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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Laserbearbeitungsvorrichtung
und ein Laserbearbeitungsverfahren sowie insbesondere eine Laserbearbeitungsvorrichtung
und ein Laserbearbeitungsverfahren zum gleichzeitigen Durchführen mehrerer
Bearbeitungen an einem durch die Anwendung von Laserstrahlen zu
bearbeitenden Werkstück.
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Stand der Technik
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Wenn
ein zu bearbeitendes Werkstück
durch das Anwenden von Laserstrahlen gebohrt wird, wird eine Pulsbestrahlung
viele Male auf einem zu bearbeitenden Werkstück durchgeführt oder wird eine Bestrahlung
für eine
fixe Zeitdauer durchgeführt.
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Für eine derartige
Bearbeitung ist eine Mehrpunkt-Sammelbearbeitung (nachfolgend als „Mikrolinsensystem” bezeichnet)
bekannt, in dem ein Laserstrahl durch eine Mikrolinsenanordnung
in eine Vielzahl von Strahlen verzweigt wird und auf einer zu bearbeitenden
Fläche
kondensiert wird, um mehrere Löcher
in dem zu bearbeitenden Werkstück
auszubilden.
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Eine
Bearbeitung mit dem oben genannten Mikrolinsensystem bringt jedoch
den Nachteil mit sich, dass die Laserstrahlen in einer frühen Phase oder
nach Ablauf einer gewissen Zeit allgemein ungleichmäßig sind.
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Um
die Laserbearbeitung präzise
durchzuführen,
wird allgemein eine Maskenprojektionsbearbeitung verwendet. Die
Maskenprojektionsbearbeitung ist eine Technik zum Durchführen einer
Bearbeitung durch das Projizieren eines Maskenmusters auf die zu
bearbeitende Fläche
unter Verwendung eines Projektionsoptiksystems.
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Um
bei dieser Technik die Ungleichmäßigkeit der
Bearbeitung zu vermindern, wird allgemein ein Strahlenhomogenisierer
unter Verwendung eines Fliegenauge-Integrators wie in 24 gezeigt
als gleichmäßig beleuchtendes
Optiksystem des fixen Typs verwendet.
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Außerdem ist
eine Technik zum Ausgleichen der Bearbeitung unter Verwendung eines
mechanischen Führens
von Strahlen bekannt (siehe zum Beispiel die Patentdokumente 1 bis
4).
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Das
Patentdokument 1 beschreibt eine Technik, bei der für die Projektionsbearbeitung
einer Öffnung
eine Strahlführung
zu der Öffnung
durch einen sich bewegenden Spiegel durchgeführt wird, wodurch die Tiefe
der bearbeiteten Bodenfläche
eines einzelnen Lochs gleichmäßig vorgesehen
wird.
Patentdokument 1:
Japanisches
Patent Nr. 3199124 .
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Das
Patentdokument 2 beschreibt eine Technik, bei der für die Projektionsbearbeitung
einer Mustermaske die Mustermaske und ein zu bearbeitendes Werkstück gemeinsam
in Bezug auf Strahlen bewegt werden, wodurch die Bearbeitungstiefe
gleichmäßig vorgesehen
wird.
Patentdokument 2:
Japanisches
Patent Nr. 3211206 .
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Das
Patentdokument 3 beschreibt eine Technik, bei der für die Projektionsbearbeitung
einer Öffnung
ein Führungssystem
für parallele
Strahlen in Verbindung mit einem winkelbeweglichen Spiegel und einer
zylindrischen Linse ausgebildet ist und eine Strahlführung zu
der Öffnung
durchgeführt
wird, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit gleichmäßig vorgesehen
wird.
Patentdokument 3: Ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 7-51878 .
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Das
Patentdokument 4 beschreibt eine Technik, bei der in einem Mikrolinsensystem
für einen
weiten Bereich von Bearbeitungsleistungen die Ungleichmäßigkeit
der Strahlung vermindert werden kann, indem der Strahl in einem
zu bearbeitenden Bereich geführt
wird.
Patentdokument 4: Ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2001-269789 .
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Die
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2002-2830823 A beschreibt ferner eine Laserbearbeitungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Beschreibung der Erfindung
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Problemstellung der Erfindung
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Weil
allgemein wie in 26 gezeigt die Strahlungsenergiedichte
und die Bearbeitungsrate miteinander korreliert sind, erhöht sich
die Bearbeitungsrate, wenn sich die Strahlungsenergie erhöht.
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Weil
weiterhin die Energieverteilung eines Laserstrahls, wie in 27 gezeigt,
auf dem zu bearbeitenden Werkstück
der eines Gauß-Strahls ähnelt, vergrößert sich
wie in 28 gezeigt der bearbeitete Lochdurchmesser,
wenn die Strahlungsenergie hoch ist. Bei einem Excimerlaser dagegen
weist der Laserstrahl ein wie in 29 gezeigtes
Strahlprofil auf. Der Laserstrahl selbst kann jedoch ungleichmäßig sein, wobei
die Ungleichmäßigkeit
des Laserstrahls einen Einfluss auf die gleichmäßige Bearbeitung ausübt. Es ist
bekannt, dass der Laserstrahl wie oben beschrieben eine ungleichmäßige Energieverteilung aufweist,
wobei sich die Ungleichmäßigkeit
mit der Zeit ändert.
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Weiterhin
wird der Brennpunktdurchmesser durch die Divergenz des Laserstrahls
beeinflusst. Der Durchmesser wird größer, wenn die Divergenz des
Laserstrahls groß wird.
In einigen Fällen
unterscheiden sich die Größen der
Divergenzwinkel entlang von zwei Achsen in einer Ebene normal zu
der Richtung des Laserstrahls. In diesem Fall nimmt die Bearbeitungsform
eine unerwünschte
elliptische Form an.
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Aufgrund
dieser Tatsachen sind verschiedene Maßnahmen wie 1. Maßnahmen
in Bezug auf das Profil der Laserstrahlen, 2. Maßnahmen für ein Ausgleichen des Divergenzwinkels
von Laserstrahlen in einer frühen
Phase, und 3. Maßnahmen
gegen eine zeitliche Änderung
des Divergenzwinkels von Laserstrahlen erforderlich.
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Um
die Bearbeitung effizient durchzuführen, muss ein Auftreten einer
Ungleichmäßigkeit
des Laserstrahls verhindert werden, um die Strahlungsenergie des
Laserstrahls hoch zu halten und den Bearbeitungsdurchmesser gleichmäßig vorzusehen.
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Der
Strahlen-Homogenisierer aus dem Stand der Technik und die in den
zitierten Dokumenten 1 bis 3 beschriebenen Techniken beziehen sich auf
eine Maskenprojektionsbearbeitung. Die Maskenprojektionsbearbeitung
bringt ein großes
Problem für
eine entsprechende Vorrichtung mit sich, weil die Energienutzungseffizienz
gering ist, sodass viel Energie für die Bearbeitung erforderlich
ist, weil das Licht in dem nicht zu bearbeitenden Teil durch eine Maske
abgeschirmt wird, wodurch Energie verschwendet wird.
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Die
Verwendung der genannten Ausgleichungstechniken für das Mikrolinsensystem
führt zu dem
nachfolgend beschriebenen Problem.
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Bei
einem Strahlen-Homogenisierer mit einem Fliegenauge-Integrator wird
der Strahl an einer Position geteilt und überlagert, sodass die winkeligen Strahlen
in mehreren Richtungen erzeugt werden, sodass die Mikrolinse das
Licht nicht auf einen kleinen Durchmesser kondensieren kann. Deshalb
stellt der Strahlen-Homogenisierer
prinzipiell keine Lösung dar.
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Weiterhin
weist das Optiksystems des fixierten Typs das Problem auf, dass
ein Ausgleich nicht bewerkstelligt werden kann, wenn die Strahlqualität aufgrund
einer zeitlichen Änderung
vom Nennbereich abweicht.
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Weiterhin
weist das Optiksystem des fixierten Typs die Nachteile auf, dass
die Kosten hoch sind, die optische Einstellung schwierig ist und
die zu einer Richtung neigende Energieverteilung nicht verbessert
werden kann.
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25 erläutert die
Tatsache, dass für
einen Strahl-Homogenisierer, bei dem der einfallende Laserstrahl
eine zu einer Richtung neigende Energieverteilung aufweist, die
Energieverteilung nicht gleichmäßig vorgesehen
werden kann.
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In
der Technik des Patentdokuments 1 wird eine Strahlführung nur
in einer eindimensionalen Richtung durchgeführt. Weil jedoch die Intensitätsverteilung
eines Excimerlasers eine zweidimensionale Verteilung aufweist, ist
es schwierig, eine Bearbeitung mit einem gleichmäßigen Durchmesser durch eine
Strahlführung
in nur einer eindimensionalen Richtung vorzusehen. Weiterhin weist
diese Technik den Nachteil auf, dass eine Änderung in dem Divergenzwinkel
von Laserstrahlen nicht kompensiert werden kann.
