DE93907C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/18—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
- B60B9/20—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis
- B60B9/22—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis inflatable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Luftradreifen hauptsächlich für Wagen aller Art, welcher
durch das Aufblasen des inneren Luftschlauches zwischen die Rinne des Radkranzes
und einen gröfseren Metallring ohne jede weitere Befestigung des letzteren eingeklemmt
und hierdurch an dem Rade befestigt wird. Zu diesem Zweck erhält der die Lauffläche
bildende Mantel oder auch der Luftreifen selbst Vorsprünge, welche durch entsprechende
Einschnitte des Metallringes hindurchragen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Radkranz α der rinnenförmige Metallring
b befestigt, um welchen der Luftreifen c in unaufgeblasenem Zustande herumgelegt wird.
Dieser ist durch den die Lauffläche bildenden, im Querschnitt zweckmäfsig keilförmig gestalteten
Mantel d aus Gummi oder dergl. geschützt. Der letztere hat geeignete Vorsprünge dx,
welche beim Aufblasen des Luftreifens c durch Einschnitte ex des den Mantel umgebenden
Metallringes e hindurchragen und so eine schmale Lauffläche bilden (Fig. 1, 2 und 4).
Der Ring e mufs natürlich dem Querschnitt des Mantels d möglichst angepafst sein.
Durch diese Anordnung wird also der Radreifen ohne Verwendung irgend welcher Befestigungsmittel,
wie Schrauben etc., in äufserst sicherer Weise, allein durch das Aufblasen des
inneren Luftreifens, an dem Rade befestigt.
Um bei Beschädigung des Mantels d die Reparatur desselben zu erleichtern und bei
gröfseren Schäden nicht den ganzen Mantel durch einen neuen ersetzen zu müssen, ist es
zweckmäfsig, denselben aus einzelnen Sectoren zusammenzusetzen, welche, wenn erforderlich,
einzeln reparirt bezw. erneuert werden können.
Der in Fig. 3 dargestellte Radreifen unterscheidet sich dadurch von dem eben beschriebenen,
dafs bei demselben die Vorsprünge dx
mit Lappen versehen sind, welche, bei 0 zusammenstofsend, die Zwischenräume zwischen
den Vorsprüngen dx überdecken, ohne beim Einführen der Vorsprünge dx in die Einschnitte
ex des Ringes e ein Hindurchgleiten der zwischen den Einschnitten ex befindlichen
Stege zu verhindern.
Natürlich können die Lappen der Vorsprünge dx sich auch übergreifen oder irgend
eine andere geeignete Gestaltung erhalten.
Durch eine derartige Anordnung erhält man eine ununterbrochene Lauffläche, wodurch unnöthige
Stöfse vermieden werden und die Haltbarkeit des Mantels erhöht wird.
Eine weitere Verwendung der beschriebenen Befestigungsart ist in Fig. 5 dargestellt. Hier
ist der Mantel d mit dem Luftreifen c vereinigt und dieser Reifen mit den erforderlichen,
durch den Metallring e hindurchragenden Vorsprüngen dx versehen. In diesem Falle kann
die Lauffläche natürlich nicht aus einzelnen Sectoren zusammengesetzt werden.
Bei der Einrichtung nach Fig. 6 befindet sich in der Radkranzrille b ein einfacher Luftschlauch
cx, welcher von den verlängerten Seitentheilen des Mantels d vollkommen verdeckt
wird, während der Ring e wieder dicht bis an den Ring b heranreicht, so dafs ein
Beschädigen der Seitentheile des Reifens unmöglich ist.
Fig. 7 stellt einen Reifen dar, bei welchem die einzelnen Sectoren des Mantels d von
aufsen in den Ring e eingeführt werden, was nach Zusammendrücken der Seitentheile des
Mantels d (Fig. 8) leicht erfolgen kann. Hierdurch erreicht man, dafs die Lauffläche an
den geschwächten Stellen, an welchen die Stege des Ringes e liegen, ununterbrochen durchgeführt
werden kann und nicht gerade hier (wie in Fig. 3) zwei Lappen zusammenstofsen.
Selbstverständlich können die beschriebenen Einrichtungen auch für Fahrräder oder dergl.
Verwendung finden, in welchem Falle der Ring b gleich durch den Radkranz gebildet
wird.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Luftradreifen, gekennzeichnet durch die Lauffläche bildende Vorsprünge (dx) direct auf dem Luftreifen oder auf dem Mantel desselben, welche beim Aufblasen des Reifens in Ausschnitte (ex) eines diesen bezw. den Mantel umgebenden Metallringes (e) geprefst werden, so dafs der Reifen zwischen der Radkranzrinne (b) und dem Metallringe (e) ohne weitere Befestigungsmittel festgehalten wird.
- 2. Eine Ausführungsform des Luftradreifens nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch Vorsprünge (d*), welche mit die Zwischenräume zwischen letzteren überdeckenden, zusammenstofsenden oder auch über einander greifenden Lappen versehen sind, zum Zweck, eine ununterbrochene Lauffläche zu erhalten.
- 3. Eine Ausführungsform des Luftradreifens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen - aus einzelnen Sectoren zusammengesetzten Mantel (d).
- 4. Eine Ausführungsform des Luftradreifens nach Anspruch 3, bei welchem die den Mantel (d) bildenden Sectoren, nachdem die Seitentheile zusammengedrückt sind, von aufsen in den Metallring (e) eingeführt sind, zum Zweck, die Lauffläche an den durch die Stege des Ringes (e) geschwächten Stellen ununterbrochen durchführen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93907C true DE93907C (de) |
Family
ID=365300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93907D Active DE93907C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93907C (de) |
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0
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