DE127129C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE127129C DE127129C DENDAT127129D DE127129DA DE127129C DE 127129 C DE127129 C DE 127129C DE NDAT127129 D DENDAT127129 D DE NDAT127129D DE 127129D A DE127129D A DE 127129DA DE 127129 C DE127129 C DE 127129C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- conveyed
- uniformly
- speed
- uniform
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 47
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 7
- 230000003111 delayed Effects 0.000 claims description 5
- 239000011344 liquid material Substances 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 2
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 239000000571 coke Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- JVTAAEKCZFNVCJ-UHFFFAOYSA-N lactic acid Chemical compound CC(O)C(O)=O JVTAAEKCZFNVCJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0384—Troughs, tubes or the like
- B65G2812/0388—Troughs, tubes or the like characterised by the configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
- M 127129 KLASSE 81 e. /I 5Γ"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fördern von festen, breiigen,
pulverförmigen oder flüssigen Materialien in senkrechter, schräger oder waagerechter Richtung
durch hin- und hergehende Bewegung der diese Güter tragenden Unterlagen nach einem besonderen Bewegungsgesetz.
Die Art dieser weiter unten beschriebenen Bewegung bezweckt:
ι. die gröfste Förderleistung bei kleinstem Kraftverbrauch, d. h. die theoretisch günstigste
Förderung zu erzielen,
2. eine Förderung des Materials in geschlossener Masse unter Vermeidung einer Verschiebung
der Massentheile unter sich, d. h. eine Separation der Masse nach Korngröfse auszuschliefsen,
3. Stofswirkungen auf das Fördergut zu vermeiden, und dadurch
4. ein geräuschloses Arbeiten zu ermöglichen.
Bei den bisher bekannten Verfahren zum Fördern von Massengütern in schwingenden Rinnen,
bei Horden und Retteranlagen bewegt man die das Material tragenden Unterlagen derartig,
dafs dieselben dem Material einen Impuls ertheilen, der es zwingt, sich von seiner Unterlage
abzuheben und schräg zu derselben hochzufliegen, um weiter nach vorn wieder auf die
Unterlage herabzufallen.
Wieder andere Einrichtungen verwenden schräge, selbst senkrecht zur Förderrichtung
gestellte Flächen, die das Material vorwärtsstofsen.
Bei allen diesen Einrichtungen erfährt das Material Lagenverschiebungen, wodurch Kraftverluste
eintreten, dann aber auch insbesondere leicht bröckelnde Materialien, wie Kohle, Koks
und manche chemischen Producte zerkleinert und so entwerthet werden und aufserdem der
Weg, den das Material zurücklegt, infolge des fortwährenden Indiehöheschleuderns desselben
unnütz vergröfsert wird.
Alle diese Uebelstände der bekannten Verfahren lassen sich nur dadurch vermeiden, dafs
das Material auf seiner Unterlage gleitet, also, ohne sich abzuheben, in geschlossenen Massen
sich vorwärts schiebt, was bei dem vorliegenden Verfahren dadurch erreicht wird, dafs hier
die Bewegung des Materials auf ihrem Haupttheil durch eine gleichförmige oder praktisch
gleichförmig beschleunigte Vorwärtsbewegung der dasselbe tragenden Unterlage bezw. eine
entsprechend schnelle gleichförmig verzögerte, also rasch beginnende Rückwärtsbewegung oder
durch abwechselndes Anwenden beider Wirkungsarten in ununterbrochener Folge, bei einer
entsprechenden geradlinigen Führung der Unterlagen, vermittelt wird.
Da die Unterlage hierbei geradlinig geführt ist, so erfolgt die Impulsertheilung nur in einer
geraden Richtung. Es werden hierdurch Materialverschiebungen der einzelnen Theile des
Fördergutes in sich vermieden, und infolge der gleichförmigen beschleunigten Vorwärtsbewegung
bezw. verzögerten Rückwärtsbewegung der Unterlage kann der vorhandene constante Druck des Fördergutes auf die Unterlage
behufs Erzielung der gröfsten Impuls-
ertheilung vollständig ausgenutzt, also der Arbeitsaufwand auf ein Minimum reducirt werden.