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In
der Technik des Patentdokuments 2 wird eine Bearbeitung durchgeführt, während die
Maske und das zu bearbeitende Werkstück synchron geführt werden,
um das Übertragungsvergrößerungsverhältnis für die Maskenprojektionsbearbeitung
abzustimmen.
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Um
in der Technik des Patentdokuments 3 ein paralleles Licht vorzusehen,
dürfen
die auf den Spiegel gerichteten Strahlen keine Breite aufweisen. In
der Praxis weist der Strahl jedoch eine Breite auf, sodass kein
vollständig
paralleles Licht gebildet werden kann.
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Deshalb
kann in dem Mikrolinsensystem der Bearbeitungsdurchmesser nicht
verkleinert werden.
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Um
weiterhin die Laserintensität
für Bearbeitungsstrahlen
mit einer schmalen Breite auf dem Spiegel vorzusehen, muss die Energiedichte
auf dem Spiegel sehr hoch sein, wodurch der Spiegel beschädigt werden
kann. Deshalb ist diese Technik keine Lösung.
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Die
Technik des Patentdokuments 4 ist ein Mikrolinsensystem. Der Bereich
der Strahlführung entspricht
jedoch nur der zu bearbeitenden Fläche.
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Wenn
die Bearbeitung durchgeführt
wird, indem die Strahlen geführt
und nur auf der zu bearbeitenden Fläche überlappt werden, wird in dem
Endteil der zu bearbeitenden Fläche
die Anzahl von Bestrahlungszyklen oder die Bestrahlungszeit vergrößert. Deshalb
wird der Bearbeitungsdurchmesser kleiner als der zentrale Teil,
sodass es schwierig ist, ein Bohren mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
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Das
Patentdokument 4 gibt auch keine konkrete Konfiguration für eine Vorrichtung
zum Strahlführen
an.
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Weiterhin
beschreibt das Patentdokument 4, dass ein durch den Divergenzwinkel
von Laserstrahlen ausgeübter
Einfluss durch einen instabilen Laser des Resonatortyps aufgehoben
werden kann. Tatsächlich übt der Divergenzwinkel
aber auch dann einen Einfluss aus, wenn ein instabiler Laser des
Resonatortyps verwendet wird. Und sofern kein Ausgleich der Bearbeitung
für den
Divergenzwinkel vorgesehen wird, wird die Bearbeitungsform unerwünscht elliptisch.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laserbearbeitungsvorrichtung
und ein Laserbearbeitungsverfahren anzugeben, bei denen für eine Bearbeitung
einer Vielzahl von zu bearbeitenden Teilen auf einem zu bearbeitenden
Werkstück durch
eine wiederholte Pulsbestrahlung oder durch eine Bestrahlung für eine fixierte
Zeit die Bearbeitung unter Verwendung einer Mikrolinse, eines Hologrammelements
oder ähnlichem
als Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung durchgeführt wird,
wobei der Bearbeitungsdurchmesser oder die Bearbeitungsform gleichmäßig vorgesehen
werden können.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laserbearbeitungsvorrichtung
und ein Laserbearbeitungsverfahren anzugeben, bei denen für Laserstrahlen
mit einer ungleichmäßigen Strahlqualität in der frühen Phase
und nach Ablauf einer gewissen Zeit der Bearbeitungsdurchmesser oder
die Bearbeitungsform gleichmäßig vorgesehen werden
können.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laserbearbeitungsvorrichtung
und ein Laserbearbeitungsverfahren anzugeben, mit denen ein Bohren
effizient durchgeführt
werden kann.
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Problemlösung
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Die
Erfinder haben verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um
die oben geschilderten Probleme zu lösen und haben dabei herausgefunden,
dass das Strahlprofil und der Divergenzwinkel von Laserstrahlen
einen Einfluss auf den Bearbeitungsdurchmesser und die Bearbeitungsform
ausüben.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass die Probleme durch Maßnahmen
zum Ausgleichen des Strahlprofils und des Divergenzwinkels von Laserstrahlen
in einer Anfangsphase und durch Maßnahmen gegen eine zeitliche
Veränderung
gelöst
werden können,
und haben dementsprechend die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Die
oben geschilderten Probleme werden durch eine Laserbearbeitungsvorrichtung
nach Anspruch 1 zum Bearbeiten einer Vielzahl von zu bearbeitenden
Teilen auf einer zu bearbeitenden Fläche an einem zu bearbeitenden
Werkstück
gelöst.
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Weiterhin
werden die oben geschilderten Probleme durch eine Laserbearbeitungsvorrichtung zum
Bearbeiten einer Vielzahl von zu bearbeitenden Teilen auf einer
zu bearbeitenden Fläche
an einem zu bearbeitenden Werkstück
gelöst,
wenn die Anordnungseinrichtung zum Anordnen des zu bearbeitenden
Werkstücks
das zu bearbeitende Werkstück
und die die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung relativ zueinander
bewegt und das zu bearbeitende Werkstück bearbeitet wird, während die
Laserstrahlen und die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
relativ zueinander bewegt werden.
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Ein
zu bearbeitender Teil ist hier ein Bearbeitungspunkt, der durch
das Fokussieren oder Abbilden eines Laserstrahls bearbeitet wird,
oder eine kontinuierliche Bearbeitungsform, die bearbeitet wird,
indem das zu bearbeitende Werkstück
und die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung relativ zueinander
bewegt werden.
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Weil
also bei der Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung relativ verschoben
wird, bis die Laserstrahlen vollständig über die Fokussierungs- oder
Abbildungseinrichtung geführt
werden, wird die Anzahl der Bestrahlungszyklen oder die Zeitdauer
der Bestrahlung aller Positionen der zu bearbeitenden Fläche ausgeglichen,
sodass alle Bearbeitungsdurchmesser ausgeglichen werden können.
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Weil
die Konfiguration weiterhin derart beschaffen ist, dass ein in der
zweidimensionalen Richtung überlappendes
Einheitsführen
durchgeführt wird,
kann selbst dann, wenn die Intensitätsverteilung des Laserstrahls
eine zweidimensionale Verteilung ist, eine gleichmäßige Bearbeitung
durchgeführt werden.
Mit der Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
können
also eine Vielzahl von zu bearbeitenden Teilen zu einer gleichmäßigen und
beliebigen Form bearbeitet werden.
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Die
relative Verschiebung der Laserstrahlen in Bezug auf die Fokussierungs-
oder Abbildungseinrichtung während
der Bearbeitung erfolgt zweidimensional oder dreidimensional.
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Wenn
die Vorrichtung weiterhin einen Drehmechanismus zum Drehen der Anordnungseinrichtung
und der Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung für die Laserstrahlen
um die optische Achse umfasst, wird das zu bearbeitende Werkstück gleichmäßig durch
Laserstrahlen bestrahlt, auch wenn sich der Divergenzwinkel der
Laserstrahlen ändert,
sodass der Bearbeitungspunkt in einer vollständig runden Form gehalten werden
kann.
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Indem
die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung für die Laserstrahlen oder eine
neue Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung zu einer anderen
zu bearbeitenden Fläche
als der zu bearbeitenden Fläche
an dem zu bearbeitenden Werkstück bewegt
wird und indem eine neue Bearbeitung auf die aktuelle Bearbeitung
folgend durchgeführt
wird, kann ein breiter zu bearbeitender Bereich bearbeitet werden.
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Die
Lasereinrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst zwei unabhängige Strahlerweiterer,
die unabhängig
voneinander die Strahlgrößen entlang von
zwei Achsen in einer Ebene normal zu der Richtung des Laserstrahls ändern und
die Hauptstrahlen parallel machen. Wenn sich die Divergenzwinkel
der aus dem Laser emittierten Laserstrahlen in zwei Richtungen unterscheiden,
die sich mit rechten Winkeln in der vertikalen Ebene in Bezug auf
die Laserstrahlen kreuzen, können
die Divergenzwinkel der auf die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung einfallenden
Laserstrahlen durch die Strahlerweiterer ausgerichtet werden.
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Wenigstens
einer der zwei Strahlerweiterer ist mit einem Zoom-Mechanismus ausgestattet. Wenn
sich der Divergenzwinkel der auf die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
einfallenden Laserstrahlen ändert,
können
die Divergenzwinkel einfach durch diesen Zoom-Mechanismus ausgerichtet werden.
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Vorzugsweise
ist die Konfiguration derart, dass der Zoom-Mechanismus mit einem
automatischen Zoom-Einstellmechanismus versehen ist.
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Wie
weiter oben beschrieben, weist der zu bearbeitende Teil eine vollständig runde
Form auf. Der zu bearbeitende Teil kann jedoch auch eine elliptische
Form aufweisen.
