 2 die Vorrichtung in zwei Stellungen dargestellt. Durch den Ausschnitt D der Platine ρ tritt der am Anker α befestigte Lagerstift o, an welchem der Hebel s verschraubt ist. An der Platine ρ ist ferner der Schalthebel t um h drehbar gelagert, dessen Bewegungen durcn die Anschläge i2, i3 begrenzt sind; an dem einen Hebelende ist die Rolle ν und am anderen die Schaltklinke u drehbar gelagert, die durch die am Hebel t befestigte Feder y belastet ist. Der Hebel ί trägt außerdem noch einen Arm ί1 und wird durch die Feder w in der einen oder anderen Lage festgehalten (Kippspann werk).
In dieser Platine ρ ist ferner der Kontaktstift χ mittels der Isolierbüchse x1 eingesetzt. Ferner ist an der Platine die Hilfskontakt-40
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feder \ mittels des Isolierstückes ^1 befestigt. Die Feder ^ sowie der Kontaktstift χ stehen ständig in leitender Verbindung mit dem Widerstand A.
Die Platine ρ ist endlich mittels der Schraube B an den einen Pol der Batterie r angeschlossen, während der andere Pol mittels der Leitung q2 mit dem Elektromagneten b und c und dem Kontaktstift χ leitend verbunden ist.
Der Vorgang ist folgender:
Das mit dem Uhrwerk sich bewegende Aufzugsorgan / hat den Anker α aus dem Felde des Magneten b, c gedreht, und der am Anker α befestigte Schuh s die Kontaktklinke u nebst dem Hebel t so weit nach unten gedrückt, bis dessen Rolle ν über den toten Punkt der Feder w geglitten und dadurch der Hebel t an den Anschlag Z2 geschnellt ist (s. Fig. 2).
In diesem Augenblick legt sich Hebel u unter Einwirkung der Federy auf den Stift u1 gegen den Kontaktstift χ.
Bevor jedoch die Klinke u den Kontaktstift χ berührt, kommt der Hebel t mit der Feder \ in Berührung, so daß bei Eintritt des Kontaktes zwischen u und χ der Widerstand A eingeschaltet wird, zu dem Zweck, das Auftreten des Einschaltfunkens zu vermindern.
Nun wird der Anker α durch den Elektromagneten b, c angezogen, wobei der Zapfen ο den Arm ί1 erfaßt und ihn an ihm gleitend mitnimmt. Hierdurch wird der Schalthebel ί
an den Anschlag ts gedruckt und die Klinke u ebenfalls gleitend von dem Kontaktstift χ abgehoben.
Bei weiterer Drehung von if erfolgt alsdann die gänzliche Ausschaltung des Widerstandes A durch Lösen des Kontaktes zwischen dem Hebel t und der Feder \.
Ein Funken an dem Hauptkontakt zwischen u und χ ist fast gänzlich ausgeschlossen, ίο weshalb eine bisher nicht erreichte zarte Einstellung der Berührungsstellen zulässig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stromschlußvorrichtung mit einem auf dem Hebel eines Kippspannwerkes drehbar gelagerten Kontakthebel, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine mit dem Kontakthebel (t) in Berührung kommende Feder (■{) ein Widerstand (A) parallel zur Unterbrechungsstelle (u, x) geschaltet wird, und zwar derart, daß beim Schließen des Stromes das Einschalten des Widerstandes (A) eher als das Schließen des Hauptkontaktes (x, u) bewirkt wird, daß beim Schließen des letzteren der Widerstand (A) in sich kurzgeschlossen wird, und daß beim Öffnen des Stromes die Ausschaltung des Widerstandes (A) später als die Öffnung des Hauptkontaktes erfolgt, zu dem Zweck, eine Funkenbildung an den Kontakten möglichst zu vermeiden und elektrische Energie zu sparen..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185984D Active DE185984C (de)

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DE185984C (de)
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