DE108423C - - Google Patents
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- DE108423C DE108423C DENDAT108423D DE108423DA DE108423C DE 108423 C DE108423 C DE 108423C DE NDAT108423 D DENDAT108423 D DE NDAT108423D DE 108423D A DE108423D A DE 108423DA DE 108423 C DE108423 C DE 108423C
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- DE
- Germany
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- clamping
- rings
- rear wheel
- frame
- axle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/16—Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Kettenspannvorrichtiing gehört
zu derjenigen Art von Spannvorrichtungen, bei welchen die Spannung der Kette durch
Excenter bewirkt wird.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise in der englischen
Patentschrift 7512/1897 bzw. der deutschen
Patentschrift 44737 beschrieben sind, sind die zum Festklemmen der die Hinterradachse
tragenden Excenterscheiben . dienenden Klemmbügel fest mit dem Gestell verbunden
bzw. aus diesem selbst gebildet.
Diese Anordnung hat den Mangel, dafs die Klemmbügel, weil sie mit Rücksicht auf die
zu tragende Last ziemlich stark ausgeführt werden müssen, sich schwer zusammenziehen
lassen, wodurch die Feststellung der Excenter erschwert wird.
Aufserdem ist bei dieser Anordnung das Einsetzen und Herausnehmen des Hinterrades
erschwert. Weitere" Mängel liegen darin, dafs das Gestell beim Zusammenziehen der Bügel
ungünstig beansprucht wird und ferner bei einem Bruch der Klemmbügel eine Erneuerung
der Hintergabel erforderlich ist, was auf der Fahrt nicht vorgenommen werden kann, da
sich Ersatztheile nicht mitführen lassen.
Diese Mängel sind bei der vorliegenden Anordnung dadurch vermieden, dafs die Klemmringe
zu selbstständigen Theilen ausgebildet sind, welche in entsprechende Oeffnungen des
Gestells eingelegt und durch Muttern angezogen werden.
Eine Deformirung des Gestells tritt bei dieser Anordnung nicht auf, und dasselbe kann sehr
dauerhaft ausgeführt werden. Die Klemmringe bzw. Bügel können dagegen ziemlich schwach
ausgeführt werden, so dafs sie bequem zusammenziehbar sind.
Bei einem etwaigen Bruch ist nur der Ring bzw. Bügel auszuwechseln, von dem Ersatzstücke
bequem mitgeführt werden können.
Der Hauptvortheil der vorliegenden Anordnung liegt aber darin, dafs ,man alle Theile,
als Achse, Excenter, Klemmringe mit dem Hinterrade vor dem Einlegen desselben in das
Gestell verbinden kann, wodurch die Montage und Demontage des Hinterrades sehr erleichtert
wird.
Auf der Zeichnung ist die vorliegende Kettenspannvorrichtung in Fig. 1 bis 3 in zwei Ausführungsformen
in Seitenansicht bzw. im Schnitt in Richtung der Hinterachse dargestellt.
Auf der Hinterradachse α sind in bekannter Weise auf den Enden die beiden die Excenter
bildenden runden Scheiben b gegen Drehung gesichert aufgesetzt. Zu diesem Zwecke sind
die Enden der Achse einseitig abgeflacht, und dementsprechend sind auch die aufserhalb des
Mittelpunktes der Scheiben zur Aufnahme der Achse dienenden Löcher in den Scheiben gestaltet.
Die Enden der Achse sind gewöhnlich
mit Gewinde versehen. Selbstverständlich könnte die Drehung der Scheiben b auf der Achse a
auch in anderer Weise verhindert werden.
Da die beiden Excenterscheiben sich nicht auf der Achse drehen können, bleibt die
parallele Lage der Hinterradachse zur Kurbelwelle gesichert und die Welle kann nicht verdreht
werden. Um den zweckmäfsig mit einer geeigneten Eindrehung versehenen Umfang der.
Scheiben b sind offene Ringe c gelegt, deren auswärts gebogene Enden d durch die Endstücke
der Hinterradgabel hindurchgeführt sind (Fig. i). Die Enden d der Ringe sind derart
gestaltet, dafs sie auf einander gelegt einen kreisrunden Querschnitt ergeben und durch
Aufschneiden von Gewinde einen Gewindebolzen bilden, auf welchen eine Mutter/ aufgeschraubt
wird. Vermittelst dieser Mutter kann man die Scheiben a in jeder gewünschten
Stellung festklemmen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Enden des ,
Klemmringes nicht zusammen durch eine gemeinsame Oeffnung des Gabelendstückes geführt.
Die Enden des mehr zu einem Bügel c1 ausgebildeten Ringes sind vielmehr durch getrennte
Oeffnungen geführt und werden durch Muttern f1 gehalten. Auch hier wird durch
Anziehen der einen "oder beider Muttern f die Excenterscheibe b festgeklemmt.
Bei mehrsitzigen Fahrrädern bzw. anderer Anordnung des Kettentriebes kann man die
vorstehend beschriebenen Spannvorrichtungen auch für andere Achsen als die Hinterradachse
anwenden.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüche:Eine Vorrichtung zum Spannen der Treibkette von Fahrrädern mittelst auf der Hinterradachse befestigter, durch Klemmbügel bzw. -Ringe feststellbarer Excenter, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klemmringe bzw. -Bügel (c C1J lose Theile bilden, welche mit ihren Enden durch Löcher des , Gestells gesteckt und durch Muttern angezogen werden.Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die halbrund gestalteten Enden des Ringes (c) zu einem runden Bolzen zusammengelegt sind, der durch eine Oerfnung des Fahrradgestells hindurchgeführt und auf dessen mit Gewinde versehenes Ende die zum Festklemmen der Excenterscheiben dienende Mutter ff) aufgeschraubt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108423C true DE108423C (de) |
Family
ID=378398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108423D Active DE108423C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108423C (de) |
-
0
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