Dieser, der Förderung zu Gute kommende Druck bewirkt die gröfstmögliche Aufnahme
von lebendiger Kraft in die Masse des zu fördernden Materials.
Kennzeichnend für das neue Verfahren ist, dafs hierbei ein Abheben des Materials von
der Unterlage nicht eintreten soll.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele für die Anwendung
des in Rede stehenden Verfahrens.
Bei Fig. ι wird das betreffende Material senkrecht gefördert.
Das Material gelangt durch einen Trichter a auf eine von einem Lenker b unterstützte
Rutschrinne c. Das offene Ende dieser Rutschrinne ist gelenkig mit einem senkrecht geführten
Förderrohr d verbunden, welches mittelst der Hä'ngestange <?, der Kurbelschleife f
und der· nur punktirt angegebenen Kurbel g fortwährend auf- und niederbewegt wird.
Die sich beschleunigende Bewegung nach oben und sich verzögernde Bewegung nach
unten wird dabei nur mittelbar durch die Antriebvorrichtung erzielt, und zwar durch die
gleichzeitig in Wirkung tretenden Nasen oder Laufbahnen q. Auch ist die Kurbelschwingung
nicht das wesentlichste Erfordernifs dieser Bewegung und kann dieselbe durch eine gewöhnliche
Kurbeleinrichtung, durch Daumen oder unrunde Scheiben ersetzt werden.
Der Querschnitt des Rohres selbst kann viereckig gedacht werden. Die senkrechte Führung
des Förderrohres d kann auf ganz beliebige Art erfolgen, doch sind, um diese Führungen
anzudeuten, in Fig. ι die Lenker Ar eingezeichnet.
Das Fördern des Materials erfolgt durch Schaufeln /, welche in den Punkten m drehbar
an dem Rohre d befestigt sind und die Hebel η mit den Rollen ο tragen. Wenn sämmtliche
Schaufeln I die in Fig. ι ausgezogen gezeichnete
Lage einnehmen, gleitet das zu fördernde Material von der Rinne c in die unterste
Schaufel / hinein.
Dieses Hineinrinnen dauert so lange, bis das Rohr d, nachdem es in seine tiefste Lage hinabgelangte,
wieder in die gezeichnete Stellung zurückgehoben ist. Ungefähr von diesem Augenblicke an, oder auch wohl etwas früher,
laufen die Rollen auf die gekrümmten, in dem Schacht vorgesehenen Laufflächen q auf und
verursachen dadurch, dafs die Schaufeln dem Rohre gewissermafsen vorauseilen und dadurch
dem Fördergute eine noch weiter gesteigerte Geschwindigkeit ertheilen.
Wenn das Rohr die höchste Lage einnimmt, die ihm durch die Kurbelschleife mitgetheilt
werden kann, so haben die Schaufeln / die punktirte Lage erhalten und die Rollen ο sind
bis an die höchsten Kanten der Laufflächen q angelangt.
Der Buchstabe h bezeichnet in Fig. 2 das Geschwindigkeitsdiagramm, entsprechend welchem
die Auf- und Niederbewegung des Rohres d erfolgt.
Beim Niedergang der Kurbelschleife bewegt sich also das Rohr mit der dem Diagramm h
entsprechenden Geschwindigkeit abwärts.
Auf dem untersten Theile der Bewegung des Rohres entspricht die Geschwindigkeit der
Schaufel / derjenigen der Curve h. Auf dem oberen Theile der Rohrbewegung entspricht
die Geschwindigkeit des Schaufelmittelpunktes der Curve i.
Auf den beiden Theilen r der Curven h und i erfolgt eine gleichförmige Beschleunigung
nach aufwärts und gleichförmige Verzögerung nach abwärts.
Das Material läuft auf die unterste Schaufel,
während sich das Rohr auf der zweiten Hälfte seiner Abwärtsbewegungen befindet, gleichmäfsig
und ohne Stofs und dementsprechend . ohne Arbeitsverlust auf.
