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DE184419C - - Google Patents

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Publication number
DE184419C
DE184419C DENDAT184419D DE184419DA DE184419C DE 184419 C DE184419 C DE 184419C DE NDAT184419 D DENDAT184419 D DE NDAT184419D DE 184419D A DE184419D A DE 184419DA DE 184419 C DE184419 C DE 184419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
sleeve
gas
regulating
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184419D
Other languages
English (en)
Publication of DE184419C publication Critical patent/DE184419C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4#. GRUPPE
GEBRUDER JACOB in ZWICKAU i. S.
Düse für Bunsenbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1905 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Regelung des Gaszuflusses bei Bunsenbrennern bekannt, die. als Regulierungsorgan eine Muffe haben, die über einem aus einer aufgeschnittenen federnden ■ Hülse oder aus einem Ventilkegel bestehenden Düsenstutzen einstellbar ange-, ordnet ist. Bei diesen Regelungsdüsen werden die beweglichen, dem Gasdruck ausgesetzten Teile, selbst wenn sie von Anfang an
ίο noch so dicht gearbeitet waren, infolge der durch die Bewegung hervorgerufenen natürlichen Abnutzung doch früher oder später undicht und lassen Gas in den umgebenden Raum entweichen. Dieser Übelstand hat sehr oft Anlaß zu Gasvergiftungen oder zu Gasexplosionen gegeben.
Diesem Übelstand sucht dieErfmdung durch eine derartige Anordnung der an sich bekannten Teile innerhalb des Düsenkörpers abzuhelfen, daß bei eintretender Abnutzung der Teile das Gas innerhalb des Mischrohres zur Flamme geführt werden muß. Dies wird bei den auf der Zeichnung veranschaulichten Regelungsdüsen dadurch erreicht, daß die . Antriebsvorrichtung k für die über demDüsenstutzen m verstellbare Muffe b in einer mit dem Düsenkörper α verbundenen Hülse h geführt ist, so daß die Antriebsvorrichtung nicht unter Gasdruck steht und, wenn die die Gaszufuhr regelnden Düsenteile undicht werden, das Gas durch den Ringraum zwischen dem Düsenstutzen und der Hülse dem Bünsen- oder Mischrohr zuströmt. Die Hülse h kann auch mit dem Düsenkörper α aus einem Stück gefertigt sein. Das bei mangelnder Dichtung ausströmende Gas wird also innerhalb des Brenners der Flamme zugeführt und muß mit verbrennen, da es niemals nach außen gelangen kann.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und es zeigen
Fig. ι bis 3 eine Regelungsdüse, bei der der Düsenstutzen m aus einer aufgeschnittenen federnden Hülse e besteht und bei der die einstellbare Muffe b durch verschiedenartige Antriebsvorrichtungen bewegt wird;
Fig. 4 eine Regelungsdüse, bei der der Düsenstutzen m aus einem Ventilkegel bestellt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 ist in der Mitte der Schlitze der Hülse e eine kleine Öffnung d vorgesehen, die bei geschlossenen'Schlitzen noch so viel· Gas durchströmen läßt, daß die Flamme nicht ganz' erlischt und die Wiederentzündung der Hauptflamme ermöglicht wird. Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 3 und.4 haben für diesen Zweck an Stelle des zentralen Loches ein vom Düsenrohr abgezweigtes Zündrohr in bekannter Ausführung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düse für Bunsenbrenner, bei welcher die Gaszufuhr zum Mischrohr mittels einer
    35
    40
    45
    55
    60
    (S. Auflage, ausgegeben am 27. JWärj igog.)
    über dem Düsenstutzen einstellbaren Muffe geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschraube oder der Antriebshebel (k) der Muffe (b) in einer mit dem Düsenkörper (a) verbundenen Hülse (h) geführt ist, so daß die Antriebsvorrichtung nicht unter dem Druck des Gases im Düsenkörper steht und bei vorhandenen Undichtigkeiten der die Gaszufuhr regelnden Düsenteile (b m) das Gas durch den to Ringraum zwischen dem Düsenstutzen und der Hülse dem Bunsenrohr zufließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT184419D Active DE184419C (de)

Publications (1)

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DE184419C true DE184419C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT184419D Active DE184419C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE184419C (de)

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