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DE226533C - - Google Patents

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Publication number
DE226533C
DE226533C DENDAT226533D DE226533DA DE226533C DE 226533 C DE226533 C DE 226533C DE NDAT226533 D DENDAT226533 D DE NDAT226533D DE 226533D A DE226533D A DE 226533DA DE 226533 C DE226533 C DE 226533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pin
armature
contact
nose
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Active
Application number
DENDAT226533D
Other languages
English (en)
Publication of DE226533C publication Critical patent/DE226533C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/68Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact with snap action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktwerk, wie es vor allem für elektrisch aufgezogene Uhren in Betracht kommt. Das'Kontaktwerk enthält eine einfache, nur aus zwei 5, Hebeln bestehende Anordnung, die sicher arbeitet und außer dem eigentlichen Kontakt keine feineren empfindlichen Teile enthält, welche ein fehlerhaftes Arbeiten des Werkes zur Folge haben könnten. Dieses besteht aus
ίο dem Elektromagneten e mit Anker a, dem Sperrrad b mit den beiden Sperrklinken c und. d, dem Kontakthebel g mit Stift k, dem zweiarmigen Hebel i und der Feder h.
Kennzeichnend für die vorliegende Anordnung ist vor allem die Ausbildung des Hebels i. Dieser ist nämlich an seinem einen Ende umgebogen, wodurch sich einerseits ein Schlitz zur Aufnahme des Stiftes k bildet, während andererseits ein nasenförmiger Ansatz vorhanden ist, der als Führung für diesen Stift im Anfange der den Stromschluß herbeiführenden Bewegung dient, bis die Drehung so weit vorgeschritten ist, daß er von selbst in den vorhandenen Schlitz hineinfallen und dadurch Stromschluß bewirken kann.
Die Figur stellt das Kontaktwerk im Augenblick des eingetretenen Stromschlusses dar; die Wirkungsweise von diesem Augenblick an ist folgende: Auf der Achse des Federhauses sitzt der bewegliche Anker α eines Elektromagneten, der den Stift / trägt. Tritt nun — wie gezeichnet —- Stromschluß ein, so wird der Elektromagnet erregt, der Anker a ange-.
zogen, im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch die Uhrfeder gespannt. Bei dieser rasch erfolgenden Drehung des Ankers schlägt Stift f gegen den drehbaren Kontaktarm g, so daß der Strom unterbrochen wird. Gleichzeitig wird durch die Feder h der zweiarmige Hebel i linksherum gedreht, so daß der Stift k auf die schräge Fläche der Nase ζ gelangt. Läßt nun allmählich die Spannung der Uhrfeder wieder nach, so dreht sich der Anker α langsam in die ursprüngliche Stellung, bis der Stift f den Hebel i mit nach oben nimmt, wobei Stift k auf dem nasenförmigen Ansatz ζ des Hebels i gleitet. Gleichzeitig wird dabei durch die Feder h der Kontaktarm g mitgedreht. Diese Bewegung erfolgt so lange, bis der am Hebel g angebrachte Stift k über die Nase des Hebels i hinausgleitet und in den Schlitz I fällt.· Hierbei trifft der Kontaktarm g auf die . Kontaktschraube m und stellt Stromschluß her; der Anker α wird infolgedessen angezogen und das Spiel beginnt von neuem und wiederholt sich periodisch regelmäßig, so daß die Feder sich stets in gespanntem Zustande befindet und nur so weit. ablaufen kann, als der Drehungswinkel des Elektromagnetankers a es erlaubt.
Zur Schonung des Kontaktes bei m kann natürlich auch eine Funkenlöschspule in einer der bekannten Ausführungen parallel geschaltet werden.
Das vorstehend beschriebene Kontaktwerk kann natürlich nicht nur für elektrische Auf- ■
züge, sondern auch für Umschaltvorrichtungen, Zeitstromschließer und ähnliche Apparate Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Kontaktvorrichtung mit zwei sich gegenseitig steuernden Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebel "(i) mit einer Nase (z) und einem Schlitz (I) versehen ist, welche (z, I) zur Steuerung des anderen Hebels (Kontakthebels g) bestimmt sind und eine augenblickliche Öffnung und Schließung des Stromkreises durch letzteren (e) bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT226533D Active DE226533C (de)

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Publication Number Publication Date
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT226533D Active DE226533C (de)

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DE (1) DE226533C (de)

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