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DE652055C - Ausloesevorrichtung fuer den Greifer o. dgl. von Heuaufzuegen o. dgl. - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer den Greifer o. dgl. von Heuaufzuegen o. dgl.

Info

Publication number
DE652055C
DE652055C DEK134620D DEK0134620D DE652055C DE 652055 C DE652055 C DE 652055C DE K134620 D DEK134620 D DE K134620D DE K0134620 D DEK0134620 D DE K0134620D DE 652055 C DE652055 C DE 652055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emptying
gripper
plate
load
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK134620D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK134620D priority Critical patent/DE652055C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE652055C publication Critical patent/DE652055C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung an Aufzügen mit Hoch- und Längsförderung für beliebige Güter und insbesondere z. B. für Heu, Stroh, Garben, Säcke o. dgl.
-5 mit sogenannten Entleerungsankern, nämlich an; der Katze in senkrechter Richtung beweglich angeordneten Stangen, welche bei bestimmter Längsförderung, also an vorbestimmten Stellen der Fahrbahn, mit Keilflächen gegen auf. der Fahrbahn befestigte. Entleerungsnocken arbeiten, dadurch niedergehen und die Entleerung des Greifers o. dgl. bewirken bzw. durch öffnen eines Schlosses einleiten, und sie bezweckt, eine derartige Einrichtung, welche bisher nur für Aufzüge mit Steigrolle, bei welcher also der Lastträger an zwei Seiltrümmern aufgehängt ist, bekannt war, in besonders vorteilhafter Art und in auch für Aufhängung der Last an nur einem Seiltrumm besonders geeigneter Weise auszugestalten.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß bei Einrichtungen der obenbezeichneten Art zur Ermöglichung des Abwerfens der Last in jeder beliebigen Winkellage zur Fahrbahn, im Grundriß gesehen, als durch die Entleerungsanker ' gesteuertes, auf die oder den Auslösehebel am Greifer o. dgl. einwirkendes Glied ein Teller von kreisförmigem Grundriß vorgesehen ist.
Es ist bekannt, bei Heuaufzügen mit Steigrolle, bei welchen ein Abwerfen der Las,t nur in stets gleicher Winkellage vorgesehen ist, • zum Auseinanderspreizen von den Schloßbolzen eines Greifers unterfassenden Hebeln einen Keil von kleinen Dimensionen und ziemlich kleinem Schneidenwinkel zu verwenden. Abgesehen davon, daß diese bekannte Einrichtung wie gesagt nur ein Lastabwerfen in stets gleicher Winkellage gestattet, ist der Entleerungsteller bei der Einrichtung nach der Erfindung viel robuster und daher schon an sich der Abnutzung und Betriebsstörungen weniger unterworfen, welche Vorteile noch dadurch erhöht werden, daß der Angriff der mit dem Entleerungsteller zusammenarbeitenden Teile infolge der Verdrehung am einfachen Tragseil nicht stets an den nämlichen Stellen erfolgt, wobei infolge des größeren Durchmessers der wirksamen Fläche diese Arigriffsstellen schon bei kleiner Verdrehung sich ziemlich weit verschieben, und er erzeugt, wenn als Körper mit verhältnismäßig flacher Form der wirksamen Fläche, also als Kegelstumpf mit stumpfem ι Spitzenwinkel, ausgeführt, schon ' bei kleinem Hub eine ausreichende Öffnungsbewegung der Verschlußelemente, spart also an Bauhöhe am Aufzug. Es ist weiterhin bei Aufzügen mit Steigrolle bekannt, das Öffnen eines Greiferschlosses durch einen mit der Steigrollenfassung verbundenen, stets in Richtung der Fahrbahn verlaufenden Hebel oder durch Stoßstangen und eine zwischen Steigrollenfassung und Greiferschildern angeordnete verschiebbare Hülse vorzunehmen. In beiden Fällen muß, wenn die Last in beliebiger Winkellage zur Fahrbahn abgeworfen werden soll, zwischen
Greifer und Steigrollenfä?ssung eine eigene vertikale Drehlagerung angeordnet sein, durch welche die Einrichtung gegenüber der Einrichtung gemäß der Erfindung komplizierter und in der Bauhöhe größer wird; die Anordnung einer Schiebehülse über dem Greifer vergrößert dabei die Bauhöhe noch besonders stark. Auch diesen vorbekannten Einrichtungen gegenüber ist ferner die Einrichtung nach ίο der Erfindung, da sie aus viel weniger Teilen besteht, wesentlich stärker ausführbar, wesentlich einfacher in der Bauart, abnutzungsfreier, leichter in Stand zu halten und billiger herstellbar.
