DE617065C - Selbsttaetiger Stromstossgeber, insbesondere fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen - Google Patents
Selbsttaetiger Stromstossgeber, insbesondere fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschluss-FernsprechanlagenInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung und
Aussendung von Stromstoßreihen in beliebig einstellbaren Kombinationen, wie solche beispielsweise
zur Anwahl von bestimmten Sprechstellen in Selbstanschlußfernsprechnetzen benötigt werden. Die Einrichtung gestattet
die Wahl einer beschränkten Anzahl von Anschlüssen selbsttätig vorzunehmen, und zwar die Wahl je einer vierteiligen Anschlußnuminer
durch einmalige Betätigung eines Bedienungshebels im Gegensatz zum bekannten Nummernschalter, der für jade
Anschlußnummer mehrmals betätigt werden muß und deren Bedienung dadurch mehr Zeit
und größere Aufmerksamkeit erfordert.
Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen der gedachte Zweck dadurch erreicht wird,
daß ein dauernd arbeitender Unterbrecher, der dem der Nummernschalter entspricht,
durch einen Überbrückungskontakt zeitweise unwirksam gemacht wird, wodurch einerseits
die einzelnen Stromstoßreihen begrenzt, andererseits die zwischen diesen liegenden
Pausen gebildet werden. Die Betätigung dieses Kontaktes geschieht durch drehbare
Steuerscheiben, auf deren Umfang entsprechend
den zu wählenden Nummern Nocken bzw. Zahnreihen so angebracht sind, daß durch ihre Länge und die zwischen ihnen liegenden
Abstände die Längen der verschiedenen· Stromstoßreihen und der dazwischen
liegenden Pausen bestimmt werden.
Diesen bekannten Konstruktionen haften erfahrungsgemäß mehr oder weniger die im
folgenden aufgeführten Nachteile an:
1. Der die Sprechstellenleitung während der Stromstoßsendung kurzschließende Kontakt
wird erst gleichzeitig mit Beginn der Stromstoßsendung geschlossen und schon bei
Beendigung wieder geöffnet. Für ein störungsfreies Arbeiten derartiger Einrichtungen
muß jedoch verlangt werden, daß der Kurzschlußvorgang bereits kurz vor der Stromstoßsendung einsetzt und erst kurz
nach Beendigung endet.
2. Der Benutzer der Einrichtung, der mit dem Hörer am Ohr auf die Beendigung des
Wahlvorganges wartet, erhält, da der die Sprecheinrichtung kurzschließende Kontakt
zum Teil bei Beginn und Beendigung jeder zwischen zwei Stromstoßreihen liegenden
Pause arbeitet, entsprechend häufige scharfe Knackgeräusche.
3. Aus dem gleichen Grunde muß der Benutzer, um Fehlverbindungen zu vermeiden, den
Fernhörer vor Bedienung des Stromstoßsenders abheben, benötigt also zur Einleitung
des Wahlvorganges beide Hände. Demgegen^
über ist es sehr vorteilhaft, wenn der Fernhörer erst abgehoben zu werden braucht,
nachdem der Bedienungsgriff des Strofnstoßsenders betätigt worden ist.
4. Die Steuerscheiben können entweder nicht auf beliebige Nummern eingestellt werden
und müssen daher bei Änderung der Nummern durch neue Scheiben ersetzt werden, oder sie sind für Nummern von bestimmter
Ziffernzahl eingerichtet, und es entstehen Nachteile, wenn Nummern eingestellt
werden müssen, deren Ziffernzahl von der vorgesehenen nach oben oder nach unten abweicht.