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Weiterhin
ist die Laserbearbeitungsvorrichtung vorzugsweise derart konfiguriert,
dass sie eine Überwachungseinrichtung
zum Überwachen
des Divergenzwinkels der auf die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
fallenden Laserstrahlen umfasst.
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Die Überwachungseinrichtung
weist einen Messmechanismus für
den Divergenzwinkel der Laserstrahlen entlang von zwei Achsen in
einer Ebene normal zu der Richtung der Laserstrahlen auf. Es kann
auch ein fixes Verhältnis
der Strahldivergenz vorgesehen werden, um den Strahlerweiterer auf
der Basis des gemessenen Werts einzustellen.
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Die Änderung
des Divergenzwinkels der Laserstrahlen kann durch die Überwachungseinrichtung
erfasst werden, wobei durch eine Betätigung der Überwachungseinrichtung und
des automatischen Zoom-Mechanismus des assoziierten Strahlerweiterers
der Divergenzwinkel der Laserstrahlen automatisch eingestellt werden
kann.
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Die
oben beschriebenen Probleme können ferner
durch ein Laserbearbeitungsverfahren nach Anspruch 7 oder 8 gelöst werden.
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In
dem oben beschriebenen Laserbearbeitungsverfahren erfolgt die relative
Verschiebung der Laserstrahlen in Bezug auf die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
während
der Bearbeitung in dem zweiten Schritt vorzugsweise zweidimensional oder
dreidimensional.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiterhin einen Schritt zum Drehen des zu
bearbeitenden Werkstücks
und der Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung, die in dem ersten
Schritt fixiert wurden, wobei die Richtung der optischen Achse der Laserstrahlen
in dem zweiten Schritt als Achse verwendet wird.
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Weiterhin
umfasst das Verfahren vorzugsweise einen dritten Schritt, in dem
die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung für die Laserstrahlen oder eine
neue Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung nach dem zweiten
Schritt zu einer anderen zu bearbeitenden Fläche als der zu bearbeitenden Fläche an dem
zu bearbeitenden Werkstück
bewegt wird, wobei daraufhin der zweite Schritt erneut ausgeführt wird.
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Effekt der Erfindung
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Wie
oben beschrieben, umfassen die Laserbearbeitungsvorrichtung und
das Laserbearbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung und die Anordnungseinrichtung
für das
zu bearbeitende Werkstück
und sind derart konfiguriert, dass die Anordnungseinrichtung gesteuert
wird, um eine vorbestimmte Bewegung in Bezug auf die Laserstrahlen durchzuführen, sodass
der Bearbeitungsdurchmesser oder die Bearbeitungsform des zu bearbeitenden Teils
an dem zu bearbeitenden Werkstück
ausgeglichen werden.
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Indem
weiterhin der Mechanismus zum relativen Verschieben der Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
und der Anordnungseinrichtung für das
zu bearbeitende Werkstück
vorgesehen werden, kann der zu bearbeitende Teil zu einer beliebigen Form
bearbeitet werden.
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Weiterhin
umfassen die Laserbearbeitungsvorrichtung und das Laserbearbeitungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung zwei unabhängige Strahlerweiterungsmechanismen,
die die Strahlgrößen von
Laserstrahlen entlang von zwei Achsen in einer Ebene normal zu der
Laserstrahlrichtung ändern und
die Hauptstrahlen parallel machen, und können die Divergenzwinkel der
Laserstrahlen ausrichten, wodurch der Bearbeitungsdurchmesser oder
die Bearbeitungsform des zu bearbeitenden Teils an dem zu bearbeitenden
Werkstück
ausgeglichen werden können.
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Weiterhin
umfassen die Laserbearbeitungsvorrichtung und das Laserbearbeitungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung den Zoom-Mechanismus
in wenigstens einem Erweiterungsmechanismus. Deshalb kann auch dann,
wenn sich die Größe des Divergenzwinkels
der Laserstrahlen mit der Zeit ändert,
der Divergenzwinkel der auf die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
einfallenden Laserstrahls durch den Zoom-Mechanismus konstant gehalten
werden, sodass der Bearbeitungsdurchmesser oder die Bearbeitungsform
des zu bearbeitenden Teils auf dem zu bearbeitenden Werkstück ausgeglichen
werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Konfiguration einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Erweiterungsmechanismus zeigt.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein weiteres Beispiel des Erweiterungsmechanismus zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Laserbearbeitungsprozess zeigt.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Beziehung zwischen einer Strahlfläche und
einer Linsenfläche
in Bezug auf ein zu bearbeitendes Werkstück zeigt.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Beziehung zwischen einer Strahlfläche und
einer Linsenfläche
in Bezug auf ein zu bearbeitendes Werkstück zeigt.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht der Beziehung zwischen einer Strahlfläche und einer Linsenfläche in Bezug
auf ein zu bearbeitendes Werkstück.
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8 sind
Kurvendiagramme, die den durch verschiedene Bearbeitungsverfahren
erzielten Zustand des Bearbeitungsdurchmessers zeigen.
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9 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Beziehung zwischen den Mikrolinsen und einer zu bearbeitenden
Fläche
in einer Modifikation zu dem Beispiel 1 zeigt.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Modifikation einer Mikrolinsenanordnung in einer
Modifikation zu dem Bespiel 1 zeigt.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Werkstück-Stelleinrichtung
in einer Modifikation zu dem Beispiel 1.
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12 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel einer Bearbeitung mit nahen Abständen in einer
Modifikation zu dem Beispiel 1 zeigt.
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13 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel einer linearen Bearbeitung durch die relative Bewegung
eines zu bearbeitenden Werkstücks
und einer Mikrolinsenanordnung zeigt.
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14 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel einer kreisförmigen Bearbeitung durch die relative
Bewegung eines zu bearbeitenden Werkstücks und einer Mikrolinsenanordnung
zeigt.
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15 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein anderes Beispiel der kreisförmigen Bearbeitung von 14 zeigt.
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16 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel einer Gegenbohrungs-Bearbeitung durch die relative Bewegung
eines zu bearbeitenden Werkstücks
und einer Mikrolinsenanordnung zeigt.
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17 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel einer sich verjüngenden Bearbeitung durch die
relative Bewegung eines zu bearbeitenden Werkstücks und einer Mikrolinsenanordnung
zeigt.
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18 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Konfiguration einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Führungsmuster
in dem Beispiel 2 zeigt.
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20 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Konfiguration einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Konfiguration einer Spiegelführungseinheit in dem Beispiel
3 zeigt.
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22 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Konfiguration einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Konfiguration einer Divergenz-Überwachungseinrichtung
in dem Beispiel 4 zeigt.
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24 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel eines Strahl-Homogenisierers aus dem Stand
der Technik zeigt.
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25 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Fall zeigt, in dem der einfallende Laserstrahl
eine zu einer Richtung geneigte Energieverteilung aufweist, wobei
ein Strahl-Homogenisierer die Energieverteilung nicht ausgleichen
kann.
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26 ist
ein Kurvendiagramm, das die Korrelation zwischen der Strahlungsenergiedichte
und der Bearbeitungsrate zeigt.
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27 ist
ein Kurvendiagramm, das eine Energieverteilung auf einem zu bearbeitende
Werkstück
zeigt.
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28 ist
ein Kurvendiagramm, das die Korrelation zwischen der Strahlungsenergiedichte
und dem Bearbeitungsdurchmesser zeigt.
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29 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Strahlprofil des Excimerlasers zeigt.
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- 10
- Lasereinrichtung
- 11
- Laserlichtquelle
- 12
- Dämpfer
- 13
- Schlitz
- 14a,
14b
- Teilreflexionsspiegel
- 15
- Energieüberwachungseinrichtung
- 16
- Verschluss
- 17
- Strahlerweiterer
- 17a
- Zoom-Mechanismus
- 17b
bis 17f
- Zylindrische
Linse
- 18
- Spiegel
- 20
- Strahlprofilierer
- 30
- Mikrolinsenanordnung
- 31
- Mikrolinse
- 40
- Werkstück-Stelleinrichtung
- 41
- Positioniertisch
- 42
- Drehtisch
- 43
- XYZ-Positioniertisch
- 50
- Spiegelführungseinheit
- 51
- erster
Spiegel
- 52
- zweiter
Spiegel
- 60
- Divergenzüberwachungseinrichtung
- 61
- kreisförmiger Schlitz
- 62
- Linse
- 63
- zweidimensionaler
Sensor
- B
- Strahlfläche
- H
- Loch
- R
- Linsenfläche
- SC
- Führungsbereich
- S
- Laserbearbeitungsvorrichtung
- U
- Einheit
- W
- zu
bearbeitendes Werkstück
-
Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 8 zeigen
eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht der Konfiguration einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einem
Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung; 2 und 3 sind erläuternde
Ansichten eines Erweiterungsmechanismus; 4 ist ein
Flussdiagramm, das einen Bearbeitungsprozess zeigt; 5 bis 7 sind
erläuternde
Ansichten der Beziehung zwischen einer Strahlfläche und einer Linsenfläche in Bezug
auf ein zu bearbeitendes Werkstück;
und 8 ist ein Kurvendiagramm, das den durch verschiedene
Bearbeitungsverfahren erzielten Zustand des Bearbeitungsdurchmessers
zeigt.
