DE671642C - Tretkurbelrad, insbesondere fuer Spielfahrzeuge - Google Patents
Tretkurbelrad, insbesondere fuer SpielfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE671642C DE671642C DEST54607D DEST054607D DE671642C DE 671642 C DE671642 C DE 671642C DE ST54607 D DEST54607 D DE ST54607D DE ST054607 D DEST054607 D DE ST054607D DE 671642 C DE671642 C DE 671642C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- crank
- wheel
- wedge surfaces
- pedal crank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für Spielfahrzeuge bestimmtes Tretkurbelrad
mit zwei von verschiedenen Seiten in die Radnabe-eingeführten, aus Rundstäben
gebogenen Einzelkurbeln, deren Enden mit Keilflächen auf einander liegen. Bei einem bekannten
Tretkurbelrad sind die Einzelkurbeln lediglich durch Querstifte mit der Radnabe verbunden. Diese Verbindung genügt dengestellten
Anforderungen nicht, weil die Querstifte im Lauf der Zeit unter Einwirkung
der Tretkraft abgeschert werden. Andererseits ist es bekannt, die innerhalb der Radnabe
liegenden Enden der Einzelkufbeln mit Keilflächen aufeinanderzulegen, wobei die beiden
KeilfLächen gestaffelt oder widerhakenartig ausgebildet .sind. Diese vorbekannten
Keilflächen dienen lediglich dazu, die beiden Einzelkurbeln widerhakenartig ineinander eingreifen
zu lassen, um sie in axialer Richtung miteinander zu verbinden. Zur Verbinidung der Einzelkurbeln mit der Radnabe sind besondere
Mittel erforderlich.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die in der Radnabe mittels der Keilflächen festgeklemmten
Kurbelenden über die ganze Länge der Nabe und sind in der' Klemmlage unter
sich und mit der Nabe durch Querstifte verbunden.
Sofern man bei Fahrradtretkurbeln mit Keilflächen versehene Einzelkurbeln verwendet
hat, sind zur Verbindung der Teile entweder dtirchgehende Schraubenbolzen oder
weitere Schraubverbindungen erforderlich gewesen, Bauarten, die nicht die vorteilhafte
Einfachheit des Erfindungsgegenstandes aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Tretkurbelrad in einem mittleren Längsschnitt;
Fig·.'2 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 dar.
Das an sich beliebige Rad 1, das ein Laufrad oder auch ein Zahnrad, Kettenrad o.dgl.
sein, kann, hat eine Nabe 2, die auf jeder Seite um eine Lagerbreite aus dem Radkörper
hervorragt.
Die zum Antrieb durch Treten dienende Doppelkurbel besteht aus den beiden Einzelkurbeln
3, deren in der Nabe 2 befindliche Enden3' halbkreisförmigen Querschnitt haben,
so daß sich die beiden von verschiedenen Seiten in die Nabe 2 'eingesteckten Kurbelenden
3' zu dem vollen, der Bohrung der Nabe 2 entsprechenden Kreisquer schnitt ergänzen.
Im gezeichneten Beispiel hat jedes Kurbelende 3' die mit 4 bezeichneten Keil-
flächen, die einander berühren, wie aus· Fig. ι
ersichtlich. Es sei erwähnt, daß jedes Kurbelende 3' auch mit einer durchgehenden
Keilfläche versehen sein könnte.
Die vor der Vereinigung mit dem Rad gebogenen Einzelkurbeln, deren Enden 3' beispielsweise durch Pressung die erforderliche Form erhalten haben, werden von !entgegengesetzten Seiten in die Radnabe 2 eingeführt, wobei sich die Keilflächen4 berühren, so daß ein Festklemmen der beiden Kurbelenden innerhalb der Nabe 2 stattfindet. Zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Einzelkurbeln sind die Kurbelenden 3' in irgendeiner geeigneten Weise mit der Nabe 2 und unter sich fest verbunden, und zwar durch Querstifte, 5, die durch die Nabe und die beiden Kurbelenden 3' hindurchgezogen sind.
Die vor der Vereinigung mit dem Rad gebogenen Einzelkurbeln, deren Enden 3' beispielsweise durch Pressung die erforderliche Form erhalten haben, werden von !entgegengesetzten Seiten in die Radnabe 2 eingeführt, wobei sich die Keilflächen4 berühren, so daß ein Festklemmen der beiden Kurbelenden innerhalb der Nabe 2 stattfindet. Zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Einzelkurbeln sind die Kurbelenden 3' in irgendeiner geeigneten Weise mit der Nabe 2 und unter sich fest verbunden, und zwar durch Querstifte, 5, die durch die Nabe und die beiden Kurbelenden 3' hindurchgezogen sind.
