DE1285564B - Schaltungsanordnung zum Wechseln des Anfangspunktes in einer voreingestellten geschlossenen Rangfolgekette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Wechseln des Anfangspunktes in einer voreingestellten geschlossenen Rangfolgekette fuer Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
- Publication number
- DE1285564B DE1285564B DE1967I0033627 DEI0033627A DE1285564B DE 1285564 B DE1285564 B DE 1285564B DE 1967I0033627 DE1967I0033627 DE 1967I0033627 DE I0033627 A DEI0033627 A DE I0033627A DE 1285564 B DE1285564 B DE 1285564B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- selection
- relay
- precedence
- starting point
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0004—Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Schaltungen gemeinsame Auswahleinrichtung hanzum
Wechseln des Anfangspunktes in einer vorein- delt, weil eine solche gemeinsame Auswahleinrichgestellten
geschlossenen Rangfolgekette für Fern- tung nach jeder Auswahl in eine vollständig neutrale
melde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen. Lage gebracht werden muß.
Eine freie Auswahl ist ein in Fernsprechvermitt- 5 In anderen bekannten Anfangspunktwechseleinlungsanlagen
und anderen Anlagen häufig benutzter richtungen wird die Reihenfolge der Anfangspunkte
Vorgang. Die Aufgabe besteht darin, eine von meh- durch einen besonderen zyklischen Zähler mit Relais
reren gleich geeigneten Schaltungen, z. B. Ausgänge, oder mit einem Schrittschalter bestimmt. Diese Ein-Leitungen,
nachfolgende Wähler usw., zu belegen, richtungen eignen sich zwar für große, systematisch
deren Eignung darin besteht, daß sie frei sind und die io arbeitende Anlagen, jedoch stellen sie einen erheb-Auswahlbedingungen
(Erreichbarkeit, Richtung, usw.) liehen Aufwand dar, der insbesondere dann ins Geerfüllen,
wicht fällt, wenn die Auswahleinrichtung ein Teil Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Einrich- einer relativ einfachen Anordnung ist, also beispielstungen,
die eine bestimmte Auswahl durchführen. weise einem Koordinatenschalter zugeordnet ist.
In Vermittlungsanlagen mit Drehwählern bestimmt 15 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Ander
Anschlußpunkt an der Kontaktbank eines Wäh- fangspunktwechseleinrichtung für eine geschlossene
lers die Reihenfolge der Belegung der Schaltungen Rangfolgekette, die sich durch einen geringeren Aufbei
der freien Auswahl oder Suche, die durch den wand auszeichnet.
Wähler durchgeführt wird. In Anlagen mit Koppel- Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist
feldern (Koordinatenschalter, Relaismatrizen, usw.) ao dadurch gekennzeichnet, daß mit HiKe eines Rangierbestimmt
der Aufbau dagegen keine Belegungsreihen- feldes für verschiedene Eingangsleitungen unterfolge
oder Rangfolge unter den Schaltungen. Die schiedliche Anfangspunkte in der Rangfolgekette
Auswahl hängt in diesem Fall von einer Auswahl- veränderlich voreingestellt sind,
einrichtung ab. Häufig sind die verlangten Schaltun- Diese Schaltungsanordnung ist sehr einfach und
gen gegenseitig verriegelt. Auswahleinrichtungen mit 25 billig, trotzdem gelingt mit ihr auch dann eine gleichgegenseitiger Verriegelung haben eine unregelmäßige mäßige Verteilung des Verkehrs auf die zu belegen-Arbeitsweise,