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Die
Laserbearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist derart konfiguriert, dass eine Laserbearbeitung gleichzeitig
an mehreren Punkten mit einem Bearbeitungsdurchmesser-Ausgleichsmechanismus
durchgeführt
wird. In der vorliegenden Beschreibung besteht die „Bearbeitung” vor allem
in einem Bohren, kann aber auch ein Glühen, Ätzen, Dotieren, Filmbilden
usw. umfassen.
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Beispiel 1
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst eine Laserbearbeitungsvorrichtung
S dieser Ausführungsform eine
Lasereinrichtung 10; einen Strahlprofilierer 20; eine
Mikrolinsenanordnung 30, die als Fokussierungseinrichtung
dient; und eine Werkstück-Stelleinrichtung 40,
die eine Anordnungseinrichtung für
ein zu bearbeitendes Werkstück
W ist. Eine Einheit U wird durch eine Mikrolinsenanordnung 30 gebildet, die über der
Werkstück-Stelleinrichtung 40 und
dem zu bearbeitenden Werkstück
W angeordnet ist.
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Die
Lasereinrichtung 10 des Beispiel 1 umfasst eine Laserlichtquelle 11,
einen Dämpfer 12,
einen Schlitz 13, einen Teilreflexionsspiegel 14,
eine Energieüberwachungseinrichtung 15,
einen Verschluss (mechanischen Verschluss) 16, einen Strahlerweiterer 17 und
einen Spiegel 18.
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Die
Laserlichtquelle 11 emittiert Laserstrahlen in Übereinstimmung
mit der Steuerung eines Steuerabschnitts (nicht gezeigt) und sendet
die Laserstrahlen über
den Dämpfer 12,
den Schlitz 13 und den Verschluss 16 zu dem Strahlerweiterer 17.
Die durch den Schlitz 13 hindurchgehenden Laserstrahlen
werden teilweise durch den Teilreflexionsspiegel 14 reflektiert
und zu der Energieüberwachungseinrichtung 15 geführt. Die
Energieüberwachungseinrichtung 15 dieses
Beispiels misst die Energie der Laserstrahlen. Als Energieüberwachungseinrichtung kann
eine allgemein bekannte Energieüberwachungseinrichtung
verwendet werden.
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Indem
ein Steuersystem in der Energieüberwachungseinrichtung 15 vorgesehen
wird, kann ein Rückkopplungsmechanismus
für das
Steuern der Energie in Verbindung mit dem Dämpfer 12 vorgesehen
werden. Ein Beispiel für
einen Dämpfer
verwendet eine Änderung
in dem Durchlässigkeitsgrad,
die durch den Einfallswinkel von Strahlen auf ein Keilsubstrat verursacht
wird. Indem der Winkel des Keilsubstrats durch einen Schrittmotor
gesteuert wird, kann der Durchlässigkeitsgrad
für die
Energie eingestellt werden.
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Als
Laserlichtquelle 11 wird in diesem Beispiel ein Excimerlaser
mit einem instabilen Resonator verwendet. Die Laserlichtquelle 11 ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
wobei auch ein CO2-Laser, ein YAG-Laser
oder ein anderer Laser verwendet werden kann. Es kann auch ein Laser
des durch Injektion gesperrten Typs verwendet werden. Die Lasereinrichtung
ist vorzugsweise mit einem Energieregelmechanismus für die ausgehenden
Strahlen versehen.
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Der
Dämpfer 12 dieses
Beispiels ist ein Filter zum Regeln der Strahlintensität, wobei
der Durchlässigkeitsgrad
variabel ist. Der Dämpfer 12 umfasst vorzugsweise
einen Mechanismus zum automatischen Ändern des Durchlässigkeitsgrads.
Wenn der Durchlässigkeitsgrad
automatisch geändert
wird, kann die Energie in Verbindung mit der Energieüberwachungseinrichtung
gesteuert werden.
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Der
Schlitz 13 in diesem Beispiel schneidet eine für die Bearbeitung
erforderliche Laserstrahlgröße aus.
Ein Teil mit einer hohen Laserstrahlqualität geht durch den Schlitz 13 hindurch.
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Der
Teilreflexionsspiegel 14 dieses Beispiels ist auf dem Lichtpfad
angeordnet, um einen Teil der Laserstrahlen zu der Energieüberwachungseinrichtung 15 zu
führen.
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Der
Verschluss (mechanische Verschluss) 16 dieses Beispiels
ist auf dem Lichtpfad angeordnet, um die Laserstrahlen abzuschirmen,
wobei der Verschluss 16 während der Bearbeitungszeit
des zu bearbeitenden Werkstücks
W geöffnet
wird und während
der nicht-Bearbeitungszeit geschlossen wird.
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Der
Strahlerweiterer 17 dieses Beispiels ist derart konfiguriert,
dass die Strahlerweiterungsverhältnisse
entlang von zwei Achsen in der Ebene normal zu der Laserstrahlrichtung unabhängig voneinander
geändert
werden, wodurch die Hauptstrahlen des Laserstrahls parallel werden.
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In
diesem Beispiel ist der Strahlerweiterer 17 mit einem in 2 gezeigten
Zoom-Mechanismus 17a versehen,
sodass der Divergenzwinkel (auch als Strahldivergenz bezeichnet)
der Laserstrahlen entlang von zwei Achsen in der Ebene normal zu
der Laserstrahlrichtung eingestellt werden kann. Der Zoom-Mechanismus 17a umfasst
zylindrische Linsen 17b, 17c und 17d.
Die Distanz zwischen den zylindrischen Linsen 17c und 17d ist
derart konfiguriert, dass das Zoom-Verhältnis kontinuierlich von dem
Zustand in 2(a) zu dem Zustand von 2(b) versetzt werden kann. Wenn das Zoom-Verhältnis geändert wird,
werden die Positionen der zylindrischen Linsen 17c und 17d gemeinsam
verändert,
sodass die Hauptachsen der geformten Laserstrahlen parallel gehalten
werden. Der Zoom-Mechanismus 17a verwendet eine allgemein
bekannte Technik, bei der zum Beispiel die Distanz zwischen den
Linsen eingestellt wird.
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Für einen
Laser wie etwa den Excimerlaser unterscheidet sich der Divergenzwinkel
von Laserstrahlen häufig
entlang von zwei Achsen in der Ebene normal zu der Laserstrahlrichtung.
Auch wenn in diesem Fall die einfallenden Strahlen kondensiert werden,
weist der Brennpunkt eine elliptische Form auf.
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Um
diese Erscheinung zu korrigieren, ist der Strahlerweiterer zum unabhängigen Ändern der Strahlgrößen entlang
von zwei Achsen in der Ebene normal zu der Laserstrahlrichtung in
der Laserbearbeitungsvorrichtung S dieses Beispiels vorgesehen, sodass
die Strahlerweiterungsverhältnisse
unabhängig
in zwei Richtungen geändert
werden können.
Dadurch werden die Divergenzwinkel der auf eine Fokussierungs- oder
Abbildungseinrichtung einfallenden Laserstrahlen in zwei Richtungen
ausgeglichen, die sich mit rechten Winkeln in der vertikalen Ebene in
Bezug auf den Laserstrahl kreuzen, wodurch die Bearbeitungsform
vollständig
rund vorgesehen werden kann.
-
Auch
wenn sich der Divergenzwinkel der Laserstrahlen mit der Zeit ändert, werden
die Divergenzwinkel der auf die Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
einfallenden Laserstrahlen entlang von zwei Achsen in der Ebene
normal zu der Ebene ausgeglichen, wodurch die Bearbeitungsform vollständig rund
vorgesehen werden kann.
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Der
Strahlerweiterer 17 kann mit einer konkaven zylindrischen
Linse 17e und mit einer konvexen zylindrischen Linse 17f wie
in 3 gezeigt konfiguriert sein.
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Um
weiterhin eine Einstellung der optischen Achse zu ermöglichen,
umfasst die Halterung des Strahlerweiterers 17 vorzugsweise
einen Positions- und Winkeleinstellungsmechanismus. Als Positions- und
Winkeleinstellungsmechanismus kann zum Beispiel eine auf dem Markt
erhältliche
Linsenhalterung mit einer Positions- und Winkeleinstellung verwendet werden.