Die Beschleunigung des Fördergutes auf allen Schaufeln erfolgt während des gröfsten Theiles
des Aufwärtsganges entsprechend der Curve r (Fig. 2) gleichförmig beschleunigt. Der die
Förderung bedingende Beschleunigungsdruck ist — 'P
und folglich eine constante Gröfse, mithin wird dem Material bis in die Wellung, welche
der Geschwindigkeit 3 in Fig. 2 entspricht, lebendige Kraft in günstigster Weise zugeführt.
In der Zwischenzeit richten sich die das Fördergut tragenden Schaufeln in die Höhe,
so dafs dasselbe, an den Schaufeln entlanggleitend, wie in Fig. 1 mit durchkreuzten
Pfeilen angedeutet ist, in die Höhe fliegt, um während der Bewegung von 3 über 4 und 5
von der nächst höher liegenden Schaufel in sanftester Weise aufgefangen zu werden, und
während der gleichförmig verzögerten Rückwärtsbewegung ohne Stofs den Schaufeln folgend
in die relative Ruhelage — wie gezeichnet ■— zurückzukehren.
Die oberste Lauffläche q steigt nicht so stark wie die unteren, was zur Folge hat, dafs das
Material, von der obersten Schaufel stärker abweichend, von der senkrechten Richtung durch
das Auswurfrohr 0 fliegt und direct in den Auffangtrichter w gelangt.
Das Gegengewicht am oberen Hebel dient zum Ausbalanciren der Eigengewichte des
Rohres d und des Gestänges, während die Luftbremse zur Ausgleichung der Massenwirkungen
dieser Theile dienen soll.
Durch die Fig. 3 wird eine Einrichtung schematisch veranschaulicht, bei welcher die
Förderung des Materials in schräger Richtung aufwärts erfolgt. Die Rinne χ, welche, um
das Zurückrutschen des Materials zu verhindern, in bekannter Weise mit Schaufeln \ versehen
ist, wird von den Lenkern k, an denen sie aufgehängt ist, bei entsprechender Länge derselben
ungefähr geradlinig in der Förderrichtung, hier also in schräger Richtung, auf- und
abgeführt.
Diese Schaufeln \ sind am hinteren Ende nicht senkrecht zur Bewegungsrichtung aufgebogen,
sondern nur so weit, dafs dieses hintere Ende waagerecht liegt, so dafs dieses Aufbiegen nur bezweckt, das Material zu stützen,
aber nicht eine Stofswirkung darauf auszuüben.
Die Beschleunigung des Materials erfolgt entsprechend der Fig. 4 auf dem gröfsten
Theile der Aufwärtsbewegung praktisch gleichförmig, und zwar entsprechend der Richtung
des Pfeilesj/·, welcher parallel zur Fläche der
Schaufel £ liegt.
Wenn nun die Geschwindigkeit der Rinne am Ende des Hubes abnimmt, gleitet das Material
an der Schaufel entlang vorwärts, und indem dann die Rinne wieder nach rückwärts
schwingt, bewegt sich die folgende Schaufel in das Material hinein.
Das Material wird dadurch verhindert, sich von der Schaufel abzuheben; es rutscht vielmehr
an der ersten Schaufel entlang und ohne Stofs auf die nächstfolgende über.
Auch hier wird das Material bei seiner Vorwärtsbewegung infolge der gleichförmigen Beschleunigung
dieser letzteren in geschlossener Masse vorgeschoben; Lagenveränderungen der Materialstücke gegen einander, die einen Arbeitsverlust und eine Zerkleinerung des Materials
mit sich führen, werden auf das allergeringste Mafs zurückgeführt.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch Fig. 3 und soll nur ein Constructionsbeispiel für eine
zweckmäfsige Aufhängung der ganzen Förderrinne χ sein, unter Vermeidung von Zapfen
oder Bolzen.
Die Bauart nach Fig. 6 ist ein Beispiel für eine waagerechte Förderung. Die Förderung
selbst erfolgt sowohl während des Vorwärtsais Rückwärtsganges der Förderrinne x.
Zur waagerechten Führung dieser letzteren dienen die Rollen j. Der Antrieb der Förderrinne
χ wird hier beispielsweise durch elliptische Räder 8 und 18 bewirkt, die ihre Bewegung
durch die Kurbel g und die Stange e auf die Rinne χ übertragen.