es werden bestimmte Schaltungen hau- den Einrichtungen, wenn die Eingangsleitungen einen
figer als andere belegt. Wenn eine Auswahl unter stark unterschiedlichen Verkehr zuführen, weil mit
einer großen Anzahl von Schaltungen zu treffen ist, Hilfe der Rangierung derartige Unterschiede leicht
dann müssen sehr komplizierte Verriegelungsschal- 30 ausgeglichen werden können,
tungen benutzt werden, um sich auf ihre Wirkung ver- Einzelheiten der Anfangspunktwechseleinrichtun-
lassen zu können. In systematisch arbeitenden An- gen nach der Erfindung werden im folgenden an
lagen ist eine andere Auswahlmethode vorzuziehen. Hand der Zeichnungen erläutert,
die darin besteht, den Schaltungen eine Rangfolge zu Fig. 1 zeigt die Schaltung einer Auswahleinrich-
geben: 35 tung, bei der die Rangfolgekette in die Erregerkreise
Die Rangfolge wird gewöhnlich durch eine Kette der Auswahlrelais einbezogen ist;
von Relaiskontakten bestimmt. Die Kette kann aus Fig. 2 zeigt die Schaltung einer Auswahleinrich-
einer einfachen geraden Kette bestehen, die eine fest- tung, bei der die Rangfolgekette in die Haltekreise
stehende Rangfolge bildet. Die einfache gerade Kette der Auswahlrelais einbezogen ist;
wird wegen ihres einfachen Aufbaus sehr häufig ver- 40 F i g. 3 zeigt die Schaltung eines anderen Ausfühwendet,
insbesondere dann, wenn die gleichen Schal- rungsbeispiels der Auswahleinrichtung nach Fig. 2;
tungen von verschiedenen Eingängen erreicht werden. F i g. 4 zeigt die Schaltung einer Koppelanordnung,
In einem solchen Fall können den Eingängen zwar zu der die Schaltung nach Fig. 3 gehört,
unterschiedliche Rangfolgen zugeordnet werden, um In F i g. 1 wurde angenommen, daß die Auswahl-
den Verkehr gleichmäßig auf alle Schaltungen zu ver- 45 einrichtung zu einem Koordinatenschalter mit achtteilen,
aber man kann den Verkehr in einer Auswahl- undzwanzig, an die horizontalen Leitungen des Schaleinrichtung
nicht mit Hilfe einer einzigen geraden ters angeschlossenen Eingängen JS und mit zwölf nicht
Rangfolgekette gleichmäßig verteilen. Falls der Ver- dargestellten Ausgängen gehört. Die zwölf Ausgänge
kehr in einer solchen Auswahleinrichtung gleich- sind mit den vertikalen Leitungen verbunden und
mäßig verteilt werden muß, so benutzt man eine 50 werden durch die zwölf Elektromagnete V betätigt,
geschlossene Rangfolgekette mit einer Anfangspunkt- Die Elektromagnete V dienen als Auswahleinrich-
wechseleinrichtung. rung, die einen der Ausgänge auswählt. Den. Aus-
Bei jeder Belegung wird von der Anfangspunkt- gangen sind die zwölf Zustandsrelais Cr zugeordnet;
Wechseleinrichtung ein anderer Punkt in der geschlos- bei den freien Ausgängen1 befinden sich diese in der
senen Rangfolgekette als Anfangspunkt für die Aus- 55 Ruhelage, bei den belegten Ausgängen befinden sie
wahl festgelegt, um den Verkehr gleichmäßig auf die sich in der Arbeitslage. Die geschlossene Rangfolge-Schaltungen
zu verteilen. Die Erfindung geht von kette P wird von den Kontakten er der Relais Cr
einer solchen Auswahleinrichtung mit einer geschlos- gebildet. Sie ist in die Erregerkreise der Elektrosenen
Rangfolgekette und einer Anfangspunkt- magnete V einbezogen.
