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DE868459C - Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl

Info

Publication number
DE868459C
DE868459C DEP21054A DEP0021054A DE868459C DE 868459 C DE868459 C DE 868459C DE P21054 A DEP21054 A DE P21054A DE P0021054 A DEP0021054 A DE P0021054A DE 868459 C DE868459 C DE 868459C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
selector
contact
group
circuit arrangement
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP21054A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mix und Genest AG filed Critical Mix und Genest AG
Priority to DEP21054A priority Critical patent/DE868459C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868459C publication Critical patent/DE868459C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Wähler mit freier Wahl In Fernsprechsystemen mit Wählbetrieb tritt das Problem auf ' daß die in den verschiedenen Richtungen von einer Vermittlungsstelle abgehenden Leitungsbündel ganz verschiedene Größen besitzen, so daß, insbesondere bei kleinen Bündeln, die Kontaktbänke der die Auswahl einer freien Leitung aus einem solchen Bündel bewirkenden Wähler nicht voll ausgenutzt werden können, da ohne besondere Hilfsmittel die einzelnen Dekaden eines Wählers nur mit Leitungen einer Richtung belegt werden t> können. Es sind liereits Wählerschaltungen bekannt, die eine Unterteilung einer Dekade in mehrere Gruppen gestatten. DieMittel, mit denen die direkte Aussteuerung einer bestimmten Richtungsuntergruppe innerhalb einer Dekade ermöglicht wird, bestehen dabei in der Anwendung mehrerer Prüfkontaktarme für jede solche unterteilte Dekade.
  • Es ist ferner eine Anordnung bekannt, bei der die Prüfadern gruppenweise über einen allen Dekaden gemeinsamen Hilfskontaktarm des Wählers zusammengefaßt sind. Während durch die erstgenannten Mittel der Wähleraufwand erhöht bzw. seine Gesamtaufnahmefä!higkeit an Leitungen herabgesetzt wird, ist bei der letzteren Lösung eine selbsttätige Zusammenfassung mehrerer Richtungsuntergruppen zu einer Richtungsgruppe nicht möglich.
  • Durch die Erfindung wird nun für ein solches Fernsprechsystem mit Speichern eine Lösung angegeben, die es gestattet, die den einzelnen Dekaden eines Wählers, insbesondere Freiwä:hlers, zugeordneten Richtungsuntergruppen zu größeren aus diesen gebildeten Richtungsgruppen zusammenzufassen. Hierdurch wird es ermöglicht, das System beweglicher zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sämtliche Dekaden des Freiwählers FW in gleicher Weise in mehrere Richtungsuntergruppen unterteilt sind-und daß diese - Untergruppen entsprechend dem' Richtungsplan automatisch durch Schaltmittel zu größeren Richtungsgruppen zusammengeschaltet werden.
  • Die Zuordnung der vorbestimmten Kennzählen zu den Richtungsgruppen und Untergruppen erfolgt automatisch durch einen zusätzlichen Kontaktsatz des Speicherwählers direkt über den gemeinsamen Hilfskontaktarra des Freiwählers für die Untergruppen oder mittels besonderer Schaltmittel für die Rithtungsgruppen.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden sollen. Den Ausführungsbeispielen ist ein Fernvermittlungssystem der obenerwähnten - Art zugrunde gelegt. Gezeigt sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der Schaltungsanordnung eines Netzgruppenwä#hlers mit Speichern. Der Netzgruppenwähler setzt sich bei dem gewählten Beispiel aus zwei Drehwählern zusammen, von denen der eine als Richtungswähler RW in Abhängigkeit von den vom Speicher aufgenommenen Ziffern auf einen bestimmten Kontaktsatz in seiner K ontaktbank eingestellt wird, über welche ein Kontaktarmsatz eines nachgeordneten Wählers FW angeschaltet wird, der anschließend aus den an seine zugehörige Kontalztbank angeschlossenen Leitungen in freier Wahl eine freie.. Leitung aussucht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Wähleranordnung und -ausbildung beschränkt, sondern sinngemäß auch bei andefen - Wählerkonstruktionen, z. B. Hebdreh-Wählern mit 'zusätzlichen Drehschrittkennzeichnungskontakten als Hilfskontaktbahn anwendbar-Als Speichereinrichtunk dient eine sich aus Zehner-und Einerwähler zusammensetzende Wählereinrichtung, deren Schaltungsanordnung aus der Ab- bildung ohne weiteres erkennbax ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung soll im folgenden an Hand einiger willkürlich Angenom# mener Zahlenbeispiele erläutert werden. Hierzu sei vorausgeschickt, daß sämtliche- Dekaden des Freiwählers FW in gleicher Weise in mehrere feste Untergruppen, z. B. zu vier, drei und drei Leitungen, unterteilt sind. Bündel mit einer größeren Leitungszahl erhält man dann durch Zusammenfassen zweier oder aller drei Untergruppen, woraus sich Bündel zu sechs, sieben oder zehn Leitungen ergeben.