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Außerdem kann
ein Intensitätsverteilungs-Optikteil
zum Ändern
der Intensitätsverteilung vorgesehen
sein.
-
Der
Spiegel 18 in diesem Beispiel wird verwendet, um die Richtung
der Laserstrahlen zu ändern.
Vorzugsweise sind zwei oder mehr Spiegel 18 vorgesehen,
um die optische Achse einzustellen.
-
Die
Mikrolinsenanordnung 30 ist eine Anordnung von mehreren
Mikrolinsen 31 (siehe 10). In diesem
Beispiel umfasst die Mikrolinsenanordnung 30 eine Brechlinse,
eine Fresnellinse, eine binäre Optik
oder ähnliches.
Die Mikrolinsenanordnung ist nicht auf ein Fokussierungsäquivalent
einer allgemein sphärischen
Linse beschränkt,
wobei die Mikrolinsenanordnung eine beliebigen Intensitätsverteilung
erzeugen kann. Weiterhin kann als Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung
ein Hologrammelement usw. zusätzlich
zu der Mikrolinsenanordnung verwendet werden.
-
Indem
die Laserstrahlen senkrecht auf die Vielzahl von Mikrolinsen 31 angewendet
werden, die als Fokussierungs- oder Abbildungseinrichtung dienen,
wird das zu bearbeitende Werkstück
W gebohrt. Die Mikrolinsenanordnung 30 dieses Beispiels
ist mit einem Mechanismus zum Einstellen der Höhe, der Breite und des Winkels
der Mikrolinsen 31 konfiguriert, sodass das optische System
geregelt werden kann.
-
Die
Laserbearbeitungsvorrichtung S dieses Beispiels weist weiterhin
einen nicht gezeigten Gasflussmechanismus auf. Der Gasflussmechanismus lässt ein
Gas fließen,
um zu verhindern, dass durch die Bearbeitung verstreute Verunreinigungen
an dem optischen System haften, wenn das zu bearbeitende Werkstück W bearbeitet
wird. Es sind ein Mechanismus für
den Fluss des Gases und ein Mechanismus zum Ausführen des Gases auf der gegenüberliegenden
Seite vorgesehen. Als Mechanismus für den Fluss des Gases kann
zum Beispiel ein Luftgebläse mit
einem Ventilator oder eine Einrichtung zum Zuführen von Gas wie etwa Luft,
Stickstoff oder Helium aus einer Kartusche oder einem Rohr verwendet
werden, während
auf der gegenüberliegende
Seite eine Auslassöffnung
oder eine Saugöffnung
vorgesehen ist. Die Auslassöffnung
oder die Saugöffnung
können zum
Beispiel mit einer Gasausführpumpe
verbunden sein.
-
Die
Werkstück-Stelleinrichtung 40 dieses Beispiels
umfasst einen Positioniertisch 41, die sich in de XYZ-Richtungen
bewegen kann, um die Bearbeitungsposition zu ändern, und dient als Anordnungseinrichtung
zum Anordnen des zu bearbeitenden Werkstücks W, die einen Höhen- und
Winkel-Einstellmechanismus für
eine optische Einstellung usw. umfasst.
-
Wenn
das zu bearbeitende Werkstück
in dem Positioniertisch 41 platziert wird, bewegt der Steuerabschnitt
(nicht gezeigt) den Positioniertisch 41 in der horizontalen
Richtung, sodass der Positioniertisch 41 zu der optischen
Achsenposition des Bestrahlungslinsensystems gelangt. Durch diesen Steuerabschnitt
wird die Laserlichtquelle für
das Emittieren von Laserstrahlen gesteuert.
-
Weil
die Fläche
des Bestrahlungsmusters zuvor spezifiziert wurde, dividiert der
Steuerabschnitt den Wert des Ausgangssignals eines Energiemessers
(nicht gezeigt) durch die Fläche
des Strahlungsmusters, um die Energiedichte zu berechnen. Der Steuerabschnitt
steuert die Laserlichtquelle, sodass diese berechnete Energiedichte
einen vorbestimmten Wert annimmt.
-
Weiterhin
besteht der Positioniertisch 41 dieses Beispiels aus einem
VakuumPositioniertisch, sodass das zu bearbeitende Werkstück W gegriffen werden
kann. Der Positioniertisch ist aus einem Material wie etwa Edelstahl
oder Aluminium ausgebildet, das nicht durch während der Bearbeitung hindurchgehende
Strahlen beschädigt
wird.
-
Als
Positioniertisch 41 werden in Verbindung mit dem zu bearbeitenden
Werkstück
W die Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus
verwendet, die einen Hub aufweist, der wenigstens länger als
die Summe aus der Strahlfläche
und der Größe der Mikrolinsenanordnung 30 ist.
-
Vorzugsweise
weist der Positioniertisch 41 einen Hub auf, der länger als
die Distanz ist, die durch das Addieren der Strahlfläche zu dem
Doppelten der Größe der Mikrolinsenanordnung 30 erhalten wird.
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Der
verwendete Positioniertisch 41 sollte eine hohe Laufgenauigkeit
aufweisen, sodass die Winkeldivergenz während der Bewegung des Positioniertisches
klein ist.
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Die
Laserbearbeitungsvorrichtung S dieses Beispiels kann derart konfiguriert
sein, dass die Geschwindigkeit des Positioniertisches 41 und
die Anzahl der Führungszyklen
des zu bearbeitenden Werkstücks
in Übereinstimmung
mit einer Profiländerung
der Laserstrahlen gesteuert werden. Alternativ hierzu kann die Laserbearbeitungsvorrichtung
S derart konfiguriert sein, dass die Intensität der Laserstrahlen in Übereinstimmung
mit der Profiländerung der
Laserstrahlen gesteuert wird.
-
Im
Folgenden wird der Laserbearbeitungsprozess unter Verwendung der
wie oben beschrieben konfigurierten Laserbearbeitungsvorrichtung
mit Bezug auf 4 beschrieben.
-
Wenn
ein Schalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, um die Laserbearbeitungsvorrichtung zu
starten, wird die gesamte Vorrichtung mit Strom versorgt. Vorgaben
wie etwa der Bearbeitungsdurchmesser für das zu bearbeitende Werkstück W werden
zuvor zu dem Steuerabschnitt gegeben. Dann wird das Laserlicht aus
der Laserlichtquelle in dem geschlossenen Zustand des Verschlusses 16 emittiert
(Schritt S1). Anschließend
wird die Energie durch die Energieüberwachungseinrichtung 15 gemessen
(Schritt S2). Danach wird der Durchlässigkeitsgrad des Dämpfers 12 auf
der Basis der in Schritt 82 gemessenen Einstellung eingestellt,
sodass die für
die Bearbeitung des Werkstücks
W geeignete Energie zugeführt
wird (Schritt S3). Dabei wird dafür gesorgt, dass die Energiefluktuationen
innerhalb der fixen Zeit klein sind und die Oszillation stabil ist.
-
Dann
wird das zu bearbeitende Werkstück
W auf den Positioniertisch 41 gelegt (Schritt S4). Diese Position
weicht an der Bestrahlungsfläche
ab.
-
Dann
wird der Verschluss 16 geöffnet (Schritt S5), wobei das
Führen
der Einheit U mit der Mikrolinsenanordnung 30 und dem zu
bearbeitenden Werkstück
W gestartet wird (Schritt S6).
-
In
Schritt S6 wird die Einheit U geführt, um die Bearbeitung unter
vorbestimmten Bearbeitungsbedingungen durchzuführen. Die vorbestimmten Bearbeitungsbedingungen
variieren in Abhängigkeit von
dem zu bearbeitenden Werkstück
und werden auf der Basis der Positioniertischgeschwindigkeit, des
Führungsbereichs
usw. bestimmt.
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Dabei
wird der Positioniertisch 41 in den X- und Y-Richtungen
bewegt (geschwenkt), wobei die Einheit U durch die Bestrahlungsfläche geführt wird, um
ein Bohren durchzuführen.
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Die
Details der Bewegung (des Schwenkens) des Positioniertisches 41 in
Schritt S6 sind in 5 bis 7 gezeigt.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Strahlfläche B fixiert, wobei die Einheit
U, die die Mikrolinsenanordnung 30 und das Werkstück W umfasst,
durch den Strahlbereich B hindurchgeht.
-
In 5 sind
zur Erläuterung
des Bohrens die Mikrolinsen 31 als Komponenten der Mikrolinsenanordnung 30 gezeigt.
-
Zuerst
wird in 5(a) die Einheit U an einer Position
positioniert, die von der Strahlfläche B abweicht. Dann wird wie
in 5(b) bis 5(e) gezeigt, der
Positioniertisch 41 bewegt, wodurch die Einheit U in der
Richtung des Pfeils von 5 bewegt wird.