Es ist auch möglich, die Einzelkurbeln so zu gestalten, daß die aus der Nabe heraustretenden
Teile mittig zur Nabe liegen. In diesem Fall könnte die Kurbelwelle selbst
zur Lagerung des Rades am Spierfahrzeuggestell
verwendet werden. Einfacher ist es jedoch, die Radnabe 2 am Fahrzeuggestell 6
drehbar zu lagern.
In der Zeichnung ist das Rad 1 beispielsweise
in einer zum Fahrzeuggestell gehörenden Gabel 6 gelagert, Im gezeichneten Beispiel
bestellt die Lagerung aus einer außen kugeligen Lagerschale 7, in der die Nabe 2
drehbar gelagert ist. Der Lagerkörper 7 ist beispielsweise durch eine Rohrschelle 8 in
Lage gehalten, wobei die Schenkel der Rohrschelle 8 durch zwei Nieten oder
Schrauben 9 mit den Teilen 6 verbunden sind. An Stelle der beschriebenen kuge-.
ligen Lagerung kann auch jedes andere einfache Gleit- oder Walzenlager verwendet
werden. Es wurde schon erwähnt, daß die Art des Rades 1 gleichgültig ist. Das Rad
kann auch in Wegfall kommen, wenn es sich darum handelt, zwei Teile einer Kurbelwelle
miteinander zu verbinden. In diesem Falle werden die Kurbelenden wie beschrieben ausgebildet
und in eine Verbindungshülse entsprechend der vorbeschriebenen Nabe 2 gesteckt und mit letzterer verbunden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Tretkurbelrad, insbesondere für Spielfahrzeuge, mit zwei von verschiedenen Seiten in die Radnabe eingeführten, aus Rundstäben gebogenen Einzelkurbeln, deren Enden mit Keilflächen aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Radnabe (2) mittels der Keilflächen festgeklemmten Kurbelenden (3') sich über die ganze Länge der Nabe erstrecken und in der Klemmlage unter sich und mit der Nabe durch Querstifte (5) verbunden sind.
- 2. Tretkurbelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kurbelende (3') zwei Keilflächen (4) und einen zwischen ihnen liegenden Teil von halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, .dessen. gerade Fläche parallel zur Radachse liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD671642X | 1936-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671642C true DE671642C (de) | 1939-02-10 |
Family
ID=5477470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST54607D Expired DE671642C (de) | 1936-03-01 | 1936-03-14 | Tretkurbelrad, insbesondere fuer Spielfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671642C (de) |
-
1936
- 1936-03-14 DE DEST54607D patent/DE671642C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112011101658T5 (de) | Hinterachsensystem für ein Fahrrad | |
DE2113946C3 (de) | Lösbare Verbindung zwischen dem Bremssattel und dem Hydraulikzylinder einer Teilbelag-Scheibenbremse | |
DE3844096A1 (de) | Fahrradbremse | |
DE202016008429U1 (de) | Austauschbarer Tretantrieb für Elektrofahrräder | |
DE671642C (de) | Tretkurbelrad, insbesondere fuer Spielfahrzeuge | |
DE2429665B2 (de) | Blockiervorrichtung für ein Motorfahrzeug | |
DE562064C (de) | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stativfuesse | |
DE102019007411A1 (de) | Rückenstütze | |
DE2753067A1 (de) | Kupplung fuer die winklige verbindung von geruestrohren | |
DE410333C (de) | Federvorrichtung fuer gegeneinander verschiebbare oder verdrehbare Teile | |
DE202015104516U1 (de) | Fahrradbefestigungsvorrichtung | |
DE73199C (de) | Antriebvorrichtung für Sicherheits-Fahrräder | |
DE98811C (de) | ||
DE29513823U1 (de) | Bausatz für Halterungen zum Lagern einer Rohrleitung auf einem Profilträger | |
AT151058B (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Ölkannen am Rahmen von Motorrädern u. dgl. | |
DE803798C (de) | Verbindungsschelle fuer Gerueste, insbesondere Rohrgerueste fuer Bauzwecke | |
DE563446C (de) | Geteilter Fahrradantrieb mit Steckachse und einseitig erweiterter Hohlachse | |
DE2004513A1 (de) | Sich selbst einstellende Kugel-Lagerung für Naben- und/oder Tretlager, insbesondere für Fahrräder | |
DE584421C (de) | Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern | |
AT144078B (de) | Fahrrad mit veränderlicher Übersetzung. | |
AT163044B (de) | Fahrrad, insbesondere zur fallweisen Gepäcksbeförderung | |
DE73350C (de) | Tretkurbel für Fahrräder | |
DE108423C (de) | ||
AT133639B (de) | Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Rades mit der Radachse, insbesondere für Kinderwagen. | |
AT85077B (de) | Fahrrad mit Beiwagen. |