Der Erfindungszweck, nämlich eine bauliche Vereinfachung und technische Verbesserung
gegenüber den bekannten Stromstoßgebern, wind unter Ausschaltung der erwähnten
Mängel auf folgende Weise erreicht:
Grundsätzlich abweichend von dem Bekannten ist auch die Art der Abgrenzung von
Stromstoßreihen und Pausen durch die drehbaren Einstellglieder durchgeführt. Bei den
bekannten Ausführungsformen wird die Länge von Pausen und Stromstoßreihen dadurch
bemessen, daß am Umfang der Einstellglieder Vorsprünge in Form von Zahnreihen oder Nocken· vorhanden sind, deren-Länge
in Richtung des Utnfanges für die Länge der Stromstoßreihen oder zwischen
diesen liegenden Pausen maßgebend ist. Jeder dieser, bekannten Ausführungsformen haftet
aus diesem Grunde ein Teil der vorstehend ausgeführten Mängel· 'an. Denn der Wirkungsweise
dieser Einrichtungen liegt der allgemeine Gedanke zugrunde^-daß^sqwohl· Beginn:
wie;" auch. Beendigung von· Stromstoßreihen
bzw. Pausen durch je eine Noekenstirnkante· bzw. Anfangs- oder Ehdstirn einer
Zahnreihe auf dem Umfang drehbarer Einstellglieder gekennzeichnet ist, Dementsprechend
ist auch die den Umfang der Ein-Stellglieder
abtastende Klinke eingerichtet. Im Gegensatz hierzu w-enden beim vorliegenden
Erfindungsgegenstand auf dem- Umfang der Einstellglisder nur die: Punkte durch
Stifte, oder Schneiden gekennzeichnet, an denen eine Stromstoßreihe durch Einlegen
einer Pause abgeschlossen werden soll:. Die
Bemessung der Bause und der Übergang zur nachfolgenden Stromstoßreihe ergibt sich
hierbei zwangsläufig aus der Bauart der AbtastJslrnkedadurch}
daß die Berührungsstrecke zwischen Stift bzw. Schneide und
Klinke die Dauer, der Pausen begrenzt.
Infolge der hierdurch bedingten, einfachen
Forin- der Steuerorgane (S&fte, Sehneiden)
' ergeben sich für die Einstellglieder sehr einfache
und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten. So ist beispielsweise- erst durch, die
dem Erfindungsgedanken entsprechende Arbeitsweise der Ednstellglieder möglich gemacht,
neben Scheiben den baulich einfachsten Weg, nämlich die Verwendung einer für alle Einstellglieder gemeinsamen mit
Stiften in entsprechenden Folgen zu besetzen-■ den Trommel, zu beschreiten.
An Hand der Abb. 1 bis 3, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfmdungsgedanken darstellen, wird im folgenden die Einrichtung
mit ihren weiteren Vorteilen beschrieben.
Abb. ι zeigt die grundsätzliche Arbeitsweise der entsprechend den Teilnehmernummern
mit Hilfe der Stifte oder Schneiden einzustellenden Einstellglieder und die Art der Bildung der zwischen den Stromstoßreihen
liegenden Pausen.
In Abb. 2 ist eine Seitenansicht bei entfernter Seitenwand des Gehäuses mit den
elektrisch wirksamen Teilen (Kontakte und Schaltungen) dargestellt.
Abb. 3 zeigt eine Aufsicht bei teilweise
entferntem Gehäuse.
Im- Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 ist i- ein zweckmäßig vor dem ganzen
Apparat entlang, laufender und somit überall leicht bedienbarer Aufzugshebel für ein
Federantriebswerk 2, welches eine dieSteuerorgane tragende Trommel 3 bei einem Ablauf
der Einrichtung um 3600 dreht, und durch
welches mittels Rotation eines Isolierscheibchens 4 ein Stromstoßkontakt 5 so oft betätigt
wkd, als Teilabschnitte 6 auf der Trommel 3 vorhanden sind. Ein Regulator 7 sorgt
füs den gleichmäßigen Ablauf des Werkes.
