DE282484C - - Google Patents
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- DE282484C DE282484C DENDAT282484D DE282484DA DE282484C DE 282484 C DE282484 C DE 282484C DE NDAT282484 D DENDAT282484 D DE NDAT282484D DE 282484D A DE282484D A DE 282484DA DE 282484 C DE282484 C DE 282484C
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- loader
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- pulling
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- pull
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/04—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
- B65G69/0408—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials by relatively moving an endless feeding means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 282484 KLASSE 81 e. GRUPPE
HERMANN BOCK in BUCHATZ, O.-S.
Vorrichtung zum Beladen von offenen Wagen mit Schüttgut.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1913 ab.
An Einrichtungen zum Verladen von Schüttgut, wie Kohlen oder Erzen, in Eisenbahnwagen
ist es bekannt, die Wagen selbsttätig während des Beladens durch Vorzieheinrichtungen
zu verschieben, die meist im zwangläufigen Zusammenhang mit den hin und her schwingenden oder sonstigen Bewegungen der
Schüttmündungen angetrieben werden und neben den Gleisen im Bahnkörper liegen. Bei
ίο unachtsamer Bedienung kann es hierbei leicht
vorkommen, daß nach dem vollständigen Vorbeiziehen eines Wagens die. Schüttvorrichtung
noch weiter arbeitet und das Gut zwischen den Wagen auf die Fahrbahn fallen läßt, und
außerdem wird durch die Vorziehseile und ihre Führungsrollen der Bahnkörper in einer Unfälle
verursachenden Weise versperrt.
Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Vorzieheinrichtung an der
beweglichen Schüttmündung des Beladers angebracht ist.
Hierdurch wird vor allem die ganze Gleisanlage von den vielen Leitrollen und herumliegenden
Zugseilen der üblichen Anlagen befreit, und der Betrieb geht um vieles rascher und gefahrloser vor sich, da die Bedienungsmannschaft
freie Bahn hat und sich nirgends in Seilen verwickeln kann.
Das hauptsächlich als Zugglied verwendete Seil oder das dafür eingesetzte Glied kann vorteilhaft an der Wagenwand eingehakt werden, und dadurch wird ein übersichtlicher Zusammenhang der aufzuwindenden Seillänge und der zu beladenden Wagenkastenlänge hergestellt, so daß die rechtzeitige Beendigung der Schüttbewegung besonders erleichtert und somit das Verschütten von Fördergut zwischen die Wagen verhütet ist. Außerdem ist stets eine günstige wagerechte Lage des Zugseiles gegeben, da die an der Schüttmündung angebrachte Seilwinde oder deren Ersatz zusammen mit der Schüttmündung in die Höhe des oberen Wagenkastenrandes eingestellt wird.
Das hauptsächlich als Zugglied verwendete Seil oder das dafür eingesetzte Glied kann vorteilhaft an der Wagenwand eingehakt werden, und dadurch wird ein übersichtlicher Zusammenhang der aufzuwindenden Seillänge und der zu beladenden Wagenkastenlänge hergestellt, so daß die rechtzeitige Beendigung der Schüttbewegung besonders erleichtert und somit das Verschütten von Fördergut zwischen die Wagen verhütet ist. Außerdem ist stets eine günstige wagerechte Lage des Zugseiles gegeben, da die an der Schüttmündung angebrachte Seilwinde oder deren Ersatz zusammen mit der Schüttmündung in die Höhe des oberen Wagenkastenrandes eingestellt wird.
Besonders günstig gestaltet sich die Einrichtung, wenn unter Benutzung einer Winde
und eines Zugseiles der üblichen Art in dem beweglichen Schüttarm nur eine Leitrolle für
das Zugseil befestigt ist. In diesem Falle nämlich wird das Gewicht des für jeden Wagen
besonders einzustellenden ,Schüttarmes besonders wenig erhöht, und dies ist, abgesehen
von der Kraftersparnis beim Verstellen, wichtig, weil keine übermäßig schweren und starren
Teile in das freie Eisenbahnwagenprofil hineinreichen sollen; außerdem kann dann die Seilwinde
samt ihrer Manövrierkupplung unmittelbar im Führerstand eingebaut sein und ohne Zwischenglieder gehandhabt werden.
Die. Zeichnung veranschaulicht in vereinfachter Darstellung zwei verschiedene Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Belader in Form eines Förderbandes mit einer unmittelbar an der untersten
Bandrolle eingesetzten Seilwinde, und
Fig. 2 einen ähnlichen Belader, bei dem aber die unterste Förderbandrolle in ihrer Nähe nur
eine Leitrolle für das Zugseil aufweist.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird das Schüttgut durch eine Förderbandanlage in
die Eisenbahnwagen geschafft, und zwar ist der unterste Teil des Förderbandes heb- und
senkbar eingerichtet, um für Wagen beliebiger Höhe eingestellt werden zu können.
Nahe dem Abwurfende des Förderbandes wird von der untersten Führungstrommel eine
Seilwinde angetrieben, die ein oben an der Schmalwand des zu beladenden Eisenbahnwagens
eingehaktes Zugseil aufwindet. Dieses Zugseil ist völlig auf die Trommel aufgelaufen,
sobald der in der Vorziehrichtung zu hinterst
ίο liegende Rand des Wagenkastens nahe an die
Abwurf stelle des Gutes gekommen ist, d. h. sobald der Wagen fertig beladen ist. In dieser
Stellung muß die Vorzieheinrichtung und zugleich damit der Belader stillgesetzt werden.
Das Stillsetzen der Vorzieheinrichtung erfolgt durch irgendeine selbsttätige Endausrückurig.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist an Stelle der Seilwinde am untersten Ende des Förderbandes
nur eine Leitrolle für das Zugseil angebracht, während die Winde selbst an der Tragekonstruktion der Anlage angebracht ist.
In beiden Fällen sind die Winden ein- und
ausrückbar, und die Seilgeschwindigkeit ist der höchsten Verladeleistung anzupassen, so
daß jeder gewünschte Verladevorgang erreicht werden kann.
Statt des Förderbandes kann naturgemäß irgendein anderes Fördermittel zur Verwendung
kommen; dessen Auswerfeinrichtung ist dann
mit der Vorzieheinrichtung zu kuppeln.. Die Vorzieheinrichtung selbst wird am günstigsten
als Seilwinde gestaltet.
In jedem Falle kann die ganze Vorzieheinrichtung mit dem Belader aus dem freien
Eisenbahnprofil völlig zwangsweise herausgeschwenkt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Beladen von offenen Wagen mit Schüttgut, bei der die Wagen durch ein Zugorgan unter dem Belader entlang gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der beweglichen Schüttmündung des Beladers die Zugeinrichtung (Seilwinde) selbst oder eine das Zugorgan leitende Rolle angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282484C true DE282484C (de) |
Family
ID=538131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282484D Active DE282484C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282484C (de) |
-
0
- DE DENDAT282484D patent/DE282484C/de active Active
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