Wechseleinrichtung aus. 60 Die der Rangfolgekette P zugeordnete Anfangs-
In einigen bekannten Anfangspunktwechselein- punktwechseleinrichtung EV enthält achtundzwanzig
richtungen wird jeweils die der in der vorausgegange- Belegungsrelaiskontakte a, die den Eingangskreisen
nen Auswahl belegten Schaltung nachfolgende Schal- zugeordnet sind (es wird angenommen, daß die Eintung
belegt. Dies setzt voraus, daß die Auswahlein- richtung jeweils nur eine Belegung zu gleicher Zeit
richtung sich die bei einer Auswahl belegte Schaltung 65 bearbeitet, daher befindet sich jeweils nur ein Relaismindestens
bis zur nächsten Auswahl merkt. Dies ist kontakt α in der Arbeitsstellung, wenn eine Auswahlnicht
immer durchzuführen, besonders dann nicht, anforderung auftritt). Diese Kontakte sind einerseits
wenn es sich um eine für mehrere Gruppen von mit einem Auswahlanforderungskontakt as und ande-
rerseits über ein Rangierfeld 2? mit den Eingängen der Rangfolgekette verbunden. Das Rangierfeld R
ermöglicht eine Vielfachverbindung jedes Eingangs der Rangfolgekette mit den Kontakten mehrerer Belegungsrelais
A, um den Verkehr gleichmäßig auf die Ausgangsschaltungen zu verteilen.
Wenn z. B. eine Auswahlanforderung nach der Belegung einer solchen Eingangsschaltung auf tritt, deren
Kontakt λ mit dem ersten Eingang der Rangfolgekette verbunden ist, dann wird die Auswahl in der Reihenfolge:
1,2,3, usw. durchgeführt. Wenn man annimmt, daß der Ausgangskreis »1« belegt und der Ausgangskreis
»2« frei ist, dann ist das Relais Cr 1 in Arbeitslage und das Relais Cr 2 in Ruhelage. Demzufolge
wird über den Eingang »1« der Rangfolgekette der Elektromagnet V 2 erreicht und erregt, da sich der
Kontakt er 1 in Arbeitsstellung und der Kontakt er 2
in Ruhestellung befindet.
In Fig. 2 wurde angenommen, daß die Auswahleinrichtung ein Teilstück einer gemeinsamen Einrichtung,
z. B. eines Prüfers T, ist, die mit einem Koordinatenschalter C verbunden ist, um mittels des Elektromagneten
V einen vertikalen Vielfachausgang auszuwählen, wenn über einen Elektromagneten H ein
horizontaler Vielfacheingang belegt wurde. In diesem Fall wird die Auswahl durch gemeinsame Belegung
und individuelle Voreinstellung einer Rangfolgekette bewirkt. Die Auswahleinrichtung besitzt eigene Auswahlrelais
Se, die getrennte Erreger- und Sperrkreise haben. Die Erregerkreise sind über Kontakte as eines
Auswahlanforderungsrelais As mit den Relais Se verbunden. Sie beginnen im Schalter C, wo sie über
Ruhekontakte ν der Elektromagnete V angesteuert werden, was der Bedingung entspricht, daß die Ausgänge
des Schalters frei sind. Sie können auch in entfernteren Teilen der Vermittlungsanlage beginnen und
in Abhängigkeit von weiteren Auswahlbedingungen gesteuert werden. Wenn das Auswahlanforderungsrelais
As in der Auswahleinrichtung betätigt wird, dann ziehen alle diejenigen Auswahlrelais Se gleichzeitig
an, die solchen Ausgängen zugeordnet sind, die alle Bedingungen erfüllen. Ihre Voreinstellkontakte
liegen in der Rangfolgekette P. Das erste Relais in der durch den Rangfolgeketteneingang bestimmten
Rangfolge wird verriegelt (wie nachfolgend gezeigt wird). Wenn man annimmt, daß der Eingang »1«
benutzt wird, und daß das Relais Sei nicht erregt wurde, während das Relais Se 2 erregt wurde, so wird
das Relais Se 2 über den Ruhekontakt ie 1 und den
Arbeitskontakt se 2 auf den Eingang »1« der Rangfolgekette
voreingestellt. Der Arbeitskontakt se 2 öffnet die Rangfolgekette, so daß die anderen erregten
Relais, die in der Rangfolge hinter dem Relais Se 2 liegen, nicht voreingestellt werden können.
