DE880872C - Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoss bewegten Gleitkoerpern - Google Patents
Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoss bewegten GleitkoerpernInfo
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- DE880872C DE880872C DEP4373A DEP0004373A DE880872C DE 880872 C DE880872 C DE 880872C DE P4373 A DEP4373 A DE P4373A DE P0004373 A DEP0004373 A DE P0004373A DE 880872 C DE880872 C DE 880872C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/0023—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table from all sides, e.g. marble games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/14—Curling stone; Shuffleboard; Similar sliding games
- A63B2067/146—Stones with rolling elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoß bewegten Gleitkörpern Gegenstand der Erfindung ist ein Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoß bewegten Gleitkörpern.
- Billardartige Spiele, die an Stelle von durch Stöckel gestoßenen Kugeln in der gleichen Ar gestoßene Gleitkörper verwenden, sind an sich schon bekannt. Hierbei finden jedoch in, der bekannten Weise nur einheitliche Gleitkörper Ver= wen.dung, die sich mit Reibung auf ihrer Unterlage entlang bewege,n müssen.. Sie benötigen hierzu daher einem kräftigen Anstoß. Trotzdem lassen; sie aber die Erreichung einer reizvollem vielseitigen Ahwechslungsmöglichkeit des Spielgeschehens vermissen, das dem spielerischen Geschick entsprechenden Raum läßt, wie es für das Billardspiel mit leicht rollenden Kugeln an sich zutrifft. Um diesen aufgezeigten Mangel eines Spiels mit GleitkÖrpern zu beheben, sind gemäß der Erfindung den vom Billardstock gestoßenen: Gleitkörpern weitere! Gleitkörper unterschiedlicher Größe zugeordnet, die ihrerseits erst mittelbar durch die Stoßbewegung der erstgenannten Gleitkörper betätigt werden. Hierdurch ist es möglich, die, auf die Gleitkörper auszuübenden: kräftigen Stöße, besonders sinnvoll zur Auswirkung zu bringen und der Geschicklichkeit des Spielers zur indirekten Betätigung der eigentlich gespielten unterschiedlichen Gleitkörper die verschiedenste Möglichkeit zu geben.
- Die Erfindung und ihre Einzelheiten sind nachstehend an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigt Fig. i das, für das Spiel entsprechend der Erfindung in Betracht kommende Spielbrett in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 die Ansicht dieses Spielbretts von oben gesehen, *Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Spielbrett nach der Schnittlinie III-III in! Fig: 2, Fig. q. und 5 den- mit dem Spielstock zu betätigenden größeren Gleitkörper in Ansicht von ohen und in einem vertikalen Mittelschnitt und Fig. 6 und 7 die gleichen Ansichten eines der kleineren indirekt betätigten Gleitkörper.
- Das dargestellte Spiel besteht aus einer Sperrholzplatte i in dir Größe von etwa einem. Quadratmeter. Den Rand dieseis Spielbretts umsäumt eine ringsum gehende Leiste 2, ebenfalls aus Holz. Im Abstand, von dieser Leiste 2 verläuft parallel zu ihr im Quadrat eine dunkle, z. B: leicht eingebrannte Linie 3. In jeder Ecke des Spielfeldes i im Abstand, von der Leiste 2 sich Löcher q.. Unterhalb dieser Löcher q. sind leicht abnehmbare Netze 5 angebracht; die zum Auffangen der in die Löcher q. zu treibenden, z. B,. als Scheiben ausgebildeten Gleitkörper 6 dienten. In der Mitte des Spielfeldes befindet sich ein Kreis 7, der im Verlauf des Spieles eiirr Mittelsetzfeld abgrenzt.
- Zum dargestellten Spiel gehören zweiunddreißig Stück der schon: erwähnten Gleitscheiben 6, die je zu acht Stück in verschiedener Farbe ausgeführt sind. Sie können z. B. auch eines Bohrung 8 haben, um sie leichter zu gestalten. An der Außrenkante sind sie zweckmäßig abgerundet, um eine einer Kugelfläche entsprechende Stoßkante zu schaffein, die eine möglichst punktförmige Berührung sichert. Von diesen zweiunddreißig als Gleitkörper dienenden Scheiben 6 sind den vier möglichen Spielern je acht Stück zugeordnet, und zwar in für jeden Spieler unterschiedlicher Farbe. - Zum Spiel gehören ferner noch viergrößere Scheiben, 9, die ebenfalls als Gleitkörper dienen. Auch diese größeren Scheiben können eine Mittelbohrung io erhä,lten. Jedem der vier Spieler ist in seiner Farbe eine solche größere Gleitscheibe zugegeben, die dazu dient, die kleineren Gleitscheiben durch Stoß fortzubewegen entsprechend dem Anstoß, dem: sie durch die große Scheibe erhalten, wenn diese durch den Spielstock entsprechend betätigt wird. Zum Spiel werden schließlich noch vier Stöcke zum Stoßen der Scheibe benötigt, wie diese bei billardartigen, Spielern Verwendung finden.