-
Wenn
die Einheit U durch die Strahlfläche
B geht, werden Löcher
H in dem zu bearbeitenden Werkstück
W ausgebildet. In diesem Beispiel wird wie in 5(e) gezeigt
ein Führen
durchgeführt,
bis die Strahlfläche
B vollständig über die
Mikrolinsen 31 gegangen ist.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen einer Linsenfläche R der
Mikrolinsen 31, der Strahlfläche B und dem Führungsbereich
SC angibt.
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Wie
in 6(a) gezeigt, wird zuerst die Linsenfläche R außerhalb
der Strahlfläche
B positioniert.
-
Dann
wird der Positioniertisch 41 bewegt. Deshalb geht wie in 6(b) bis 6(e) gezeigt
die Linsenfläche
R durch die Strahlfläche
B hindurch.
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Wie
in 6 gezeigt ist der Führungsbereich SC wenigstens
breiter als die Summe aus dem Strahlbereich B und dem Linsenbereich
R.
-
Wie
in 6 gezeigt, wird das Führen durchgeführt, bis
die Strahlfläche
B vollständig über die
Mikrolinsen 31 gegangen ist.
-
7 zeigt
ein Führungsmuster
der Einheit U (Linsenfläche
R).
-
Das
Führen
der Einheit U wird mit einem zweidimensionalen Muster wie in 7 gezeigt durchgeführt, außer wenn
das Muster der Mikrolinsenanordnung 30 eine eindimensionale
Anordnung ist.
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Der
Grund hierfür
ist, dass die Strahlintensitätsverteilung
eines Excimerlasers usw. bei der Bearbeitung von streng gleichmäßigen Durchmessern eine
zweidimensionale Verteilung ist.
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Wenn
das Führen
des zweidimensionalen Musters von 7 durchgeführt wird,
erfolgt jeder Durchlauf wie in 5 und 6 gezeigt,
bis die Strahlfläche
B vollständig über die
Mikrolinsen 31 gegangen ist.
-
Indem
das zu bearbeitende Werkstück
W mit einer Überlappung
in der zweidimensionalen Richtung geführt wird, wird eine Vielzahl
von Punkten gleichmäßig und
gemeinsam in dem zu bearbeitenden Werkstück W gebohrt.
-
Weil
wie in 4 in Schritt S7 gezeigt die Bearbeitungszeit zuvor
gesetzt wird, wird das zu bearbeitende Werkstück W unter Verwendung eines
Timers für
eine vorbestimmte Bearbeitungszeit bearbeitet.
-
Wenn
die Bearbeitung in Schritt S7 abgeschlossen ist, stoppt die Einheit
U an einer von der Bestrahlungsposition abweichenden Position (Schritt S8).
Danach wird der Verschluss 16 geschlossen (Schritt S9)
und wird das zu bearbeitende Werkstück W entfernt (Schritt S10).
-
Schließlich wird
das Oszillieren der Laserlichtquelle 11 gestoppt (Schritt
S11).
-
Auf
diese Weise wird das zu bearbeitende Werkstück W bearbeitet.
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8 ist
ein Kurvendiagramm, das zeigt, wie der Bearbeitungsdurchmesser in
Abhängigkeit
von dem Bearbeitungsverfahren („Kein Führen” – „Führen nur der Linsenfläche” und „Vollständiges Führen”) variiert.
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8(a) zeigt einen Bearbeitungsdurchmesser,
der durch ein Bearbeitungsverfahren mit einer fixen Bearbeitung
erhalten wird (d. h. „Kein
Führen”); 8(b) zeigt einen Bearbeitungsdurchmesser,
der durch ein Bearbeitungsverfahren erhalten wird, bei dem ein Strahlführen nur
in der Bearbeitungsfläche erhalten
wird (d. h. „Führen nur
der Linsenfläche”); und 8(c) zeigt einen Bearbeitungsdurchmesser, der
durch das Bearbeitungsverfahren dieses Beispiels erhalten wird (d.
h. „vollständiges Führen”).
-
Wie
in 8(a) gezeigt, ist bei dem Verfahren
mit einer fixen Bearbeitung der Bearbeitungsbereich schmal und sind
Variationen in dem Bearbeitungsdurchmesser groß. Weiterhin sind wie in 8(b) gezeigt bei dem Bearbeitungsverfahren,
in dem ein Führen
nur in der Bearbeitungsfläche
durchgeführt
wird (Führen
nur der Linsenfläche),
Variationen in dem Bearbeitungsdurchmesser in dem Endteil groß.
-
Dagegen
können
wie in 8(c) gezeigt bei dem Bearbeitungsverfahren
dieses Beispiels, d. h. bei dem „vollständigen Führen”, Löcher mit einem fixen Bearbeitungsdurchmesser
an einer beliebigen Position des zu bearbeitenden Werkstücks W gebohrt
werden.
-
Der
Grund hierfür
ist, dass bei dem Bearbeitungsverfahren dieses Beispiels ein Führen durchgeführt wird,
bis die Strahlfläche
B vollständig über die Mikrolinsen 31 gegangen
ist, wobei an einer beliebigen Position des zu bearbeitenden Werkstücks W die Bearbeitungszeit
fixiert ist und wobei an einer beliebigen Position des zu bearbeitenden
Werkstücks
S die Bearbeitung unter gleichen Bedingungen durchgeführt wird.
-
Weil
wie in 7 gezeigt das Führen mit dem zweidimensionalen
Muster durchgeführt
wird, ist auch die Intensitätsverteilung
der Laserstrahlen zweidimensional. Die Bestrahlung wird überlappend durchgeführt, sodass
ein gleichmäßiges Bohren
bewerkstelligt werden kann.
-
9 bis 17 sind
beispielhafte Ansichten, die Modifikationen zu dem Beispiel 1 zeigen. 9 ist
eine erläuternde
Ansicht zu der Beziehung zwischen der Mikrolinse und der zu bearbeitenden Fläche. 10 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Modifikation der Mikrolinsenanordnung zeigt. 11 ist
eine erläuternde
Ansicht der Werkstück-Stelleinrichtung,
und 12 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel
einer Bearbeitung mit schmalen Abständen zeigt.
-
Die
Werkstück-Stelleinrichtung 40 von 11 umfasst
Positioniertische, die die relative Position des zu bearbeitenden
Werkstücks
W, der Mikrolinsenanordnung 30 und des Haltemechanismus derselben
(Werkstück-Stelleinrichtung
usw.) ändern können. Wie
in 11 gezeigt, ist also an dem Positioniertisch 41,
die sich in den X- und Y-Richtungen bewegen
kann, weiterhin ein Positioniertisch 43 vorgesehen, die
sich in den X-, Y- und Z-Richtungen bewegen kann.
-
Der
Positioniertisch 41 wird durch einen zweiachsigen linearen
Positioniertisch usw. gebildet, und der Positioniertisch 43 wird
durch einen dreiachsigen linearen Positioniertisch usw. gebildet.
Die Positioniertische 41 und 43 werden durch eine
Bewegungssteuerung gesteuert, und die Betriebsparameter werden durch
einen PC (nicht gezeigt) gesetzt. Die Steuereinrichtung für den Positioniertisch 43 weist
vorzugsweise eine kreisförmige
Interpolationsfunktion auf. Als Bewegungssteuereinrichtung kann eine
allgemein bekannte Steuereinrichtung verwendet werden.
-
Bei
der Werkstück-Stelleinrichtung 40 von 11 kann
eine Vielzahl von zu bearbeitenden Flächen mit beliebigen Intervallen
bearbeitet werden, indem die relative Position nach der Bearbeitung
der zu bearbeitenden Fläche
geändert
und eine neue zu bearbeitende Fläche
bearbeitet wird.
-
Es
kann können
eine Bearbeitung einer breiten zu bearbeitenden Fläche und
die Bearbeitung eines schmalen Raums des zu bearbeitenden Teils durchgeführt werden.
-
Das
heißt,
es kann ein Verfahren zum Bearbeiten der breiten zu bearbeitenden
Fläche
wie in 9 gezeigt verwendet werden. Insbesondere nachdem
die Mikrolinsenanordnung 30 (die Mikrolinsen 31)
relativ in Bezug zu dem zu bearbeitenden Werkstück W unter Verwendung des Positioniertisches 41 bewegt
wurde, die in der X- und
Y-Richtung wie in 11 gezeigt bewegt werden kann
(der Positioniertisch 41 wird in dem Beispiel von 1 in
den XYZ-Richtungen bewegt, in diesem Beispiel jedoch nur in den
XY-Richtungen bewegt), wird die relative Position des zu bearbeitenden
Werkstücks
W und der Mikrolinsenanordnung 30 fixiert. Danach wird
der Bereich der Strahlfläche
B des fixierten zu bearbeitenden Werkstücks W bearbeitet und wird die
Mikrolinsenanordnung 30 unter Verwendung des Positioniertisches 43 geführt, die
in den XYZ-Richtungen bewegt werden kann, sodass eine zu bearbeitende Fläche 1 bearbeitet
wird.