Die Haltekreise bringen ein gemeinsames Relais B
zum Anzug. Dieses Relais steuert das Anforderungsrelais As und läßt es abfallen. Das Relais As unterbricht
die Erregerkreise der Relais Se. Dadurch werden alle angezogenen Relais Se ausgelöst mit Ausnahme
des Relais Se 2, das voreingestellt wurde. Die Voreinstellung des Relais Se 2 bestimmt die Auswahl
des Elektromagneten V 2 im Schalter C.
Die Elektromagneten haben Kontakte, die Leitungen
ma mit Erdpotential markieren. Diese Leitungen sind mit dem Prüfer T verbunden. Die Anfangspunktwechseleinrichtung
EV ist mit diesen Leitungen ma über Zweigleitungen ma' verbunden, die durch
Dioden voneinander entkoppelt sind. In diesem Fall beschränkt sich die Anfangspunktwechseleinrichtung
EV auf ein Rangierfeld R, das einerseits mit den Zweigleitungen ma' und andererseits mit den Eingängen
der Rangfolgekette P verbunden ist.
In Fig. 3 wurde wie in Fig. 1 angenommen, daß die Auswahleinrichtung ein Teil eines Koordinatenschalters ist, jedoch erfolgt die Auswahl wie in Fig. 2 mit gemeinsamer Belegung und individueller Voreinstellung. Der Schalter kann ein Teil einer Vermittlungsanlage mit Vorauswahl sein, wie sie in Fig. 4. dargestellt ist. Zum besseren Verständnis der Randbedingungen soll daher zuerst die Fig. 4 erläutert werden. Die Voreinstellkette ermöglicht es, die Eingangsverbinder über zwei mittels eines Rangierf eldes RI verbundene Koppelstuf en CP und CS mit Registern EN zu verbinden. Die ersten Schalter CP bestehen z. B. aus einem halben Koordinatenschalter vom Typ »PENTACONTA«, dessen horizontale Vielfache in zwei Teile aufgespalten sind. Es
In Fig. 3 wurde wie in Fig. 1 angenommen, daß die Auswahleinrichtung ein Teil eines Koordinatenschalters ist, jedoch erfolgt die Auswahl wie in Fig. 2 mit gemeinsamer Belegung und individueller Voreinstellung. Der Schalter kann ein Teil einer Vermittlungsanlage mit Vorauswahl sein, wie sie in Fig. 4. dargestellt ist. Zum besseren Verständnis der Randbedingungen soll daher zuerst die Fig. 4 erläutert werden. Die Voreinstellkette ermöglicht es, die Eingangsverbinder über zwei mittels eines Rangierf eldes RI verbundene Koppelstuf en CP und CS mit Registern EN zu verbinden. Die ersten Schalter CP bestehen z. B. aus einem halben Koordinatenschalter vom Typ »PENTACONTA«, dessen horizontale Vielfache in zwei Teile aufgespalten sind. Es
ao sei angenommen, daß vierzehn derartige Koordinatenschalter vorhanden sind, die achtundzwanzig erste
Schalter CP bilden. Jeder erste Schalter CP ist an den horizontalen Vielfachleitungen mit achtundzwanzig
Verbindern JA beschaltet und über die vertikalen
Vielfachleitungen mit sieben verschiedenen zweiten Schaltern CS verbunden. Im Prinzip wäre die Auswahlschaltung
nach F i g. 3 einem ersten Schalter CP. zugeordnet. In der Praxis ist sie jedoch zwei ersten
Schaltern CP zugeordnet, was, wie oben bereits ausgeführt wurde, nicht zuläßt, daß jeweils das zuletzt
ausgewählte Kettenglied gespeichert wird. Dies bedingt außerdem eine gegenseitig verriegelte Belegungseinrichtung,
die aber nicht zum Erfindungsgedanken gehört. Wegen der einfacheren Beschrei- bung wird daher im folgenden angenommen, daß die
Auswahlschaltung nach F i g. 3 ein eigener Bestandteil eines ersten Schalters CP ist.