- Am dargestellten Spiel können sich zwei, drei oder vier Personen beteiligen. Jeder Spieler hat danach zu trachten, seine kleinem Scheiben 6 der ihm zugeordneten Farbe in dem ihm jeweils gegen,-überliegenden Felde so schnell wie möglich in eines der Netze 5 hineinzubekommen. Die Aufstellung des Spieles ist dabei aus Fig. 2 ersichtlich. Der kurze Querstrich i i in. der Mitte jedes der vier Aufstellfeld'er dient lediglich zum Ausrichten der kleineren Gleitkörper 6. Zu beiden Seiten: dieses Striches i i sind je vier der kleineren Scheiben 6 eng äneinanderliegend aufzustellen. Die, große Scheibe 9 dient, wie schon erwähnt, als Stoßscheibe. Sie entspricht in der Farbe den ihr zugeordneten kleineren Gleitscheiben. Der Ausgangspunkt der großen Scheibe 9, ist stets der den kleinen Scheiben gegenüberliegende Strich 3 am Rande des quadratischen; Spielfeldes. Das. Spielgeschehen vollzieht sieh daran in der Weise, daß die einzelnen Spieler nacheinander mit ihren gro,-Ben, durch den Spielstock betätigt-ein Gleitscheiben 9- die von ihnen so durch indirekten Stoß zu spielenden kleinen Gleitkörper in eines der Netzei 5 treiben, wobei die Spielregel im einzelnen beliebig gewählt sein kann. Gewinner ist, wer die von ihm zu spielenden kleineren Gleitkörper als erster beliebig in eines der Netze 5 gebracht hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von: den Billardstangen durch Stoß bewegten Gleitkörpern, dadurch gekennzeichnet, da3 diesen Gleitkörpern weitere Gleitkörper insbesondere unterschiedlicher Größe zugeordnet sind, die ihrerseits erst mittelbar durch die Stoßbewegung ,der erstgenannten Gleitkörper betätigt werden. z. Billardspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erst mittelbar betätigten Gleitkörper kleiner bemessen sind als die unmittelbar von der Blillardstan..ge betätigten Gleitkörper. 3. Billardspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB sich in den Ecken seines vorzugsweise quadratisch vorgesehenen Spielfeldes z. B. mit einer Einfallöffnung ausgestattete Fangfelder befinden, in welche die mittelbar betätigten Gleitkörper einzutreiben sind. q.. Billardspiel nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, da@ß, längs der Spieilfeldseiten für die Gleitkörper bestimmt markierte Setzfelder und/oder Setzlinien vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 380 &79.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4373A DE880872C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoss bewegten Gleitkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4373A DE880872C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoss bewegten Gleitkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880872C true DE880872C (de) | 1953-06-25 |
Family
ID=7359448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP4373A Expired DE880872C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Billardspiel mit an Stelle von Kugeln von den Billardstangen durch Stoss bewegten Gleitkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880872C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2430246A1 (fr) * | 1978-07-03 | 1980-02-01 | Levi Helene | Appareil de jeu du genre billard a poches |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE380879C (de) * | 1921-11-02 | 1923-09-14 | Harry Binks Murphy | Billard, bei welchem an Stelle der Baelle Gleitkoerper verwendet werden |
-
1949
- 1949-09-30 DE DEP4373A patent/DE880872C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE380879C (de) * | 1921-11-02 | 1923-09-14 | Harry Binks Murphy | Billard, bei welchem an Stelle der Baelle Gleitkoerper verwendet werden |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2430246A1 (fr) * | 1978-07-03 | 1980-02-01 | Levi Helene | Appareil de jeu du genre billard a poches |
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