Die Riemscheibe 9 dreht das treibende Rad 8 mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit,
so dafs das getriebene Rad 18 und dementsprechend auch die Kurbel g so bewegt
werden, dafs die gewünschte Art der Bewegung eintritt.
Das Diagramm Fig. 7, welches durch den in Fig. 6 gezeichneten Antrieb erhalten wird, entspricht
praktisch der Bedingung der gleichförmig beschleunigten Vorwärtsbewegung und entsprechend gleichförmig verzögerten Rückwärtsbewegung
bei geradliniger Führung der Unterlagen.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, ermöglicht die gleichförmig beschleunigte Vorwärtsbewegung
und gleichförmig verzögerte Rückwärtsbewegung die volle Ausnutzung des constanten
Druckes des Fördergutes auf der Unterlage zur Erzielung der gröfsten Impulsertheilung in das
Material in der Förderrichtung.
Hierzu sei Folgendes bemerkt:
Der Reibungswiderstand der Ruhe, welchen das Material seiner Verschiebung auf der glatten
Unterlage entgegensetzt bezw. der Normaldruck des Materials, also hier das Eigengewicht, hat
eine bestimmte constante Gröfse, und nur dann, wenn die Geschwindigkeitszunahme, mit der die
Unterlage bewegt wird, nicht gröfser ist, als diesem Reibungswiderstand entspricht., bleibt
das Material bei der Aufnahme der lebendigen Kraft in Ruhe auf der Unterlage liegen.
Um ein Maximum an lebendiger Kraft im Material aufzuspeichern, mufs daher die Geschwindigkeit
constant wachsen, d. h. die Bewegung mufs eine gleichförmig beschleunigte sein.
Nur hierdurch wird praktisch die Förderung möglich und wird gleichzeitig das Maximum der
Leistung erreicht, unter Aufwendung des geringsten Arbeitsverbrauches.
Soll aufser dem Vorschub des Materials durch die Vorwärtsbewegung der glatten Unterlage
auch relativer Vorschub durch die Rückwärtsbewegung erzielt werden, so ist es erforderlich,
die Unterlage anfänglich ganz erheblich schneller zurückzuziehen, so ' dafs das Material
infolge der Trägheit der Masse seinen Ort im Räume beibehält, während die Unterlage
darunter weggezogen wird. Dabei wird wieder das Maximum der Leistung bei geringstem
Kraftaufwand erzielt, wenn die Bewegung der Unterlage eine gleichförmig verzögerte ist.
Die Fig. 8 und 9 dienen zur genauen Erläuterung der Entstehungsweise des gewünschten
Geschwindigkeitsdiagramms.
Fig. 8 zeigt die gleichförmige Bewegung der Antriebsscheibe, während die Fig. 9 das Ge-.
schwindigkeitsdiagramm der Rinne veranschaulicht.
Die Geschwindigkeit in Fig. 9 nimmt annähernd gleichförmig beschleunigt zu, und
zwar von α bis β; von dort nimmt sie bis γ^
rasch ab, wo sie Null wird, um dann in entgegengesetzter Richtung ebenso rasch zuzunehmen,
und zum Schlufs von & bis a mit gleichförmig verzögerter Bewegung bis Null abzunehmen.
Bedeutet t die Zeiteinheit, in der ein Punkt der Antriebsscheibe einen bestimmten Theil
des Kreisbogens Fig. 8 zurücklegt, und ρ die entsprechende zugehörige Beschleunigung der
Geschwindigkeit der Rinne x, so wird die Bewegung der letzteren eine gleichförmig beschleunigte
sein, wenn in gleichen Zeiten t die Beschleunigung ρ um die gleiche Gröfse wächst.
Dann müssen die Wege s, vom Nullpunkt der Bewegung aus gerechnet, sich verhalten wie
die Quadrate der Zeiten.
Wenn also die Antriebsscheibe (Fig. 8) sich mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit dreht,
so werden die einzelnen Bogenstücke ^1 t.2 t3 ti
und ?5 in gleichen Zeiten zurückgelegt und die
zugehörigen Beschleunigungen der Rinne sind nach Fig. 8 gleich.
