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DE143577C - - Google Patents

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Publication number
DE143577C
DE143577C DENDAT143577D DE143577DA DE143577C DE 143577 C DE143577 C DE 143577C DE NDAT143577 D DENDAT143577 D DE NDAT143577D DE 143577D A DE143577D A DE 143577DA DE 143577 C DE143577 C DE 143577C
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DE
Germany
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frame
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Active
Application number
DENDAT143577D
Other languages
English (en)
Publication of DE143577C publication Critical patent/DE143577C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbsttätige Fördervorrichtung für mit einem Überzug von Zinn, Blei usw. zu versehende Bleche.
Die Vorrichtung ist in beispielsweiser Ausführungsform in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe in der Seitenansicht und im teilweisen Schnitt,
Fig. 2 in der Oberansicht.
Fig. 3 ist eine Sonderdarstellung des Antriebes für die Förderkette.
Fig. 4, 5 und 6 sind Sonderdarstellungen der Förderkette.
Fig. 7 und 8 zeigen am Gestell angebrachte Anschläge, weiche die Bewegung der zum Ein- und Auslegen der Bleche dienenden Greifer vermitteln. Diese Greifer sind in Fig. 9 bis 12 dargestellt, und zwar in Fig. 9 und 10 in der geschlossenen und in Fig. 11 und 12 in der geöffneten Lage.
An den beiden Enden des Gefäßes b sind Rahmen α und al angeordnet, mit den Rollen d d1 . . . bis d8 zum Antrieb und zur Führung der in der Fig. 1 punktiert angedeuteten Förderketten, von welchen die eine e die Zuführung der Bleche bewirkt, während die andere g die aus dem Bade kommenden überzogenen Bleche weiter befördert. Zur besseren Führung sind die Kettenglieder noch in zweckmäßigen Abständen mit Reibungsrollen e1 (Fig. 6) versehen, die auf den Führungsschienen c bezw.f entlang laufen; die zweckmäßigste Gestaltung der Führungsschienen ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Der Antrieb der Ketten kann in beliebiger Weise erfolgen. In der vorliegenden Ausführungsform geht die Bewegung von dem Schneckenrad rn aus, welches die auf der Welle r7 sitzende Schnecke r° antreibt; diese überträgt ihre Bewegung unter Vermittlung der Zahnräder r5 r4 und der mit r4 in Eingriff stehenden Zahnräder r2· r3 auf die Kettenräder r und r1 (Fig. 3). Von einer der Leitrollen, beispielsweise der Leitrolle d3, aus wird unter Vermittlung der über die Rollen /5 Z" gelegten Kette k3 (Fig. 2) auch die zum Durchziehen der Bleche durch den mit dem Überzugsmetall gefüllten Behälter b 'dienende Kette kl angetrieben, die über die in einem am Gefäß b befestigten Rahmen angeordneten Leitrollen / /' I" I3 gelegt ist und sich zwischen den Leitschienen /; entlang bewegt. Neben der einen Schiene k befindet sich eine Führungsschiene m, die mit einem Schlitz versehen ist. In diesem Schlitz kann sich der am Schieber η befestigte Arm n1, der (Fig. 2) rechtwinklig gebogen ist und zum Durchziehen der Platten dient, entlang bewegen. Der Schieber η ist mit nach oben und unten vorspringenden Ansätzen h2 n3 versehen, welche einen kleinen Abstand zwischen sich lassen, in den ein an der Kette k1 angebrachter Mitnehmer k'2 eintreten kann, um die Vor- und Rückwärtsbewegung des Schiebers mit dem Arm n1 und das Durchziehen der Bleche zu vermitteln.