-
Nachdem
die zu bearbeitende Fläche
1 auf diese Weise bearbeitet wurde, wird die Mikrolinsenanordnung 30 zu
einer zu bearbeitenden Fläche
2 in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück W unter Verwendung des Positioniertisches 41 bewegt,
die in den XY-Richtungen bewegt werden kann, während die relative Position
des zu bearbeitenden Werkstücks
W und der Mikrolinsenanordnung 30 fixiert ist, wodurch
die Bearbeitung der zu bearbeitenden Fläche 2 durchgeführt wird.
-
Indem
der oben beschriebene Prozess wiederholt wird, kann die Bearbeitung
einer breiten Fläche
bewerkstelligt werden.
-
10 zeigt
eine Modifikation der Mikrolinsenanordnung 30. Die Mikrolinsenanordnung 30 von 10 weist
zwei Muster auf: eine Konfiguration, in der die Mikrolinsen 31 ohne
Zwischenräume
zueinander benachbart angeordnet sind (Muster 1), und eine Konfiguration,
in der Mikrolinsen 31 mit jeweils einem anderen Durchmesser
als in dem Muster 1 mit dazwischen einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet
sind.
-
Indem
die Fläche
der Mikrolinsenanordnung 30 zu einer Fläche mit einem anderen Anordnungsmuster
der Mikrolinsen geändert
wird, kann eine Bearbeitung mit einer Vielzahl von Bearbeitungsmustern
durchgeführt
werden (Muster 2).
-
Wenn
die Bearbeitung unter Verwendung der Mikrolinsenanordnung 30 dieses
Beispiels durchgeführt
wird, wird zuerst wie in 10(a) gezeigt
ein Bohren in Teilen des Musters 1 durchgeführt.
-
Im
Folgenden wird wie in 10(b) gezeigt ein
Bohren in Teilen des Musters 2 zwischen den zu bearbeitenden Teilen
durchgeführt,
die in Teilen des Musters 1 gebohrt wurden.
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Weil
die Mikrolinse 31 des Teils des Musters 2 einen kleineren
Durchmesser aufweist als die Mikrolinse 31 des Teils des
Musters 1, ist das durch den Teil des Musters 2 ausgebildete Loch
kleiner als das durch den Teil des Musters 1 ausgebildete Loch.
-
Das
zu bearbeitende Werkstück
W kann also mit einer Vielzahl von Anordnungsmustern gebohrt werden.
-
Weiterhin
wird wie in 12 gezeigt nach dem Durchführen der
ersten Bearbeitung eine zweite Bearbeitung durchgeführt, ohne
dass das zu bearbeitende Werkstück
bewegt wird, indem die Mikrolinsenanordnung 30 bewegt wird.
Indem die zu bearbeitende Fläche überlappend
bearbeitet wird, wird die Bearbeitung zwischen den zu bearbeitenden
Teilen durchgeführt,
sodass eine Bearbeitung mit schmalen Abständen durchgeführt werden
kann.
-
Mit
der Werkstück-Stelleinrichtung 40 von 11 wird
also eine Bearbeitung durchgeführt,
bei der das zu bearbeitende Werkstück W, die Mikrolinsenanordnung 30 und
der Haltemechanismus derselben beliebig relativ zueinander bewegt werden.
Deshalb kann eine Vielzahl von zu bearbeitenden Teilen zu beliebigen
Formen bearbeitet werden.
-
13 bis 17 zeigen
die Bearbeitung durch die relative Bewegung des zu bearbeitenden Werkstücks und
der Mikrolinsenanordnung. 13 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel für
eine lineare Bearbeitung zeigt; 14 und 15 sind erläuternde
Ansichten, die ein Beispiel einer kreisförmigen Bearbeitung zeigen; 16 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Beispiel für
eine Gegenbohrbearbeitung zeigt; und 17 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel für
eine sich verjüngende
Bearbeitung zeigt.
-
Indem
wie in 13 gezeigt die Bearbeitung durchgeführt wird,
während
das zu bearbeitende Werkstück
W, die Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus
derselben (die Werkstück-Stelleinrichtung
usw.) relativ zueinander eindimensional bewegt werden, können eine
Vielzahl von linearen zu bearbeitenden Teilen ausgebildet werden.
-
Weiterhin
zeigt 14 ein Beispiel, in dem die
Bearbeitung durchgeführt
wird, während
das zu bearbeitende Werkstück
W, die Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus
derselben relativ zueinander kreisförmig bewegt werden, wobei 15 den
Strahlbrennpunkt und das bearbeitete Loch während dieser Bearbeitung zeigt.
Wie in 15 gezeigt, wird der Strahlbrennpunkt
kreisförmig
bewegt (wie durch den schematischen Pfeil angegeben), während das
zu bearbeitende Werkstück W,
die Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus derselben
(die Werkstück-Stelleinrichtung 40)
relativ zueinander bewegt werden.
-
Dadurch
kann ein kreisförmiger
Teil mit einem beliebigen Bearbeitungsdurchmesser, der größer als
der Brennpunktdurchmesser der Mikrolinse ist, bearbeitet werden,
wobei die Bearbeitung eines Musters mit einem anderen Bearbeitungsdurchmesser
durchgeführt
werden kann, ohne die Mikrolinsen durch andere Mikrolinsen mit einem
anderen Brennpunktdurchmesser auszuwechseln.
-
Auch
wenn die Bearbeitungsform aufgrund einer zeitlichen Änderung
des Divergenzwinkels der Laserstrahlen elliptisch wird, kann das
bearbeitete Loch zu einer vollständig
runden Form gebracht werden, indem der relative Bewegungspfad des
zu bearbeitenden Werkstücks
W, der Mikrolinsenanordnung 30 und des Haltemechanismus
derselben korrigiert wird.
-
Wenn
die Bearbeitung durchgeführt
wird, während
das zu bearbeitende Werkstück
W, die Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus derselben
(die Werkstück-Stelleinrichtung 40)
relativ zueinander kreisförmig
bewegt werden, können durch
eine Änderung
des Drehradius während
der Bearbeitungszeit der Verjüngungswinkel
und die dreidimensionale Form in der Tiefenrichtung des bearbeiteten
Lochs eingestellt werden. 16 zeigt
ein Beispiel für
eine Gegenbohrungs-Bearbeitung. Die Gegenbohrungs-Bearbeitung wird
wie unten beschrieben durchgeführt.
Wenn die Bearbeitung durchgeführt
wird, während
das zu bearbeitende Werkstück
W, die Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus
derselben (die Werkstück-Stelleinrichtung 40)
relativ zueinander kreisförmig
bewegt werden, wird in einer frühen
Bearbeitungsphase eine kreisförmige
Bewegung mit einem großen
Drehradius r1 durchgeführt,
um ein bearbeitetes Loch mit einem großen Bearbeitungsdurchmesser
zu bilden, und wird in einer späteren
Bearbeitungsphase eine kreisförmige
Bewegung mit einem kleinen Drehradius r2 durchgeführt, um
ein kleines bearbeitetes Loch in dem zentralen Teil auszubilden.
-
17 zeigt
ein Beispiel, in dem die Bearbeitung durchgeführt wird, während das zu bearbeitende Werkstück W, die
Mikrolinsenanordnung 30 und der Haltemechanismus derselben
(die Werkstück-Stelleinrichtung 40)
relativ zueinander kreisförmig
bewegt werden, wobei in einer frühen
Bearbeitungsphase eine kreisförmige
Bewegung mit einem großen
Drehradius r1 durchgeführt
wird und der Verjüngungswinkel
des bearbeiteten Lochs eingestellt wird, indem der Drehradius allmählich vermindert wird
(r2, r3). Der Einfachheit halber ist in 17 eine gestufte
Querschnittform gezeigt. Indem jedoch der Drehradius kontinuierlich
geändert
wird, kann die Querschnittform glatt vorgesehen werden. Eine entsprechende
Bearbeitung kann vorgesehen werden, indem ein kleiner Drehradius
zu einem großen
Drehradius verändert
wird.
-
Indem
weiterhin die Bedingungen der relativen Bewegung des zu bearbeitenden
Werkstücks
W, der Mikrolinsenanordnung 30 und des Haltemechanismus
derselben sowie die Bestrahlungsbedingungen während der Bearbeitungszeit
verändert
werden, kann die Bearbeitungsrate des zu bearbeitenden Werkstücks eingestellt
werden, sodass eine Feineinstellung einer dreidimensionalen Form
einfach vorgenommen werden kann. Die Bedingungen der relativen Bewegung
umfassen die Bewegungsgeschwindigkeit des Positioniertisches 43 und
das Führungsmuster,
und die Bestrahlungsbedingungen umfassen die Energiedichte und die
Oszillationsfrequenz. Es wird hier ein Beispiel mit einer kreisförmigen Bearbeitung
beschrieben, wobei die Form der relativen Bewegung nicht auf eine
bestimmte Bewegung beschränkt
ist und die vorliegende Erfindung auf eine Bearbeitung mit einer
beliebigen Form wie etwa einer elliptischen Form, einer polygonalen
Form und einer freien Kurve angewendet werden kann.
