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AT265927B - Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel - Google Patents

Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel

Info

Publication number
AT265927B
AT265927B AT439164A AT439164A AT265927B AT 265927 B AT265927 B AT 265927B AT 439164 A AT439164 A AT 439164A AT 439164 A AT439164 A AT 439164A AT 265927 B AT265927 B AT 265927B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sleeve
field
guide
playing
game
Prior art date
Application number
AT439164A
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Wedam
Original Assignee
Viktor Wedam
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viktor Wedam filed Critical Viktor Wedam
Priority to AT439164A priority Critical patent/AT265927B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT265927B publication Critical patent/AT265927B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel 
Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel, bei dem Wurf- und Stossbehelfe, etwa Spielerfiguren, dazu eingerichtet sind, einen Ball   od. dgl.   über ein eine Längsachse besitzendes
Spielfeld zu bewegen, wozu diese Behelfe an Querstangen befestigt sind, die parallel zu sich selbst, das
Feld überquerend, sowie axial verstellbar sind, wozu sie in Führungen gelagert sind, die an zur
Feldlängsachse parallelen Führungsstäben gleiten können. Das vorliegende Spiel ist für zwei aus je mehreren Spielern bestehende Parteien eingerichtet, die trachten, einen Ball   od. dgl.   mittels der von
Hand betätigten Stossbehelfe über ein Feld in ein Ziel, etwa ein Tor, zu bewegen. 



   Eine bekannte Ausführung eines solchen Spieles ist die Nachahmung des Fussballspieles, wobei auf jeder Spielfeldhälfte Spielerfiguren an den genannten Querstangen befestigt sind. Die Spielerfiguren müssen vor den Ball gebracht werden und durch Kippen dieser Figuren, d. h. Drehen der sie tragenden
Stangen, trachtet man den Ball in das gegnerische Tor zu befördern, welchem Bestreben sich der Spielpartner widersetzt. 



   Bei einfacheren Spielen dieser Art können die die Figuren tragenden Stangen nur längsverstellt und um ihre Achsen gedreht werden. Ein solches Spiel hat naturgemäss nur geringe Übereinstimmung mit dem wirklichen Fussballspiel und bietet den Spielern wenig Bewegung. Einen Fortschritt stellen jene Spiele vor, in denen die die Figuren haltenden Stangen nicht nur in ihrer Längsrichtung, sondern auch parallel zu sich selbst in Richtung der Längsachse des Spielfeldes verstellt werden können. In diesem Fall sind die Spielerfiguren in einer Ebene parallel zum Spielfeld beschränkt beweglich ; die sie tragenden Querstangen sind um ihre Achsen drehbar. 



   Auch diese verbesserten Spiele besitzen Spielfelder, die über die Grösse einer mittleren Tischplatte kaum hinausreichen. Der Wert solcher Spiele als Mittel einer sportlichen körperlichen Betätigung ist daher gering, das Spielen ermässigt sich mehr oder minder auf die Anwendung von Geschicklichkeit. 



   Versucht man diese Spiele so zu vergrössern, dass ihre Bedienung auch eine gründliche gymnastische Bewegung erfordert, so zeigt es sich, dass die Führungseinrichtungen der Querstangen dazu nicht ausreichen ; es kommt zu Verkantungen, die bewegten Massen werden zu gross und verhindern ein schnelles Spiel. 



   Die Erfindung strebt ein Spiel der im Vorhergehenden beschriebenen Art an, dessen Spielfläche solche Abmessungen hat, dass die Beherrschung des Spieles zu einer achten sportlichen Betätigung wird. Es hat sich dabei gezeigt, dass es zur Lösung dieser Aufgabe in erster Linie auf die technische Durchbildung jener Einrichtungen ankommt, welche die Querstangen führen. Ausgehend von einem Spiel der eingangs genannten Art kennzeichnet sich die Erfindung nun dadurch, dass die dort genannten Führungen je zwei im Abstand in einer Hülse untergebrachte Wälzlager aufweisen, deren Wälzkörper, wie bekannt, unmittelbar mit einem Führungsstab zusammenwirken, wobei diese Hülse mit der ebenfalls hülsenförmigen Führung der Querstangen zu einem einheitlichen Führungskörper verbunden ist. 



   Es ist an sich nicht neu, im Aufbau von Tisch- oder Brettspielen der hier betrachteten Art Wälzlager zur Führung der die Spielerfiguren tragenden Querstangen zu verwenden und diese unmittelbar mit den Wälzkörpern (Kugeln) zusammenarbeiten zu lassen. Es handelte sich dabei aber um solche Querstangen, welche ausschliesslich längsverschiebbar (und natürlich um ihre Achse drehbar) sind, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und daher hat man die Ausführung eines einzigen solchen Lagers pro Stange für ausreichend gehalten. In ähnlicher Weise sind auch Rollenführungen vorgeschlagen worden sowie Kugelführungen nach Art von Wälzlagern um eine Stange innerhalb eines Rohres längsverschiebbar zu lagern, wie es auch bekannt ist, Kugelgelenke zur Ermöglichung einer räumlichen Beweglichkeit der Querstangen zu gewährleisten. 



