DE933195C - Kugel- oder walzenfoermiger Spielkoerper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet - Google Patents
Kugel- oder walzenfoermiger Spielkoerper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem StabmagnetInfo
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- DE933195C DE933195C DEK12790A DEK0012790A DE933195C DE 933195 C DE933195 C DE 933195C DE K12790 A DEK12790 A DE K12790A DE K0012790 A DEK0012790 A DE K0012790A DE 933195 C DE933195 C DE 933195C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/26—Magnetic or electric toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Kugel- oder walzenförmige -Spielkörper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet sind bekannt. Die Fortbewegung solcher Spielkörper erfolgt durch die äußere Einwirkung eines in seine Nähe gebrachten weiteren Magneten durch Abstoßung.
- Bekannt ist auch, den beweglichen Spielkörper auf ein mehrrädriges Fahrgestell zu setzen, dessen Laufräder von parallel angeordneten Kugeln oder Walzen gebildet werden. Während bei solchen-Fahrgestellen mit mehreren Rädern, Kugeln, Walzen od. dgl. die Einhaltung einer bestimmten Richtung keine Schwierigkeiten bereitet bzw. nur von der Geschicklichkeit des Spielers abhängt, ist das Einhalten der richtigen Spielbewegung erschwert, wenn der Spielkörper aus einem einzelnen Rotationskörper, also einer einzelnen Kugel oder einer einzelnen Walze besteht. Derartige Spielkörper besitzen aber andererseits den Vorzug einer einfacheren Gestaltung und einer billigeren Herstellung, sind zudem auch besser geeignet, die Illusion eines wirklichen Ballspieles hervorzurufen.
- Die Erfindung löst die Aufgabe, einzelnen kugel-oder walzenförmigen Spielkörpern aus magnetisch neutralem Werkstoff mit 'koaxial zu ihrer Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet, die erforderliche Stabilisierung in der gewünschten Fortbewegungsrichtung zu verleihen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Spielkörper senkrecht zur Stabmagnetachse mit richtungshaltenden Laufflächen versehen sind. Diese Laufflächen werden bei kugelförmigen Spielkörpern in einfacher Weise durch die Begrenzungsflächen einer Ringausnehmunggebildet. Bei walzenförmigen Spielkörpern kann die Walze zum gleichen Zweck mit vorstehenden Laufringen versehen sein.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Spielfigur mit von dieser beeinflußten, einem Ball naohgehdldeten Spielkörper, Abb. 2 Spielmagnet und Ball, letzterer teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine andere Ausführungsart des Spielmagneten mit von diesem beeinflußten Ball, Abb. 4 die Ausführungsform des walzenförmigen Spielkörpers, teilweise im Schnitt, Abb. 5 eine Seitenansicht gemäß Abb. 4.
- Gemäß den Abb. i bis 3 besteht der ballartige Spielkörper aus einem kugelförmigen Körper i aus magnetisch neutralem Werkstoff, zu dessen Drehachse koaxial ein Stabmagnet 2 eingebettet ist. Zum Zwecke -einer sicheren Führungsrichtung weist der Ball i, dessen Drehung lediglich um seine Magnetachse erfolgen soll, senkrecht zu dieser Achse, in einer Ebene liegend, eine Ringausdrehung 3 auf, so daß durch die entstehenden Ränder 4 eine zweiseitige Führung gegeben ist. Der Spielmagnet ist zweckmäßig als Hufeisen 5 oder als Stabmagnet 6 ausgebildet. Die Abb. 4 und 5 zeigen die walzenförmige Ausbildung des Spielkörpers. In die Walze 7 aus magnetisch neutralem Material ist koaxial ein Stabmagnet 8 eingesetzt. An beiden Enden der Walze angeordnete Laufringe 9 vermindern den Reibungswiderstand und sichern eine günstige Richtungsbeeinflussung. Auf den Spielmagneten 5 bzw. 6 können zur Erhöhung der Spielnatürlichkeit Spielfiguren io -angeordnet sein. Zur Betätigung der Spielfiguren sind in die Spielfigur Leitstäbchen i i einsetzbar.
- Die Fortbewegung des Spielkörpers erfolgt nicht in Richturig der magnetischen Achse des Stabmagneten, sondern senkrecht dazu. Das bedingt, daß diie Magnete der den beweglichen Spielkörper beeinflussenden Spielfiguren dementsprechend ausgebildet sein müssen. Als zweckmäßigste Ausführungsform der Spielfigurenmagneten kommt ein Hufeisenmagnet in Frage, da der Verlauf seiner Kraftlinien die günstigste Beeinflussung des Balles gewährleistet. Hierbei werden beide Magnetpole des stoßenden und des abgestoßenen Körpers wirksam, so daß sich eine Verstärkung des Abstoßimpulses ergibt und demgemäß kleine Magnete Verwendung finden können. Durch diese Anordnung wird auch eine einfache Steuerung des Balles ermöglicht. Es kann aber auch an Stelle eines Hufeisenmagneten bei der Spielfigur ein Stabmagnet Verwendung finden, der dann achsparallel dem Ball zu nähern ist.
- Zur Ermöglichung eines Gegenspieles müssen die die Abstoßung bewirkenden Magnete der Spielfiguren beider Spielparteien eine entgegengesetzte Magnetpolung aufweisen, so daß der Ball, dessen Magnetachse rechtwinklig zur Spielrichtung steht, an beiden Seiten durch Abstoßung beeinflußt werden kann..
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kugel- oder walzenförmiger Spielkörper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper senkrecht zur Stabmagnetachse mit richtungshaltenden Laufflächen versehen ,ist.
- 2. Spielkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßbei kugelförmiger Ausbildung des Spielkörpers (i) die richtungshaltenden Laufflächen durch die Begrenzungsfläche einer Ringausdrehung_ (3) gebildet sind.
- 3. Spielkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei walzenförmiger Ausbildung des Spielkörpers (7) die richtungshaltenden Laufflächen durch den Querschnitt der Walze überragende Ringe (9) gebildet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2,528 938; deutsche Patentschrift Nr. 677 746.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12790A DE933195C (de) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Kugel- oder walzenfoermiger Spielkoerper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12790A DE933195C (de) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Kugel- oder walzenfoermiger Spielkoerper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933195C true DE933195C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=7213899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12790A Expired DE933195C (de) | 1952-01-10 | 1952-01-10 | Kugel- oder walzenfoermiger Spielkoerper aus magnetisch neutralem Werkstoff mit koaxial zur Rotationsachse eingelassenem Stabmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933195C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2956807A (en) * | 1957-02-27 | 1960-10-18 | Luchland Co | Magnetic game device |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE677746C (de) * | 1938-04-13 | 1939-07-14 | Paul Vogler | Spielfigurenlaufkapsel |
US2528938A (en) * | 1948-03-24 | 1950-11-07 | Carl R Wolf | Magnetic game device |
-
1952
- 1952-01-10 DE DEK12790A patent/DE933195C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE677746C (de) * | 1938-04-13 | 1939-07-14 | Paul Vogler | Spielfigurenlaufkapsel |
US2528938A (en) * | 1948-03-24 | 1950-11-07 | Carl R Wolf | Magnetic game device |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2956807A (en) * | 1957-02-27 | 1960-10-18 | Luchland Co | Magnetic game device |
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