Isolierschedbchen 4, Stromstoßkontakt: 5 und
Regulator 7 bilden,· zusammen mit einer Grundplatte 8 einen aus den bekannten Wählscheiben
übernommenen bzw. diesen prinzipiell
analogen abtrennbaren Teil, welcher mit dem Aufzugswerk 2 mittels eines in dieses
hineinragenden-Triebes-9 gekuppelt ist. 11 ist
der festangeordnete, den- Stromstoßkontakt kurzschließende· und dadurch die Stromstoßreihen·
begrenzende überbrückungskontakt in baulicher Vereinigung mit dem die Sprecheinrichtung
während der Stromstoßsendung kurzschließenden Kontakt ig. Beide werden
von den auf dem Umfang: der Einstellglie- ω
der 3- befestigten Stiften- bzw. Schneiden 12
unter Vermittlung der Klinke 14, einer Steuerwelle 15.und einer Betätigungszunge 16
derart gesteuert,, daßj während die Klinke 14
auf einem Stifti2 gteitet, derüberbrückungskontakt
11 geschlossen ist (keine Aussendung ■®>n Stßsmstößen) · Fällt die Klinke 14 hinter
den Stift ΐ·2, so wird, der Kontakt 11 wieder
geöffnet, was schaltungstechnisch zur Folge hat, daß Stromstöße a'usgcsandt werden, bis
die Klinke vom nächsten Stift wieder gehoben wird. Da keine Stromstöße ausgesandt
werden, solange die Klinke auf einem Stift gleitet, entspricht die Länge der Berührungsstrecke zwischen Stift und Klinke der Länge
der zwischen den einzelnen Stromstoßreihen liegenden Pausen. Das Merkmal der Pausenlänge,
das bei der Wahl jeder einzelnen Nummer mehrmals in gleicher Art wiederkehrt,
ist in der vorliegenden Konstruktion somit nur einmal enthalten im Gegensatz zu den
ίο bekannten Konstruktionen, bei denen jede
Pause besonders in ihrer Länge auf dem Scheibenumfang gekennzeichnet werden muß.
Erfindungsgemäß wenden lediglich die Übergangspunkte zwischen Stromstoßsendung und
Pause durch Einstecken der Stifte bzw. Schneiden 12 in die Einstellglieder 3 gekennzeichnet.
Die Einstellglieder sind zu diesem Zweck mit Reihen von Vertiefungen 13 (Bohrungen
oder Schlitze) versehen, deren Abstand voneinander den Teilabschnitten 6 entspricht.
Um einen bestimmten Teilnehmer aussuchen zu können, ist die Klinke 14 auf der
Steuerwelle 15 verschiebbar angeordnet und wird mittels eines Gleitstückes 19, welches
auf einer besonderen Gleitschiene 20 verschiebbar ist und eines Einstellknopfes 21
über diejenige Loehreihe gebracht, welche Stifte in einer der Rufnummer des anzuwählenden
Teilnehmers entsprechenden Gruppierung enthält. Der Einstellknopf 21 trägt eine
Einstellzunge 22, welche sich nach der Einstellung über dem entsprechenden, den Namen
des anzuwählenden Teilnehmers zeigenden Teilabschnitt einer auf dem Gehäuse 23 der
Einrichtung angebrachten Namentafel 24 befindet. Das die Klinke 14 führende Gleitstück
19 kann auch außerhalb des Gehäuses 23 auf dem Aufzügshebel 1 angeordnet werden.
Mittels der Kontakte 17 und 18 ist es möglich, zur Abschaltung der Einrichtung in
Störungsfällen und Feststellung des Fehlerortes (die Einrichtung von der Amtsleitung
abzutrennen und diese wieder unmittelbar zur Sprecheinrichtung durchzuschalten. Je nachdem,
ob der Fehler dann beseitigt ist oder nicht, weiß der Teilnehmer, ob die Fehlerquelle
in der Fernsprecheinrichtung oder im Stromstoßsender sich befindet. Um die Einrichtung
von der Fernsprechanlage leicht abtrennen zu können, erfolgt die Verbindung mit der Fernsprecheinrichtung über Stecker
und Steckdose, welche derart ausgeführt sind, daß Stecker und Dose in Verbindung
mit einer durch die Stecker betätigten Kurzschlußfeder dieselbe Aufgabe wie die Kontakte
17 und 18 übernehmen.
