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DE185353C - - Google Patents

Info

Publication number
DE185353C
DE185353C DENDAT185353D DE185353DA DE185353C DE 185353 C DE185353 C DE 185353C DE NDAT185353 D DENDAT185353 D DE NDAT185353D DE 185353D A DE185353D A DE 185353DA DE 185353 C DE185353 C DE 185353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
tire
sections
individual sections
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT185353D
Other languages
English (en)
Publication of DE185353C publication Critical patent/DE185353C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis
    • B60B9/22Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

3Ccu*ezii cfycvi cO-Pc·! ι Ι'η ι η Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JHS 185353-KLASSE 63 e. GRUPPE
ROBERT DALMER in LONDON.
Luftreifen für Räder von Motorfahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Luftreifen für die Räder von Motorfahrzeugen, der in bekannter Weise aus einem von der Metall felge umschlossenen Luftschlauch und einem in einzelne Abschnitte unterteilten Laufreifen besteht.
Gegenüber den bekannten Laufreifen dieser Art unterscheidet sich der neue Reifen dadurch, daß eine Hilfsfederung vorgesehen ist,
ίο welche beim Auftreten starker Stöße sowie beim Undichtwerden des Luftreifens in Wirkung tritt. Diese Hilfsfederung wird dadurch erzielt, daß die einzelnen Abschnitte des Laufreifens mit sich der hohlen Metallfelge anpassenden elastischen Flanschen versehen sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Querschnitt durch eine mit dem neuen Luftreifen versehene Felge, Fig. 2 ein teilweiser Längsschnitt durch die Felge.
An der starren Radfelge/ ist die Hohlfelge m befestigt, in welcher der von einem Mantel / aus Leder o. dgl. umgebene Luftschlauch ο ruht. Durch einen ringsherum laufenden Schlitz der Felge treten die hohlen Ansätze j der Außenfelge h, die mit einem Laufbelag t versehen ist, hindurch. Jeder Ansatz j besitzt elastische Flanschen α aus Stahl oder sonstigem geeigneten Material, die an ihm beispielsweise, wie gezeichnet, durch Vernietung befestigt sind. Diese Flanschen α haben dieselbe Länge wie die einzelnen Abschnitte des Laufmantels und passen sich der Innenwand der Hohlfelge m selbsttätig an. Sie können auch als Lamellenfedern ausgebildet sein.
An der Außenseite der Hohlfelge m sind rundherum laufende Gummiwulste r befestigt. .
Die einzelnen Abschnitte des Laufmantels sind durch einen herumgelegten Reifen s, der beispielsweise aus Stahl besteht, zusammengehalten.
Die Hohlfelge m besitzt eine öffnung, die durch eine durch Schrauben befestigte Tür d verschlossen ist und den Einbau und Ausbau der inneren Teile gestattet.
Die Wirkungsweise des neuen Luftreifens ist die folgende:
Wenn der Luftschlauch 0 aufgeblasen ist, so übernimmt derselbe in bekannter Weise die Abfederung der Abschnitte des Laufmantels. Treten nun beim Fahren heftigere Stöße auf, so werden dadurch die einzelnen Abschnitte des Laufmantels erheblich nach innen gedrückt, so daß hierdurch die federnden Flanschen α zusammengebogen werden und so als Hilfsfedern wirken. Bei sehr starken Stoßen geben die Laufmantelabschnitte sogar so weit nach, daß die Außenfelge h gegen die Gummiwulste r sich legt. Wird nun durch irgend einen Zufall der Luftschlauch ο undicht, so gehen die Abschnitte des Laufmantels unter der Einwirkung des Reifens s so weit zusammen, bis die Außenfelge h auf den Gummi wulsten r ruht. Die Abfederung erfolgt jetzt ausschließlich außer
durch den Laufbelag t durch die federnden Flanschen α und die Gummiwulste r.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.
    Luftreifen für Räder von Motorfahrzeugen , bestehend aus einem von der Metallfelge umschlossenen Luftschlauch und einem Laufreifen aus einzelnen Abschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß Ansätze (j) der Laufreifenabschnitte mit federnden Flanschen (a) versehen sind, welche sich gegen die Innenwand der den Luftschlauch enthaltenden Felge (m) legen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT185353D Active DE185353C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE185353C true DE185353C (de)

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT185353D Active DE185353C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE185353C (de)

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