DE175486C - - Google Patents
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- DE175486C DE175486C DENDAT175486D DE175486DA DE175486C DE 175486 C DE175486 C DE 175486C DE NDAT175486 D DENDAT175486 D DE NDAT175486D DE 175486D A DE175486D A DE 175486DA DE 175486 C DE175486 C DE 175486C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0304—Driving means or auxiliary devices
- B65G2812/0308—Driving means
- B65G2812/0312—Driving means for shaking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175486-KLASSE 81 e. GRUPPE
FRITZ NAUMANN in ALTENBURG, S.-A.
hin- und hergehenden Rinnen.
Bei den älteren Verfahren zum Fördern von
Materialien jeglicher Art in Förderrinnen, Horden und Rättern wurde dem Material ein
Stoß erteilt, der es zwang, sich von seiner Unterlage abzuheben und schräg zu derselben
fortzufliegen, worauf es weiter vorn wieder auf die Unterlage zurückfiel. Man erreichte
. dies dadurch, daß man die Unterlage zwang, sich während des Hinganges gleichzeitig auch
ίο parallel oder annähernd parallel zu sich selbst
zu verschieben, dieselbe z. B. parallel zu sich selbst, auf gegen die Unterlagenachse schräggestellte Ebenen hinauflaufen ließ.
Bei allen diesen Einrichtungen traten aber ständig Nachteile, z. B. Lagenverschiebungen
des Materials, die Kraftverluste bedingten, Materialszerbröcklungen usw. auf.
Die Ursache dieser Übelstände glaubte man in den Stoßwirkungen und dem Abheben des
Materials von der Unterlage gefunden zu haben. Demzufolge entstanden neuere Einrichtungen,
bei welchen das Material ständig auf seiner Unterlage verbleibt. Die Impulserteilung an
das Material erfolgt hierbei stoßfrei dadurch, daß sich die Unterlage mit dem Material während
der ganzen Dauer des Hinganges nur in ihrer eigenen Richtung, d. h. also, ohne eine
Verschiebung parallel zu sich selbst zu erfahren, mit steigender Geschwindigkeit nach
vorn bewegt. Nach beendeter Impulserteilung bezw. bei entsprechender Verzögerung oder
Rückwärtsbewegung der Unterlage schiebt sich daher das Material, im Gegensatz zu früher,
jetzt, ohne sich von der Unterlage abzuheben, mithin ständig auf dieser gleitend, in geschlossenen
Massen vorwärts.
Versuche haben indessen ergeben, daß die bei den älteren Einrichtungen auftretenden
Übelstände fast ausschließlich auf die Stoßwirkungen, denen das Material ausgesetzt ist,
zurückzuführen sind, daß hingegen die Parallelverschiebung der Rinne schräg aufwärts
zur Förderrichtung an sich nicht schädlich, sondern im Gegenteil für die Förderungen sehr
günstig ist. ·
Das bei stoßfreier Förderung erzielte günstige ■ Ergebnis wird daher auch dann nicht beeinträchtigt,
wenn man der Rinne gegen Ende des Hubes eine derartige Aufwärtsbewegung erteilt, daß am Ende des Hinganges und am
Anfang des Rückganges der Druck des Materials auf die Rinne teilweise oder vollständig
aufgehoben wird. Im Gegenteil wird durch diese Verringerung oder Aufhebung der Reibung
zwischen Rinne und Material der Vorschub wesentlich vergrößert..
Dieses Förderverfahren erscheint daher gewissermaßen durch eine Kombination beider
früheren entstanden. Zweckmäßig wird man daher auch für die zur Ausübung des Verfahrens
bestimmte Einrichtung die typischen Merkmale beider früheren Einrichtungen miteinander
vereinigen. Man wird daher bei stoßfreier Impulserteilung die Unterlage in
ihrer eigenen Richtung, ohne erhebliche Parallelverschiebung zu sich selbst, nach vorn bewegen,
dann aber, vor Ende des Hubes, eine Parallelverschiebung der Rinne zu sich selbst
(2. Auflage, ausgegeben am 22. Januar
eintreten lassen, indem man z. B. die Unterlage wieder auf schiefe Ebenen auflaufen läßt.