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass mit diesen Konstruktionen die Grundforderung, welche sich die Erfindung stellt, nämlich die Schaffung eines Spieles, das zufolge besonderer Grösse der Spielfläche einen Mannschaftssport ermöglicht, der Härte, Ausdauer und Geschicklichkeit erfordert, nicht erfüllt werden kann. Unter einem Spiel grosser Spielfläche versteht man im vorliegenden Fall ein solches einer Länge von etwa 5 m und mehr. Damit die Betätigung eines solchen Spieles zu einem sportlichen Vergnügen wird, muss eben die Möglichkeit der besonders schnellen Betätigung seiner die Spielerfiguren tragenden Stangen in deren Längsrichtung und quer dazu gegeben sein. 



   Die bekannten Stangenführungen, die dieser Forderung genügen, werden in Verbindung mit Spielfeldern grösserer Abmessungen zu schwerfälligen Gebilden, die einen sportlichen Charakter der Betätigung nicht reizvoll machen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Zeichnungen,   u. zw.   in Fig. l eine schematische Draufsicht auf das Spielfeld mit vier Querstangen, an denen je eine gleiche Zahl von Spielerfiguren befestigt ist und mit je einem Tor an dem Schmalende des Feldes, ebenfalls mit stangenbetätigtem "Torhüter", und in Fig. 2 im Querschnitt eine Führung der Querstangen, mit der diese in ihrer Längsrichtung sowie quer dazu, also parallel zu sich selbst, verstellt werden können. 



   In   Fig. l ist-l-der   Spieltisch   mit"Toren"-2-.   Das Spielfeld kann mit, nicht dargestellten, Spiellinien etwa nach Art eines Fussballfeldes versehen sein. Über das Feld erstrecken sich die Querstangen--8--, die je mit einer Mehrzahl von   Spielerfiguren--4--und   Handgriffen   --14--   versehen sind. Diese Stangen sind, wie bekannt, in ihrer Längsrichtung verstellbar und ausserdem senkrecht dazu ; ausserdem sind sie um beschränkte Winkel um ihre Achsen drehbar. Das Spielfeld ist von einer Randeinfassung--5--entsprechender Höhe umgeben. 



   Die Querstangen --8-- sind in   hülsenförmigen   Führungen --6-- verschiebbar, und diese 
 EMI2.1 
 der Spieler tätig ist. Für besonders breite Tische kann es sich empfehlen, Führungen --6-- für jedes Ende der Querstange --8-- vorzusehen, d.h., dass dann   Führungen --6-- und   Führungsstäbe --3-- an jeder Tischseite vorgesehen sein werden. 



   Die Führung besteht im wesentlichen aus einer Führungshülse --7-- und zwei darin untergebrachten   Wälzlagern --10--,   die mittels eines Distanzrohres --1-- im gegenseitigen Abstand gehalten und anderseits durch Verschlusskappen --12-- gesichert sind. Mittels der Wälzlager   --10-findet   die Führung ihrerseits eine spielfreie, leichtgängige Führung an der   Stange-3-.   Die Länge der   Hülse--7--ist   so bemessen, dass der Abstand der beiden Wälzlager etwa das Zehnfache 
 EMI2.2 
 sichert. Es hat sich gezeigt, dass an dieser Stelle eine Wälzlagerung nicht nötig ist, obgleich sie für extrem grosse Spielfelder zweckmässig sein kann. 
 EMI2.3 
 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die die Querstange --8-- aufnehmende Hülse --16-- der einen Spielfeldseite mit der entsprechenden Hülse der andern Seite durch einen Steg zu verbinden, oder, mit   andem   Worten, man bildet die   Hülse--16--so   aus, dass sie über die ganze Breite der Spielfläche reicht, an jedem ihrer Enden die Querstange führt bzw. selbst von   Führungsstäben--3--geführt   ist und in dem über dem Spielfeld befindlichen Teil bis auf einen Verbindungssteg ausgenommen ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel, bei dem Wurf- und Stossbehelfe, etwa Spielerfiguren, <Desc/Clms Page number 3> dazu eingerichtet sind, einen Ball od. dgl. über ein eine Längsachse besitzendes Spielfeld zu bewegen, wozu diese Behelfe an Querstangen befestigt sind, die parallel zu sich selbst das Feld überquerend sowie axial verstellbar sind, wozu sie in Führungen gelagert sind, die an zur Feldlängsachse parallelen EMI3.1 Abstand in einer Hülse (7) untergebrachte Wälzlager aufweisen, deren Wälzkörper (10), wie bekannt, unmittelbar mit einem Führungsstab (3) zusammenwirken, wobei diese Hülse mit der ebenfalls hülsenförmigen Führung (16) der Querstangen (8) zu einem einheitlichen Führungskörper (6) verbunden ist.
    EMI3.2 Querstange (8) aufnehmende Hülse über die ganze Breite der Spielfläche reicht, an jedem ihrer Enden die Querstange führt bzw. selbst von Führungsstäben (3) geführt ist und in dem über dem Spielfeld befindlichen Teil bis auf einen Verbindungssteg ausgenommen ist.
AT439164A 1964-05-20 1964-05-20 Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel AT265927B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT439164A AT265927B (de) 1964-05-20 1964-05-20 Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel

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AT439164A AT265927B (de) 1964-05-20 1964-05-20 Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT265927B true AT265927B (de) 1968-10-25

Family

ID=3563368

Family Applications (1)

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AT439164A AT265927B (de) 1964-05-20 1964-05-20 Geschicklichkeits- und Bewegungsspiel

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AT (1) AT265927B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011119170B4 (de) 2011-11-23 2019-02-28 Oleksandr Barinberg Tischballspiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011119170B4 (de) 2011-11-23 2019-02-28 Oleksandr Barinberg Tischballspiel

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