Die Entleerungsanker können an dem Entleerungsteller vorteilhaft mittels ballig ausgeführter Lagerstellen gelagert und zwischen den Befestigungslappen am Entleerungsteller, zweckmäßigerweise unter balliger Gestaltung derselben, etwas schwenk- und verschiebbar sein, so daß sie Ungenauigkeiten der auf der Fahrbahn angebrachten Entleerungsnocken nachgeben können.
Der Entleerungsteller kann mit einer kegeligen Durchbrechung zur Einführung des als Rotationskörper mit vertikaler Achse ausgeführten Tragstücks für den Lastträger in den Raum über ihm, in welchem es am Ende der Hochförderung für die Dauer der Längsförderung durch eine beliebige Einrichtung gefaßt werden kann, versehen sein.
Zum öffnen des Lastträgerschlosses kann der Entleerungsteller, auf an sich bekannte, das bei. der Entleerung loszulassende Glied zwischen sich fassende und mit Nasen unterfangende Hebel einwirken. Eine besonders flache Bauart des Entleerungstellers, ein besonders geringer zum Öffnen des Lastträgerverschlusses nötiger Hub, eine besonders geringe Bauhöhe und damit ein besonders geringer Raumbedarf der Höhe nach, wie er z. B. bei der Verwendung in landwirtschaftlichen Betrieben oft nötig ist, ergibt sich dabei, wenn bei den in an sich bekannter Weise einarmig ausgeführten, in ihrem unteren Ende angelenkten Hebeln die vom Entleerungsteller zu beeinflussenden freien Enden weiter voneinander entfernt sind als die Anlenkungsstellen, so daß die freien Hebelenden beim Niederdrücken des Entleerungstellers an einer verhältnismäßig oder ganz flachen Wirkungs-, fläche desselben schon bei geringem Hub'weit auseinanderlaufen, während,, wenn die freien Hebelenden gleich weit voneinander entfernt sind wie die Hebelanlenkungsstellen oder näher aneinanderiiegen als diese, zu ihrer Öffnungsbewegung ein Konus mit kleinem Spitzenwinkel und ein großer Konusweg nötig sind. In ihre Schließstellung können· die Hebel durch eine einfache zwischen ihnen . angeordnete Feder bewegt werden. An den Schildern z. B. eines Greiferschlosses kann dabei der eigentliche Lastträger angreifen,
• und dieser kann eine Durchbrechung für die
: Entleerungshebelfeder aufweisen.
■ ' Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Auslösevorrichtung nach der
• Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung im Aufriß, Blick auf die Laufkatzenschilder, Greifer geschlossen und Entleerungsteller in Höchststellung, Hochförderung noch nicht ganz beendet, der beispielsweise gezeichnete Greifer in Teildarstellung,
Fig. 2 eine Ansicht dazu in Richtung der Fahrbahn, gleiche Betriebsstellung,
Fig. 3 die Laufkatze mit Entleerungsteller und mit Entleerungshebeln in Teildarstellung, Lastträger in Höchststellung und in der Laufkatze verriegelt, Entleerungsteller noch in Höchststellung, Zustand zu Beginn der Längsförderung,
Fig. 4 die Vorrichtung in Blickrichtung entsprechend Fig. i, Entleerungsteller gesenkt, Verschlußbolzen des Greifers von den Entleerungshebeln freigegeben, Beginn der Entleerung,
Fig. 5 einen Grundriß zu Fig. 1 bis 4, im Winkelschnitt nach Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 6 in größerem Maßstab eine besonders 9,o günstige Verbindung zwischen Entleerungsteller und Entleerungsankern, in Teildarstellung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht dazu in Teildarstellung.