Wie Abb. 2 zeigt, werden die Abschaltkontakte 17 und 18 unter Vermittlung eines
Hebels 25 und einer am Gleitstück 19 angebrachten Schräge betätigt, wenn das Gleitstück
19 mittels des Einstellknopfes 21 auf einer bestimmten Stelle der Gleitbahn 20
steht. Der Zeiger 22 befindet sich in dieser Stellung über einem Schild derBezeichnungstafel
24. Dieses Schild trägt zweckmäßig die Bezeichnung Ausgeschaltet o. dgl. Die Aufgaben
der Kontakte 17 und 18 können bei entsprechender Einrichtung auch von dem Kontaktsatz
10, 11 mit übernommen werden.
27 ist ein Stellrad, mittels dessen die die Trommel oder die Scheiben tragende Achse
28 durch die Kupplung 29 vom Antriebswerk gelöst werden kann und wodurch, die Einstellglieder
zur Vornahme der Gruppierung von Stiften gedreht werden können. Um diese Einstellung bequem vornehmen zu können,
ohne das Gehäuse der Einrichtung entfernen zu müssen, kann die Namentafel 24 abklappbar,
seitlich verschiebbar o. dgl. ausgeführt sein. Die Gruppierung der Steuerorgane erfolgt
sodann durch eine unter der Tafel befindliche GehäuseöfTnung. Um die gegen Staub
und mechanische Einflüsse besonders empfindlichen elektrischen Teile zu schützen, 'ist
vorgesehen, diese Teile unter Umständen gleichzeitig mit dem Antriebswerk mit einer
besonderen Kappe 39 abzuschirmen.
In geringem Abstand hinter dem die letzte Stromstoßreihe eines Wahlvorganges ab- go
schließenden Stift wird erfindungsgemäß ein Stift größerer Höhe in das Einstellglied eingesetzt,
der den Kurzschlußkontakt 10 öffnet und dadurch die Fernsprecheinrichtung zum
Gespräch freigibt. Hierdurch wird erzielt, daß der Sprechweg erst kurze Zeit nach Beendigung
der Stromstoßsendung frei ist. Die Klinke 14 wird in dieser erhöhten Stellung
durch eine Sperrvorrichtung festgehalten, die erst durch Betätigung des Aufzugshebels für
einen folgenden Wahlvorgang ausgelöst wird. Dabei wird in der Endstellung des Aufzugshebels
gleichzeitig das Antriebswerk ausgelöst und der Kontakt 10 wiederum geschlossen.
Da der Wahlvorgang durch entsprechende Stellung des ersten Stiftes erst kurze Zeit
später beginnt, überlappt der Kurzschlußvorgang für die Sprecheinrichtung den gesamten
Wahlvorgang einschließlich der Pausen, so daß keinerlei Knack- und Schaltgeräusche in
die Sprecheinrichtung gelangen können. Hierdurch ist es für die elektrischen Vorgänge
gleichgültig, ob der Benutzer den Hörer vor Beginn oder erst vor Beendigung des Wahlvorganges
abhebt.
Erfindungsgemäß' ist für die Einrichtung eine Anzeigeeinrichtung beliebiger Art
(Schauzeichen) vorgesehen, welches den Zweck hat, die Dauer des Wahlvorganges anzuzeigen,
da der Hörer während dieser Zeit vom Fernsprechapparat abgehoben werden muß.