Das Einführen der Bleche in den Behälter b und die Weiterbeförderung der überzogenen Bleche geschieht unter Vermittlung von Greifern h, welche derart lose an den Förderketten e und g aufgehängt sind, daß sie in jeder Lage der Kette senkrecht nach unten . hängen. Die Greifer sind in Fig. 9 bis 12 be-
sonders dargestellt. Dieselben bestehen aus einer drehbaren, einen zweiarmigen Hebel darstellenden Klemmbacke Λ1, die an einem Gehäuse angelenkt ist, das mittels eines Zapfens lose auf der Achse des betreffenden Kettengliedes sitzt. Innerhalb des Gehäuses ist ein Schieber ha angeordnet, dessen Gestalt aus Fig. io und ii ersichtlich ist und der durch eine Feder /310 nach unten gedrückt erhalten wird. Derselbe ist an seinem oberen Ende mit einer schrägen Anschlagfläche hu versehen, gegen welche sich ein Ansatz Λ2 der Klemmbacke /j1 mit einer entsprechend gestalteten schrägen Fläche hs anlegen kann. An dem Ansatz /j2 befindet sich noch ein Stift h3, der durch den Schlitz Λ4 des Gehäuses (Fig. 9) hindurchtritt. Ein zweiter Stift h7, der durch den im unteren Teil des Gehäuses angeordneten Schlitz /j8 nach außen tritt, befindet sich an einem nach unten reichenden Ansatz ha der Klemmbacke h1 (Fig. 12). Ist die Klemmbacke geschlossen (Fig. 10), so legt sich der Ansatz /ι2 mit seiner schrägen Fläche ft5 gegen die schräge Fläche /211 des Schiebers ha, wodurch dieser der Federkraft entgegen in der gehobenen Lage erhalten wird und dadurch seinerseits die geschlossene Lage der Klemmbacke sichert. Beim Abgleiten der Klemmbacke von der schrägen Fläche hn wird der Schieber durch
die Feder h10 sofort niedergezogen. Das Öffnen und Schließen der Klemmbacke erfolgt durch das Anschlagen der Stifte h3 bezw. Λ7 gegen die Keilnasen ilp der Platten ij, welche an dem unteren Teil des Rahmens α befestigt sind.
Bei der in der Pfeilrichtung erfolgenden Bewegung der Förderkette e werden die in der Zeichnung punktiert dargestellten Bleche χ von den Greifern h aufgenommen, deren Klemmbacke h1 sich durch Anschlagen des Stiftes h3 gegen die Nase zl schließt. An der Einführungsseite des Gefäßes b angekommen, werden die Greifer durch Anschlagen des Stiftes /z7 gegen die Nase p geöffnet und lassen die Bleche durch den Kasten s in das Gefäß b zwischen die wagerechten Führungsleisten R hineingleiten. Indem der Stift k'2 der Kette kl sich gegen die Innenseite des Anschlags n2 anlegt, wird der Schieber η mit Arm nl in der Richtung des unteren Pfeils der Fig. 1 die Bleche χ längs der Bodenplatte t durch das Bad b hindurchziehen. Am anderen Ende des Gefäßes b ist ein Rahmen q mittels der Stange ql an einem Hebel pi bei p5 drehbar aufgehängt. Der kürzere Arm des Hebels j>4 ist, wie aus der Figur ersichtlich, rechtwinklig abgebogen und mit einem Stift p3 versehen, gegen welchen sich der längere Arm des bei ρ drehbaren Hebels p'2 anlegt, der durch den an der Kette k1 befestigten Mitnehmer k2 umgelegt wird. Bewegt sich die Förderkette mit dem Blech χ in der Pfeilrichtung von der Einführungs- nach der Auslegeseite des Behälters b, so wird der Hebel p1 derart umgelegt, daß er auf den Hebel p4 nicht einwirken kann. Das Blech χ wird dann auf den Rahmen q gestellt. Bewegt sich nun die Kette k1 wieder nach der Einführungsseite des Behälters b, so schlägt der Mitnehmer A:2 gegen den kürzeren Arm des Hebels p'2, wodurch auch der Hebei p^ umgelegt und der längere Arm, an dem der Rahmen q angelenkt ist, gehoben wird. Dadurch werden auch die fertig überzogenen Bleche χ gehoben und zwischen die paarweise angeordneten Austragrollen 5 geschoben, so daß sie in den Bereich der an der Kette g hängenden Greifer h kommen, die in der vorher beschriebenen Weise die Platten ergreifen und zur Ablegestelle oder den die weitere Behandlung übernehmenden Vorrichtungen zuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Fördervorrichtung für mit einem Überzug von Zinn usw. zu versehende Bleche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche vermittels an einer endlosen Kette (e) hängender Greifer (h) in das Metallbad (b) eingeführt und innerhalb desselben durch einen von einer zweiten endlosen Kette (Ά1,) bewegten Schieber (η η 1J einem Rahmen (q) zugeführt werden, welcher bei dem Rückwärtsgang des Schiebers durch Hebel 2 p^) angehoben wird und so die Bleche den Austragwalzen (S) zubringt, welchen eine endlose Greiferkette (g) die überzogenen Bleche abnimmt. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Publications (1)

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