Es bezeichnet bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ι einen Lastträger, an welchem die Faßeinrichtung für die Last, z. B. ein Greiferschloß, eine Sackzange o. dgl., z.B. mittels des Bolzens 2 eingehängt wird und welcher mit dem Zugseil 3 z. B. mittels eines Knotens 4 verbunden ist. Der Lastträger hat oben einen Kopf 5, welcher ein Anschlag- und Tragstück zum Fassen in einer Verriegelungseinrichtung darstellt und einen mit ihm durch einen Hals 6 verbundenen weiteren Lastträgerteil 7. 8, 9 sind die Schilder der Laufkatze, welche mittels der Laufrollen- oder Räderpaare 10, 11 auf einer Fahrbahn 12 läuft. Die Laufkatze trägt die Rolle 13, weleher vom Lastträger ι her das Tragseil 3 senkrecht zugeleitet wird und von welcher as, z. B. gegebenenfalls über entsprechend angeordnete Leitrollen, nach einer an beliebiger Stelle angeordneten Winde, einem Spill o. dgl. läuft. Es ist natürlich bei kleiner Ausführung auch Aufziehen von Hand, also ohne Anwendung einer Winde o. dgl., möglich. 14 ist ein fester oder, wenn die Laufkatze bei der Längsförderung nach zwei Seiten laufen soll, ausrückbarer; mit der Laufbahn 12 verbundener Anschlag,· 15 eine Sperrklinke, welche
mit ihrer Nase i6 verhindert, daß, solange diese Nase mit dem Anschlag 14 in Eingriff steht (Fig. 1), während welcher Zeit die Hochförderung der Last erfolgt, die Laufkatze durch den Zug des Seils 3 auf der Laufbahn 12 verschoben wird. Wird dagegen der Eingriff der Nase 16 hinter den Anschlag 14 aufgehoben, siehe z. B. Fig. 3, so erfolgt beim weiteren Anziehen des Seils 3 Längsförderung. Annähernd gleichzeitig mit dem Auslösen der Nase 16 hinter dem Anschlag 14 wird bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Lastträger 1 in der Katze unterfangen und die Fangeinrichtung in Tragstellung ■ verriegelt.
17 sind nun sogenannte Entleerungsanker, nämlich mit oberen Schrägflächen 18 versehene, an den Laufkatzenschildern mittels Schlitzen 19, 20 an Führungszapfen 21 und 22 laufende Gleitstücke, welche unten auf eine Einrichtung zur Bewirkung der Entleerung beispielsweise des Gabelgreifers 23 einwirken. Auf der Laufbahn 12 sind an geeigneten Stellen Nocken 24 mit Daumen 25 vorgesehen, mit welchen im Verlauf der Längsfahrt die Schrägflächen 18 in Berührung kommen. Dabei werden, wie in Fig. 4 in der Grenzstellung gezeigt, die Entleerungsanker nach unten gedrückt und so die Entleerung beispielsweise des Gabelgreifers bewirkt. Bei Rückfahrt der Laufkatze gehen die Entleerungsanker, beispielsweise durch die Einwirkung der Federn 26, wieder nach oben. Entleerungsnocken 24 können in beliebiger Anzahl ange- ordnet sein. Um jeweils nur einen derselben in Tätigkeit treten zu lassen," können die auf die Schrägflächen 18 wirkenden Daumen 25 derjenigen Nocken, welche vor dem zum Arbeiten bestimmten liegen, beispielsweise durch Zugorgane 27 hoch- und aus der Bahn der Schrägfiächen 18 geklappt werden. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt.
Erfindungsgemäß dient zur Entleerung nun ein mit den Entleerungsankern, z. B. mittels der Lappen 28 und der Stifte 29 verbundener Entleerungsteller 30 von kreisförmigem Grundriß. Dieser wirkt, gleichviel wie das Greiferschloß 31 im Grundriß gesehen stehen mag, auf in diesem z. B. bei 32 angelenkte, durch eine Feder 3 3 · verbundene Entleerungshebel 34. Diese Entleerungshebel sind mit Nasen 35 versehen, welche bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung das die Entleerung oder das Loslassen der Last verhindernde Glied 36 harten. Beim Senken der Entleerungsanker bis zu der in Fig. 4 gezeichneten Stellung durch Durchgang unter den Daumen 25 der Entleerungsnocken 24 werden dagegen die Hebel 34 durch den Entleerungsteller 30 auseinandergespreizt und lassen das Glied 36 los. An einem der Hebel 34 kann aber auch ein Zugorgan 37 angreifen, mittels dessen man die Entleerung auch von Hand bewirken kann. Die Hebel 34 können z. B. (Fig. 3) in entsprechender Kurvenform 38 enden, oder sie können mit Laufrollen 39 versehen sein.