Die zweite Koppelstufe besteht aus sieben zweiten Schaltern CS. Jeder Schalter CS ist mit seinen horizontalen
Vielfachleitungen mit achtundzwanzig ersten Schaltern und mit seinen vertikalen Vielfachleitungen
mit zehn Registern EN verbunden. Jede horizontale Eingangsleitung eines zweiten Schalters CS entspricht
einem vertikalen Ausgang eines ersten Schalters CP.
Die Auswahl eines Ausgangs im Schalter CP sollte mit der Betätigung des Elektromagneten Hs (F i g. 3)
verbunden sein, der den entsprechenden Eingang des Schalters CS steuert. Diese Arbeitsweise wird durch
eine Verknüpfung zwischen den Erreger- und Haltekreisen der Auswahlrelais bewirkt, die nachfolgend
erläutert wird.
In F i g. 3 enthält der Erregerkreis Se der Auswahlrelais zwei Wicklungen dieser Relais; eine niederohmige,
äußere Wicklung und eine hochohmige, innere Wicklung (in der Zeichnung unten). Die gemeinsame
Auswahlanforderung wird durch Kontakte des Relais as bewirkt, die sich im inneren Zweig der
Erregerkreise befinden. Im äußeren Zweig (in der Zeichnung oben) werden die Erregerkreise der Auswähleinrichtung
über Ruhekontakte ν der vertikalen Elektromagnete V des ersten Schalters CP angesteuert,
so daß der Freizustand der Ausgänge mit berücksichtigt ist. Die Erregerkreise erstrecken sich
bis zu den zweiten Schaltern CS, wo sie über horizontale Elektromagnete Hs verlaufen, die im Schalter CS
den vertikalen Elektromagneten V des Schalters CP entsprechen. Selbstverständlich führt der Erregerkreis
eines jeden Relais Se des Schalters CP zu verschie-
denen Schaltern CS. Die Erregerkreise reichen schließlich bis zu den Registern EN, um sie der Bedingung
zu unterwerfen, daß die Schalter CS wenigstens ein freies Register zur Verfügung haben.
Auf diese Art bringt die durch das Relais As gemeinsam bewirkte Belegung die Relais Se zum Ansprechen,
die den Ausgängen zugeordnet sind, die über freie Zwischenleitungen zu zweiten Schaltern
mit den angeschlossenen freien Registern verlaufen. Natürlich sind im Vorstehenden die Auswahlbedingungen
nicht erschöpfend aufgezählt.
Die Haltekreise der Auswahlrelais Se verlaufen über den gleichen äußeren Zweig wie die Erregerkreise,
einschließlich der niederohmigen Wicklung dieser Relais. Im inneren Kreis verlaufen sie von dieser
Wicklung zur RangfoIgeketteP, die aus Kontakten der Relais Se besteht. Die Eingänge der Rangfolgekette
P sind mit der Anfangspunktwechseleinrichtung EV verbunden. In dieser Einrichtung erreichen die
Belegungen das RangierfeldR über Kontakten der
horizontalen Elektromagnete H des Schalters CP.
