DE1091924B - Magnetisches Kugelspiel - Google Patents
Magnetisches KugelspielInfo
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- DE1091924B DE1091924B DESCH26282A DESC026282A DE1091924B DE 1091924 B DE1091924 B DE 1091924B DE SCH26282 A DESCH26282 A DE SCH26282A DE SC026282 A DESC026282 A DE SC026282A DE 1091924 B DE1091924 B DE 1091924B
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/0088—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using magnetic power
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- Pinball Game Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES
Kugelspiele mit einer nichtmagnetischen, rechteckigen Spielfläche, unter welcher Magnete angeordnet
und mit einer durch diese Magnete auf der Spielfläche bewegten magnetisierbaren Kugel versehen sind, sind
bekannt.
Bei diesen Spielen ist die Fläche, auf welcher die Kugel sich bewegen kann, eben, und die Kugel wird
lediglich durch die Anziehungskraft zahlreicher unter der Fläche fest angeordneter Elektromagnete bewegt.
Ein freier Lauf der Kugel, der auf ein bestimmtes Ziel gerichtet ist, etwa um ein »Tor« zu erzielen, ist
bei der ausschließlich wirksamen Anziehungskraft dieser Elektromagnete unmöglich. Oder unter einer
derartigen Spielfläche werden, wie gleichfalls bekannt, bewegliche Dauermagnete angeordnet, welche auf der
Spielfläche mit einer Polfläche versehene Spielkörper so bewegen können, daß diese auf eine nichtmagnetisierbare
Kugel mechanische Stöße ausüben. Durch Einschaltung dieser Spielkörper geht jedoch die magnetische
Einwirkung auf den Lauf der Kugel verloren, so daß zu seiner Beeinflußung weder die anziehende
noch die unter Umständen auftretende abstoßende Wirkung der Dauermagnete eingesetzt werden
können, womit das Spiel auf ein sowohl spannendes wie belehrendes Element verzichten muß.
Nach der Erfindung wird die Spielfläche insbesondere in ihrer Längsrichtung nach unten durchgewölbt
und in ihrer Mitte durch einen Steg in zwei Teilspielfelder unterteilt, in denen jeweils ein an einem
Bedienungsstab befestigter Dauermagnet bewegt werden kann.
Durch die Unterteilung der Spielfläche wird eine gegenseitige Behinderung der Spieler bei der Bewegung
der Magnete ausgeschlossen. Der entscheidende Fortschritt der Erfindung gegenüber den bekannten
Spielen liegt jedoch in dem durch sie ermöglichten Einsatz einer größeren Zahl von Bewegungsantrieben,
durch welchen der Spielverlauf naturgemäß bedeutend variabler und interessanter gestaltet wird. Die direkte
Einwirkung der Magnete auf die Kugel unterwirft ihren Lauf auf der Spielfläche den anziehenden und
abstoßenden magnetischen Kräften, die Mitnahme der von dem Magnet eingefangenen Kugel bei der Bewegung
des Bedienungsstabes verleiht ihr einen mechanischen Antrieb, der sich an der den Magnetismus
ausschaltenden Wölbung in freien Lauf verwandelt, welcher wiederum auf dieser Wölbung durch die
Schwerkraft in seiner Geschwindigkeit beeinflußt wird. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, daß
die magnetische Anziehung durch die Wölbung der Fläche geschwächt oder ganz ausgeschaltet wird, weil
dadurch die Geschwindigkeiten eine Vehemenz erhalten können, die den Spielern in Abwehr und Angriff
rasches und geschicktes Reagieren abnötigt.
Magnetisches Kugelspiel
Anmelder:
Dr. phil. Adolf Schmitt-Lichtenberger,
Hamburg 20, Loehrsweg 2 a
Hamburg 20, Loehrsweg 2 a
Dr. phil. Adolf Schmitt-Lichtenberger, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Dieser besonderen Bedeutung der gewölbten Spielfläche für die Erfindung wegen sei ihre Funktion noch
einmal in den nachstehenden drei Punkten zusammengefaßt:
1. Sie verhindert, daß die Kugel in den Ecken und an den Kanten des Spielfeldes liegenbleibt, führt
sie vielmehr unter Einwirkung der Schwerkraft auf der schiefen Ebene immer wieder auf die Mitte
zurück, wo sie von dem in seinem Wirkungsbereich stark eingeschränkten Magnet erfaßt und
durch Abstoß abgespielt werden kann.