Die Feder 33 kann so stark gewählt werden, daß das Halten des Gliedes 36 durch die Nasen 35 durch die Feder unterstützt wird. Die Form der Nasen 35 kann aber auch derartig sein, daß sie ohne Unterstützung durch die Feder 33 den Bolzen 36 ausreichend halten, in welchem Fall die Feder nur zum Zusammenziehen der Hebel 34 dient. Ein Ausschlüpfen des Gliedes 36 kann andererseits bei gewolltem Öffnen der Verriegelung auch bei entsprechend weiter Verschwenkung nur eines Hebels 34 möglich gemacht werden, in diesem Fall in etwas schräger Richtung.
Die freien Enden 38 bzw. 39 der Hebel 34 können zweckmäßigerweise in Schließstellung weiter auseinanderliegend angeordnet sein als die Anlenkungsstellen 32, so daß schon eine ziemlich oder ganz flache Ausführung der unteren, wirksamen Fläche 40 des -Entleerungstellers 30 ausreicht, um sie beim Senken desselben auseinanderzuspreizen. Die Feder 33 kann sehr nahe an den freien Enden der Hebel 34 angeordnet sein entsprechend der verwendbaren flachen Tellerform.
Bei 41 kann in dem Entleerungsteller 30 ein Hohlkonus zur Einführung des als Rotationskörper ausgeführten Trag- und Anschlagstücks S vorgesehen sein, um dieses der Verriegelungseinrichtung genau zuzuführen.
" Die Feder 33 kann durch eine Durchbrechung 42 des Lastträgers hindurchgeführt und so zentral angeordnet sein.
Der Entleerungsteller 30 ist an den Anker vorteilhaft allseitig mit etwas Bewegungsfreiheit und unter Verwendung balliger Flächen angeordnet (s. Flächen 43, 44 in Fig. 6 und 7 und entsprechende Spiele), so daß er Ungenauigkeiten in der Montage o. dgl. der Entleerungsnocken 24 nachgeben kann.
Das Glied 36 ist in Fig. 1 und 4 dargestellt als der mittlere Gelenkbolzen eines Gabelgreifers mit den Gabeln 45 und den Lenkhebeln 46, 47. Es kann statt dessen natürlich auch ein Querschnitt an einem einen Haken tragenden Schäkel, ein eine Sackzange tragender Ring o. dgl. sein.
Bei feststehendem Anschlag 14 ist lediglich Längsförderung nach einer Richtung, in der gezeichneten Lage des Aufzuges nach links, möglich, der Anschlag 14 kann aber auch in bekannter Weise hochziehbar sein, in welchem Fall nach Verriegelung der Last auch Längsförderung nach der anderen Richtung möglich ist. Vor dem Niederlassen des Lastträgers muß dann zuerst in die Stellung nach Fig. ι zurückgefahren und der Anschlag 14
in beliebiger Weise wieder niedergelassen werden, worauf durch kurze Fahrt nach rechts wieder die Stellung der Sperrklinke nach Fig. ι hergestellt wird und das Niederlassen des Lastträgers eintreten kann.
Die Achsen sämtlicher schwenkbarer Teile liegen bei dem dargestellten Aufzug nach der Erfindung in fester Zuordnung zu den Laufkatzenschildern 8, 9, so daß sie," auch wenn ίο zwecks Fahrens auf einer geneigten Fahrbahn (in Fig. ι strichpunktiert als 12' angedeutet) das Laufrollenpaar 10 höher gelegt wird, trotzdem ein einwandfreies Arbeiten der Fanggabeleinrichtung und der Sperrklinke stets gesichert ist, Der Aufzug kann daher, im Gegensatz zu vorbekannten Ausführungen, auch auf Bahnen beliebiger Neigung verwendet werden. Selbstverständlich bleibt dabei die Längsachse des Aufzugs stets senk-20. recht, die Anpassung an geneigte Fahrbahnen erfolgt demnach durch Höherlegen eines Laufrollenpaares (z. B. als 10' in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet). Für die Entleerungseinriehtung nach der Erfindung muß dann lediglich der mit der Schrägfläche 18 der Entleerungsanker zusammenwirkende Arm 25 der , Entleerungsnocken 24 entsprechend länger gemacht werden, so daß er wieder mit den Flächen 18 zusammenarbeiten kann, außerdem muß der Anschlag 14 etwas tiefer herabreichen.