  • Im Prinzip arbeitet die in. Abb. i gezeigte Anordnung wie folgt: Die vom Teilnehmer ausgesandten Ziffern werden vorn'Speicher aufgenommen. Sobald die Speichereinstellung abgeschlossen ist, wird der Richtungswähler RW angelassen, der den vom Speicher in Abhängigkeit von- dessen Einstellung gekennzeichneten Schritt in einer besonderen Kontaktbank aufsucht, auf dem er stillgesetzt wird. Damit ist der Richtungswähler mit einem bestimmten Kontaktarmsatz des nachgeordneten Freiwählers verbunden, über den die in der gewünschten Richtung weiterführende Leitungsgruppe erreicht werden kann.- Der Freiwähler sucht anschließend aus dieser Leitüngsgruppe eine freie Leitung aus. Diese Betriebsweise macht keinerlei Schwierigkeiten, solange über den angeschalteten Kontaktarmsatz nur ein Leitungsbündel erreicht werden kann. Sind - jedoch in einer Dekade mehrere Leitungsbündel angeschlossen, - so genügt die Kenlizeichnung - über den Richtungswähler allein nicht, vielmehr ist eine weitere Kennzeichnung erforderlich, damit der Wähler nicht auf eine Leitung einer anderen Teilgruppe in dieser Dekade aufprüft. Diese Kennzeichnung erfolgt über den Hilfskontaktarm des Freiwählers in Verbindung mit einem besonderen hundertteilig#n Kontaktsatz des Speichers in der oben bereits angegebenen Weise.
  • Es sei zunächst angenommen, daß der Speicher die Rufnummer 16 aufgenommen hat. Die Vermittlunggsstelle, der diese Rufnummer zugeordnet ist, sei über ein kleines, aus vier Leitungen bestehendes Leitungsbündel erreichbar. Dieses Leitungsbündel ist an einen Kontaktsatz des Freiwählers, und zwar als erste Tellgruppe, angeschlossen, der über den in Abhängigkeit von der über einen anderen, nicht dargestellten Kontaktsatz des Speichers erfolgten Kennzeichnung eingestellten Richtungswähler mit diesem verbunden -wird. Bei dem nun folgenden Suchvorgang des Freiwählers FW ist über die Speichereinstellung 16 (OZ auf Schritt i, OE auf Schritt 6) an sämtliche vier Kontakte auf der Hilf skontaktbahn d des Wählers FW Erde angelegt, so daß das Prüfrelais P beim Aufprüfen auf eine durch Minuspotential an der c-Ader #tIs frei gekennzeichnete Leitung ansprechen und den Wähler auf diesem Anschluß stillsetzen kann. Der Prüfstrornkreis verläuft dabei wie folgt: - an der C-Ader, c-Arm von FW, c-Arm von --RWJ F, s, d-Arm von FW (tSchritte i bis 4), Kontaktarm i von OE auf Schritt 6, Kontaktarm von OZ auf Schritt i, c, Damit ist der Suchvorgang beendet.
  • Ist durch die aufgenommene Rufnummer eine an zweiter Stelle in e iner Dekade angeordnete Teilgruppe gekennzeichnet, wie dies beispielsweise bei der Nr. 21 der Fall ist, so kann der Freiwähler während des Suchvorgangs beim Überlaufen der ersten vier Schritte nicht prüfen, da über diese Schritte keine Erde an das. Prüf relais P gelegt ist. Erst auf den Schritten 5 bis 7 ist -hier das Erdpotential vorhanden, das über OZ auf Schritt:2 und OE, Kontaktarm 2 auf Schritt i angelegt wird. Das Prüfrelais kann daher nur innerhalb dieser zweiten Teilgruppe prüfen.
  • Das gleiche gilt für die dritte Teilgruppe innerhalb einer Dekade. Als Beispiel hierfür sei die Rufnummer 2,o -angenommen. über OZ äuf Schritt :2 und OE, Kontaktarm:2 auf Schrit4 o wird hier das Erdpotential an die Schritte 8, 9 und o der Hilf skontaktbank angelegt.
  • Umfäßt das anzustenernde Leitungsbündel eine größere Zahl von Leitungen, z. B. sechs oder sieben, so werden diese Bündel durch Zusammenschalten zweier Teilgruppen gebildet. In einer Dekade sind dann nur zwei Bündel unterzubringen, die sich aus 4 + -6 oder 7 + 3 Leitungen zusammensetzen. -Es sei hier zunächst der erste Fall angenommen. Bei Einstellung des Speichers auf dieZiffer97 beispielsweise wird über OZ auf Schritt 9, OE 9 auf Schritt 7 und die Vielfachschaltung ein Relais II erregt,das mit seinem Kontakt2, unter gleichzeitiger Erdpotentialanschaltung die beiden Teilgruppen zu je drei Leitungen miteinander verbindet, so daß das Prüfrelais auf den Schritten 5 bis o das erforderliche Erdpotential findet. Eine Anschaltung von Erde übef den Speicherwähler an die Hilfskontaktbank findet hierbei nicht statt.
