DE252111C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es ist bekannt, die Laufmäntel von Gummireifen für Fahrzeugräder durch Einlagen aus Drahtgeflecht gegen mechanische Verletzungen zu schützen. Auch hat man bereits vorgeschlagen, Ringe aus Blech in den Laufmantel einzulegen und die bekannten, zur Verhinderung des Gleitens auf glatten Straßen dienenden Nägel in diese Ringe einzunieten.

Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, ίο bei Reifen mit Einlagen aus Drahtgeflecht die Gleitschutznägel mit diesen Einlagen zu vernieten.

Erst dadurch wird die Möglichkeit der zweckmäßigen Verwendung der mit den Metall einlagen der Reifen vernieteten Gleitschutznägel gegeben. Denn während der eingelegte Blechring so gut wie unbiegsam in seiner Breitenrichtung ist und dadurch die gleichzeitige . Wirksamkeit mehrerer nebeneinander stehender Nägel verhindert, ist die Einlage aus Drahtgewebe ebenso oder nahezu ebenso elastisch wie der Gummi des Reifens.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. ι ist ein Querschnitt des Reifens, Fig. 2 ein Teil der Drahtgeflechteinlage.

Der Luftschlauch α ist von dem mit Leinwandeinlagen b versehenen Laufmantel c umgeben. In dem Laufmantel ist eine Einlage d aus Drahtgeflecht eingebracht, wie es durch Fig. 2 dargestellt wird. Die Metalleinlage ist in dem Gummi einvulkanisiert. Die außen auf dem Laufmantel c aufliegenden Metallplättchen e, die als Gleitschutz dienen, sind mittels ihrer Zapfen f mit der Metalleinlage d verbunden, indem die Zapfen f darin vernietet sind.

Claims (1)

1. Patent-AnsPRUcη :

   Gummireifen für Kraftfahrzeuge, Fahrräder u. dgl. mit in den Laufmantel einvulkanisierter Einlage von Drahtgeflecht, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gleitschutz dienenden Niete, Nägel (e, f) u. dgl. mit der Metalleinlage (d) vernietet sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.