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DE73350C - Tretkurbel für Fahrräder - Google Patents

Tretkurbel für Fahrräder

Info

Publication number
DE73350C
DE73350C DENDAT73350D DE73350DA DE73350C DE 73350 C DE73350 C DE 73350C DE NDAT73350 D DENDAT73350 D DE NDAT73350D DE 73350D A DE73350D A DE 73350DA DE 73350 C DE73350 C DE 73350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
axle
rings
arms
bicycles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73350D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. H. FAUBER in Chicago, 6618 Wentworth Avenue
Publication of DE73350C publication Critical patent/DE73350C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den gebräuchlichen Fahrrädern müssen bei vorkommenden Ausbesserungen die Kurbelarme erst abgenommen werden, bevor die Kurbelachse aus den Lagern herausgezogen werden kann. Sie müssen deshalb abnehmbar mit der Achse verbunden sein.
Um diesen Nachtheil zu vermeiden, werden die festen ringförmigen Theile der Kugellager lösbar mit der am Gestell befestigten Tragmuffe, die mit einem Schlitz zum Einlegen und Herausnehmen der Achse versehen ist, verbunden.
Die Kurbelarme werden aus einem Stück mit der Kurbelachse hergestellt, womit der Vortheil verbunden ist, dafs sie nach längerem Gebrauch nicht locker werden und dafs die Achse mit den Armen abgenommen werden kann, ohne dafs sie dabei durch Hämmern beschädigt wird.
Die dargestellte Ausführung der Kurbelachse und ihre Lagerung sind für ein sogenanntes Sicherheitsfahrrad bestimmt, können aber auch für andere Fahrräder verwendet werden. Die Muffe oder das Rohr A ist durch Arme A1 Ä1 A3 unlösbar mit dem Fahrradgestell verbunden und ist der Hauptsache nach ebenso angeordnet wie die bisher zur Unterstützung der Kurbelachsen gebräuchlichen Muffen. Sie unterscheidet sich jedoch dadurch von diesen, dafs sie mit einem durchgehenden Schlitz versehen ist, durch den die Achse herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann. Auf die Achse B ist seitlich von -der Muffe A ein Kettenrad A* aufgekeilt, das mittelst einer Gelenkkette und eines zweiten Kettenrades seine Drehung auf die Triebradachse überträgt.
Die Kurbelachse B besteht mit den Kurbelarmen C und den Trittachsen D aus einem Stück und ist an den Uebergangsstellen α umgebogen.
Die Kugellager bestehen aus den mit der Achse B verbundenen Ringen d d und aus den an der Muffe A befestigten Ringen d1 d1. Diese Ringe d und d1 sind mit einander gegenüberliegenden Ringflächen versehen, zwischen die eine Anzahl Kugeln oder Rollen in bekannter Weise eingelegt sind. Die Ringe d d sind mit Innengewinde auf die mit entsprechendem Aufsengewinde versehene Kurbelachse B aufgeschraubt. An den Befestigungsstellen dieser Ringe ist die Achse B verstärkt, damit die Ringe d und d1 über die äufseren Enden der Kurbelachse, sowie über die Arme und Trittachsen geschoben werden können. Die feststehenden Ringe dl sind mit der Muffe A verschraubt, wie Fig. 1 zeigt. Das Kettenrad A* hält den einen Ring d des Kugellagers in seiner Lage, während der auf der anderen Seite der Achse befestigte Ring d durch eine Gegenmutter d'2 in seiner Lage festgehalten wird.
Um den Eintritt von Staub und Schmutz in das Innere der Muffe zu verhindern, ist der seitliche, durchgehende Schlitz derselben mit einer Platte b verschlossen (Fig. 2). Diese Platte ist nach dem Halbirjesser der Muffe A gekrümmt und an beiden Enden mit Schraubengewinde versehen, über das die Ringe d1 d1 hinweggreifen und dadurch die Platte b festhalten.
Sollen die Lager zusammengesetzt werden, so werden die Ringe d und d1 auf die Achse B aufgeschoben und diese wird dann durch den

Claims (2)

seitlichen Schlitz in die Muffe A eingelegt. Hierauf werden die Ringe d1 mit der Muffe und die Ringe d mit der Achse verschraubt und in passende Lage zu einander gebracht. Wenn die Achse B behufs Ausbesserung oder aus einem anderen Grunde herausgenommen werden soll, so werden zuerst die Ringe d und dann die Ringe dl gelöst, worauf nach Fortnahme der Platte b die Achse bequem entfernt werden kann. Die Achse B kann also aus dem Fahrradgestell entfernt werden, ohne dafs die Lösung der Tretkurbeln nöthig ist. Dies ist von grofsem Vortheil, da dadurch sowohl die Mühe, die das Losnehmen und Befestigen der Tretkurbeln in Anspruch nimmt, als auch die dazu gehörige Zeit gespart wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind alle aufserhalb der Kugellager befindlichen Theile der Kurbelachse und der Arme dünner als die in der Nähe der Kugellager befindlichen Theile der Achse. Auch sind die Verbindungsstellen der Trittachsen mit den Kurbelarmen und dieser mit der Achse, wie schon erwähnt, gebogen, so dafs die Ringe d und d\ sowie das Kettenrad A* darüber geschoben werden können. Diese Anordnung und die mit einer seitlichen Oeffnung versehene Muffe bilden wichtige und werthvolle Bestandtheile der Erfindung, denn durch sie ist es möglich, die Kurbelachse mit den Armen aus einem Stück herzustellen. Infolge dessen sind diese Theile sehr haltbar und billig herzustellen und sehen doch zierlich und geschmackvoll aus. Die beschriebene Ausführung der geschlitzten,, mit den festen Theilen der Kugellager durch Verschraubung oder anderweitig verbundenen Muffe kann sowohl in Verbindung mit jeder Gabel bei solchen Fahrrädern, deren Kurbelachse die Achse des Triebrades bildet, angewendet werden, als auch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, bei Fahrrädern, deren Kurbelachse nicht unmittelbar mit dem Triebrad zusammenhängt. Auch die anderen Bestandtheile der Erfindung können bei allen Arten von Fahrrädern Verwendung finden. Paten τ-Ansprüche:
1. Eine Tretkurbel für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kurbelachse (B) mit den Kurbelarmen (C) aus einem Stück besteht, wobei die Durchmesser aller aufserhalb der Kurbellager liegenden Theile der Kurbelachse (B) und ihrer Arme (C) kleiner als der innere Durchmesser des beweglichen Kugellagerringes (d) sind, damit der bewegliche Ring über sie hinweggeschoben werden kann.
2. Bei der unter ι. gekennzeichneten Tretkurbel eine mit dem Fahrradgestell verbundene Tragmuffe (A), die mit einem seitlichen Längsschlitz zum Einlegen und Herausnehmen der Kurbelachse (B) versehen ist, während auf ihren Enden die festen Ringe der Kugellager befestigt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT73350D Tretkurbel für Fahrräder Expired - Lifetime DE73350C (de)

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DENDAT73350D Expired - Lifetime DE73350C (de) Tretkurbel für Fahrräder

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