  • Wird die Ziffer 92- gewählt, die eine Vermittlungsstelle kennzeichnet, welche über ein Bündel von sieben Leitungen erreicht wird, so wird dieses Bün#del durch Zusammenschalten der beiden ersten Teilgruppen gebildet. Dies geschieht durch Erregen eines Relais I über OZ auf Schritt 9, OE 9 auf Schritt 2- und die Vielfachschaltung dieses Anschlusses mit anderen Speicheranschlüssen, die gleich 1-roße Bündel kennzeichnen.
  • Schließlich sei noch der Fall eines größeren, eine gesamte Dekade umfassenden Bündels betrachtet. Hierzu müssen alle drei Teilgruppen zusammengeschaltet werden. Dies geschieht, wie ohne weiteres erkennbar, durch die gleichzeitige Erregung der Relais I und II. E ine solche erfolgt bei dem gewählten Beispiel ti. a. bei Einstellung des Speichers auf die Ziffer 25, über welche ein Stromkreis für zwei hintereinandergeschaltete Wicklungen dieser beiden Relais gebildet wird.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung gestattet nicht, im Falle des Besetztseins aller Ausgänge einer ausgewählten Gruppe. eine selbsttätige Umsteuerung auf eine andere Gruppe vorzunehmen, über welche das gleiche Ziel auf einem anderen Wege, erreicht werden kann. Um auch diese Umsteuermöglichkeit bei Wählern mit mehreren Gruppen innerhalb einer Dekade zu schaffen, ist gemäß der weiteren Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Anlegung des Prüfpotelltials an die Hilfskontaktbank stets über Kontakte von Steuerrelais erfolgt, die sowohl in Abhängigkeit von der Speichereinstellung als auc#h der Einstellung des Gruppenwählers beeinflußt werden. Zu diesem Zwecke sind diese Steuerrelais derart zwischen den die Gruppengröße und Gruppenlage kennzeichnenden Speicherkontaktsatz und eine zusätzliche Kontaktbank e des Gruppen- oder Richtungswählers RW eingeschaltet, daß sie bei gleichbleibender Speichereinstellung und Umsteuerung des Wählers RW entsprechend der Größe des neu angesteuerten Leitungsbündels umgeschaltet werden.
  • Eine Anordnung dieser Art ist in Abb. 2 dargestellt, in der nur gezeigt wird, wie die Anlegung des Prüfpotentials an die d-Kontaktbank des Wäh-lers FW mit Hilfe der Speicher- und Richtungswählereinstellung und die von dieser abhängige Steuerung der Relais I bis III erfolgt. Dabei ist hier die gleiche Unterteilung der einzelnen Dekaden wie vorher angenommen. Der Übersichtlichkeit halber ist jedoch die Verdrahtung der Kontaktbänke der Speicherwähler und des Richtungswählers nicht vollständig dargestellt, sondern nur so weit, daß die Wirkungsweise an einigen Beispielen erläutert werden kann.
  • Zunächst sei angenommen, daß der Speicher die gufnummer 14 gespeichert habe. Hierdurch wurde der Richtungswähler in nicht näher dargestellter Weise veranlaßt, sich auf den zweiten Kontakt einzustellen, Über +, c, Kontaktarme des RW auf Schritt 2, 11" 1, 0 E i auf Schritt 4, 0 Z auf Schritt i, - sprechen die Relais I und II an. Mit ihren Kontakten i. und 2 legen diese Relais Erde an die erste bzw. zweite Teilgruppe der Hilfskontaktbank des Wählers FW, so daß dieser übgr die ersten sieben Leitungen prüf en kann. Sollten sämtliche Ausgänge dieses Bündels besetzt sein, so kommt über den letzten Anschluß, falls eine Umwegrichtung vorhanden ist, ein Stromkreis zur Fortschaltung des Wählers RW zustande. Der RW lä.,uft weiter und prüft bei gleichbleibender Speichereinstellung auf einen anderen, durch ein besonderes Uinsteuerrelais gekennzeichneten Schritt auf. Es sei dies beispielsweise Schritt 3. Dann wird über +, c, Arm e von RTV auf Schritt 3, 11, OE 2 Schritt3,Vielfachverbindung nachOE i Schritti, OZ auf Schritt i, - Relais 11 allein erregt, das heißt, das über diesc Einstellung erreichte Leitungsbündel umfaßt drei Leitungen und liegt in der dritten Dekade des Fil-' als zweite Teilgruppe. Nur an diese Schritte wird in der Hilfskontaktbank des FW über Kontakt 2 das Prüfpotential. angeschaltet.