Die Einrichtung der Förderrinne, welche nach dem neuen Verfahren arbeitet, ist in der
Zeichnung Fig. ι und 2 dargestellt.
In Fig. ι stellt ι eine unrunde Scheibe dar,
welche durch ihre Drehung den Hebel 2 und somit die durch eine Schubstange 3 mit dem
Hebel 2 verbundene Rinne 4 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Die Rinne 4
ist durch Rollen 5 auf den Führungsstücken 6 ■ gelagert und bewegt sich also die Rinne entsprechend
der Führungskurve 7 auf diesen Führungsstücken 6. Um bei dem am Ende des Rinnenhubes unter Umständen auftretenden
Abheben des Materials, wie gleichzeitiges Abheben der Rinne von den Führungsstücken 7
zu verhindern, sind Federn 8 angebracht, welche die Rinne auf ihre Unterlage drücken.
Durch eine Feder 9 wird das Anliegen des Hebels 2 an die Unrunde Scheibe gesichert.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 1 mit den beiden Seitenführungsstücken 6.
Der Antrieb der Rinne kann natürlich auch durch Kurbel oder andere Vorrichtungen erfolgen.
Der Antrieb der Rinne kann natürlich auch durch Kurbel oder andere Vorrichtungen erfolgen.
Um bei vorliegendem Verfahren eine möglichst günstige Wirkung μ erzielen, ist eine
starke Aufwärtsbeschleunigung der Rinne erforderlich. Wollte man die Aufwärtsbewegung
bald bei Beginn des Hubes anfangen lassen, so müßte die Rinne im ganzen eine sehr große
Aufwärtsbewegung ausführen, was praktisch unbequem ist. Bei der hier ausgeführten Aufwärtsbewegung,
erst nach einer längeren Bewegung der Rinne nahezu in ihrer eigenen
Richtung, kann man mit einer verhältnismäßig kurzen Aufwärtsbewegung leicht jede
beliebige Aufwärtsbeschleunigung erzielen, also die Reibung zwischen Material und Rinne beliebig
verringern und auch leicht ein Abheben des Materials am Ende des Hubes erzielen. Die
erforderliche Aufwärtsbewegung läßt sich aber in jedem Falle auch so ausführen, daß, wie
Versuche ergeben haben, keinerlei schädliche Stoßwirkung bemerkbar ist.
Claims (2)
1. Verfahren . zum Fördern von Materialien in zwangläufig oder kraftschlüssig
geführten, hin- und hergehenden Rinnen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material
im ersten Teil des Vorwärtsganges eine Beschleunigung genau oder nahezu in der
Richtung der Rinne und am Ende des Hubes eine kürzere Aufwärtsbewegung erteilt
wird, während die Rinne beim Rückwärtsgang zuerst eine kürzere Abwärts-. bewegung und eine längere Bewegung nahezu
in Richtung der Rinne vollführt, zum Zweck, die Reibung zwischen dem sich vorwärts
bewegenden Fördergute und dem Boden der Rinne zu vermeiden und dadurch die Förderleistung zu erhöhen.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche der Führungsstücke (6), auf denen die Rinne (4) mittels Rollen (5) läuft, zuerst geradlinig und am
Ende allmählich ansteigend verläuft.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175486C true DE175486C (de) |
Family
ID=440127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175486D Active DE175486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658602A (en) * | 1949-12-23 | 1953-11-10 | Lionel Corp | Toy car loader |
-
0
- DE DENDAT175486D patent/DE175486C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658602A (en) * | 1949-12-23 | 1953-11-10 | Lionel Corp | Toy car loader |
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