2. Sie ermöglicht dieses Abspielen in kräftigem Schuß dadurch, daß sie durch wachsenden Abstand der
diamagnetischen Fläche von dem Magnet dessen Einfluß auf die Kugel schwächt und es ihr damit
erlaubt, sich ganz von ihm zu lösen und frei weiterzulaufen, nachdem sie durch ihn in Bewegung
gesetzt worden ist.
3. Sie verändert die Bewegungsbahn der Kugel und Geschwindigkeit so, daß ein abwechslungsreicher
und spannender Spielverlauf entsteht, da die Kugel auf einer gewölbten Fläche nicht in gerader Linie,
sondern in Bogen und Schlangenlinien verläuft und dementsprechend ihre Geschwindigkeit ändert.
Die Erfindung ist beispielsweise in den Fig. 1 und 2 dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 etwa die Hälfte eines Querschnittes durch die Mitte des Kugelspieles,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Spielfläche.
Dabei bezeichnet die Ziffer 1 die diamagnetische Spielfläche, die bei der Querleiste 2 etwas ansteigt
und ebenso entlang den Längsseiten 3 erhöht ist. Der Führungsstab 4 des Haftmagnets 5 ist mit Hilfe des
Handgriffes 6 über den Boden 7 frei beweglich.
Claims (2)
1. Kugelspiel mit einer nichtmagnetischen, rechteckigen Spielfläche, unter welcher Magnete
angeordnet sind, und mit einer durch diese Ma-
009 629/82
i 091
gnete auf der Spielfläche bewegten magnetisierbaren Kugel, dadurch gekennzeichnet, daß die
insbesondere in ihrer Längsrichtung nach unten durchgewölbte Spielfläche (1) durch einen in
ihrer Unterseite angeordneten Steg (2) in zwei 5 Teilspielfelder unterteilt ist, in denen jeweils ein
an einem Bedienungsstab (4) befestigter Dauermagnet (5) bewegt werden kann.
2. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche an den Längskanten
(3) und über dem sie halbierenden Steg (2) etwas erhöht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 836 462, 499 781;
schweizerische Patentschrift Nr. 309 217.
Deutsche Patentschriften Nr. 836 462, 499 781;
schweizerische Patentschrift Nr. 309 217.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 629/82 10.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH26282A DE1091924B (de) | 1959-06-29 | 1959-06-29 | Magnetisches Kugelspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH26282A DE1091924B (de) | 1959-06-29 | 1959-06-29 | Magnetisches Kugelspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1091924B true DE1091924B (de) | 1960-10-27 |
Family
ID=7430401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH26282A Pending DE1091924B (de) | 1959-06-29 | 1959-06-29 | Magnetisches Kugelspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1091924B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE499781C (de) * | 1930-06-16 | Paul Schoessler | Tischfussballspiel mit Figuren, die durch einen unter der Spielplatte zu verschiebenden Magneten gesteuert werden | |
DE836462C (de) * | 1950-09-07 | 1952-04-15 | Rudolf Hahnhold | Spielgeraet mit auf einer diamagnetischen Spielflaeche durch unter ihr verschiebbare Dauermagnete bewegbaren Spielkoerpern, die unten ebenfalls je einen Dauermagneten tragen, fuer Tischball-, Wettrennspiele od. dgl. |
CH309217A (fr) * | 1953-06-03 | 1955-08-31 | Pelichet Rene | Jeu à commande électromagnétique. |
-
1959
- 1959-06-29 DE DESCH26282A patent/DE1091924B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE499781C (de) * | 1930-06-16 | Paul Schoessler | Tischfussballspiel mit Figuren, die durch einen unter der Spielplatte zu verschiebenden Magneten gesteuert werden | |
DE836462C (de) * | 1950-09-07 | 1952-04-15 | Rudolf Hahnhold | Spielgeraet mit auf einer diamagnetischen Spielflaeche durch unter ihr verschiebbare Dauermagnete bewegbaren Spielkoerpern, die unten ebenfalls je einen Dauermagneten tragen, fuer Tischball-, Wettrennspiele od. dgl. |
CH309217A (fr) * | 1953-06-03 | 1955-08-31 | Pelichet Rene | Jeu à commande électromagnétique. |
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