Im Betrieb wirkt die Anforderung nach einer Auswahl durch Betätigung eines Relais As auf die Auswahlrelais
Se, die, wie oben angegeben, den Auswahlbedingungen entsprechen. Der Erregerstrom ist
niedrig, da diese Wicklungen der Relais Se hochohmig sind, und deshalb werden die Elektromagnete Hs
nicht betätigt. Die betätigten Relais Se schließen die Erregerwicklung des Relais As kurz, dadurch fällt
dieses Relais ab. Nur ein Relais Se, nämlich in der Rangfolgekette das erste nach dem durch die Anfangspunktwechseleinrichtung
EV markierten Eingang, wird über seinen Haltekreis gehalten. Dieser Kreis enthält nur die niederohmige Wicklung des
Auswahlrelais. Daher ist der Haltestrom hoch genug, um den diesem Relais zugeordneten Elektromagneten
Hs im zweiten Schalter CS zum Ansprechen zu bringen.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Wechseln des Anfangspunktes in einer voreingestellten geschlossenen
Rangfolgekette für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe eines Rangierfeldes (R) für verschiedene Eingangsleitungen (E)
unterschiedliche Anfangspunkte in der Rangfolgekette (P) veränderlich voreingestellt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Kontakten
der zu belegenden Einrichtungen für jede Eingangsleitung der Anfangspunkt in Abhängigkeit
vom Belegungszustand der zu belegenden Einrichtungen voreingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR61495A FR1495447A (fr) | 1966-05-13 | 1966-05-13 | Dispositif pour la sélection libre de circuits électriques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1285564B true DE1285564B (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=8608578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967I0033627 Pending DE1285564B (de) | 1966-05-13 | 1967-05-09 | Schaltungsanordnung zum Wechseln des Anfangspunktes in einer voreingestellten geschlossenen Rangfolgekette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1285564B (de) |
FR (1) | FR1495447A (de) |
GB (1) | GB1139618A (de) |
-
1966
- 1966-05-13 FR FR61495A patent/FR1495447A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-05-09 DE DE1967I0033627 patent/DE1285564B/de active Pending
- 1967-05-12 GB GB2215767A patent/GB1139618A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1495447A (fr) | 1967-09-22 |
GB1139618A (en) | 1969-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0399139B1 (de) | Verfahren zur Erweiterung eines dreistufigen regelmässigen Koppelfeldes | |
DE905504C (de) | Programmschaltwerk | |
DE619686C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere selbsttaetige Fernsprechanlagen, mit mechanisch voneinander unabhaengigen Waehlern, die Zugang zu Gruppen abgehender Leitungen haben | |
DE1285564B (de) | Schaltungsanordnung zum Wechseln des Anfangspunktes in einer voreingestellten geschlossenen Rangfolgekette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1072271B (de) | ||
DE1107726B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswaehlen von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten | |
DE881067C (de) | Schaltungsanordnung fuer Pruefrelais in Fernmeldeanlagen | |
DE434512C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
AT254282B (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit in Zeilen und Spalten aufgebauten Schaltfeldern | |
DE1098045B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung von UEberlaufgruppen in Durchschaltenetzen mit ein- oder mehrstufigen Koppelfeldern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1487869C3 (de) | Rufnummern-Positionsnummernumwerter für die Teilnehmeranschlußzuordnung in einer Fernmeldevermittlungsstelle | |
DE2148995C3 (de) | Schaltungsanordnung für ein mit einem Wegesuchnetzwerk ausgestattetes, mehrstufiges Koppelfeld in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE625904C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE966834C (de) | Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl und Voreinstellung auf freie Anschlussleitungen | |
DE1487857C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung dezentraler Einrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE868459C (de) | Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl | |
AT234781B (de) | Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem beliebig viele Koppelstufen aufweisenden Feld von Koppelpunkten | |
DE1949439C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Schaltereinrichtungen in Fernmeldeinsbesondere Fernsprechanlagen zwecks Identifizierung von Anforderungen | |
DE1762179C (de) | Schaltungsanordnung fur zentral ge steuerte Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen fur besondere Zwecke, z B zum Aufbau von gezielten Prufverbindungen, die freie durch die erzwungene Wahl ersetzt wird | |
DE2150351C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern | |
DE1215216B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Markierung | |
CH409027A (de) | Koordinatenschalter-Anordnung | |
DE1537823B1 (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,mit dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Steuereinrichtung | |
DE1216943B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Markierung | |
DE1278531B (de) | Schaltungsanordnung fuer Gruppenwaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Richtungswaehler in Fernsprechanlagen |