Die Geschwindigkeiten —,
2P ZP
sich wie die Zeiten vom Nulldie Wege s wie die
—— verhalten
SP
SP
punkt ab gezählt und
Quadrate der Zeiten.
Quadrate der Zeiten.
Nach den Fig. 8 und 9 findet diese gleichförmig beschleunigte bezw. gleichförmig verzögerte
Bewegung während circa 75 pCt. jeder Umdrehung und auf circa 70 pCt. des Hubes mit fast mathematischer Genauigkeit statt.
Der übrige Theil der Bewegung dient zur Umkehrung der Bewegungsrichtung und darf
nicht kleiner gewählt werden, wenn die Vorrichtung stofsfrei arbeiten soll.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Verfahren zum Fördern von festen, pulverförmigen, breiigen oder flüssigen Materialien in senkrechter, schräger oder waagerechter Richtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bewegung des Materials auf ihrem Haupttheile durch eine gleichförmig oder praktisch gleichförmig beschleunigte Vorwärtsbewegung der dasselbe tragenden Unterlage oder eine entsprechend schnelle gleichförmig verzögerte, also rasch beginnende Rückwärtsbewegung oder durch abwechselndes Anwenden beider Wirkungsarten in ununterbrochener Folge bei einer entsprechenden geradlinigen Führung der Unterlagen vermittelt wird, zum Zweck der vollen Ausnutzung des constanten Druckes des Fördergutes auf der Unterlage zur Erzielung der gröfsten Impulsertheilung in der Förderrichtung bei geringstem Arbeitsaufwand und gleichzeitiger Verhinderung einer Materialverschiebung der einzelnen Theile des Fördergutes gegen einander.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127129C true DE127129C (de) |
Family
ID=395744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127129D Active DE127129C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127129C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173839B (de) * | 1962-10-25 | 1964-07-09 | Feldpausch & Co | Wendelfoerderer |
US4567997A (en) * | 1983-02-14 | 1986-02-04 | North Eastern Timber (Usa) Inc. | Stick delivery mechanism |
-
0
- DE DENDAT127129D patent/DE127129C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173839B (de) * | 1962-10-25 | 1964-07-09 | Feldpausch & Co | Wendelfoerderer |
US4567997A (en) * | 1983-02-14 | 1986-02-04 | North Eastern Timber (Usa) Inc. | Stick delivery mechanism |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2062658A2 (de) | Sortiervorrichtung | |
DE3509454A1 (de) | Stapeleinrichtung fuer druckbogen | |
DE127129C (de) | ||
CH661018A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von gruppen scheibenfoermiger gegenstaende aus einem als strom zulaufenden stapel. | |
DE3723589A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum zufoerdern von blattstapeln oder papierstapeln zu vereinzelungs- und weitergabeeinrichtungen | |
CH646111A5 (de) | Vorrichtung zum umkippen aufeinanderfolgender gegenstaende. | |
DE2932286A1 (de) | Vorrichtung zum stapelfoermigen einfuellen von flaechengebilden, insbesondere diarahmen, in einen behaelter | |
DE2211480A1 (de) | Schuettelrutsche | |
DE818762C (de) | Foerderer fuer koerniges Gut, insbesondere Getreide | |
DE2414583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur wiederaufnahme von schuettgut | |
DE3115247C2 (de) | Stauch-Setzmaschine | |
DE83517C (de) | ||
DE284610C (de) | ||
DE2133838C3 (de) | Stoßförderer | |
AT224014B (de) | Einrichtung zum Herstellen einer gleichmäßigen Belieferung einer Bearbeitungsstelle mit vorwiegend flachen Gegenständen | |
DE936979C (de) | Fahrbares Ladegeraet | |
DE1085813B (de) | Einrichtung zum Herstellen einer gleichmaessigen Belieferung einer Bearbeitungsstelle mit flachen Gegenstaenden | |
DE175486C (de) | ||
CH393164A (de) | Maschine zum Pressen von Tabakblättern zu Ballen | |
AT9540B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von festen, pulverförmigen, breiigen oder flüssigen Materialien. | |
DE307304C (de) | ||
DE921598C (de) | Kartoffellegmaschine | |
DE308096C (de) | ||
DE178566C (de) | ||
DE232450C (de) |