Die Laufkatzenschilder können in beliebiger Weise miteinander verbunden sein, z.B. durch die Teile 48 und 49, welche dem Kopf 5 zugleich als Führungen beim Einlaufen in die Laufkatze dienen können, und Querbolzen 50 (letzterer nur in Fig. 1 und 3 angedeutet).
Eine Fangeinrichtung für den zweckmäßigerweise kugelförmig ausgeführten Kopf 5 des vorteilhafterweise zwecks ungehinderten Eintritts in den Lastträger bei jeder Stellung im Drehsinn als Rotationskörper ausgebildeten Trag- und Anschlagstücks 1 kann in beliebiger Weise ausgeführt werden. Bei dem gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel ist zum Fangen und Tragen des Kopfs 5 in Längsförderstellung eine durch diesen selbst in Tragstellung zu verschwenkende und in ihr durch den bereits erwähnten Teil 15 zu verriegelnde schwingbare Fanggabel 51 gezeigt. Fig. 1 zeigt die Teile 15 und 51 in Hoch-, Fig. 3 die nämlichen Teile in Längsförderstellung. Sie stehen zweckmäßigerweise unter der Wirkung passender Federn 52 und 53. 54 bezeichnet ein Rückführseil, welches an einem Bügel 55 an der Laufkatze angreift, zum Zurückholen des ganzen Aufzugs an die Ladestelle. Mit der Auslösevorrichtung nach der Erfindung können aber natürlich ganz beliebige Laufkatzenausführungen verbunden sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Auslösevorrichtung für den Greifer o. dgl. von Heuaufzügen ο. dgl mit Hoch- und Längsförderung, mit nur einem Seiltrumm zur Aufhängung der Last und einem mit dem Tragseil verbundenen Anschlag- und Tragstück, welches bei Längsförderung von einer Fangeinrichtung an der Katze unterfaßt ist, bei der an der Katze in senkrechter Richtung beweglich angeordnete Stangen (Entleerungsanker) mit Keilflächen gegen auf der Fahrbahn befestigte Entleerungsnocken stoßen, dadurch niedergehen und die Entleerung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abwerf ens der Last in jeder beliebigen Winkellage zur Fahrbahn als durch die Entleerungsanker (17) gesteuertes, auf die oder den Auslösehebel (34) am Greifer o. dgl. einwirkendes Glied ein Teller (30) von kreisförmigem Grundriß vorgesehen ist.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch ij dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsanker (17) an dem Teller (30) mittels ballig ausgeführter Lagerstellen
    (z. B. 44) gelagert und zwischen den Befestigungslappen (28), zweckmäßigerweise unter balliger Gestaltung derselben (bei 43) etwas schwenk- und verschiebbar sind, so daß sie Ungenauigkeiten der Entleerungsnocken nachgeben können,
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsteller (30) eine kegelige Durchbrechung (41) ' zur Einführung des als Rotationskörper mit vertikaler Achse ausgeführten Trag- und Anschlagstücks (5). aufweist.
  4. 4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,.daß die vom Entleerungsteller (30) zu beeinflussenden freien Enden (38, 39) der einarmig ausgebildeten Hebel (34) am Greifer o. dgl. weiter voneinander entfernt sind als die Anlenkungsstellen (32) der Hebel (34), und daß die Hebel (34) an ihren freien Enden (38, 391) durch eine Zugfeder (33) verbunden sind. no
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Durchbrechung (42) des Lastträgers (1) für die Entleerungshebelfeder (33).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134620D 1934-07-06 1934-07-06 Ausloesevorrichtung fuer den Greifer o. dgl. von Heuaufzuegen o. dgl. Expired DE652055C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959054C (de) * 1952-12-02 1957-02-28 Josef Breuer Jun Ausloesevorrichtung fuer einen mit Aufsatzentleerung arbeitenden Greifer an Lastaufzuegen, insbesondere Dungaufzuegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959054C (de) * 1952-12-02 1957-02-28 Josef Breuer Jun Ausloesevorrichtung fuer einen mit Aufsatzentleerung arbeitenden Greifer an Lastaufzuegen, insbesondere Dungaufzuegen

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