DE277311C - - Google Patents
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- Germany
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- rope
- clamp
- gripper
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/12—Cable grippers; Haulage clips
- B61B12/125—Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20«. GRUPPE
Seilgreifer für Förderbahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1912 ab.
Seilgreifer für Förderbahnen, bei denen die Klemme seitlich gegen das unter dem Wagen
laufende Zugseil angesetzt wird, sind bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seilklemme,
bei der das Klemmorgan ein starres Maul besitzt, mit dem es seitlich wagerecht über das Zugseil geschoben wird und letzteres
erfaßt, und um eine Drehachse schwingbar aufgehängt ist, die über dem Zugseil parallel
ίο zum Klemmaul und zur Radachse, also quer
zum Zugseile, am Wagengestell angeordnet ist. Die Festklemmung wird hier dadurch
erreicht, daß der Greifer mit dem erfaßten Seile um seine Drehachse schwingt, wobei
sich das Seil im Sinne einer Knickbildung festklemmt.
Seilklemmen mit seitlichem Maule, die vorn am Wagen angebracht werden, sind bekannt.
Diese Klemmen sitzen aber nicht immer fest auf dem Seile, und man benutzt daher bei
ihnen noch besondere Schließ mittel. Auch erfordern sie Ein- und Abstellung am Seile von
Hand.
Bei allen bekannten Seilklemmen, sowohl mit beweglichen Faßorgänen als auch mit
starrem Maule, ist es schwierig, zumal bei schwerer Ladung, das Zugseil tief und voll
in das Maul oder zwischen die Klemmbacken zu bekommen und damit eine höchste Klemmwirkung
zu gewinnen, da man den Wagen nicht mit der gleichen Geschwindigkeit, die
das Zugseil hat, an die Kupplungsstelle bringen kann und die Klemme daher sofort,
wie sie das Seil nur etwas gefaßt hat, schon ausschwingt. Daher muß man auch bei
manchen Seilklemmen das Zugseil in die Klemme mit besonderen Werkzeugen eintreiben
; aber auch dies hat, ganz abgesehen von der Beschädigung des Seiles, nicht immer
den gewünschten Erfolg, und zwar darum nicht, weil die Reibung zwischen Seil und
Klemme infolge der kuppelnden Zugwirkung des Seiles entgegensteht.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Schnitt der Seilklemme nach Linie A-A der Fig. 2 ;
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. r dar;
Fig..3 ist ein Grundriß der Greifervorrichtung, von unten gesehen, und
Fig. 4 eine Darstellung der Einrichtung zum Ankuppeln und Loskuppeln des Greifers.
Die am Wagen 1 sitzende Greifervorrichtung besteht aus dem eigentlichen Greifer 2,
der mit der wagerechten Welle 3 fest verbunden ist und dessen Maul 4 parallel zur
Welle steht. Die Welle 3 ist im Lager 5 in Richtung des Seiles schwingbeweglich und
quer zum Seil verschiebbar; bei wagerechter Lage der Welle und senkrecht hängendem
Greifer ergeben sich vorteilhafte Betriebsverhältnisse mit selbsttätiger Ankupplung und
Loskupplung.
Die Neuerung ermöglicht die Anordnung des Greifers unten am Wagen und die Verlegung
des endlosen Seiles nahe dem Boden. Dabei kann der Greifer in der Senkrechten eine gewisse Spielfreiheit erhalten und sich
der mitunter wechselnden Höhenlage des Seiles anpassen. Zu dem Zwecke ist das Lagerloch
8 im Lager 5 nach oben schlitzartig verlängert, so daß die Welle "3 ungehindert
hochgehen kann.
Der Schlitz 9 im Lagerstück 5 ermöglicht das Zurückziehen des Greifers vom Seile beim
Loskuppeln, wobei der Greifer stets rechtwinklig zum Seil gehalten wird. Die Länge
des Schlitzes 9 ist so bemessen, daß der Greifer erst dann um seine Achse schwingen
und sich an das Seil festkuppeln kann, wenn das Maul, wie in Fig. 1, vollständig über das
Seil geschoben ist.
Für manche Anlagen bietet die Spannung des Seiles genügenden Widerstand beim Aufschieben
des Greifers. In anderen Fällen kann man das Seil an den Kupplungsstellen durch ein Widerlager, beispielsweise einen
ortsfesten Schnabel 10 (Fig. 1), festhalten, so
daß es nicht ausweichen kann, sondern sicher in das Klemmenmaul geführt wird. Dabei
kann man auch ein zweites Widerlager 11
auf der anderen Seilseite verwenden, um das Seil steif zu halten. Angesichts der starken.
Materialabnutzung am Greifermaul kann man dieses mit einem leicht auswechselbaren Futter
19 bekleiden.
Das An- und Loskuppeln kann mit Hilfe von ortsfesten Anlaufschienen 16, 17 erfolgen.
Stößt z. B. bei rollendem Wagen die Schrägfläche 15 des Welienkopfes 14 gegen die
Schrägfläche der Schiene 16, so wird das Maul 4 über das Seil 6 geschoben, und der
Wagen ist gekuppelt; stößt die Schrägfläche des Kopfes 13 gegen die Schrägfläche der
Schiene 17, so findet die Entkupplung statt. Die Schrägflächen 18 der Kuppelschienen dienen
dem gleichen Zwecke bei entgegengesetzter Fahrtrichtung.
Claims (2)
1. Seilgreifer für Förderbahnen, dessen Seilklemme ein starres Maul besitzt und
um eine parallel zum Maul liegende Achse schwingbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilklemme (2) in einem am Wagen (1) befestigten Lagerstück (5) verschiebbar
und drehbar gelagert ist, so daß sie sich in wagerechter Richtung auf das Zugseil (6) schiebt und um eine senkrecht
zum Seil liegende Achse (3) schwingbar ist.
2. Seilgreifer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerstück (5) mit einer Schlitzführung (9) versehen ist,
wodurch die Klemme (2) während des Aufschiebens auf das Seil senkrecht zu diesem gehalten wird und sich nicht festkuppeln kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277311C true DE277311C (de) |
Family
ID=533420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277311D Active DE277311C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277311C (de) |
-
0
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