-
18 bis 23 sind
erläuternde
Ansichten der Laserbearbeitungsvorrichtung S gemäß anderen Beispielen. In diesen
Beispielen werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um identische
Glieder, Anordnungen usw. wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel
anzugeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Glieder,
Anordnungen usw. verzichtet wird.
-
Beispiel 2
-
18 und 19 zeigen
die Laserbearbeitungsvorrichtung S gemäß einem Beispiel 2. Die Laserbearbeitungsvorrichtung
S gemäß dem Beispiel
2 ist derart konfiguriert, dass ein Drehtisch 42 auf dem Positioniertisch 41 als
Werkstück-Stelleinrichtung 40 für das zu
bearbeitende Werkstück
W mit derselben Konfiguration wie in dem Beispiel 1 vorgesehen ist.
-
In
diesem Beispiel führt
die Einheit U, in der die Mikrolinsenanordnung 30 und das
zu bearbeitende Werkstück
W integriert sind, wie in 18 gezeigt die
Strahlfläche
B, indem sie den Winkel in Bezug auf die Richtung der optischen
Achse der Strahlen ändert.
-
Als
eine der Eigenschaften des Excimerlasers usw. verändert sich
der Divergenzwinkel des Laserstrahls manchmal aufgrund einer zeitlichen Änderung
des Lasers. In diesem Fall tritt die Änderung gewöhnlich anisotropisch in der
Längs-
und Querrichtung auf. Deshalb weist der Bearbeitungspunkt eine Tendenz
zu einer Änderung
zu einer elliptischen Form auf.
-
Weil
sich jedoch in der Konfiguration dieses Beispiel die Einheit U (wie
rechts in 19 gezeigt) dreht, wird mit
fortschreitender Bearbeitung eine Bearbeitung zu einer vollständig runden
Form durchgeführt.
Bei diesem Beispiel kann der Bearbeitungspunkt unabhängig von
dem Divergenzwinkel der Laserstrahlen zu einer vollständig runden
Form bearbeitet werden.
-
Beispiel 3
-
20 und 21 zeigen
die Laserbearbeitungsvorrichtung S gemäß einem Beispiel 3. Die Laserbearbeitungsvorrichtung
S gemäß dem Beispiel
3 ist derart konfiguriert, dass die Konfiguration mit Ausnahme des
Spiegels 18 und des Strahlprofilierers 20 identisch
mit derjenigen des Beispiels 1 ist, wobei eine Spiegelführungseinheit 50 zusätzlich zu
der Konfiguration von Beispiel 1 vorgesehen ist. Die Konfiguration
der Spiegelführungseinheit 50 ist
in 21 gezeigt. Die Spiegelführungseinheit 50 umfasst
einen ersten Spiegel 51 und einen zweiten Spiegel 52.
-
Der
erste Spiegel 51 reflektiert Licht von der oberen Richtung
zu der unteren Richtung von 21, und
der zweite Spiegel 52 reflektiert Licht von der vorderen
Seite zu der hinteren Seite von 21.
-
Der
erste Spiegel 51 und der zweite Spiegel 52 können sich
in der in 21 durch die Pfeile angegebenen
Richtung bewegen.
-
Indem
die Spiegel gemeinsam angetrieben werden, kann ein zweidimensionales
Führen über die Mikrolinsen 31 durchgeführt werden.
-
Für den beweglichen
Spiegel vergrößern sich
Fluktuationen des mechanischen Winkels während der Bewegung des Positioniertisches,
sodass Fluktuationen des optischen Winkels aufgrund einer Spiegelreflexion
verdoppelt werden.
-
In
Beispiel 3 können
der Positioniertisch 41, der erste Spiegel 51 und
der zweite Spiegel 52 gemeinsam angetrieben werden.
-
Alternativ
hierzu kann die Konfiguration derart beschaffen sein, dass wenigstens
ein Spiegel vorgesehen ist, wobei ein zweidimensionales Führen der
Einheit U in Kombination mit dem Positioniertisch 41 durchgeführt werden
kann.
-
Beispiel 4
-
22 und 23 zeigen
die Laserbearbeitungsvorrichtung S gemäß einem Beispiel 4. Die Laserbearbeitungsvorrichtung
S gemäß dem Beispiel
4 ist derart konfiguriert, dass eine Divergenz-Überwachungseinrichtung 60 für das Überwachen
einer Änderung
des Divergenzwinkels von Laserstrahlen zusätzlich zu der Konfiguration
von Beispiel 1 vorgesehen ist.
-
Die
Laserbearbeitungsvorrichtung S gemäß dem Beispiel 4 umfasst einen
Teilreflexionsspiegel 14a, der Laserstrahlen zu der Energieüberwachungseinrichtung 15 reflektiert,
und einen Teilreflexionsspiegel 14b, der Laserstrahlen
zu der Divergenz-Überwachungseinrichtung 60 reflektiert.
-
In
diesem Beispiel überwacht
die Divergenz-Überwachungseinrichtung 60 den
Divergenzwinkel des Laserstrahls. Wenn eine Änderung in der Größe des Divergenzwinkels
auftritt, wird der Zoom-Mechanismus 17a (siehe 2)
des Strahlerweiterers 17 derart eingestellt, dass der Divergenzwinkel
der auf die Mikrolinsenanordnung 30 gerichteten Laserstrahlen
konstant gehalten wird.
-
23 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den allgemeinen Aufbau der Überwachungseinrichtung 60 zeigt.
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Die
Divergenz-Überwachungseinrichtung 60 dieses
Beispiels ist derart konfiguriert, dass sie die durch den Teilreflexionsspiegel 14b herausgenommenen
Strahlen an dem hinteren Positioniertisch des Strahlerweiterers 17 durch
eine Linse 62 mit einer langen Brennweite unmittelbar nach
dem Durchgang der Strahlen durch einen kreisrunden Schlitz 61 kondensiert
und eine Messung mittels eines zweidimensionalen Sensors 63 zum
Messen der Strahlintensitätsverteilung
an der Brennpunktposition durchführt. Anstelle
des zweidimensionalen Sensors 63 können auch eindimensionale Liniensensoren
jeweils in zwei sich mit rechten Winkeln kreuzenden Richtungen vorgesehen
werden.
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Wenn
die Vergrößerung des
Erweiterers mit dem Zoom-Mechanismus 17a des Strahlerweiterers 17 eingestellt
wird, sodass die Form der gemessenen Konturlinie der Intensität kreisrunder
wird, kann der Divergenzwinkel der Laserstrahlen in den Längs- und Querrichtungen
ausgeglichen werden. Zum Beispiel wird eine allgemein bekannte Technik
verwendet, um das Erweiterungsverhältnis einzustellen, wobei etwa die
Distanz zwischen den Linsen eingestellt wird.
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Die
Strahlintensitätsverteilung
an dem durch die Sammellinse erzeugten Brennpunkt ist eine Intensitätsverteilung,
die erhalten wird, indem die Intensitätsverteilung aufgrund der Beugungsgrenze
mit der Intensitätsverteilung
aufgrund der Wirkung der Laserstrahldivergenz multipliziert wird.
Die Intensitätsverteilung
aufgrund der Beugung hängt
von der Wellenlänge,
dem Durchmesser der auf die Linse fallenden Strahlen und der Brennweite
der Linse ab; und die Intensitätsverteilung
aufgrund des Einflusses des Divergenzwinkels von Laserstrahlen hängt von dem
Divergenzwinkel und der Brennweite der Linse ab. Deshalb ist es
effektiv, die Laserstrahldivergenz nach dem Erweiterer zu messen,
um die Längs-
und Querdivergenz mit dem Zoom-Erweiterer auszugleichen und eine
kreisrunde Lochbearbeitung zu erhalten.
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Der
Zoom-Mechanismus 17a des Strahlerweiterers 17 umfasst
einen automatischen Zoom-Einstellungsmechanismus, wobei die Divergenz-Überwachungseinrichtung 60 und
der Zoom-Mechanismus 17a in Verbindung miteinander betrieben
werden, um den Divergenzwinkel der Laserstrahlen automatisch einzustellen.
Zum Beispiel ist die Konfiguration derart beschaffen, dass die Linse
des Zoom-Mechanismus bewegt werden kann, so dass eine automatische
Positionierhalterung für
eine oder mehrere Achsen vorgesehen ist.