DE189725C - - Google Patents
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- DE189725C DE189725C DENDAT189725D DE189725DA DE189725C DE 189725 C DE189725 C DE 189725C DE NDAT189725 D DENDAT189725 D DE NDAT189725D DE 189725D A DE189725D A DE 189725DA DE 189725 C DE189725 C DE 189725C
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- gas
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- air
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/34—Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
;- M 189725 -■ KLASSE 49/. GRUPPE
RUDOLF H. KATZ in PFORZHEIM.
Die Erfindung betrifft ein Lötrohr mit gleichzeitiger Gas- und Luftregelung. Der
Erfindung gemäß ist bei diesem Lötrohr in der Gas- und Luftzuführung ein gemein-
schaftlicher, die Öffnungen tragender massiver Flachschieber angeordnet, welcher durch einen
an sich bei Lötrohren bekannten, außerhalb des Schiebers unter Einfluß einer Feder stehenden
Hebel eingestellt und durch eingeschliffene,
ίο durchbohrte Kolben in den Gas- und Luftzuführungen,
welche mittels Federn gegen den Schieber gepreßt werden, abgedichtet wird.
Es sind zwar Lötrohre bekannt, bei denen in der Gas- und Lufzuführung ein gemeinschaftliches
zylindrisches Absperrorgan angeordnet ist. Diesen gegenüber soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
erreicht werden, daß die Regelung (Braus-, Spitzflamme u. dgl.) ohne Rücksicht von
Nebenumständen zwangläufig bei beiden Durchlaßöffnungen gleichzeitig erfolgen muß.
Es kann daher nie der Fall eintreten, daß durch die eine oder andere Durchlaßöffnung
mehr Gas oder Luft durchgehen kann, als gemeinsam beabsichtigt ist. Ferner sind durch
die Anordnung, daß der Flachschieber unter Einfluß von Federn steht, Undichtheiten im
Schiebergehäuse vollständig ausgeschlossen.
Auch wird gleichzeitig die Gas- und Luftzuführung zur Speisung der Lötflamme geregelt,
derart, daß der Gas- und Luftverbrauch in jeder beliebigen Lage des Schiebers, d. h.
bei jeder beliebig großen Flamme, proportional dem wirklichen Verbrauch des Gemisches ist,
wodurch ein Überschuß an unverbranntem Gas oder eine zu dünne Mischung vollständig
vermieden wird.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Grundriß des Lötrohres, während Fig. 4 und 5 Einzelheiten darstellen.
Das Lötrohr besteht, wie üblich, aus dem Gas- und Luftzuführungsrohr B1 und B2, sowie
dem Brennkopf J, welche Teile in einem Gehäusekörper K so angeordnet sind, wie sie
sich für den Gebrauch am zweckdienlichsten eignen. Durch Öffnungen i und g tritt das
Gas und die Luft unter Druck in den Brennkopf ein, in welchem es vor Verbrauch innig
gemischt wird.
In einem aus den Teilen a1 und α2 bestehenden
Schiebergehäuse A, welches an Stelle der Hähne, Ventile o. dgl. zwischen die Gas- bzw. Luftröhren B1 und B^ eingesetzt
ist, läuft ein mit zwei Öffnungen von beliebiger Form c1 und c2 versehener massiver
Schieber C. Dieser Schieber C wird durch einen zweiarmigen Hebel d, der bei d'1 einen
Angriffspunkt auf den Schieber C und im Punkte d2 einen Drehpunkt hat, bewegt.
Durch einen Druck auf den Hebel D erfolgt gleichzeitig in einfacher Art und Weise die
Gas- und Luftzuführung zur Speisung der Lötflamme und kann die Speisung durch die
Gestalt und Größe der im Schieber befindlichen Öffnungen cl und c2 noch besonders
geregelt werden.
Um einem Undichtwerden des Schiebers C in dem Schieberkasten A vorzubeugen, sind
in dem Gas- und Luftrohr ΒΛ und B2 durchbohrte
Kolben E1 und E2 eingeschliffen gelagert, welehe mittels Federn F1 und F? gegen
den Schieber C und letzterer infolgedessen an die Innenseite des Teiles α2 des Schieberkastens
gepreßt wird, wodurch ein vollständiges Abdichten der gleitenden Teile herbeigeführt
wird. Eine Feder H, welche bei hl am Schiebergehäuse gelagert ist, übt einen
Druck auf den mit dem Schieber C verbundenen Hebel D aus und bewerkstelligt den
selbsttätigen Abschluß der Gas- und Luftzuführung, sobald der Hebel von der Hand des
Arbeiters freigegeben wird.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Lötrohr mit gleichzeitiger Gas- und Luftregelung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gas- und Luftzuführung ein gemeinschaftlicher, unter der Wirkung eines federbelasteten Handhebels stehender, die Öffnungen (εΛ und c'2) tragender massiver Flachschieber (C) angeordnet ist, welcher durch eingeschliffene durchbohrte Kolben (E1 und E2) in der Gas- und Luftzuführung mittels Federn gegen den Schieber zum Abdichten der gleitenden Teile angepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189725C true DE189725C (de) |
Family
ID=453245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189725D Active DE189725C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189725C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2882017A (en) * | 1953-10-16 | 1959-04-14 | Union Carbide Corp | Rock-piercing method and blowpipe |
-
0
- DE DENDAT189725D patent/DE189725C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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