  • Als weiteres Beispiel sei der Fall angenommen, daß die Vermittlungsstelle mit der Rufnummer 24 gewünscht werde. Die zum gewünschten Ziel führenden Leitungen mögen über den Richtungswähler auf Schritt 6 erreicht werden, eine Umwegrichtung soll über Schritt 9 des RW vorhanden sein. Das zuerst angesteuerte Leitungsbündel ist, wie ohne weiteres aus der Abbildung zu entnehmen ist, ein drei Leitungen umfassendes Leitungsbündel, das am Ende der Dekade 6 liegt, da über den Speicherwähler in der Stellung 24 und den Richtungswähler in Stellung 6 nur Relais III erregt wird. Wird wegen Besetztsein aller Ausgänge eine Umsteuerung des RW notwendig, so wird, da der Speicherwähler in seiner bisherigen Stellung verbleibt, über diese und die neue Stellung 9 des RW wieder nur Relais III erregt. Also besteht auch das für den Umweg benutzte Bündel nur aus drei Leitungen. Es liegt in der neunten Dekade des FW an dritter Stelle. Weitere Beispiele lassen sich aus der Abb. :2 ohne weiteres bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung in Fernsprechsystemen mit Wählbetrieb und Speichern, in der ein Wähler über einen von mehreren Wählern mit freier Wahl (Freiwähler) auf einen eine be- stimmte Richtun,-sgruppe kennzeichnenden Kontaktsatz eingestellt wird und die Prüfung einer freien Leitung dies-er Richtungsgruppe über einen allen Dekaden des Freiwählers gemeinsamen Hilfskontaktarm erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Dekaden des Freiwählers (FW) in gleicher Weise in mehrere Richtungsuntergruppen, z. B. drei zu vier, drei und drei Leitungen, unterteilt sind unid daß diese Untergruppen entsprechend dem Richtungsplan automatisch durch Schaltmittel (RelaisIundII) zu größerenRichtungsgruppen, z. B. zwei zu- vier und sieben Leitungen, zusammengeschaltet werden. 2. -Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais I und II) über den zusätzliöhen Kontaktsatz (OZ, ÖE) des Speicherwählers bei der Einstellung des Speichers auf einen für eine derartige größere Richtungsgruppe kennzeichnenden Kontakt betätigt werden. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des Prüfpotentials an die Teilgruppen auf der Hilf skontaktbank über die Kontaktarme des zusälzlichen Speicherkontaktsatzes, bei Zusammenfassung zweier -oder mehrerer Teilgruppen dagegen unmittelbar über Kontakte der die Teilgruppen zusammenschaltenden Relais (I, II) erfolgt.. 4. Schaltungsanordnung -nach. Anspruch i und 2 für Wähler, die bei Besetztsein aller Ausgänge einer Gruppe (eines Bündels) selbsttätig auf eine andere Gruppe (als Umwegrichtung) umgesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die -Anlegung des Prüfpotentials an die Hilfskontaktbank (d-) des Freiwählers (FW) über Kontakte von Steuerrelais (1, 11, 111) erfolgt, die in Abhängigkeit von sowohl der Speichereinstellung als auch der Einstellung des Gruppen- bzw. Richtungswählers (RW) beeinflußt werden. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrelais (I, II, III) derart'zwischen die einander zugekehrten Kontaktbänke der Speicherwähler (OZ, OE) und einer zusätzlichen Kontaktbank (e) des, Gruppenwählers (R97) eingeschaltet sind, daß bei gleichbleibender Speichereinstellung und Umsteuerung des Richtungswählers die Steuerrelais entsprechend der Größe des bei der Umsteuerung ausgewählten Bündels umgeschaltet werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Prüf arme (c) des Wählers (FW) und des Hilf skontaktarmes dieses Wählers einander zugekehrt sind und daß zwischen diesen Drehpunkten die Reihenschaltung des Prüfrelais (P) und des Prüfarmes (c) des Gruppen- bzw. Richtungswählers (RW) zur Auswahl eines der Prüfarme (c) des Freiwählers (FW) eingeschaltet ist. Angezogene Druckschriften: Schaltung CAS-214/2 II; deutsche Patentschrift Nr. 333 397.
DEP21054A 1948-11-07 1948-11-07 Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl Expired DE868459C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE333397C (de) * 1919-06-07 1921-02-24 Merk Friedr Vielfachschaltungsanordnung fuer Anrufsucher und Verteilerwaehler in Fernsprechaemtern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE333397C (de) * 1919-06-07 1921-02-24 Merk Friedr Vielfachschaltungsanordnung fuer Anrufsucher und Verteilerwaehler in Fernsprechaemtern

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