Claims (8)
- Patentansprüche: ι. Selbsttätiger Stromstoßgeber, insbesondere für Teilnehmerstellen von Selbstanschluß-Fernsprechanlagen, mit dessen Hilfe durch eine einzige Bedienungsmaßnahme alle zum Anruf eines bestimmten Teilnehmers erforderlichen Stromstoßreihen selbsttätig in der Weise zur Aussendung gelangen, daß von einem drehbaren Einstellglied, welches über Zwischenglieder einen dauernd umlaufenden Kontaktgeber bekannter Bauart mit Hilfe einer Kurzschlußvorrichtung beeinflußt, Dauer und Zahl der Stromstoß reihen bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise örtlich feststehende Kurzschlußvorrichtung (11) zur Abgrenzung der Stromstoßreihen und Bestimmung der zwischen, ihnen liegenden Pausen über Zwischenglieder (15) durch eine auf verschiedene Einstellglieder einstellbare Klinke (14) gesteuert wind, welche mit auf den drehbaren Einstellgliedem ' (3) befestigten Stiften oder Schneiden (12) - in der Weise zusammenwirkt, daß die Länge der Berührungsstreeke der Klinke, welche mit dem Stift oder .der Sehneide zusammenwirkt, die Dauer der Pausen begrenzt.
- 2. Selbsttätiger Stromstoßgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stromstöße erzeugende Kontakt-. werk (5) und die Kontaktfedern der Kurzschlußvorrichtung (10,11) zu einer bauliehen Einheit zusammengefaßt sind.
- 3. Stromstoßgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der Kurzschlußvorrichtung dienenden einstellbaren Steuerglieder (12) als auswechselbare Stifte ausgebildet sind, welche in beliebig wählbarer Gruppierung in Bohrungen (6) eines vorzugsweise als drehbare Walze (3) ausgebildeten gemeinsamen Trägers eingesetzt werden.
- 4. Stromstoßsender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprechstelleneinrichtung während der Aussendung der Stromstöße kurzschließende Kontakt (10) unmittelbar nach Beendigung der Stromstoßgabe durch einen Stift geöffnet wird, der langer ist als die zur Steuerung der Pausen dienenden Einstellstifte.
- 5. Stromstoßgeber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einstellglieder (12) tragende 'Walze (3) mit Hilfe einer Kupplung (29) mit der Antriebswelle derart verbunden ist, daß sie nach ihrer Entkupplung zur Umstellung der Einstellstifte auf andere^ Teilnehmernummern frei drehbar ist.
- 6. Stromstoßgeber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Walze ausgebildete Träger (3) der Einstellglieder (12) zwecks deren Umstellung durch eine im Gehäuse vorgesehene öffnung zugänglich: ist, welche mit einem Deckel verschlossen wird.
- 7. Stromstoßgeber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch! gekennzeichnet, daß die verschiebbare Steuerklinke in eine Ausschaltstellung gebracht werden kann, in welcher jegliche Einwirkung des selbsttätigen Stromstoßsenders auf die Sprechstelle verhindert wird.
- 8. Stromstoßgeber nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische oder akustische Signaleinrichtung vorgesehen ist, welche dem Fernsprech- 8a teilnehmer die Beendigung derStromstoßgabe anzeigt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1SeMSn. gedrückt W der rsiChsdruckerei
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128756D DE617065C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Selbsttaetiger Stromstossgeber, insbesondere fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen |
DEH136979D DE649713C (de) | 1931-09-29 | 1933-07-27 | Vorrichtung zur Befestigung der Steuerglieder von selbsttaetigen Stromstosssendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128756D DE617065C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Selbsttaetiger Stromstossgeber, insbesondere fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617065C true DE617065C (de) | 1935-08-14 |
Family
ID=7175702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128756D Expired DE617065C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Selbsttaetiger Stromstossgeber, insbesondere fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617065C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146552B (de) * | 1959-01-14 | 1963-04-04 | Kanda Tsushin Kogyo Kabushiki | Telefonanrufautomat |
-
1931
- 1931-09-29 DE DEH128756D patent/DE617065C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146552B (de) * | 1959-01-14 | 1963-04-04 | Kanda Tsushin Kogyo Kabushiki | Telefonanrufautomat |
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